Regionalverkehr: Landräte wollen den Prignitz-Express auf S-Bahngleisen nach Berlin schicken, aus MOZ

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#Oberhavel (OGA) Die Landkreise Oberhavel und #Ostprignitz-Ruppin probieren es wieder: Mit einem Schreiben an die Bahn und das Potsdamer Verkehrsministerium wird darauf gedrängt, die direkte Anbindung des #RE6, auch #Prignitz-Express genannt, ans Berliner Zentrum in die Wege zu leiten.
Ostprignitz-Ruppins Landrat Ralf Reinhardt (parteilos) nutzte die Vorstellung des #E-Bus-Projektes in #Kyritz, um der Verkehrsstaatssekretärin Ines Jesse, die auch Chefin des Aufsichtsrats des #Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg ist, die Forderungen in die Hand zu drücken. "Wir müssen es schaffen, bis spätestens 2023 die Direktanbindung mit Berlin hinzubekommen – es ist machbar", sagte er.

"Der Brief ist am 3. November rausgegangen", bestätigte am Dienstag Oberhavels Kreissprecher Ronny Wappler. "Die Durchbindung des RE6 ist eines der zentralen Vorhaben der beiden Landkreise", so Wappler. Zu dem dringenden Thema Anbindung gehörten aber ebenso die Verlängerung der #S-Bahn #Velten, die Wiederinbetriebnahme der #Heidekraut-Stammbahn, ein #Regionalbahnhof #Birkenwerder/Hohen Neuendorf sowie eine zügige Verbindung zum BER.

Zurück zum Prignitz-Express. Bislang nimmt der RE 6 auf dem Weg in die Bundeshauptstadt einen Schwenk über Falkensee und Berlin-Spandau. Viele Pendler aus Velten, #Kremmen und dem Ruppiner Land müssen dann in #Hennigsdorf umsteigen. Eine Direktanbindung würde für sie eine erhebliche Verkürzung der Fahrzeit bis in Berlins Innenstadt bedeuten. Als Hemmnis werden bislang eingleisige Streckenabschnitte angesehen, und dass viele Schienen durch S-Bahn-Verkehr belegt sind. Die Landräte berufen sich nun auf eine fünf Jahre alte Studie des Büros #ETC. Es hatte dargelegt, dass die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen …

S-Bahn: Das ist die neue S-Bahn-Generation Der erste von 382 neuen Wagenkästen für die S-Bahn ist aus Ungarn in Berlin eingetroffen., aus MAZ

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 Im #Stadler-Werk in Berlin-#Pankow werden die Wagen montiert und dann in #Velten (Overhavel) in Betrieb gesetzt. Fahrgäste müssen sich noch gedulden: Die ersten neuen Züge sollen ab 2021 rollen.
Berlin. Der erste rot-gelb lackierte Rohbau eines Wagens der neuen #Fahrzeuggeneration der #S-Bahn Berlin ist eingetroffen. Er werde einmal an der Spitze eines durchgehend begehbaren Zuges auf den Schienen in Berlin und Brandenburg unterwegs sein, teilte die Bahn am Samstag mit.

Die S-Bahn investiere in die neuen Fahrzeuge und die notwendige Ausstattung rund 900 Millionen Euro. 106 Züge mit 382 Wagen seien bei einem Konsortium von Stadler Pankow GmbH und Siemens bestellt worden.

Inbetriebsetzung in Velten

#Siemens liefert die wesentlichen elektrischen Komponenten, wie beispielsweise Antriebsstromrichter, Hilfsbetriebeumrichter, die Leittechnik des Fahrzeuges, die Fahrgastinformationssysteme sowie die Drehgestelle und das Bremssystem. #Stadler ist hauptsächlich für die mechanischen Komponenten wie Wagenkasten, Innenausbau (Wände, Fußboden, Decken), Sitze, Türen und die Klimaanlagen verantwortlich. Die Endmontage der Fahrzeuge erfolgt im Stadler-Werk in Berlin-Pankow. Die Inbetriebsetzung der Züge geschieht in …

S-Bahn: Die Ofenstadt hofft auf die S-Bahn Am Mittwoch kam ein Brief von Verkehrsministerin Kathrin Schneider (SPD) im Rathaus an, der die S-Bahn in greifbare Nähe bringt, aus MAZ

