Flughäfen: Zwei weitere Gutachten gegen Tegel Im Streit um die Offenhaltung Tegels stellt nun auch die Berliner Finanzverwaltung zwei Expertisen vor. Deren Ergebnis ist wenig überraschend. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-flughafen-debatte-zwei-weitere-gutachten-gegen-tegel/20324816.html

Nur wenige Tage nach der Justizverwaltung hat nun auch die Finanzverwaltung die Debatte um die #Offenhaltung des #Flughafens #Tegel durch Gutachten befeuert. Gleich zwei Stellungnahmen wurden am Mittwoch von Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD), seiner Staatssekretärin Margaretha Sudhof, dem früheren OVG- Präsidenten Jürgen Kipp als Verfasser eines #rechtlichen #Gutachtens und dem TU-Professor Thorsten Beckers als Koautor einer Analyse zu den wirtschaftlichen Folgen einer möglichen Offenhaltung vorgestellt.
„Kosten der Demokratie“

Wenig überraschend kommen beide zum Ergebnis, dass Tegel geschlossen werden muss. Warum der Senat für weitere Gutachten mit vorhersehbarem Ergebnis Steuergeld ausgegeben hat, erklärte Kollatz-Ahnen damit, dass dies zu den „Kosten der Demokratie“ gehöre. Wahrscheinlicher erscheint, dass der Senat Angst vor einem „Ja“ der Berliner zu Tegel hat und diesem entgegenwirken will, da er weiß, dass ein Erfolg des Volksbegehrens zu einer im Grunde unmöglichen Situation führen würde.

Die Rechtslage ist klar

Denn die Rechtslage ist klar: Tegel ist geschlossen und muss seinen Betrieb nach der BER-Eröffnung binnen sechs Monaten einstellen, so Kipp, der als OVG-Präsident dem zuständigen Senat vorsaß.

Die Annahme, man könne einfach den Widerruf der Betriebserlaubnis widerrufen und schon lebe die …

S-Bahn Alte Züge sollen nun doch länger im Einsatz bleiben – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/s-bahn-alte-zuege-sollen-nun-doch-laenger-im-einsatz-bleiben-28401228?dmcid=nl_20170913_28401228

Schluss, aus, vorbei. Eigentlich sollten sie Ende 2023 alle auf den Schrott. Doch nun müssen viele von ihnen noch mal ran, weil die Zahl der Fahrgäste immer weiter steigt. Die #S-Bahn Berlin prüft, ob Züge, deren Ausmusterung besiegelt war, einige Jahre weiterfahren könnten.
„Berlin ist eine wachsende Stadt. Wir brauchen mehr Kapazität“, sagte S-Bahn-Chef Peter Buchner. Damit reagiert das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn auf einen Wunsch des Senats. Seit Jahren steigt die Zahl der Fahrgäste. Die bordeauxrot und ockergelb lackierten Züge wurden im vergangenen Jahr für 431 Millionen Fahrten genutzt – 75 Prozent mehr als 1995.
#Toaster“: So nennen S-Bahn-Fans die Baureihe #480, um die es hier geht. Warum die Züge mit den gerippten Dachverkleidungen so heißen, ist strittig. Manche vergleichen die kantige Form mit der von Broten, einige fühlen sich von den Schlitzen im Dach an alte Siemens-Toaster erinnert. Andere halten den Spitznamen für angemessen, weil Toaster heiß werden können. In der Tat gerieten Züge dieses Typs mehrmals in Brand – etwa 2004 im S-Bahnhof Anhalter Bahnhof, der im Nordsüd-Tunnel liegt. Im selben Jahr endete im Tunnel der Einsatz der Baureihe, seit 2009 ist die unterirdische Strecke für diese Züge tabu.
So richtig alt ist diese Baureihe nicht. Sie wurde in den 1980er-Jahren entworfen und in #West-Berlin von der #Waggon Union gebaut. Die #Serienfahrzeuge wurden während der Jahre 1990 bis …

U-Bahn: I’ll be back Eine U-Bahnlegende kehrt zurück. Nach einer gründlichen Aufarbeitung kön-nen die letzten erhaltenen vier Wagen der Baureihe EIII (sprich E drei) jetzt wieder für Sonderfahrten eingesetzt werden., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2754

