Regionalverkehr + S-Bahn: Fahrplanänderungen zwischen Potsdam Hbf und Griebnitzsee am Donnerstag Bombenentschärfung zwischen Potsdam Hauptbahnhof und Griebnitzsee aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Fahrplan%C3%A4nderungen-zwischen-Potsdam-Hbf-und-Griebnitzsee–3271198

Am Donnerstag, 13. September, fahren wegen der #Entschärfung einer #Weltkriegsbombe ab ca. 9.00 Uhr keine Züge zwischen #Potsdam Hauptbahnhof und #Griebnitzsee. Der Hauptbahnhof Potsdam befindet sich nicht im Sperrkreis und kann von Zügen aus Richtung Potsdam #Charlottenhof angefahren werden. Die Dauer der Bombenneutralisierung kann nicht benannt werden. Die DB geht von einem Ende gegen ca. 13.30 Uhr aus.

Die Züge der Linie #RE1 werden zwischen Berlin Charlottenburg und Werder (Havel) über Golm (Zusatzhalt) umgeleitet. In Golm besteht Anschluss zu den Zügen der #RB21/22. Durch die Umleitung können sich die Züge um ca. + 10 Minuten verspäten. Die Verkehrshalte in Berlin Wannsee, Potsdam Hbf, Potsdam Charlottenhof und Potsdam Park Sanssouci entfallen.
 

Fahrgäste werden gebeten auch die  S-Bahn zwischen Berlin Charlottenburg und Potsdam Babelsberg zu nutzen.

Aktuelle Informationen sind unter www.bahn.de/aktuell zu finden. Fragen zum Regionalverkehr beantwortet auch der Kundendialog der DB Regio AG Berlin/Brandenburg unter (0331) 235-6881.

RB Linie #20 (Hennigsdorf – Potsdam)

Züge verkehren planmäßig nach/von Potsdam Hbf, es bestehen keine Einschränkungen

RB Linie #23 (Michendorf – Potsdam)

Züge verkehren planmäßig nach/von Potsdam Hbf, es bestehen keine Einschränkungen

Von den Einschränkungen ist auch die #S-Bahn Berlin betroffen:

Am Donnerstag wird der S-Bahnverkehr zwischen den Bahnhöfen Potsdam Babelsberg und Potsdam Hauptbahnhof unterbrochen. Die Linie #S7 (10-min-Takt), verkehrt nur zwischen Ahrensfelde und Potsdam Babelsberg. Ein Ersatzverkehr mit Bussen kann nicht eingerichtet werden.

Reisende können sich im Einzelnen auf http://sbahn.berlin/fahren/
oder beim S-Bahn-Kundentelefon unter (030) 297-43333 informieren.

Regionalverkehr + S-Bahn: Mehr Züge für gestresste Berufspendler rund um Berlin Brandenburg präsentiert den überarbeiteten Nahverkehrsplan mit vielen Verbesserungen. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article215216945/Mehr-Zuege-fuer-gestresste-Berufspendler-in-Berlin.html

Gute Nachrichten für #Pendler: Berlin und #Brandenburg haben sich auf den neuen #Nahverkehrsplan verständigt. Demnach soll es in den kommenden zehn Jahren zehn Millionen Zugkilometer mehr in der Region geben. Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin #Schneider (SPD) stellte den Plan am Donnerstag in Potsdam vor. „Wir werden mehr Linien einrichten, mehr Züge auf die Schienen bringen, die Infrastruktur ausbauen und die Qualität des Angebots verbessern“, sagte Schneider. Während eine Reihe Verbesserungen bereits umgesetzt wird, wird der Großteil aber erst nach 2022 realisiert.