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Die Bahn und die Länder Berlin und #Brandenburg hätten sich auf Korridore geeinigt, die ausgebaut werden sollen. Das betreffe auch die #S-Bahnverlängerung nach #Velten.
Velten. In Potsdam ist sie längst als „Miss #S-Bahn“ bekannt. „Da erwähnen die Minister die S-Bahn schon schneller als ich, weil sie wissen, dass ich es sowieso tun würde“, sagt Veltens Bürgermeisterin Ines #Hübner (SPD). Nun könnte sich die Beharrlichkeit der Veltener, die seit der Wende um den #S-Bahn-Anschluss kämpfen, endlich auszahlen. Am Mittwoch kam ein Brief von Verkehrsministerin Kathrin #Schneider (SPD) im Rathaus an, der die S-Bahn in greifbare Nähe bringt: Die Bahn und die Länder Berlin und Brandenburg hätten sich auf Korridore geeinigt, die ausgebaut werden sollen. Dazu gehöre auch der wichtige Korridor #PrignitzExpress/Velten und damit sowohl die Einbindung des Prignitz Expresses nach #Gesundbrunnen als auch die S-Bahnverlängerung nach Velten. Zuvor hatte Hübner bei Ministerin Schneider nachgehakt, weil sich der Landesnahverkehrsplan um einige Wochen verzögert hatte. Der S-Bahn-Anschluss solle Teil dieses Plans für die Jahre 2018 bis 2022 werden, versicherte Ines Hübner gestern im Rathaus. „Das hat mir Frau Schneider am Mittwoch auch am Telefon nochmals bestätigt.“

Für sie ist es ein Meilenstein im Kampf um die S-Bahn. Wann aber nun Züge in der Ofenstadt halten, ist ungewiss. In der Verwaltung geht man davon aus, dass es frühestens …

Regionalverkehr + S-Bahn: Wie die Bahn das Umland für Pendler besser anbinden will Berlin und Brandenburg sowie die Bahn unterzeichnen eine Vereinbarung für den Ausbau des Schienennetzes bis 2030, aus Berliner Morgenpost

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Berlin.  Eine #S-Bahn, die von Berlin raus bis nach #Velten oder #Rangsdorf fährt; ein #Regionalzug, der öfter nach #Potsdam oder #Cottbus verkehrt – solche Angebote könnten schon bald mehr sein als nur der Wunsch Zehntausender gestresster Berufspendler. Berlin und Brandenburg sowie die Deutsche Bahn AG haben sich darauf verständigt, künftig gemeinsam den Ausbau der #Schienenwege in der #Hauptstadtregion zu planen.

Eine Rahmenvereinbarung unter dem Titel "#Entwicklungskonzept i2030" wurde am Mittwoch von Berlins Verkehrssenatorin Regine #Günther (parteilos, für Grüne), Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin #Schneider (SPD) und dem für die Infrastruktur zuständigen Bahnvorstand Ronald #Pofalla unterzeichnet. Schnelle Lösungen wird es aber nicht geben. Es gehe um die Entwicklung der Region in den nächsten 20 Jahren, sagte Ministerin Schneider.

Erklärtes Ziel ist es, die Erreichbarkeit der Metropole Berlin auf der Schiene zu verbessern. Denn bereits jetzt sind S-Bahnen und Regionalzüge oft hoffnungslos überfüllt. Abhilfe könnten mehr oder längere Regionalzüge oder eben zusätzliche S-Bahnverbindungen schaffen. Doch das gibt die Infrastruktur in vielen Bereichen nicht mehr her. "Das nach der Wiedervereinigung aufgebaute System von Regionalverkehrs- und S-Bahnlinien ist sehr erfolgreich, stößt jedoch zunehmend an die Grenzen der …

S-Bahn + Regionalverkehr: Erster S-Bahn-Halt erst 2037? VBB-Chefin Susanne Henckel macht Velten Hoffnung bezüglich des gewünschten S-Bahn-Halts – allerdings keine besonders große., aus MAZ

