Bahnhöfe + barrierefrei + U-Bahn: Fahrgastaufkommen am U-Bahnhof Thielplatz und U-Bahnhof Dahlem-Dorf, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) um eine Stel-lungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwor-tung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie ist nachfolgend in den einzelnen Antworten wiedergegeben. Frage 1: Wie hoch war in den letzten 12 Monaten je-weils das Fahrgastaufkommen an beiden Bahnhöfen? Antwort zu 1.: Der BVG liegen keine Daten aus den letzten 12 Monaten vor. Es können lediglich Aussagen auf Basis der VBB1-Verkehrserhebung 2010 vorgenom-men werden: • Das Fahrgastaufkommen am U #Thielplatz (Busli-nien M11, 110, U-Bahnlinie #U3, Nachtbus N3) liegt pro Tag bei 11.747 Unternehmensbezogenen Fahrgastfahrten (UBF). • Das Fahrgastaufkommen am U #Dahlem-Dorf (Buslinien X11, X83, U-Bahnlinie #U3, Nachtbus N3) liegt pro Tag bei 17.649 Unternehmensbezo-genen Fahrgastfahrten (UBF). 1 Verkerhsverbund Berlin-Brandenburg Frage 2: Ist es geplant, beide Bahnhöfe #barrierefrei umzurüsten? Wenn ja, zu wann? Wenn nein, warum nicht? Antwort zu 2.: Am U-Bahnhof Thielplatz ist bereits ein #Blindenleitsystem vorhanden. Derzeit laufen die Pla-nungen für den #Aufzug. Der Bahnhof steht in der Prioritä-tenliste des Senats für 2017/18. Die BVG AöR beabsich-tigt eine Inbetriebnahme des Aufzuges Anfang 2017. Der U-Bahnhof Dahlem-Dorf ist bereits vollständig barrierefrei ausgebaut. Er hat ein Blindenleitsystem und einen Aufzug (seit 2003). Frage 3: Welche Kosten durch die Einfügung eines Klammerzusatzes (wie z. B. bei der Yorckstraße) an bei-den U-Bahnhöfen entstehen? Antwort zu 3.: Aus Sicht der BVG würde es nur sinn-voll sein, die Bankschilder Vor-Ort an den Bahnhöfen U Thielplatz und U Dahlem-Dorf mit dem Zusatz zu verse-hen. Bei allen U-Bahnhöfe mit zusätzlichen Namenshin-weisen (wie u.a. Kochstraße/Checkpoint Charlie, Tem-pelhof/Südring oder Wittenau/Wilhelmsruher Damm) werden diese zusätzliche Hinweise nur auf dem statischen Leitsystem Vor-Ort verwendet. Diese zusätzlichen Hinweise werden weder in dem S+U-Netzplan, noch bei der akustischen Fahrgastinforma-tion und auf anderen Informationsträgern, außer auf dem betroffenen U-Bahnhof selbst, verwendet. Ausnahme bildet hier aufgrund von politischen Entscheidungen in der Vergangenheit der U-Bahnhof Franz-Neumann-Platz/Am Schäfersee. Die BVG empfiehlt, das statische Leitsystem Vor-Ort mit dem Namenszusatz zu versehen. Folgende Kosten würden hierfür für eine Anpassung des statischen Informations- und Leitsystem im Namens-zug anfallen: U Thielplatz U Dahlem-Dorf Anzahl/ Beschrei-bung Kosten Anzahl/ Beschrei-bung Kosten 8 Bankschilder 8.000,00 EUR 8 Bankschilder 8.000,00 EUR Berlin, den 25. März 2015 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 30. Mrz. 2015)

