Bahnverkehr + Bahnhöfe: Auch nächstes Jahr wieder viele Bahnbaustellen Nutzen der bisherigen Investitionen ins Berliner und Brandenburger Schienennetz nicht zu übersehen

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/10292822/Bauvorhaben_2015-2016.html

Nutzen der bisherigen #Investitionen ins Berliner und Brandenburger #Schienennetz nicht zu übersehen • Reisefreundliche #Stationen mit mehr Informationen zum Bahnverkehr • Umbau der #Verkehrsstation Cottbus • Fünfjahresprogramm Bombensuche Bahnhof Oranienburg vor Abschluss

Die Deutsche Bahn plant auch für das kommende Jahr wieder große und viele kleinere #Baustellen in der Region Berlin/Brandenburg. Schienen, Weichen und Kreuzungsbauwerke sind zum Teil sehr stark beansprucht und müssen instandgehalten werden. Darüber hinaus investiert die DB in eine leistungsfähigere Infrastruktur für kürzere Reisezeiten, bessere Information und mehr Komfort.

In Berlin geht die Gleiserneuerung auf dem S-Bahn-Ring mit dem Abschnitt Westend–Halensee weiter. In Westend müssen außerdem zwei Weichen ersetzt werden. Die westliche Stadtbahn erhält das Zugbeeinflussungssystem S-Bahn, mit dem die bisherigen mechanischen Streckenanschläge und Fahrsperren abgelöst werden. Zum Ende des nächsten Jahres steuern Elektronische Stellwerke die S-Bahn-Züge zwischen Blankenburg und Bernau sowie zwischen Rummelsburg und Erkner.

Schwerpunkt im Land Brandenburg ist der Ausbau der Strecke Berlin–Dresden. Im nächsten Jahr werden ab August zwischen Wünsdorf und Hohenleipisch beide Gleise für 16 Monate gesperrt. Nach dem Ausbau verkürzt sich die Reisezeit zwischen Berlin und Dresden erheblich. 20 Bahnübergänge werden durch Über- oder Unterführungen ersetzt, ein Beitrag für mehr Sicherheit. Eine Reihe von Gleis-, Brücken- und Bahnübergangserneuerungen ist geplant. So auf den Streckenabschnitten Golm–Wustermark, Fürstenwalde–Bad Saarow, Wendisch Rietz–Beeskow, Frankfurt (Oder)–Grunow oder Neutrebbin–Seelow.

Im Laufe dieses Jahres hat die Bahn umfangreiche Arbeiten termingerecht abgeschlossen. Unter anderem wurden Gleise und Weichen im Nord-Süd-Tunnel, auf den Strecken der S1, S2 und auf dem S-Bahn-Ring erneuert. Auf der Stadtbahn fahren nach zwei Monaten Zwangspause wie geplant, ab 2. November, wieder Regional- und Fernverkehrszüge. Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für Berlin, im Rückblick: „Danke für die Geduld unserer Fahrgäste. Die Bauarbeiten sind nicht nur notwendig sondern auch sinvoll für die Zukunft. Im Dezember geht zwischen Strausberg und Hegermühle ein zweites Gleis in Betrieb. Dann ist ein 20-Minuten-Takt zwischen Strausberg und Strausberg Nord möglich. Die S-Bahn wird attraktiver, der Nutzen offensichtlich.“ Die Großprojekte, wie der Neubau des Knotens Ostkreuz oder der Bau der neuen S-Bahn zum Hauptbahnhof, wurden fortgesetzt. Insgesamt investiert die Bahn dieses Jahr über 300 bzw. über 290 Millionen Euro in die Berliner /Brandenburger Infrastruktur. Mittelfristig sind 2015–2019 für beide Länder rund 3,5 Milliarden Euro geplant.

Weitere Vorhaben betreffen die Stationen und unmittelbar den Reisenden, der bequemer zum Zug kommt: In Cottbus beginnen noch in diesem Jahr die ersten bauvorbereitenden Arbeiten zum Umbau der Verkehrsstation mit neuen Bahnsteigen und barrierefreien Zugängen. Der nördliche Personentunnel wird verlängert. Er verkürzt die Wege vom Stadtzentrum zum Bahnhof erheblich. Die Stationen Warschauer Straße und Schöneweide werden von Grund auf erneuert. Der Bahnhof Zoologischer Garten erhält seine „Zooterrassen“ zurück und am Berliner Ostbahnhof soll das Erneuern des Hallendachs fortgesetzt werden.

