Regionalverkehr: Raddusch, Kolkwitz und Kunersdorf sind ab 13. Dezember 2015 ohne nennenswerte Bahnanbindung … oder doch nicht?

Pressedienst des DBV-Landesverbandes Berlin-Brandenburg vom 13.10.2015 Nicht nur abgehängt, auch verschaukelt Was wird denn nun aus den #Bahnhalten in #Raddusch, #Kolkwitz und #Kunersdorf? Angeblich, weil alternativlos, sollten diese Halte tagsüber fast alle zum 13. Dezember 2015 entfallen. Nun sind sie in der #Fahrplanvorschau der Deutschen Bahn AG weiterhin enthalten. Damit stellt sich nicht nur die Frage nach der Notwendigkeit des Wegfalls, sondern auch die, warum die angekündigten #Busersatzverkehre scheinbar immer noch nicht in „#trockenen Tüchern“ sind. So geht man mit betroffenen Fahrgästen und der Wirtschaft nicht um! Ende März 2015 gab Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin Schneider bekannt, dass zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 die Halte in Raddusch, Kolkwitz und Kunersdorf entfallen würden. Mit dem Landkreis würde man einen angemessenen Busersatzverkehr organisieren. Dieser steht aber auch 60 Tagen vor Inkrafttreten der Wegfalls noch nicht fest – jedenfalls ist davon in den Veröffentlichungen des Verkehrsverbundes und des Ministeriums und auch in den Fahrplänen nichts zu finden. Das ganze Ausmaß des Chaos macht nun ein Blick in die ab heute verfügbare Fahrplanvorschau der Deutschen Bahn AG deutlich. Wer da eine Verbindung ab dem 13. Dezember 2015 von oder nach Raddusch, Kolkwitz und Kunersdorf sucht, bekommt nicht etwa einen Bus angeboten, sondern nach wie vor eine Bahnverbindung. Der DBV hatte gehofft, dass der Sturm des Ärgers und Entrüstung über die Abbestellung nach Bekanntgabe der Abbestellung dazu führt, dass die Art und Weise, wie und zu welchem Zeitpunkt Entscheidungen kommuniziert werden, geändert werden. Es braucht sich niemand über die Protestwelle zu wundern, wenn bedeutende Einschnitte bekannt gegeben werden, Ersatz versprochen wird und sich dann 200 Tage lang (Zeitraum von der Bekanntgabe am 27. März bis heute) nichts konkretes tut. Der DBV erwartet von den Verantwortlichen, dass in den nächsten Tagen endlich die Ersatzfahrpläne veröffentlicht werden, damit die Fahgäste, die auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, Planungssicherheit erhalten. Und in den kommenden Monaten sollte das Ministerium und der VBB mit den Betroffenen das Gespräch suchen, um die Wiedereinführung der Halte zum Fahrplanwechsel 2016/2017 bzw. früher zu bewerkstelligen. Auch der DBV steht für solche konstruktiven Gespräche gerne bereit. Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Als „Lobby der Bahnkunden“ versteht sich der Deutsche Bahnkunden-Verband. Dabei vertritt der eingetragene und als gemeinnützig anerkannte Verein sowohl die Interessen von Fahrgästen im Nahverkehr, von Reisenden im Fernverkehr und Kunden im Güterverkehr. 1990 in Berlin gegründet, hat der bundesweit tätige Dachverband heute über 7.500 Mitglieder. Sie sind in Landesverbänden organisiert, die sich wiederum in Regionalverbände, Vereine und Initiativen untergliedern. Parteipolitisch neutral und auch ansonsten unabhängig beschäftigen sich die ehrenamtlichen DBV-Mitglieder mit Themen wie Mobilität auf der Schiene, Infrastruktur, Finanzierung und barrierefreies Reisen. Neben der Interessenvertretung von Bahnkunden erarbeitet der DBV auch alternative Verkehrsmodelle, Verbindungen und gesetzliche Regelungen. Eines der Ziele des Verbraucherschutzvereins ist die Verbesserung des Kundenservices bei der Deutschen Bahn AG. Daneben widmen sich die DBV-Landesverbände der „Bewahrung von eisenbahngeschichtlichen Werten“ und zeichnen Personen bei der Förderung des öffentlichen Verkehrs aus. Spenden und Beiträge sind steuerlich absetzbar. Der Bundesverband ist Mitglied im Europäischen Fahrgastverband EPF, der Allianz pro Schiene und des Klima-Bündnisses.
Source: BerlinVerkehr

