Regionalverkehr: NEB AG weist Vorwurf der Nichtinformation von Bürgerinnen und Bürgern zur Heidekrautbahn entschieden zurück, aus NEB

https://www.lok-report.de/news/deutschland/aus-den-laendern/item/11695-brandenburg-neb-ag-weist-vorwurf-der-nichtinformation-von-buergerinnen-und-buergern-zur-heidekrautbahn-entschieden-zurueck.html

Die #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) weist die in einem Artikel in der Märkischen Oderzeitung vom 11.06.2019 geäußerten Vorwürfe, betroffene Bürgerinnen und Bürger in #Schönwalde nicht ausreichend zur angestrebten #Modernisierung und #Reaktivierung der #Stammstrecke für den Personenverkehr informiert, die Gemeinde Wandlitz nicht in das Planungsverfahren einbezogen und ihr keine schriftlichen Unterlagen zur Verfügung gestellt zu haben, entschieden zurück.

Für die Durchführung eines komplexen Planungsverfahrens wie der Reaktivierung einer Bahnstrecke für den Personenverkehr ist selbstverständlich die Beteiligung der betroffenen #Baulastträger, der #Genehmigungsbehörden, der anliegenden Gemeinden und betroffenen Bürgerinnen und Bürger erforderlich. Die Niederbarnimer Eisenbahn-AG hat sich aus diesem Grund von Beginn an um einen intensiven Austausch mit den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie eine konstruktive, transparente Zusammenarbeit mit den betroffenen Gemeinden und Bezirken bemüht.

Nach der Unterzeichnung der #Planungsvereinbarung am 10.01.2019 mit den Bundesländern Berlin und Brandenburg hat die NEB bereits am 13.02.2019 die Unterlagen zu den Vorplanungen an die Gemeinde Wandlitz übergeben und Beratungsgespräche mit dem zuständigen Bauamt der Gemeinde geführt (26.02.2019).

In diesem Zusammenhang hinaus widerspricht die NEB auch der Behauptung, der Gemeinde #Wandlitz sei nach Eingang der Unterlagen nur eine kurze Frist zur Stellungnahme von etwas mehr als 4 Wochen bis zum 30.06.2019 gewährt worden. Tatsächlich liegen der Gemeinde Wandlitz die Unterlagen seit nunmehr 4 Monaten vor. Auf Bitten der Gemeinde Wandlitz hat die NEB die Stellungnahmefrist zwischenzeitlich wunschgemäß auf den 31.07.2019 verlängert.

Sowohl auf der #Heidekrautbahnkonferenz am 29.01.2019 als auch auf #Bürgerversammlungen in allen betroffenen Gemeinden und Berliner Bezirken von März bis Mai 2019 hat die NEB umfassend über das Vorhaben, den aktuellen Planungsstand und weitere Veranstaltungstermine informiert, so im Wandlitzer Ortsteil Schönwalde am 14.05.2019. Auf allen Veranstaltungen, aber auch in verschiedenen Informationsmaterialien und auf der Website hat die NEB fortlaufend über aktuelle Entwicklungen und Termine informiert und Präsentationen aus allen Bürgerversammlungen zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus werden eingehende individuelle Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern einzeln beantwortet.

Des Weiteren wird in dem genannten Artikel von Vertretern einer Bürgerinitiative behauptet, die Bahnverbindung von Berlin-Karow nach Schönerlinde solle im Zuge der Reaktivierung der Stammstrecke für den Personenverkehr entfallen. Hier weist die NEB darauf hin, dass ein solcher Plan zwar in der Vergangenheit im Rahmen verkehrlicher Studien diskutiert wurde, jedoch nicht Teil der im Januar unterzeichneten Planungsvereinbarung zwischen den Bundesländern und der NEB ist. Vielmehr sieht diese den Erhalt und die weitere Bedienung aller vorhandenen Streckenäste der #RB27 zusätzlich zu der zu reaktivierenden Stammstrecke vor. Die NEB spricht sich ausdrücklich für den Erhalt dieser Relationen aus. Dies ist von ihr auch stets klar kommuniziert worden.

Abschließend möchte die Niederbarnimer Eisenbahn-AG noch einmal darauf hinweisen, dass die Reaktivierung der Heidekrautbahn seit rund 20 Jahren immer wieder in den Gemeinden diskutiert wurde. Die Stammstrecke der #Heidekrautbahn dient bis heute regelmäßig dem Güterverkehr bis zum PankowPark und war daher zu keinem Zeitpunkt eine stillgelegte oder gar entwidmete Bahnstrecke. Daher und auch aufgrund der wiederkehrenden Diskussionen war mit einer Wiederinbetriebnahme auch für den Personenverkehr jederzeit zu rechnen.

Pressemeldung NEB Betriebsgesellschaft mbH

Regionalverkehr: Verkehrsprojekt in Berlin Bürger haben keine Angst vor der Heidekrautbahn aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehrsprojekt-in-berlin-buerger-haben-keine-angst-vor-der-heidekrautbahn-32449626

Berlin – Es war eine besondere Veranstaltung. Eine #Bürgerversammlung, bei denen Planern keine Fundamentalopposition entgegen schlug, sondern zum Teil sogar Wohlwollen. „Ich finde es wichtig, dass die #Heidekrautbahn reaktiviert wird“, sagte Christoph Waffenschmidt aus Niederschönhausen. Dafür bekam er von anderen Anwohnern der künftigen #Regionalbahnstrecke im Berliner Nordosten Applaus. Zwar stellten einige Bürger zu dem Bauprojekt der #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) kritische Fragen. Doch unterm Strich unterschied sich die Infoveranstaltung am Montagabend deutlich von anderen Treffen dieser Art, wo es meist aggressiver zugeht.
„Es ist nicht alles einfach“, sagte der frühere Brandenburger #Infrastrukturminister Reinhold #Dellmann (SPD), der die Versammlung in der überfüllten Aula des Horts in der Schillerstraße moderierte. „Und es gibt viele Probleme, die gemeinsam mit Bezirk und Senat zu lösen sind.“ Doch der Wandlitzer, der seinen Berufsweg als Reichsbahn-Azubi im Stellwerk Basdorf begonnen hat, zeigte sich erleichtert, dass das Projekt nun endlich losgeht.

Es geht um ein Vorhaben, über das schon seit fast drei Jahrzehnten diskutiert wird. Berlin und Brandenburg bekommen eine #traditionsreiche #Bahnverbindung zurück, die es sechs Jahrzehnte gegeben hat – bis sie mit dem Mauerbau 1961 …

Regionalverkehr: Bahnunternehmen müssen Millionen an Brandenburg zurückzahlen Wegen Verspätungen und Zugausfällen müssen Bahnunternehmen der Brandenburger Landesregierung jedes Jahr Millionen Euro zurückzahlen.. aus MAZ

http://www.maz-online.de/Brandenburg/Brandenburg-kuerzt-Zahlungen-an-Bahnunternehmen-um-Millionen

Betroffen sind unter anderem -Bahn, DB #Regio, #ODEG und #NEB.
Wegen #Verspätungen, #Zugausfällen, zu wenig Sitzplätzen und Mängeln bei der #Kundenbetreuung kürzt Brandenburg seine Zahlungen an Regionalbahnen und S-Bahn um Millionenbeträge. Für das vergangene Jahr betragen die #Zahlungsrückflüsse, die mit den Verkehrsunternehmen verrechnet werden, vorläufigen Zahlen zufolge knapp zwölf Millionen Euro. Das teilte das Brandenburger Infrastrukturministerium auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Fraktion im Potsdamer Landtag mit.

Den Angaben nach hat das Land seine Zahlungen seit 2010 um fast 132 Millionen Euro wegen fehlender oder mangelhafter Leistungen der #Schienenverkehrsunternehmen gekürzt. Den größten Rückfluss gab es mit knapp 38 Millionen Euro im Jahr 2017, als nur 89,28 Prozent der in den Verkehrsverträgen vereinbarten Leistungen erbracht wurden.
Verspätung gilt im #Regionalverkehr ab drei Minuten
Betroffen von den Kürzungen waren alle sechs Bahnunternehmen, mit denen Brandenburg Verkehrsverträge abgeschlossen hat: Neben S-Bahn und DB Regio sind das die Ostdeutsche Eisenbahn (ODEG), die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), die Bayerische Oberlandbahn und die #Hanseatische