In Oranienburg steht die fünfjährige planmäßige Suche nach Kampfmitteln auf Bahnflächen kurz vor dem Abschluss. Damit ist der öffentlich–rechtliche Vertrag mit der Stadt Oranienburg erfüllt. Bis heute wurde insgesamt 34.543 Mal gebohrt und die Verdachtspunkte auf Bombenblindgänger sondiert. 2.141 Verdachtspunkte bis eineinhalb Meter Tiefe und 439 Verdachtspunkte bis drei Meter Tiefe wurden durch Aufgraben überprüft. 244 Verdachtspunkte bis zu elf Metern Tiefe mussten aufwendig mit Modulen oder mit einem in den Boden eingepressten Spundwandkasten auf Blindgänger überprüft werden. Insgesamt wurden acht Blindgänger geborgen, von denen einer vor Ort gesprengt werden musste. Neben der Pilotfläche aus dem vorlaufenden Forschungsvorhaben liegen die Kampfmittelfreiheitsbescheinigungen für die Flächen Ladestraße und Fernbahngleise vor. Für die Suche und Beseitigung der Kampfmittel in Oranienburg erwartet die Bahn rund 20 Millionen Euro Kosten.

Die Bauarbeiten haben zum Teil erhebliche Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Fahrgäste müssen wegen der Arbeiten an Weichen, Gleisen und Signaltechnik gegebenenfalls auf Busse umsteigen. Nahezu alle größeren baubedingten Fahrplanänderungen sind jedoch in den Verkaufs- und Informationssystemen enthalten. Auch über kleinere Einschränkungen wird rechtzeitig auf http://bauarbeiten.bahn.de informiert.

Bahnhöfe + S-Bahn + Bahnverkehr + Regionalverkehr: Auch nächstes Jahr wieder viele Bahnbaustellen Nutzen der bisherigen Investitionen ins Berliner und Brandenburger Schienennetz nicht zu übersehen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/10297830/bbmv20151029.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1

Nutzen der bisherigen #Investitionen ins Berliner und Brandenburger #Schienennetz nicht zu übersehen – Reisefreundliche #Stationen mit mehr Informationen zum Bahnverkehr – Umbau der #Verkehrsstation #Cottbus – Fünfjahresprogramm #Bombensuche Bahnhof #Oranienburg vor Abschluss

(Berlin, 29. Oktober 2015) Die Deutsche Bahn plant auch für das kommende Jahr wieder große und viele kleinere #Baustellen in der Region Berlin/Brandenburg. Schienen, Weichen und Kreuzungsbauwerke sind zum Teil sehr stark beansprucht und müssen instandgehalten werden. Darüber hinaus investiert die DB in eine leistungsfähigere Infrastruktur für kürzere Reisezeiten, bessere Information und mehr Komfort.

In Berlin geht die Gleiserneuerung auf dem S-Bahn-Ring mit dem Abschnitt Westend–Halensee weiter. In Westend müssen außerdem zwei Weichen ersetzt werden. Die westliche Stadtbahn erhält das Zugbeeinflussungssystem S-Bahn, mit dem die bisherigen mechanischen Streckenanschläge und Fahrsperren abgelöst werden. Zum Ende des nächsten Jahres steuern Elektronische Stellwerke die S-Bahn-Züge zwischen Blankenburg und Bernau sowie zwischen Rummelsburg und Erkner.

Schwerpunkt im Land Brandenburg ist der Ausbau der Strecke Berlin–Dresden. Im nächsten Jahr werden ab August zwischen Wünsdorf und Hohenleipisch beide Gleise für 16 Monate gesperrt. Nach dem Ausbau verkürzt sich die Reisezeit zwischen Berlin und Dresden erheblich. 20 Bahnübergänge werden durch Über- oder Unterführungen ersetzt, ein Beitrag für mehr Sicherheit. Eine Reihe von Gleis-, Brücken- und Bahnübergangserneuerungen ist geplant. So auf den Streckenabschnitten Golm–Wustermark, Fürstenwalde–Bad Saarow, Wendisch Rietz–Beeskow, Frankfurt (Oder)–Grunow oder Neutrebbin–Seelow.

Im Laufe dieses Jahres hat die Bahn umfangreiche Arbeiten termingerecht abgeschlossen. Unter anderem wurden Gleise und Weichen im Nord-Süd-Tunnel, auf den Strecken der S1, S2 und auf dem S-Bahn-Ring erneuert. Auf der Stadtbahn fahren nach zwei Monaten Zwangspause wie geplant, ab 2. November, wieder Regional- und Fernverkehrszüge. Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für Berlin, im Rückblick: „Danke für die Geduld unserer Fahrgäste. Die Bauarbeiten sind nicht nur notwendig sondern auch sinvoll für die Zukunft. Im Dezember geht zwischen Strausberg und Hegermühle ein zweites Gleis in Betrieb. Dann ist ein 20-Minuten-Takt zwischen Strausberg und Strausberg Nord möglich. Die S-Bahn wird attraktiver, der Nutzen offensichtlich.“ Die Großprojekte, wie der Neubau des Knotens Ostkreuz oder der Bau der neuen S-Bahn zum Hauptbahnhof, wurden fortgesetzt. Insgesamt investiert die Bahn dieses Jahr über 300 bzw. über 290 Millionen Euro in die Berliner /Brandenburger Infrastruktur. Mittelfristig sind 2015–2019 für beide Länder rund 3,5 Milliarden Euro geplant.

