BVG: Neu gestimmt! Die BVG hat eine neue Stimme. Sie heißt Philippa Jarke und kommt – natürlich – aus Berlin. , aus BVG

Die BVG hat eine neue #Stimme. Sie heißt Philippa #Jarke und kommt – natürlich – aus Berlin. Seit diesem Sonntag, 13. Dezember 2020, sind die #Ansagen der Schauspielerin und Synchronsprecherin in den ersten Bussen der BVG zu hören. Bis alle Busse umgestellt sind, dauert es ein paar Tage. Die Straßenbahnflotte folgt in wenigen Wochen. Und auch bei der U-Bahn ist die Umstellung technisch etwas aufwendiger und wird deshalb erst 2021 realisiert.

Die Einführung der neuen Stimme für alle Ansagen in Fahrzeugen und Stationen ist Teil des neuen Soundbrandings, an dem die Fachleute der BVG aktuell arbeiten. Alle Töne – vom #Hinweisgong im U-Bahnhof über das #Türschließsignal bis hin zur #Wartemusik der Telefonanlage – werden aktuell runderneuert und künftig akustisch aus einem Guss sein. Die Einführung geschieht schrittweise in den nächsten Monaten.

„Mit unserem neuen Klang sind wir ein Echo unserer Stadt“, sagt Eva #Kreienkamp, Vorstandsvorsitzende der BVG. „Etwas rau, aber immer sympathisch und authentisch – so ist Berlin, so ist die BVG – und so soll sie auch klingen. Der neue Sound und die neue Stimme werden ebenso unverwechselbar wie das Gelb unserer Fahrzeuge.“

Verständlich in allen Situationen

Natürlich ist #Verständlichkeit das oberste Gebot. Ansagen müssen sich gegen Umgebungsgeräusche und Stimmengewirr durchsetzen, sie sollen sowohl in U-Bahnhöfen wie auch in allen Fahrzeugen möglichst gut verständlich sein – und das möglichst auf allen Lautsprechersystemen. Auf der anderen Seite sollen die Ansagen „weghörbar“ sein. Das heißt: Wer auf die Ansagen nicht angewiesen ist, der soll durch sie im Regelfall nicht gestört werden.

Philippa Jarkes Stimme wurde deshalb in einem aufwendigen Verfahren unter rund 1000 Mitbewerber*innen ausgewählt. Unter anderem wurden dabei die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen sowie Vertreter*innen vom Sozialwerk der Hörgeschädigten Berlin e.V. und des Hörbehinderten-Beratungs- und -Informations-Zentrums Berlin (HörBIZ Berlin) einbezogen.

Die 45-jährige Sprecherin überzeugte in einem mehrstufigen Casting mit ihrer einzigartigen Stimme und als starke Persönlichkeit. In über 100 Studiostunden wurden für alle Haltestellen und weiteren Ansagen rund 4200 Sprach-Dateien aufgenommen.

In künftigen Fahrzeuggenerationen wird die BVG neben den Regelansagen auch Störungshinweise automatisch akustisch ausgeben. Ähnlich wie beispielsweise Siri, Alexa oder Google Assistant wird dafür ein #Sprachsynthesesystem genutzt, gemeinhin als #Text-to-speech-System (#TTS) bekannt.

Wie spricht sich Bersarin?

Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur geförderten Projekts lässt die BVG hierfür Philippa Jarkes Stimme digitalisieren. Hierfür werden einmalig auch alle Haltestellennamen neu aufgenommen. So lernt das TTS-System, wie phonetisch komplizierte #Haltestellennamen wie beispielsweise „Bersarinplatz“ korrekt ausgesprochen werden. Auch bei kurzfristigen #Störungen oder #Fahrplanänderungen können die entsprechenden Ansagen künftig mit der bekannten menschlichen Stimme erfolgen.

Philippa Jarke ist Synchronregisseurin, Sprecherin, Schauspielerin, Dialogbuchautorin und Filmproduzentin. Sie wurde in Berlin Wilmersdorf geboren und ging in Kladow und Charlottenburg zur Schule. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung zur Bürokauffrau, danach eine Ausbildung zur Film- und Videoeditorin. Nach ihrem Studium der Kommunikation an der FU Berlin und der Tertia Media Akademie gründete und leitete Philippa Jarke ab 2004 eine eigene Filmproduktionsfirma. Seit 2017 arbeitet sie als freie Synchronregisseurin und Sprecherin und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet.

