Regionalverkehr: Stundentakt zwischen Prenzlau-Angermünde gesichert Land Brandenburg bestellt zusätzliche Fahrten auf der RB62 und RE3, aus VBB

Aufgrund von Bauarbeiten an mehreren Eisenbahnbrücken im Streckenabschnitt #Karow#Bernau werden in der Zeit vom 23.9 bis 29.9.2019 keine Fernverkehrszüge (IC/ICE) zwischen #Angermünde und Prenzlau fahren. Um den Fahrgästen die gewohnte Qualität eines stündlichen Angebots weiterhin anzubieten, bestellt das Land Brandenburg über den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) zusätzliche Nahverkehrszüge. Alle Fahrzeiten sind in der #VBB-Fahrinfo unter vbb.de und in der VBB-App Bus&Bahn abrufbar.

Reisende haben nach dem aktuellen Fahrplan die Möglichkeit, jede Stunde mit dem Zug zwischen Angermünde und Prenzlau unterwegs zu sein – mal mit einem Nahverkehrszug, mal mit einem Zug des Fernverkehrs mit #VBB-Tarifanerkennung. Durch die Bauarbeiten in der vierten Septemberwoche fallen jedoch alle Züge des Fernverkehrs auf der Strecke aus. Diese werden ab Berlin über Neustrelitz nach Stralsund umgeleitet.

Um Lücken im Fahrplan zu vermeiden, hat der VBB in Kooperation mit der Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) und der DB #Regio Nordost ein Konzept erarbeitet, dass die stündliche Bedienung zwischen Angermünde und Prenzlau auch in der Bauwoche vom 23.9 bis 29.9.2019 ermöglicht. An den Werktagen, montags bis freitags, fahren zusätzliche Züge der Regionalbahnlinie RB62, am Wochenende sind weitere Züge der Regionalexpresslinie RE3 im Einsatz. Alle zusätzlichen Fahrten haben in Angermünde Anschluss mit den Zügen des RE3 Richtung Eberswalde, Bernau und Schwedt (Oder). Die geplanten Fahrtzeiten der zusätzlichen Züge sind in den Fahrplantabellen auf vbb.de aufgelistet. In den zusätzlichen Zügen gilt selbstverständlich der VBB-Tarif.

Das Konzept soll auch während weiterer baubedingter Sperrungen zwischen dem 26. November und 14. Dezember zur Umsetzung kommen.

VBB-Presseinformationen finden Sie zum Download auch unter vbb.de/presse.

Regionalverkehr: WEGEN PERSONALMANGELS KOMMT ES AUF DER BAHNLINIE ZWISCHEN FÜRSTENWALDE UND BAD SAAROW IMMER WIEDER ZU SCHIENENERSATZVERKEHR. DER FAHRGASTVERBAND IGEB KRITISIERT DEN BETREIBER NEB. aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1750229/

Dirk Donner-Beutler pendelt mit der Bahn aus #Fürstenwalde zur Arbeit nach #Bad Saarow. Am Sonnabend muss er dort wieder hin, doch auch am Freitag taucht er auf dem Fürstenwalder Bahnhof auf dem Bahnsteig auf. „Fahren Sie morgen, oder ist #Schienenersatzverkehr“, lautet seine Frage an das Personal der Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), die die #Regionalbahn-Linie #35 bedient. „Wenn niemand mehr ausfällt, fahren wir“, antwortet ihm eine der beiden Damen von der NEB.
Immer wieder kommt es bei der RB 35 dazu, dass statt des Triebwagens ein Bus fährt, zuletzt vergangenen Sonnabend. Anders als beim #Regionalexpress nach Berlin sind nicht Bauarbeiten der Grund für die Ausfälle. Es liegt an fehlendem #Personal. NEB-Sprecher Holger #Reimann nennt die aktuelle Krankenlage und Urlaubszeit als Grund, warum mehrfach kein #Ersatzpersonal gefunden werden konnte. Vergangenen Sonnabend habe sich der Lokführer kurzfristig krank gemeldet.

