BVG: Jetzt mal Bewegung! Mehr als 1,1 Milliarden Fahrgäste verteilen sich jährlich auf die 156 Bus-, 22 Straßenbahn-, 10 U-Bahn- und 6 Fährlinien der Berliner Verkehrsbetriebe – Tendenz steigend., aus BVG

Mehr als 1,1 Milliarden #Fahrgäste verteilen sich jährlich auf die 156 #Bus-, 22 #Straßenbahn-, 10 #U-Bahn- und 6 #Fährlinien der Berliner Verkehrsbetriebe – Tendenz steigend. Und die #Angebotsplaner der BVG arbeiten ständig daran, dieses Angebot auszubauen, Fahrpläne, #Anschlüsse und #Verbindungen zu optimieren, damit die Berlinerinnen und Berliner und die vielen Besucher der Stadt in Zukunft noch besser an ihr Ziel kommen.

Daten zum #Mobilitätsverhalten sind eine wichtige Grundlage, um den Anforderungen einer wachsenden Stadt wie Berlin und sich verändernden Bedürfnissen gerecht zu werden. Sie geben Auskunft darüber, wie die verschiedenen Verkehrsangebote in einer Stadt genutzt werden und welche Trends sich dabei über die Zeit hinweg abzeichnen.

Heute wird Mobilitätsverhalten unter anderem mit Hilfe von manuellen Fahrgastbefragungen erhoben. Die BVG möchte in einem Modellversuch herausfinden, ob eine nutzerunterstützte Verkehrserhebung mittels smartphone-basiertem Tracking möglich ist und damit einen innovativen und vielversprechenden Ansatz testen. Dafür stellt das Berlin-Brandenburger Startup #MOTIONTAG im Auftrag der BVG die Smartphone-App „BVG-MeinTag“ zur Verfügung.  Die BVG sucht bis zu 500 freiwillige Teilnehmer*innen, die ihre Wege zwischen Februar und Juli 2020 mit Hilfe der kostenlosen App aufzeichnen lassen. Für die aktive Teilnahme von mindestens zwölf Wochen werden die Teilnehmer*innen mit einem 50€-Amazon-Gutschein belohnt.

Durch lernfähige Algorithmen und Sensoren im Smartphone wird das genutzte Verkehrsmittel automatisch ermittelt. Zusätzlich geben die freiwilligen Teilnehmer*innen Informationen zum benutzten Fahrschein an. Des Weiteren können sie innerhalb der App freiwillige Angaben zu Altersgruppe, Geschlecht, Erwerbstätigkeit und Fahrzeugverfügbarkeit machen. Auf einer interaktiven Karte können die Teilnehmer*innen ihre Wege und Tickets nachvollziehen und somit Einsichten in ihr Mobilitätsverhalten bekommen.

Mitmachen können alle, die mindestens 18 Jahre alt sind und sich überwiegend in Berlin aufhalten. Wer dabei mithelfen will, den Verkehr der Zukunft mitzugestalten, findet alle Infos zum Modellversuch und zur Teilnahme unter https://bvg.motion-tag.com.

Und wie steht es mit dem Datenschutz?

Die BVG führt den Modellversuch unter strikter Einhaltung des Datenschutzrechts durch: Bei der Nutzung der App werden personenbezogene Daten, wie E-Mail-Adresse und Geräte-, Sensor- und Standortdaten, verarbeitet. Die vorgenannten Daten werden ausschließlich bei der Firma MOTIONTAG verarbeitet, welche die App entwickelt hat. Auf Basis dieser Rohdaten erstellt MOTIONTAG aggregierte Auswertungen für die BVG. Grundlage dieser Auswertungen sind Fragen der BVG zum Mobilitätsverhalten, z.B. wie viele Personen sich in einer bestimmten Zeit von A nach B auf der Linie U6 bewegt haben, wie viele umgestiegen sind, usw.

Die BVG und MOTIONTAG haben sich dazu verpflichtet, dass die BVG keinen Zugriff auf die Rohdaten hat und MOTIONTAG keine eindeutige Zuordnung der getrackten Daten zu einer Person durchführen darf. Deshalb werden die Bewegungsprofile pseudonymisiert, aggregiert und anonymisiert verarbeitet und nur für den beschriebenen Zweck verwendet. Alle personenbezogenen Daten werden nach Projektende, spätestens zum 15.12.2020, gelöscht.

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

Regionalverkehr: Fahrverbindungen ab 28. Mai 2006, Neue Wege von und nach Norden Experten-Tipps für günstige Fahrverbindungen ab 28. Mai 2006, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Wenn sich ab dem 28. Mai die Fahrwege und #Verbindungen ändern, dann ist das oben abgebildete beeindruckende Bild am Nordhafen zu sehen.

Ab Ende Mai werden Zehntausende Reisende erheblich an Zeit einsparen, weil man beispielsweise durch neue #Linienführungen direkter an sein Ziel kommt, nicht mehr umsteigen muss. Es wird auch Ziele geben, zu denen man länger braucht. Jeder Fahrgast muss „seinen“ Weg finden. Die Experten von DB Regio und punkt 3 helfen dabei.