 Die Digitalisierung der Stimme erfolgt im Rahmen des BVG-Projekts „Störungsinformationsmanagement“. Die Hälfte des Projektbudgets wird durch Fördermittel des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen der Förderrichtlinie „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ finanziert.

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Bus: Diese Buslinie soll jetzt Berlin-Spandau retten, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/fahrplanwechsel-am-bvg-busknoten-nr-1-diese-buslinie-soll-jetzt-berlin-spandau-retten/26704892.html

In #Spandau wird ohne Ende gebaut – nur keine Schienen. Deshalb soll der #M36 besonders oft fahren. Alle Änderungen für Berlin-Spandau, Linie für Linie.

Schöne Grüße vom #Omnibushof der BVG! Am Sonntag, 13. Dezember, ist #Fahrplanwechsel, und es gibt Neuigkeiten für Berlin-Spandau aus der Zentrale von BVG-Chefin Eva #Kreienkamp.

Viele Buslinien werden gestrichen oder verkürzt, dafür kommt eine neue Buslinie dazu. Wichtig? Ja, weil das Rathaus Spandau längst Berlins größter #BVG-Busknotenpunkt ist – noch vor dem Bahnhof Zoo. Und weil es ohne die vielen Busfahrerinnen und Busfahrer nicht geht: -Bahnpläne, #Tram-Träume und -Bahntunnelprojekte werden noch viele, viele Jahre nicht umgesetzt.

Was ist nun konkret anders ab Dezember 2020? Hier die Übersicht aus dem Tagesspiegel-Newsletter für den Berliner Westen.

M36 durch die Wasserstadt: Diese neue Strecke wird die wichtigste Buslinie in Berlin-Spandau. Warum? Weil diese „Metrolinie“ den boomenden Norden mit all den Neubauten erschließen soll. Der M36 ist rund um die Uhr im Einsatz und fährt in Top-Zeiten schon mal im 5-Minuten-Takt, wenn er sich nicht im …

U-Bahn: Berlin tief verbunden. Die neue U5 ist eröffnet, aus BVG

Am heutigen Freitag, den 4. Dezember 2020, haben die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) die neue Linie #U5 in Betrieb genommen. Mit 22 Kilometern Streckenlänge zwischen #Hönow und #Hauptbahnhof ist sie ab sofort die zweitlängste U-Bahnlinie der Hauptstadt. Kurz nach 12 Uhr mittags hielten erstmals Züge mit Fahrgästen auf den beiden neuen U-Bahnhöfen #Rotes Rathaus und #Unter den Linden.

Zuvor hatten Berlins Regierender Bürgermeister Michael #Müller, BMVI-Staatssekretärin Dr. Tamara #Zieschang und BVG-Vorstandsvorsitzende Eva #Kreienkamp auf dem -Bahnhof Unter den Linden die Bedeutung des „#Lückenschluss U5“ für Berlin gewürdigt. Sie dankten dabei all denen, die am erfolgreichen Abschluss des Großprojekts mitgewirkt haben. Die kleine Zeremonie fand aufgrund der Corona-Pandemie ohne Gäste statt. Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther übergab die Urkunde zur Betriebserlaubnis an die BVG. Gemeinsam mit der BVG-Aufsichtsratsvorsitzenden Senatorin Ramona Pop stellte der Betriebsvorstand Dr. Rolf Erfurt um 12 Uhr am U-Bahnhof Rotes Rathaus alle Signale auf Grün und schickte den ersten Zug auf freie Fahrt von Hönow bis zum Hauptbahnhof.

Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin: „Die Verlängerung der U-Bahnlinie U5 vom Alexanderplatz zum Hauptbahnhof mit den neuen Bahnhöfen Rotes Rathaus, Museumsinsel und Unter den Linden ist ein herausragendes Verkehrsprojekt. Dadurch wird der Osten Berlins deutlich besser an das Zentrum der Stadt angebunden. Und diese Streckenverlängerung ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Mobilitätswende in Berlin. Der ÖPNV gewinnt damit noch einmal deutlich an Attraktivität. Passend zum 30-jährigen Jubiläum der deutschen Einheit wächst so Ost und West weiter zusammen. Ein guter Tag für Berlin!“