Donner-Beutler sieht die Sache gelassen. „Der Ersatzbus fährt immer pünktlich. Er braucht ein paar Minuten länger als die Bahn, aber darauf kommt es nicht an“, sagt er. Vor etwa 14 Tagen aber habe er gestaunt, als in Bad Saarow statt eines Busses zwei Taxis vorgefahren seien. „Es ist nicht immer einfach, Busse für einen kurzfristig notwendigen Ersatzverkehr …

Regionalverkehr: Zusätzlicher Zug auf der RB26, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/zusaetzlicher-zug-auf-der-rb26

Weitere Sofortmaßnahmen werden von der NEB umgesetzt

Ab dem 1. August fährt ein #zusätzlicher Zug auf der Regionalbahnlinie #RB26 (zwischen Berlin und #Müncheberg). Die Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) kommt damit der Forderung der Länder Berlin und Brandenburg nach, das vertraglich vereinbarte #Sitzplatzangebot auf der Linie umzusetzen. Alle Fahrzeiten sind in der VBB-Fahrinfo (vbb.de) und in der VBB-App Bus&Bahn abrufbar.

Der zusätzliche Zug startet am Nachmittag um 15:55 Uhr am Bahnhof Berlin Ostkreuz, endet in Müncheberg und fährt um 17:24 Uhr zurück nach Berlin Ostkreuz. Für die Fährgäste der Halte Herrensee, Rehfelde und Müncheberg werden damit wochentags im Berufsverkehr zusätzliche Kapazitäten bereitgestellt. In Müncheberg haben die Fahrgäste zudem kurze Umsteigezeiten zum Stadtbus in die Innenstadt. In Berlin-Mahlsdorf und Strausberg kann für diese Zusatzfahrten kein Halt vorgesehen werden.

Das Angebot an Sitzplätzen auf der RB26 konnte in den vergangenen Wochen bereits stabilisiert werden. Vertreterinnen und Vertreter des VBB, der Länder, des Landkreises Märkisch Oderland und der NEB hatten sich im Juli bei einem Spitzengespräch auf Sofortmaßnahmen zur Verbesserung verständigt. Vereinbart wurde, dass alle Fahrten der RB26 übergangsweise von Montag bis Freitag 6 – 20 Uhr (außer Fahrt 5188 aus Gorzów kommend) auf dem gesamten Linienweg zwischen Berlin Ostkreuz und Kostrzyn mit zwei Triebwagen verkehren. Auf das bei den Fahrzeugen vom Typ PESA LINK störungsanfällige An- bzw. Abkuppeln von Triebwagen in Müncheberg und Berlin Ostkreuz wird derzeit planmäßig verzichtet. Die NEB arbeitet mit dem Hersteller weiter an der Beseitigung der Mängel.

Das nachmittägliche Zusatzangebot ist als Interimslösung bis zur Herstellung der Kupplungsfähigkeit von drei Triebwagen vorgesehen, zunächst längstens bis zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019.

Sobald die Kupplungsfähigkeit hergestellt ist, soll wieder das geplante Betriebsprogramm mit drei Triebwagen bei den Regelfahrten im Stundentakt angeboten werden.

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Zusätzlicher Zug auf der RB26 (212KB)

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Regionalverkehr: Für verlässliche Verbindungen auf der RB26: Länder Berlin und Brandenburg, Landkreis Märkisch Oderland, VBB und NEB verständigen sich auf Sofortmaßnahmen aus VBB

Seit Dezember 2018 verkehrt die #Regionalbahnlinie #RB26 auf der Strecke zwischen #Ostkreuz und #Kostrzyn. Betreiberin ist die #NEB Betriebsgesellschaft mbH (NEB) im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg. Trotz großer Anstrengungen ist es in den vergangenen Monaten leider nicht gelungen, den Fahrgästen der RB26 ein ausreichendes und verlässliches Angebot zur Verfügung zu stellen. Vertreter*innen der NEB, der Länder, des betroffenen Landkreises Märkisch #Oderland und der #VBB GmbH haben sich deshalb heute in einem Spitzengespräch auf Sofortmaßnahmen zur Stabilisierung des Betriebs verständigt.

Ursprünglich vorgesehen war, den Fahrgästen auf dem stark nachgefragten Streckenabschnitt zwischen Müncheberg und Berlin mehr Kapazitäten durch den Einsatz eines dritten Triebwagens anzubieten. Dadurch sollten zu den Hauptverkehrszeiten 420 statt 280 Sitzplätze zur Verfügung stehen.