Eine #U-Bahnlegende kehrt zurück. Nach einer gründlichen Aufarbeitung kön-nen die letzten erhaltenen vier Wagen der Baureihe #EIII (sprich E drei) jetzt wieder für Sonderfahrten eingesetzt werden. Wie angekündigt erleben sie ihre Premiere nach einem längeren Werkstattaufenthalt auf der #U5 anlässlich der Internationalen Gartenausstellung #IGA Berlin 2017. Vom 16. September bis zum 14. Oktober ist der Zug jeweils samstags zwischen den Bahnhöfen Bies-dorf-Süd und Hönow unterwegs (Fahrplan im Anhang). Für die Mitfahrt in die-sem liebevoll restaurierten Stück U-Bahngeschichte reicht ein normaler BVG-Fahrschein.
Die Baureihe EIII ist gleichermaßen ein Kuriosum in der historischen U-Bahnflotte wie ein Zeugnis der Berliner Teilung. Nachdem der Versuch der DDR gescheitert war, für den Einsatz auf der damaligen Linie E (heute U5) eigenständig eine neue Baureihe E zu entwickeln, wurde auf ausgemusterte S-Bahnwagen als Rohmaterial zurückgegriffen. Für die Produktion der Bau-reihe EIII wurden vor allem die Drehgestelle und die Steuerung (z.B. Fahr-schalter, Schaltwerk) der ehemaligen S-Bahnwagen verwendet. Insgesamt wurden 86 Einheiten so gebaut. Noch bis 1994 war die Baureihe regulär im Einsatz.

U-Bahn: Warum die U2 hinter dem Alex derzeit nur im Schneckentempo fährt, aus BZ Berlin

http://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/warum-die-u2-hinter-dem-alex-derzeit-nur-im-schneckentempo-faehrt

Über drei Monate wurde der #U2-Abschnitt zwischen #Alexanderplatz und #Spittelmarkt #saniert. Und trotzdem schleichen momentan die Züge zwischen Alex und Klosterstraße.

Wer am Alexanderplatz in die U2 in Richtung Ruhleben einsteigt, und froh ist, wenn er einen Sitzplatz ergattern konnte, wird sich seit einigen Tagen wundern, warum der Zug nach nur wenigen Metern wieder komplett abbremst und anschließend sich im Schneckentempo durch den Tunnel bewegt.

Ist schon wieder etwas mit dem Tunnel nicht in Ordnung? Denn eigentlich wurde der Abschnitt zwischen Alexanderplatz und Spittelmarkt ja gerade erst von Mitte April bis Mitte Juli über drei Monate lang saniert. Nerviger Schienenersatzverkehr für alle Fahrgäste war die Folge. „Prinzipiell müssen die Züge in diesem Abschnitt ohnehin etwas langsamer fahren. Es ist halt einer der ältesten Strecken Berlins“, erklärt BVG-Sprecherin Petra Reetz.

Nächste Baumaßnahmen ab Mitte September
Aber die neuerliche Langsamfahrt hat gar nichts mit der U2 zu tun. Die Züge müssen ihre Fahrt drosseln, weil im …

Bus: Michendorf Für einen Euro durch die Gemeinde aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Michdorf-will-Ortstarif-im-Busverkehr

#Michendorfs Gemeindevertreter haben Bürgermeister Reinhard Mirbach (CDU) beauftragt, mit dem Landkreis und dem #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg über einen #Orts- beziehungsweise #Sondertarif für #Busfahrten innerhalb des #Gemeindegebietes zu verhandeln. Der Preis für eine normale Einzelfahrt sollte einen Euro nicht übersteigen.
Michendorf. Einwohner und Besucher der Gemeinde sollen für eine Fahrt mit dem Bus innerhalb des Gemeindegebietes einen einheitlichen und möglichst günstigen Preis bezahlen. Dazu soll Bürgermeister Reinhard Mirbach (CDU) mit dem Landkreis Potsdam-Mittelmark als Aufgabenträger des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) Gespräche führen, beschlossen Michendorfs Gemeindevertreter in ihrer jüngsten Sitzung.

