Straßenbahn: Erinnerung an den Abschied der Straßenbahn in Westberlin vor 50 Jahren

Zur Erinnerung an den Abschied der Straßenbahn in Westberlin vor 50 Jahren gab es eine Fahrzeugausstellung (30.09.2017) und ein Korso (01.10.2017) entlang der Abschiedsstrecke:

Straßenbahn 3566

Straßenbahn 3566 in Hakenfelde;

Straßenbahn 3495

Straßenbahn 3495 in Hakenfelde;

Bus 1794

Bus 1794 in Hakenfelde;

Bus 1957

Bus 1957 in Hakenfelde;

Bus 2626

Bus 2626 im Korso in Siemensstadt;

Bus 1629

Bus 1629 im Korso in Siemensstadt;

Straßenbahn: Am Sonntag fährt die Straßenbahn wieder zum Bahnhof Zoo Zug-Liebhaber bringen zwei historische Wagen der Linie 55 auf die Straße. , aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212096639/Am-Sonntag-faehrt-die-Strassenbahn-wieder-zum-Bahnhof-Zoo.html

Die #Straßenbahn rollt wieder durch Spandau und Charlottenburg – wenn auch nur auf Tiefladern. Berliner #Nahverkehrsenthusiasten haben erreicht, dass 50 Jahre nach ihrer letzten Fahrt von #Hakenfelde zum Bahnhof #Zoo zwei Original-Triebwagen der Linie 55 am Sonntag per Laster über die alte Strecke fahren. Ein Triebwagen der Baureihe "#TM36" kommt aus dem Deutschen #Technikmuseum Berlin, das den Wagen #3566, Baujahr 1929, aus dem Abschiedskorso der Linie 55 seit Jahren ausgestellt hat. Der zweite Wagen, Nr. #3495, Baujahr 1928, stammt aus dem Bahnmuseum #Schönberger Strand bei Kiel.

Initiatoren der spektakulären Aktion sind die Berliner Bahnfans Frank von #Riman-Lipinski (52) und Dennis #Gransee (34). Beide hatten eine Idee, die von Riman-Lipinski "total verrückt" nennt. 50 Jahre nach dem Aus der Straßenbahn im damaligen #West-Berlin wollten sie nicht einfach keinen Original-Waggon, sondern einen #Verbundzug nach Hakenfelde bringen. Ein Verbundzug habe damals aus zwei Triebwagen bestanden, sodass die Fahrtrichtung ohne Wendemanöver gewechselt werden konnte, erläutert von Riman-Lipinski. Dass Wagen 3566, der den Abschiedskorso der Straßenbahn durch West-Berlin 1967 angeführt hatte, im Technikmuseum stand, war den Zug-Liebhabern klar. Den zweiten Wagen für das ehrgeizige Vorhaben aber musste der Köpenicker Gransee in ganz Deutschland suchen. Beim Verein Verkehrsamateure und Museumsbahn Schönberger Strand bei Kiel wurde er fündig. Ein ehemaliger Berliner hatte in den 70er-Jahren zwei alte Straßenbahnwagen gekauft und nach Norddeutschland geholt.

In 3000 Arbeitsstunden alten Triebwagen restauriert

Ein Jahr lang haben Deutsche-Bahn-Mitarbeiter Gransee und sein Freund Norbert Walter die …

U-Bahn: (Nacht-)Schicht im Schacht Auf der U-Bahnlinie U9 erneuert die BVG von 3. bis 26. Oktober 2017 zwi-schen Zoologischer Garten und Güntzelstraße die Gleise., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2790

Auf der U-Bahnlinie #U9 erneuert die BVG von 3. bis 26. Oktober 2017 zwi-schen Zoologischer Garten und Güntzelstraße die Gleise. Damit die Fahrgäste davon möglichst wenig mitbekommen, finden die Arbeiten nur sonntags bis donnerstags zwischen 22 Uhr und Betriebsschluss statt.
Zwischen #Zoologischer Garten und #Güntzelstraße richtet die BVG in diesen Nächten einen #Pendelverkehr mit der U-Bahn ein. Dieser fährt im 10-Minuten-Takt. Statt auf Ersatzbusse umzusteigen, müssen die Fahrgäste auf der U9 einzig im U-Bahnhof Zoologischer Garten sowie im U-Bahnhof Güntzelstraße auf die andere Seite desselben Bahnsteigs wechseln. Am Tag und an den Wochenenden fährt die U9 ohne Änderungen.