Regionalverkehr: Heidekrautbahn soll in fünf Jahren wieder fahren Nach jahrzehntelanger Debatte bekommt das Märkische Viertel im Berliner Norden einen Bahn-Anschluss., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-reinickendorf-heidekrautbahn-soll-in-fuenf-jahren-wieder-fahren/23850690.html

Der Ausbau der #Heidekrautbahn ist beschlossen.
Seit 30 Jahren träumen Eisenbahnfans von der Strecke, seit 20 Jahren diskutiert die Öffentlichkeit – und nun soll es auf einmal ganz schnell gehen. Ab Ende 2023 sollen wieder Züge auf der #Stammstrecke der Heidekrautbahn rollen, von #Wilhelmsruh nach Nordosten. Am Donnerstag unterzeichneten die #Länder Berlin und Brandenburg, der Verkehrsverbund #VBB und das Eisenbahnunternehmen #NEB einen entsprechenden Vertrag. Gut 20 Millionen Euro sind veranschlagt für die rund 14 Kilometer lange Strecke von #Schönwalde bis Berlin-Wilhelmsruh – verglichen mit anderen Projekten wie der halben Milliarde für die A100 eine Kleinigkeit. Ab 2028/2030 sollen die Züge bis zum ICE-Bahnhof #Gesundbrunnen rollen.
Fünf Jahre für die #Reaktivierung einer Eisenbahnstrecke sind ein ehrgeiziges Ziel. Angeblich soll es keine Hindernisse mehr geben, sagte NEB-Chef Detlef #Bröcker. „Alle wollen die Strecke“, sagten auch Verkehrssenatorin Regine Günther und Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin Schneider bei der Unterzeichnung des Vertrags. Diese Strecke im Nordosten ist das bislang am weitesten vorangekommene Projekt der 2018 geschlossenen Vereinbarung zum „Ausbau der Metropolregion“, das unter dem Namen „#i2030“ firmiert. Es sollen auch die Schienenachsen nach Nauen, Velten …

Infrastruktur: Heidekrautbahn: Planungsvereinbarung unterschrieben i2030: Berlin und Brandenburg ermöglichen weitere Ausbauplanungen zur Reaktivierung der Heidekrautbahn Stammstrecke, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/heidekrautbahn-planungsvereinbarung-unterschrieben

Die Länder Berlin und Brandenburg haben heute beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) mit der Niederbarnimer Eisenbahn-Aktiengesellschaft (#NEB) eine #Planungsvereinbarung zur #Infrastrukturmaßnahme „#Reaktivierung #Stammstrecke #Heidekrautbahn für den SPNV“ unterzeichnet. Kathrin #Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Regine #Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz beim Land Berlin und Detlef #Bröcker, Vorstand der Niederbarnimer Eisenbahn-AG, vereinbarten darin weitere Planungsleistungen für die Reaktivierung der Heidekrautbahn-Stammstrecke zwischen Berlin-#Wilhelmsruh und #Basdorf.

Die Länder Berlin und Brandenburg und die Niederbarnimer Eisenbahn-AG als Eisenbahninfrastrukturunternehmen verfolgen das Ziel, die Stammstrecke der Heidekrautbahn für den Personenverkehr zu reaktivieren, die Verbindung über Schönerlinde beizubehalten und eine attraktive Verbindung mit kurzen Reisezeiten zum Bahnhof Berlin Gesundbrunnen zu schaffen. Nach ersten grundlegenden Abstimmungen zwischen den Projektbeteiligten im i2030-Teilprojekt Nordbahn/Heidekrautbahn können nun die Detailplanungen zum Ausbau der Infrastruktur aufgenommen werden. Auf Basis der bereits bestehenden Anlagen werden die konkreten Ausbauerfordernisse und deren Investitionskosten ermittelt. Im weiteren Prozess kann dann anhand dieser Ergebnisse die abschließende Entscheidung zur Finanzierung und Realisierung getroffen werden. Die voraussichtlichen Kosten für die vereinbarte Planungsleistung belaufen sich auf rund 760.000 Euro und werden von den Ländern Berlin und Brandenburg getragen. Vertragspartner sind die Länder als Verantwortliche für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) sowie die NEB als Infrastruktureigentümerin der Heidekrautbahn. Der VBB betreut das Teilprojekt Nordbahn/Heidekrautbahn im Rahmen des Projektes i2030 federführend.