Aufgrund anhaltender technischer Probleme der neuen #LINK-Triebwagen des polnischen Herstellers #PESA und insbesondere aufgrund von Kupplungsproblemen zwischen den Triebwagen, konnte diese geplante Angebotsausweitung leider nicht stabil umgesetzt werden. #Verspätungen, #Ausfälle einzelner Wagen, #vollbesetzte Züge, schlechte Planbarkeit des Reisewegs durch den unzuverlässigen Betrieb und Beeinträchtigungen auch auf anderen Linien der Betreiberin führten zu hohen Belastungen der Fahrgäste. Es wurde von den Aufgabenträgern deutlich gemacht, dass dieser Zustand nicht akzeptabel ist.

Vor diesem Hintergrund verständigten sich in dem heutigen Gespräch beim VBB Vertreter*innen der Länder Berlin und Brandenburg, des Landkreises Märkisch Oderlands und der NEB auf ein #Sofortprogramm, das die NEB umsetzen wird.

Vereinbart wurde, dass ab Mitte Juli 2019 auf der RB26 alle Fahrten werktags (außer Zug 5188) zwischen 6 und 20 Uhr mit zwei Triebwagen zwischen Berlin Ostkreuz und Kostrzyn verkehren werden. Das bisher praktizierte sogenannte Stärken und Schwächen tagsüber in #Müncheberg wird entfallen. Damit können die störungsanfälligen Kupplungsvorgänge reduziert und auf allen Fahrten mindestens 280 Sitzplätze zuverlässig angeboten werden. Weitere Maßnahmen, wie z.B. drei durchgehend zusammengekuppelte Wagen oder einzelne #Zusatzfahrten zwischen Berlin und Müncheberg, werden derzeit noch durch die NEB gemeinsam mit der DB Netz geprüft.

Weiter wurde die NEB ausdrücklich aufgefordert zu prüfen, inwieweit zusätzliche Fahrzeuge und zusätzliches Personal kurzfristig eingesetzt werden können, um die vertraglich geschuldeten Leistungen endlich zu erfüllen. Der VBB wird im Auftrag der Länder und des Landkreises die Umsetzung der verlangten Maßnahmen überwachen und fordert von der NEB zudem eine detaillierte Prognose der #Fahrzeugverfügbarkeit. Die nun geringeren Sitzplatzkapazitäten und andere Qualitätsmängel mindern auch weiterhin die Vergütung an die NEB.

VBB-Presseinformationen finden Sie zum Download auch unter vbb.de/presse.

Regionalverkehr: NEB AG weist Vorwurf der Nichtinformation von Bürgerinnen und Bürgern zur Heidekrautbahn entschieden zurück, aus NEB

https://www.lok-report.de/news/deutschland/aus-den-laendern/item/11695-brandenburg-neb-ag-weist-vorwurf-der-nichtinformation-von-buergerinnen-und-buergern-zur-heidekrautbahn-entschieden-zurueck.html

Die #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) weist die in einem Artikel in der Märkischen Oderzeitung vom 11.06.2019 geäußerten Vorwürfe, betroffene Bürgerinnen und Bürger in #Schönwalde nicht ausreichend zur angestrebten #Modernisierung und #Reaktivierung der #Stammstrecke für den Personenverkehr informiert, die Gemeinde Wandlitz nicht in das Planungsverfahren einbezogen und ihr keine schriftlichen Unterlagen zur Verfügung gestellt zu haben, entschieden zurück.

Für die Durchführung eines komplexen Planungsverfahrens wie der Reaktivierung einer Bahnstrecke für den Personenverkehr ist selbstverständlich die Beteiligung der betroffenen #Baulastträger, der #Genehmigungsbehörden, der anliegenden Gemeinden und betroffenen Bürgerinnen und Bürger erforderlich. Die Niederbarnimer Eisenbahn-AG hat sich aus diesem Grund von Beginn an um einen intensiven Austausch mit den Anwohnerinnen und Anwohnern sowie eine konstruktive, transparente Zusammenarbeit mit den betroffenen Gemeinden und Bezirken bemüht.

Nach der Unterzeichnung der #Planungsvereinbarung am 10.01.2019 mit den Bundesländern Berlin und Brandenburg hat die NEB bereits am 13.02.2019 die Unterlagen zu den Vorplanungen an die Gemeinde Wandlitz übergeben und Beratungsgespräche mit dem zuständigen Bauamt der Gemeinde geführt (26.02.2019).