Fest steht, dass auch die Verlängerung der #S-Bahn-Strecken ins Umland möglichst zügig in Angriff genommen wird. Dabei geht es um die Verlängerung der Linie #S25 von Teltow nach #Stahnsdorf und von Hennigsdorf nach #Velten sowie der Linie 2 von Blankenfelde nach #Rangsdorf. Außerdem soll auf den Linien #S1, #S2 und #S5 der #Takt verdichtet werden, um die steigende Zahl der Pendler aus dem Umland besser zu versorgen. Auf zahlreichen #Regionalexpress-Strecken werden bereits dieses und kommendes Jahr mehr und größere Züge eingesetzt. So wird der #RE2 zur Hauptverkehrszeit und am Wochenende häufiger fahren, der #RE6 während der #Landesgartenschau in #Wittstock im 60-Minuten-Takt verkehren und beim #RE7 zwischen Berlin und Bad Belzig im Berufsverkehr ein zusätzlicher Zug eingesetzt.

Weiterer Ausbau der Regionalexpress-Strecken nach 2022

Ab 2022 soll der #RE1 dann dreimal in der Stunde von Brandenburg an der Havel nach Frankfurt (Oder) fahren, der RE2 zwischen …

barrierefrei + Bahnhöfe + Potsdam: Potsdam Hbf: Gefangen auf dem Bahnsteig? Pressemitteilung zum Fahrstuhlaustausch am Potsdamer HBF Bahnsteig 1/3, aus DBV

Mit Fassungslosigkeit musste der #DBV-Regionalverband Potsdam-Mittelmark, vertreten durch seinen Beauftragten für mobilitätseingeschränkte Reisende Jan Krech, am 26. Juli 2018 feststellen. dass seit dem 23. Juli 2018 kein Reisender, der mit dem #RE1 aus Berlin kommt und auf den #Aufzug am Bahnsteig 1/3 angewiesen ist, den Bahnsteig selbstständig verlassen kann. Der Aufzug ist bis zum 19.10.18 wegen Austauschs außer Betrieb.

 

Herr Krech hat schon am 21. Juli 2018 telefonisch bei der #Mobilitätssservicezentrale seine Fahrt von Cottbus nach Potsdam mit seinem Rollstuhl angemeldet. Nach der Presseinformation vom 23. Juli 2018 zum Austausch des Aufzugs organisiert die Mobilitätsserviceservicezentrale, dass man als Reisender den Potsdamer Hbf mit dem RE 1 aus Berlin erreicht und den Bahnsteig verlassen kann. Genau diese Zentrale lehnte seine Anfrage vom 21. Juli 2018 mit der Begründung der Bauarbeiten ab; zeigte gleichfalls kein Interesse an einer anderen Lösung.


Auf direkte Nachfrage bei der 3-S- Zentrale Potsdam Hbf zur Nutzung des anderen Bahnsteiges bei angemeldeten Mobilitätseingeschränkten bekam er zur Antwort, dass aus generellen betriebsbedingten Gründen kein Gleiswechsel zum Bahnsteig 2/4 möglich (der dortige Aufzug funktioniert).


Der DBV-Regionalverband fordert daher schnellstmöglich eine Lösung, dass alle Reisenden nach Voranmeldung beim Mobilitätsservice der Ausstieg am Potsdamer Hauptbahnhof mit Verlassen des Bahnsteiges garantiert wird bzw. auf geeignete Weise eine Lösung ermöglicht wird. Vor dem Hintergrund das in Potsdam Hbf durch die DB Stadion und Service die höchsten Stationspreise im Land Brandburg verlangt werden, beinhaltet dies für den DBV auch, dass entsprechendes Personal vorgehalten wird. Das jetzige Vorgehen widerspricht eindeutig der UN-Behindertenrechtskonvention. Wir betrachten die jetzige Situation als Skandal und fordern Verkehrsverbund, das Land Brandenburg und die Stadt Potsdam zur Intervention bei den Verantwortlichen der DB AG auf.


Besonders notwendig halten wir ein Nachsteuern zudem vor dem Hintergrund, dass im Zeitraum der Aufzugsarbeiten durch gleichzeitige Bauarbeiten zeitweise ein Erreichen des Potsdamer Hauptbahnhofes mit der S-Bahn als Ausweichmöglichkeit wegen Bauarbeiten nicht möglich ist.


