Der nördliche Berliner Ring ist wieder komplett frei. Nach Angaben der Polizei konnte die #A10 zwischen #Oberkrämer und Kreuz #Oranienburg in beiden Richtungen wieder freigegeben werden.
Am Sonntag war bereits die Sperrung der Fahrbahn in Richtung Hamburg aufgehoben worden – einen halben Tag früher als geplant. Seit Freitag hatte es Stau gegeben, im Ferienverkehr vor der Baustelle.
Seit Frühjahr 2018 macht #Flixtrain der Deutschen #Bahn Konkurrenz. Zeit für einen Vergleich: Wer fährt billiger, wer kommt pünktlicher?
„Ich freue mich zu lernen, wo wir noch besser werden können und was die Kunden wirklich wollen.“ In feinstem Werbesprech begründet Daniel #Krauss, Technologievorstand bei #Flix Mobility – dem Unternehmen hinter #Flixbus und #Flixtrain – seinen Einsatz als „Undercover Boss“ bei RTL. An diesem Montagabend kann man ihm 90 Minuten zur besten Sendezeit zusehen, wie er getarnt als Hilfsarbeiter in Zügen von Flixtrain Klos putzt und mit einer #Lokführerin fachsimpelt.
Flixtrain vs Deutsche Bahn: Der Vergleich Was die Kunden wirklich wollen, ist eigentlich relativ offensichtlich: günstige #Tickets und pünktliche Züge. Wie schlägt sich das junge Unternehmen Flixtrain im Wettbewerb mit der guten alten Deutschen Bahn? Wir machen den #Preis- und Gleisvergleich.
Frage 1: Wie viele #Sperrungen entlang der #U6 gab es in den Jahren 2017 und 2018 zwischen #Alt-Tegel und dem Bahnhof Friedrichstraße? a) Wie lange dauerten diese Sperrungen? b) An wie vielen Tagen erfolgten die Sperrungen nicht während der Berliner Schulferien? c) Was waren wie Gründe für die Sperrungen? Antwort zu 1: Die BVG teilt hierzu folgendes mit: „2017: 16.01. bis 29.01.2017: Ersatzverkehr zwischen U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz und U-Bahnhof Wedding, durchgehend a) 14 Tage b) außerhalb der Ferien c) Gleis-und Weichenerneuerung U-Bahnhof Seestraße 04.11. und 11.11.2017: eingleisiger Betrieb im Zeitraum von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr zwischen U-Bahnhof Alt-Tegel und U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz a) 2 Tage b) außerhalb der Ferien c) Sondierungsarbeiten am Dammbauwerk zwischen U-Bahnhof Borsigwerke und U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz 2 2018: 03.05. bis 06.05.2018: Pendelbetrieb zwischen U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz und U-Bahnhof Seestraße, durchgehend a) 4 Tage b) außerhalb der Ferien c) Gleisumbau U-Bahnhof Seestraße und Beginn der Grundsanierung des UBahnhofes 22.07. bis 18.10.2018 (Unterbrechung der Arbeiten am 02. und 03.10.2018): eingleisiger Betrieb zwischen U-Bahnhof Kurt-Schumacher-Platz und U-Bahnhof Seestraße (So bis Do, 22:00 Uhr bis Betriebsschluss), Umsteigen auf Seestraße und Kurt-Schumacher-Platz erforderlich a) 63 Tage b) Sommerferien bis 17.08.2018, daher an 43 Tagen außerhalb der Ferien c) Gleisbauarbeiten zwischen U-Bahnhof Seestraße und U-Bahnhof Afrikanische Straße im Gleis 2 Richtung Alt-Tegel 24.11. und 25.11.2018: eingleisiger Betrieb zwischen U-Bahnhof Alt-Tegel und UBahnhof Kurt-Schumacher-Platz im Zeitraum von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr a) 2 Tage b) außerhalb der Ferien c) Sondierungsarbeiten am Dammbauwerk U-Bahnhof Borsigwerke und UBahnhof Kurt-Schumacher-Platz“ Frage 2: Wie ist der Zustand des #Fahrdamms der U6 zwischen den