Inhalt der Vereinbarung sind wesentliche Planungen für die Stammstrecke der Heidekrautbahn (Berlin-Wilhelmsruh – Basdorf) sowie daraus resultierende Anpassungen im restlichen NEB-Streckennetz.

Verkehrliches Ziel ist die Einführung eines Halbstundentaktes über die Stammstrecke der Heidekrautbahn und darüber hinaus bis Klosterfelde und Berlin Gesundbrunnen mit einer Streckengeschwindigkeit von 80 km/h. Neue Halte sind in Berlin-Wilhelmsruh, PankowPark, Wilhelmsruher Damm, Blankenfelde, Schildow, Schildow Nord, Mühlenbeck und Schönwalde West geplant. Die Verbindung über Schönerlinde soll infrastrukturseitig weiterhin einen Halbstundentakt ermöglichen. Auf den übrigen Streckenabschnitten soll zumindest ein Stundentakt möglich sein.

Für die Planungen im Abschnitt Berlin-Wilhelmsruh – Berlin Gesundbrunnen ist die DB Netz AG zuständig, die ihrerseits die Planungen innerhalb des Projektes i2030 vorantreibt.

Regine Günther, Verkehrssenatorin Land Berlin: „Die Stadt wächst und i2030 sorgt dafür, dass die Bahnverbindungen in der Region mitwachsen. Es ist sehr wichtig, dass wir zusammen mit Brandenburg an einem Strang ziehen. Die Feinplanung für eine Reaktivierung der Heidekrautbahn läuft an. Verkehrliches Ziel ist dabei die Durchbindung bis Gesundbrunnen. Das ist eine gute Nachricht für Pendlerinnen und Pendler im Norden Berlins und darüber hinaus.“

Kathrin Schneider, Infrastrukturministerin Land Brandenburg: „Wir wollen in den kommenden Jahren zehn Millionen Zugkilometer mehr auf die Schiene bringen und die Qualität des Angebots verbessern. Dazu brauchen wir Investitionen in die Infrastruktur. Mit der heute unterzeichneten Rahmenvereinbarung wird die Finanzierung der Planung gesichert. Jetzt kommt es darauf an, das Vorhaben zügig umzusetzen. Es ist ein wichtiger Meilenstein des Projekts i2030.“

Detlef Bröcker, Vorstand der Niederbarnimer Eisenbahn-AG: „Es geht voran! Mit der Schaffung des Baurechts für den Bahnhof Berlin-Wilhelmsruh und dem Abschluss erster Vorplanungen für die Reaktivierung hat die Niederbarnimer Eisenbahn in den letzten Jahren umfangreiche konzeptionelle und planerische Vorleistungen erbracht. Die Allianz der Länder Berlin und Brandenburg, DB Netze und des VBB im Projekt i2030 sorgt nun dafür, dass die konkreten Planungen zügig beginnen können. Für die wachsende Bevölkerung in Berlin und Brandenburg bedeutet die Reaktivierung mehr klimafreundliche Mobilität und weniger Belastung durch den Straßenverkehr.“

Susanne Henckel, Geschäftsführerin der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH: „Infrastrukturprojekte brauchen einen langen Atem, denn die vorbereitenden Planungen nehmen meist den größten Teil der Zeit ein – die Realisierung selbst ist dann der geringere Teil. Mit der heutigen Vereinbarung sind wir jetzt sehr schnell bedeutende Schritte weitergekommen und können gemeinsam weiter Fahrt aufnehmen. Das ist wichtig, denn wir brauchen Entlastung auf fast allen Bahnstrecken. Die Heidekrautbahn ist dabei ein Baustein im großangelegten i2030-Projekt.“

Hintergrund Infrastrukturprojekt i2030

Im Oktober 2017 haben die Länder Berlin und Brandenburg und die DB Netze AG unter Koordination der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH das Infrastrukturprojekt i2030 ins Leben gerufen. Insgesamt acht Teilprojekte wurden definiert, in denen mögliche Varianten für den Schienenausbau untersucht werden. Die Länder stellen Finanzmittel für vorbereitende Untersuchungen und Planungen zur Ertüchtigung und Erweiterung der Eisenbahninfrastruktur in der Hauptstadtregion bereit. Beim Teilprojekt „Heidekrautbahn“ ist auch die NEB als Infrastruktureigentümerin der Heidekrautbahn beteiligt.

