BVG: Haste Töne? Klar! Der Klang der Stadt wird zum Klang der BVG, aus BVG

Der #Klang der Stadt wird zum Klang der #BVG. Von heute an tönt Deutschlands größtes Nahverkehrsunternehmen frisch und bunt wie Berlin. Vom #Gong vor den Stationsansagen, über Hinweis- und Klingeltöne bis zur eigens geschaffenen #Markenmusik – erstmals bekommt die BVG einen #Markenklang aus einem Guss. Gemeinsam mit der bereits bekannten neuen #Stimme der BVG, der #Synchronsprecherin Philippa #Jarke, spielt der neue #BVG-Sound nun mit im großen Konzert der Metropole. Und der „Chor“, der all diese Klänge hervorbringt, ist niemand geringeres als Berlin selbst.

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BVG: Neu gestimmt! Die BVG hat eine neue Stimme. Sie heißt Philippa Jarke und kommt – natürlich – aus Berlin. , aus BVG

Die BVG hat eine neue #Stimme. Sie heißt Philippa #Jarke und kommt – natürlich – aus Berlin. Seit diesem Sonntag, 13. Dezember 2020, sind die #Ansagen der Schauspielerin und Synchronsprecherin in den ersten Bussen der BVG zu hören. Bis alle Busse umgestellt sind, dauert es ein paar Tage. Die Straßenbahnflotte folgt in wenigen Wochen. Und auch bei der U-Bahn ist die Umstellung technisch etwas aufwendiger und wird deshalb erst 2021 realisiert.

Die Einführung der neuen Stimme für alle Ansagen in Fahrzeugen und Stationen ist Teil des neuen Soundbrandings, an dem die Fachleute der BVG aktuell arbeiten. Alle Töne – vom #Hinweisgong im U-Bahnhof über das #Türschließsignal bis hin zur #Wartemusik der Telefonanlage – werden aktuell runderneuert und künftig akustisch aus einem Guss sein. Die Einführung geschieht schrittweise in den nächsten Monaten.

„Mit unserem neuen Klang sind wir ein Echo unserer Stadt“, sagt Eva #Kreienkamp, Vorstandsvorsitzende der BVG. „Etwas rau, aber immer sympathisch und authentisch – so ist Berlin, so ist die BVG – und so soll sie auch klingen. Der neue Sound und die neue Stimme werden ebenso unverwechselbar wie das Gelb unserer Fahrzeuge.“

Verständlich in allen Situationen

Natürlich ist #Verständlichkeit das oberste Gebot. Ansagen müssen sich gegen Umgebungsgeräusche und Stimmengewirr durchsetzen, sie sollen sowohl in U-Bahnhöfen wie auch in allen Fahrzeugen möglichst gut verständlich sein – und das möglichst auf allen Lautsprechersystemen. Auf der anderen Seite sollen die Ansagen „weghörbar“ sein. Das heißt: Wer auf die Ansagen nicht angewiesen ist, der soll durch sie im Regelfall nicht gestört werden.

Philippa Jarkes Stimme wurde deshalb in einem aufwendigen Verfahren unter rund 1000 Mitbewerber*innen ausgewählt. Unter anderem wurden dabei die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderungen sowie Vertreter*innen vom Sozialwerk der Hörgeschädigten Berlin e.V. und des Hörbehinderten-Beratungs- und -Informations-Zentrums Berlin (HörBIZ Berlin) einbezogen.

Die 45-jährige Sprecherin überzeugte in einem mehrstufigen Casting mit ihrer einzigartigen Stimme und als starke Persönlichkeit. In über 100 Studiostunden wurden für alle Haltestellen und weiteren Ansagen rund 4200 Sprach-Dateien aufgenommen.

In künftigen Fahrzeuggenerationen wird die BVG neben den Regelansagen auch Störungshinweise automatisch akustisch ausgeben. Ähnlich wie beispielsweise Siri, Alexa oder Google Assistant wird dafür ein #Sprachsynthesesystem genutzt, gemeinhin als #Text-to-speech-System (#TTS) bekannt.

Wie spricht sich Bersarin?

Im Rahmen eines vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur geförderten Projekts lässt die BVG hierfür Philippa Jarkes Stimme digitalisieren. Hierfür werden einmalig auch alle Haltestellennamen neu aufgenommen. So lernt das TTS-System, wie phonetisch komplizierte #Haltestellennamen wie beispielsweise „Bersarinplatz“ korrekt ausgesprochen werden. Auch bei kurzfristigen #Störungen oder #Fahrplanänderungen können die entsprechenden Ansagen künftig mit der bekannten menschlichen Stimme erfolgen.

Philippa Jarke ist Synchronregisseurin, Sprecherin, Schauspielerin, Dialogbuchautorin und Filmproduzentin. Sie wurde in Berlin Wilmersdorf geboren und ging in Kladow und Charlottenburg zur Schule. Nach dem Abitur absolvierte sie eine Ausbildung zur Bürokauffrau, danach eine Ausbildung zur Film- und Videoeditorin. Nach ihrem Studium der Kommunikation an der FU Berlin und der Tertia Media Akademie gründete und leitete Philippa Jarke ab 2004 eine eigene Filmproduktionsfirma. Seit 2017 arbeitet sie als freie Synchronregisseurin und Sprecherin und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet.