Bahnhöfen #Borsigwerke und #Kurt-Schumacher- Platz? a) Wann wird dieser Streckenabschnitt #saniert? b) Mit welchem Zeitraum und welchen Einschränkungen müssen die Nutzerinnen und Nutzer der U6 in diesem Zeitraum rechnen? c) Welche alternativen Ausweichmöglichkeiten sind für die Nutzer des ÖPNV in diesem Zeitraum geplant? Antwort zu 2: Die BVG teilt hierzu folgendes mit: „Der Bahndamm zeigt Schäden in Form von Setzungen und Verschiebungen auf Grund der unzureichenden Beschaffenheit des eingebauten Bodenmaterials. Die Gleisanlagen haben ihre Grenznutzungsdauer erreicht und müssen erneuert werden. Die Brücke über die #Seidelstraße ist auf Grund von Schäden durch Risse in der Brückenkonstruktion und durch konstruktive Veränderungen durch fehlerhafte Brückenwiderlager zeitnah zu ersetzen. a) Die Sanierungsarbeiten beginnen im Frühjahr 2021. b) Es wird ein durchgehender Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Kurt Schumacher Platz (zeitweiliger Endpunkt der Linie U6) und dem Bahnhof Alt-Tegel während der Bauzeit für ca. 20 Monate eingerichtet. c) Neben dem eingerichteten Schienenersatzverkehr mit Bussen kann auch die SBahnlinie #S25 (nach Hennigsdorf) genutzt werden.“ 3 Frage 3: Wird diese zu erwartende Baumaßnahme mit der dringenden Sanierung des Tegel Tunnels entlang der #A111 dahingehend koordiniert, dass nicht parallel gebaut wird? a) Gibt es hierzu konkrete Abstimmungsgespräche zwischen Senat, BVG und VLB? Antwort zu 3: Die BVG teilt hierzu folgendes mit: „Während der Sanierungsmaßnahmen im Zuge der A111 und auch bereits im Vorfeld dieser Sanierungsmaßnahmen werden tangierende Baumaßnahmen gebündelt über die VMZ Berlin koordiniert. Eine parallele Durchführung ist durch diese zentrale Aussteuerung ausgeschlossen.“ a) Im Rahmen der „Arbeitsgruppe Koordinierung von Großbaustellen R-, S-, U- und Straßenbahn Berlin“ werden zwischen #Senat, #BVG und #VLB Abstimmungsgespräche zu parallel laufenden Baumaßnahmen geführt. Frage 4: Ist geplant, dass während dieser Bauphase auch die noch fehlende Barrierefreiheit an den Bahnhöfen Borsigwerke und Holzhauser Straße nachgeholt wird? a) Werden während dieser Bauphase auch die Bahnhöfe ertüchtigt? b) Wenn ja, was wird konkret an welchem Bahnhof entlang der gesperrten Strecke baulich getan? Antwort zu 4: Die BVG teilt hierzu folgendes mit: „Die Gesamtmaßnahme besteht aus einer Bündelung der verschiedensten Einzelmaßnahmen. Unter anderem wird der noch ausstehende barrierefreie Ausbau der Bahnhöfe Borsigwerke und Holzhauser Straße ausgeführt. a) Die Ertüchtigung der im gesperrten Streckenabschnitt liegenden Bahnhöfe ist während des Gesamtprojekts eingeschlossen. b) Für die einzelnen Stationen werden unterschiedlich Teilmaßnahmen notwendig. So werden die nachfolgend im Detail genannten Teilmaßnahmen umgesetzt: Bahnhof Alt-Tegel – Erneuerung von Ausgängen an der Berliner Straße / Alt-Tegel Bahnhof Borsigwerke – Barrierefreier Ausbau und Grundinstandsetzung der Treppenanlagen Bahnhof Holzhauser Straße – Barrierefreier Ausbau und Grundinstandsetzung des Bahnhofes Bahnhof Otisstraße – Instandsetzung der Bahnsteigplatte, Sanierung der Stützen und Dachinstandsetzung Bahnhof Scharnweberstraße – Grundinstandsetzung des Bahnhofes“ Berlin, den 31.01.2019 In Vertretung Ingmar Streese Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