S-Bahn: DIE ZUKUNFT DER EHEMALIGEN FRIEDHOFSBAHN-TRASSE Brückenkauf nicht ausgeschlossen, aus PNN

http://www.pnn.de/pm/1014409/ Eigentlich wollte die Deutsche Bahn die #Eisenbahnbrücke über den #Teltowkanal, die seit 50 Jahren vor sich hinrostet, schon längst #abreißen. Nun verhandeln #Stahnsdorf und #Kleinmachnow mit der Bahn über die #Trasse, mit Blick auf den möglich scheinenden #S-Bahnringschluss. Stahnsdorf / Kleinmachnow – Vögel zwitschern schüchtern, die Sonne schiebt zaghafte Strahlen durch ein Gerüst aus Stahl und Holz. Die alte Eisenbahnbrücke über den Teltowkanal wirkt wie aus einer anderen Zeit. Während in der Ferne Autos über die vielbefahrene Autobahn von Potsdam nach Berlin rollen, gibt der Nebel unterhalb des Kanals die Umrisse des Fachwerkbaus frei. Wo einst Züge vom Stahnsdorfer Südwestkirchhof bis nach Berlin rollten, schleppt sich an diesem kühlen Herbstmorgen ein Frachter hindurch. Das im Vorfeld der 1913 eröffneten Friedhofsbahn errichtete Bauwerk ist einsturzgefährdet, musste gesichert werden, als herabfallende Holzteile den Schiffsverkehr gefährdeten. Der Zugang unweit des Stahnsdorfer Campingplatzes am Bäkehang ist gesperrt, das lichte Bauwerk wird nur noch von Rudimenten getragen. Symbolkraft für Stahnsdorf und Kleinmachnow Vor zwei Jahren hatte die Deutsche Bahn den Abriss angekündigt, setzte die Pläne bislang …
Source: BerlinVerkehr

Bahnverkehr: BAHNVERKEHR Güterzüge – Jetzt wird es richtig laut im Berliner Süden, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article206221529/Gueterzuege-Jetzt-wird-es-richtig-laut-im-Berliner-Sueden.html Noch mehr #Lärm an der Stadtautobahn: Die Bahn #reaktiviert Ende 2016 den #Güterverkehr auf dem #Südring. Der Lärmschutz kommt später. Am Bundesplatz in Wilmersdorf kommt so einiges zusammen: Oben auf der Brücke donnern Autos über die Stadtautobahn, direkt daneben dreht die Ringbahn ihre Kreise. Unten rollt der Straßenverkehr – ober- und unterirdisch. Nur Binnenschifffahrt, so wird im Kiez gescherzt, gibt es am Bundesplatz noch nicht. Doch vielen ist das Lachen vergangen. Neuerdings ist bekannt, dass die Deutsche Bahn den Güterverkehr auf dem Südring zwischen den Bahnhöfen Halensee und Tempelhof wieder aufnehmen will. Die Gleise verlaufen auf der sieben Kilometer langen Strecke parallel zu Ringbahn und – teilweise – auch Autobahn. Die durch Autos und S-Bahn ohnehin schon sehr hohe Lärmbelastung in dieser Gegend (siehe Grafik) wird sich durch die ratterenden Güterzüge noch mal erhöhen. Zehn bis zwölf Züge pro Tag will die Bahn spätestens ab Ende 2016 auf die Strecke schicken – rund um die Uhr. Zunächst Diesel-Loks, die mit 60 Kilometer pro Stunde fahren. Zu Lärmschutzmaßnahmen ist die Bahn gesetzlich noch nicht verpflichtet. Erst ab 2018, wenn die Strecke elektrifiziert wird. Denn dies stellt laut Gesetz eine „wesentliche Veränderung des Verkehrsweges“ dar. Dann werden auch mehr als …
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allg.: Weitere Daten zum Mobilitätsverhalten in Berlin verfügbar Deutliche Unterschiede zwischen der inneren und der äußeren Stadt, aus Senat