Dr. Tamara Zieschang, Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur: „Ein starker öffentlicher Nahverkehr ermöglicht flexible Mobilität, Teilhabe und Klimaschutz. Mit dem Lückenschluss der U5 ist ein wichtiges Großprojekt für die Hauptstadt erfolgreich umgesetzt worden. Die verlängerte Strecke verbindet zentrale Knotenpunkte der Metropole. Für die Berlinerinnen und Berliner bedeutet das bessere Anbindungen vom Stadtrand bis zum Hauptbahnhof. Das ist gerade für Berufspendler ein großer Gewinn. Das BMVI stellte für den gesamten Abschnitt von Alexanderplatz bis Hauptbahnhof Zuwendungen in Höhe von mehr als 150 Millionen Euro zur Verfügung.“

Eva Kreienkamp, Vorstandsvorsitzende der BVG: „Ab sofort ist unser U-Bahnnetz im Herzen Berlins noch dichter. Dafür haben seit dem Spatenstich vor zehn Jahren sehr viele Menschen mit größtem Einsatz und viel Leidenschaft gearbeitet. Ich denke dabei an die Beschäftigten der BVG Projekt GmbH und an die der beteiligten Baufirmen, an alle Akteure von Bund, Land und natürlich im Bezirk Berlin-Mitte. Mein Dank gilt auch den Anrainern für die Geduld und das Verständnis. Ihnen allen sind wir tief verbunden! Wir freuen uns nun, gemeinsam mit den vielen Millionen Fahrgästen, über unsere neue U5. Die Qualität dieser großartigen Anlagen gilt es jetzt mit Qualität bei Angebot und Betrieb erlebbar zu machen.“

Regine #Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz: „Die U5 bringt die Stadt zusammen. Gut drei Jahrzehnte nach dem Mauerfall bekommen die Berlinerinnen und Berliner ein noch dichteres Netz des Umweltverbundes zwischen den östlichen Bezirken und der neuen Mitte: endlich gibt es eine direkte, komfortable U-Bahn-Verbindung von Marzahn-Hellersdorf via Alex bis zum Hauptbahnhof. Das macht es noch attraktiver, auf den ÖPNV umzusteigen.“

Ramona #Pop, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe und Aufsichtsratsvorsitzende der BVG: „Mit der neuen U5 gewinnt das Berliner U-Bahn-Netz noch mehr an Attraktivität. Viele Berlinerinnen und Berliner werden künftig schnell und ohne umzusteigen an ihr Ziel kommen. Als Aufsichtsratsvorsitzende der BVG bin ich stolz auf die Leistung der BVG Projekt GmbH. Sie zeigt, dass Großprojekte in unserer Stadt im Zeit- und Kostenrahmen zu stemmen sind.“

Mehr als „nur“ ein Lückenschluss

Mit 2,2 Kilometern neuer Tunnelstrecke zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor ist die Lücke zwischen „alter“ U5 und der 2009 in Betrieb genommenen U55 nun geschlossen. Im Ergebnis steht die neue, längere U5. Drei neue U-Bahnhöfe, von denen der Bahnhof Museumsinsel noch bis Sommer 2021 ohne Halt durchfahren wird, bieten noch besseren Zugang zu Berlins historischer Mitte. Die BVG erwartet auf dem neuen Abschnitt täglich rund 155.000 Fahrgäste, die unter anderem von einer zusätzlichen Anbindung des Berliner Hauptbahnhofs sowie einer neuen Direktverbindung aus dem Osten Berlins in die Innenstadt profitieren.

Dr. Rolf Erfurt, Vorstand Betrieb der BVG: „Das Wachstum der U-Bahn als Rückgrat der Mobilität unserer Stadt geht weiter. Im Frühjahr haben wir bis zu 1.500 moderne U-Bahnwagen bestellt und heute eröffnen wir eine neue Strecke. Mit der verlängerten U5 bringen wir Mobilität in neue Dimensionen: Mitten im Herzen unserer Stadt profitieren Millionen von Fahrgästen aus Berlin und aller Welt von dieser 2,2 km längeren Verbindung. Eine solche Eröffnung ist auch eine betriebliche Kraftanstrengung, weshalb ich allen Beschäftigten der BVG – von U-Bahn, Infrastruktur oder anderen Bereichen – meinen herzlichen Dank aussprechen möchte. Jetzt heißt es: Alle Signale auf Grün und freie Fahrt von Hönow bis zum Hauptbahnhof!“

„Berlin tief verbunden“: Das Motto der heutigen Eröffnung beschreibt nicht nur den Lückenschluss auf der Linie U5 selbst. So kommt beispielsweise der Umsteigemöglichkeit zwischen S- und U-Bahn am Brandenburger Tor nun eine neue Bedeutung zu. Vor allem aber der neue U-Bahnhof Unter den Linden hat es „in sich“. Mit ihm gibt es ab sofort ein Umsteigekreuz zwischen U5 und der in Nord-Süd-Richtung verlaufenden U6.