In diesem Zusammenhang hinaus widerspricht die NEB auch der Behauptung, der Gemeinde #Wandlitz sei nach Eingang der Unterlagen nur eine kurze Frist zur Stellungnahme von etwas mehr als 4 Wochen bis zum 30.06.2019 gewährt worden. Tatsächlich liegen der Gemeinde Wandlitz die Unterlagen seit nunmehr 4 Monaten vor. Auf Bitten der Gemeinde Wandlitz hat die NEB die Stellungnahmefrist zwischenzeitlich wunschgemäß auf den 31.07.2019 verlängert.

Sowohl auf der #Heidekrautbahnkonferenz am 29.01.2019 als auch auf #Bürgerversammlungen in allen betroffenen Gemeinden und Berliner Bezirken von März bis Mai 2019 hat die NEB umfassend über das Vorhaben, den aktuellen Planungsstand und weitere Veranstaltungstermine informiert, so im Wandlitzer Ortsteil Schönwalde am 14.05.2019. Auf allen Veranstaltungen, aber auch in verschiedenen Informationsmaterialien und auf der Website hat die NEB fortlaufend über aktuelle Entwicklungen und Termine informiert und Präsentationen aus allen Bürgerversammlungen zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus werden eingehende individuelle Anfragen von Bürgerinnen und Bürgern einzeln beantwortet.

Des Weiteren wird in dem genannten Artikel von Vertretern einer Bürgerinitiative behauptet, die Bahnverbindung von Berlin-Karow nach Schönerlinde solle im Zuge der Reaktivierung der Stammstrecke für den Personenverkehr entfallen. Hier weist die NEB darauf hin, dass ein solcher Plan zwar in der Vergangenheit im Rahmen verkehrlicher Studien diskutiert wurde, jedoch nicht Teil der im Januar unterzeichneten Planungsvereinbarung zwischen den Bundesländern und der NEB ist. Vielmehr sieht diese den Erhalt und die weitere Bedienung aller vorhandenen Streckenäste der #RB27 zusätzlich zu der zu reaktivierenden Stammstrecke vor. Die NEB spricht sich ausdrücklich für den Erhalt dieser Relationen aus. Dies ist von ihr auch stets klar kommuniziert worden.

Abschließend möchte die Niederbarnimer Eisenbahn-AG noch einmal darauf hinweisen, dass die Reaktivierung der Heidekrautbahn seit rund 20 Jahren immer wieder in den Gemeinden diskutiert wurde. Die Stammstrecke der #Heidekrautbahn dient bis heute regelmäßig dem Güterverkehr bis zum PankowPark und war daher zu keinem Zeitpunkt eine stillgelegte oder gar entwidmete Bahnstrecke. Daher und auch aufgrund der wiederkehrenden Diskussionen war mit einer Wiederinbetriebnahme auch für den Personenverkehr jederzeit zu rechnen.

Pressemeldung NEB Betriebsgesellschaft mbH

Regionalverkehr: Verkehrsprojekt in Berlin Bürger haben keine Angst vor der Heidekrautbahn aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehrsprojekt-in-berlin-buerger-haben-keine-angst-vor-der-heidekrautbahn-32449626

Berlin – Es war eine besondere Veranstaltung. Eine #Bürgerversammlung, bei denen Planern keine Fundamentalopposition entgegen schlug, sondern zum Teil sogar Wohlwollen. „Ich finde es wichtig, dass die #Heidekrautbahn reaktiviert wird“, sagte Christoph Waffenschmidt aus Niederschönhausen. Dafür bekam er von anderen Anwohnern der künftigen #Regionalbahnstrecke im Berliner Nordosten Applaus. Zwar stellten einige Bürger zu dem Bauprojekt der #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) kritische Fragen. Doch unterm Strich unterschied sich die Infoveranstaltung am Montagabend deutlich von anderen Treffen dieser Art, wo es meist aggressiver zugeht.
„Es ist nicht alles einfach“, sagte der frühere Brandenburger #Infrastrukturminister Reinhold #Dellmann (SPD), der die Versammlung in der überfüllten Aula des Horts in der Schillerstraße moderierte. „Und es gibt viele Probleme, die gemeinsam mit Bezirk und Senat zu lösen sind.“ Doch der Wandlitzer, der seinen Berufsweg als Reichsbahn-Azubi im Stellwerk Basdorf begonnen hat, zeigte sich erleichtert, dass das Projekt nun endlich losgeht.

