Regionalverkehr: Kabeldiebstähle legen Bahnstrecke Potsdam Park Sanssouci – Golm – Wustermark lahm Ganztägige Verkehrseinschränkungen für Regionalbahnlinien RB 20, RB 21, RB 22 und RB 23 aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/11560678/Kabeldiebstahl_Golm_Wustermark.html

Der Berliner #Eisenbahn-Außenring ist seit dem frühen Morgen zwischen #Wustermark und #Golm / #Potsdam Park Sanssouci für den Zugverkehr komplett #gesperrt. Umfangreiche #Kabeldiebstähle in den Nachtstunden führten zum Ausfall des für diesen Bereich zuständigen Elektronischen Stellwerks Priort. Die #Bundespolizei hat Ermittlungen aufgenommen.

Die kriminellen Handlungen der Täter haben Ausfälle auf den vier Regionalbahnlinien RB 20, RB 21, RB 22 und RB 23 zur Folge. Ein Teil der Züge wird umgeleitet oder durch Busse ersetzt. Auf Teilabschnitten der Linien müssen Fahrgäste auf die Berliner S-Bahn umsteigen. Die umfangreichen Reparaturarbeiten werden den gesamten Tag über andauern.

RB 20 wird von Potsdam Hauptbahnhof über Berlin Gesundbrunnen nach Hohen Neuendorf West, Birkenwerder und Oranienburg umgeleitet. Alle übrigen Halte entfallen. Zwischen Potsdam Hauptbahnhof und Hennigsdorf bzw. Hennigsdorf und Birkenwerder ist ein Umstieg auf die S-Bahn erforderlich.

RB 21 verkehrt nur zwischen Berlin Zoologischer Garten und Potsdam Hauptbahnhof.  Zwischen Potsdam Hauptbahnhof und Wustermark besteht Ersatzverkehr mit Bussen.

RB 22 fährt nur zwischen Berlin Schönefeld Flughafen und Potsdam Hauptbahnhof, mit zusätzlichem Halt in Ferch-Lienewitz und Potsdam Charlottenhof. Alle übrigen Halte entfallen.

RB 23 verkehrt nur mit einzelnen Zügen. Fahrgäste werden gebeten, sich kurzfristig unter www.bahn.de zu informieren.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882. 

Potsdam + Bahnverkehr: Warum hat die Stadt Potsdam kein Interesse am Denkmal ‚Neue Halle‘?, aus DBV

Pressedienst des Berlin-Brandenburgischen Bahnkunden-Verbandes vom 14. Juni 2016

Die Brandenburgische Landeshauptstadt Potsam lebt von ihrer Geschichte. Sie lebt davon nicht schlecht. Jedes Jahr aufs Neue steigen die Besucherzahlen und ebenfalls jährlich neue Zuzugsrekorde sind Ergebnis ungebrochenen Interesses.

Mit der Nummer 09156136 stehen in der Denkmalliste des Landes Brandenburg die Reste der ehemaligen #Eisenbahnwerkstatt #Potsdam am Hauptbahnhof. Es geht um die sogenannte '#Neue Halle' am östlichen Bahnhofskopf, inzwischen Friedrich-Engels-Straße, Bahngleisen und Nuthe. Um 1860 ist sie eingeweiht worden und gehört damit zu den ältesten #Industriedenkmalen in Potsdam. 1999 endete die Nutzung, 2007 wurde sie mit an einen Investor verkauft. Seitdem brannte es dort mehrmals, Vandalismus und Diebstähle taten ein Übriges. Ein bedeutendes Denkmal in Potsdam ist weiterhin dem Verfall preisgegeben.

Die Halle steht in der Denkmalliste, sie hätte damit eine geschichtlich herausragende Stellung, müsste sich der besonderen Aufmerksamkeit von Land und Stadt erfreuen. Der weitere Verfall sollte damit aufgehalten werden und ihr Erhalt gesichert sein. Was passierte jedoch bisher? Nichts.

Mehrere Nachfragen des Bahnkunden-Verbandes in den vergangenen Wochen bei der Stadt Potsdam blieben ebenso unbeantwortet wie eine Nachfrage beim Eigentümer zu seinen Plänen mit der Halle. So wird es nicht mehr lange dauern, bis die Halle abgerissen wird. Die Stadt ist ein Schandfleck los, der Eigentümer hat freie Hand zur lukrativen Entwicklung des Geländes. Der Denkmalschutz hat verloren. Und damit Potsdam.