www.berlin.de Deutliche #Unterschiede zwischen der #inneren und der #äußeren #Stadt Immer mehr Berlinerinnen und Berliner nutzen für ihre täglichen Wege das Fahrrad, den öffentlichen Nahverkehr oder gehen zu Fuß. Der Autoverkehr verliert dagegen weiter an Bedeutung. Das sind die Ergebnisse der Haushaltsbefragung „Mobilität in Städten – SrV 2013“ der TU Dresden, die im Sommer dieses Jahres vorgestellt wurden. Mittlerweile liegen auch die Auswertungen zum Mobilitätsverhalten in der inneren und der äußeren Stadt vor. Die Zahlen spiegeln die verschiedenen Ansprüche und Mobilitätskennwerte der Bewohnerinnen und Bewohner wider. . Innere Stadt Äußere Stadt #Wege pro Person und Tag 3,8 3,4 #Fahrräder pro Haushalt 1,4 1,5 Anzahl der Haushalte ohne #Pkw 52,6 % 33,7 % Mittlere Länge eines Weges 4,8 km 6,5 km Üblicher Pkw-#Stellplatz an der Wohnung 72 % im öffentlichen Straßenraum 49 % im öffentlichen Straßenraum 46 % Garage, Carport o.ä. #CarSharing-Nutzer* 13 % Mittleres Alter: 33 Jahre 4 % Mittleres Alter: 35 Jahre #Leihfahrrad-Nutzer* 4 % Mittleres Alter: 40 Jahre 1 % Mittleres Alter: 48 Jahre * Unabhängig von der Häufigkeit Gesamtverkehr, d.h. alle Wege der Bevölkerung des Teilraums (Angaben in %) . Innere Stadt Äußere Stadt Fuß 35,3 29,0 Rad 18,2 9,8 ÖV 1 29,2 25,8 MIV 2 17,3 35,4 #Binnenverkehr, d.h. Wege der jeweiligen Bevölkerung im eigenen Teilraum (Angaben in %) . Innere Stadt Äußere Stadt Fuß 36,7 30,2 Rad 18,9 10,1 ÖV 1 28,1 25,7 MIV 2 16,3 34,0 1 ÖV = Öffentlicher Verkehr 2 MIV = motorisierter Individualverkehr Der Staatssekretär für Verkehr und Umwelt Christin Gaebler nannte die Werte mit Blick auf die niedrigen Anteile des Autoverkehrs „spektakulär gut“. In dieser Hinsicht brauche Berlin auch den Vergleich mit anderen Städten wie Kopenhagen nicht zu scheuen. „Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass wir verkehrspolitisch auf dem richtigen Weg sind. Die Förderung des Umweltverbundes oder die Umsetzung der Fuß- und Radverkehrsstrategie werden fortgesetzt. Sie sind eine wesentliche Voraussetzung, um den unterschiedlichen Anforderungen der Wachsenden Stadt gerecht zu werden. Unser Ziel ist eine sichere und nachhaltige Mobilität für alle Berlinerinnen und Berliner“, so Christin Gaebler. Die Haushaltsbefragung „Mobilität in Städten“ wird alle fünf Jahre von der TU Dresden durchgeführt. Im Jahr 2013 haben sich über 15.000 Berlinerinnen und Berliner an der Haushaltsbefragung beteiligt. Die Daten stellen somit eine verlässliche Grundlage für die Beurteilung der gesamtstädtischen Verkehrsentwicklung dar. Die Daten stehen seit heute auf den Internetseiten der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt zur Verfügung: „Mobilität in Städten – SrV 2013“ – Neue Mobilitätsdaten für Berlin und seine BezirkeBilder: Mobilität in der Stadt; Foto: Tom Kretschmer Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
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Bus: BVG Neuer Doppeldecker fährt zwischen Zoo und Kladow, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article206221563/Neuer-Doppeldecker-faehrt-zwischen-Zoo-und-Kladow.html Die #BVG ist auf der Suche nach der nächsten Generation für ihre „#Große Gelben“. Jetzt ist ein #VDL-Bus aus den Niederlanden im Test. Seit Montag fährt in Berlin ein neuer #Doppeldeckerbus. Die Berliner Verkehrsbetriebe testen den neu entwickelten #Citea #DLF 114 vom niederländischen Hersteller VDL. Der Bus wird ab Dienstag des gesamten Oktober auf der Linie X34 zwischen dem Bahnhof Zoo und Kladow eingesetzt, teilte die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Auf dieser Linie testet die landeseigenen Verkehrsbetriebe bereits seit einigen Wochen den „Citywide LF“ – einen Doppeldecker-Bus von Scania. Ab November sollen dann beide Prototypen auf verschiedenen Linien in Spandau eingesetzt werden. So könne im direkten Vergleich getestet werden, wie sich die beiden Fahrzeugtypen im anspruchsvollen Berliner Nahverkehr schlagen, heißt es in der Mitteilung der BVG. USB-Anschlüsse fürs Handy Hintergrund des Probelaufs sind Überlegungen der BVG, den „Großen Gelben“ durch einen kleineren …
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Tarife + VBB: Die Fahrscheine, bitte!, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die S-Bahn Berlin um Stellungnahmen gebeten. Die S-Bahn Berlin hat bis zu dem vorgegebenen Termin nicht geant-wortet. Die Antwort der BVG ist dort in eigener Verant-wortung erstellt und dem Senat übermittelt worden. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben.
Frage 1: Wie viele Fahrgäste im VBB haben in den letzten 2 Jahren ein erhöhtes Beförderungsentgelt entrich-tet, welches durch Nachzeigen eines gültigen Fahrscheins verringert wurde? Bitte nach Monaten aufschlüsseln.
Antwort zu 1: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„Die nachfolgende Tabelle zeigt die Anzahl der Fahr-gäste, die in den letzten zwei Jahren ein erhöhtes Beförde-rungsentgelt entrichtet haben, welches durch Nachzeigen eines gültigen Fahrscheins verringert wurde:

