Stadt PotsdamNeue Phase der Baustelle für Jungfernsee-Tramstrecke Nedlitzer Straße wird ab 2. Mai stadteinwärts gesperrt, aus Focus

http://www.focus.de/regional/potsdam/stadt-potsdam-neue-phase-der-baustelle-fuer-jungfernsee-tramstrecke-nedlitzer-strasse-wird-ab-2-mai-stadteinwaerts-gesperrt_id_7020846.html

Vor dem Hintergrund der aktuellen Stadtentwicklung und der #gestiegenen #Fahrgastzahlen, insbesondere im #Potsdamer Norden, verlängert die ViP die #Straßenbahn bis #Campus #Jungfernsee.

Jetzt tritt der Bau in eine entscheidende Phase. Parallel zu den Arbeiten an der Neubautrasse finden planmäßige Umbauarbeiten direkt in der Nedlitzer Straße zur Neuordnung des dortigen Straßenraums statt. Aus diesem Grund kommt es zwischen 02. Mai und 23. Juli 2017 zur Sperrung für den Autoverkehr stadteinwärts zwischen Amundsenstraße und Am Pfingstberg.

Der Straßenraum für Auto, Fahrrad und Fußgänger wird im Rahmen der Bauarbeiten neu aufgeteilt, da die Tramtrasse zwischen der Einmündung Georg-Hermann-Allee und der Straße Zum Exerzierhaus durch die Nedlitzer Straße eingleisig verlaufen wird, und zwar in der heutigen stadtauswärtigen Fahrspur. Die Fahrbahn selbst wird dafür um die Breite einer Spur in westliche Richtung verrückt. Der bisherige Radweg wird durch einen neu markierten Radschutzstreifen ersetzt. Für die Bewohner auf der westlichen Straßenseite sind entsprechende Lärmschutzmaßnahmen vorgesehen, da die Fahrbahn künftig etwas näher an die Wohnbebauung rücken wird.

Im Rahmen der Baumaßnahmen erfolgt auch die Neuordnung der unterirdischen Leitungssysteme für Strom, Erdgas, Trink- und Abwasser sowie von Kommunikationskabeln. Die Stadtbeleuchtung ist ebenfalls vor Ort tätig.

Die ViP-Geschäftsführer Oliver Glaser und Martin Grießner erklären: "Da die Tram künftig unabhängig vom motorisierten Individualverkehr auf einem eigenen Gleis fährt, entsteht so eine schnelle, staufreie und umweltfreundliche Verbindung in die Potsdamer Innenstadt und zum Hauptbahnhof. Dies ist nicht nur gut für unsere Fahrgäste und insbesondere für die Anwohner entlang der Nedlitzer Straße, sondern entlastet künftig auch den …

S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Berliner Bahn-Chef: „Wir müssen einfach besser werden“, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207932505/Berliner-Bahn-Chef-Wir-muessen-einfach-besser-werden.html

Berlin wächst. Und noch stärker wachsen derzeit die #Fahrgastzahlen in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Über die Herausforderungen an die Eisenbahn-Infrastruktur, aber auch die aktuellen Probleme bei der S-Bahn sprach die Berliner Morgenpost mit Alexander #Kaczmarek, dem #Konzernbevollmächtigten der Deutschen Bahn für Berlin.

Herr Kaczmarek, seit gut einem Jahr sind Sie nun Bahn-Chef für Berlin, vorher waren Sie es für Sachsen-Anhalt. Haben Sie den Wechsel in die unruhige Hauptstadt schon bereut?

Alexander Kaczmarek: Keine Sekunde. Ich bin Berliner, die Stadt ist mir vertraut. Aber klar, das ist hier eine ganz andere Hausnummer. Berlin ist das Bundesland mit den meisten Bahn-Fahrgästen. Im Vorjahr hatten wir 430 Millionen, das ist mehr als in Nordrhein-Westfalen, obwohl dieses Bundesland um ein Vielfaches größer ist. Wenn hier was schiefgeht, dann merken das gleich ganz viele Menschen. Und die Berliner S-Bahn ist das Flaggschiff des deutschen Eisenbahnnetzes – das ist schon eine große Verantwortung. Aber es macht mir auch sehr viel Spaß.

Flaggschiff Berliner -Bahn ist ein gutes Stichwort. In den letzten Tagen hat es bei der S-Bahn mehrfach Störungen aufgrund von Signal- und Stellwerkstörungen gegeben. Jetzt legte auch noch ein fehlerhaft eingebautes Schienenstück den Verkehr fast einen ganzen Tag lahm.

Wir haben bei der Berliner S-Bahn eine Pünktlichkeit von ungefähr 95 Prozent, damit sind wir Musterknaben in Deutschland. Aber ich gebe zu: Wenn ich auf dem Bahnsteig stehe und der Zug kommt nicht, ist mir die Statistik egal. Wir müssen da einfach noch …

VBB: Mehr denn je! 3,8 Millionen Menschen täglich im VBB unterwegs Jahresbilanz 2015: Fahrgastwachstum auf Rekordniveau hält an, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/mehr-denn-je-3-8-millionen-menschen-taeglich-im-vbb-unterwegs/490072.html

Die erfolgreiche #Entwicklung der #Fahrgastzahlen in Berlin und Brandenburg setzte sich auch im Jahr 2015 fort. Die Zahl der täglichen Fahrgäste im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) stieg auf #3,81 Millionen (2014: 3,74 Mio.). Damit verzeichneten die 43 Verkehrsunternehmen im VBB insgesamt zwei Prozent mehr Fahrgäste als im Vorjahr. Entsprechend stiegen im vergangenen Jahr auch die Einnahmen der Verkehrsunternehmen über die Ticketerlöse auf 1,34 Milliarden Euro (2014: 1,27 Mrd.).

Im gesamten Jahr 2015 fuhren insgesamt rund 1,4 Milliarden Reisende mit den öffentlichen Verkehrsmitteln im Verbundgebiet – und erzielten damit erneut einen Fahrgastrekord. Das prozentuale Wachstum im Vergleich zum Vorjahr beträgt zwei Prozent und übersteigt damit deutlich den deutschlandweiten Wert der Mitgliedsunternehmen des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) von 0,5 Prozent. Der Öffentliche Nahverkehr im VBB ist ungebrochen attraktiv und profitiert auch von positiven Rahmenfaktoren: So verzeichneten die Länder Berlin und Brandenburg im Jahr 2015 ein Bevölkerungswachstum (+1,1 %) sowie positive Entwicklungen bei Pendler- (+3,3 %), Schüler- (+1,6 %) und Touristenzahlen (+4,6 %). Auch die gestiegene Zahl der geflüchteten Menschen in Berlin und Brandenburg wirkte sich auf den Fahrgastzuwachs aus.

Starke Schiene in der Metropole – Bahnen ganz weit vorn

Deutliche Steigerungen der Fahrgastzahlen gab es im vergangenen Jahr im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) des Verbundgebietes. Mit rund 495 Millionen Reisenden im SPNV konnte die Fahrgastzahl um gut fünf Millionen gesteigert werden. Der Regionalverkehr legte 2,7 Prozent zu, die S-Bahn verzeichnete ein Plus von 0,7 Prozent. Das stärkste prozentuale Wachstum erreichte im Jahr 2015 der Öffentliche Personennahverkehr in Berlin. Die BVG mit ihren Bussen, U- und Straßenbahnen beförderte erstmals über eine Milliarde Fahrgäste und konnte damit die Anzahl an Fahrgästen um 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern.

Einen Rückgang verzeichnete der Busverkehr im Land Brandenburg. Auswirkungen der Streiks bei den regionalen Busverkehrsunternehmen sowie der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) und zahlreiche Baustellen sorgten im vergangenen Jahr für negative Effekte auf den üÖPNV und für 4,4 Prozent weniger Fahrgäste.

Starke Abos überzeugen – Handyticket kommt an

Beim Kauf der Fahrtberechtigung für Busse und Bahnen entscheiden sich die Fahrgäste im VBB zunehmend für die günstigeren Abo-Angebote. Statt Einzelfahrtausweise zu erwerben, wird auf die monatliche Flatrate für den ÖPNV gesetzt. Mit rund 620.000 stieg die Zahl der Abonnenten im Jahr 2015 im Vergleich zum Vorjahr um fast sieben Prozent. Stärkstes Abo-Produkt ist dabei die VBB-Umweltkarte Berlin AB, die inzwischen von mehr als 300.000 Stammgästen genutzt wird. Sehr beliebt ist auch das VBB-Abo 65plus, mit dem inzwischen knapp 100.000 Seniorinnen und Senioren in ganz Berlin und Brandenburg mit den Öffentlichen unterwegs sein können.

Immer mehr Fahrgäste schätzen auch die Möglichkeit, ihr Ticket mobil per VBB-App Bus&Bahn oder der BVG-App zu erwerben. Seit der Integration der Handyticketfunktion in die VBB-App vor zwei Jahren, haben sich bereits mehr als 50.000 Kunden registriert. Pro Monat melden sich durchschnittlich weitere 2.000 Neukunden an.

Attraktives Bus- und Bahnangebot: Vernetzt, digital, einheitlich

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel wertet den erneuten Rekord bei den Fahrgastzahlen als tollen Erfolg, der die kontinuierliche Aufwärtsbewegung der letzten Jahre ungebrochen fortsetzt. „Die ersten Prognosen zeigen, dass sich auch in 2016 noch mehr Menschen für das Bus- und Bahnfahren entscheiden. Die Attraktivität des vernetzten Öffentlichen Nahverkehrs in Berlin und Brandenburg hängt allerdings weiter von zuverlässigen und schnellen Verbindungen ab. Viele Fahrgäste werden ihre gewohnten Wege im kommenden Jahr aufgrund zahlreicher Baustellen, insbesondere im Schienenverkehr, anpassen müssen. Wichtig ist dabei, dass frühzeitig und passend informiert wird. Der VBB setzt sich deshalb auch zukünftig dafür ein, dass die Belange der einheitlichen Fahrgastinformation und der Komfort der verkehrsmittelübergreifenden Fahrkarten auch digital weiter entwickelt werden.“

Straßenbahn + Potsdam: TATRA-BAHNEN IN POTSDAM Zur Kur in Prag, aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1076663/

#Tatra-Trams aus #Potsdam werden derzeit in #Tschechien #modernisiert und für weitere acht Einsatzjahre fit gemacht. Doch ihr Ende ist schon jetzt absehbar.

Potsdam – Mittlerweile fallen sie schon etwas aus dem vertrauten Rahmen: eckiges Design, hohe Silhouette und die zwei hohen Stufen, die beim Ein- und Ausstieg überwunden werden müssen. Den Potsdamer Tatra-Trams sieht man an, dass sie aus einer anderen Epoche stammen. Doch so bald werden sie nicht aus dem Stadtbild verschwinden. Die Trams mit 35 Sitz- und 53 Stehplätzen aus der Fabrik in der tschechischen Hauptstadt Prag werden schließlich noch gebraucht.

Denn Potsdams Verkehrsbetrieb (ViP) verzeichnet seit Jahren wachsende #Fahrgastzahlen und erwartet das wegen des #Einwohnerzuwachses der Stadt auch für die kommenden Jahre. „Wir müssen in kurzer Zeit mit dem Einsatz von mehr Fahrzeugen reagieren“, so der technische Geschäftsführer Oliver Glaser. Doch neue Trams gibt es nicht von der Stange zu kaufen, außerdem sind sie teuer.

Frischzellenkur für die Potsdamer Tatra-Bahnen

Zuletzt waren die Tatras Anfang der 1990er-Jahre modernisiert worden. Nun bekommen sie eine weitere Frischzellenkur – ausgerechnet in ihrer Heimat. Die erste Tatra-Straßenbahn wurde in dieser Woche zur Grundinstandsetzung nach Prag geschickt. „Diese Maßnahme ist Teil eines umfangreichen Investitionspaketes, das gemeinsam von der Landeshauptstadt Potsdam, den Stadtwerken Potsdam und dem Verkehrsbetrieb geschnürt wurde“, so Martin Grießner, der als kaufmännischer Geschäftsführer des ViP für das Finanzielle zuständig ist. 50 Millionen Euro werden in den kommenden Jahren in die …

BVG + Straßenbahn + Bus: BVG hatte 2015 erstmals über eine Milliarde Fahrgäste, aus DBV

Pressedienst des DBV-Landesverbandes Berlin-Brandenburg vom 22. April 2016     
 
Weiterhin #steigende #Fahrgastzahlen haben der BVG 2015 einen neuen Fahrgastrekord beschert. Im Vergleich zu 2014 gab es nochmal ein Plus von 3,3 Prozent. Glückwunsch an die Mitarbeiter und die Unternehmensleitung der BVG, die dieses tolle Ergebnis jeden Tag durch viel Fleiß und Einsatzbereitschaft möglich machen.
 
Was dieser erneute Fahrgastrekord deutlich macht: Jetzt ist die Zeit der Taten für den #Ausbau des #Bus- und #Straßenbahnnetzes in ganz Berlin gekommen; vorbei die Zeit der wohlfeilen Worte und unverbindlichen Ankündigungen.
 
Insbesondere für den Ausbau des Straßenbahnnetzes gibt es seit vielen Jahren fertige Pläne – sie liegen in den Schubladen der Berliner Verkehrsverwaltung. Da können die zaghaften 3,8 km #Straßenbahnverlängerung in den letzten fünf Jahren (*) nur der Anfang sein. 3,8 km müssen es jedes Jahr werden, um den Mobilitätsanforderungen in der wachsenden Stadt nur annähernd gerecht zu werden. Sonst wird in einigen Jahren Berlin im Verkehrsdauerchaos und -stau ersticken.
 
Ideen und Vorschläge verschiedener Verbände und der BVG gibt es genug. Herr Bürgermeister Müller und Herr Senator Geisel: bitte liefern!
 
Pressekontakt: MIchael Hasse, Landesvorsitzender, Ruf 01 76 / 62 26 21 49
 
(*) Die Eröffnungen der letzten 5 Jahre:
4.9.2011 Rudower Chaussee nach Karl-Ziegler-Straße = 1,5 km und Chausseestraße nach Hauptbahnhof = 2,3 km.

Bus: Die Buslinie 160 im Kölner Viertel in Altglienicke, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhal-te, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben.
Frage 1: Seit dem 14. Dezember 2014 fährt die #Buslinie #160 durch das #Kölner Viertel. Wie bewertet die BVG AöR die aktuelle #Auslastung der Busse und wie haben sich die #Fahrgastzahlen entwickelt? (Bitte die Auslastung der alten Linienführung mit der neuen vergleichen)
Antwort zu 1: Hierzu berichtet die BVG AöR: „Die Linie hat sich von Seiten der Nachfrage gut entwickelt. Vergleicht man das Frühjahr 2014 mit dem Frühjahr 2015, so ist eine Zunahme an Fahrgästen auf der gesam-ten Linie von ca. 7,5 %, im relevanten Abschnitt zwischen Rebenweg und S Altglienicke sogar von ca. 25% fest-stellbar.“
Frage 2: Sind der BVG AöR Anfragen oder Be-schwerden der Fahrgäste oder von Anwohnern bekannt? Wenn ja, um welche Probleme geht es dabei und wie häufig sind Anfragen/Beschwerden eingegangen?
Antwort zu 2: Hierzu berichtet die BVG AöR: „Seit Dezember 2014 sind bei der BVG insgesamt 13 Hinweise im Zusammenhang mit der neuen Linienführung der Om-nibuslinie 160 über die Porzer Straße eingegangen. In-haltliche Schwerpunkte waren dabei:
• der Zielkonflikt Parken/Busverkehr
• die Straßenbreite und
• die Linienführung.
Die BVG hat zu allen diesen Hinweisen umfassend Stellung genommen.“
Frage 3: Wie viele neue Haltestellen wurden durch die veränderte Linienführung geschaffen?
Antwort zu 3: Es wurden drei neue Haltestellen je Fahrtrichtung eingerichtet: Coloniaallee, Müngersdorfer Straße (neu), Ewaldstraße. Dafür sind die zuvor bedienten Haltestellen S Grünbergallee, Müngersdorfer Straße (alt) und Sebaldweg entfallen.
Frage 4: Wie viele dieser Haltestellen wurden in der Planung mit einer Wartehalle/Wartehäuschen/Überdachte Haltestelle vorgesehen? An welchen Haltestellen sind Wartehallen baulich möglich? (Bitte nach Fahrtrichtung differenzieren)
Antwort zu 4: Hierzu berichtet die BVG AöR: „Von Seiten des Bezirksamts und von Seiten der BVG wurden keine Haltestellen mit Wartehalle/Wartehäuschen/Über-dachung geplant.“
Frage 5: Laut Bekanntmachung der BVG AöR sollte die bauliche Fertigstellung im April 2015 erfolgen. Wie viele der Wartehallen konnten baulich (teilweise) fertig-gestellt werden? (Bitte nach Fahrtrichtung differenzieren)
Frage 6: Wann wird mit der abschließenden baulichen Fertigstellung gerechnet?
Antwort zu Fragen 5 und 6: Hierzu berichtet die BVG AöR: „Die Bushaltestellen im Bereich Porzer Stra-ße/Coloniaallee und Porzer Straße/Müngendorfer Straße sind fertiggestellt und in Betrieb. Die Herstellung der jeweiligen Haltestellenbereiche erfolgte durch das Bezirk-samt Treptow-Köpenick. Wartehallen wurden in diesem Zuge nicht mit aufgestellt.“
Frage 7: Welche Gründe führten zu der Verzögerung der baulichen Fertigstellung?
Frage 8: Wann hat das zuständige Tiefbauamt die notwendigen Straßenbau und Pflasterarbeiten ausgeführt, und wann wurde der BVG Vollzug gemeldet?
Frage 9: Wann erfolgte die Zustimmung des Bezirk-samtes Wartehallen aufzustellen?
Antwort zu Fragen 7, 8 und 9: Hierzu berichtet die BVG AöR: „Die Ausrüstung der jeweiligen Haltestellen mit Wetterschutzeinrichtungen für diese Haltestellen war nicht Bestandteil der Ausführungsplanung des Bezirks. Anfang Oktober 2015 hat die BVG beschlossen, die Pla-nung nachzuholen und einen Antrag auf die Aufstellung von Wartehallen gestellt. Die Genehmigungsanträge für das Aufstellen von Wartehallen an den Haltestellen Colo-niaallee und Müngersdorfer Str. – jeweils in beiden Rich-tungen – sind bei den Leitungsverwaltungen und dem Bezirksamt gestellt, aber noch nicht abgeschlossen.“
Frage 10: Wann plant die BVG AöR aktuell mit der Aufstellung von Wartehallen für die Haltestellen im Köl-ner Viertel?
Antwort zu Frage 10: Hierzu berichtet die BVG AöR: „Erhält die BVG eine Genehmigung, wird sie die Nach-rüstung der Haltestellen mit Wartehallen veranlassen. Ein genauer Zeitpunkt dafür kann derzeit nicht benannt wer-den.“
Berlin, den 17. November 2015
In Vertretung
Christian Gaebler
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 20. Nov. 2015)

Bus: Halbzeit für neues Buskonzept, aus MOZ

http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/1425004/ #Panketal/#Ahrensfelde (MOZ) Die #Busse fahren mehr Kilometer im Jahr, die #Fahrgastzahlen sind #gestiegen. Auch die #Einnahmen aus dem Fahrkartenverkauf haben zugenommen. Das gilt aber auch in noch stärkerem Maß für die Kosten. Das ist die Bilanz des neuen Buskonzepts für Panketal, Ahrensfelde und Berlin-Buch. Als vor einem Jahr die Linienführungen und Fahrzeiten der Busse im miteinander verwobenen Barnimer und Berliner Bereich umgestellt wurden, waren die Ziele klar. Der Landkreis Barnim, die Gemeinden Panketal und Ahrensfelde, die Barnimer Busgesellschaft (#BBG) und die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) wollten ein attraktives Angebot schaffen. Wünsche waren willkommen, das zur Verfügung stehende Budget sollte aus Sicht des Kreises aber nicht überschritten werden. Die beiden Gemeinden beteiligten sich mit einer Anschubfinanzierung. Nach einem Jahr zeichnen sich die Ergebnisse der Umstellung ab. Die Entwicklung der Fahrgastzahlen ist …
Source: BerlinVerkehr

S-Bahn + Regionalverkehr: Bahn plant Netz-Erweiterung Neue S-Bahn-Strecken sollen Regio-Züge entlasten, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/bahn-plant-netz-erweiterung-neue-s-bahn-strecken-sollen-regio-zuege-entlasten,10809298,31460690.html Bitte durchrücken! Die #Regionalzüge werden immer voller, die #Fahrgastzahlen steigen. Nun lässt Brandenburgs Infrastrukturministerin Schneider untersuchen, wie das #Bahnsystem besser gestaltet werden könnte. Erste #Ideen gibt es bereits. Ganz schön voll: In den Regionalzügen zwischen Berlin und Brandenburg drängen sich immer mehr Fahrgäste. Allein auf der Strecke nach Cottbus ist ihre Zahl von 2009 bis 2014 um 41 Prozent gestiegen. Mehr Wagen müssen her, fordern sie. Und anderswo setzen sich Bürger für neue -Bahn-Strecken ein. Wie kann der Bahnverkehr mit dem Wachstum der Region Schritt halten? Das lässt Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD) jetzt untersuchen. Die länderübergreifende Studie soll 2016 fertig sein. Konkrete Ideen gibt es schon. So schlägt S-Bahn-Chef Peter Buchner vor, Nauen und Velten ans S-Bahn-Netz anzuschließen. „Das wäre aus unserer Sicht sinnvoll“, sagte er am Donnerstag. Wer wissen will, worum es geht, sollte sich mal in einen Zug der Regionalexpresslinie …
Source: BerlinVerkehr

U-Bahn: Bestellungen von U-Bahn-Fahrzeugen versäumt?, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhal-te, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben. Frage 1: Warum wurden von #Senat und #BVG ange-sichts wachsender #Fahrgastzahlen, steigender Einwohne-rInnenschaft, dem Ziel der klimafreien Stadt, bereits er-reichte vollständige Auslastung z.B. U2, U6, U7 und U9, der nun gescheiterten Bewerbung um die Olympischen Spiele sowie dem Ende der #Lebensdauer insbesondere von #Großprofilfahrzeugen nicht rechtzeitig #Bestellungen für neue -Bahn-Züge ausgelöst? Antwort zu 1.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Ein Beschaffungsprozess für Schienenfahrzeuge dauert rund 7 Jahre. Vor diesem Hintergrund hat die BVG 2014 in en-ger Abstimmung mit dem Aufgabenträger das Programm „Zukunftssichere Schienenfahrzeuge“ gestartet. Das Pro-gramm ist im definierten Zeitplan.“ Das Land Berlin hat in dem im 2007 mit der BVG ab-geschlossenen Verkehrsvertrag einen Schwerpunkt auf die Straßenbahnfahrzeugbeschaffung (Ausmusterung der Tatra-Bahnen durch die Beschaffung von 142 Flexity-Bahnen für ca. 443 Mio. €) gelegt, da eine Ausmusterung der Tatra-Bahnen durch Gutachten belegt, technisch er-forderlich und zur Herstellung der Barrierefreiheit gebo-ten war. Weitere Schienenfahrzeugbeschaffungen waren angesichts der kurz zuvor abgewiesenen Feststellungskla-ge auf eine Haushaltsnotlage des Landes Berlin zum da-maligen Zeitpunkt nicht finanzierbar. Die BVG hatte zudem in den Vertragsverhandlungen ausgeführt, dass alle U-Bahn-Fahrzeuge noch bis zum Ende des Vertrages durch Ertüchtigungen betriebsfähig gehalten werden kön-nen. Während des Verkehrsvertrages hat sich die BVG darüber hinaus mit dem Land Berlin wegen neuer Er-kenntnisse zur technischen Substanz der Kleinprofilfahr-zeuge vom Typ A3L71 auf eine Beschaffung von Klein-profil-U-Bahnen verständigt, da im Kleinprofil die derzeit ältesten Fahrzeuge des U-Bahn-Netzes verkehren und deswegen hier der dringendste Investitionsbedarf bestand. Neben dem geplanten Ersatzbeschaffungsbedarf von 104 Wagen hat sich die BVG dabei auch eine Option für wei-tere 40 Wagen einräumen lassen, die zur Bewältigung des Nachfragewachstums genutzt werden können. Frage 2: Welche U-Bahn-Baureihen gibt es, welches Alter haben die Fahrzeuge jeweils? Welche Fahrzeuge sollen davon ertüchtigt werden, bei welchen geht das aus welchen Gründen nicht mehr? Antwort zu 2.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Die Fahrzeugflotte der U-Bahn besteht aus Fahrzeugen für das Groß- und das Kleinprofil. Im Großprofil werden derzeit vier Baureihen eingesetzt. Im Durchschnitt ist die Flotte 26 Jahre alt. Jede Baureihe wird in der Regel über mehre-re Jahre in Betrieb genommen. Ein Alter pro Baureihe ist daher nicht ermittelbar. Die Inbetriebnahme der ältesten Baureihe im Großprofil ist im Jahr 1974 begonnen wor-den. Die Inbetriebnahme der jüngsten Baureihe im Groß-profil ist 1995 begonnen worden. Im Kleinprofil werden derzeit sechs Baureihen einge-setzt. Im Durchschnitt ist die Flotte 28 Jahre alt. Jede Baureihe wird in der Regel über mehrere Jahre in Betrieb genommen. Ein Alter pro Baureihe ist daher nicht ermit-telbar. Die Inbetriebnahme der ältesten Baureihe im Kleinprofil ist im Jahr 1964 begonnen worden. Die Inbe-triebnahme der jüngsten Baureihe im Kleinprofil ist 2001 begonnen worden. Die Wagenkastensubstanz der noch nicht ertüchtigten U-Bahnfahrzeugflotte lässt aufgrund der Verwendung von Leichtbaumaterialien ab Anfang der 80er Jahre keine wirtschaftliche Ertüchtigung nach 2020 mehr zu.“ Zur Frage der wirtschaftlichen Ertüchtigungsfähigkeit von Altbaufahrzeugen laufen derzeit im Rahmen des Programms „Zukunftssichere Schienenfahrzeuge“ Ab-stimmungsgespräche zwischen dem Land Berlin und der BVG. Ergebnisse liegen hierzu noch nicht vor. Frage 3: Welche Schritte sind bis zur Indienststellung von neuen Fahrzeugen nötig, wie lange dauern sie je-weils? Welche Schritte davon wurden bereits eingelei-tet/durchgeführt? Antwort zu 3.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Der Beschaffungsprozess umfasst die Lastenhefterstellung, die Ausschreibung, die Konstruktion, die Vorserie, den Produktionsvorlauf und die Lieferung und Inbetriebnah-me. Im Rahmen des Schienenfahrzeugbeschaffungspro-gramm werden aktuell die Lastenhefte erarbeitet.“ Frage 4: Wie wurden bisher Omnibusse, Straßenbahn und U-Bahn-Fahrzeuge finanziert, wie soll das künftig geschehen? Antwort zu 4.: Bei Omnibussen erfolgt grundsätzlich eine Eigenfinanzierung durch die BVG, d.h. durch Fahr-gelderlöse und Ausgleichsleistungen aus dem Verkehrs-vertrag mit dem Land Berlin. Bei Schienenfahrzeugen gab es darüber hinaus teilweise eine Sonderfinanzierung aus Landesmitteln und / oder Bundesmitteln. Über die zukünftige Finanzierung ist noch nicht ent-schieden. Frage 5: Wurde die Beschaffung einer modernisierten Baureihe „H“ für das Großprofilnetz geprüft? Wenn ja, mit welchem Ergebnis, wenn nein, warum nicht? Antwort zu 5.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Durch Veränderungen im Bereich verschiedener Normen ist eine Zulassung von Fahrzeugen der Baureihe „H“ rund 20 Jahre nach Konstruktion und Bau heute nicht mehr mög-lich. Unabhängig davon ist dies vergaberechtlich nicht möglich.“ Frage 6: Würden Züge der Hamburger Hochbahn in das Berliner Netz passen? Welche Anfrage hat die BVG dazu in Hamburg gestellt, wie war die Antwort? Antwort zu 6.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Der Einsatz von Zügen der Hamburger Hochbahn ist trotz umfangreicher Umrüstung nur auf einzelnen Linien-abschnitten möglich. Hier hat sich keine betrieblich-wirtschaftliche Machbarkeit ergeben.“ Frage 7: Mit welchen technischen Veränderungen wä-re der Einsatz von Kleinprofilzügen im Großprofilnetz möglich? Welche Vor- und welche Nachteile hätte dies? Gäbe es – z.B. beim Einsatz von sogenannten Blumen-brettern – Sicherheitsprobleme? Antwort zu 7.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Vor dem Einsatz von Kleinprofilfahrzeugen im Großprofil müssen die Systeme zur Fahrstromversorgung angepasst werden. Dazu muss die geringere Breite des Wagenkas-tens zur Sicherstellung der Barrierefreiheit durch Trit-telemente im Außenbereich ausgeglichen werden. Sicher-heitsprobleme sind keine erkennbar.“ Die Fahrzeuge sind gemäß der Verordnung über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen (Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung – (BOStrab) durch die Technische Aufsichtsbehörde abzunehmen, welche die Feststellung über die Betriebssicherheit trifft. Die hierfür benötigten Unterlagen, Nachweise und Dokumente liegen ihr noch nicht vor. Berlin, den 16. April 2015 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 20. Apr. 2015)

Bus: Platzmangel im Grenzbus, aus MOZ

http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/1352544/ Frankfurt (MOZ) Die #Fahrgastzahlen auf der Linie #983 steigen weiter. Allerdings sind die Busse längst überfüllt. Eine #Straßenbahn könnte deutlich mehr Leute transportieren. Heinz Wehnert steht im Bus und klammert sich an der Haltestange fest. „Dit is ja hier wieder wie inne Sardinenbüchse“, sagt der Rentner und berlinert dabei aufs Feinste. Berlinern – das ist der Jargon, den an diesem Vormittag die meisten Fahrgäste sprechen. Sie sind mit dem #Regionalexpress aus der #Hauptstadt angereist, um „billich einzukoofen“. Denn in #Slubice sei ja doch vieles günstiger zu haben, glaubt er. Am Bahnhof haben sie sich deshalb in den Bus der Linie 983 gequetscht, einen „Schlenki“, der zwar gut 100 Fahrgästen Platz bietet, aber trotzdem prall gefüllt ist. „Dit is hier immer so eng“, winkt Heinz Wehnert ab. An fast jedem Wochenende kommt er aus Berlin hierher, um weiterzufahren nach Slubice. Bis zum Herbst 2012 habe er ja vom Bahnhof oder zumindest von der Magistrale aus laufen müssen, aber seit es die Linie 983 gebe, sei …