Bahnhöfe + barrierefrei: Dreimal hoch! Fertig. Am heutigen Freitag, den 29. September 2017, hat die BVG den dritten neuen Aufzug auf dem U-Bahnhof Zitadelle in Betrieb genommen., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2784

Fertig. Am heutigen Freitag, den 29. September 2017, hat die BVG den dritten
neuen #Aufzug auf dem -Bahnhof #Zitadelle in Betrieb genommen. Er verbindet
die Vorhalle mit der Straßenebene. Damit ist der barrierefreie Ausbau dieses
Bahnhofs der Linie U7 komplett. Schon seit Dezember 2016 bzw. Mai
dieses Jahres verbinden Aufzüge die Vorhalle mit den beiden Bahnsteigen.
Für die drei Aufzüge, das neu installierte Blindenleitsystem sowie die neuen
Bahnsteigböden aus hellem Granit investierte die BVG rund 2,5 Millionen Euro.
Mit der Spandauer Station Zitadelle sind nun bereits 114 Berliner UBahnhöfe
#barrierefrei zugänglich.

Straßenbahn: Ausgelöffelt Im Zuge der Bauarbeiten auf der Pasewalker Straße muss die Straßenbahnli-nie 50 zwischen dem 30. September und 16. Oktober 2017, jeweils Betriebs-beginn, unterbrochen werden., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2782

Im Zuge der #Bauarbeiten auf der Pasewalker Straße muss die #Straßenbahnlinie 50 zwischen dem 30. September und 16. Oktober 2017, jeweils Betriebs-beginn, unterbrochen werden. Auf der Linie 50 sind von Virchow-Klinikum bzw. Björnsonstraße nach Pankow Kirche weiterhin Straßenbahnen unter-wegs. Zwischen S+U Pankow und Franz. Buchholz, Guyotstraße fahren barri-erefreie Busse. Zwischen den #Ersatzbussen und der Straßenbahn steigen die Fahrgäste an der Haltestelle Pankow Kirche um.
Seit April 2017 wird hier bis 2020 die #Löffelbrücke über die Panke abgerissen und neugebaut. Dies geschieht in mehreren Bauschritten, sodass der Verkehr weiter über die Brücke fließen kann. Damit auch die Straßenbahn während der weiteren Brückenarbeiten eingleisig in beide Richtungen fahren kann, werden nun vor und hinter der Brücke Bauweichen eingebaut.

Regionalverkehr: Schneller nach Steglitz, aus PNN

http://www.pnn.de/pm/1221417/

Berlins Bahnchef will die Anbindung von Potsdam und der Mittelmark an Berlins Südwesten verbessern – und hält die #Stammbahn für unerlässlich.

Der Südwesten des Landkreises Potsdam-Mittelmark und die Landeshauptstadt Potsdam könnten für gut drei Millionen Euro eine bessere Bahnanbindung an den Südwesten Berlins erhalten. Das sagte Berlins Bahnchef Alexander #Kaczmarek am Dienstagabend bei einer Diskussionsveranstaltung des Deutschen #Bahnkundenverbandes (#DBV) Potsdam-Mittelmark. Mit dem Geld könne man dafür sorgen, dass in Berlin-Wannsee endende Züge über eine derzeit nur von Güterzügen genutzte Strecke über #Zehlendorf zum Rathaus #Steglitz fahren. „Etwa drei Millionen Euro wären für den Bau eines Bahnsteiges in Steglitz sowie die nötige Signaltechnik ausreichend“, so Kaczmarek. Zusätzlich müsste ein vorhandener, aber seit Jahren ungenutzter Bahnsteig in Zehlendorf modernisiert werden.