Seit 12 Uhr halten die Züge der U6 zwischen Alt-Mariendorf und Alt-Tegel am oberen Bahnsteig des U-Bahnhofs Unter den Linden. Der nur wenige Meter Fußweg und knapp zweihundert Meter Schienenstrecke entfernte U6-Bahnhof Französische Straße ging zeitgleich vom Netz und bleibt künftig geschlossen. Die BVG geht am U-Bahnhof Unter den Linden von täglich rund 50.000 Umstiegen zwischen U5 und U6 aus.

Ein Projekt, zwei Tunnel, drei U-Bahnhöfe

Der „Lückenschluss U5“ zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor wurde unter der Geschäftsführung von Ute Bonde und Jörg Seegers von der 2014 eigens gegründeten BVG-Tochter „Projektrealisierungs GmbH U5“ geleitet, welche seit Anfang 2020 „BVG Projekt GmbH“ heißt. Die Baukosten – getragen von Bund und Land – werden nach Fertigstellung des U-Bahnhofs Museumsinsel die 2013 berechneten 525 Millionen Euro um nur wenige Prozent übertreffen. Das BMVI stellte für das Gesamtvorhaben, den Abschnitt von Alexanderplatz bis Hauptbahnhof, einschließlich der bereits fertiggestellten U55, wie im Hauptstadtfinanzierungsvertrag festgelegt, Zuwendungen in Höhe von mehr als 150 Millionen Euro zur Verfügung.

Ute Bonde, Geschäftsführerin Finanzen der BVG Projekt GmbH: „Wir sind sehr stolz auf diese Leistung. Wir haben gezeigt, dass auch Großprojekte innerhalb des Zeit- und Kostenrahmens mit dem richtigen Team und einem partnerschaftlichen Miteinander gelingen. Wir sind bereit für weitere bauliche Herausforderungen hier in Berlin.“

Jörg Seegers, Geschäftsführer Technik der BVG Projekt GmbH: „Die Streckenführung mitten durch das Grundwasser, mitten in der Stadt, unter denkmalgeschützten Bauwerken, Gewässern und direkt unter „Unter den Linden“ war sehr anspruchsvoll. Tausende Menschen haben hier in den vergangenen Jahren Herausragendes geleistet. Wir sind allen Projektbeteiligten sehr dankbar, auch wenn sie heute hier leider nicht dabei sein können.“

Die Dimensionen beim Bau des neuen U-Bahn-Abschnitts waren gewaltig: Mit der 700 Tonnen schweren Tunnelvortriebsmaschine „Bärlinde“ entstanden zwischen Sommer 2013 und Herbst 2015 zwei Tunnelröhren zwischen Marx-Engels-Forum und U-Bahnhof Brandenburger Tor. An Spitzentagen schaffte die Tunnelmannschaft bis zu 20 Meter Vortrieb. Im März 2017 erfolgte der Durchbruch von der Neubaustrecke zum U-Bahnhof Brandenburger Tor. Später wurden 9.200 Tonnen Schotter verteilt, mehr als 6.000 Schwellen und 8.500 Meter Schienen eingebaut. Die Fachgewerke der BVG verlegten rund 250 Kilometer Kabel im Tunnel und den drei Bahnhöfen.

Die drei neuen Bahnhöfe entlang der Strecke haben einen jeweils ganz eigenen Charakter. So verfügt der U-Bahnhof Rotes Rathaus, direkt vor dem Berliner Regierungssitz gelegen, über zwei Ebenen: Auf der oberen befindet sich der zweigleisige U-Bahnhof, darunter eine viergleisige „#Aufstellanlage“ für die -Bahnzüge. Der in Deckelbauweise entstandene Bahnhof wurde von Oliver Collignon entworfen. Prägende Elemente sind die sieben „Pilzkopfstützen“ in der Mitte der Gleise sowie die Wand- und Bodenbeläge aus weiß-schwarzem Terrazzo.