Frage 2: Wie viele Fahrgäste wurden in der Zeit zwi-schen 03:00 und 06:00 Uhr mit ungültigen Tageskarten des Vortages angetroffen und wie oft wurde hier ein er-höhtes Beförderungsentgelt erhoben. Bitte auch hier den Zeitraum der letzten 2 Jahre nach Monaten aufgeschlüs-selt darstellen.
Antwort zu 2: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„Laut VBB1-Tarifbestimmungen gelten Tageskarten ab Entwertung bzw. mit aufgedrucktem Datum ganztätig bis 03:00 Uhr des Folgetags. Bei der Kontrolle wird le-diglich eine zeitliche Ungültigkeit der Tageskarte regis-triert. Eine Eingrenzung auf den Zeitraum von 03:00 bis 06:00 Uhr ist aus technischen Gründen nicht möglich.“
1 Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg
Frage 3: Wie viele Fahrgäste im Besitze eines gültigen Einzelfahrscheins wurden zu einem erhöhten Beförde-rungsentgelt aufgefordert, weil bei der Kontrolle des Fahrscheins ein Richtungswechsel während der angetre-tenen Fahrt erfolgreich unterstellt wurde. Bitte auch hier die Angaben der letzten 2 Kalenderjahre nach Monaten aufgeschlüsselt darstellen.
Antwort zu 3: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„Gemäß den VBB-Tarifbestimmungen sind Rund- und Rückfahrten mit Einzelfahrausweisen ausgeschlos-sen. Rückfahrten sind Fahrten in Richtung auf den Aus-gangspunkt auf derselben Strecke, die bei der Hinfahrt benutzt wurde. Rundfahrten sind Fahrten, die auf einem anderen Weg zum Ausgangspunkt, zu einem diesem na-hengelegenen Punkt oder zu einem Fahrtziel, das mit der Hinfahrt hätte erreicht werden können, führen.