Die #Qualitätsoffensive #S-Bahn PLUS ist ein Versprechen der DB an ihre Kunden – dass die S-Bahn Berlin pünktlicher, zuverlässiger, attraktiver werden wird. In der ersten Phase wurden 180 Bausteine entwickelt und seit vergangenem Frühjahr konsequent verfolgt. Einige Projekte wurden bereits erfolgreich abgeschlossen (hier mit einem ✔gekennzeichnet), viele befinden sich in der Umsetzung (), wenige wurden verworfen (✖). Dafür wurden neue Projekte zusätzlich entwickelt, die die Qualität der S-Bahn in Zukunft weiter verbessern sollen. Diese Übersicht ist ein erstes Fazit. S-Bahn ✔#Joboffensive: 100 neu ausgebildete Lokführer pro Jahr Status: 2018 bereits 151 Tf erfolgreich ausgebildet, Bestehensquote auf 66 Prozent gesteigert, für 2019 bereits 37 Anwärter rekrutiert ✔Alle unter einem Dach: Neue integrierte #Leitstelle in Schöneweide – so werden Abstimmungsprozesse im Störfall deutlich beschleunigt. Status: Inbetriebnahme erfolgt ✔Vorsorglicher Ersatz von 1000 Türrelais zur Vermeidung von Türstörungen Status: Maßnahme abgeschlossen, Türstörungen sind 2018 um 15 Prozent zurückgegangen im Vergleich zum Vorjahr. ✖Lokführer-Wechsel nur noch gegen die Lastrichtung (Bsp.: Wechsel früh morgens auf Linien stadtauswärts). Status: Maßnahme nach Detailprüfung nicht umgesetzt und seit dem Fahrplanwechsel nicht mehr erforderlich Störungsmeldung vom Lokführer zur Werkstatt – dadurch schnellere Reparatur Status: Mehrere Umsetzungsvarianten erarbeitet und bewertet, hohe IT-Anforderungen für Umsetzung, derzeit Prüfung der IT-Tools der Integrierten Leitstelle, ob sie die Anforderungen abdecken. ✖Zentrales Öffnen aller Türen in der Hauptverkehrszeit auf wichtigen Bahnhöfen (Test ab 23. Juli zwischen Ostkreuz und Hauptbahnhof) Status: Maßnahme getestet, Ergebnisse unter den Erwartungen, Fortführung in anderer Form ✔Mehr Sicherheit: Zusätzliche #Präsenzstreifen als Pilotprojekt an den Bahnhöfen Warschauer Straße und Alexanderplatz, ergänzend zu fünf S-Bahnwachen und mobilen Unterstützungsgruppen Status: Alle fünf S-Bahnwachen (Gesundbrunnen, Ostkreuz, Friedrichstraße, Westkreuz, Schöneberg) sind eingerichtet: Personal rund um die Uhr, zeitweise mit Hund. Die mobile Unterstützungsgruppe wird 2019 weitergeführt (sehr flexible Einsatzmöglichkeiten, Schwerpunkte sind Bahnhöfe mit aus Kundensicht erhöhtem Sicherheitsbedarf). Neue Bausteine: Direktbelüftung der Elektronik-Schränke in den Zügen gegen Überhitzung, vor allem an heißen Sommertagen Status: Einbau wird bei allen Fahrzeugen der Baureihe 481 als Maßnahme aus dem Langlebigkeitskonzept vorgezogen und ab April 2019 umgesetzt. Bis Mitte 2019 sollen 200 Viertelzüge umgerüstet sein, so dass schon in diesem Sommer eine Wirkung erzielt sein wird. Komplette Umrüstung bis Sommer 2020 ✔Tf-Schlüssel (Fahrschalterschlüssel) stecken lassen gegen Störungen des Zugbeeinflussungssystems ZBS Status: Seit 23. Juli 2018 umgesetzt. Anzahl der ZBS-Störungen auf freier Strecke um 30 Prozent zurückgegangen. Stabilisierung Zugsteuerung durch Austausch der Fahrschalter als vorgezogene Maßnahme zur Langlebigkeit Status: Optimierter Fahrschalter in Erprobung, Serienumrüstung ab Juli 2019, verteilt auf zwei Jahre ✔Verstärkte Kontrollen für besonders störanfällige Züge Status: Werkstattmeister Marcel Siebert ist seit September 2018 in der Leitstelle Fahrzeuge angesiedelt und legt „Krankenakten“ über Züge an, die über längere Zeiträume besonders störanfällig sind und veranlasst in den Werkstätten einen Komplett-Checkup, damit diese wieder stabil fahren. ✔Austausch der Antriebe bei der Baureihe 480 für zuverlässigeren Betrieb Status: Antriebe bei allen 70 Zügen der Baureihe ausgetauscht. Anzahl der Ausfälle um 75 Prozent zurückgegangen. Umbau der Fahrzeuge der Baureihe 481 zur Verringerung von ZBS-Störungen (Zugbeeinflussungs-System). Status: Tausch der Schütz 4K20 weitgehend abgeschlossen. Weiterhin wurde die sogenannte Ringkernspule als Quelle für ZBS-Störungen identifiziert. Die Baureihe 481 wird nun bis zum Jahresende umgerüstet. ✔#Lautsprecheransagen (auch auf Englisch) auf Bahnhöfen: „Bitte auf die gesamte Länge des Fahrzeugs verteilen“ zur Verkürzung der Haltezeiten Status: Die sogenannte „präventive Beschallung“ wird seit Juni 2018 an den Stationen Alexanderplatz, Friedrichstraße und Zoologischer Garten durchgeführt. Seit Juli auf allen Stationen zwischen Ostkreuz und Hauptbahnhof plus Zoologischer Garten. Seit Dezember auf dem kompletten Ostring (Schönhauser Allee bis Südkreuz) DB Netz ✔Mehr Kontrolle: Kürzere #Wartungsintervalle an den hoch belasteten Technik-Anlagen der Stadtbahn Status: Sonderinspektionen an den stark beanspruchten Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik wurden für 2018 durchgeführt. Für das Jahr 2019 werden diese in Betriebspausen im Fahrplan und baubetrieblichen Sperrpausen eingeplant. Austausch von 915 störanfälligen Anlagen der Leit- und Sicherungstechnik Status: 246 Anlagen wurden im Jahr 2018, wie geplant, ausgetauscht bzw. erneuert. Im Jahr 2019 werden 669 weitere Anlagenteile ausgetauscht. Vorzeitiger Austausch störanfälliger Signalkabel Status: Bis Ende 2018 wurden 11 km Kabel getauscht. Bis zum Jahr 2022 sind 28 km (davon 8 km im Jahr 2019) Kabeltausch vorgesehen. Mehr Vernetzung: Errichtung einer zentralen Schnittstelle für alle 14 elektronischen Stellwerke zur schnelleren Störungsermittlung Status: Die Errichterfirma ist mit der Entwicklung beauftragt. Im nächsten Schritt wird die Installation ausgeführt. Die komplette Inbetriebnahme ist für Dezember 2020 vorgesehen. ✔Nachschlagewerk (Handbuch für Dispositionskonzepte): neue Störfallkonzepte bei Streckensperrungen und Eingleisigkeit Status: Das Handbuch ist fertiggestellt und wurde zum Fahrplanwechsel am 9.12.18 in die Praxis überführt. ✔Umleitungsfahrpläne werden im System hinterlegt. Status: Die Umleitungsfahrpläne wurden erfolgreich eingeführt Neuer Baustein: ✔Sofortprogramm-Isolierstoßpflege: Vorbeugende Maßnahme zur Sicherung der Gleisfreimeldung. Denn: Ist ein Blockabschnitt mit einem Zug belegt, wird dieser per Rotausleuchtung gekennzeichnet, damit kein weiterer hineinfährt. Ist die Isolierung beschädigt, werden möglicherweise freie Blockabschnitte ebenfalls rot gekennzeichnet, was zur Beeinträchtigung im Zugverkehr führt. Status: Innerhalb von zwei Monaten wurden 420 ISO-Stöße kontrolliert und gegebenenfalls instandgesetzt. DB Energie Ausbau der Energieversorgung durch 22 zusätzliche Gleichstromunterwerke und damit mehr Flexibilität durch bessere Stromversorgung im Kernnetz. Status: 2018 wurde die betriebliche Aufgabenstellung fertiggestellt, in der ersten Jahreshälfte 2019 beginnt die Vorplanungsphase, die erste von insgesamt neun Leistungsphasen, die Ende 2019 abgeschlossen sein soll. Mehrere Ingenieurbüros, unter anderem auch DB Engineering & Consulting, sollen die Planung für alle 22 Unterwerke übernehmen. 