Weitere Vorhaben betreffen die Stationen und unmittelbar den Reisenden, der bequemer zum Zug kommt: In Cottbus beginnen noch in diesem Jahr die ersten bauvorbereitenden Arbeiten zum Umbau der Verkehrsstation mit neuen Bahnsteigen und barrierefreien Zugängen. Der nördliche Personentunnel wird verlängert. Er verkürzt die Wege vom Stadtzentrum zum Bahnhof erheblich. Die Stationen Warschauer Straße und Schöneweide werden von Grund auf erneuert. Der Bahnhof Zoologischer Garten erhält seine „Zooterrassen“ zurück und am Berliner Ostbahnhof soll das Erneuern des Hallendachs fortgesetzt werden.

In Oranienburg steht die fünfjährige planmäßige Suche nach Kampfmitteln auf Bahnflächen kurz vor dem Abschluss. Damit ist der öffentlich–rechtliche Vertrag mit der Stadt Oranienburg erfüllt. Bis heute wurde insgesamt 34.543 Mal gebohrt und die Verdachtspunkte auf Bombenblindgänger sondiert. 2.141 Verdachtspunkte bis eineinhalb Meter Tiefe und 439 Verdachtspunkte bis drei Meter Tiefe wurden durch Aufgraben überprüft. 244 Verdachtspunkte bis zu elf Metern Tiefe mussten aufwendig mit Modulen oder mit einem in den Boden eingepressten Spundwandkasten auf Blindgänger überprüft werden. Insgesamt wurden acht Blindgänger geborgen, von denen einer vor Ort gesprengt werden musste. Neben der Pilotfläche aus dem vorlaufenden Forschungsvorhaben liegen die Kampfmittelfreiheitsbescheinigungen für die Flächen Ladestraße und Fernbahngleise vor. Für die Suche und Beseitigung der Kampfmittel in Oranienburg erwartet die Bahn rund 20 Millionen Euro Kosten.

Die Bauarbeiten haben zum Teil erhebliche Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Fahrgäste müssen wegen der Arbeiten an Weichen, Gleisen und Signaltechnik gegebenenfalls auf Busse umsteigen. Nahezu alle größeren baubedingten Fahrplanänderungen sind jedoch in den Verkaufs- und Informationssystemen enthalten. Auch über kleinere Einschränkungen wird rechtzeitig auf http://bauarbeiten.bahn.de informiert.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation und Marketing Oliver Schumacher

Bahnknoten Berlin, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article138196663/Bahnknoten-Berlin.html #Verkehr In Berlin und Brandenburg sind täglich 4400 Fern-, Regional- und S-Bahn-#Züge unterwegs. Sie befahren in der Region ein knapp 3000 Kilometer langes #Schienennetz und halten dabei an 441 #Stationen. Insgesamt werden mehr als 450 Millionen #Reisende pro Jahr befördert. Die Berliner S-Bahn transportiert an Spitzentagen allein bis zu 1,4 Millionen #Fahrgäste. Mitarbeiter Die Deutsche Bahn beschäftigt in beiden Bundesländern rund 26.000 #Mitarbeiter. Sie ist damit der größte #Einzelarbeitgeber der Region. Derzeit werden vom bundeseigenen Konzern in Berlin knapp …

Flughäfen: Teuer und ungeeignet! Bau- und Verkehrskonzept zur Schienenanbindung des künftigen Flughafens BBI müssen geändert werden, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10000322

636 Millionen Euro wollen der Bund und die Länder Berlin und Brandenburg ausgeben, um den künftigen #Flughafen „Berlin Brandenburg International“ (#BBI) in #Schönefeld an das #Schienennetz anzuschließen. Dennoch wird BBI für viele Fahrgäste – insbesondere aus Brandenburg – nur schlecht erreichbar sein.

„Flughäfen: Teuer und ungeeignet! Bau- und Verkehrskonzept zur Schienenanbindung des künftigen Flughafens BBI müssen geändert werden, aus Signal“ weiterlesen

Bahnverkehr: Das Bahnkonzept für Berlin vernetzt Fern- und Nahverkehr optimal, Der Pilz kommt aus der Erde, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Auch an neuen #Bahnhofsnamen lassen sich die gewaltigen Veränderungen im #Bahnnetz in und um Berlin festmachen. Ab Mai 2006 werden wir uns neben den bekannten Stationsnamen Ost- und #Westkreuz auch Nord- und #Südkreuz merken müssen. Die so bezeichneten Bahnhöfe heißen heute noch #Papestraße und #Gesundbrunnen und sind dann im Netz von – im Wortsinn – so weitreichender Bedeutung, dass sie den Nachnamen „Kreuz“ durchaus verdienen. Wenn also der Bahnhof Gesundbrunnen „Berlin Nordkreuz“ heißt, dann ist sozusagen der Hut des Berliner Pilzes fast fertig.