Es geht um ein Vorhaben, über das schon seit fast drei Jahrzehnten diskutiert wird. Berlin und Brandenburg bekommen eine #traditionsreiche #Bahnverbindung zurück, die es sechs Jahrzehnte gegeben hat – bis sie mit dem Mauerbau 1961 …

Regionalverkehr: Bahnunternehmen müssen Millionen an Brandenburg zurückzahlen Wegen Verspätungen und Zugausfällen müssen Bahnunternehmen der Brandenburger Landesregierung jedes Jahr Millionen Euro zurückzahlen.. aus MAZ

http://www.maz-online.de/Brandenburg/Brandenburg-kuerzt-Zahlungen-an-Bahnunternehmen-um-Millionen

Betroffen sind unter anderem #S-Bahn, DB #Regio, #ODEG und #NEB.
Wegen #Verspätungen, #Zugausfällen, zu wenig Sitzplätzen und Mängeln bei der #Kundenbetreuung kürzt Brandenburg seine Zahlungen an Regionalbahnen und S-Bahn um Millionenbeträge. Für das vergangene Jahr betragen die #Zahlungsrückflüsse, die mit den Verkehrsunternehmen verrechnet werden, vorläufigen Zahlen zufolge knapp zwölf Millionen Euro. Das teilte das Brandenburger Infrastrukturministerium auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Fraktion im Potsdamer Landtag mit.

Den Angaben nach hat das Land seine Zahlungen seit 2010 um fast 132 Millionen Euro wegen fehlender oder mangelhafter Leistungen der #Schienenverkehrsunternehmen gekürzt. Den größten Rückfluss gab es mit knapp 38 Millionen Euro im Jahr 2017, als nur 89,28 Prozent der in den Verkehrsverträgen vereinbarten Leistungen erbracht wurden.
Verspätung gilt im #Regionalverkehr ab drei Minuten
Betroffen von den Kürzungen waren alle sechs Bahnunternehmen, mit denen Brandenburg Verkehrsverträge abgeschlossen hat: Neben S-Bahn und DB Regio sind das die Ostdeutsche Eisenbahn (ODEG), die Niederbarnimer Eisenbahn (NEB), die Bayerische Oberlandbahn und die #Hanseatische

Regionalverkehr: Heidekrautbahn soll in fünf Jahren wieder fahren Nach jahrzehntelanger Debatte bekommt das Märkische Viertel im Berliner Norden einen Bahn-Anschluss., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-reinickendorf-heidekrautbahn-soll-in-fuenf-jahren-wieder-fahren/23850690.html

Der Ausbau der #Heidekrautbahn ist beschlossen.
Seit 30 Jahren träumen Eisenbahnfans von der Strecke, seit 20 Jahren diskutiert die Öffentlichkeit – und nun soll es auf einmal ganz schnell gehen. Ab Ende 2023 sollen wieder Züge auf der #Stammstrecke der Heidekrautbahn rollen, von #Wilhelmsruh nach Nordosten. Am Donnerstag unterzeichneten die #Länder Berlin und Brandenburg, der Verkehrsverbund #VBB und das Eisenbahnunternehmen #NEB einen entsprechenden Vertrag. Gut 20 Millionen Euro sind veranschlagt für die rund 14 Kilometer lange Strecke von #Schönwalde bis Berlin-Wilhelmsruh – verglichen mit anderen Projekten wie der halben Milliarde für die A100 eine Kleinigkeit. Ab 2028/2030 sollen die Züge bis zum ICE-Bahnhof #Gesundbrunnen rollen.
Fünf Jahre für die #Reaktivierung einer Eisenbahnstrecke sind ein ehrgeiziges Ziel. Angeblich soll es keine Hindernisse mehr geben, sagte NEB-Chef Detlef #Bröcker. „Alle wollen die Strecke“, sagten auch Verkehrssenatorin Regine Günther und Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin Schneider bei der Unterzeichnung des Vertrags. Diese Strecke im Nordosten ist das bislang am weitesten vorangekommene Projekt der 2018 geschlossenen Vereinbarung zum „Ausbau der Metropolregion“, das unter dem Namen „#i2030“ firmiert. Es sollen auch die Schienenachsen nach Nauen, Velten …