 Die Digitalisierung der Stimme erfolgt im Rahmen des BVG-Projekts „Störungsinformationsmanagement“. Die Hälfte des Projektbudgets wird durch Fördermittel des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen der Förderrichtlinie „Digitalisierung kommunaler Verkehrssysteme“ finanziert.

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Bahnverkehr: 60.000 komfortablere Sitze für ICE 4 und ICE 3: Anfang 2020 startet der Umbau, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/60-000-komfortablere-Sitze-fuer-ICE-4-und-ICE-3-Anfang-2020-startet-der-Umbau–4561346

#Produktschau der Deutschen Bahn „Mobilität erleben“ in Berlin mit zahlreichen Innovationen • 5.800 Fahrgäste testen neue #Sitze • Neue #Stimme am Bahnhof • DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Richard #Lutz: „Die Mobilitätswende gelingt nur mit der klimafreundlichen Bahn.“
Die Deutsche Bahn hat heute in Berlin die neue Generation der #ICE-Sitze präsentiert. Im Rahmen der Veranstaltung „Mobilität erleben 2019“ öffnet das Unternehmen die Türen für einen Blick in die Werkstatt. 250 Gäste aus Politik und Wirtschaft haben die Möglichkeit, sich über 40 innovative Mobilitäts-, Informations- und Servicekonzepte zu informieren. Dazu gehören auch die neuen, bequemeren Sitze für den #ICE4 und den modernisierten #ICE3, die „neue Stimme“ für die Bahnhöfe sowie zahlreiche Verbesserungen rund um die #Reisendeninformation.

DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Richard Lutz: „Die Mobilitätswende wird nur mit der klimafreundlichen Bahn gelingen. Wir sind der Treiber bei der CO2-Reduktion im Verkehr. Deshalb setzen wir alles daran, die Schiene zu stärken. Mit Innovationen und Verbesserungen wollen wir unsere Kunden begeistern, damit mehr Menschen auf die grüne Bahn umsteigen.“

In die Züge der modernisierten ICE-3- und der ICE-4-Flotte werden ab 2020 fast 60.000 bequemere Sitze eingebaut. Diese zusammen mit der TU Darmstadt und 600 Probanden im Sitzlabor entwickelten Sitze wurden anschließend von über 5.800 Fahrgästen getestet.

Berthold Huber, DB-Vorstand Personenverkehr: „Der deutsche Mobilitätsmarkt steht in den kommenden Jahren vor erheblichen Veränderungen. Wir wollen unsere Fahrgastzahlen im Fernverkehr verdoppeln, die Zugflotte massiv ausbauen, die Bahn umfassend modernisieren und mit unseren Kunden die Marktstandards für klimafreundlichen Personenverkehr setzen.“

Bahnverkehr + Bahnindustrie: Deutsche Bahn: Die Stimme für Millionen Fahrgäste Die Zeit im Tonstudio war herausfordernd., aus nw.de

https://www.nw.de/nachrichten/wirtschaft/22510307_Deutsche-Bahn-Die-Stimme-fuer-Millionen-Fahrgaeste.html

60 Stunden lang wurde Heiko Grauels #Stimme aufgezeichnet. Bald wird sie an allen #Bahnhöfen der Deutschen Bahn zu hören sein. Dazu musste der 45-Jährige auch eher ungewöhnliche Sätze einsprechen.

Frankfurt (dpa). „Bitte bleiben Sie ruhig.“ Konzentriert liest Heiko #Grauel den Satz von dem iPad ab, das vor ihm auf einem Lesepult liegt. Und noch einmal: „Bitte bleiben Sie ruhig.“ Durch eine Glasscheibe sieht der 45-Jährige den #Sounddesigner, der die Aufnahme an mehreren Computerbildschirmen überwacht. Grauels angenehme, tiefe #Stimme wird bald zu den bekanntesten in ganz Deutschland gehören. Denn der Hesse aus Dreieich bei Frankfurt am Main ist der neue #Ansager der Deutschen Bahn. Aus den Sätzen, die er im #Tonstudio eingesprochen hat, werden die automatischen #Durchsagen für alle rund 5700 Bahnhöfe des Unternehmens produziert.

60 Stunden lang dauerten die gerade abgeschlossenen Aufnahmen insgesamt, verteilt auf vier Wochen. Mehr als 14.000 einzelne Zeilen hat Grauel dafür abgelesen, vier bis fünf Stunden pro Tag verbrachte er in der #Aufnahmekabine. Auch scheinbar unsinnige Sätze waren dabei. „Die restlichen Kräuter grob abzupfen“ etwa – wie der 45-Jährige nun lachend demonstriert. „Entschuldigung, noch mal“, sagt er ins Mikrofon und wiederholt den Satz im angemessen ruhigen und sachlichen …