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Noch laufen lediglich #Voruntersuchungen. Erschreckende Zahlenspiele: Selbst wenn die Planungen dieses Jahr konkret werden, könnte die erste #S-Bahn schlimmstenfalls erst 2037 in der Stadt halten.
#Velten. Es gibt Kampagnen, prominente Unterstützer. Kürzlich wurde eine Bahn auf den Namen „Velten“ getauft. Eine, die entsprechende Planungen für die Wiederherstellung des S-Bahn-Anschlusses nach Velten forcieren könnte, ist Susanne Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB). Sie äußert sich dazu so: „Es sind Untersuchungen angestellt worden, wir sind derzeit in der Betrachtung, die wir in den nächsten Monaten vertiefen werden.“

Auf Einladung der Bezirksgruppe Oberhavel des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) berichtete die VBB-Chefin über das ÖPNV-Konzept 2030 des Verbundes. Dieses ist Grundlage des Landesnahverkehrsplans, der Ende 2017 verabschiedet wird. Erstes, nicht überraschendes Resultat: Die Mobilitätsnachfrage steigt. 200.000 Menschen pendeln täglich nach Berlin, mehr als 81.000 kommen aus der Hauptstadt hier her. „Busse und Schienenfahrzeuge werden immer voller“, so Henckel. Für Pendler und Bahnfahrer ärgerlich, für den VBB ein positives Zeichen: „Die Menschen nutzen das System.“

Noch keine konkreten Planungen in Sicht

Prognostiziert werden steigende Fahrgastzahlen, vor allem von Oranienburg nach Berlin. Die Zahlen des VBB sind jedoch überholt. Das Konzept geht von 43.300 Oranienburgern im Jahr 2030 aus; schon heute sind es mehr. Zu untersuchende „Handlungsfelder“ des Konzeptes: Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekraubahn, Durchbindung des Prignitz-Express’ (RE 6) nach Gesundbrunnen, S-Bahn-Verlängerung nach Velten.
„Der RE 6 sowie die S-Bahn-Velten stehen beide auf unserer Agenda“, so Susanne Henckel. „Sie sind auf dem …

S-Bahn: Kommt die S-Bahn doch noch nach Velten?, aus MAZ

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Immer wieder hatte die Stadt #Velten vom Land Absagen erhalten, ein erneuter #S-Bahn-Anschluss schien fast ausgeschlossen zu sein. Anfang der Woche gab das Land nun bekannt, dass die S-Bahn nun doch wieder eine Option sein könnte. Bürgermeisterin Ines Hübner erklärte, dass der Weg dahin aber noch weit ist

Velten / Potsdam

. Die Hoffnung lebt: Von der Landesregierung gibt es vorsichtige Signale, dass der lang ersehnte S-Bahn-Lückenschluss nach Velten nun Realität werden könnte. Am Montag stellte Verkehrsministerin Kathrin Schneider (SPD) die Ergebnisse einer Korridoruntersuchung vor, der die Grundlage des Landesnahverkehrsplanes (LNVP) 2018 bis 2022 sein soll. Der entscheidende Satz in dem Papier: „Die Verlängerung der S-Bahn bis nach Velten bleibt eine Entscheidungsoption.“ Parallel stehe die Anbindung des Regionalexpress 6 auf einem wieder aufzubauenden Gleis der Kremmener Bahn bis Berlin-Gesundbrunnen auf der Agenda.

„Wir sind optimistisch, damit ist eine neue Option für Velten aufgemacht worden“, so Bürgermeisterin Ines Hübner, die mit Bauamtsleiter Berthold Zenner am Montag in Potsdam weilte. Sie wolle der Landesregierung nochmals erläutern, wie wichtig die S-Bahn sei. „Unsere Bevölkerung wächst und alle Gewerbeflächen sind belegt.“ Velten wächst so stark wie keine andere Stadt im Kreis, die Verwaltung geht von einem Potenzial von rund 2000 Wohneinheiten aus. Demnach würde die Bevölkerung bis 2025 von rund 12 200 auf 14 000 bis 16 500 Einwohner anwachsen. Das Land habe inzwischen auch erkannt, dass immer mehr Berliner ins Umland ziehen. „Dieses Wachstum in der Region will die Landesregierung unterstützen“, so Ines Hübner.