Pressekontakt: Frank Böhnke, stv. Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

S-Bahn: Bahn baut weiter zwischen Griebnitzsee und Potsdam Hbf Sechs Millionen Euro für moderne Infrastruktur • Noch einmal drei Wochen Ersatzverkehr, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/11420784/Bahn_baut_weiter_Babelsberg.html

Die Deutsche Bahn setzt ihre #Bauarbeiten zwischen #Griebnitzsee und #Potsdam Hbf am 6. Juni fort. Für sechs Millionen Euro erneuert die Bahn hier seit dem 18. März ihre Infrastruktur. Bis zum 27. Juni fahren wieder #Busse als Ersatz für die #S7. Reisende können zwischen der Berliner Innenstadt und Potsdam auch die Regionalzüge der Linien RE 1, RB 21 oder RB 22 nutzen.

#Schienen und Schwellen in Griebnitzsee, Gleise- und Stromschienen zwischen Babelsberg und Griebnitzsee sowie die #Weichen in Babelsberg wurden bereits erneuert. Auch die Arbeiten an einem der Bahnhofsgleise in Babelsberg sowie die Weichenarbeiten und der Schwellenwechsel zwischen Babelsberg und Potsdam Hauptbahnhof sind abgeschlossen.

Ein Schwerpunkt der Arbeiten ist noch das denkmalgeschützte Ensemble des Bahnhofs Babelsberg. Die DB erneuert die über einhundert Jahre alten Stützmauern, die Abdichtung der Eingangshallen und den Bahnsteig einschließlich Ausstattung. Dazu gehören weiter ein taktiles Blindenleitsystem und das Sanieren des Bahnsteigdachs. Die Arbeiten wurden mit der zuständigen Denkmalschutzbehörde abgestimmt.

Übersicht und Einzelheiten: 

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2016/035_wansee_potsdam_mit_kalender.htm

Bus: Wünsdorfer „Beamten-Shuttle“ wird eingestellt, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Wuensdorfer-Beamten-Shuttle-wird-eingestellt

Die Linie #618 ist die einzige #Direktverbindung von Zossen nach #Potsdam. Ursprünglich war der Bus als Anbindung an das #Verwaltungszentrum in #Wünsdorf gedacht, weshalb er auch „Beamten-Shuttle“ genannt wird. Jetzt droht das Land mit der Einstellung der gut frequentierten Linie. Die Stadt Zossen wehrt sich.

Zossen/Ludwigsfelde. Das Land Brandenburg plant die Einstellung der Buslinie 618 von Wünsdorf nach Potsdam. Bei der Linie handelt es sich um die einzige Direktverbindung von Zossen in die Landeshauptstadt.

Betreibervertrag endet 2017

Wie Steffen Streu, Sprecher des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung, auf MAZ-Anfrage mitteilte, besteht aus Sicht des Landes „keine Grundlage mehr, um eine Weiterfinanzierung zu rechtfertigen“. Der Betrieb der Buslinie war für den Zeitraum vom 14. Dezember 2015 bis zum 8. Dezember 2017 im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung vergeben worden. Derzeitiger Betreiber ist der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB).

In der Region ist der 618er-Bus auch als „Beamten-Shuttle“ bekannt, weil die Linie ursprünglich zur Anbindung an das Verwaltungszentrum aufgenommen wurde. In den ehemaligen Kasernen in Wünsdorf wurden 1994 nach dem Abzug der sowjetischen Truppen zahlreiche Behörden angesiedelt, darunter das zum Jahresbeginn aufgelöste Brandenburger Landesamt zur Regelung offener Vermögensfragen und das Brandenburgische Landesamt für …

Potsdam + Straßenbahn: Der Umbau des Dreiecks, Potsdams Tramnetz soll größer und besser werden. Auch Schäden müssen beseitigt werden., aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1077013/

Die PNN geben einen Überblick, wo in Potsdam künftig gebaut wird.

#Potsdam – Noch bis Dienstag fahren wegen Bauarbeiten keine #Straßenbahnen in den Potsdamer Norden und auch in der #Charlottenstraße wird derzeit an der Strecke gearbeitet. In den nächsten Jahren müssen sich Potsdamer auf weitere Baustellen einstellen. Auch der Umbau des Leipziger #Dreiecks wird konkret: Die Stadt startete nun die Ausschreibung der Planung. Die PNN geben einen Überblick, wo künftig im Tramnetz gebaut wird.