2020 beginnt dann die Leistungsphase der Entwurfsplanung. Erneuerung von Fernsteuerungskomponenten in Stromschienen-Schaltanlagen, um die Zuverlässigkeit der Energieversorgung zu erhöhen. Status: Aufbau und Einführung eines neuen Fernwirkkonzeptes ist derzeit in Erprobung. Abbau von Oberstrombegrenzungen außerhalb des Kernnetzes durch voraussichtlich zehn neue Gleichstromunterwerke Status: Durchführung einer Gesamtnetzstudie in Abhängigkeit der Finanzierungsvereinbarung i2030 DB Station & Service ✔Bauliche Aufwertung von 17 Bahnhöfen (Schwerpunkt Zugangsbereiche) Status: Zwölf sind fertig (Beispiele: Frankfurter Allee, Lichtenberg, Wedding), die weiteren fünf werden bis Ende 1. Quartal 2019 fertiggestellt. ✔Erneuerung von Fahrgastinformationsanlagen Status: Fertig sind Zepernick, Teltow-Stadt, Wilhelmshagen, Rahnsdorf ✔Mehr Sauberkeit: Verstärkte Reinigung von Schwerpunktbahnhöfen Status: 9 Schwerpunktbahnhöfe, Beispiele: Friedrichstraße (Verdopplung Reinigungsbudget), Alexanderplatz (Verdopplung Reinigungsbudget), Südkreuz (Erhöhung Regelreinigung mit Fokus auf Taubenproblematik) ✔Mehr Schönheit: Künstlerische Wandgestaltung an Bahnhöfen Status: Verschönerungen an 26 Bahnhöfen erfolgt, Beispiele: Warschauer Straße, Wannsee, Gesundbrunnen, Spandau Betreten verboten! Bahnsteig-Endtüren sollen das unberechtigte Betreten von Gleisanlagen verhindern („Personen im Gleis“). Der Pilot wird am Ostbahnhof durchgeführt. Status: Planung abgeschlossen, Material bestellt, Einbau erfolgt im 1. Quartal 2019 Neuer Baustein: Bahnsteigmarkierung zur Kenntlichmachung von Türbereichen. Test in Charlottenburg Status: Die ersten Messungen der Zughalte sind erfolgt. Die sich daraus ergebenden Maßnahmen werden aktuell festgelegt und in die Gesamtplanung übertragen.
Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Wie setzt sich der #Fahrzeugbestand an in Berlin zugelassenen PKW nach Herstellern zum 31.12.2018 zusammen? Zu 1.: Das Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten (#LABO) kann den Berliner Fahrzeugbestand nach Herstellern zum Stichtag 31.12.2018 nicht rückwirkend ermitteln. Das #Kraftfahrtbundesamt hat im Internet (www.kba.de) auch für Berlin die PKW-Bestände nach Herstellern zum Stichtag 1.1.2018 veröffentlicht.
Sind nach Kenntnis des Senats bestimmte Hersteller signifikant häufiger von a) #Brandstiftung, b) #Einbruchsdiebstahl aus KfZ und c) #Diebstahl von KfZ-Teilen betroffen? Zu 2.: a) Brandstiftung: Die in Berlin durch Brandstiftung beschädigten Kraftfahrzeuge (Kfz) können nicht über die Polizeiliche Kriminalstatistik oder verlaufsstatistische Auswertungen im Datawarehouse FI abgebildet werden, da hier nur die Brandstiftung insgesamt erfasst wird. Eine Unterscheidung nach dem angegriffenen Gut und im Weiteren nach bestimmten Herstellern erfolgt nicht. b) Einbruchsdiebstahl aus Kfz und c) Diebstahl von Kfz-Teilen Eine deliktische Unterscheidung bzw. Trennung nach Diebstahl an bzw. aus Kfz erfolgt in der Polizeilichen Kriminalstatistik seit dem Jahr 2012 nicht mehr. Des Weiteren wird keine Unterscheidung hinsichtlich der betroffenen Kfz-Hersteller bzw. -Marken im Bereich Diebstahl an/aus Kfz vorgenommen.