Eine normale Einzelfahrt nach Michendorf, in dem sich hauptsächlich Einkaufsmöglichkeiten, Arztpraxen, Apotheken, ein Theater sowie das zentrale Gemeindezentrum befinden, kostet die Einwohner der anderen Ortsteile mit Ausnahme von Stücken bislang 1,50 Euro. Aufgrund des komplizierten Waben- und Tarifsystems des VBB müssen die Stückener für ihre Fahrt in den Hauptort derzeit …

Straßenverkehr + Bauarbeiten: Vorzeitige Fertigstellung Rudolf-Wissell-Brücke, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Was ist der genaue #Grund dafür, dass die #Sanierung der Fahrbahndecke auf der #Rudolf-Wissell-Brücke
#vorzeitig fertig gestellt werden konnte?
Antwort zu Frage 1:
Für die vorzeitige Fertigstellung der Fahrbahnsanierung in Fahrtrichtung Nord sind
folgende Gründe anzuführen:
– Die freigelegte Betonoberfläche des Brückenüberbaus war deutlich weniger geschädigt,
als erwartet.
– Das angewendete HANV-Verfahren hat seinen zeitlichen Vorteil gegenüber den
herkömmlichen Bauweisen insbesondere auch mit Blick auf die oft ungünstigen
Witterungsbedingungen in der Bauphase bestätigt.
Frage 2:
Hat es in diesem Zusammenhang von Seiten des Senats #Prämienzahlungen oder andere #Anreize jeglicher
Art für die/das ausführende(n) Unternehmen gegeben?
Antwort zu 2:
Im Bauvertrag mit der ausführenden Arbeitsgemeinschaft ist eine
#Beschleunigungsvergütung im Sinne einer #Bonus/Malus-Regelung enthalten.
2
Frage 3:
Wird nach jetzigem Kenntnisstand die Sanierung der Fahrbahn in Südrichtung voraussichtlich in ähnlich
kurzer Zeit zu bewerkstelligen sein?
Antwort zu 3:
Die Dauer der Arbeiten zur Fahrbahnsanierung in Fahrtrichtung Süd wird maßgeblich
durch den Schädigungsgrad der Betonoberfläche und den in diesem Zusammenhang
erforderlichen Betonsanierungsarbeiten bestimmt. Das tatsächliche Schadensausmaß
lässt sich erst nach vollständiger Entfernung des alten Fahrbahnbelages und der
Brückenabdichtung feststellen. Für die Terminplanung der Sanierung der Fahrbahn in
Südrichtung ist daher aktuell der Zeitraum der Sommerferien 2018 zuzüglich einer Woche
Vorlauf für die Einrichtung der bauzeitlichen Verkehrsführung vorgesehen.
Frage 4:
Welche Erkenntnisse in Bezug auf eine Optimierung des umzuleitenden Verkehrs konnten während der
Bauzeit gewonnen werden?
Antwort zu 4:
Das Konzept der rechtzeitigen und wiederkehrenden Information der Verkehrsteilnehmer
über die Medien und die weiträumige Hinweisbeschilderung hat einen positiven Effekt im
Sinne einer Verminderung der Verkehrszahlen im Baustellenbereich der Rudolf-Wissell-
Brücke erzielt und wird daher auch für die Sanierung der Fahrbahn in Fahrtrichtung Süd
umgesetzt.
Frage 5:
Ergeben sich aus diesen Erkenntnisse Ansätze, die während der Bauphase in 2018 zur besseren
Bewältigung des Verkehrs über Ausweichstrecken umgesetzt werden könnten?
Antwort zu 5:
Die im Vorfeld der Sanierungsmaßnahme durchgeführten verkehrlichen Untersuchungen
sowohl im Bereich des betroffenen Autobahnabschnitts wie auch der Ausweichstrecken im
nachgeordneten Straßennetz sind durch die laufende Erhebung der tatsächlichen
Verkehrszahlen hinsichtlich der Leistungsfähigkeit der Ausweichstrecken und der
Knotenpunkte weitestgehend bestätigt worden, so dass die Verkehrskonzeption auch für
die Baumaßnahmen in 2018 beibehalten wird.
Frage 6:
Wie viele Unfälle hat es im Bereich der Ausweichstrecken gegeben, die in einen direkten Zusammenhang
mit der Umfahrung der Baustelle gebracht werden können?
Antwort zu Frage 6:
Für den Zeitraum der Fahrbahnsanierung auf der Rudolf-Wissell-Brücke liegen für den
Bereich der Ausweichstrecken (insbesondere Fürstenbrunner Weg und Tegeler Weg)
aktuell keine Erkenntnisse über Unfälle im Zusammenhang mit der Umfahrung vor.
3
Frage 7:
Worauf ist letztendlich der vorgefundene Zustand / die Schäden der Brücke zurückzuführen?
Antwort zu Frage 7:
Die Rudolf-Wissell-Brücke wurde zwischen 1958 und 1961 errichtet. Seit der Errichtung
haben sich die Verkehrszahlen auf dem betroffenen Autobahnabschnitt von rd. 20.000 auf
aktuell 180.000 Fahrzeuge/Tag erhöht. Dabei ist der Anteil des Schwerlastverkehrs auf
der Brücke signifikant angestiegen. Die vorgefundenen Schädigungen am
Fahrbahnaufbau und der Abdichtung im Bereich der rechten und der Hälfte der mittleren
Fahrspur sind auf die hohen Radlasten der Lkw zurückzuführen.
Frage 8:
Gibt es Schadensbilder, die eindeutige Rückschlüsse auf die Verursachung zulassen? Wenn JA, was sind
die Ursachen?
Antwort zu Frage 8:
Siehe Antwort zu Frage 7
Frage 9:
Ergeben sich aus dem vorgefundenen Schadensbild der nun sanierten Fahrbahnhälfte der Brücke
Rückschlüsse auf evtl. zukünftig erforderliche Maßnahmen, um bis zum Neubau der ganzen Brücke keine
weiteren Sanierungsarbeiten mehr durchführen zu müssen?
Antwort zu Frage 9:
Mit der abgeschlossenen Fahrbahnsanierung in Fahrtrichtung Nord ist bis zum Bau einer
neuen Brücke ein reibungsloser Verkehrsablauf ohne die bisher aufgrund kurzfristiger
Straßenschäden erfolgten Einengungen und Spursperrungen gewährleistet.
Frage 10:
Gibt es bereits Langzeiterfahrungen mit dem angewandten HANV Verfahren? Welche Erkenntnisse konnten
daraus gewonnen werden?
Antwort zu Frage 10:
Aus den bisher ausgeführten Sanierungsmaßnahmen mit HANV-Dichtungsschicht liegen
nur positive Erfahrungen vor. Es konnten auch nach mehrjähriger Nutzungsdauer keine
Veränderungen oder Einschränkungen der Gebrauchseigenschaften festgestellt werden.
Frage 11:
Welche Kosten sind aus der Sanierung der jetzt fertig gestellten Fahrbahn entstanden und entsprechen
diese den ursprünglich veranschlagten Kosten? Hat es weitere Nachtrags-forderungen gegeben, oder sind
diese noch zu erwarten?
4
Antwort zu Frage 11:
Es gibt aktuell keinerlei Hinweise, dass der geschätzte Kostenrahmen für die
Fahrbahnsanierung der Rudolf-Wissell-Brücke in Höhe von 7 Mio. Euro überschritten wird.
Berlin, den 04.09.2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenverkehr: Deutschlands teuerste Autobahn entsteht in Berlin, aus Die Welt