Der Verband begrüßt ausdrücklich, dass die alten Anlagen endlich erneuert werden und bittet in Zukunft frühzeitig in solche Baumaßnahmen informiert zu werden.

Regionalverkehr: Zugverkehr am 3. Juli am Potsdamer Hauptbahnhof eingeschränkt am Dienstag Bombenentschärfung in der Potsdamer Innenstadt aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Zugverkehr-am-3–Juli-am-Potsdamer-Hauptbahnhof-eingeschr%C3%A4nkt-3140444?contentId=1317082

Am Dienstag, 3. Juli, halten ab 7.30 Uhr keine Züge am Potsdamer Hauptbahnhof, die Züge fahren ohne Halt durch. Ab ca. 9.30 Uhr wird der Zugverkehr im Hauptbahnhof eingestellt. Dann beginnt die Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg in der Potsdamer Innenstadt. Der Sperrkreis schließt den Potsdamer Hauptbahnhof komplett ein.  

Im Fern- und Regionalverkehr kommt es deshalb bis in die Mittagsstunden zu Umleitungen und Unterbrechungen.

Betroffene Linien im Regionalverkehr:

#RE1 Magdeburg/Brandenburg – Frankfurt (Oder)/ Eisenhüttenstadt

#RB20 Hennigsdorf – Potsdam Hbf

#RB21/22 Berlin Friedrichstraße/Griebnitzsee – Golm – Wustermark/Berlin-Schönefeld Flughafen

#RB23 Michendorf – Potsdam

Aktuelle Informationen sind unter www.bahn.de/aktuell zu finden. Fragen zum Regionalverkehr beantwortet auch der Kundendialog der DB Regio AG Berlin/Brandenburg unter (0331) 235-6881.

Betroffene Linie im Fernverkehr:

#IC 2342 Cottbus – Berlin Hbf – Magdeburg Hbf – Hannover Hbf – Bremen Hbf – Norddeich Mole

Der planmäßige Halt in #Potsdam Hbf muss leider entfallen. Fahrgäste Richtung Potsdam nutzen bitte ab Berlin-Wannsee die bis Potsdam-Babelsberg verkehrende #S7.

Von den Einschränkungen ist auch die S-Bahn Berlin betroffen:

Am Dienstag wird der S-Bahnverkehr zwischen den Bahnhöfen Potsdam-Hauptbahnhof und Potsdam-Babelsberg unterbrochen. Die Linie S7 (10-min-Takt), verkehrt ab 7.30 Uhr nur zwischen Ahrensfelde und Potsdam-Babelsberg.

Reisende können sich im Einzelnen auf http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell
oder beim S-Bahn-Kundentelefon unter (030) 297-43333 informieren.

VBB: „VBB im Dialog“ in der Region Oderland-Spree: Fahrplan 2019 – Infrastrukturprojekt i2030 – neue VBB-Kompetenzstelle Bahnhof – Netz Elbe-Spree, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-im-dialog-in-der-region-oderland-spree/1834564.html

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat auf der heutigen Fachkonferenz in Fürstenwalde die Änderungen in der Region im Bahn-Regionalverkehr zum #Fahrplanwechsel im Dezember 2019 vorgestellt. Weitere Schwerpunkte auf der einmal jährlich stattfindenden Veranstaltung waren der Landesnahverkehrsplan 2018, das Infrastrukturprojekt i2030 und die neue VBB-Kompetenzstelle #Bahnhof. Mehr Informationen und die Vorträge können unter www.VBB.de/VBBimDialog abgerufen werden.