Trifft es zu, das mehrfach in den Jahren 2018 und 2019 Scheinwerfer von Fahrzeugen des Herstellers Porsche demontiert und gestohlen worden sind? Seite 2 von 3 Zu 3.: Siehe Antwort zu Frage 2 b) und c).
Wie ist das polizeiliche Vorgehen bei Einbruchsdiebstahl aus KfZ und dem Diebstahl von Fahrzeugteilen? Zu 4.: Die Dienstkräfte der Polizei Berlin orientieren sich bei der Anzeigenaufnahme, der Spurensuche und -sicherung sowie der weiteren Sachbearbeitung in Fällen des einfachen Diebstahls an Kfz bzw. des einfachen und/oder besonders schweren Diebstahls aus Kfz an den einschlägigen Polizeidienstvorschriften und Geschäftsanweisungen. Insbesondere die im Intranet der Polizei Berlin abrufbaren Bearbeitungsstandards zu den vorgenannten Delikten dienen hierbei als Hilfestellung. Grundsätzlich wird, abhängig von den fallbezogenen Gegebenheiten und der vorgefundenen Spurenlage bei diesen Delikten, eine Spurensicherung vorgenommen. In Frage kommen hierbei regelmäßig die Sicherung von DNA-, (Desoxyribonukleinsäure) Fingerabdruck- sowie Werkzeugspuren. Die Dienstkräfte der Polizei Berlin sind für die Spurensuche und -sicherung aus- und fortgebildet und orientieren sich auch hier an internen Richtlinien. Verwertbare Spuren werden in der Regel dem Kriminaltechnischen Institut beim Landeskriminalamt Berlin (LKA KTI) zur kriminaltechnischen Untersuchung zugeleitet. Entwendete Fahrzeugteile und/oder andere Gegenstände werden, sofern dazu geeignet, zur Sachfahndung ausgeschrieben. Alle Ermittlungsmaßnahmen erfolgen nach einer individuellen Einzelfallbeurteilung, die auf den jeweiligen Sachverhaltsumständen beruht. Weiterhin finden regelmäßige Lageauswertungen statt, um Tatzusammenhänge zu erkennen und Tatserien festzustellen. An wiederholt auftretenden Tatorten werden in der Regel Sondereinsätze zur Verhinderung der genannten Delikte durchgeführt. Darüber hinaus erfolgen gezielte Recherchen in Internet-Verkaufsportalen, um hierüber Diebesgut aufzufinden und Täteranhalte zu ermitteln.
Wie viele Einbruchsdiebstähle aus KfZ oder dem Diebstahl von Fahrzeugteilen sind für die Jahre 2017 und 2018 in den einzelnen Polizeidirektionen jeweils erfasst? Zu 5.: Im Jahr 2017 wurden in Berlin 17.549 Fälle des besonders schweren Falles von Diebstahl an/aus Kfz erfasst. Im Jahr 2018 waren es 15.860 Fälle. Der nachfolgenden Übersicht ist die Verteilung auf die Direktionen zu entnehmen. Tatortdirektion 2017 2018 Direktion 1 2.765 2.452 Direktion 2 2.792 2.487 Direktion 3 2.633 2.185 Direktion 4 2.693 2.735 Direktion 5 3.110 3.167 Direktion 6 3.526 2.812 Seite 3 von 3
Wie viele Einsätze des Kriminaldauerdienstes hat es insgesamt, wie viele wegen Einbruchsdiebstählen aus KfZ oder dem Diebstahl von Fahrzeugteilen in den einzelnen Direktionen in den Jahren 2017 und 2018 gegeben? Zu 6.: Eine behördenweite Statistik im Sinne der Fragestellung wird bei der Polizei Berlin nicht geführt. Berlin, den 01. Februar 2019 In Vertretung Torsten Akmann Senatsverwaltung für Inneres und Sport
Wer täglich ein paar Minuten U-Bahn fährt, weiß dank des Berliner Fensters immer Bescheid, was gerade in der Welt passiert. Eine wichtige Frage wurde aber bisher nie beantwortet: Reicht die Zeit beim #Umsteigen noch für einen Kaffee oder muss ich die Beine in die Hand nehmen? Damit ist jetzt Schluss, denn seit heute zeigen die ersten Monitore in den #U-Bahnzügen die #Umsteigemöglichkeiten am kommenden Bahnhof in #Echtzeit an.