Oliver #Collignon, Architekt des U-Bahnhofs „Rotes Rathaus“: „Dieser U-Bahnhof ist weit mehr als nur eine Funktion in einer Verkehrsinfrastruktur. Ein gutes Gebäude muss sich gut anfühlen. Die Menschen, die ein Gebäude nutzen, sollen sich wohlfühlen damit.“

Der bautechnisch herausforderndste neue Bahnhof liegt an der namensgebenden Museumsinsel, unterhalb des Spreekanals. Aufgrund der besonderen Lage konnten nur die beiden Bahnhofsenden in offener Bauweise hergestellt werden. Der gesamte Bahnsteigbereich musste im Schutz eines riesigen Eiskörpers im bergmännischen Verfahren hergestellt werden. Der 28.000 Kubikmeter große #Frostkörper entstand mittels aufwändiger Vereisungsbohrungen und -37° Celsius kalter Kalziumchlorid-Sole. Auf dem von Max #Dudler entworfenen Bahnhof läuft noch der Ausbau von Zugängen und Zwischenebene, weshalb er bis Sommer 2021 ohne Halt durchfahren wird. Bereits fertig ist der aus insgesamt 6.662 #Lichtpunkten bestehende #Sternenhimmel, unter dem die Züge hier künftig einfahren.

Drei Ebenen, zwei Linien, ein Bahnhof: Dem von Prof. Axel Oestreich und Ingrid #Hentschel entworfenen U-Bahnhof Unter den Linden kommt eine besondere „verbindende“ Bedeutung zu. Denn hier kreuzen sich ab sofort die Linien U5 und U6. Dass die bestehende U6 in diesem Bereich während des Baus nur für rund 17 Monate unterbrochen werden musste, ist eine besondere planerische und bauliche Leistung.

Prof. Axel #Oestreich, Architekt des Bahnhofs „Unter den Linden“: „Der U-Bahnhof ist zeitlos gestaltet. Auch in 100 Jahren sollen die Menschen hier gerne ein-, aus- und umsteigen. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden.“

Mit den 11 Metern zwischen U5-Bahnsteig auf der untersten Ebene und der Bahnhofsdecke eröffnen sich an diesem U-Bahnhof ungewohnte Räume im Untergrund. Dank insgesamt 183,8 Metern verbauter Fahrtreppen müssen die umsteigenden Fahrgäste dennoch kein langes Treppensteigen befürchten. Gestalterische Akzente liefern die von der Humboldt Universität gestalteten Hintergleiswände des U5-Bahnsteigs.

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BVG: Milliarden-Investitionen in Berliner ÖPNV BVG-Chefin Kreienkamp rechtfertigt Schuldenaufnahme, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2020/12/kreienkamp-bvg-schulden-berlin-gerechtfertigt.html

Die neue Chefin der Berliner Verkehrsbetriebe, Eva #Kreienkamp, will neue - und #Straßenbahnen und #Busse für die #BVG anschaffen. Aber auch in neue Linien und #Betriebshöfe soll Geld fließen. Offen ist bislang, womit der #Wachstumskurs der BVG #finanziert wird.

Die Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Eva Kreienkramp, hat neue #Schulden gerechtfertigt. Sie seien nötig, damit die BVG wachsen könne, sagte die neue Unternehmenschefin dem rbb. Im Rahmen des #Verkehrsvertrags mit dem Land Berlin will die BVG in den kommenden 15 Jahren rund sechs Milliarden Euro investieren. Finanziert werden damit unter anderem neue U- und Straßenbahnen und Busse. Aber auch in neue Linien und Betriebshöfe soll Geld fließen. Außerdem will die BVG ihre Busflotte komplett auf Elektromobilität umstellen.

In Berlin ist der #Ausbau des U-Bahn-Netzes seit Jahren ein Politikum. Denn die grüne Verkehrssenatorin bevorzugt Straßenbahnen, der Koalitionspartner SPD hat sich in die -Bahn verguckt. Und Kreienkamp legt sich fest: „Ich würde mir natürlich wünschen, dass wir dort, wo wir über erhöhte Verkehrsvolumina reden, auch wieder U-Bahnen bauen.“

Koalition diskutiert neue Geldquellen für Berliner ÖPNV
Aber das ist bekanntlich teuer – sehr viel teurer als etwa der …

U-Bahn: Berlin: U-Bahn-Linie 5 – Die neue BVG-Linie im Herzen der Hauptstadt, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article231026068/U-Bahn-Linie-5-in-Berlin-Das-ist-die-neue-Linie-im-Herzen-der-Hauptstadt.html

Freitag eröffnet die #U5-Verlängerung. Die Verbindung war Prestigeobjekt und Problemfall. Doch mit ihr bekommt Berlin eine neue Mitte.