Im Schienenfahrplan 2019 gibt es folgende Verbesserungen in der Region:

#RE1 Magdeburg – Berlin – Frankfurt(Oder) (– Cottbus)
Nach Ende der Bauarbeiten zwischen Köpenick und Erkner fährt die Linie RE1 in alter Fahrplanlage und in den Hauptverkehrszeiten wieder durchgehend von und nach Eisenhüttenstadt

#RB26 Kostrzyn – Müncheberg(Mark) – Bln Ostkreuz
Ab Dezember 2018 fährt die RB26 bis Berlin Ostkreuz und bietet damit bessere bzw. neue Umsteigemöglichkeiten zur Stadtbahn, zum S-Bahn-Ring und zum Regionalverkehr

#RB35 Fürstenwalde(Spree) – Bad Saarow Klinikum
Die Fahrplanlage wird in Zusammenhang mit den Änderungen beim RE1 angepasst, um die Anschlüsse in Fürstenwalde sicherzustellen

#RB91 Frankfurt(O) – Rzepin – Zielona Gora
Geplant ist ein erweitertes Angebot mit bis zu fünf Zugpaaren mit Anschluss von und zum RE1 (heute zwei Zugpaare)

Der neue Fahrplan wird auch wieder durch #Bauarbeiten beeinträchtigt. Konkret betroffen sind die Berliner Stadtbahn, die Ostbahn im Abschnitt Trebnitz – Seelow-Gusow und der Streckenabschnitt Niederfinow – Bad Freienwalde der Oderbruchbahn.

Projekt „#i2030“ Mehr Schiene für Berlin und Brandenburg“
Gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg sowie der Deutschen Bahn wird in mehreren Teilprojekten der weitere Ausbau der Schiene in der Hauptstadtregion geprüft. Im Korridor RE1 (Berlin – Fürstenwalde – Frankfurt (Oder) – Eisenhüttenstadt) gehen die Prognosen von einem weiteren Fahrgastzuwachs aus. In der Ausschreibung Netz Elbe-Spree wird zudem mit steigenden Sitzplatzkapazitäten geplant. Bei i2030 wird u.a. geprüft, ob Bahnsteigverlängerungen für den Halt von mehr als fünf Wagen möglich sind. Weiterhin werden im Projekt i2030 insgesamt 39 Teilmaßnahmen im gesamten Berliner S-Bahnnetz untersucht. In der Region Oderland-Spree liegt der Fokus dabei auf der S5: Hier wird ein Ausbau für 10-Minutentakt bis mindestens Fredersdorf untersucht.

Neue Kompetenzstelle Bahnhof beim VBB
Viele ehemalige Bahnhofsgebäude im Land Brandenburg sind in einem vernachlässigten Zustand. Nicht immer sind die Eigentumsverhältnisse klar oder die Besitzer brauchen Unterstützung, um ein sinnvolles Nutzungskonzept zu entwickeln und umzusetzen. Um hier Hilfestellung zu leisten, beauftragte die Landesregierung die VBB GmbH, eine Kompetenzstelle Bahnhof einzurichten. Diese hat im Juni die Arbeit aufnehmen. Ein hoher Handlungsbedarf wurde bereits bei den Bahnhofsgebäuden in Eisenhüttenstadt und Seelow-Gusow festgestellt.

Neue Verkehrsverträge
Die Verkehrsverträge im „Netz Stadtbahn“ enden im Jahr 2022. Dieses geht in der Folge, umgestaltet und um etwa 25 Prozent vergrößert, im neuen „#Netz Elbe-Spree“ auf. Für die anstehende wettbewerbliche Vergabe wurden erhebliche Angebots-Verbesserungen für die Region fixiert:

  • vorgesehen sind z.B. zusätzliche Fahrten der Linie RE1 in der Hauptverkehrszeit. Damit fahrenneu drei Züge pro Stunde zwischen Frankfurt(Oder) und Brandenburg(Havel). Die zusätzlichen Züge halten bis Berlin nur in Frankfurt (Oder), Fürstenwalde und Erkner und bieten dadurch eine schnelle Verbindung von und nach Berlin.
  • Die Durchbindungen nach Eisenhüttenstadt und Cottbus werden beibehalten.
  • Optional besteht die Möglichkeit zur Erhöhung der Sitzplatzkapazität auf der RE1 von 600 auf 800 Plätze (in Abhängigkeit der Bahnsteiglängen).
  • Darüber hinaus werden auch zusätzliche Verbesserungen wie z.B. die Ausstattung der Fahrzeuge mit WLAN gefordert. Weitere Details unter VBB.de/nes.

