Schiffsverkehr: Teurer Umweg für „Moby Dick“: Schließung der Schleuse Plötzensee sorgt für Unmut, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/charlottenburg-nord/verkehr/teurer-umweg-fuer-moby-dick-schliessung-der-schleuse-ploetzensee-sorgt-fuer-unmut-d132055.html

#Charlottenburg-Nord. Seit zwei Wochen ist die #Schleuse #Plötzensee wegen #Personalmangels #geschlossen. Und das sorgt bei den betroffenen Reedereien für Wut, Unverständnis und wirtschaftliche Einbußen.

„MS Moby Dick“ heißt das Tourismusschiff, das für die Stern und Kreisschiffahrt GmbH auf den Binnengewässern der Stadt unterwegs ist. Das Schiff mit der auffälligen Wal-Fassade fährt die Tour mit dem Titel „H8 – Von Tegel in die City“. Vom Tegeler See führt sie normalerweise über den Berlin-Spandauer Schiffahrtskanal, hier durch die Schleuse Plötzensee, weiter zum Westhafen, Nordhafen und Humboldthafen und dann auf der Spree bis zum Haus der Kulturen. Dort legt es an, wendet und fährt wieder zurück. „Eine besondere Tour, die sich gut entwickelt hat. Sie dauert hin und zurück dreieinhalb Stunden. Das ist die Zeit, die der Fahrgast noch gerne investiert“, sagt Christian Garbrecht, bei der Stern und Kreis im Vertrieb tätig.

Durch die Sperre muss "Moby Dick" nun schon in Höhe Seestraße auf die Spree abbiegen und einen Umweg von einer Stunde in Kauf nehmen. Dadurch ist das Schiff nun fünfeinhalb Stunden hin und zurück unterwegs. Anstatt zweimal pro Tag nur noch einmal, und auch für den üblichen zusätzlichen Einsatz auf der Oberhavel fehlt laut Garbrecht die Zeit. „Dazu kommt, dass die Passagiere bei über fünf Stunden Fahrzeit schon schlucken. Insgesamt fallen sechs Fahrten pro Woche aus. In Spitzenzeiten fehlen uns damit 500 bis 600 Fahrgäste. Und wir haben im Frühjahr 100 000 Fahrpläne gedruckt, die nicht mehr stimmen.“

Garbrecht ärgert sich sehr über die Schließung der Schleuse. Weil es bereits die fünfte in diesem Jahr ist, die zweite mitten in den …

Bahnhöfe: Reisezentrum schliesst Bahnhof Lichtenberg verliert endgültig an Bedeutung – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/reisezentrum-schliesst-bahnhof-lichtenberg-verliert-endgueltig-an-bedeutung-25339514

Berlin – Der Aushang ist klein und leicht zu übersehen. Doch er steht für das große Ganze: Er zeigt, was aus diesem Bahnhof geworden ist. „Das #DB-Reisezentrum #Lichtenberg wird ab 21. Dezember #geschlossen“, steht da. Anders formuliert: Die einst wichtigste Bahnstation im Osten Berlins hat vom morgigen Mittwoch an keinen #Schalter für #Fernfahrkarten mehr. Man könnte auch sagen: Dieser Bahnhof hat endgültig an Bedeutung verloren. Eine Geschichte ist zu Ende gegangen.

„Das ist sehr bedauerlich: ein so großer Bahnhof ohne Reisezentrum“, sagt Florian Müller vom Fahrgastverband IGEB. Er arbeitet in der Geschäftsstelle, die sich ebenfalls im Untergeschoss befindet. Vereinsmitglieder treffen sich dort, es gibt alte Fahrpläne und andere Bahnliteratur zu kaufen. Müller hat beobachtet, dass der Abbau der Möbel schon begonnen hat. Bereits seit einiger Zeit säßen die Fahrkartenverkäuferinnen auf einer Baustelle.