BVG: Im Gespräch mit BVG-Chefin Sigrid Nikutta Die BVG und Berlin sind wie ein altes Ehepaar, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/ueber-berlin-reden/im-gespraech-mit-bvg-chefin-sigrid-nikutta-die-bvg-und-berlin-sind-wie-ein-altes-ehepaar,20812554,30199986.html Wie viel kostet die #Imagekampagne „Weil wir dich lieben“? Wie haben die Berliner darauf reagiert? Im Interview mit der Berliner Zeitung spricht #BVG-Chefin Sigrid Evelyn #Nikutta über den #Social-Media-Coup, nette Berliner, Pläne für eine -Bahn zum #Tegeler Flughafengelände und ihre erste Milliarde. Im BVG-Chefbüro sieht es aus wie in einer Werbeagentur. Oder wie bei einer Glaubensgemeinschaft. Es gibt viele gelbe Herzen und das Bekenntnis „Weil wir dich lieben“ – auf Lebkuchen, Ansteckern, Plakaten. Sigrid Evelyn Nikutta arbeitet in einem Ambiente, das man bei der Vorstandschefin des größten deutschen Stadtverkehrsunternehmens nicht erwarten würde. Sind Sie froh, dass der Sturm vorbei ist? Welcher Sturm? Der Shitstorm, der im Internet losbrach, als die BVG-Imagekampagne „Weil wir dich lieben“ begann. Dann sage ich: Ja und nein. Was meinen Sie damit? Unsere Kampagne ist ein grandioser Erfolg. Sie funktioniert besser, als wir uns das jemals erträumt hatten. Wir wollen mit ihr zeigen, dass sich in der …

Tarife + VBB: Interview VBB-Chefin Susanne Henckel Die nächste Preiserhöhung bei BVG und S-Bahn wartet schon, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/interview-vbb-chefin-susanne-henckel-die-naechste-preiserhoehung-bei-bvg-und-s-bahn-wartet-schon/11539656.html #Energie ist billiger geworden, aber #Fahrgäste von Bahn und Bus merken davon nichts – warum nicht? Susanne #Henckel, die Chefin des #Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg, hat eine Erklärung dafür. Frau Henckel, nicht einmal drei Monate nach der jüngsten #Preiserhöhung planen Sie in Ihrem Haus für 2016 schon die nächste Runde. Ist das gerechtfertigt? Immerhin sind die Energiepreise gesunken, mit denen bisher meist höhere Preise begründet worden sind. Der #VBB-#Tarif wird nach einem Index berechnet, der den Kostenanstieg der Verbraucher- und Energiepreise der vergangenen 60 Monate berücksichtigt. Der Dieselpreis ist zwar gesunken, doch wir fahren ja auch mit Strom. Und hier sind allein durch die Mehrbelastung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz die Kosten für die Verkehrsbetriebe erheblich gestiegen. Die Fahrgäste von Bahn und Bus sollen das nun ausgleichen? Die Fahrgäste leisten durch den Kauf der Tickets ihren Beitrag zur Finanzierung des Öffentlichen Personennahverkehrs – im Fachjargon sprechen wir von der sogenannten Nutzerfinanzierung – die nur rund 46 Prozent der tatsächlichen …

Fahrradfahren in Berlin Sechs Gründe, warum Radfahren in Berlin Spaß macht, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/radfahren/fahrradfahren-in-berlin-sechs-gruende–warum-radfahren-in-berlin-spass-macht,15042500,30180340.html Es stimmt: Berlin ist noch lange keine #Fahrradstadt wie Amsterdam. Und #Radfahrer haben in der deutschen Hauptstadt mit einigen Unwegsamkeiten zu kämpfen. Aber: Es ist nicht alles schlecht! Denn… ..sie werden immer mehr: Es ist gar nicht so lange her, da waren Radfahrer Randphänomene. Heute muss sich zumindest in den zentralen Bezirken niemand mehr alleine fühlen, wenn er sich auf den Sattel anstatt hinters Lenkrad setzt. In den vergangenen Jahren stieg der Anteil der Wege, die in Berlin mit dem #Fahrrad zurückgelegt werden – jüngste offizielle Zahlen: 13 bis 15 Prozent. Und auf der Kastanienallee in Prenzlauer Berg wurden bereits mehr Fahrräder als Autos gezählt. Das schafft Sicherheit, weil Autofahrer vorsichtiger werden, wenn ihnen viele Radfahrer begegnen. Und es schafft auch ein Gefühl der Zugehörigkeit: So viele Menschen können sich doch nicht irren! …niemand muss alleine radeln: Neu in Berlin? Oder einfach nur keine Lust auf Kartenrecherche? Wohl in keiner Stadt ist das Angebot an geführten Radtouren, an denen jeder teilnehmen kann, so groß wie hier. Ob ins Oderbruch, zur Klosterbierbrauerei in Neuzelle oder durchs Wuhletal: Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club hat für jeden etwas (www.radundtouren.de). Und bei der Sternfahrt des Clubs am 14. Juni radeln wieder Zehntausende durch Berlin – sogar über die Autobahn, die auf Abschnitten gesperrt wird. …Radfahren ist oft am schnellsten: Wer im Zentrum auf kurzen Strecken unterwegs ist, kommt auf zwei Rädern …