Das könnte der Grund sein, dass man in Potsdam beim Thema S-Bahn umdenkt. Bislang wurden die Veltener vertröstet, im Landesnahverkehrsplan …

S-Bahn + Regionalverkehr: Verkehrsinfrastruktur – Studie befürwortet S-Bahn-Ausbau bis nach Nauen, aus rbb-online.de

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Gute Nachrichten für Berlin-Pendler aus #Nauen, #Velten und #Kleinmachnow: Eine neue Studie sieht #Handlungsbedarf für den #Ausbau dieser drei #Bahnstrecken. Doch um die Finanzierung zu stemmen, sind Berlin und Brandenburg auf den Bund angewiesen.

Eine Studie im Auftrag des Landes Brandenburg sieht Handlungsbedarf für die Verlängerung der Berliner S-Bahn von Spandau über Falkensee bis Nauen. Für diese 30 Kilometer lange Strecke wird die höchste Nachfragesteigerung aller Pendlerstrecken von Brandenburg nach Berlin prognostiziert. Der Ausbau würde laut der Untersuchung, die der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) erstellt hat, jedoch mindestens 250 Millionen Euro kosten.

Weil hunderte Berliner Familien in den vergangenen Jahren raus nach Falkensee und Nauen gezogen sind, aber weiterhin in Berlin arbeiten, sind die Pendlerströme auf dieser Strecke stetig angewachsen, entsprechend voll sind die Regionalzüge der Linie RE6. "Dass das Land Brandenburg nun Handlungsbedarf für die Verlängerung der S-Bahn bis nach Nauen sieht, halten wir für eine ganz ausgezeichnete Sache", kommentierte Jens Wieseke, Sprecher des Bahnkunden-Verbands IGEB, auf Anfrage von rbb|24. Der IGEB befürwortet schon länger das Konzept einer "Express-S-Bahn", die im 20-Minuten-Takt ohne Zwischenstopp von Westkreuz nach Spandau und von hier aus weiter über Albrechtshof, Seegefeld, Falkensee, Finkenkrug und Brieselang nach Nauen fährt.

S-Bahn-Verlängerungen nach Velten und Rangsdorf bleiben auf dem Tisch

Für die Strecke von Berlin über Velten nach Kremmen steht laut der Studie der Wiederaufbau eines Gleises für den Regionalexpress 6 bis nach …

U-Bahn: Frisch getauft an die Arbeit: Neuer Berliner UBahnzug „Icke“ ab sofort im Linienbetrieb, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1728 Das übernimmt der Regierende Bürgermeister höchstpersönlich: Mit einer Flasche Berliner Weiße hat Michael Müller am heutigen Mittwoch, den 2. September 2015, die neue #U-Bahn für das Berliner #Kleinprofilnetz auf den Namen „#Icke“ getauft. Dass der Neuzugang in der BVG-Flotte so heißen soll, hatten die Berlinerinnen und Berliner bereits im Frühjahr entschieden. Über 1.500 Namensvorschläge wurden eingereicht. Und „Icke“ ging aus einer Abstimmung bei Facebook als klarer Sieger hervor. 30 Teilnehmer des Onlinevotings durften nun samt Begleitung als Ehrengäste an der Jungfernfahrt teilnehmen. Vom U-Bahnhof Warschauer Straße ging es nach der Taufe auf der Linie U12 bis zum U-Bahnhof Zoologischer Garten. Von dort nahm der neue Zug, der auch auf die technische Typenbezeichnung „#IK“ oder die Nummern 1025 und 1026 hört, den regulären Linienbetrieb auf. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, sagte: „Hochmodern und aus der Region – der neue U-Bahnwagen vom Typ ‚IK‘ ist ein echtes lokales Produkt, entwickelt und gebaut von der Firma #Stadler an Produktionsstätten in unserer Stadt und im benachbarten #Velten. Mit seinem Namen ‚Icke‘ wird der neue Zug aber zum echten Berliner und hat schon jetzt das Zeug zum Berliner Original. Mit den neuen Zügen können künftig mehr Menschen noch bequemer durch Berlin fahren – damit macht Icke das U-Bahn-Fahren noch attraktiver. Ich danke allen Beteiligten, nicht zuletzt den Namensgebern, und wünsche allzeit unfallfreie Fahrt.“ „Es ist ein tolles Gefühl, dass wir unseren Fahrgästen erstmals seit dem HK im Jahr 2001 einen komplett neuen U-Bahntyp anbieten können“, sagte Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorsitzende des Vorstands und Vorstand Betrieb bei der BVG. „In so einer Entwicklung stecken viele Jahre harter Arbeit. Und herausgekommen ist ein Zug auf der Höhe der Zeit – komfortabel, durchgängig barrierefrei, hell und freundlich gestaltet und mit einem modernen Fahrgastinformationssystem ausgerüstet. Einen renommierten Designpreis hat der IK bereits gewonnen, aber jetzt muss er sich natürlich auch im anspruchsvollen Berliner UBahnalltag bewähren.“ „Es ist etwas ganz Besonderes, heute den Fahrgästen in Berlin unseren Zug – produziert in Berlin von Berlinern – übergeben zu können“, sagte Ulf Braker, Geschäftsführer der Stadler Pankow GmbH. „Mit dem IK wurden alle technischen und terminlichen Meilensteine pünktlich eingehalten“, so Braker weiter. „Mein Dank dafür gilt allen Beteiligten, die daran mitgewirkt haben. Besonders freue ich mich über die pünktliche Zulassung, mit der einem termingerechten Fahrgastbetrieb nichts mehr im Wege steht.“ Lob gab es schon einmal von denjenigen, die künftig die meiste Zeit im IK verbringen werden – die Fahrer sind mit ihrem neuen Arbeitsplatz sehr zufrieden. Ein Gremium aus Fahrpersonal, Fahrdienst, Personalrat, Frauen- und Schwerbehindertenvertretung, Betriebsarzt, Betriebsleiterbüro und Fahrzeugtechnikern der BVG hatte die gesamte Entwicklung begleitet, die Konstrukteure der Stadler Pankow GmbH setzten die so gewonnenen Ideen um. Entstanden ist ein moderner und ergonomischer Fahrerstand mit drei Monitoren (Fahrzeugdiagnose, Bordrechner für Funk und Fahrgastinfo, Video), Klimaautomatik, Fensterhebern, Zentralverriegelung, diversen Heizungen und einem bequemen Sitz. Und auch im Stehen kann der neue Zug bedient werden. Außer dem Fahrer finden in jedem der vierteiligen IK-Züge etwa 330 Fahrgäste Platz, davon rund 80 auf längs eingerichteten Sitzen. In den Einsatz gehen wie bei der Jungfernfahrt jeweils zwei Züge gekoppelt zu einer Acht-Wagen- Einheit. Neben dem mit dem iF Design Award 2015 ausgezeichneten Designkonzept weist der IK eine Reihe weiterer moderner Features auf: Dank einer leichten Wölbung der Außenhaut – Bombierung genannt – vergrößert sich das Platzangebot im Inneren im Vergleich zu anderen Kleinprofilserien um 10 Zentimeter. Hierdurch konnten z. B. die Mehrzweckabteile für Rollstuhlfahrer und Fahrgäste mit Kinderwagen, Fahrrädern oder sperrigem Gepäck größer und komfortabler angelegt werden. Die Beleuchtungs- und Signaltechnik wurde energiesparend ausgeführt. Luftgefederte Fahrwerke sorgen dafür, dass die Züge mit besonderer Laufruhe durch die Hauptstadt rollen. Und wie alle Berliner U-Bahnzüge ist natürlich auch der IK zur Sicherheit der Fahrgäste mit moderner Videotechnik ausgestattet. Die zwei nun in den Dienst gestellten Vorserienfahrzeuge waren im Frühjahr von der Stadler Pankow GmbH vom Standort Velten per Schwertransport nach Berlin geliefert worden. Auf den Testgleisen der Betriebswerkstatt Grunewald nahe des U-Bahnhofs Olympia-Stadion hatten die Ingenieure und Techniker von BVG und Stadler zunächst die wichtigen Bremstests durchgeführt, bevor umfangreiche Testfahrten ohne Fahrgäste im Kleinprofilnetz (Linien U1-U4) anstanden. Bemerkenswert: Statt in vertraglich zugesicherten sechs Monaten wurde die Typprüfung der Züge in gerade einmal 89 Tagen absolviert, so dass die Vorserienfahrzeuge termingerecht in den Fahrgastbetrieb gehen konnten. Vertraglich vereinbart ist die Lieferung von insgesamt 37 Zügen. Das Land Berlin finanziert 158 Millionen Euro. Weitere 58 Millionen Euro kommen aus dem Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt (SIWA) des Senats. U-Bahn vom Typ IK für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben am 2. September 2015 zwei IK-Vorserienfahrzeuge für das Berliner Kleinprofilnetz (Linien U1 bis U4) in Betrieb genommen. Diese neuen Zweirichtungsfahrzeuge verfügen über einen hellen, freundlichen Fahrgastbereich sowie ein modernes Fahrgastinformationssystem. Die vierteiligen Fahrzeuge werden dank der bombierten Ausführung der Außenhaut mit 2,4 m um 10 cm breiter als die Bestandsfahrzeuge ausgeführt. Die U-Bahnen für die Berliner Verkehrsbetriebe gehören der Familie der Stadtbahnen Typ Tango an. Technische Merkmale Fahrzeugdaten Kunde Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Bezeichnung U-Bahn Typ IK Einsatzgebiet U-Bahnlinien U1 bis U4, Berlin Inbetriebsetzung 2015 Spurweite 1.435 mm Länge über Kupplung 51.640 mm Fahrzeugbreite 2.400 mm Fahrzeughöhe 3.210 mm Fußbodenhöhe 875 mm Anzahl Fahrgastraumtüren 12 Einstiegsbreite ca. 1.300 mm Sitzplätze 72/80 Stehplätze (4 Pers./m²) 258 Drehgestellachsstand 1.800 mm Antrieb 1.080 kW Höchstgeschwindigkeit 70 km/h • Zweirichtungsfahrzeug • Klimatisierter Fahrerraum • Automatische Mittelpufferkupplung • Kuppelbarkeit mit Bestandsfahrzeugen • Luftgefederte Fahrwerke sorgen für die erforderliche Laufruhe • 12 zweiflügelige Schwenkschiebetüren • Helle, freundliche Fahrgasträume • Graffitischutz innen und außen • Kratzschutzfolien auf Fenstern • Modernes Fahrgastinformationssystem • Ergonomisch gestalteter Fahrerarbeitsplatz • Erfüllung der Crash Norm EN 15227 • Polaritätsumschalter zum Betrieb auch im Großprofil • Bombierte Ausführung der Außenhaut • Erfüllung der Brandschutznorm EN 45545 TBVG0815d
Source: BerlinVerkehr