Die Linie #RB11 wird zu Dez 2022 im neuen Vergabenetz „#Lausitz“ ebenfalls neu vergeben.

Regionalverkehr: RE 7 fährt bald halbstündlich – aber nur bis Wannsee Das Land Brandenburg schreibt derzeit auch Bahnstrecken aus dem Hohen Fläming neu aus. Ab 2022 ändert sich einiges auf den Linien des RE 7 und der RB 33., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/RE-7-faehrt-bald-halbstuendlich-aber-nur-bis-Wannsee

Mittelmark. Die zum Dezember 2022 geplante Fahrplanumstellung bei Regionalbahnstrecken im Land Brandenburg trifft bei Reisenden und Pendlern aus dem Hohen #Fläming auf ein geteiltes Echo und Kritik.

Mit dem Regionalexpress #RE7 – von Dessau über Bad Belzig nach Berlin – geht es aus dem Fläming dann halbstündlich nach Potsdam und Berlin. Das ist im neuen Nahverkehrsplan so festgelegt. Verankert sind diese Vorstellungen des Landes auch in der #Ausschreibung des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB) für das #Elbe-Spree-Netz, zu dem auch der RE 7 sowie die Regionalbahn #33 – derzeit von Jüterbog über Treuenbrietzen nach Berlin-Wannsee – gehören. Die Ausschreibung läuft noch bis zum 31. Mai 2018.

Dabei gibt es einen Wermutstropfen. Die zusätzlichen Bahnen des RE 7 werden nämlich nicht über die Berliner Stadtbahn bis Bahnhof Zoo, Hauptbahnhof und Alexanderplatz fahren, sondern schon in Wannsee enden. Für die Reisenden bedeutet das ein Umsteigen auf die S-Bahn. Dies führt einerseits zur Fahrzeitverlängerungen in Richtung Innenstadt. Andererseits wird es unbequemer, da es in Berlin-Wannsee beim Bahnsteigwechsel treppab und treppauf geht.
Deshalb regt sich erste Kritik. „Die Kapazität in Richtung Bahnhof Zoo wird in den Morgenstunden zwischen 5.30 Uhr und 7 Uhr deshalb geringer sein als heute“, moniert Frank Seibicke. Der Pendler aus Borkheide rechnet vor, dass heute in den drei Zügen 1140 Sitzplätze vorhanden sind. Nach der Neuvergabe könne jedoch nur noch mit 840 Sitzplätzen gerechnet werden. Denn der VBB fordere in seiner Ausschreibung 420 Plätze je Zug. „Das künftige Angebot für Pendler nach Berlin entspricht damit nur drei Vierteln der heutigen Kapazität“, hat Seibicke ermittelt.

Auch der Bad Belziger Stadtverordnete Tobias Paul (CDU) hat damit Bauchschmerzen. „Wenn es jedoch auf Grund der stark belegten Stadtbahn nicht geht, dann muss zumindest ein schneller Anschluss an den #RE1 in …

Regionalverkehr: Züge zwischen Potsdam und Berlin Regios fahren ab Dienstag wieder planmäßig , aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1266159/

Die Einschränkungen des #Zugverkehrs zwischen #Potsdam und Berlin waren am Montag nicht nur für Pendler ärgerlich. Auch Touristen haben die Umleitungen zu schaffen gemacht. Ab Dienstag können Reisende aufatmen.