Konkret könnten die Züge der Regionalbahnlinie 33, die derzeit von Jüterbog über Beelitz, Michendorf, Potsdam-Rehbrücke und Medienstadt Babelsberg nach Wannsee fahren, weiter bis zum Rathaus Steglitz geführt werden und so eine umsteigefreie Verbindung herstellen. In Steglitz könnten die Fahrgäste dann in S- und U-Bahn wechseln. Das vorhandene Gleis genüge den Ansprüchen. Auch der DBV hatte eine solche Verbindung bereits vor Monaten gefordert. Die Bahn sei dazu bereit, die Länder Berlin und Brandenburg müssten dies jedoch beauftragen und die Verlängerung der Regionalbahnlinie bestellen. „Das wäre eine Übergangslösung, bevor man eine größere Investition in die Infrastruktur angeht“, so Kaczmarek.

Bahnchef hält Wiederaufbau der Stammbahn zwischen Potsdam, Kleinmachnow und dem Bahnhof Potsdamer Platz in Berlin für …

S-Bahn: Fast-Kollision bei S-Bahn noch ungeklärt Anfang September konnte ein Fahrer verhindert, dass seine S-Bahn in eine Gleisbaumaschine fuhr. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehrsunfall-in-berlin-fast-kollision-bei-s-bahn-noch-ungeklaert/20387012.html

Auch nach knapp vier Wochen steht noch nicht fest, wie es zu dem #Beinahe-Zusammenstoß bei der -Bahn auf der Linie #S3 (Erkner-Westkreuz) in #Rahnsdorf kommen konnte. Dort hatte ein S-Bahn-Fahrer am 4. September durch rechtzeitiges Bremsen verhindert, dass sein Zug mit einer #Gleisbaumaschine zusammenstieß, die auf dem Gleis der S-Bahn stand. Die Untersuchungen dauerten an, sagte jetzt ein Bahnsprecher auf Anfrage.

An der Strecke hatte es nächtliche Bauarbeiten gegeben. Nach Tagesspiegel-Informationen hatte ein Mitarbeiter der Baufirma dem Fahrdienstleiter im Stellwerk mitgeteilt, dass die Strecke frei sei. Der Fahrdienstleiter habe daraufhin die Signale für die erste Fahrt der S-Bahn von Erkner aus auf „Grün“ gestellt.

Der Bahnsprecher wollte dies nicht bestätigen. Grundsätzlich sei es aber richtig, dass der Mann im Stellwerk sich auf solche Angaben verlassen könne. Ob das Gleis wirklich frei ist, könne er nicht immer selbst feststellen. Automatisch werde das „fremde“ Fahrzeug auf dem Gleis der S-Bahn, in diesem Fall eine so genannte Gleisstopfmaschine, nicht angezeigt.

Zwei Stunden in der Bahn ausharren

Der Triebfahrzeugführer habe rechtzeitig bremsen können, nachdem er das Baufahrzeug auf seinem Gleis gesehen hatte, sagte der Sprecher weiter. Da der Zug nach dem Halt am Bahnsteig gerade wieder losgefahren war, war die Geschwindigkeit …

Bahnhöfe + Regionalverkehr: In Karlshorst halten bald keine Regionalzüge mehr Senat und Bahn lehnen den Betrieb über 2017 hinaus ab. , aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212066495/In-Karlshorst-halten-bald-keine-Regionalzuege-mehr.html

Der Grund: Die Erneuerung des Bahnsteigs sei zu teuer und zu langwierig.
Die Proteste von Anwohnern und #Fahrgastverbänden haben am Ende nichts genutzt. Im aufstrebenden Lichtenberger Ortsteil #Karlshorst werden ab 10. Dezember keine #Regionalzüge mehr halten. Und zwar nicht für eine Übergangszeit, sondern dauerhaft. Das teilte der Senat am Mittwoch mit. Begründet wird die Entscheidung mit den hohen Kosten und langwierigen Sperrungen, die mit einer Grunderneuerung der #Bahnsteige verbunden seien. Ein kleines Trostpflaster gibt es für die Karlshorster aber: Wenigstens der benachbarte S-Bahnhof wird ab Februar 2018 umgebaut und saniert, so die Senatsverkehrsverwaltung.