„Bahnverkehr: Das Bahnkonzept für Berlin vernetzt Fern- und Nahverkehr optimal, Der Pilz kommt aus der Erde, aus Punkt 3“ weiterlesen

Flughäfen + Bahnhöfe: Finanzierung für Flughafen-Bahnhof steht Der geplante Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) soll auf jeden Fall einen ICE- Bahnhof bekommen., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/schoenefeld-finanzierung-fuer-flughafen-bahnhof-steht/639456.html

Die Kosten für die Anbindung ans #Schienennetz wurden von Verkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) auf rund 500 Millionen Euro beziffert. Davon will der Bund mit 436 Millionen Euro den weitaus größten Anteil übernehmen.

Der neue #Hauptstadt-Flughafen soll 2011 auf dem Gelände des heutigen Flughafens #Berlin-Schönefeld in Betrieb gehen. Die Gesamtkosten werden derzeit auf rund zwei Milliarden Euro geschätzt. Experten gehen aber davon aus, dass der Endpreis um einiges höher liegen könnte. Wegen der Klagen von Anwohnern gilt derzeit noch ein weitgehender Baustopp. Das #Bundesverwaltungsgericht Leipzig wird vermutlich bis Mitte 2006 endgültig über das Milliardenprojekt entscheiden.

„Flughäfen + Bahnhöfe: Finanzierung für Flughafen-Bahnhof steht Der geplante Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) soll auf jeden Fall einen ICE- Bahnhof bekommen., aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen

Straßenbahn: BVG bestellt 210 Bahnen Größter Einkauf der Geschichte – Bund soll zahlen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-bestellt-210-bahnen/602498.html

Die #BVG plant die größte #Bestellung ihrer Geschichte. Der #Aufsichtsrat hat jetzt zugestimmt, dass das Unternehmen eine #Ausschreibung für 210 neue #Straßenbahnen starten darf. Sie sollen bis 2015 geliefert werden und die vorhandenen #Tatra- Bahnen aus tschechischer Produktion #ablösen. Dem Verkauf der alten Bahnen gibt BVG-Vorstand #Necker allerdings wenig Chancen.

„Straßenbahn: BVG bestellt 210 Bahnen Größter Einkauf der Geschichte – Bund soll zahlen, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen

Bahnindustrie: Deutsche Regionaleisenbahn verkauft, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10003208

Im Jahr 1993 gründete der #DBV die verbandseigene Deutsche #Regionaleisenbahn (#DRE) in Potsdam, um unter anderem von der #Stillegung bedrohte #Bahnstrecken im Benehmen mit den Güterkunden, den Kommunen und anderen Bedarfsträgern zu retten. Inzwischen ist die DRE einer der größten #Schienennetz-Betreiber in der Bundesrepublik. Die sich entwickelnde #kommerzialisierte Tätigkeit der DRE geht nunmehr über den #gemeinnützigen Zweck des Verbandes hinaus. Der Bundesverbandstag beschloss daher einstimmig (bei zwei Enthaltungen) den Verkauf der DRE an die DRE-Beteiligungsgesellschaft in Berlin mit …

U-Bahn + S-Bahn: An der Linie 8 wird bis Sonntag gebaut – Es herrscht Chaos im „Schienenersatzverkehr“ Abenteuer im U-Bahn-Land, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/archiv/an-der-linie-8-wird-bis-sonntag-gebaut—es-herrscht-chaos-im–schienenersatzverkehr–abenteuer-im-u-bahn-land,10810590,9847898.html 01.11.2000

Dem #Busfahrer merkt man die Anspannung an. „Erst treten mir die Menschenmassen die Mitteltür ein, und dann steh ich mit dem Bus mitten im Halteverbot“, brüllt er. „Ich mach die Fahrt hier morgen noch ein Mal, und dann nehm ich mir nen Strick!“ Einer der Busfahrer, die in dieser Woche tausende -Bahn-Fahrgäste transportieren müssen. Denn auf der Linie #U8 herrscht zurzeit #Schienenersatzverkehr und #Pendelbetrieb. Bis zum 5. November lässt die BVG die Strecke erneuern. Unter anderem baut sie neue #Weichen ein. Erstmals soll dann unter der #Heinrich-Heine-Straße ein Umdrehen der Züge möglich sein, so dass Zeit raubendes #Rangieren künftig wegfällt. Die Berliner #Schienennetz-Flicker haben zurzeit jede Menge zu tun. Nicht nur an der U 8, auch an verschiedenen S-Bahn-Linien wird …