Nach dem erfolgreichen Test in fünf U-Bahnzügen, werden derzeit die letzten technischen Vorbereitungen getroffen, um das Angebot auf alle Monitore in den Berliner U-Bahnen auszuweiten. „Die vielen positiven Reaktionen unserer Fahrgäste haben gezeigt, wie sehr sie auf diesen neuen Service gewartet haben. Wir freuen uns deshalb, dass wir nun in vielen unserer Fahrzeuge die #Fahrgastinformation deutlich verbessern können“, sagt Dr. Sigrid Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG.
Seit dem heutigen
Mittwoch, 13. Februar 2019, geht die dynamische Fahrgastinformation nun
stückweise in Betrieb. In wenigen Wochen soll das Angebot in allen mit
Monitoren ausgerüsteten Berliner U-Bahnen laufen.
Das sind rund 93 Prozent der Wagen im Großprofil und 52 Prozent im
Kleinprofil. Die Züge der Baureihe IK sind vom Werk aus mit großzügigen
Monitoren ausgestattet. Diese bekommen nun ein neues Screen-Design und
zeigen dann ebenfalls alle Anschlüsse in Echtzeit
an. Insgesamt genießen Fahrgäste dann den Mehrwert auf fast 1.600
Monitoren.
Zwei-Sinne-Prinzip
Mit dem neuen Angebot
kommt die BVG auch den modernen Anforderungen an die Barrierefreiheit
näher. Erstmals kommt in den älteren Wagen zu einer akustischen nun auch
eine visuelle Fahrgastinformation hinzu. Bei der
Gestaltung hat die BVG Wert auf beste Lesbarkeit gelegt, so dass
möglichst viele Menschen auch mit eingeschränktem Sehvermögen vom neuen
Angebot profitieren. Den nächsten und die Folgehalte zeigt das neue
System in möglichst großer Schrift und kommt durch
das schnörkellose Design mit maximalen Kontrasten daher.
Auf das beliebte
U-Bahnfernsehen des Berliner Fensters müssen die Fahrgäste dabei nicht
verzichten. Mit der Umstellung auf das neue System werden die Monitore
geteilt. Gleichzeitig laufen auf der rechten Seite Nachrichten
und Unterhaltung und auf der linken Seite die Fahrgastinformation. „Das
Berliner Fenster ist vor 19 Jahren mit dem Ziel gestartet, die
Fahrgäste in der U-Bahn zu informieren. Seit dem arbeiten wir täglich an
einem Programm, dass die Berlinerinnen und Berliner
wirklich interessiert. Deshalb freuen wir uns, dass unser Angebot nun
durch Umsteigezeiten in Echtzeit ergänzt wird“, sagt Andreas Orth,
Geschäftsführer der Berliner Fenster GmbH. Um dieses Format umzusetzen,
haben die Betreiber des U-Bahnfernsehens in allen
Züge neue Rechner installiert.
Und hier mal ein Beispiel, wie das neue System funktioniert:
Der Zug der Linie U6 startet am Halleschen Tor Richtung Alt-Mariendorf.
Während des Ein- und Ausstiegs zeigt der neue
Fahrgastinformationsmonitor die aktuelle Station Hallesches Tor an.
Sobald die Fahrt in den Tunnel beginnt, erscheinen auf dem Monitor
zusätzlich
die kommenden drei Stationen Mehringdamm, Platz der Luftbrücke und
Paradestraße. Kurz vor der Ankunft am Bahnhof Mehringdamm werden dann
die nächsten Echtzeit-Umsteigemöglichkeiten mit Minutenangaben zu allen
anderen Nahverkehrsmitteln angezeigt.