Infrastruktur: Heidekrautbahn: Planungsvereinbarung unterschrieben i2030: Berlin und Brandenburg ermöglichen weitere Ausbauplanungen zur Reaktivierung der Heidekrautbahn Stammstrecke, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/heidekrautbahn-planungsvereinbarung-unterschrieben

Die Länder Berlin und Brandenburg haben heute beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) mit der Niederbarnimer Eisenbahn-Aktiengesellschaft (#NEB) eine #Planungsvereinbarung zur #Infrastrukturmaßnahme „#Reaktivierung #Stammstrecke #Heidekrautbahn für den SPNV“ unterzeichnet. Kathrin #Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Regine #Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz beim Land Berlin und Detlef #Bröcker, Vorstand der Niederbarnimer Eisenbahn-AG, vereinbarten darin weitere Planungsleistungen für die Reaktivierung der Heidekrautbahn-Stammstrecke zwischen Berlin-#Wilhelmsruh und #Basdorf.

Die Länder Berlin und Brandenburg und die Niederbarnimer Eisenbahn-AG als Eisenbahninfrastrukturunternehmen verfolgen das Ziel, die Stammstrecke der Heidekrautbahn für den Personenverkehr zu reaktivieren, die Verbindung über Schönerlinde beizubehalten und eine attraktive Verbindung mit kurzen Reisezeiten zum Bahnhof Berlin Gesundbrunnen zu schaffen. Nach ersten grundlegenden Abstimmungen zwischen den Projektbeteiligten im i2030-Teilprojekt Nordbahn/Heidekrautbahn können nun die Detailplanungen zum Ausbau der Infrastruktur aufgenommen werden. Auf Basis der bereits bestehenden Anlagen werden die konkreten Ausbauerfordernisse und deren Investitionskosten ermittelt. Im weiteren Prozess kann dann anhand dieser Ergebnisse die abschließende Entscheidung zur Finanzierung und Realisierung getroffen werden. Die voraussichtlichen Kosten für die vereinbarte Planungsleistung belaufen sich auf rund 760.000 Euro und werden von den Ländern Berlin und Brandenburg getragen. Vertragspartner sind die Länder als Verantwortliche für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) sowie die NEB als Infrastruktureigentümerin der Heidekrautbahn. Der VBB betreut das Teilprojekt Nordbahn/Heidekrautbahn im Rahmen des Projektes i2030 federführend.

Inhalt der Vereinbarung sind wesentliche Planungen für die Stammstrecke der Heidekrautbahn (Berlin-Wilhelmsruh – Basdorf) sowie daraus resultierende Anpassungen im restlichen NEB-Streckennetz.

Verkehrliches Ziel ist die Einführung eines Halbstundentaktes über die Stammstrecke der Heidekrautbahn und darüber hinaus bis Klosterfelde und Berlin Gesundbrunnen mit einer Streckengeschwindigkeit von 80 km/h. Neue Halte sind in Berlin-Wilhelmsruh, PankowPark, Wilhelmsruher Damm, Blankenfelde, Schildow, Schildow Nord, Mühlenbeck und Schönwalde West geplant. Die Verbindung über Schönerlinde soll infrastrukturseitig weiterhin einen Halbstundentakt ermöglichen. Auf den übrigen Streckenabschnitten soll zumindest ein Stundentakt möglich sein.

Für die Planungen im Abschnitt Berlin-Wilhelmsruh – Berlin Gesundbrunnen ist die DB Netz AG zuständig, die ihrerseits die Planungen innerhalb des Projektes i2030 vorantreibt.

Regine Günther, Verkehrssenatorin Land Berlin: „Die Stadt wächst und i2030 sorgt dafür, dass die Bahnverbindungen in der Region mitwachsen. Es ist sehr wichtig, dass wir zusammen mit Brandenburg an einem Strang ziehen. Die Feinplanung für eine Reaktivierung der Heidekrautbahn läuft an. Verkehrliches Ziel ist dabei die Durchbindung bis Gesundbrunnen. Das ist eine gute Nachricht für Pendlerinnen und Pendler im Norden Berlins und darüber hinaus.“

Kathrin Schneider, Infrastrukturministerin Land Brandenburg: „Wir wollen in den kommenden Jahren zehn Millionen Zugkilometer mehr auf die Schiene bringen und die Qualität des Angebots verbessern. Dazu brauchen wir Investitionen in die Infrastruktur. Mit der heute unterzeichneten Rahmenvereinbarung wird die Finanzierung der Planung gesichert. Jetzt kommt es darauf an, das Vorhaben zügig umzusetzen. Es ist ein wichtiger Meilenstein des Projekts i2030.“