Straßenverkehr: 6-streifiger Ausbau der A 10 in Berlin- Pankow Vollsperrung der Schönerlinder Straße am 21. und 22. März 2015, aus Senat

www.berlin.de

Nach der Fertigstellung der Südfahrbahn im Herbst vorigen Jahres wird nun an der Dammaufschüttung für die Strecke, an den 4 Brückenbauwerken sowie an der Errichtung einer Stützwand und der Lärmschutzwand auf der Nordseite des Baubereiches zwischen den Autobahndreiecken Barnim und Pankow gearbeitet.

Nach dem die Fundamente und Widerlager der neuen Brücke über die Schönerlinder Straße errichtet wurden, wird als nächstes das Traggerüst für die Herstellung des Überbaus aufgebaut. Das Traggerüst überspannt die Schönerlinder Straße.

Von Sonnabend, 21. März 2015, 18.00 Uhr bis Sonntag, 22. März 2015, 10.00 Uhr muss für den Aufbau des Traggerüstes die Schönerlinder Straße in Berlin-Buch im Bereich der Autobahnbrücke für alle Verkehrsteilnehmer komplett gesperrt werden.

Umleitungsstrecken für den Kraftfahrzeugverkehr sowie die Führung von Fußgängern und Radfahrern werden ausgeschildert. Der Fahrzeugverkehr wird über die Wiltbergstraße zur Karower Chaussee und in der Gegenrichtung über die Pankgrafenstraße zur Bucher Chaussee umgeleitet. Zu beachten ist, dass für die Lindenhofbrücke eine Gewichtsbeschränkung auf 18 t besteht. Deshalb sind das Gewerbegebiet Pankow mit der Zufahrt über die Straße Am Posseberg und das Gewerbegebiet Schönerlinder Straße 29 in der Zeit der Vollsperrung für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 18 t nicht erreichbar.

Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die vorhandenen Beschilderungen zu beachten und die aktuellen Empfehlungen des Verkehrswarndienstes sowie die Hinweise aus den laufenden Informationen zu verfolgen. Für die Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit den Ausbaumaßnahmen an der A 10 in Berlin-Pankow bitten wir weiterhin um Verständnis.

Vor Beginn der nächsten Bauzustände bzw. Sperrungen werden rechtzeitig erneute Presseinformationen bekannt gegeben.

Straßenverkehr: 6-streifiger Ausbau der A 10 in Berlin- Pankow Vollsperrung der Schönerlinder Straße am 21. und 22. März 2015, aus Senat