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S-Bahn: Fahrplan nach Ringschluss, Dichterer Takt, schnellere Verbindungen, kürzere Fahrzeiten, aus Punkt 3

punkt 3-Gespräch mit dem Betriebsleiter der #S-Bahn, Eberhard Lorenz, über Neues im #Fahrplan nach dem #Ringschluss.

Muss der Fahrgast das S-Bahn-Fahren nun neu erlernen?

Eberhard Lorenz: Nein, muss er nicht. Neue #Verbindungen aufgrund des Ringschlusses werden aber neue #Fahrgewohnheiten hervorrufen. Vielfach kommt man jetzt direkt von A nach B, wo früher zum Teil mehrmals umgestiegen werden musste.

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S-Bahn: Zielsetzung 2002: “Mehr als 300 Millionen Fahrgäste fahren S-Bahn”

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=69

#Vollring-Eröffnung schafft Voraussetzungen für #Grunderneuerung des S-Bahn-Bestandsnetzes

”Der positive Trend der vergangenen Jahre setzt sich fort”, prognostizierte Günter #Ruppert, Sprecher der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin GmbH, anlässlich des Neujahrsgespräches der Deutschen Bahn AG am Dienstagabend. Nach #Fahrgastzugewinnen von 291 Mio. (2000) auf 296 Mio. Kunden (2001) rechnet der Chef von rund 4.200 S-Bahnern für das neue Jahr mit einer weiteren Steigerung der #Beförderungszahl um bis zu 8 Millionen. Damit dürfte das jüngste und erfolgreichste Verkehrsunternehmen der Stadt 2002 die 300-Millionen-Grenze problemlos überschreiten.

Seit der #Wiedervereinigung Deutschlands ist das Berliner S-Bahnnetz kontinuierlich wieder aufgebaut worden. Unabhängig von ökonomischer Vernunft haben die Verantwortlichen zunächst die #Verbindungen in das #Umland und die innerstädtischen #Lückenschlüsse fertig gestellt. Die #Grunderneuerung des #Bestandsnetzes wurde auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

Mit der #Wiederherstellung der S-Bahn-Verbindung zwischen #Westhafen und #Gesundbrunnen zum 16. Juni kann auch die Berliner #Ringbahn wieder durchgehend befahren werden. Bund, Land und Deutsche Bahn haben damit ihr Ziel der Reaktivierung des über Jahrzehnte vernachlässigten #Stadtschnellbahnsystems erreicht. Die sogenannte “Strecke ohne Ende” mit einer Länge von 37 Kilometern war im August 1961 in Folge des Mauerbaus geteilt und im Westteil der Stadt Anfang der achtziger Jahre stillgelegt worden.

Ringbahn mit Betriebskonzept für das neue Berlin

Der #Vollring eröffnet für die S-Bahn Berlin GmbH grundsätzlich neue Möglichkeiten der Betriebsführung. “Wir können Linienweg und Zugdichte künftig besser der Nachfrage und den veränderten Verkehrsströmen im neuen Berlin anpassen”, erklärte Geschäftsführer Günter Ruppert. Gleichzeitig ermöglicht das erweiterte Angebot im Zusammenhang mit der zurück gestellten Grunderneuerung des S-Bahn-Bestandsnetzes nunmehr die bessere Umleitung von Verkehrsströmen.

Weitere #Modernisierung des Bestandsnetzes

Nach Bereitstellung der finanziellen Mittel kann nunmehr zügig der Ausbau des unteren Bahnhofs #Friedrichstraße zu einer modernen zeitgemäßen Verkehrsstation begonnen werden. Ferner wird die endgültige Fertigstellung des Bahnhofs #Potsdamer Platz im Bereich des Kreuzungsbauwerkes mit der Linie #U3 sowie die Ausrüstung des nördlichen Bahnhofsteils mit Lärmschutzschottermatten möglich. Innerhalb des #Anhalter Bahnhofs bis zum südlichen Tunnelmund der Linie S1 werden Gleise erneuert sowie zwischen Nordbahnhof und Oranienburger Straße Weichen eingefügt, die künftig eine flexiblere #Betriebsführung ermöglichen. “Wir haben uns bei der Ausführung der Arbeiten für eine Paketlösung entschieden”, fasste Ruppert die Vorgehensweise zusammen. In Abstimmung mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg fahren daher vom 16. Juni bis 18. August zwischen #Nordbahnhof und #Yorckstraße keine Züge. Anschließend werden die Arbeiten bis zum 13. Oktober auf den Abschnitt Potsdamer Platz – Nordbahnhof beschränkt.

Vernetzte S-Bahn-Linien für umsteigefreie Verbindungen

Während der #Modernisierungsarbeiten im Nord-Süd-Tunnel gilt auf der #Ringbahn folgende #Linienregelung:

Die Züge kommen als S 2 von Bernau und wechseln in Gesundbrunnen ihre Liniennummer in S 42. Diese Liniennummer kennzeichnet Ringzüge, die entgegen dem Uhrzeigersinn fahren. Nach einer Runde erhalten die Züge in Gesundbrunnen die Liniennummer S 46 bzw. S 47 und fahren über den Südring weiter nach Königs Wusterhausen bzw. Spindlersfeld.