Detlef Bröcker, Vorstand der Niederbarnimer Eisenbahn-AG: „Es geht voran! Mit der Schaffung des Baurechts für den Bahnhof Berlin-Wilhelmsruh und dem Abschluss erster Vorplanungen für die Reaktivierung hat die Niederbarnimer Eisenbahn in den letzten Jahren umfangreiche konzeptionelle und planerische Vorleistungen erbracht. Die Allianz der Länder Berlin und Brandenburg, DB Netze und des VBB im Projekt i2030 sorgt nun dafür, dass die konkreten Planungen zügig beginnen können. Für die wachsende Bevölkerung in Berlin und Brandenburg bedeutet die Reaktivierung mehr klimafreundliche Mobilität und weniger Belastung durch den Straßenverkehr.“

Susanne Henckel, Geschäftsführerin der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH: „Infrastrukturprojekte brauchen einen langen Atem, denn die vorbereitenden Planungen nehmen meist den größten Teil der Zeit ein – die Realisierung selbst ist dann der geringere Teil. Mit der heutigen Vereinbarung sind wir jetzt sehr schnell bedeutende Schritte weitergekommen und können gemeinsam weiter Fahrt aufnehmen. Das ist wichtig, denn wir brauchen Entlastung auf fast allen Bahnstrecken. Die Heidekrautbahn ist dabei ein Baustein im großangelegten i2030-Projekt.“

Hintergrund Infrastrukturprojekt i2030

Im Oktober 2017 haben die Länder Berlin und Brandenburg und die DB Netze AG unter Koordination der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH das Infrastrukturprojekt i2030 ins Leben gerufen. Insgesamt acht Teilprojekte wurden definiert, in denen mögliche Varianten für den Schienenausbau untersucht werden. Die Länder stellen Finanzmittel für vorbereitende Untersuchungen und Planungen zur Ertüchtigung und Erweiterung der Eisenbahninfrastruktur in der Hauptstadtregion bereit. Beim Teilprojekt „Heidekrautbahn“ ist auch die NEB als Infrastruktureigentümerin der Heidekrautbahn beteiligt.

Mehr Informationen zum Projekt i2030 unter i2030.de.

Regionalverkehr: Vereinbarung kommt Weichen für Heidekrautbahn gestellt, ais MOZ

https://www.moz.de/landkreise/oberhavel/oranienburg/oranienburg-artikel/dg/0/1/1701614/?res=1

Der Wohnstandort #Mühlenbecker Land wird immer beliebter – und bringt gleichzeitig viele Probleme mit sich. Das machte die Verwaltungsspitze um Bürgermeister Filippo #Smaldino-Stattaus (SPD) in einem Pressegespräch am Montagmorgen im Rathaus deutlich.
Mehr als ein Jahrzehnt haben sich die Länder Berlin und Brandenburg nicht zum gemeinsamen Ausbau der Stammstrecke der #Heidekrautbahn durchringen können. Doch jetzt ist die gegenseitige Blockadehaltung durchbrochen. Am 29. Januar wird im Schildower Bürgersaal eine #Planungsvereinbarung der beiden Bundesländern und der #Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft (#NEB) vorgestellt. Das teilte der Bürgermeister mit. Die Präsentation findet im Rahmen der Heidekrautbahn-Konferenz statt (Beginn 19 Uhr). Ziel ist es, spätestens im Jahr 2021 die Strecke über Zühlsdorf, Mühlenbeck und Schildow zunächst bis zum Berliner Bahnhof #Wilhelmsruh, später sogar bis #Gesundbrunnen in Betrieb zu nehmen. Neue Haltestellen sind am alten Bahnhof und an der Gaststätte #Kastanienhof in Schildow sowie am Mühlenbecker #Berufsförderungswerk geplant. „Das wird einen Boom bei uns auslösen“, ist sich Smaldino-Stattaus sicher, der viele „dicke Bretter bohren“ musste. Die Planungsvereinbarung wird bereits am Donnerstag in der Hauptstadt von Berlins Senatorin Regine #Günther, Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin #Schneider sowie von Detlef #Bröcker vom NEB-Vorstand und Susanne Henckel, …