S-Bahn: Tschüss Cola-Dose: S-Bahn Berlin verabschiedet die Baureihe 485, Sonderfahrten am 12. November 2023 · Fahrzeugreserve bis 10. Dezember 2023, aus S-Bahn

08.11.2023

https://www.deutschebahn.com/de/presse/presse-regional/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Tschuess-Cola-Dose-S-Bahn-Berlin-verabschiedet-die-Baureihe-485–12453190#

Die -Bahn Berlin lädt am Sonntag, 12. November, alle Interessierten dazu ein, sich auf mehreren #Sonderfahrten von der Baureihe #485 zu #verabschieden.

Zwischen 10 und 14 Uhr fahren die Züge auf den Linien #S85 (Pankow–Grünau) und #S47 (Hermannstraße–Spindlersfeld). Zwischen 9.57 Uhr und 13:57 Uhr treffen #stündlich vier Züge aus allen vier Richtungen am Bahnhof #Schöneweide ein und stehen dort für zwei Minuten #nebeneinander.

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Bus: Zur Entlastung im Berliner ÖPNV BVG plant Einsatz von ausgemusterten Bussen aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2021/02/berlin-bvg-busse-ausgemustert-entlastung-corona-schueler-verkehr.html

Um im Berliner #Nahverkehr zu Stoßzeiten für #Entlastung zu sorgen, könnten bei den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVG) bald bereits #ausgemusterte Busse zum Einsatz kommen. Entsprechende Pläne hat die BVG am Donnerstag gegenüber rbb|24 bestätigt. Zuerst hatte die „Berliner Morgenpost“ [Bezahlinhalt] darüber berichtet.

Laut BVG-Pressesprecherin Petra #Nelken könnten bis zu 100 zusätzliche Busse eingesetzt werden. Bei etwa 40 bis 50 Bussen handele es sich dabei um bereits #ausgemusterte Fahrzeuge, der Rest stamme aus der „natürlichen #Reserve“ der BVG. Letztere werde beispielsweise bei #Schienenersatzverkehr aktiviert.

„Normalerweise ist für die meisten Busse nach zehn Jahren Schluss, danach werden sie entweder verkauft oder verschrottet. Jetzt schauen wir genau hin, welche Busse wir noch mal fit machen können“, sagt Nelken.

Einsatz hängt von Schulstart ab
Ab wann genau die zusätzlichen Fahrzeuge zum Einsatz kommen, steht laut BVG noch nicht genau fest. Gekoppelt ist das Vorhaben demnach an die #Schulöffnungen in der Hauptstadt – nach aktuellem Stand könnten die Schulen am 15. Februar wieder öffnen. „Wir stellen uns aktuell auf Mitte Februar ein und bereiten uns vor. Sobald der Senat die zusätzlichen Busse bestellt, wollen …

Regionalverkehr: Nicht akzeptabel: Zugausfälle am vergangenen Wochenende bei der Deutschen Bahn (DB Regio), aus DBV

Laut Berichten in der Presse und dem RBB sind am vergangenen Wochenende ca. 40 Fahrten bei der Deutschen Bahn (#DB Regio) wegen #Lokführer-Mangel, vor allem im Raum #Cottbus, ausgefallen. Das Personal wurde stattdessen teilweise in anderen Landesteilen Brandenburgs eingesetzt, um beispielsweise die Züge zur #Landesgartenschau in #Wittstock zu fahren.

Der Deutsche #Bahnkunden-Verband e.V. ist der Meinung, dass es so nicht weiter gehen darf. Wir wissen, dass die Deutsche Bahn sich Lokführer nicht „backen“ kann; diese müssen angesichts der verantwortungsvollen Aufgabe gut ausgebildet sein, um Züge mit vielen Menschen an Bord sicher von A nach B zu bringen. Aber es gibt ja nicht nur einen Lokführer-Mangel, bei #Fahrdienstleitern sieht es leider nicht besser aus. Auch dort herrscht großer Mangel an Personal, so dass die Deutsche Bahn schon Zulagen für Sonderschichten zahlt, damit überhaupt alle Dienste abgedeckt werden. Betriebseinstellungen, wie beispielweise im Jahr 2013 in Mainz Hauptbahnhof, sollen sich nicht wiederholen.

Nun sind es in Brandenburg aktuell die fehlenden Lokführer, so dass Züge ausfallen. Hinzu kommt aber auch Wagenmangel: 10 Prozent Fahrzeug-Reserve sind einfach zu wenig; hier müssen die Verträge mit den Ländern so schnell wie möglich angepasst werden. Würden nämlich mehr Personen-Wagen zur Verfügung stehen, könnten die Züge theoretisch verlängert werden, mit einem Lokführer könnten dann mehr Fahrgäste befördert werden. Aber auch dies geht z.Z. leider nicht, weil in der Region Nordost-Deutschland viele #Bahnsteige nach Modernisierungsmaßnahmen zu kurz sind. Längere Züge, z. B. in der Relation Berlin – Ostsee, können somit nicht eingesetzt werden.

Folgendes ist unserer Meinung nach (und zwar so schnell wie möglich und nicht erst 2022) zu tun, um die Situation zu verbessern:

Mehr Personal (#Lokführer und Fahrdienstleiter) muss eingestellt werden, aber auch mit besserer Bezahlung (um Anreize für einen Beruf mit Schichtdienst zu schaffen).
20 Prozent #Reserve an #Reisezugwagen anstatt der derzeitigen 10 Prozent, um über zusätzliche Kapazitäten zu verfügen. Entsprechend dem aktuellen Koalitionsvertrag ist ohnehin eine Verdoppelung der Fahrgastzahlen bis zum Jahr 2030 vorgesehen.
So schnell wie möglich müssen auf den Hauptstrecken alle #Bahnsteige verlängert werden, so dass mindestens 7 #Doppelstockwagen an den Bahnsteigen zum Halten kommen können, so wie es z. B. in Niedersachsen schon lange üblich ist.

Es sollten in Zukunft mehr die Fahrgäste und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen, statt die #Gewinnoptimierung der #Eisenbahn-Verkehrsunternehmen.

Pressekontakt: Michael Wedel, Vorsitzender Länderverband Nordostdeutschland, Telefon: 01 62 / 1 64 33 42