Dabei besteht der bis heute provisorisch anmutende #Regionalbahnhalt in Karlshorst bereits seit mehr als 55 Jahren. Er ist ein Relikt aus der Zeit der Teilung der Stadt. Wollten die DDR-Oberen nach dem Mauerbau 1961 doch keine S-Bahnen von Ost-Berlin nach Potsdam über die angestammte Strecke durch den Westen der Stadt mehr schicken. Als Ersatz leitete die Reichsbahn Pendelzüge mit Doppelstockwagen über den Außenring nach Potsdam. Weil der Platz im Ostbahnhof für den sogenannten Sputnik nicht reichte, wurde als Start- und Endpunkt in Berlin eben Karlshorst ausgewählt. Dafür wurden neben dem S-Bahnhof in hohem Tempo und ohne jeglichen Komfort ein Regionalbahnsteig sowie eine Fußgängerbrücke zum Überqueren der Gleise gebaut.

#Ostkreuz soll zum zentralen #Verkehrsknoten im Berliner Osten werden

Seit der Wiedervereinigung halten in Karlshorst neben der S-Bahn (Linie S3) auch die Nahverkehrszüge der Linien RE7 und RB14, die im Halbstundentakt die Berliner Innenstadt mit dem Airport in Schönefeld verbinden. Ab Dezember sollen die Züge zum Flughafen aber nur noch am rund sechs Kilometer weiter westlich liegenden …

Regionalverkehr: Regio-Werkstatt Neuruppin nach Umbau leistungsfähiger Grundstein für stabilen Zugverkehr auf der RE 6 und Einsatz modernisierter Fahrzeuge aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/15347510/Neuruppin_Werkstatt.html

Nach mehrmonatigem Umbau ging die #Werkstatt #Neuruppin der DB #Regio Nordost Mitte August mit voller Leistungsstärke in Betrieb. Hier können jetzt auch die modernisierten Züge der Baureihe #648.1 instand gehalten werden, die auf der #RE6 im Einsatz sind.

Während der umfangreichen Bauarbeiten wurden die Fahrzeuge auch in anderen Werkstätten – wie beispielsweise Neubrandenburg – gewartet und standen wegen der längeren Wege mehrfach nicht in ausreichender Kapazität zur Verfügung. Um die sicherheitsrelevanten Inspektionen und Wartungen dennoch durchzuführen, mussten teilweise Züge durch Busse ersetzt werden.

Heute präsentiert Olaf Möller, Werkstattleiter der Region Nordost, zu der Neuruppin gehört, die Verbesserungen in der Werkstatt und damit auch für die Arbeitsbedingungen der 15 Mitarbeiter. „In den vergangen Wochen hat sich gezeigt, wie positiv sich diese Investition von etwas über einer Million Euro auswirkt. In der Werkstatt wurde das Dach vollständig erneuert, um eine mobile Dacharbeitsbühne einzubauen. Dazu wurden eine massive Trennwand und die mittigen Dachstützen zurückgebaut. Die Arbeitsgrube ist jetzt fünf Meter länger und der Hallenboden komplett erneuert. Um den VT 648 anheben zu können, wurde eine neue Hebebockanlage eingebaut. Sie trägt zum ergonomischen Arbeiten unter dem Fahrzeug bei. Letztendlich erhielt die Halle eine LED-Beleuchtung und in Kürze wird noch eine Absauganlage für die Abgase der Dieselmotoren und Vorwärmgeräte installiert.“

Verzögerungen in der Bauplanung und bei Vergabe der Bauleistungen haben dazu geführt, dass der Rückbau des Daches und die Betonarbeiten Ende 2016 wegen der anstehenden Winterperiode nicht mehr begonnen werden konnten. Die Umbauphase wurde in die erste Jahreshälfte 2017 gelegt.