Potsdam – Viele Pendler zwischen Potsdam und Berlin können aufatmen: Die Züge des Regionalexpress 1 und der Regionalbahnlinien #RB21 und 22 sollen ab Dienstag wieder planmäßig fahren. Das bestätigte die Deutsche Bahn am Montag auf PNN-Nachfrage. Am Montag hatte die unplanmäßige #Verzögerung bei #Gleisbauarbeiten zwischen #Wannsee und #Griebnitzsee noch den Fahrplan durcheinandergebracht: Alle aus Magdeburg kommenden Züge des #RE1 wurden zwischen Werder (Havel) und Berlin-Charlottenburg über #Golm umgeleitet und hielten dort zusätzlich.
Für Verwirrung sorgte, dass die Fahrplanänderungen nicht in der Online-Reiseauskunft verzeichnet waren. Am Potsdamer Hauptbahnhof warteten Fahrgäste vergeblich auf die Züge. In umgekehrter Richtung fand sich ein Touristenpaar aus Italien statt zwischen Schlössern und Gärten auf dem Golmer Bahnhof wieder und versuchte dort herauszufinden, wie es wieder in Richtung …

Regionalverkehr: Ausfälle und Umleitungen wegen Bauarbeiten – Bahn fährt Schlangenlinien zwischen Potsdam und Berlin aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2018/03/potsdam-berlin-bahn-einschraenkungen.html

Dicke Socken anziehen, heißen Tee einpacken – und vor allem zusätzliche Fahrzeit einplanen: Auf der #Bahnstrecke #Potsdam/Berlin wird in den nächsten Tagen gebaut. Pendler müssen sich auf Einschränkungen einstellen.
Fahrgäste der Bahn in Berlin und Brandenburg müssen ab Freitag wieder mit Einschränkungen rechnen.

Wie Bahnsprecher Holger Auferkamp dem rbb sagte, würden zwischen #Potsdam, #Michendorf und #Wannsee Gleise und Gleisbett erneuert. Daher habe die Deutsche Bahn ein Umleitungskonzept entworfen. "Natürlich wird es in dem einen oder anderen Fall auch zu einer Taktveränderung kommen." Er rät daher den Fahrgästen, "mal zehn Minuten oder eine Viertelstunde länger einzuplanen".

Fernverkehrszüge werden bis zum 11. März nach Angaben der Bahn umgeleitet und halten nicht in Potsdam und Berlin-Wannsee.

Beim Regionalverkehr sind die Linien #RE1, #RE7, #RB21, #RB22 und #RB23 betroffen. Auf diesen Linien fallen Züge aus oder werden umgeleitet. Teilweise fahren Busse als Ersatzverkehr. Zwischen Potsdam und Berlin sollten Fahrgäste die S-Bahn benutzen.

Die Umbauarbeiten sollen voraussichtlich bis zum 25. März dauern.
Die Änderungen im Detail:

Wegen der Gleisbauarbeiten verkehrt der RE1 seit Freitagmorgen bis 12. März auf drei neuen Linien: Der RE1A fährt im Abschnitt Magdeburg Hbf – Werder (Havel) – Golm – Berlin-Charlottenburg – …

Regionalverkehr + S-Bahn: Infrastrukturprojekt „i2030“: Planungen starten. Zweites Treffen des Lenkungskreises. aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/i2030-oepnv2030-vbbland-streckenausbau-bahnausbau-wachsende-stadt/1664146.html

Die Planungen im Rahmen des Vorhabens „#Infrastruktur des Schienenverkehrs in Berlin und Brandenburg – #i2030“ beginnen. Die Länder Berlin und Brandenburg werden dafür in diesem Jahr voraussichtlich insgesamt sechs Millionen Euro zur Verfügung stellen. Damit werden die umfangreichen Prüf- und #Planungsprozesse in zehn Teilprojekten finanziert, die in dem Vorhaben i2030 definiert sind. Projektgruppen sollen die Maßnahmen und Varianten zur Ertüchtigung und zum Ausbau der Eisenbahninfrastruktur analysieren. Daraus sollen Erkenntnisse gewonnen werden, was, wann und wo baulich umgesetzt werden kann und welche Kosten entstehen. Berücksichtigt werden sowohl Aufgabenstellungen für den Regionalverkehr, für die Verlängerung von S-Bahnstrecken, als auch für das S-Bahnnetz insgesamt.

Regine #Günther, Senatorin für Verkehr Berlin: „Die Situation für Pendler in der Metropolenregion Berlin-Brandenburg deutlich zu verbessern, ist eines meiner zentralen Anliegen. Der Regional- und Nahverkehr auf der Schiene muss mit dem Wachstum der Stadt Schritt halten. Für den mittel- und langfristigen Ausbau der Infrastruktur ist die gemeinsame Initiative i2030 zentral. Die finanziellen Mittel für die ersten Planungsschritte des Ausbaus der am stärksten frequentierten Korridore wurden jetzt gesichert. Ich freue mich, dass es in kurzer Zeit gelungen ist, die Planungen auf den Weg zu bringen. Für kurzfristige Lösungen werden weitere Gespräche geführt, um auch hier für Entlastungen und Erleichterungen zu sorgen.“

Kathrin #Schneider, Verkehrsministerin Brandenburg: „Die konkrete Planung sorgt für Klarheit bei den Kosten und der Umsetzbarkeit. Das ist die Voraussetzung, um für die Investitionen einen Zeitplan zu erstellen. Unser Ziel ist, die Kapazitäten auf unseren Schienen deutlich zu verbessern, das wird einige Jahre in Anspruch nehmen. Wir müssen aber auch zu kurzfristigen Verbesserungen für die Pendlerinnen und Pendler kommen. Hier stehen wir kurz vor dem Abschluss entsprechender Vereinbarungen mit den Bahnunternehmen.“

Prof. Dr. Dirk #Rompf, Vorstand Netzplanung und Großprojekte DB Netz AG: „Jetzt können wir mit den Planungen starten. Mit der Finanzierungszusage haben die Länder die Voraussetzungen dafür geschaffen. Ein wichtiger Meilenstein, um die Infrastruktur in der wachsenden Metropolregion Berlin-Brandenburg auszubauen – für bessere Mobilität und mehr Klimaschutz."

Susanne #Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB): „Der nächste Meilenstein für i2030 ist gesetzt. Die Teams für die Teilprojekte stehen, jetzt kann in die detaillierte Prüfung und Planung eingestiegen werden. Wir legen im Projekt jetzt die solide Basis für einen leistungsfähigen Bahnverkehr der Zukunft.“

Auf Grundlage eines Gesamtkonzepts für den Nahverkehr werden Infrastruktur-Varianten in folgenden Korridoren untersucht:

    Berlin-Spandau-#Nauen
    Potsdamer #Stammbahn
    Prignitz Express/#Velten
    Nordbahn/#Heidekrautbahn
    #RE1
    Berlin-Dresden/#Rangsdorf
    Berlin-#Cottbus/Bahnhof #Königs Wusterhausen

Im Korridor Prignitz-Express/Velten wird beispielsweise der erforderliche Infrastrukturausbau geprüft, der einen 10-Minuten-Takt der S-Bahn nach Berlin-Tegel, die Verlängerung der S-Bahn nach Velten und die Einführung eines Halbstundentaktes im Regionalverkehr zwischen Berlin Gesundbrunnen und Neuruppin über Berlin-Tegel ermöglicht.

Im Korridor „Berlin-Cottbus/Bahnhof Königs Wusterhausen“ sind die Planungen zur Beseitigung des eingleisigen Engpasses im Nordkopf des Bahnhofs vereinbart worden. Darüber hinaus wird von der DB Netz AG der Bau eines neuen Kehrgleises für die Linie RB22 im Bahnhof Königs Wusterhausen vorbereitet. Es soll im Dezember 2022 in Betrieb genommen werden.

Neben den Planungen für den Ausbau von S-Bahn-Strecken in den Korridoren widmet sich eine Projektgruppe der Verbesserung des #S-Bahn-Netzes insgesamt. Ziel ist, die Pünktlichkeit der Züge zu steigern und zusätzliche Verkehrsleistungen zu ermöglichen. Dazu wird beispielsweise auch die Beseitigung #eingleisiger Streckenabschnitte und die Erhöhung der Streckengeschwindigkeit auf einzelnen Strecken geprüft. Dabei werden auch die Punkte #Energieversorgung und #Abstellkapazitäten im Netz berücksichtigt.

Im Oktober 2017 hatten die Länder Berlin und Brandenburg mit der Bahn eine „Rahmenvereinbarung über das Entwicklungskonzept für die Infrastruktur des Schienenverkehrs in Berlin und Brandenburg – i2030“ geschlossen. Unterzeichnet wurde der Vertrag von Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin, Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, und Ronald Pofalla, Vorstand Infrastruktur der DB AG.

Vereinbart wurde, einen Lenkungskreis „i2030“ einzurichten, der die sach- und zeitgerechte Abwicklung der vereinbarten Projekte überwacht und über die Projektliste einschließlich Anpassung und Ergänzung befindet. Die umfangreichen Planungs- und Prüfprozesse im Projekt i2030 werden vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) koordiniert und gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg und der Deutschen Bahn umgesetzt.

Diese und weitere VBB-Presseinformationen finden Sie zum Download auch unter VBB.de/presse

Regionalverkehr: Mehr Arbeitnehmer kommen in die Grenzregion und nach Berlin / Bahnlinien sind oft überlastet Pendlerströme aus Polen wachsen, aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1640666/

Frankfurt (Oder) (MOZ) Wachsende Pendlerbewegungen über die Grenze bringen die Infrastruktur an ihre Grenzen. Das zeigt eine neuen Studie der Euroregion Pro Europa Viadrina.

Immer mehr Menschen #pendeln von #Polen nach Ostbrandenburg und Berlin zur Arbeit. Wurden 2005 insgesamt 133 Pendler gezählt, sind diese Zahlen seit Wegfall der Arbeitsbeschränkungen für polnische Bürger in Deutschland 2011 deutlich gestiegen. So pendelten 2016 knapp 1600 Polen in die Kreise Oder-Spree, Märkisch-Oderland und die Stadt Frankfurt (Oder) sowie 2132 Menschen nach Berlin. Diese Daten gehen aus einer deutsch-polnischen Analyse für das Gebiet der Euroregion Pro Europa Viadrina hervor, die am Donnerstag in Frankfurt (Oder) präsentiert wurde. Der Studie liegen vor allem Daten der Bundesagentur für Arbeit und des Statistischen Hauptamtes Zielona Góra zugrunde.

Aber auch Erkenntnisse der Verkehrsbetriebe sind eingeflossen. Eine große Rolle spielt die Bahn, vor allem die #Regionalzüge der Linien #RE1 und der #Ostbahn von Berlin über #Müncheberg bis ins polnische Kostrzyn. So steigen viele Polen am Bahnhof in Frankfurt (Oder) zu. Sie nutzen die Buslinie zum Bahnhof, die Frankfurt und Slubice verbindet. Auch der Bahnhof Küstrin-Kietz werde stark von polnischen Pendlern frequentiert. Wie Sven Friedrich, einer der Autoren der Studie, deutlich machte, sind die Züge teils überlastet. "Die Kapazitäten ab Müncheberg in Richtung Berlin sind in den Hauptverkehrszeiten überschritten." Gleiches treffe auf den RE 1 ab #Fürstenwalde zu.

Sowohl die Vertreter der deutschen als auch der polnischen Seite machten deutlich, dass sie vor allem beim Ausbau und den Taktzeiten der Bahnlinien Handlungsbedarf sehen. Maciej Nowicki vom Marschallamt der Wojewodschaft Lubuskie setzte sich für eine Fortführung der Datenerhebung ein. Denn die ist lückenhaft. So gibt es keine Erkenntnisse, aus welchen polnischen Gemeinden die Pendler kommen. Erfasst wurden auch nur sozialversicherungspflichtige Beschäftigte, nicht aber …