www.berlin.de Nach der Fertigstellung der Südfahrbahn im Herbst vorigen Jahres wird nun an der Dammaufschüttung für die Strecke, an den 4 Brückenbauwerken sowie an der Errichtung einer Stützwand und der Lärmschutzwand auf der Nordseite des Baubereiches zwischen den Autobahndreiecken Barnim und Pankow gearbeitet. Nach dem die Fundamente und Widerlager der neuen Brücke über die Schönerlinder Straße errichtet wurden, wird als nächstes das Traggerüst für die Herstellung des Überbaus aufgebaut. Das Traggerüst überspannt die Schönerlinder Straße. Von Sonnabend, 21. März 2015, 18.00 Uhr bis Sonntag, 22. März 2015, 10.00 Uhr muss für den Aufbau des Traggerüstes die Schönerlinder Straße in Berlin-Buch im Bereich der Autobahnbrücke für alle Verkehrsteilnehmer komplett gesperrt werden. Umleitungsstrecken für den Kraftfahrzeugverkehr sowie die Führung von Fußgängern und Radfahrern werden ausgeschildert. Der Fahrzeugverkehr wird über die Wiltbergstraße zur Karower Chaussee und in der Gegenrichtung über die Pankgrafenstraße zur Bucher Chaussee umgeleitet. Zu beachten ist, dass für die Lindenhofbrücke eine Gewichtsbeschränkung auf 18 t besteht. Deshalb sind das Gewerbegebiet Pankow mit der Zufahrt über die Straße Am Posseberg und das Gewerbegebiet Schönerlinder Straße 29 in der Zeit der Vollsperrung für Fahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht über 18 t nicht erreichbar. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die vorhandenen Beschilderungen zu beachten und die aktuellen Empfehlungen des Verkehrswarndienstes sowie die Hinweise aus den laufenden Informationen zu verfolgen. Für die Beeinträchtigungen im Zusammenhang mit den Ausbaumaßnahmen an der A 10 in Berlin-Pankow bitten wir weiterhin um Verständnis. Vor Beginn der nächsten Bauzustände bzw. Sperrungen werden rechtzeitig erneute Presseinformationen bekannt gegeben.

S-Bahn + Regionalverkehr: Nach Streit um Mängel an gelieferten Zügen – Bahn einigt sich mit Bombardier, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2015/03/bahn-einigt-sich-mit-bombardier-wegen-maengel-an-zuegen.html Die Deutsche #Bahn und der Zughersteller #Bombardier haben ihren Streit über angebliche Mängel an #Regional- und -Bahn-Zügen #außergerichtlich beigelegt. Es ging es um Probleme mit #Achsen und #Bremsen und eine angeblich fehlerhafte #Neigetechnik. Die Bahn hatte #Schadenersatz verlangt. Ob Geld geflossen ist, wurde nicht bekannt. Die Deutsche Bahn und der kanadische Zughersteller Bombardier haben alle ihre teils langjährigen Rechtsstreitigkeiten über mangelhafte S-Bahn- und Regional-Züge beigelegt. Bahn-Rechtsvorstand Gerd Becht sagte am Freitag in Berlin, es habe einen für beide Seiten akzeptablen Vergleich gegeben. Über Details sei Stillschweigen vereinbart worden, teilten die Unternehmen mit. Es geht um einen #dreistelligen Millionenbetrag Der Vergleich umfasst den Angaben zufolge Berliner S-Bahnen, aber auch Regional- und S-Bahnzüge in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Zum Streitwert äußerten sich die Unternehmen nicht. Medienberichten zufolge ging es um …

Parkeisenbahn: Der Osterhase zu Besuch bei der Berliner Parkeisenbahn

Für viele Familien ist es am Oster-Wochenende wieder so weit – raus ins Grüne! So dann, auf in die #Wuhlheide. Da ist der Osterhase bei der #Parkeisenbahn zu Besuch. Und für Kinder hat er, wie immer, kleine #Überraschungen mit dabei. An den beiden Oster-Wochenendtagen, am 5. und 6. April, sind die Züge der #Kindereisenbahn mit urigen #Dampflokomotiven unterwegs. Die Züge fahren jeweils zwischen 11 und 13 Uhr sowie ab 14 bis etwa 17 Uhr ihre Runden im Park. Einsteigen Bitte … Im Bahnhof Eichgestell lädt zudem das „Parkbahncafé Merapi“ zu einer Pause beim Osterspaziergang ein. Während „die Großen“ entspannen, können die Kinder hier malen, basteln und sich mit Spielen beschäftigen. Dazu dreht dort unsere Spielzeug-Gartenbahn ihre Runden. Am Ostersonntag um 12 Uhr, um 14.30 Uhr und 16.30 Uhr lädt die Parkeisenbahn Kinder mit einer Fahrkarte der Parkeisenbahn Wuhlheide vom Tag, zum Ostereiersuchen ein. Treffpunkt dazu ist auch der Bahnhof Eichgestell. Wir freuen uns auf viele Besucher, Groß und Klein! Mehr Informationen zur Parkeisenbahn unter www.parkeisenbahn.de. Pressekontakt: Frau Ramona Fritsche Tel. 030 / 53 89 26-60 Fax. 030 / 53 89 26-99 E-Mail info@parkeisenbahn.de