Frage 4: Für den Fall das die in den Fragen 1 bis 3 genannten
Fälle detailliert erfasst werden, bitte die Erfassungskategorien
insgesamt auflisten, die im Zuge der
Erhebung von erhöhtem Beförderungsentgelt verwendet
wurden.
Antwort zu 4: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„Bei der Fahrausweiskontrolle wird jede beanstandete
Fahrausweisart mit dem entsprechenden Beanstandungsgrund
erfasst. Für den Einzelfahrausweis sind zum Beispiel
folgende Beanstandungsgründe hinterlegt:
zeitliche Ungültigkeit
Fahrausweis nicht entwertet
Stempel unleserlich
Fahrausweis mehrfach entwertet
Rückfahrt/Rundfahrt
Fahrausweis zerrissen
Fälschung
räumliche Ungültigkeit
alter Tarif
Manipulation
Fahrausweis Entwertung nach Aufruf

Frage 5: Ist es möglich, in Zukunft die in Frage 1 bis 3
genannten Kriterien einzeln zu erfassen, wenn nein warum
nicht?
Antwort zu 5: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„Die Erfassung von Beanstandungsgründen je Fahrausweisart
ist vom Grundsatz möglich, und wird auch seit
Jahren praktiziert. Eine uhrzeitliche Erfassung ist programmtechnisch
nicht möglich und derzeit auch nicht
geplant.“
Berlin, den 13. Oktober 2015
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 14. Okt. 2015)

Bahnhof Lichterfelde Ost Sanieren oder abreißen und neu bauen?, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bahnhof-lichterfelde-ost-sanieren-oder-abreissen-und-neu-bauen/12436234.html Im #Bahnhof #Lichterfelde Ost fällt der #Putz herunter – das war 2013. Seither ist nichts passiert. Denn das Problem ist kniffelig. #Sanieren oder #abreißen und neu #bauen: Vor dieser Frage steht die Bahn beim denkmalgeschützten Bahnhof Lichterfelde Ost. Anfang 2013 war dort in der Vorhalle Putz von der Decke gefallen. Die Bahn ließ daraufhin Flächen abschlagen und spannte zum Schutz vor weiteren „Abstürzen“ Planen unter die Decke. Seither ist nichts mehr passiert; die Station zeigt sich nach wie vor in diesem desolaten Zustand. Die Bahn weiß nämlich immer noch nicht, wie sie hier vorgehen soll. Die Schäden an der Decke sind so gravierend, dass nach Angaben eines Bahnsprechers unklar ist, was wirtschaftlicher wäre – ein aufwendiges Sanieren oder doch lieber gleich ein Neubau der Decke. Die denkmalgeschützten Fassaden an den Eingängen könnten beim Neubauen wohl erhalten werden. Termine für die Entscheidung gebe es noch nicht, sagte der Sprecher weiter. Es hielten sogar Fernzüge Der Bahnhof ist der älteste der drei Stationen mit dem Namen Lichterfelde (-Ost, -West, -Süd). Er war bereits 1868 eröffnet worden. Zwischen 1913 und 1916 wurde er erweitert und die Gleise …
Source: BerlinVerkehr

U-Bahn + Straßenverkehr: Baustellen in Berlin Dem Norden droht ein Verkehrschaos, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/baustellen-in-berlin-dem-norden-droht-ein-verkehrschaos/12436628.html Die Autos: im #Stau. Die Piste: #marode. Der #Tunnel: #undicht. Die #U-Bahn: #baufällig. Wie Berlin auf einen #Verkehrskollaps zusteuert und Bürger und Wirtschaft erzürnt. Dauerstau gibt es oft genug auf der A 111 – in naher Zukunft aber droht die komplette Abkoppelung von Tegel, Frohnau und dem Rest des nördlichen Berlins vom U-Bahn- und Autobahn-Netz. Für die Nutzer dieser viel befahrenen Einfallschneisen in die Stadt wäre das der Gau. Der Senat könnte das zwar verhindern, zumal Geld vom Bund für die Trassensanierung vorhanden ist. Aber die Bauverwaltung hat anderes zu tun – und diesen Job einer Tochterfirma übertragen. Und weil die BVG nach Tagesspiegel-Informationen in zwei Jahren außerdem die U6 zwischen Kurt-Schumacher-Platz und Borsigwerke vom Netz nimmt, droht der Kollaps im Norden. BVG-Sprecherin Petra Reetz bestätigte auf Anfrage, dass die „gesamten Gleis- und Erdanlagen der U 6 erneuert werden müssen“. In diesem Zuge würden auch die Bahnhöfe erneuert. Der genaue Termin stehe noch nicht fest, „aber das muss gemacht werden, 2017 oder 2018“. Für den CDU-Abgeordneten Tim-Christopher Zeelen „besteht deshalb die Gefahr, dass die Berliner aus Frohnau, Hermsdorf, Borsigwalde und Heiligensee kaum noch in die Stadt kommen“. Zeelen erlebt seit Jahren immer wieder den Stau auf der Autobahn und das Gedränge in der …
Source: BerlinVerkehr

S-Bahn: Das sind die Berliner S-Bahn-Baustellen 2016, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/baustellen-in-berlin-das-sind-die-berliner-s-bahn-baustellen-2016,10809298,32133228.html Bus statt #S-Bahn lautet die Devise. Oder kurz #SEV#Schienenersatzverkehr: Die Deutsche Bahn hat erste Details ihres #Bauprogrammes für das nächste Jahr veröffentlicht. Ein Überblick. Was ist schlimmer als #Baustellen? Keine Baustellen! Das meint Peter #Buchner, der Chef der Berliner S-Bahn. Wenn Gleise und Weichen erneuert und in Schuss gehalten werden, ist das grundsätzlich positiv, sagt er. „Das letzte, was wir brauchen können, sind dauerhafte Langsamfahrstellen.“ Nun zeichnet sich ab, welche neuen baubedingten Beeinträchtigungen auf die S-Bahn-Fahrgäste in Berlin und Brandenburg zukommen. Die Deutsche Bahn (DB), für die Anlagen zuständig, hat erste Details ihres Bauprogramms für 2016 veröffentlicht. Bus statt S-Bahn lautet die Devise. Oder kurz SEV – Schienenersatzverkehr. So viel steht fest: Auch im kommenden Jahr müssen sich die S-Bahn-Kunden wieder auf einige Großbaustellen einrichten. Auffällig ist, dass auch zwei stark frequentierte Strecken unterbrochen werden: der …
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Bahnverkehr + Flughäfen: Flughafen Leipzig/Halle Extra-Züge für Reisende aus Berlin?, aus mz-web.de

http://www.mz-web.de/mitteldeutschland/flughafen-leipzig-halle-extra-zuege-fuer-reisende-aus-berlin-,20641266,32143568.html Der #Flughafen #Leipzig/Halle will mehr Reisende aus der #Hauptstadt gewinnen. Deshalb soll der Einsatz von #Extra-Zügen geprüft werden, die die Passagiere von Berlin zum Flughafen bringen sollen. HALLE (SAALE). Der Flughafen Leipzig/Halle soll #Zweitflughafen von #Berlin werden. Seit Monaten lässt Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) ein Konzept ausarbeiten, wie mehr Passagiere aus der Hauptstadt gewonnen werden können. Nun werden erste Details bekannt. Vor allem eine bessere Bahnanbindung für den Airport soll es geben. „Der Flughafen analysiert die Potenziale für einen Shuttle-Verkehr zwischen Berlin und dem Flughafen“, teilte gestern Flughafen-Sprecher Christian Adler mit. Dazu werde jetzt das Flugaufkommen genau unter die Lupe genommen. Der Zug-Shuttle könnte in enger Taktung zwischen dem Berliner Hauptbahnhof und dem Airport fahren. Lohnt sich Bezahlung aus eigener Tasche? Die Krux: Die Flughafen-Gesellschaft oder der Freistaat als großer Gesellschafter müsste den Shuttle wohl aus eigener …
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