Die Daten werden durch
eine Mobilfunkverbindung auf die Monitore gebracht. Jeder
Doppeltriebwagen ist mit einem Rechner ausgestattet, der unter anderem
auch die Inhalte für das Berliner Fenster überträgt. Die vorhandenen
Positionsdaten nutzt er, um die Anschlussinformationen und
Störmeldungen vom Fahrplanauskunftssystem der BVG abzurufen.
Potsdam muss sich einmal mehr auf #Verkehrschaos einstellen. Die Brücken den #Nuthestraße müssen erneuert werden. Die Bauarbeiten sollen drei Jahre dauern. Potsdam – Freie Fahrt auf Potsdams wichtigster Straße – davon durften Autofahrer in den vergangenen Jahren meist nur träumen: Erst wurde die #Humboldtbrücke saniert, dann der Abschnitt zwischen Horstweg und der Autobahn, zuletzt wurde eine marode Böschung an der #Friedrich-Engels-Straße erneuert. Und die Situation wird auch in Zukunft nicht einfacher: Gegen Ende des Jahres rückt nämlich der Beginn der nächsten Großbaustelle näher. Dann beginnt der Brückenabriss der Hochstraße über die Bahngleise und die #Friedrich-List-Straße. Rund 60.000 Autos sind an dieser Stelle täglich unterwegs. Erste Maßnahmen sollen schon im November beginnen
Die Sanierungsplanungen für das Vorhaben werden jetzt konkreter. Der zuständige Landesbetrieb Straßenwesen hat die Ausschreibung gestartet. Der Auftrag ist auf der Vergabeplattform des Landes europaweit ausgeschrieben. Ab Ende 2019 soll drei Jahre lang gebaut werden. Im Oktober 2022 soll den Plänen zufolge alles fertig sein. In dieser Zeit wird Potsdams wichtigste Straße teilweise nur einspurig …
Rummelsburg/Pankow – Nur zwei „#Rundlokhallen“ aus der frühen #Eisenbahngeschichte gibt es noch in Deutschland. Das sind Schuppen, in denen #Lokomotiven gewartet wurden, die Loks ließen sich #sternförmig hinein rangieren. Beide #Rundhäuser stehen in Berlin. Eines in #Rummelsburg, es verfällt zunehmend und ist ziemlich versteckt.
Das andere liegt in #Pankow-Heinersdorf, sehr markant an der S-Bahn und an der Autobahnzufahrt: Jeder kennt es, es gehört einfach zum Weg nach Norden dazu, wie ein alter Nachbar, ein Faktotum am Straßenrand – „Ach, du auch noch da“. Zumindest kurz blitzt stets im Vorbeifahren seine Schönheit auf, die Leichtigkeit der Kuppel, obwohl sie eine Ruine ist.
Betroffen sind unter anderem #S-Bahn, DB #Regio, #ODEG und #NEB. Wegen #Verspätungen, #Zugausfällen, zu wenig Sitzplätzen und Mängeln bei der #Kundenbetreuung kürzt Brandenburg seine Zahlungen an Regionalbahnen und S-Bahn um Millionenbeträge. Für das vergangene Jahr betragen die #Zahlungsrückflüsse, die mit den Verkehrsunternehmen verrechnet werden, vorläufigen Zahlen zufolge knapp zwölf Millionen Euro. Das teilte das Brandenburger Infrastrukturministerium auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Fraktion im Potsdamer Landtag mit.
Eigentlich will der rot-rot-grüne Senat mehr #Tramstrecken für Berlin. Doch statt neuer Gleise werden nun erst einmal bereits vorhandene wieder ausgebaut. Nach einer jetzt veröffentlichten Ausschreibung der Senatsverkehrsverwaltung, die der Berliner Morgenpost vorliegt, sollen noch in diesem Jahr die #Schienen auf der #Oberbaumbrücke komplett #demontiert werden. „Die Gesamtkosten betragen einschließlich der Ingenieursleistungen voraussichtlich 830.000 Euro“, teilte Jan Thomsen, Sprecher der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, auf Anfrage der Berliner Morgenpost mit.