In der Gegenrichtung kommen S 46 und S 47 über den Südring bis Gesundbrunnen und wechseln dort ihre Nummer in S 41. Entsprechend dem Uhrzeigersinn fahren die Züge der S 41 eine Runde und werden in Gesundbrunnen zur S 2 mit den Zielen Buch und Bernau.

Ergänzt wird das Fahrplanangebot durch die Linie S8.

Zusätzliches S-Bahnangebot auf Fernbahngleisen

Die Fertigstellung des neuen Lehrter Bahnhofs am Humboldthafen tritt in eine entscheidende Phase. Im Sommer diesen Jahres werden Fern- und S-Bahn-Gleise auf die neue Trasse verschwenkt, um im Bereich des alten Stadtbahnhofs Baufreiheit zu schaffen.

Die umfangreichen Umbauten an Gleisen, Weichen sowie der Signal- und Sicherungstechnik werden seit dem Baubeginn nach einem intelligenten #Logistikkonzept weitgehend ohne Beeinträchtigung für die Fahrgäste durchgeführt. Im Rahmen der kompletten Verlagerung der Trasse stehen für einen Zeitraum von knapp drei Wochen im Bereich der Baustelle jedoch nur jeweils zwei der vier Streckengleise zur Verfügung. Während einer fünftägigen Sperrung der #Ferngleise befördert in diesem Bereich die S-Bahn auch die Fahrgäste des Regional- und Fernverkehrs. Fünf S-Bahnlinien fahren tagsüber durchgehend in einem 3-4-Minuten-Takt.

Anschließend wird für 12 Tage das Fahrtenangebot der S-Bahn Berlin GmbH zwischen #Bellevue und #Friedrichstraße auf die Fernbahngleise verlagert. Mit Unterstützung der DB Regio AG fahren voraussichtlich Wechselstrom-S-Bahn-Züge der Baureihe 420, deren Einsatzgebiet sonst im westdeutschen und süddeutschen Raum liegt, im #Shuttle-Verkehr von #Ostbahnhof über Alexanderplatz und Friedrichstraße zum Bahnhof #Zoo.

Eine Arbeitsgruppe bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hat sich auf dieses Vorgehen verständigt. Die Beteiligten sind sich einig, dass die Einschränkungen für Fahrgäste so auf ein Mindestmaß reduziert sind. Die Fahrzeiten werden sich trotz der Bauarbeiten nur geringfügig verlängern.

Investitionen für die Infrastruktur der Hauptstadt

Der Finanzrahmen für das aktuelle Programm Hauptstadtbahn 2006 (Zeitraum 2002 – 2006) umfasst rund 1 Milliarde Euro. Allein im Jahr 2001 verbaute die Konzerntochter DB Projekt Verkehrsbau 118 Mio. Euro in die Infrastruktur. Im Jahr 2002 werden es 160 Milliarden Euro sein. Die S-Bahn Berlin GmbH selbst investiert seit 1996 1,1 Milliarden Euro in 500 neue Viertelzüge der Baureihe 481. Die Ablieferung wird bis Ende 2004 abgeschlossen sein.

Im Zeitraum 1990 bis 2010 betragen die Gesamtausgaben zur Entwicklung der Eisenbahn-Infrastruktur in Berlin über 10 Milliarden Euro. Davon entfallen 4 Milliarden Euro auf die S-Bahn.

Ausführliche #Fahrgastinformation schafft Verständnis

Die S-Bahn Berlin GmbH informiert ihre Fahrgäste auch weiterhin ausführlich über bevorstehende Projekte und damit verbundene Änderungen. 14-täglich erscheint die kostenlose #Kundenzeitung ”#punkt 3”, wöchentlich gibt es das Faltblatt ”#Bauinfos für Bahnfahrer”. Am #Bahnbautelefon beantworten Experten individuelle Einzelfragen. Hinweise zu #Fahrplanänderungen werden im Internet und als E-mail-Service angeboten.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

Potsdam + VBB: Broschüre liegt in Unis aus Erster Fahrplan für Studenten, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/broschuere-liegt-in-unis-aus-erster-fahrplan-fuer-studenten,10810590,9854120.html 22.11.2000

POTSDAM. Für die 15 000 Studenten in Potsdam gibt es seit Dienstag erstmals einen eigenen #Fahrplan mit allen öffentlichen #Verkehrsmittel. In ihm stehen die günstigsten #Verbindungen zu den über die Stadt verteilten #Hochschulstandorten und nach Berlin. Die Potsdamer Verkehrsbetriebe haben mit der DB #Regio, dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) und dem Studentenwerk Potsdam alle Linien mit Abfahrtszeiten und Umsteigemöglichkeiten auf nur 26 Seiten zusammengefasst. Der #Studentenfahrplan liegt kostenlos in den Mensen sowie den DB- und #ViP-Verkaufszentren. Der Studenten-Vertreter Andreas Schackert klagte bei der Vorstellung erneut ein preiswertes …