Richtig fassen kann Jörg #Seegers es noch nicht. „Das werde ich erst begreifen, wenn alles vorbei ist.“ Seit 1998 beschäftigt sich der Geschäftsführer Technik der BVG Projekt-GmbH beruflich mit der Erweiterung der -Bahnlinie #U5 in Berlins Mitte. 22 Jahre lang. Und nun: geschafft. Der prestigeträchtige Bau im Zentrum der Hauptstadt ist abgeschlossen.

An den neuen Bahnhöfen sind die letzten Schilder und Anzeigen angebracht. Nur Abdeckungen sollen die Oberflächen der schönen, neuen Stationen noch vor Staub schützen, ehe in wenigen Tagen, am Freitag, 4. Dezember, mittags um 12 Uhr der Vorhang fällt und die ersten U-Bahnen in die neuen Stationen zwischen Hauptbahnhof und Alexanderplatz einfahren. Dann ist der „#Lückenschluss“ Geschichte.

Ein weiteres, sichtbares Zeichen der #Wiedervereinigung endlich erfolgreich abgeschlossen. Der Tag der Eröffnung werde „als wichtiges Datum in die Berliner Verkehrsgeschichte eingehen“, sagt BVG-Vorstandsvorsitzende Eva #Kreienkamp. „Er ist ein #Freudentag für alle unsere Fahrgäste und natürlich für die vielen Bauleute und Projektbeteiligten, die …

U-Bahn: Berlin tief verbunden. U5 fährt bald durch Fahrgäste können Eröffnung am 4.12. ab 11:40 Uhr im Livestream verfolgen, aus BVG

Eines der schönsten Geschenke erhalten die Fahrgäste des Berliner Nahverkehrs bereits drei Wochen vor Weihnachten: Ab Freitag, den 4. Dezember 2020, fahren die Züge auf der -Bahnlinie #U5 vom #Hauptbahnhof bis nach #Hönow. 2,2 Kilometer neue #Tunnelstrecke und neue U-Bahnhöfe zwischen „alter“ U5 und der 2009 eröffneten #U55, mitten im Herzen der Hauptstadt: Mit dem sogenannten „#Lückenschluss U5“ zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor ­ist Berlins historische Mitte noch besser mit dem ÖPNV erreichbar, es ergeben sich viele neue Verbindungen und Umsteigerelationen.

Die ersten regulären Züge werden am #Freitagmittag gegen 12 Uhr auf den beiden neuen U-Bahnhöfen Unter den Linden und Rotes Rathaus halten. Anschließend gilt auf der gesamten Länge der U5 der #Regelfahrplan. Wochentags außerhalb des Berufsverkehrs fahren die Züge tagsüber alle fünf, im Berufsverkehr alle 4 2/3-Minuten. Der dritte neue U-Bahnhof, #Museumsinsel, wird noch bis Sommer 2021 ohne Halt durchfahren. Auf ihm laufen noch Ausbau und Fertigstellung der Verteilerebene und der Zugänge.

Der neue U-Bahnhof Unter den Linien wird zeitgleich mit Eröffnung zum #Umsteigekreuz zwischen der U5 und der #U6. Ab dem 4. Dezember halten dort erstmals auch die Züge der wichtigen #Nord-Süd-Linie. Der benachbarte U-Bahnhof #Französische Straße geht aufgrund der geringen Entfernung vom Netz und wird geschlossen. Zwischen den beiden U-Bahnhöfen liegen nur rund 200 Meter Strecke, einige der Bahnhofszugänge liegen noch deutlich näher aneinander.

„Der 4. Dezember 2020 wird als wichtiges Datum in die Berliner Verkehrsgeschichte eingehen“, sagt BVG-Vorstandsvorsitzende Eva #Kreienkamp. „Er ist ein Freudentag für alle unsere Fahrgäste und natürlich für die vielen Bauleute und Projektbeteiligten, die in den vergangenen Jahren so hervorragende Arbeit geleistet haben. Angesichts der anhaltenden Corona-Pandemie kann es jedoch leider keine Feierlichkeiten vor Ort geben. Stattdessen laden wir alle interessierten Menschen herzlich ein, die Eröffnung ihrer neuen U5 am 4. Dezember ab 11:40 Uhr im Livestream auf BVG.de zu erleben.“

Die Inbetriebnahme des neuen U-Bahnabschnitts hat auch Auswirkungen auf Fahrplan und Linienführung der in diesem Bereich verkehrenden Buslinien #245 und #N5. Die Änderungen auf diesen Linien gelten jedoch erst ab dem regulären Fahrplanwechsel am Sonntag, den 13. Dezember. Details in der beigefügten Übersicht. Über alle weiteren Linienänderungen zum Fahrplanwechsel informiert die BVG rechtzeitig.