Mehr Informationen zum Projekt i2030 unter i2030.de.

Regionalverkehr: Vereinbarung kommt Weichen für Heidekrautbahn gestellt, ais MOZ

https://www.moz.de/landkreise/oberhavel/oranienburg/oranienburg-artikel/dg/0/1/1701614/?res=1

Der Wohnstandort #Mühlenbecker Land wird immer beliebter – und bringt gleichzeitig viele Probleme mit sich. Das machte die Verwaltungsspitze um Bürgermeister Filippo #Smaldino-Stattaus (SPD) in einem Pressegespräch am Montagmorgen im Rathaus deutlich.
Mehr als ein Jahrzehnt haben sich die Länder Berlin und Brandenburg nicht zum gemeinsamen Ausbau der Stammstrecke der #Heidekrautbahn durchringen können. Doch jetzt ist die gegenseitige Blockadehaltung durchbrochen. Am 29. Januar wird im Schildower Bürgersaal eine #Planungsvereinbarung der beiden Bundesländern und der #Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft (#NEB) vorgestellt. Das teilte der Bürgermeister mit. Die Präsentation findet im Rahmen der Heidekrautbahn-Konferenz statt (Beginn 19 Uhr). Ziel ist es, spätestens im Jahr 2021 die Strecke über Zühlsdorf, Mühlenbeck und Schildow zunächst bis zum Berliner Bahnhof #Wilhelmsruh, später sogar bis #Gesundbrunnen in Betrieb zu nehmen. Neue Haltestellen sind am alten Bahnhof und an der Gaststätte #Kastanienhof in Schildow sowie am Mühlenbecker #Berufsförderungswerk geplant. „Das wird einen Boom bei uns auslösen“, ist sich Smaldino-Stattaus sicher, der viele „dicke Bretter bohren“ musste. Die Planungsvereinbarung wird bereits am Donnerstag in der Hauptstadt von Berlins Senatorin Regine #Günther, Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin #Schneider sowie von Detlef #Bröcker vom NEB-Vorstand und Susanne Henckel, …

Regionalverkehr: Die Schorfheide-Bahn RB63 wird nach Templin verlängert, aus VBB

Zum #Fahrplanwechsel im Dezember wird die #RB63 von #Eberswalde nach #Joachimsthal bis #Templin Stadt verlängert. Damit gibt es wieder eine durchgehende Verbindung zwischen der #Waldstadt Eberswalde und der äderstadt Templin. Den Betrieb übernimmt die #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), die bereits seit Dezember 2014 auf der RB63 zwischen Eberswalde und Joachimsthal fährt.

Mit einem offiziellen Festakt am #Kaiserbahnhof Joachimsthal wurde die geplante Durchbindung der RB63 heute gemeinsam mit der Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Kathrin #Schneider, dem Landrat des Kreises Barnim, Daniel #Kurth, den Bürgermeistern der Städte Templin und Joachimsthal sowie Vertretern des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB), Gemeindevertretern der Anrainergemeinden und dem Geschäftsführer der Niederbarnimer Eisenbahn, Detlef #Bröcker, feierlich begangen.

Vor und nach dem Festakt fanden Sonderfahrten von Eberswalde Hauptbahnhof über Joachimsthal nach Templin Stadt und zurück statt.

Von Eberswalde Hbf. aus wird Templin Stadt ab dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember etwa alle 2 Stunden ohne Umstieg in rund einer Stunde zu erreichen sein. Die fünf zusätzlichen Halte sind Friedrichswalde, Ringenwalde, Götschendorf, Milmersdorf und Templin-Ahrensdorf. Der Personenverkehr auf der verlängerten Strecke wird zunächst für drei Jahre im Probebetrieb stattfinden. Bei guter Auslastung besteht die Chance, das Angebot zu verstetigen.

Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg:

„Wir verbessern mit dem neuen Angebot die Mobilität im ländlichen Raum der Kreise Barnim und Uckermark. In den kommenden Jahren wollen wir 10 Millionen Zugkilometer mehr bestellen. Zudem streben wir eine bessere Infrastruktur und eine bessere Qualität im Schienenverkehr an. Die Verlängerung der RB63 ist dazu ein Beitrag. Von dem neuen Angebot profitieren die Bürgerinnen und Bürger wie auch die Gäste der Region gleichermaßen. Jetzt kommt es darauf an, dass die Züge auch genutzt werden.“

Susanne Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg:

„Wir freuen uns, diese Strecke wieder reaktivieren zu können. Die Zeit des Probebetriebs nutzen wir, um zu sehen, ob und in welchem Umfang die Linie von den Fahrgästen angenommen wird. Ich danke allen, die sich für die RB63 engagiert haben. Nun müssen auch alle mithelfen, damit das Angebot bekannt und rege genutzt wird. Gemeinsam werden wir dann auswerten, wie sich diese Linie entwickelt.“

Detlef Bröcker, Geschäftsführer der Niederbarnimer Eisenbahn:

„Die Niederbarnimer Eisenbahn dankt allen, die sich viele Jahre lang tatkräftig für die Durchbindung der RB63 von Joachimsthal nach Templin eingesetzt haben. Fünf zusätzliche Halte, dazu sieben durchgängige Fahrten pro Tag und Richtung unter der Woche und sechs Fahrten an den Wochenenden: Wir glauben, dass die wiederbelebte Strecke zwischen Joachimsthal und Templin eine attraktive Zugverbindung ist, von der Landkreise, Anwohner und Touristen gleichermaßen profitieren. Mit einer Fahrtzeit von reichlich einer Stunde und einen Preis von 6,90 Euro pro Fahrt können Pendler, Auszubildende und Schüler, aber auch Ausflügler nun schnell, kostengünstig und umweltfreundlich zwischen Templin und Eberswalde unterwegs sein. Wir sind optimistisch, dass während des Probebetriebs mehr als die geforderten 300 Fahrgäste pro Tag dieses bequeme Nahverkehrsangebot nutzen und dieses attraktive Verkehrsangebot erhalten werden kann.“

Diese und weitere VBB-Presseinformationen finden Sie zum Download auch unter VBB.de/Presse

Regionalverkehr: Kabeldiebstahl Pendler haben schlechte KartenErneut stehen Fahrgäste der Niederbarnimer Eisenbahn (NEB) auf der Linie RB 26 – Berlin–Kostrzyn – wegen Kabeldiebstahls auf dem Schlauch. , aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/maerkisch-oderland/strausberg/artikel8/dg/0/1/1667894/

Nicht einmal einen ganzen Tag konnte die #Oderlandbahn durchgängig von Berlin nach #Kostrzyn verkehren.

Die Reparatur war erledigt, der „Störfall“ #Kabelklau auf der Ostbahnstrecke Berlin–Kostrzyn am Donnerstagvormittag beseitigt. Doch am Freitag verkehrt wiederum kein einziger Zug zwischen #Strausberg und #Müncheberg. Nur die beiden Abschnitte Strausberg–Berlin-Lichtenberg und Müncheberg–Kostrzyn können bedient werden. Nach dem Mittag betrifft die Sperrung überdies die Strecke zwischen Müncheberg und Seelow-Gusow.

Nach dem Kabelklau in der Nacht zum Mittwoch und der Reparatur durch die DB Netz waren die Kabeldiebe in der Nacht zum Freitag abermals unterwegs. „Diesmal ist in dem Segment zwischen Strausberg und Müncheberg zugeschlagen worden, während es zwei Nächte zuvor  bei Alt Rosenthal der Fall war“, sagte #NEB-Pressesprecher Holger Reimann der MOZ.

Die #Bundespolizei hat am Freitag um 2.30 Uhr die Information von der Bahn bekommen, dass es erneut einen Defekt gegeben hat, informiert Matthias Lehmann von der Bundespolizeidirektion Berlin. Man habe den näheren Tatbereich zwischen Rehfelde und Müncheberg abgesucht. Dabei kam auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz.

