Tarife: Herzlich willkommen, Deutschlandticket!, aus DBV

30.04.2023

Morgen ist es soweit: der erste Gültigkeitstag für das #Deutschlandticket. Es ist unglaublich, aber wahr. Mit einem guten dreiviertel Jahr Vorlauf war das möglich, was bis dahin über Jahre hinweg nicht denkbar war: ein #Fahrschein, mit dem sich der Fahrgast grundsätzlich nicht um Länder- und Zonengrenzen, Waben und #Tarifbestimmungen Gedanken machen muss. Zum 1. Mai 2023 kommt das Deutschlandticket/49 Euro-Ticket als #Monatskarte für den #Nah- und #Regionalverkehr in Deutschland. Das Deutschlandticket hat das Zeug dazu, zu einer #Mobilitätskarte mit einem umfassenden Mehrwert zu werden. Vielleicht mit Preisvorteil für Mietauto- und Fahrradnutzung oder kleinem Aufpreis zur Fahrrad-, Kinder- und Mitnahme weiterer Personen? Einige Unternehmen bieten das bereits ab 1. Mail 2023 an (z. B. Köln oder Leipzig). Viel ist vorstellbar!

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Tarife: 9 Euro Ticket, aus Senat

Frage 1:
Wie wird das 9 Euro Ticket für #VBB #Abonnementen gestaltet? Bezahlen die Abonnementen auch
nur 9 Euro für 3 Monate jeweils? Falls nein, warum nicht?
Antwort zu 1:
Grundsätzlich werden im #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) auch
Abonnentinnen und Abonnenten vom Angebot des 9-Euro-Tickets profitieren. Es ist
geplant, dass das jeweils vertragsführende Verkehrsunternehmen im
#Aktionszeitraum nur 9 Euro für das jeweilige Abonnement einzieht. Für besondere
Abonnements, wie etwa Semestertickets soll es aus Gründen der Umsetzbarkeit
davon abweichende Regelungen zur anteiligen Erstattung des bereits gezahlten
Betrages geben. Diese werden gegenwärtig bundesweit abgestimmt.
Besitzerinnen und Besitzer von Jahreskarten sollen sich den überzahlten Betrag für
den Aktionszeitraum voraussichtlich erstatten lassen können.
Darüber hinaus finden zurzeit Abstimmungen statt, ob und in welcher Form
bestehenden und neuen Abonnentinnen und Abonnenten im Sinne der
Kundenbindung zusätzliche Vorteile angeboten werden können.
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Tarife: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg lehnt Kulanz bei Monatskarten ab, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/zahlen-ohne-zu-fahren-verkehrsverbund-berlin-brandenburg-lehnt-kulanz-bei-monatskarten-ab/25739124.html

Viele Pendler in der Region nutzen ihre #Monatskarten derzeit wegen der Ausbreitung des Coronavirus kaum noch oder gar nicht. Der #VBB lehnt derzeit eine Kulanz ab.

Der #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) verweigert bei Monatskarten jede #Kulanz. In einem Schreiben des VBB an den #Fahrgastverband Pro Bahn heißt es, dass „die gültigen #Tarifbestimmungen und Beförderungsbedingungen weiterhin anzuwenden sind“ – trotz Corona.

Pro-Bahn-Sprecher Peter Cornelius kritisierte die Haltung des VBB scharf: „Keine Kulanz. Alle Kunden müssen ihre Abos voll bezahlen, Ausnahmen gibt es nur mit kompliziertem Antrag bei Krankheit und amtlich verordneter Quarantäne.“

Eine VBB-Sprecherin sagte, dass man weiter im Gespräch mit allen Beteiligten  …

Tarife + Regionalverkehr: EC-Kartenzahlung bei der ODEG nur bei Vorlage eines Ausweises

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html

Die #ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH wird ab dem 1. März 2014 gemäß der #Beförderungsbedingungen und #Tarifbestimmungen der ODEG die Erfassung der Personalien bei #EC-Kartenzahlung einführen. Die Aufgabenträger der Länder (#VBB, #VMV, #NASA und #ZVON) wurden bei dieser Entscheidung mit einbezogen. Der Hintergrund dieser Maßnahme ist ein wirtschaftlicher Schaden im letzten Betriebsjahr von rund 30.000 Euro durch ungedeckte Kundenkonten oder Widersprüche zahlungsunwilliger Kunden. Bis dato war der Kauf ein anonymer Vorgang und die ODEG hatte keinerlei namentliche Verbindung zwischen verkaufter Fahrkarte und dem „zahlenden“ oder „nicht zahlenden“ Fahrgast. Eine Kontaktdatenanfrage bei der Bank kostet das Eisenbahn-verkehrsunternehmen pro Vorgang ca. 30 Euro. Für die Rücklastschrift der Bank im Auftrag des EC-Kartenbesitzers zahlt die ODEG nochmal 6 Euro. Hinzu kommt der Preis für die Fahrkarte. Bis dato blieb die ODEG auf allen Kosten sitzen und zahlte das Geld aus eigener Tasche. Nachfolgend zwei Beispiele zur Erläuterung: Ein Fahrgast hat ein leeres Konto, trotzdem kauft er sich vorsätzlich im Zug eine teure Monatsfahrkarte für beispielsweise 120 Euro. Mit diesem Ticket fährt der Fahrgast komfortabel mit der ODEG zu seinen Reisezielen. Die Bank jedoch führt aufgrund mangelnder Deckung des Kontos die Überweisung nicht durch. Oder der Käufer macht von seinem aktuell achtwöchigen Widerrufsrecht Gebrauch und beauftragt die Bank, das Geld zurückzubuchen. Das Verbraucherschutzgesetz in Deutschland ist aus guten Gründen recht stark. Aber bei diesem Sachverhalt ist es zum Schaden der Allgemeinheit. Die ODEG möchte sich vor Fahrgästen, die vorsätzlich betrügen und „schwarzfahren“, jetzt absichern. Denn letztlich handelt es sich um Steuergelder und es ist ungerecht den anderen Fahrgästen gegenüber. „Der Schaden ist immens. Über tausend Fahrgäste haben im letzten Jahr mit ihrer EC-Karte bei uns Fahrkarten gekauft, allerdings ist das Geld entweder erst gar nicht bei uns angekommen oder wurde aufgrund eines Widerrufs zurückgebucht. Es ist an der Zeit, dass wir hier handeln und diese Maßnahme gemäß unseren Beförderungsbedingungen und Tarifbestimmungen umsetzen“, unterstreicht Arnulf Schuchmann, Geschäftsführer und Sprecher der ODEG (Pressemeldung ODEG, 27.02.14).