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Bus + Elektromobilität: Gevolt und gekonnt Die Elektrifizierung der BVG-Busflotte hat ihren ersten großen Meilenstein erreicht. , aus BVG

Die #Elektrifizierung der #BVG-Busflotte hat ihren ersten großen Meilenstein erreicht. Am heutigen Dienstag, den 13. Oktober 2020 hat Deutschlands größtes Nahverkehrsunternehmen den 100. elektrisch angetriebenen #Omnibus in den Fahrgastverkehr geschickt. Mit einer Zuverlässigkeit von mehr als 91 Prozent legten die elektrisch angetriebenen Omnibusse der BVG bereits zwei Millionen Kilometer zurück und ersparten so der Berliner Luft rund 2.800 Tonnen CO2.

Neben den 100 bereits aktiven E-Bussen befinden sich 21 weitere derzeit in der Anlieferung oder Zulassung für den Fahrgastbetrieb. Bis zum Jahresende werden 137 E-Busse im Fahrgastbetrieb unterwegs sein. Um die Elektrifizierung weiter voranzutreiben, bereitet die BVG derzeit außerdem eine Ausschreibung über 90 weitere Elektro-Eindecker vor, die im Jahr 2022 geliefert werden sollen.

Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz: Die neuen 100 E-Busse machen Berlin klimafreundlicher, sauberer und leiser. Wir verändern mit den Bussen nicht nur Berlin, sondern setzen auch wichtige Impulse für die Entwicklung effizienter Batterietechnologien. Berlin leistet so einen wichtigen Beitrag für den globalen Klimaschutz.“

Eva #Kreienkamp, Vorstandsvorsitzende der BVG: Ein Meilenstein ist erreicht: Nach nur 18 Monaten fahren nun 100 E-Busse im Liniennetz. Eine großartige Leistung unserer Kolleginnen und Kollegen. Diesen Rückenwind nutzen wir nun, um bis Ende des Jahres die ersten 10 Prozent unserer Busflotte elektrifiziert zu haben. Das Engagement unserer Fachleute und die hohe Verlässlichkeit der Fahrzeuge machen uns zuversichtlich, ab 2030 komplett lokal emissionsfrei unterwegs zu sein.

Die E-Technologien setzen auch neue Maßstäbe für die Infrastruktur unserer Werkstätten und die notwendigen Abstellkapazitäten. Deshalb bereitet sich die BVG auf den Bau neuer Betriebshöfe an der Köpenicker Landstraße und Rummelsburger Landstraße vor, die in den nächsten Jahren ans Netz gehen und als Verbund agieren sollen. Darüber hinaus werden derzeit auch die besonderen Anforderungen für die Errichtung von Ladeinfrastruktur auf der Strecke definiert.

Die derzeitige E-Busflotte besteht aus 72 Eindeckern vom Typ #Solaris #Urbino 12 electric, 15 Eindeckern vom Typ #Mercedes #eCitaro und 14 Gelenkbussen vom Typ Solaris Urbino 18 electric. Unterwegs sind die lokal emissionsfreien Fahrzeuge derzeit vor allem auf den Linien 200 (alle Gelenkbusse) 142, 147, 155, 194, 250, 259, 294, 300 und 347.

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BVG: Auf neue Chefin Eva Kreienkamp warten viele Aufgaben, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article230561024/Neue-BVG-Chefin-Auf-Eva-Kreienkamp-warten-viele-Aufgaben.html

Am 1. Oktober übernimmt Eva #Kreienkamp den Chefposten bei den Berliner Verkehrsbetrieben. Sie steht vor vielen Herausforderungen.