https://www.welt.de/wirtschaft/article168577292/Deutschlands-teuerste-Autobahn-entsteht-in-Berlin.html

In Berlin wird seit 2013 die #Stadtautobahn #A100 in den Ostteil der Stadt ausgebaut – ohne Verzögerungen und Skandalmeldungen. Allerdings sorgen aufwendige und deshalb sehr teure Bauten für einen Rekord.
Aus Sicht der Berliner rot-rot-grünen Landesregierung ist der Ausbau der Stadtautobahn A100 durchweg positiv besetzt. So schreibt die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz auf ihrer Website, dass der 16. Bauabschnitt vom Autobahndreieck #Neukölln bis zur Anschlussstelle Am #Treptower Park für die gesamte Stadt große Chancen biete.

Und sie nennt drei konkrete Punkte: Die Verkehrsverhältnisse würden verbessert, die Gesamtbelastung der Bevölkerung durch den Kfz-Verkehr verringert, außerdem sei das Projekt die Voraussetzung für eine höhere Lebensqualität und eine bessere wirtschaftliche Entwicklung in wichtigen Stadträumen.

Dabei wird allerdings nicht erwähnt, dass der Weiterbau der A100 in der Hauptstadt sehr umstritten ist und die Landespolitik jahrelang spaltete: CDU und FDP unterstützen ihn, Grüne und Linke waren jahrelang dagegen. Und in der SPD setzte sich 2010 der damalige Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit auf einem Landesparteitag knapp mit seinem Votum für die Autobahn durch.

Trotz der Kritik an einer zu sehr auf das Auto fokussierten Verkehrspolitik wird nun seit 2013 gebaut – und das ohne die vom Flughafen BER gewohnten …

Cottbus + Straßenbahn + Straßenverkehr: Neue Wege an der Bahnhofskreuzung COTTBUS Der Bau des neuen Verkehrsknotens am Cottbuser Bahnhof geht am kommenden Sonntag in die nächste Phase., aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Neue-Wege-an-der-Bahnhofskreuzung;art1049,6220520

Damit kommen auf die #Cottbuser neue umfangreiche Umleitungen und Verkehrseinschränkungen zu.
Nach dem Einbau der Weiche an der Kreuzung Stadtring/Thiemstraße sowie dem Bau des eigentlichen Verkehrsknotens folgt jetzt die Verknüpfung des früheren #Bahnhofsvorplatzes mit der Bahnhofstraße und der Vetschauer Straße.

Wie Projektleiter Maik Hauzenberger bei der gestrigen Vorstellung der Details zu Sperrungen und neuen #Wegeführungen betonte, wird diese zweite große Bauphase voraussichtlich ein Jahr dauern. Für diesen Zeitraum sollen die folgenden Einschränkungen und #Umleitungen gelten, die am kommenden Sonntag in Kraft treten.

Wichtig für Autofahrer: Die stadtauswärts führenden Spuren der Bahnhofstraße werden voll gesperrt. Die Autofahrer, die in dieser Richtung unterwegs sind, nutzen die Straßenbahntrasse, um geradeaus zu fahren oder in die Vetschauer Straße abzubiegen. Eine weitere Fahrspur in Richtung Stadtring soll in der 39. Kalenderwoche (ab 25. September) eingerichtet werden. Stadteinwärts steht eine Fahrspur zur Verfügung.

In der Vetschauer Straße werden die nördlichen Fahrspuren (in Richtung P+R-Parkplatz) gesperrt. Der Verkehr wird auf die südlichen Fahrspuren verlagert. Im Kreuzungsbereich Bahnhofstraße/Vetschauer Straße kommt es zu Einschränkungungen im Zu- und Abfahrtsverkehr in Richtung Bahnhof. Autofahrer, die von Süden kommen, werden über Welzower und Senftenberger Straße zum P+R-Parkplatz Vetschauer Straße geführt. Ein Abbiegen von der Thiemstraße in die Vetschauer Straße …

Bahnhöfe: Bahnhof Greifswalder Straße neu gestaltet Mehr Qualität an Stationen durch „Zukunft Bahn“, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/15201898/Bahnhof_Greifswalder_Strasse_neu_gestaltet.html?start=0&itemsPerPage=20

Die Deutsche Bahn hat ihre #Station #Greifswalder Straße neu gestaltet. Im #Empfangsgebäude und auf dem #Bahnsteig finden die täglich rund 33.000 Reisenden nun historische Bilder der Greifswalder Straße und aus der Umgebung. Außerdem wurde die Station im Rahmen des Programms „Zukunft Bahn“ umfangreich #gereinigt und malermäßig #ertüchtigt. Für dieses Mehr an Wohlfühlatmosphäre wurden rund 35.000 EUR investiert.

Mit „Zukunft Bahn“ soll die Bahn einfacher, komfortabler, verlässlicher und sympathischer werden. Im Mittelpunkt steht da auch die Qualität der Stationen.