Straßenbahn: Weichen- und Gleiserneuerung auf dem Alexanderplatz

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1462 Da am #Alexanderplatz mehrere #Straßenbahnlinien aufeinander treffen, ist der Alexanderplatz einer der meist befahrenen Abschnitte in Berlin. Um auch in Zukunft für alle Fahrgäste einen reibungslosen Verkehr garantieren zu können, #erneuert die BVG die #Gleise und #Weichen auf dem Alexanderplatz. Vom Montag, den 23. März 2015, ca. 4:30 Uhr bis Montag, den 30. März 2015, ca. 4:30 Uhr kommt es wegen dieser notwendigen Instandhaltungsarbeiten zur Sperrung des Straßenbahnverkehres direkt auf dem Alexanderplatz. Die Straßenbahnlinien #M4, #M5 und #M6 fahren in der genannten Woche über eine Umleitung über Mollstraße und Karl-Liebknecht-Straße zu den gewohnten Endhaltstellen.

Regionalverkehr: Brandenburg: Wir schließen keine Bahnhöfe, aber schränken Bahnbedienung ein

http://www.lok-report.de/archiv/news_12/archiv_woche_donnerstag.html Verkehrsministerin Kathrin #Schneider hat am dienstag in einer zweiten Runde mit den #Landräten der Region Lausitz-Spreewald und der Stadt Cottbus über die Auswirkungen der Fertigstellung der Fernbahnstrecke Berlin-Halle/Leipzig-Nürnberg-München und die Stabilisierung der #RE2-Strecke Berlin-Cottbus gesprochen. Die Regionalexpresslinie RE2 muss auf dem Abschnitt zwischen Berlin und Cottbus #pünktlicher und #stabiler unterwegs sein als bisher. Dies erfordert für einen Zeitraum von voraussichtlich zwei Jahren die Einschränkung der Bahnhalte an den geringer frequentierten Bahnhöfen. Schneider: „Wir schließen keine Bahnhöfe. Aber wir müssen für einen Übergangszeitraum von zwei Jahren die Bahnbedienung auf den geringer frequentierten Halten einschränken. Dies ist im Interesse der durchschnittlich 6.500 Fahrgäste, die täglich den RE2 benutzen und die pünktlich ihre Ziele und auch die Fernverkehrsverbindungen erreichen wollen, erforderlich. Wir besprechen mit den Landräten von Oberpreewald-Lausitz und Spree-Neiße jetzt mögliche Buskonzepte.“ Die Investitionen an der Schnellbahnstrecke Berlin-Halle/Leipzig-Nürnberg-München werden zum Fahrplanwechsel Dezember 2015 soweit fertiggestellt, dass die Inbetriebnahme starten kann. Der Fernverkehr wird um ca. 30 Minuten schneller. Das ist gut, aber es ergeben sich neue Anforderungen für die Abstimmung von Fern- und Regionalverkehr in der Hauptstadtregion. In diesem Zusammenhang musste der enge Fahrplan des RE2 überprüft und stabilisiert werden. Der RE2 befördert auf dem südlichen Teil täglich durchschnittlich ca. 6.500 Fahrgäste. Die Pünktlichkeit war im vergangenen Jahr mit 85 Prozent unbefriedigend und muss im Interesse der Pendler und auch für die Planungssicherheit der Fernverkehrsanschlüsse erheblich verbessert werden. Um dies zu erreichen, müssen 4 Minuten Fahrzeit eingespart werden. Bei der Planung der Verbindung ergeben sich Zwänge aus der hohen Belegung der Berliner #Stadtbahn, dem eingleisigen Bahnhof #Königs Wusterhausen sowie der eingleisigen Streckenführung zwischen #Lübbenau (Spreewald) und Cottbus. Diese können nur mittel- und langfristig durch Investitionen in die Infrastruktur beseitigt werden. Damit