Leipziger Dreieck

Schon seit Jahren ist der Umbau des stark belasteten Verkehrsknotenpunkts im Gespräch. 50 000 Autos und 9 000 Fahrräder sind dort täglich unterwegs. Problematisch ist vor allem die Trassenführung der Straßenbahnwendeschleife: Das Gleis verläuft auf der Langen Brücke neben der Fahrbahn, um dann auf der Kreuzung auf die Fahrbahn Richtung Innenstadt zu schwenken – entgegen der Fahrtrichtung der Autos. Soll eine Straßenbahn in die Wendeschleife fahren, muss deshalb nicht nur der Querverkehr angehalten werden, sondern auch der Verkehr stadteinwärts. Besonders im Berufsverkehr gibt es Probleme.

Nun wird der Umbau konkret: Im Amtsblatt der europäischen Union sind Generalplanungsleistungen für die Umgestaltung des Leipziger Dreiecks ausgeschrieben. Mit einem Planungsbeginn ist im vierten Quartal 2016 zu rechnen, bestätigt auch die Stadtverwaltung. Nach derzeitigem Kenntnisstand sei mit einem Beginn der Baumaßnahme ab …

Straßenbahn + Potsdam: TATRA-BAHNEN IN POTSDAM Zur Kur in Prag, aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1076663/

#Tatra-Trams aus #Potsdam werden derzeit in #Tschechien #modernisiert und für weitere acht Einsatzjahre fit gemacht. Doch ihr Ende ist schon jetzt absehbar.

Potsdam – Mittlerweile fallen sie schon etwas aus dem vertrauten Rahmen: eckiges Design, hohe Silhouette und die zwei hohen Stufen, die beim Ein- und Ausstieg überwunden werden müssen. Den Potsdamer Tatra-Trams sieht man an, dass sie aus einer anderen Epoche stammen. Doch so bald werden sie nicht aus dem Stadtbild verschwinden. Die Trams mit 35 Sitz- und 53 Stehplätzen aus der Fabrik in der tschechischen Hauptstadt Prag werden schließlich noch gebraucht.

Denn Potsdams Verkehrsbetrieb (ViP) verzeichnet seit Jahren wachsende #Fahrgastzahlen und erwartet das wegen des #Einwohnerzuwachses der Stadt auch für die kommenden Jahre. „Wir müssen in kurzer Zeit mit dem Einsatz von mehr Fahrzeugen reagieren“, so der technische Geschäftsführer Oliver Glaser. Doch neue Trams gibt es nicht von der Stange zu kaufen, außerdem sind sie teuer.

Frischzellenkur für die Potsdamer Tatra-Bahnen

Zuletzt waren die Tatras Anfang der 1990er-Jahre modernisiert worden. Nun bekommen sie eine weitere Frischzellenkur – ausgerechnet in ihrer Heimat. Die erste Tatra-Straßenbahn wurde in dieser Woche zur Grundinstandsetzung nach Prag geschickt. „Diese Maßnahme ist Teil eines umfangreichen Investitionspaketes, das gemeinsam von der Landeshauptstadt Potsdam, den Stadtwerken Potsdam und dem Verkehrsbetrieb geschnürt wurde“, so Martin Grießner, der als kaufmännischer Geschäftsführer des ViP für das Finanzielle zuständig ist. 50 Millionen Euro werden in den kommenden Jahren in die …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Wiederaufbau der Stammbahn Neue, alte Eisenbahnstrecke: Berlin, lerne von den Bayern! aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/zehlendorf/wiederaufbau-der-stammbahn-neue-alte-eisenbahnstrecke-berlin-lerne-von-den-bayern/13581340.html

In Zehlendorf wird über den #Wiederaufbau der alten #Eisenbahnstrecke nach #Potsdam diskutiert. Auf dem Podium: Ex-Wirtschaftssenator Harald Wolf.

Die Länder Berlin und Brandenburg sollen schnellstmöglich den Wiederaufbau der #Stammbahn von Potsdam über Kleinmachnow nach Berlin planen, auch wenn noch kein Geld vom Bund in Aussicht steht. Das forderten der Berliner Konzernbevollmächtigte der Bahn, Alexander Kaczmarek, und der verkehrspolitische Sprecher der Berliner Linken, Harald Wolf, am Dienstagabend auf einer Podiumsdiskussion im Zehlendorfer Rathaus.