Bus + Elektromobilität: Einsatz von Elektrobussen durch die BVG, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Um wieviel höher werden die #Zahlungen des Berliner Senats an die #BVG im Vergleich zum letzten
Verkehrsvertrag ausfallen, wenn, wie vom Senat gefordert, ab 2020 nur noch #emissionsfreie #Busse
angeschafft werden dürfen?
Antwort zu 1:
Zurzeit sind E-Busse in der Anschaffung je nach eingesetzter Technik noch etwa 2-3mal
so teuer wie vergleichbare Dieselbusse. Hinzu kommt die notwendige Ladeinfrastruktur.
Aktuell kann allerdings nicht eingeschätzt werden, in welchem Umfang sich die
Mehrkosten zur Erreichung des genannten Ziels tatsächlich bewegen, da es sich bei den
bislang eingesetzten Elektrobussen noch nicht um erprobte Serientechnik handelt. In den
kommenden Jahren sind technische Weiterentwicklungen zu erwarten, die mit
zunehmender Serienreife zu einer deutlichen Kostensenkung insbesondere bei den
Anschaffungskosten von Fahrzeugen und Ladeinfrastruktur führen dürften. Hinzu kommen
Mengeneffekte durch die hohe Zahl zu beschaffender Fahrzeuge. Daneben sind die
Kosten eines E-Bus-Betriebes auch sehr stark von Betriebskonzepten, eingesetzten
Fahrzeugtypen und gewählter Ladetechnik abhängig. Im Bereich der Betriebskosten sind
dazu im laufenden, eingespielten Betrieb mittelfristig Kostensenkungen durch die im
Vergleich zum Diesel robustere und weniger komplexe Technik und geringeren
Wartungsaufwand wahrscheinlich.
2
Frage 2:
Um welchen Betrag über- oder unterschreiten die Betriebskosten für die Buslinie 204, die seit 2015 mit
E-Bussen betrieben wird, die Kosten für den vorherigen Betrieb mit Dieselfahrzeugen?
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu mit: „Der E-Bus-Betrieb der Linie 204 ist ein Pilotprojekt zur
Realisierung einer Elektro-Omnibus-Linie. Das Ziel des vom Bundesministerium für
Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen des Schaufenster Elektromobilität
geförderten Projektes bestand im Sammeln wichtiger Erfahrungen, die beim Ausbau
alternativer Antriebe bzw. insbesondere der Elektromobilität zu berücksichtigen sind. Bei
den eingesetzten E-Omnibussen auf der Linie 204 handelt es sich um
Einzelanfertigungen. Der stabile Betrieb dieser Omnibusse ist über die Zeit durch
kontinuierliche technische Verbesserungen erreicht worden, was für Forschungs- und
Pilotprojekte durchaus typisch ist. Ein Vergleich der Betriebskosten dieser Pilot-E-Busse
mit Serien-Dieselbussen ist vor diesem Hintergrund nicht sinnvoll.“
Im Übrigen sei darauf hingewiesen, dass eine wichtige Zielsetzung von E-Bussen eine
deutliche Reduktion gesundheitsgefährdender Stoffe wie NOX, Feinstaub und auch von
CO2 ist, um die Luftqualität in Berlin zu erhöhen. Dieser Aspekt wird bei einem reinen
Betriebskostenvergleich nicht berücksichtigt.
Frage 3:
Bisher stammt der Strom für die Ebusse aus Kohlekraftwerken. Wie will man in Zukunft die Stromversorgung
für E-Busse sicherstellen, wenn man nicht nur auf Atom-, sondern auch auf Kohlekraftwerke verzichten
muss?
Antwort zu 3:
Die für den elektrischen Betrieb auf der Buslinie 204 notwendige elektrische Energie wird
von der BVG nicht separat eingekauft. Seit 1.1.2014 beschafft die BVG für ihren Bedarf
und insbesondere den Fahrstrom von U-Bahn und Straßenbahn ausschließlich Ökostrom
aus regenerativen Quellen. Der Anteil regenerativ erzeugten Stroms in Deutschland betrug
2015 31,8% und stieg in den letzten drei Jahren im Schnitt um +2,5% p.a. Es ist davon
auszugehen, dass das Angebot an regenerativ erzeugtem Strom in Deutschland auch in
den kommenden Jahren weiter deutlich ansteigen wird, so dass hier nicht von Problemen
bei der Energieversorgung auszugehen ist.
Berlin, den 04.09.2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz