Schiffsverkehr: Jetskis und Rennboote, Wasserschutzpolizei beobachtet mehr Raserei und Lärm auf Berliner Gewässern, aus rbb24

30.04.2023

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/04/berlin-freizeit-schifffahrt-wasserschutzpolizei-raserei-laerm.html

Die Berliner #Wasserschutzpolizei beobachtet zunehmende #Geschwindigkeitsverstöße und #Lärmbelästigungen auf den #Gewässern. Ähnlich wie bei Autorennen auf den Straßen werden #Rennboote und #Jetski für Profilierungsfahrten genutzt, wie die Polizei auf Anfrage mitteilte.

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Schiffsverkehr: Endlich wieder hinter dem Schiffssteuer stehen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/spandau/article233015603/Man-darf-den-Berliner-nicht-unterschaetzen.html

Berlin. Die Nachfrage nach #Ausflugs-Schiffsfahrten ist definitiv wieder da. „Aufgrund von Abstand und Hygienekonzept können wir auf unseren drei #Schiffen derzeit aber leider nur mit halber Auslastung fahren“, sagt Hendrik Prössel-Jürgensen, Inhaber der Spandauer „#Reederei Lüdicke“. Das liege auch daran, dass er durch Umorientierung im Lockdown und ausgelaufene Saisonverträge momentan nur die Hälfte an Personal zur Verfügung hat.

Dennoch: Klagen über die Situation möchte der 32-Jährige bestimmt nicht. „Dann packt jeder eben noch ein bisschen mehr an“, sagt er fröhlich, „wir freuen uns, dass wir so gut ausgelastet sind.“ Für Prössel-Jürgensen und sein verbliebenes Team sei es nämlich ein unglaublich schönes Gefühl gewesen, nach sieben Monaten endlich wieder hinter dem #Schiffssteuer stehen zu dürfen: „Es ist unser Lebensinhalt, unseren Gästen von März bis Dezember die schönen Ecken Berlins und Brandenburgs vom Wasser aus zu zeigen.“

Der klassische Hauptstadt-Tourist sei zwar noch nicht wieder zurückgekehrt. „Doch man darf auch den Berliner selbst nicht unterschätzen“, sagt Prössel-Jürgensen, „der will auch seine Dampffahrten machen.“ Er hat den Eindruck, dass mehr Einheimische einen Ausflug mit dem Schiff unternehmen: „Es fahren nicht alle dieses Jahr in Urlaub, sondern schauen sich um, was man in der Region machen kann.“

Sieben Tage die Woche bietet die Reederei auf ihren Dampfern „#Heiterkeit“, „#Havelglück“ und „#Wappen von Spandau“ #Linienfahrten in die Berliner City und eine #Sieben-Seen-Tour über #Kladow, #Wannsee und #Babelsberg an, am Wochenende auch abends. Hinzu kommen spezielle Charter-Fahrten für …

Schiffsverkehr: Treptow-Köpenick will Nahverkehr mit Schiffen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article231903215/Treptow-Koepenick-will-Nahverkehr-mit-Schiffen.html

#Berufspendler könnten in Zukunft mit #Schiffen von #Köpenick bis nach #Charlottenburg und Steglitz fahren. So zumindest lautet die Vorstellung eines lang diskutierten Antrags der SPD-Fraktion, den die Bezirksverordnetenversammlung (#BVV) #Treptow-Köpenick am Donnerstag beschlossen hat. Die SPD hatte im vergangenen Jahr vorgeschlagen, den öffentlichen Nahverkehr im Südosten mit #emissionsfreien #Schnellbooten auszubauen, die die Köpenicker bis nach Mitte und weiter nach Charlottenburg und durch den #Teltowkanal nach #Steglitz bringen.

Hintergrund sind die Verkehrsprobleme im Köpenicker Süden. Dort wird nämlich immer weiter gebaut, Tausende Wohnungen sollen in den kommenden Jahren im #Wendenschloß-Viertel entstehen. „Die Verkehrssituation in #Wendenschloß ist aber jetzt schon schwierig“, sagte Bezirksbürgermeister Oliver Igel (SPD) der Berliner Morgenpost. Das Viertel an der Dahme ist eigentlich eine Sackgasse, nur eine leistungsfähige Straße führt Richtung Norden in die Köpenicker Altstadt. Viele Anwohner fahren mit dem Auto, auf der Straße kommt es häufig zu Staus. Dazwischen quält sich die Straßenbahn.

Mit dem #Schiff in die City West – #BVG könnte #Schiffe betreiben
Also will die SPD aufs Wasser ausweichen und hat das Bezirksamt ersucht, sich mit konkreten Vorstellungen an den Verkehrssenat zu wenden. Der müsste die neue Fährverbindung anordnen und könnte dafür die BVG beauftragen, damit die Schiffsverbindung in das Berliner #Tarifsystem eingebunden wird, man also mit BVG- und S-Bahn-Ticket aufs #Boot

Schiffsverkehr + Güterverkehr: Kartellamt: Rhenus darf Deutsche Binnenreederei übernehmen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article229508022/Kartellamt-Rhenus-darf-Deutsche-Binnenreederei-uebernehmen.html

Der Logistikdienstleister #Rhenus darf die #Deutsche Binnenreederei übernehmen. Das #Bundeskartellamt erteilte dafür die nötige Freigabe, wie die Behörde am Montag mitteilte. Die #Reederei mit Sitz in Berlin transportiert #Güter auf Binnenschiffen, vor allem in Nord- und Ostdeutschland. Rhenus, ein Tochterunternehmen der #Rethmann-Gruppe, ist mit seinen #Schiffen bislang vor allem auf dem Rhein unterwegs.

„Trotz einer starken Marktposition der Beteiligten ruft das Vorhaben weder im Bereich des Binnenschifftransports …

Schiffsverkehr + Fähren: Saubere Luft durch schadstoffarme Schiffe, aus Senat

www.berlin.de

Der Senat hat in seiner heutigen Sitzung auf Vorlage der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, einen Zwischenbericht an das Abgeordnetenhaus über Initiativen und Maßnahmen zur wirksamen #Reduzierung des #Schadstoffausstoßes von #Schiffen beschlossen. Das Abgeordnetenhaus hatte den Senat im März dieses Jahres dazu aufgefordert.

Nicht nur der Straßenverkehr, auch Schiffe tragen durch #Dieselruß und #Stickstoffdioxid zur Luftbelastung bei. Gerade im Bereich von Anlegestellen zeigen sich die Auswirkungen der oft noch alten Schiffsmotoren mit ihrem hohen Schadstoffausstoß.

Bei Schiffen können wie bei Lkw oder Bussen technische Maßnahmen zur Verringerung der Emissionen angewendet werden. Auch die Nachrüstung von Schiffen ist möglich. Allerdings haben ein Projekt zur Partikelfilternachrüstung von Fahrgastschiffen und ein anschließendes Förderprogramm des Senats gezeigt, dass Anreize allein nicht ausreichen. Vielmehr gilt es, die rechtlichen Rahmenbedingungen für lokale Umweltauflagen zu schaffen.

Als ersten Schritt für eine Bundesratsinitiative hat Berlin bei der Umweltministerkonferenz einen Beschluss initiiert, in dem der Handlungsbedarf anerkannt und die Nachrüstung von Schiffen sowie die Einführung von Nutzervorteilen für saubere Schiffe unterstützt wurden. Nun wird die Bund/Länderarbeitsgemeinschaft Immissionsschutz (LAI) ein umfassendes Konzept erarbeiten, das die technischen und rechtlichen Möglichkeiten sowie Umsetzungshindernisse identifiziert. Darauf aufbauend werden umsetzbare, rechtssichere und wirksame Lösungsansätze vorgeschlagen.

Des Weiteren bereitet die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz derzeit das #Pilotprojekt#Saubere Schiffe“ vor. Ziel ist die Nachrüstung von #Fahrgastschiffen mit #Partikelfiltern, kombiniert mit #Stickoxidminderungstechniken oder einer Umstellung auf #Elektroantrieb. Hierzu fand am 17. Juni 2018 ein Workshop mit Reedereien, Herstellern von Nachrüstungen und von Elektromotoren statt. Alle Reedereien wurden aufgefordert, sich für die Teilnahme an dem Projekt zu bewerben. Im Rahmen des Pilotprojekts können bis zu fünf Schiffe mit Partikelfiltern und katalytischer Stickstoffminderung nachgerüstet werden. Die erreichte Emissionsminderung wird durch begleitende Abgasmessungen festgestellt. Die Kosten für die Nachrüstung und die Messungen übernimmt die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz. Die Informationen und Bewerbungsunterlagen für die Teilnahme am Pilotprojekt sind auch im Internet veröffentlicht worden
(https://www.berlin.de/senuvk/umwelt/luftqualitaet/de/luftreinhalteplan_projekte/projekt_schiffe.shtml). Mehrere Schiffe wurden von den Reedereien bereits für das Pilotprojekt vorgeschlagen.

Die vom Abgeordnetenhaus geforderten Emissionsauflagen für Anlegestellen mit einer hohen Schadstoffbelastung durch Schiffe werden derzeit von der Wasserbehörde des Landes Berlin rechtlich geprüft.

Auch wenn der Schiffsverkehr – insbesondere in der Frachtschifffahrt – dem Straßenverkehr bereits heute in Sachen Klimaschutz weit voraus ist, kann bei Schiffen langfristig eine weitere Verringerung des CO2-Ausstoßes erreicht werden. Um diese Potenziale für das Klima zu erschließen, wird die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz Klimaschutzvereinbarungen mit Reedereien vorbereiten. In diesem Herbst findet dazu ein Workshop mit Reedereien statt, um Zeit- und Maßnahmenpläne zu erörtern.

Rückfragen: Sprecher für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Telefon: (030) 9025-1090

Fähren: Dampferfahrt oder Verkehrslinie – Kapazitäten und Potentiale des Fährlinie F10, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie viele Fahrgäste nutzen durchschnittlich die #Fährlinie #F10 a) an Werktagen, b) an Samstag sowie c)
Sonntagen? (bitte unterteilen nach den jeweiligen Betriebsstunden)?
Antwort zu 1:
Hierzu berichtet die BVG:
„Die Fahrgastzahlen werden nicht nach Betriebsstunden erhoben. Für die Fährlinie F10
liegen uns gemäß der VBB-Erhebung 2016 folgende Fahrgastzahlen vor:
a) An Werktagen (ohne Samstag):
S #Wannsee#Alt-Kladow: 733
Alt-Kladow – S Wannsee: 681
b) An Samstagen
S Wannsee – Alt-Kladow: 831
Alt-Kladow – S Wannsee: 820
2
c) An Sonntagen
S Wannsee – Alt-Kladow: 1.563
Alt-Kladow – S Wannsee: 1.354“
Frage 2:
Bei wie vielen der werktags registrierten Fahrgäste handelt es sich um Berufspendler, die die F10 als
Zubringer-Verbindung zum S-Wannsee nutzen?
Antwort zu 2:
Hierzu berichtet die BVG:
„Da keine Kundenbefragungen stattfinden, liegen uns auch keine Zahlen oder Daten über
Berufspendler vor.“
Frage 3:
Aus welchen Gründen ist der Fährbetrieb werktags während des Sommerfahrplans derzeit nur bis 20 Uhr
möglich?
Frage 4:
Aus welchen Gründen ist der Fährbetrieb werktags während des Winterfahrplans derzeit nur bis 19 Uhr
möglich?
Frage 5:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin zur Ausweitung der Betriebszeiten a) zum Sommerfahrplan sowie b)
zum Winterfahrplan?
Frage 6:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin zur Ausweitung der stündlichen Verbindungen auf der Strecke Alt-
Kladow-S Wannsee?
Frage 7:
In welchem Rahmen wurden die Bedürfnisse von Fahrgäste an die Fährlinie F10 a) zuletzt evaluiert und b)
welche konkreten Anforderungen an die F10 wurden dabei thematisiert?
Antwort zu 3 bis zu 7:
Weder sind dem Senat Beschwerden über den Zeitpunkt der letzten Fahrten, noch der
Wunsch nach einer Verlängerung des Betriebs bekannt. Auch die vorliegenden
#Fahrgastzahlen geben keine Hinweise darauf, dass die Bedienzeiten der F 10 über das
heute bestellte Maß hinaus verlängert werden müsste. Inwieweit dies aus den
betrieblichen und personellen Restriktionen heraus überhaupt möglich wäre bzw. mit
welchem finanziellen Aufwand, müsste zunächst geprüft werden. Auch müsste sich der
resultierende Aufwand für den Betrieb des 300 Fahrgäste fassenden Schiffes an den zu
erwartenden Fahrgastzahlen messen lassen.
Der Senat hat zudem mit der Etablierung des neuen Fährangebotes im Jahr 2014
erhebliche Verbesserungen für die Fahrgäste realisiert. Dazu gehört neben den
zeitgemäßen, neuen, größeren und #barrierefreien #Schiffen mit ausreichend Platz auch für
Rollstuhlfahrende und Fahrräder, insbesondere auch die Verlängerung der Saison
(früherer Beginn, späteres Ende) für die #Saisonfähren. Aufgrund der Schwerpunktsetzung
3
für umweltfreundlichere Antriebstechnologien in der Ausschreibung ist es zudem
gelungen, dass die F10 einen bisher nicht üblichen Dieselpartikelfilter erhielt und die
anderen Neubaufähren sogar einen reinen #Elektroantrieb.
Berlin, den 23.02.2018
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
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Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz