Regionalverkehr + S-Bahn: Geduld im Nahverkehr Mehr Züge, Gleise und Strecken – aber erst in weiter Zukunft – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/brandenburg/geduld-im-nahverkehr-mehr-zuege–gleise-und-strecken—aber-erst-in-weiter-zukunft-30442378

Volle Züge, genervte Fahrgäste: Wer zwischen Brandenburg und Berlin pendeln muss, hat es nicht leicht. Die Zahl der Reisenden, die in S-Bahnen und Regionalzügen unterwegs sind, steigt weiter an. Jetzt denken auch in Berlin Planer darüber nach, wo zusätzliche Gleise nötig sind.

Der Entwurf des Bedarfsplans für den Nahverkehr, der nun fertiggestellt worden ist, sieht Aus- und #Neubauten vor. Doch die #Pendler müssen noch viel Geduld aufbringen. Ginge es nach dem Konzept, würde es teils erst in den 2030er-Jahren Verbesserungen geben. Reichlich spät, meinte Peter #Cornelius vom #Fahrgastverband Pro Bahn: „Schon lange vorher werden wir auf vielen Strecken Überlastungen spüren.“

Für die -Bahn sieht der Entwurf vor, die Strecke zwischen Schönholz und #Tegel bis 2025 zweigleisig auszubauen. Bis 2030 sollen auch drei S-Bahn-Abschnitte, die nach Brandenburg führen, jeweils mit einem zweiten Gleis ergänzt werden: die #S1 ab #Frohnau, die #S2 ab Buch und die #S7 ab Wannsee. Dadurch würde es möglich, den S-Bahnbetrieb auszuweiten und zu stabilisieren.
S-Bahn ins #Falkenhagener Feld

Für die Zeit nach 2035 ist die Wiederinbetriebnahme der #Siemensbahn Jungfernheide–#Gartenfeld vermerkt. Aber dafür soll nur die niedrigste #Dringlichkeitsstufe gelten: „weiterer Bedarf“. Dagegen wird ein anderes Neubauprojekt im Westen unter „vordringlicher Bedarf“ eingeordnet und für den Zeitraum 2031 bis 2035: die Verlängerung der S-Bahn, die heute noch in Spandau …

Straßenbahn + U-Bahn + S-Bahn: Ausbau bei S- und U-Bahn und Tram – Mehr Strecke im Netz, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/08/s-bahn-u-bahn-ausbau-streckennetz.html

Nicht nur, aber besonders im Wahlkampf ist der #Ausbau des #Streckennetzes des öffentlichen #Nahverkehrs ein viel diskutiertes Thema. Angesichts der wachsenden Bevölkerung Berlins gewinnt die Anbindung der - und -Bahn-Strecken ans Umland und in die Außenbezirke weiter Relevanz. Gebaut wird aber zunächst in der Innenstadt. Von John Hennig

Pünktlich vor den Berliner Abgeordnetenhauswahlen fordern Politiker gerne eine bessere Anbindung ihres Wahlkreises an den öffentlichen Nahverkehr. Kurz vor der Sommerpause ging ein entsprechender Antrag der Koalition durch das Abgeordnetenhaus. Der Senat solle die Verlängerungen der U-Bahnstrecken ins #Märkische Viertel (#U8), zum #Flughafen Berlin-Brandenburg und Heerstraße Nord (#U7), zum #Ostkreuz (#U1), #Mexikoplatz (#U3), nach #Tegel (#U6) und #Pankow sowie zum #Falkenhagener Feld (#U2) prüfen. Die meisten Vorschläge werden aber wohl nie umgesetzt, selbst wenn sie sinnvoll sein mögen. Zu teuer, zu umständlich. Jochen Esser von den Grünen führte etwas süffisant an, dass der Ausbau der U8 ins Märkische Viertel schon Thema gewesen sei, als er 1970 als junger Student nach Berlin kam.  

Doch die Stadtbevölkerung wächst. Prognosen gehen von 3,8 bis 4,0 Millionen Einwohner im Jahr 2030 aus, auch abhängig davon, wie sich die Flüchtlingssituation entwickeln wird. Klar ist: Das Verkehrsnetz mit seinen bislang 3.100 Haltestellen kann sich zwar nur langsam an den wachsenden Bedarf anpassen, verändert sich aber mit.

Wo 2009 noch 925 Millionen Fahrgäste von der BVG befördert wurden, waren es fünf Jahre später schon 978 Millionen Menschen.

Hauptbahnhof soll neuer zentraler Verkehrsknotenpunkt werden

Insofern braucht es Lösungen. Im 2011 beschlossenen Stadtentwicklungsplan Verkehr sind bereits einige Vorhaben fest verankert. Die aktuell größte innerstädtische Maßnahme ist das Projekt S-Bahn-Linie #S21, der Anschluss des Hauptbahnhofes an die #Ring- und #Nord-Süd-S-Bahnen. So entsteht rund um den Hauptbahnhof und das Parlaments- und Regierungsviertel ein zentraler Knotenpunkt, der den S- und U-Bahn- sogar mit dem regionalen und …

S-Bahn: Klarheit zur S-Bahnverlängerung in Spandau (III) – Welche Kosten entstehen für das Land Berlin?, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

Frage 1: Wie gestaltet sich die #Kostenschätzung für die von der Senatsverwaltung ins Feld geführte -Bahn- Verlängerung vom Bahnhof #Spandau ins #Falkenhagener Feld? Antwort zu 1: Die Untersuchung für eine SBahnverlängerung über Spandau hinaus ist abgeschlossen. Derzeit werden die Ergebnisse ausgewertet und eine Senatsvorlage vorbereitet. Eine Kostenschätzung kann daher derzeit noch nicht abgegeben werden. Frage 2: Mit welchen Kosten wird für die Verlängerung der Gleisanlagen gerechnet? Frage 3: In welcher Länge müssten Gleisanlagen errichtet werden (Ein- bzw. Zweigleisigkeit bitte gesondert ausweisen)? Antwort zu 2 und 3: Die konkrete Länge der notwendigen Gleisanlagen sowie eine Entscheidung über eingleisige und zweigleisige Abschnitte wird erst im Rahmen der weiteren Planungsvertiefung festgelegt. Erst danach ist es möglich, Kosten anzugeben. Frage 4: Wie teuer ist der Bau/ die Errichtung eines Kilometers S-Bahn-Gleisanlage in der Vergangenheit im Durchschnitt? Frage 6: Wie teuer ist der Bau/ die Errichtung eines neuen S-Bahnhofes in vergleichbarer Größe und potentieller Beschaffenheit im Durchschnitt (bitte neue SBahnhöfe der letzten 12 Jahre im Land Berlin zugrunde legen)? Antwort zu 4 und 6: Dem Senat liegen derartige Durchschnittswerte nicht vor. Der Bau bzw. die Errichtung von infrastrukturellen Anlagen für den Eisenbahnverkehr wie beispielsweise Gleisanlagen oder Bahnhöfe sind in ihrer Beschaffenheit stark abhängig von örtlichen Gegebenheiten und planerischen Anforderungen. Eine durchschnittliche Kostenangabe ist demzufolge auch nicht aussagekräftig. Frage 5: Mit welchen Kosten wird für die Errichtung eines neuen Bahnhofes gerechnet, wie viele und welche neuen Bahnhöfe stehen bei einer etwaigen Verlängerung in der Überlegung? Antwort zu 5: Welche und wie viele neue Bahnhöfe für eine S-Bahnverlängerung über Spandau hinaus realisiert werden sollen, ist abhängig von der aus der Untersuchung resultierenden wirtschaftlichsten Streckenführungsvariante. Es wird auf die Antwort zu Frage 1 verwiesen. Frage 7: Wer wäre auf welcher Basis Besteller dieser Erweiterung? Antwort zu 7: Besteller für die Realisierung einer SBahnstrecke ist das Land Berlin. Frage 8: Wer wird die Kosten des Gleisanlagenbaus/ Gleisoberbaus, der Signale und der Gleichstromversorgung tragen? Frage 9: Welche Kosten kämen auf das Land Berlin für den Bau der Gleisanlagen sowie der Bahnhöfe zu? Frage 10: In welcher Höhe müsste sich das Land Berlin direkt oder indirekt an den Kosten beteiligen? Frage 11: Ist es zutreffend, dass das Land Berlin gemäß Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz 40 Prozent der Kosten übernehmen müsste? Antwort zu 8 bis 11: Der Bund hat zugesagt, das Vorhaben nach Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen (u.a. Nachweis der Wirtschaftlichkeit, zeitnahe Realisierung) aus dem Bundesprogramm des Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes zu finanzieren. Der Bund würde Mittel in Höhe von bis zu 60 % der zuwendungsfähigen Kosten bewilligen. 40% der zuwendungsfähigen Kosten und die nicht zuwendungsfähigen Kosten müssten vom Land Berlin als Komplementärfinanzierung bereitgestellt werden. Berlin, den 04. August 2014 In Vertretung Christian Gaebler ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 11. August 2014)

Straßenverkehr + S-Bahn + Regionalverkehr: Klarheit zur S-Bahnverlängerung in Spandau (IV) – Auswirkungen auf Straßenverkehr und Regionalverkehr, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

Frage 1: Wie bewertet die Senatsverwaltung bei einer etwaigen -Bahnverlängerung bis ins #Falkenhagener Feld die Notwendigkeit, die wichtige Staakener Verkehrsader #Seegefelder Weg kreuzen zu müssen? Frage 2: Sollen hier die #Gleisanlagen eingleisig oder zweigleisig gebaut und genutzt werden? Frage 3: Welche Auswirkungen hat dies für die Frequenz der Verschränkung des Seegefelder Weges mit der Folge des Stopps des Individual-, des Wirtschafts- und des sonstigen #ÖPNV-Verkehrs? Frage 4: Sind #Tunnel- oder #Brückenlösungen in der Diskussion? Antwort zu 1 bis 4: Die konkrete Ausgestaltung zur notwendigen Länge von Gleisanlagen, eine Entscheidung über eingleisige und zweigleisige Abschnitte wird ebenso wie die konkrete Ausgestaltung von Kreuzungen mit anderen Verkehrswegen erst im Rahmen der weiteren Planungsvertiefung festgelegt. Für eine Kreuzung mit der Seegefelder Straße wird derzeit eine niveaufreie Lösung angestrebt. Frage 5: Wie werden die Fahrgäste nach Meinung der Senatsverwaltung zu möglichen neuen Bahnhöfen (standortgenau) einer etwaigen S-Bahnverlängerung von Spandau ins Falkenhagener Feld gelangen (bitte aufteilen in fußläufig, per ÖPNV, per Auto)? Frage 6: Wie sieht das Zubringerkonzept über den ÖPNV aus, welche Bus-Linien werden aus welchen Bereichen die Fahrgäste zu welchen Bahnhöfen führen? Antwort zu 5 und 6: Der Stadtentwicklungsplan Verkehr 2025 (StEP Verkehr) als verkehrspolitische Strategie des Berliner Senats hat das Ziel gesetzt, eine zukunftsfähige Mobilität für alle Einwohnerinnen und Einwohner Berlins zu gewährleisten. Zur Schaffung eines effizienten und attraktiven ÖPNV-Angebotes muss sich der Senat u. a. an die Vorgaben des Nahverkehrsplanes halten. Er legt verbindliche Standards und Anforderungen hinsichtlich Erschließung (Haltestellendichte, Wege zur Haltestelle, Taktdichte, Betriebszeiten, Fahrtzeiten und Umsteigehäufigkeit), Qualität (Sicherheit, Pünktlichkeit, Umweltstandards, Barrierefreiheit) sowie Integration des Verkehrsangebots (Zusammenwirken von Schiene und Bus, mit dem Brandenburger Umland, mit dem Fahrradverkehr) fest. Sobald ein politischer Beschluss des Senats für die Realisierung einer S-Bahnverlängerung über Spandau hinaus und damit eine Entscheidung für eine Streckenführungsvariante inkl. Bahnhöfe vorliegt, sind die weiteren Planungsschritte zeitnah einzuleiten und damit auch eine Konkretisierung von Zubringerkonzepten und Zuwegungen zu den neuen S-Bahnhöfen. Frage 7: Sind Park & Ride-Parkplätze entlang der etwaigen Strecke realisierbar? Antwort zu 7: Es wird eingeschätzt, dass Park&Ride (P&R) zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse aufgrund der hohen Kosten für Grunderwerb, Betrieb und Unterhaltung sowie dem geringen verkehrlichen Nutzen (möglichen Neukundenzuwachs und Entlastung der Straßen vom Individualverkehr) nur sehr begrenzt geeignet und wirtschaftlich tragfähig erscheint. Berlin und Brandenburg orientieren deshalb auf ein für den Berufsverkehr attraktives Angebot, insbesondere im Regional- und S-Bahnverkehr. Für bahnferne Wohnstandorte empfiehlt sich eine Pkw- oder aber auch Fahrradnutzung als Zugang zur nächstgelegenen Schienenstre- cke (falls ein Bus als Zubringer nicht vorhanden ist) und ein möglichst schneller Umstieg auf den öffentlichen Verkehr. D.h. Schnittstellen zwischen PKW und ÖPNV sollten im Land Brandenburg liegen, wo in aller Regel freie Flächen eher verfügbar und finanzierbar sind. Im Berliner Stadtgebiet wird vor allem die Kombination von Fahrrad und ÖPNV im Rahmen eines Investitionsprogramms mit BVG und S-Bahn gefördert. Im StEP Verkehr ist darüber hinaus vorgesehen, zusammen mit Brandenburg das Thema P&R konzeptionell zu überprüfen. Frage 8: Wie wird die Senatsverwaltung den zu erwartenden Parkplatzsuchverkehr in den Wohngebieten rund um die Bahnhöfe verhindern? Antwort zu 8: Es wird auf die Antwort zu 5 und 6 verwiesen. Frage 9: Hält die Senatsverwaltung die Einführung einer Parkraumbewirtschaftung/Parkraummanagement für ein sinnvolles Mittel? Antwort zu 9: Der StEP Verkehr empfiehlt die schrittweise Ausdehnung der Parkraumbewirtschaftung auf alle innerstädtische Zielgebiete des Pkw-Verkehrs mit starker Parkraumnachfrage sowie die unmittelbar angrenzenden Wohngebiete. Potenzielle Erweiterungsgebiete sind vor allem die hoch verdichteteten und nutzungsgemischten Stadtteile und Quartiere. Die Erfahrungen in Berlin haben gezeigt, dass die Parkraumbewirtschaftung deutlich zur Verbesserung des Wohnumfeldes und der Wohnsituation beitragen kann: – Bewohnerinnen und Bewohner finden leichter einen Parkplatz, – bessere Zugänglichkeit für Kundinnen und Kunden und Besucherinnen und Besucher, – weniger Parksuchverkehr, – Dämpfung des Pkw-Zielverkehrs von Beschäftigten, weniger Dauerparker. Die Bezirke treffen die Entscheidung über die Einführung der Parkraumbewirtschaftung auf der Grundlage von detaillierten Untersuchungen zur Parkraumsituation und zur Wirtschaftlichkeit der Maßnahme. Frage 10: Welche Auswirkungen auf die Relevanz, zum Beispiel Qualität und Quantität der Regionalbahnhalte, der Bahnhöfe Albrechtshof und Staaken wird durch die mögliche Verlängerung der S-Bahn im Einzugsbereich gesehen? Antwort zu 10: Regionalverkehr und S-Bahnverkehr bedienen überwiegend ein unterschiedliches Kundenpotential. Die Regionalbahnstrecke im Zuge der Hamburger Bahn aus dem Land Brandenburg führt bis zum Bahnhof Spandau und dann weiter zur Berliner Innenstadt. Der Berliner Regionalverkehr ist durch weitere Reiselängen (gegenüber der S-Bahn) und eine sehr hohe Auslastung durch die Brandenburger Pendler geprägt. Eine Verlängerung der S-Bahn über Spandau hinaus in Richtung Westen dient der Beseitigung der bestehenden Anbindungsdefizite im westlichen Spandau und bietet eine weitere direkte Verbindung für die Spandauer Einwohnerinnen und Einwohner bis in die Berliner Innenstadt. Frage 11: Wie begegnet der Senat der vielfach geäußerten Befürchtung, dass die Taktdichte der Regionalbahn bei Engpässen wegen des priorisierten Fernverkehrs verringert werden könnte? Antwort zu 11: Der Netzbetreiber muss die Bestellungen von Zugleistungen entsprechend den Regelungen des Allgemeines Eisenbahngesetzes (AEG) und der Eisenbahninfrastruktur- Benutzungsverordnung (EIBV) annehmen und bearbeiten. Dies betrifft auch den Eisenbahnregionalverkehr. Bei absehbaren Engpässen müssen die Bestimmungen des AEG und der EIBV berücksichtigt werden. Der Senat nutzt dabei alle sich bietenden Möglichkeiten, damit die von ihm gemeinsam mit dem Land Brandenburg bestellten Leistungen des Eisenbahnregionalverkehrs in gewünschter zeitlicher Lage, Umfang und Qualität gefahren werden können. Berlin, den 1. August 2014 In Vertretung Christian Gaebler ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 06. August 2014)

S-Bahn: Klarheit zur S-Bahnverlängerung in Spandau (II) – Gibt es einen Nutzen vor Ort für eine S-Bahn ins Falkenhagener Feld?, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:

Frage 1: Welchen #Nutzen-Kosten-Faktor hat eine mögliche #Verlängerung der -Bahn ins #Falkenhagener Feld gegenüber der Streckenführung entlang des #Seegefelder Weges über die #Landesgrenze hinaus? Antwort zu 1: Die Nutzen-Kosten-Untersuchung ist abgeschlossen. Derzeit werden die Ergebnisse ausgewertet und eine Senatsvorlage vorbereitet, detaillierte Zahlen können deshalb zurzeit noch nicht genannt werden. Eine Streckenführung zur Verlängerung der S-Bahn von Spandau über die Landesgrenze hinaus ist nicht Bestandteil der Untersuchung gewesen. Das Land Brandenburg hat sich in seinem Landesnahverkehrsplan 2013- 2017 gegen eine Verlängerung von S-Bahnen aus Berlin ins Land Brandenburg hinein ausgesprochen. Über eine Weiterführung über den Bahnhof Albrechtshof (Landesgrenze Berlin/Brandenburg) hinaus kann nur das Land Brandenburg entscheiden. Frage 2: Auf welcher politischen und gutachterlichen Basis wird die Variante einer S-Bahn-Verlängerung entlang der Seegefelder Straße und der Bötzow-Bahn durch die Senatsverwaltung geprüft? Antwort zu 2: Durch den Verzicht des Landes Brandenburg auf weitere S-Bahnstrecken konnte die Planung auf das Stadtgebiet von Berlin beschränkt und alle denkbaren bzw. für das Land Berlin zielführenden Varianten neu geprüft werden. Frage 3: Wurde diese Streckenvariante in den Studien im Jahr 2008 bereits untersucht bzw. zu einem späteren Zeitpunkt umfassend begutachtet? Antwort zu 3: Nein. Diese Streckenvariante ist erst jetzt im Rahmen der aktualisierten Nutzen-Kosten- Untersuchung unter den neuen Rahmenbedingungen einbezogen worden. Es wird auf die Antwort zu Frage 2 verwiesen. Frage 4: Welche Haltestellen fänden in dieser Überlegung Berücksichtigung, wo wäre der Endbahnhof? Antwort zu 4: Als Optionen für S-Bahnhöfe entlang der Streckenvariante ins Falkenhagener Feld wurden folgende Möglichkeiten zur Prüfung der baulichen und betrieblichen Machbarkeit sowie der volkswirtschaftlichen Sinnhaftigkeit einbezogen: Nauener Straße, Seegefelder Straße, Falkenseer Chaussee und Johannisstift. Als Endbahnhöfe kämen Falkenseer Chaussee oder Johannisstift in Frage. Frage 5: Hält die Senatsverwaltung Schätzungen von der Firma I. C. GmbH aus dem Jahr 2008 für eine Verlängerung nach Falkensee auf eine Verlängerung nur ins Falkenhagener Feld für übertragbar, wonach täglich 8.000 bis 15.000 Kunden an den neuen Bahnhöfen die S-Bahn nutzen könnten? Antwort zu 5: Die Anzahl von Fahrgästen, die eine Infrastruktur nutzen, ist abhängig von den jeweiligen strukturellen gebietsbezogenen Rahmenbedingungen und örtlichen Gegebenheiten wie zum Beispiel Einwohnerzahlen, Anzahl von Arbeitsplätzen, Verkehrsmittelnutzung u. a. Diese Fahrgastzahlen müssen für jede Streckenführungsvariante separat und auf wissenschaftlichem Weg ermittelt werden. Eine Übertragung von Ergebnissen einer Streckenführungsvariante auf eine andere ist nicht möglich. Frage 6: Mit welchen Fahrgastzahlen rechnet die Senatsverwaltung? Antwort zu 6: Die Fahrgastzahlen variieren je nach Art und Anzahl der S-Bahnhöfe entlang der Strecke und in Abhängigkeit vom Endbahnhof. Es wird auf die Antwort zu Frage 1 verwiesen. Berlin, den 30. Juli 2014 In Vertretung Christian Gaebler ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 04. August 2014)

S-Bahn: Kein Platz für S-Bahn-Trasse Anwohner im Falkenhagener Feld gegen Verlängerung, aus BERLINER WOCHE

http://www.berliner-woche.de/nachrichten/bezirk-spandau/falkenhagener-feld/artikel/43162-anwohner-im-falkenhagener-feld-gegen-verlaengerung/

#Falkenhagener Feld. Neue Pläne zur -Bahn rufen Kritiker auf den Plan. Der Senat prüft eine Trasse ins Falkenhagener Feld. Anwohner sind schockiert. Weil die Pläne einer Verlängerung vom Bahnhof #Spandau nach #Falkensee am Land Brandenburg scheitern, prüft der Senat jetzt eine Trassenführung in die Großsiedlung Falkenhagener Feld. Demnach könnte die Strecke über die bisher von der #Osthavelländischen Eisenbahn für den Güterverkehr genutzte Trasse führen und zwar mit Bahnhöfen an der Nauener Straße, am Seegefelder Weg und an der Falkensee Chaussee. Das Planfeststellungsverfahren könnte bereits 2015 starten. Die Idee einer S-Bahn ins Falkenhagener Feld gab es schon im Jahr 2008, als im Zuge der Nutzen-Kosten-Rechnung für die S-Bahn nach Falkensee Alternativen diskutiert wurden. Dass diese Variante nun wieder aus der Schublade geholt wurde, beunruhigt die Anwohner. „Wir sind geschockt und lehnen eine S-Bahn ins Feld …

S-Bahn: Über Spandau hinaus: Wann und wie geht es weiter auf der S-Bahnlinie S5?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie ist der Stand der Planungen bezüglich der #Verlängerung der S-Bahnlinie #S5 von #Spandau bis nach #Falkensee, wie sie im Einigungsvertrag vorgesehen und mehrfach von Bahn und S-Bahn begrüßt wurde? Frage 11: Was besagt die aktuelle Planung der Senats-verwaltung zur Finanzierung des Projektes, der Varianten zum Bahnhof Falkensee oder zum #Falkenhagener Feld bzw. einzelner Teilstrecken? Antwort zu 1 und 11: Die Fragen 1 und 11 werden wegen ihres Sachzusammenhanges gemeinsam beantwor-tet: Das Land Brandenburg hat die Planung einer S-Bahn nach Falkensee aufgegeben. Sie ist im Landesnahver-kehrsplan Brandenburg 2013–2017 nicht enthalten. Das Land Berlin hat daraufhin die Planung entsprechend auf das Stadtgebiet begrenzt und führt derzeit eine Aktualisie-rung der Nutzen-Kosten-Untersuchung aus dem Jahr 2008 durch. Der Bund hat zugesagt, das Vorhaben nach Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen (u.a. Nachweis der Wirtschaftlichkeit, zeitnahe Realisierung) aus dem GVFG1-Bundesprogramm zu finanzieren. Der Bund wür-de Mittel in Höhe von 60 % der zuwendungsfähigen Kos-ten bewilligen. 40% der zuwendungsfähigen Kosten und die nicht zuwendungsfähigen Kosten müssten vom Land Berlin als Komplementärfinanzierung bereitgestellt wer-den. Frage 2: Gibt es einen Zeitplan, und wenn ja, wie sieht dieser aus? Für welchen Zeitraum ist das Planfeststel-lungsverfahren geplant? 1 GVFG = Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz Antwort zu 2: Sobald ein politischer Beschluss für die Realisierung einer S-Bahnverlängerung vorliegt, sind die weiteren Planungsschritte zeitnah einzuleiten. Für eine Finanzierung im Rahmen des GVFG-Bundesprogrammes wäre eine Inbetriebnahme in 2019 vorgesehen. Die Ein-reichung der Planfeststellungsunterlagen ist in 2015 ge-plant. Für die Durchführung des Planfeststellungsverfah-rens wird mit einer Dauer von ca. zwei Jahren gerechnet. Frage 3: Mit welchem Ergebnis werden in der Kosten-Nutzen-Analyse des Gutachtens von 2008 die Varianten zum Bahnhof Falkensee bzw. zum Falkenhagener Feld beurteilt? Antwort zu 3: Die Untersuchung einer S-Bahn nach Falkensee in 2008 ergab Nutzen-Kosten-Faktoren in Höhe von 1,27 (Regionalverkehr aus Nauen endet in Falkensee, Fahrgäste in die Berliner Innenstadt steigen in die S-Bahn um) bis 1,31 (Regionalverkehr von Nauen ist durchge-bunden bis Berlin Charlottenburg). Die erste Variante wurde auf Grund negativer verkehrlicher Wirkungen vom Bund für eine Realisierung abgelehnt. Die Variante einer Verlängerung zum Falkenhagener Feld wurde in der Untersuchung 2008 nicht berücksich-tigt. Frage 4: Wird in der bisherigen Planung auch die Va-riante zum Falkenhagener Feld in Betracht gezogen und geprüft? Antwort zu 4: Ja. Im Rahmen der Überprüfung der Untersuchung aus dem Jahr 2008 wird die Variante zum Falkenhagener Feld einbezogen und geprüft. Frage 5: Welche Ergebnisse erbrachte die Kosten-Nutzen-Analyse des Gutachtens für die Verlängerung der S5 entlang der RB10 und RB14 jeweils für die einzelnen Bahnhöfe Nauener Straße, Klosterbuschweg und Finken-kruger Weg bzw. Hackbuschstraße sowie Albrechtshof? Wie ist die Bewertung der Verlängerung für die S-Bahnhöfe Seegefeld und Bahnhof Falkensee? Antwort zu 5: Die einzelnen Bahnhöfe wurden nicht separat bewertet. Die Ergebnisse sind in der Gesamtbe-wertung der Maßnahme enthalten. Frage 6: Wo sind das Gutachten bzw. die Ergebnisse veröffentlicht? Antwort zu 6: Die Ergebnisse der „Standardisierten Bewertung der S-Bahn nach Falkensee“ wurden vom Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg (www.mil.brandenburg.de) veröf-fentlicht. Frage 7: Wurde die Entlastung des momentan durch MIV und Busverkehr stark belasteten Zentrums Spandau in die Bewertungen mit einbezogen bzw. eine nötige Verlagerung des Busverkehrs als Zubringer zur S-Bahn berücksichtigt? Antwort zu 7: Ja. Für Untersuchungen zum verkehrli-chen Nutzen und Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen wer-den die Betriebskonzepte sowohl für die neue Strecke als auch die anderen Verkehrsmittel, hier beispielsweise den Bus, mit dem Ziel einer optimierten Erschließung, der Verlagerungen vom Motorisierten Individualverkehr (MIV) zum Öffentlichen Verkehr (ÖV) und zur Steige-rung der Nachfrage im ÖV angepasst. Frage 8: Wie viele und welche Bauabschnitte sind ge-plant und warum? Antwort zu 8: Die Zahl der Bauabschnitte ist noch nicht festgelegt. Frage 9: Welche Teilstrecken müssen einspurig ausge-führt werden und warum? Antwort zu 9: Für einen leistungsfähigen, ungestörten und möglichst flexiblen S-Bahn-Betrieb wird in der Regel ein zweigleisiger Streckenausbau vorgesehen. Aufgrund der vorhandenen Zwangspunkte zwischen den Bahnhöfen Spandau und Nauener Straße kann dort voraussichtlich nur ein Gleis für die S-Bahn errichtet werden. Die genaue Lage eingleisiger Teilstrecken wird erst mit der weiteren Planungsvertiefung festgelegt. Frage 10: Wie begegnet der Senat der vielfach geäu-ßerten Befürchtung, dass die Taktdichte der Regionalbahn bei Engpässen wegen des priorisierten Fernverkehrs ver-ringert werden könnte? Antwort zu 10: Das Land Berlin nutzt zusammen mit dem Land Brandenburg alle gegebenen Möglichkeiten, die sich aus den Rahmenbedingungen der einschlägigen Gesetze und Verordnungen ergeben, damit die bestellten Verkehrsleistungen der Regionalverkehrszüge auch reali-siert werden können. Die DB Netz hatte beispielsweise in der Folge der vorgeschriebenen Untersuchung für den Plan zur Erhö-hung der Kapazität des überlasteten Schienenverkehrs-knotens Spandau Auflagen mit Einschränkungen bei den Verkehrsleistungen der Regionalverkehrszüge vorgese-hen. Das Land Berlin konnte sich im Rahmen des Verfah-rens erfolgreich dagegen wehren, dass diese Einschrän-kungen von der DB Netz umgesetzt werden. Berlin, den 29. April 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 05. Mai 2014)