S-Bahn: Velten: Potsdam packt S-Bahn-Problem an, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1402479 #Velten/Potsdam (MZV) Unter dem Motto „Mobilitätsstrategie 2030“ fand jüngst im Potsdamer Verkehrsministerium ein Treffen der Bürgermeister aus dem Berliner Speckgürtel statt, von dem Veltens Stadtoberhaupt Ines Hübner (SPD) in Sachen #S-Bahn-Anschluss etwas optimistischer nach Hause fuhr. Staatssekretärin Katrin Lange, die zu der Konferenz eingeladen hatte, will nun nochmals für alle gewünschten Strecken eine Untersuchung auf volkswirtschaftlichen Nutzen und politische Machbarkeit in Vorbereitung auf den nächsten Landesnahverkehrsplan einleiten. Neben Velten wollen auch #Falkensee und #Stahnsdorf die #S-Bahn. Velten hatte bereits vor mehreren Jahren eine Nutzen-Kosten-Untersuchung (NKU) vorgelegt, die dem Wiederanschluss Veltens ans S-Bahn-Netz einen volkswirtschaftlichen Nutzen bescheinigt. Die neuerliche Untersuchung soll laut Hübner nach einem standardisierten Verfahren und damit weniger aufwändig als die NKU vorgenommen werden. Hübner hat den Eindruck gewonnen, dass das Land mit dieser Strategie, „versucht, sich der Thematik anzunehmen“. Für sie ist das ein als ernsthaft zu bewertender Schritt, hinsichtlich der in Potsdam gefahrenen S-Bahn-Politik einen …
Source: BerlinVerkehr

Bahnindustrie: Stadler Pankow: Stabile Unternehmensentwicklung und solide Auftragslage