 

Seit 21.08.2017 ist die Werkstatt Neuruppin in Betrieb und übernimmt die betriebsnahe Instandhaltung der BR 648, die den Werkstattumbau erforderlich macht und auf der RE 6 eingesetzt wird.

Die neuen Fahrzeuge zeichnen sich gegenüber der alten Flotte durch mehr Sitzplätze und Platz für Rollstuhlfahrer, barrierefreies WC sowie doppelt so viele Fahrradabstellplätze aus. Außerdem gibt es Steckdosen an den Sitzplätzen und LED-Beleuchtung statt herkömmlicher Leuchtstoffröhren.

„Wir haben in den letzten Wochen akribisch die Abläufe geprüft und geschaut, welche Stellschrauben es noch gibt, um die Prozesse zu stabilisieren. Mit Zuführung des letzten noch fehlenden VT 648 sollen spätestens ab Dezember die modernisierten Züge wieder stabil in Doppeltraktion unterwegs sein.“ betont Bernd Schniering, Leiter der Produktion in der Region Nordost. Erste Erfahrungen aus dem Probebetrieb haben positive Wirkung gezeigt. Störungen werden schneller beseitigt, der Überführungsaufwand in andere Werkstätten sinkt und die geplante Instandhaltung kann in den planmäßigen Stillstandszeiten innerhalb des Netzes erfolgen.

Im Laufe des Jahres wird auch der Großkomponententausch möglich sein, d.h. der Tausch von Dieselmotoren, Radsätzen und Drehgestellen.

Weiterhin wird in Einzelfällen die Instandhaltung der bisher eingesetzten VT 646 durchgeführt, welche auch die folgenden Jahre noch auf den Strecken von Berlin nach Polen zum Einsatz kommen.

Bahnhöfe + S-Bahn + Museum: Verkaufsstart für Eisenbahnkalender 2018 „Rund um das Ostkreuz“, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/15337364/Eisenbahnkalender_Ostkreuz.html

#Bildansichten aus 175 Jahren #Eisenbahngeschichte in Friedrichshain und Lichtenberg • Verkaufserlös zugunsten des Berliner -Bahn-Museums und des Jugendclubs Skandal

Längst haben sich S-Bahn-Fahrgäste an den „neuen“ Bahnhof Ostkreuz gewöhnt. Barrierefreie Zugänge zu den neu entstandenen Bahnsteigen sind selbstverständlich geworden. Die moderne transparente Ringbahnhalle im Kontext des historischen Wasserturms prägt den heutigen Charakter einer der wichtigsten Umsteigepunkte im S-Bahn-Netz.

Und was war gestern? Antwort liefert der Eisenbahnkalender 2018 mit Motiven rund um das Ostkreuz. In diesem Jahr kann die Stadt auf 175 Jahre Eisenbahn in Friedrichshain und Lichtenberg zurückblicken:  Am 23. Oktober 1842 fuhr der erste planmäßige Zug von Berlin nach Frankfurt/Oder und der heutige Ostbahnhof wurde eröffnet. Am Ende des östlichen Gleisvorfelds des jetzigen Bahnhofs Ostkreuz entstand vor 175 Jahren die Haltestelle Rummelsburg.

Der Kalender, der bereits im dritten Jahr erscheint, zeigt 13 Motive von den Bahnhöfen Ostbahnhof, Ostkreuz, Rummelsburg und Karlshorst. Der Verkaufspreis beträgt 5 Euro und ist in den acht S-Bahn-Kundenzentren und den Verkaufsstellen Ostkreuz und Südkreuz erhältlich.

Die historischen Eisenbahnbilder stammen auch in diesem Jahr weitgehend vom Eisenbahn-Fotografen Burkhard Wollny, der zusammen mit dem Berliner Abgeordneten Sven Heinemann und S-Bahn-Chef Peter Buchner die Idee für den Kalender hatte. Der Erlös kommt jeweils zur Hälfte dem Berliner S-Bahn-Museum und dem Jugendclub „Skandal“ unweit des Ostkreuzes zu Gute. Die Schirmherrschaft hat Berlins Innensenator Andreas Geisel übernommen.