Weder dieser noch die Nachsuche am Boden konnten zu den Tätern führen. Die Ermittler der Bundespolizei seien aber dabei, Beweise zu sichern und auszuwerten. Ähnlich verhalte es sich bei dem Kabeldiebstahl vom Mittwoch. Wie dort, so wurde auch diesmal Kabel gestohlen. Wie viel und welches Material, das gehöre zu den Daten …

Regionalverkehr: Aus der Bahn, aus PNN

http://www.pnn.de/brandenburg-berlin/1295781/

Landtag debattiert über kaputte Züge, Ausfälle und Verspätungen bei Regios

Potsdam – Es ist sein Experiment. Michael Jungclaus, Brandenburger Landtagsabgeordneter der Grünen, lebt in Neuenhagen östlich von Berlin und fährt täglich mit dem Zug zur Arbeit nach Potsdam. Seit Sommer 2017 führt er eine persönliche Strichliste über seinen #Pendleralltag. „Ich habe es seitdem zehn Mal geschafft, pünktlich in den Landtag zu kommen. Auf manchen Strecken sind die Züge ja quasi nie pünktlich“, sagte Jungclaus am Freitag im Brandenburger Parlament, im Verkehrsausschuss. Der befasste sich nämlich – inzwischen wie auf jeder Sitzung – mit Verspätungen und heillos überfüllten Regiozügen der Hauptstadtregion. Nur die Linien lösen sich ab.
Aktuell waren der #Prignitz-Express (RB 6) und der #RB26 zwischen Berlin-Lichtenberg und Kostrzyn in Polen auf der Tagesordnung. Auf beiden Strecken ist es für Bahnfahrer zwischen Brandenburg und Berlin derzeit besonders frustrierend. Beim RB 26 kann die #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) seit Wochen nicht die Züge fahren lassen, wie sie es nach dem Verkehrsvertrag tun müsste. Und zwar wegen Technikproblemen, wie NEB-Geschäftsführer Detlef #Bröcker den Abgeordneten erklärte. Die Züge seien zwar „im Prinzip“ da, aber in der Realität eben oft nicht. „Seit Mai haben wir zwei Fahrzeuge zu wenig.“ Daher würden auf der Strecke kleinere Züge eingesetzt, die einzig verfügbaren, die aber in Spitzenzeiten zu klein sind. Da könne es sein, dass man mit dem Fahrrad nicht reinkomme und stehen bleibe.

Die Gründe? Selbst die Abgeordneten kamen da kaum noch hinterher. Es habe Lieferprobleme des polnischen #Herstellers gegeben, der wiederum Zulassungsprobleme in …

Regionalverkehr: Bahn-Ausbau Berlin und Brandenburg Mit Tempo 100 vom Märkischen Viertel ins Zentrum, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bahn-ausbau-berlin-und-brandenburg-mit-tempo-100-vom-maerkischen-viertel-ins-zentrum/22706144.html

Das Verkehrs-Projekt "#i2030" zwischen Berlin und Brandenburg schreitet voran. Ab 2021 könnten die Bauarbeiten für einen erneuten Betrieb der #Heidekrautbahn beginnen.
Langsam nimmt der Ausbau der Bahnverbindungen zwischen Berlin und Brandenburg Fahrt auf. 2021 könnten die Bauarbeiten für die Wiederinbetriebnahme der Heidekrautbahn von #Schönwalde zum -Bahnhof #Wilhelmsruh beginnen, kündigte Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) am Montag an. Die Weichen habe jetzt der Lenkungskreis gestellt, der acht Bahnkorridore zwischen beiden Ländern innerhalb des Projekts „i2030“ begleitet. Der S-Bahnhof Wilhelmsruh liegt an der Berliner Bezirksgrenze zwischen Reinickendorf und Pankow.
Bei der Heidekrautbahn erlischt das Baurecht für den Bahnhof Wilhelmsruh 2021. Er soll parallel zum S-Bahnhof entstehen. Die alte Station war nach dem Mauerbau abgerissen worden. Heute enden die Züge im Bahnhof Karow. Später sollen sie von Wilhelmsruh nach Gesundbrunnen fahren.

Die zulässige Geschwindigkeit soll von 50 km/h auf 80 km/h oder sogar 100 km/h erhöht werden. Dafür seien neue Planungen erforderlich, sagte der Chef des Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), Detlef #Bröcker, der …