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Der #Schienenfahrzeughersteller #Stadler #Pankow GmbH hat im Jahr 2014 96 Schienen-fahrzeuge produziert, zugelassen und auf die Schiene gebracht. Damit ist neben dem Umsatz auch der Produktionsausstoß konstant geblieben.
Die Stadler Pankow GmbH zählt zu den bedeutenden Unternehmen des Industriestandortes Berlin/Brandenburg sowie zu den größten Schienenfahrzeugherstellern international. Das Unternehmen ist seit über 15 Jahren in Berlin-Brandenburg ansässig. Die deutsche Tochter der Schweizer Stadler Rail Group beschäftigt in der Region rund 1.200 Mitarbeiter sowie 34 Auszubildende.
Geschäftsführer Ulf #Braker sagt: „Einhergehend mit der konstanten Auftragslage konnten wir in den letzten Jahren auch den Umsatz der Stadler Pankow GmbH stabil halten. Wir sind sehr zufrieden mit der Kontinuität unserer Unternehmensentwicklung.“ Zu den Aufträgen, die das Unternehmen derzeit bearbeitet, zählen neben der U-Bahn für die BVG die #Variobahn Bergen sowie FLIRT und KISS für das Elektronetz Emsland und Mittelland (EMIL) in Niedersachsen. Die 15 #FLIRT-und 13 #KISS-Züge für die Westfalenbahn werden voraussichtlich ab Dezember dieses Jahres zum Einsatz kommen.
„Aktuell erweitern wir unseren Standort in #Velten. In den vergangenen zehn Monaten haben wir rund drei Millionen Euro in den Ausbau der Gleisanlagen und den Bau einer neuen Halle investiert. Ab sofort können wir hier zentral an einem Standort alle Testfahrten und Inbetriebnahmen unserer im Raum Berlin/Brandenburg hergestellten Fahrzeuge durchführen“, sagt Ulf Braker. Die neue Halle ist mit zwei Gleisen und einer Arbeitsgrube ausgestattet. Zukünftig können dort Fahrzeuge mit einer Länge von bis zu 170 Metern in Betrieb gesetzt werden.
Seit Januar 2002 gehört das Servicezentrum Velten im Landkreis Oberhavel, 25 Kilometer nördlich von Berlin, zur Stadler Pankow GmbH. Auf rund 36.000 Quadratmeter Gesamtfläche befinden sich nun drei Hallenkomplexe, in denen bis zu neun Züge gleichzeitig in Betrieb genommen werden können. Bisher musste bei längeren Fahrzeugen teilweise auf Hallenkomplexe in anderen Bundesländern ausgewichen werden. Das Servicezentrum verfügt über einen direkten Zugang zu einer Strecke der Deutschen Bahn sowie zu einer Teststrecke. Dort sind Testfahrten mit bis zu 120 Stundenkilometer möglich. Zu den in Velten durchgeführten Leistungen zählen Wartungen, Inspektionen, Typ-und Zulassungsprüfungen, Abnahmeprüfungen, kleinere Montagen, elektrische Vormontagen sowie Hauptuntersuchungen.
Hintergrund 15 Jahre Stadler Pankow in Berlin/Brandenburg:
• 2000: Start mit 200 Mitarbeitern und 2 Azubis
• 2002: Übernahme neuer Standort – Velten
• 2004: erster Auftrag für den FLIRT – eine Entwicklung aus dem Hause Stadler
• 2005: 320 Mitarbeiter und 12 Azubis
• 2007: erster internationaler Auftrag im Segment Straßenbahnen (Graz)
• 2009: erstmals Auftragseingang aus der Region – ODEG und VIP
• 2010: Aufbau der Rohbaufertigung in der Miraustraße
• 2012: Auftrag der BVG – 2 Prototypen der U-Bahn IK
• 2014: Generationswechsel bei STADLER – neue Geschäftsführung, Erstmalig fahren zwei unterschiedliche Fahrzeugtypen (Doppel-und Einstöcker) von zwei Länderbahnen (DB AG und CFL) aneinandergekoppelt
• 2015: 1200 Mitarbeiter und 34 Azubis (Pressemeldung Stadler Pankow GmbH, 07.05.15).