".. dann sind die Bayern oft am Zug"

„Wir müssen jetzt die Planung für den Wiederaufbau bis zur Genehmigungsreife vorantreiben, damit wir das Projekt bei einem künftigen Geldsegen des Bundes schnell umsetzen können“, sagte Alexander Kaczmarek. Die Länder Berlin und Brandenburg sollen die Planungen finanzieren. „Bayern macht es ähnlich, und wenn der Bundesbudgets noch nicht ausgeschöpft sind und Geld schnell verbaut werden kann, sind die Bayern oft am Zug.“

Auch Brandenburg habe in diesem Jahr ein ähnliches Projekt angestoßen, so werde der zweigleisige Ausbau der Bahnstrecke von Berlin nach …

S-Bahn: Halbzeit für Sanierungsarbeiten auf der S-Bahn-Strecke nach Potsdam Deutsche Bahn zieht positive Zwischenbilanz • Nächste Bauphase ermöglicht 20-Minuten-Takt der Linie S7 bis Potsdam Hauptbahnhof, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/11220596/Halbzeit_Bau_S_Bahn_Potsdam.html

Die Deutsche Bahn zieht eine positive #Halbzeitbilanz für die #Sanierungsarbeiten auf der #S-Bahnstrecke nach #Potsdam. Das Bauvorhaben zwischen Griebnitzsee und dem Hauptbahnhof der brandenburgischen Landeshauptstadt geht planmäßig voran. Das Alternativangebot mit Zügen des Regionalverkehrs wird von den Fahrgästen gut angenommen und der Ersatzverkehr mit Bussen verläuft weitgehend problemlos.

Eine weitere gute Nachricht: In der kommenden Bauphase ab 6. Mai kehren die rot-gelben Züge für zunächst einen Monat auf den betroffenen Streckenabschnitt zurück. Auf der Linie S7 zwischen Wannsee und Potsdam Hauptbahnhof wird ein 20-Minuten-Takt angeboten. Für die Schlussphase der Sanierungsarbeiten vom 6. bis 27. Juni muss der Abschnitt dann noch einmal gesperrt werden.

Wegen der derzeit fehlenden Begegnungsmöglichkeit in Babelsberg fahren die Züge der Linie S7 in Richtung Berlin um 10 Minuten versetzt zum 20-Minuten-Grundtakt. Damit verlängern sich in Potsdam bei einigen Relationen die Umsteigezeiten von Bus und Straßenbahn zur S-Bahn um rund 10 Minuten. Die S-Bahn Berlin empfiehlt die Nutzung der elektronischen Fahrinfoprogramme und entsprechend mehr Fahrzeit einzuplanen.

Das Halbzeitergebnis auf der Baustelle kann sich sehen lassen: Bereits abgeschlossen sind die Schienenerneuerung, der Schwellenwechsel in Griebnitzsee, die Gleis- und Stromschienenerneuerung auf dem Streckengleis zwischen Babelsberg und Griebnitzsee sowie die Weichenerneuerung in Babelsberg. Auch die Arbeiten an einem der Bahnhofsgleise in Babelsberg sind beendet. In den nächsten Wochen stehen noch Weichenarbeiten sowie Schwellenwechsel zwischen Babelsberg und Potsdam Hauptbahnhof auf dem Programm.

Ein Schwerpunkt im Sanierungsprogramm ist das denkmalgeschützte Ensemble des Bahnhofs Babelsberg. Die DB Netz AG erneuert die Stützmauern aus dem Jahre 1912 und die Abdichtung der Eingangshallen. DB Station&Service erneuert den Bahnsteig und dessen Ausstattung. Der Bereich erhält ein taktiles Blindenleitsystem. Das Bahnsteigdach wird teilsaniert. Technik- und Aufsichtsgebäude auf dem Bahnsteig bleiben erhalten. Die Arbeiten sind mit der zuständigen Denkmalschutzbehörde abgestimmt.

Das Bauvorhaben ist mit insgesamt rund sechs Millionen Euro finanziert.

Radverkehr: Millionen fließen für Radwege im Land Brandenburg aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207433535/Millionen-fliessen-fuer-Radwege-im-Land-Brandenburg.html

Brandenburg investiert 40 Millionen Euro in das Radwegenetz. Saniert wird aber nicht, sondern "qualitativ aufgewertet".

#Potsdam.  Denken deutsche Urlauber an #Brandenburg, haben sie ein #Rad vor Augen. Fast die Hälfte würde Brandenburg mit dem Begriff "#radlerfreundlich" verbinden, verweist Dirk Wetzel, Fahrradexperte bei der Tourismus-Marketing Brandenburg (TMB), auf eine bundesweite Befragung des Instituts für Management und Tourismus. Davor kämen nur "naturbelassen" und "berlinnah". Von den 92 Millionen Tagestouristen, die Brandenburg pro Jahr verbuchen kann, sind elf Prozent mit dem Rad unterwegs. Ein Grund, warum Brandenburg die Qualität seiner #Radwege jetzt noch weiter verbessern will. 40 Millionen Euro will das Wirtschaftsministerium für die Radwegemodernisierung locker machen.