bleibt als Handlungsalternative nur die vorübergehende Einschränkung der Verkehrshalte. Die Einschränkung soll an den geringer frequentierten Halten #Kolkwitz, #Kunersdorf und #Raddusch erfolgen. Der Verkehrshalt Brand (Niederlausitz) bleibt aufgrund der steigenden Fahrgastzahlen und der absehbaren Erweiterung der touristischen Destination Tropical Islands erhalten. Verkehrsministerin Schneider: „Die Haltepunkte in Kolkwitz, Kunersdorf und Raddusch werden nicht geschlossen. Sie werden von den Früh- und Spätzügen weiter bedient. Die Verstärkerzüge morgens von Cottbus und nachmittags von Berlin sollen ebenfalls an diesen Stationen halten. Damit bleiben für einen Teil der Pendler die Bahnverbindungen erhalten. Ab dem Jahr 2018 werden wir den Abschnitt zwischen Lübbenau und Cottbus mit einer zusätzlichen Regionalbahn verstärken, die alle Stationen bedient. Eine frühere Verstärkung der Linie durch eine Regionalbahn ist wegen Bauarbeiten und Umleitungsverkehren auf der Frankfurter und der Dresdner Bahn nicht möglich.“ In den Jahren 2016 und 2017 sollen ergänzende Busverkehre die Anbindung aus Raddusch, Kunersdorf und Kolkwitz an die Zugangsstellen zum RE2 in Cottbus, Vetschau bzw. Lübbenau gewährleisten. Hierzu beginnen jetzt die Fahrplanabstimmungen mit den Landkreisen Oberspreewald-Lausitz und Spree-Neiße. Der vor ca. zwei Jahren vorgelegte erste Entwurf eines Fahrplankonzeptes zur Abstimmung von Fern- und Regionalverkehr war für Brandenburg nicht akzeptabel. Nach langen Verhandlungen steht nunmehr fest, dass der sogenannte Nullknoten in Cottbus erhalten werden kann. In Cottbus können durch das rechtzeitige Erreichen des Umsteigeknotens zur vollen Stunde (Nullknoten) die wichtigen Anschlüsse nach Spremberg-Görlitz-Zittau, Forst, Senftenberg und Guben auch weiterhin angeboten werden, ohne die Fahrpläne in der gesamten Lausitz verschieben zu müssen. Auch die Anschlussverbindung in Königs Wusterhausen von der und zur RB22 nach Schönefeld Flughafen und Potsdam wird beibehalten. In Berlin bestehen günstige Anschlüsse zu den Fernverkehrszügen in Richtung Kassel-Frankfurt (Main), Hannover-Köln und Amsterdam. Zum Fahrplanwechsel kommt neu auch der Anschluss Richtung Hamburg hinzu. Damit wird die bisher schon gute Fernverkehrsanbindung für die Lausitz und den Spreewald mit der Linie RE2 nochmals verbessert. Die Linie RE2 bietet täglich zwanzig Verbindungen im Stundentakt zwischen Cottbus und Berlin. Die Züge fahren darüber hinaus weiter in Richtung Wittenberge, Schwerin und Wismar. Seit Dezember 2014 fährt aufgrund der starken Auslastung von Montag bis Freitag ein weiteres Zugpaar in der Hauptverkehrszeit. Die Fahrzeit von Cottbus nach Berlin beträgt bis zum Ostbahnhof rund 75 Minuten, bis zum Hauptbahnhof rund 85 Minuten. Die Linie RE2 wird südlich von Berlin je nach Abschnitt von 5.000 bis zu 8.500 Fahrgästen am Tag genutzt. Das geringste Fahrgastaufkommen besteht an den Stationen Kolkwitz (70 Ein- und Aussteiger pro Tag), Kunersdorf (70) und Raddusch (140). In Brand wird die Linie RE2 bereits von 560 Ein- und Aussteigern genutzt (Pressemeldung Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, 19.03.15).