Die Deutsche Bahn versucht zu beschwichtigen. „Die vorhandenen Fahrausweisautomaten bleiben weiterhin vor Ort“, sagt ein Sprecher. Das S-Bahn-Kundenzentrum, in dem zumindest Tickets für diese Region zu haben sind, sei weiterhin geöffnet. Ansonsten gebe es das Telefon, das Internet oder die Schalter im Ostbahnhof. „Doch es gibt längst nicht jedes Ticket und nicht jede Ermäßigung im Internet“, weiß Florian Müller. „Und das S-Bahn-Kundenzentrum hat seine Öffnungszeiten schon am Abend verkürzt.“

Das Tor zum Westen

Das Lichtenberger Reisezentrum ist ein kleiner Raum, in den kaum Tageslicht dringt. „Manchmal standen die Fahrgäste bis draußen Schlange, manchmal war …

Flughäfen: Flughafen-Infotower Noch nichtmal eröffnet, schon wird der erste Teil des BER abgerissen aus BZ Berlin

http://www.bz-berlin.de/berlin/umland/noch-nichtmal-eroeffnet-schon-schliesst-der-erste-teil-der-ber-wieder

Am 8. Juni, kurz nach dem Ende der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (#ILA) wird der #Infotower des künftigen Hauptstadtflughafens in Schönefeld #geschlossen.

Der BER ist noch nicht fertig, da beginnt in Schönefeld schon der Abriss! Der Info-Tower macht nach nur acht Jahren wieder die Fliege.

Kommende Woche, gleich nach der Luftfahrtschau ILA, wird er für Besucher geschlossen. Seit dem Jahr 2008 sind rund 1,5 Millionen Besucher auf die Besucherplattform in 32 Meter Höhe gestiegen oder mit dem Fahrstuhl geschwebt. Von dort oben konnte man Terminal und Pavillons wachsen sehen.

Bauarbeiten haben Lebenszeit des Tower überstrapaziert

„Das Nutzungskonzept war von Anfang an zeitlich befristet“, sagt Airport-Sprecher Lars Wagner (41). Und die Dauer der Bauarbeiten hat offensichtlich die Lebenszeit des Towers überstrapaziert. Für eine Verlängerung hätten Fahrstuhl und …

Werstätten + Eberswalde: Eberswalde Ein Bahnwerk zum Schnäppchenpreis , aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/brandenburg/article206815421/Ein-Bahnwerk-zum-Schnaeppchenpreis.html

Das traditionsreiche #Bahn-Instandhaltungswerk in #Eberswalde soll Ende 2016 #geschlossen werden. Nun keimt neue Hoffnung bei den 350 Beschäftigten auf

Die Uhr am Werkstor zählt die Zeit herunter: Bis zur angekündigten Schließung des Bahnwerkes in Eberswalde nordöstlich von Berlin sind es noch 387 Tage. Ende 2016 will die Bahn das Werk aufgeben.

Doch nun keimt unter den aktuell noch 350 Beschäftigten neue Hoffnung. Am Freitag hat Bahnchef Rüdiger Grube nach einem Spitzengespräch dem Land Brandenburg angeboten, das Werk Eberswalde symbolisch für einen Euro zu übernehmen. Die Bahn sichert zudem zu, dass alle bestehenden Aufträge zur Wartung und Instandhaltung von Güterwagen im Jahr 2016 erhalten bleiben. Dadurch könnten mindestens 200 Arbeitsplätze gesichert werden.

Wirtschaftsminister: Land kein Betreiber von Bahnwerken

Die brandenburgische Landesregierung reagierte eher verhalten auf die auf den ersten Blick großzügige Offerte. "Das ist nicht die beste Nachricht, die wir hier mitgebracht haben", sagte Wirtschaftsminister Albrecht Gerber (SPD) nach dem Spitzengespräch in der Konzernzentrale der Deutschen Bahn in Berlin vor Beschäftigten des Werks. Man werde das Angebot aber sorgfältig prüfen. Nach Auskunft von Gerber hat das Land bis zum 15. Januar Zeit, sich zu entscheiden.