Ein Blick in die digitale #Fahrgastinformation der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) genügt, um zu sehen: Bei den U-Bahn-, Tram- und Bus-Strecken wird an vielen Ecken gearbeitet. Mal müssen Bahnsteige und Gleise erneuert werden, an anderer Stelle wird – wie auf der #Hochbahn in Kreuzberg – das ganze #Bahnviadukt saniert. Doch bei der BVG gibt es dieser Tage noch ganz andere Baustellen. Solche, die nicht jeder Fahrgast auf den ersten Blick sieht – am Ende aber dennoch zu spüren bekommt, wenn sich der Bus verspätet und die U-Bahn ausfällt.

Darum muss sich ab diesen Donnerstag Eva Kreienkamp kümmern. Sie übernimmt zum 1. Oktober den #Vorstandsvorsitz der BVG und wird Chefin des größten Nahverkehrsunternehmens in Deutschland. Kreienkamp tritt damit die Nachfolge von Sigrid #Nikutta an, die die Verkehrsbetriebe schon Ende Dezember verließ und seither bei der Deutschen Bahn die Güterverkehrssparte im Vorstand leitet.

Mit Kreienkamp folgt ihr eine Managerin mit viel Erfahrung im #Mobilitätssektor an die Spitze. Seit 2015 war die 58-Jährige Co-Geschäftsführerin der Mainzer Verkehrsgesellschaft (#MVG). Dort soll sie wesentlich die Digitalisierung des öffentlichen Nahverkehrs in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt vorangetrieben haben. Auch davor war Kreienkamp bereits in der Mobilitätsbranche tätig. Die gebürtige Rheinland-Pfälzerin führte von 2009 bis 2014 als Chefin das private #Bahnunternehmen

BVG: Eva Kreienkamp zur neuen Vorstandsvorsitzenden der BVG bestellt, aus BVG

Eva #Kreienkamp wird neue #Vorstandsvorsitzende der Berliner Verkehrsbetriebe AöR (#BVG). Das hat der #Aufsichtsrat der BVG in seiner heutigen Sitzung beschlossen.

Kreienkamp verfügt über langjährige Führungserfahrung in der #Verkehrsbranche und wird ihr neues Amt bei der BVG am 01. Oktober 2020 antreten.

#BVG-Aufsichtsratsvorsitzende Senatorin Ramona #Pop: „Mit Eva Kreienkamp konnten wir eine ausgewiesene #Fachfrau für den Vorstandsvorsitz der BVG gewinnen. Ich bin überzeugt, dass sie gemeinsam mit Rolf #Erfurt und Dirk #Schulte sowie den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die #Erfolgsgeschichte der BVG weiterführen wird. Die großen Herausforderungen vor denen die BVG steht, wie die Auswirkungen der Pandemie, aber auch der weitere Ausbau des Nahverkehrs, die Elektrifizierung der Busflotte und die Digitalisierung von Mobilitätsangeboten brauchen Kompetenz, Zielstrebigkeit und Verbindlichkeit – all das bringt Eva Kreienkamp mit.“

Eva Kreienkamp: „Ich bedanke mich für das mir entgegengebrachte Vertrauen und freue mich, nach Berlin zurückzukehren. Als Vorstandsvorsitzende die BVG ins nächste Jahrzehnt zu führen, ist für mich Ehre und Herausforderung zugleich. Ich nehme sie gerne gemeinsam mit den Mitarbeiter*innen der BVG und meinen Vorstandskollegen an.“

Die Diplom-Mathematikerin ist derzeit Geschäftsführerin der Mainzer Verkehrsgesellschaft (MVG) mbH und hat in dieser Zeit wesentlich die Digitalisierung des kommunalen Verkehrs bei der Mainzer Mobilität sowie große Infrastrukturprojekte vorangetrieben. Außerdem vereinte sie die ausgelagerte Fahrer*innengesellschaft mit der MVG unter einem gemeinsamen Tarifvertrag in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit den Arbeitnehmervertreter*innen. Für die Railroad Development Corporation aus Pittsburgh baute sie als Geschäftsführerin der RDC Deutschland GmbH sowie CEO der Hamburg-Köln-Express GmbH den privaten Mitbewerber der Deutschen Bahn im Schienenpersonenfernverkehr auf. Internationale Führungsaufgaben in Finanzen, Betriebswirtschaft und Vertrieb übernahm sie davor unter anderem bei der Berlinwasser Holding AG und der Allianz SE.

Darüber hinaus engagiert sich Eva Kreienkamp in den maßgeblichen Mobilitätsverbänden Deutsches Verkehrsforum (DVF) und Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) zu Bildungs- und Digitalisierungsthemen.

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