S-Bahn: Senat prüft die Verlängerung der S-Bahnlinie S5 Die S5 könnte bald bis Falkenhagener Feld fahren – einem der größten Siedlungsgebiete im Westen Berlins. Auch aus Kreisen der Bahn kommen positive Signale. Besonders Spandau könnte davon profitieren., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article127938874/Senat-prueft-die-Verlaengerung-der-S-Bahnlinie-S5.html

Der Berliner Senat prüft eine Verlängerung der -Bahnlinie 5 zum #Falkenhagener Feld. Das geht aus einer schriftlichen Anfrage des Abgeordneten Stefan Gelbhaar (Grüne) hervor. Mit 36.000 Einwohnern gehört der #Spandauer Ortsteil zu den größten Siedlungsgebieten im Westen Berlins. Bislang wird er allerdings nur mit Bussen erschlossen. „Das Falkenhagener Feld hat sich sehr entwickelt. Eine Anbindung mit der -Bahn wäre absolut sinnvoll“, sagt Gelbhaar. Möglich wäre ein Ausbau der S5 vom Bahnhof Spandau aus um zwei bis drei Haltestellen. Welche genau, ist noch offen. Viele Spandauer pendeln in die Innenstadt, der Bedarf nach Optionen fernab des Individualverkehrs ist groß. Bei Experten stößt das Vorgehen des Senats auf Zustimmung. „Eine S-Bahn zum Falkenhagener Feld lohnt einer Prüfung“, sagt Jens Wieseke vom Fahrgastverband Igeb. „Die Wirtschaftlichkeit ist sicher vorhanden.“ Die Igeb fordert einen Zehn-Minuten-Takt für die Verbindung. Auch aus Kreisen des S-Bahn-Betreibers Deutsche Bahn kommen positive Signale. Trasse ist schon vorhanden Ein Vorteil der Verlängerung: Im Gebiet zwischen dem Bahnhof Spandau und dem Falkenhagener Feld verläuft …

S-Bahn: Senat prüft die Verlängerung der S-Bahnlinie S5 Die S5 könnte bald bis Falkenhagener Feld fahren – einem der größten Siedlungsgebiete im Westen Berlins. Auch aus Kreisen der Bahn kommen positive Signale. Besonders Spandau könnte davon profitieren., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article127938874/Senat-prueft-die-Verlaengerung-der-S-Bahnlinie-S5.html

Der Berliner Senat prüft eine Verlängerung der -Bahnlinie 5 zum #Falkenhagener Feld. Das geht aus einer schriftlichen Anfrage des Abgeordneten Stefan Gelbhaar (Grüne) hervor. Mit 36.000 Einwohnern gehört der #Spandauer Ortsteil zu den größten Siedlungsgebieten im Westen Berlins. Bislang wird er allerdings nur mit Bussen erschlossen. „Das Falkenhagener Feld hat sich sehr entwickelt. Eine Anbindung mit der -Bahn wäre absolut sinnvoll“, sagt Gelbhaar. Möglich wäre ein Ausbau der S5 vom Bahnhof Spandau aus um zwei bis drei Haltestellen. Welche genau, ist noch offen. Viele Spandauer pendeln in die Innenstadt, der Bedarf nach Optionen fernab des Individualverkehrs ist groß. Bei Experten stößt das Vorgehen des Senats auf Zustimmung. „Eine S-Bahn zum Falkenhagener Feld lohnt einer Prüfung“, sagt Jens Wieseke vom Fahrgastverband Igeb. „Die Wirtschaftlichkeit ist sicher vorhanden.“ Die Igeb fordert einen Zehn-Minuten-Takt für die Verbindung. Auch aus Kreisen des S-Bahn-Betreibers Deutsche Bahn kommen positive Signale. Trasse ist schon vorhanden Ein Vorteil der Verlängerung: Im Gebiet zwischen dem Bahnhof Spandau und dem Falkenhagener Feld verläuft …