29 Radfernwege

Mit 29 #Radfernwegen, rund 30 regionalen #Radrouten und einem touristischen #Radwegenetz von 7000 Kilometern Länge kann das Land bei Touristen punkten. "Mehr als ein Viertel der Gäste, die nach Brandenburg kommen, fahren hier Rad", sagt Wetzel und blickt noch einmal in die Statistik: "Der deutschlandweite Durchschnittswert liegt bei nur 12,6 Prozent." Und: Radler lassen sich ihren Ausflug etwas kosten. "Die Zeiten, in denen daheim Stullen für die Tour geschmiert wurden, sind vorbei", betont der TMB-Mann. 65 bis 70 Euro pro Tag geben radfahrende Urlauber im Land aus – satte 20 Prozent mehr als die übrigen Tagesgäste.

"Radtouristen bescheren unserer Tourismusbranche einen Umsatz von mehr als 850 Millionen Euro im Jahr", ergänzt Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD). "Die Voraussetzung für diesen Erfolg ist die gute Qualität der Radwege", das weiß Gerber aus Erfahrung. Der Potsdamer, seit Jahren Mitglied beim Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC), machte vor drei Jahren selbst die Probe aufs Exempel und fuhr bei einem Drei-Tages-Trip auf dem eigenen Rad von Usedom nach Berlin.

Die überregionalen Radtrassen sollen nun mit Unterstützung des Landes modernisiert werden. 40 Millionen Euro seien in der laufenden Förderperiode bis 2020 zunächst reserviert, sagte Gerber. Damit werden Investitionen der Landkreise, die zusammen mit ihren Kommunen für den Erhalt der Wege verantwortlich sind, bis zu 80 Prozent unterstützt. "Mit dem Geld können zum Beispiel Wurzelsperren eingebaut, enge Radwege verbreitert oder Wegweiser …

Bus: VBB wirbt für Plus-Bus in Teltow-Fläming aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/VBB-wirbt-fuer-Plus-Bus-in-Teltow-Flaeming

Mehr Fahrgäste soll das schon in #Potsdam-Mittelmark erprobte Konzept des #Plus-Bus bringen. Doch der Wirtschaftsausschuss des Kreises #Teltow-Fläming, dem ein Vertreter des Verkehrsverbundes Berlin Brandenburg (#VBB) dieses Konzept schmackhaft machen wollte, befürchtet nicht zu Unrecht, dass dadurch mehr Kosten als Nutzen entstehen.

Luckenwalde. Mit einem neuen Nahverkehrskonzept versucht der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) mehr Fahrgäste im Land Brandenburg zu gewinnen. So sollen zusätzliche Busse – sogenannte Plus-Busse – eingesetzt werden. Deren Funktion erläuterte Christian #Weiße, Mitarbeiter der Planungsabteilung des VBB, während der jüngsten Sitzung des Wirtschaftsausschusses des Kreistags von Teltow-Fläming.

Demnach sollen die Busnetze zwar nicht erweitert, dafür aber bestehende und stark ausgelastete Linien zusätzlich bedient werden. Ziel ist ein regelmäßiger #Taktverkehr von morgens bis abends, ein zeitnaher Übergang von Bus und Bahn sowie eine – wenn auch eingeschränkte – Wochenendbedienung. Ziel ist es, neue Fahrgastgruppen wie zum Beispiel Pendler oder Ausflügler zu erreichen.

Gute Erfahrungen habe man damit schon im Landkreis Potsdam-Mittelmark gemacht, wo der Plus-Bus auf den Linien Bad Belzig-Brandenburg/Havel, Bad Belzig-Potsdam und Lehnin-Brandenburg/Havel eingesetzt werden. Im Durchschnitt habe man damit eine Fahrgaststeigerung von zehn Prozent erzielen können, berichtete Christian Weiße. Für Teltow-Fläming kämen gleich mehrere Buslinien in Betracht, meinte der Verkehrsplaner, wie zum Beispiel die Linien 600, 618, 619, 701, 702, 710, 754 und 771. „Die Entscheidung liegt beim Kreis“, so Weiße. „Es gibt keine zusätzlichen Mittel vom Land.“

Und genau das ist der Knackpunkt. So findet Volker #Fleischer, Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming (#VTF) die Angebotsverbesserung …