"Wir wollen, dass der Standort Eberswalde erhalten bleibt", bekräftigte Gerber. Er betonte jedoch auch: "Die Landesverwaltung ist kein Betreiber von Bahnwerken." Das Land habe jedoch die Möglichkeit, das Werk an einen #Investor weiterzuverkaufen. Die Bahn hat demnach mit zwei Interessenten über einen Verkauf verhandelt, jedoch keine Einigung erzielt. Bei einem Kauf des Werks könnte das Land alle Beschäftigten übernehmen, mindestens jedoch …

Straßenverkehr: Triglawbrücke in Berlin Köpenick gesperrt, aus Senat

www.berlin.de Am vergangenen Freitag, den 19.06.2015, hat ein Baufahrzeug das #Stahlfachwerk der #Triglawbrücke in Berlin-Köpenick #beschädigt. Für Fußgänger und Radfahrer konnte die Brücke nach dem Unfall schnell wieder freigegeben werden. Für den Autoverkehr bleibt die fast 50 Meter lange Brücke aus Sicherheitsgründen aber noch #geschlossen, bis das Ausmaß der Beschädigung genau untersucht wurde. Das Bauwerk aus dem Jahr 1912 wird jetzt durch Sachverständige geprüft. Sobald die Ergebnisse vorliegen, wird die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt kurzfristig weitere Maßnahmen veranlassen. Genaue Angaben, wann der Schaden behoben und die Brücke wieder planmäßig von Fahrzeugen bis 18t Gesamtgewicht genutzt werden kann, sind zum jetzigen Zeitpunkt und Kenntnisstand noch nicht möglich.Bilder: Triglawbrücke; Foto: T. Wiehle Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Source: BerlinVerkehr

S-Bahn: Bauarbeiten im Nord-Süd-Tunnel Ab Freitag ist Schicht im Schacht bei der Berliner S-Bahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bauarbeiten-im-nord-sued-tunnel-ab-freitag-ist-schicht-im-schacht-bei-der-berliner-s-bahn/11213166.html Schwere Zeiten für -Bahn-Fahrgäste: Der #Nord-Süd-Tunnel bleibt ab Freitag fast vier Monate lang #geschlossen. Dafür lässt eine #Ausweichstrecke seit Jahren auf sich warten: die so genannte #S21. Für das Projekt sind sogar neue Planungen erforderlich.

Nur noch Tage. Dann ist es so weit: Von Freitagabend werden voraussichtlich bis zum 4. Mai keine S-Bahnen zwischen Gesundbrunnen und Yorckstraße fahren. Der Nord-Süd-Tunnel und die anschließenden Abschnitte im Freien müssen instand gesetzt werden. Auf eine zweite Nord-Süd-Verbindung, auf die sie ausweichen könnten, müssen die Fahrgäste noch Jahre warten. Unzureichende Vorleistungen haben den Bau der S 21 genannten Verbindung vom Nordring bis zum Hauptbahnhof verzögert. Zur Zeit werden neue Planunterlagen erstellt, teilte die Bahn mit. Die fast viermonatige Sperrzeit ist nach Ansicht der Bahn „eher knapp bemessen.“ Die vorgesehenen Arbeiten sind umfangreich: Zwischen Gesundbrunnen und Nordbahnhof werden Gleise auf vier Kilometer Länge erneuert. In den Tunnelstationen Nordbahnhof und Potsdamer Platz tauscht die Bahn insgesamt 19 Weichen aus. Auch Stromschienen, die Tunnelbeleuchtung und Starkstromkabel …

Flughäfen: Aus für Tempelhof: Der Flughafen soll 2005 schließen Fast die Hälfte der Passagiere im Inlandsverkehr verloren, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/aus-fuer-tempelhof-der-flughafen-soll-2005-schliessen/366660.html

Der #Flughafen #Tempelhof soll 2005 #geschlossen werden. Nach den neuesten Plänen wird dann die #Ausbaugenehmigung für #Schönefeld rechtskräftig vorliegen. Schon jetzt entwickelt sich Tempelhof zunehmend zum #Geisterflughafen. Für den #Sommerflugplan haben die Gesellschaften die Zahl der beantragten Flüge um weitere 20 Prozent reduziert.

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Bahnverkehr: Auf verlorenem Posten, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/auf-verlorenem-posten/312620.html

Der menschliche Faktor Herr Scholz ist der letzte #Schrankenwärter Berlins. Seit 25 Jahren ist Herr Scholz bei der Bahn. Hat sich nie was zu Schulden kommen lassen. Macht seine Arbeit vornehmlich deshalb, weil es Geld dafür gibt. Und plötzlich ist Herr Scholz der letzte Schrankenwärter Berlins und folglich ein #Medienereignis. Als er heute Morgen davon erfuhr, war es schon zu spät zu sagen: Nee, lass das mal ’nen andern machen.

„Bahnverkehr: Auf verlorenem Posten, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen