Bahnverkehr: Eisenbahn in Elbe-Elster Dritter Anlauf für den 150. Geburtstag der Bahnlinie Cottbus – Großenhain, aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/elsterwerda/eisenbahn-in-elbe-elster-dritter-anlauf-fuer-den-150.-geburtstag-der-bahnlinie-cottbus-grossenhain-54510484.html

Die #Eisenbahnfreunde aus #Elbe-Elster dürfen Hoffnung schöpfen. Die im Vorjahr zweimal verschobene #Feier zum #150. Geburtstag der #Bahnlinie #Cottbus#Großenhain soll nun dieses Jahr stattfinden. Zwei Stationen in Landkreisnähe sind Ortrand und Lampertswalde.

Zweimal im vorigen Jahr war den Dampflokfreunden aus Elbe-Elster der Mund wässrig gemacht worden. Zweimal wurden die Feierlichkeiten mit Sonderzugfahrten zum 150. Geburtstag der #Bahnstrecke Cottbus – Großenhain über Ortrand abgesagt. Die Coronaeinschränkungen hatten jeweils die umfangreichen Vorbereitungen gestoppt.
#Dampflokfahrten jetzt im September
Cheforganisator Frank Weser vom Ortrander #Kulturbahnhof hatte daraufhin in Abstimmung mit allen Partnern des Jubiläums den 24. und 25. April 2021 als neuen Termin gewählt. Doch auch dieses Datum stehe wegen Corona auf wackeligen Füßen. Jetzt solle es der 11. und 12. September werden. Das passt, weil dann auch der bundesweite Tag des offenen Denkmals stattfindet.
Nach Angaben des Vereins Kulturbahnhof Ortrand behalten die beim Lausitzer Dampflokclub bereits gekauften Zugfahrkarten weiterhin ihre Gültigkeit. Dies gelte ebenso für die Reservierungen bei dem Verein in …

U-Bahn Berlin: Probebetrieb auf der U5 ist gestartet, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article230497372/BVG-Fahrer-ueben-auf-der-neuen-U-Bahnlinie-5.html

Auf dem Abschnitt zwischen Brandenburger Tor und #Alexanderplatz rollen die ersten Züge durch den Tunnel. Allerdings noch ohne Fahrgäste

Die ersten Züge fahren auf der Verlängerung der U-Bahn Linie #U5 zwischen Brandenburger Tor und Alexanderplatz. Wie die Berliner Morgenpost exklusiv erfahren hat, haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die offizielle #Betriebserlaubnis für den neuen Streckenabschnitt U5 erhalten. „Die technische #Aufsichtsbehörde hat die Fahrbahn abgenommen“, sagt BVG-Sprecherin Petra Nelken. „480 Fahrerinnen und Fahrer beginnen nun mit ihrer Ausbildung für die neue Verbindung.“ Darunter seien allein 20 Fahrer, die wegen der verlängerten U5 neu eingestellt worden sind.

Die BVG-Mitarbeiter lernen unter der Anleitung von Fahrlehrern den Verlauf der 2,2 Kilometer lange #Bahnstrecke kennen. Sie umfasst die drei neuen U-Bahn-Stationen #Rotes Rathaus, #Museumsinsel sowie Unter den Linden.

Wie Formel-1-Fahrer müssen die BVG-Fahrer wissen, in welchen Kurven sie stärker abbremsen sollten und wie der Zug auf die Fahrbahn reagiert. Nelken zufolge gehe es aber nicht nur um das #Fahrgefühl. Oberste Priorität habe die Sicherheit.

Die U-Bahn-Linie U5 soll am 4. Dezember eröffnet werden …

S-Bahn: Dresdner Bahn Ausbau in Berlin: Lichtenrader kämpfen mit dem S-Bahn-Lärm, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/tempelhof-schoeneberg/article230321926/Dresdner-Bahn-Ausbau-in-Berlin-Lichtenrader-kaempfen-mit-dem-S-Bahn-Laerm.html

Die zweite #Lärmschutzwand, die im Rahmen des Ausbaus der #Dresdner Bahn entstehen soll, lässt noch ein Jahr auf sich warten.

Seit 1997 gibt es die #Bürgerinitiative von Anwohnern zum #Ausbau der #Bahnstrecke der Dresdner Bahn (S #Priesterweg#Lichtenrade – Dresden). Als die Pläne zur zweigleisigen Erweiterung der Strecke bekannt wurden, war den Anwohnern klar, dass sie einiges werden aushalten müssen. Besonders der Lärm der vorbeirauschenden S-Bahnen strapaziert die Anwohner, die direkt in Gleisnähe wohnen.

Schallschutzwände sollen da Abhilfe schaffen. Eine erste auf der Westseite wurde bereits im Februar 2019 errichtet. Auf die zweite auf der Ostseite müssen Anwohner allerdings noch ein wenig warten. Sie soll erst im Herbst 2021 gebaut werden.

Das Problem: Nach Errichtung der ersten Schallschutzwand haben Anwohner das Gefühl, dass der Geräuschpegel durch die vorbeifahrende #S-Bahn (#S2 Bernau – Blankenfelde) nur schlimmer geworden ist. Die Forderung der Bürgerinitiative lautet also: Die zweite Lärmblockade auf der Ostseite muss so schnell wie möglich …

Bahnverkehr: Einst und jetzt in Buschow Bahnhof an der Lehrter Stammbahn, aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1821473/

Als die zweiteilige Fotokarte vom Buschower Bahnhof aus dem Berliner Verlag W. Neumann 1931 nach Wittenberg bei Halle gesandt wurde, existierte die #Ost-West-Bahnverbindung bereits seit 60 Jahren. Es war einst die #Magdeburg-Halberstädter Eisenbahngesellschaft, auch „Berlin-Lehrter Komitee“ genannt, die es in nur dreijähriger Bauzeit gelang (1868-1871), die knapp 240 km lange #Bahnstrecke fertig zu stellen. Inklusive der notwendigen Bauwerke wie der #Havelbrücke in #Rathenow.
Auch #Bahnhofsgebäude entstanden in dieser Zeit. In wie fern ein Teil dieser Bahntrasse bereits für Truppentransporte nach Frankreich im Krieg der Jahre 1870 und 1871 genutzt wurde, ist nicht sicher zu benennen. Es gibt lediglich Zahlen (u.a. Heimatkalender 2002, S.42) die besagen, dass über damalige Bahnverbindungen in Deutschland binnen zwei Wochen fast 400.000 Bewaffnete blitzschnell an die Front gelangten. War hier der Faktor Zeit kriegsentscheidend? Der Norddeutsche Bund unter Preußens Führung gewann letztlich das Blutvergießen, und andere Staaten wie Baden, Bayern, Hessen und Würtemberg hatten sich sich dem …

Regionalverkehr: Rathenow – Berlin – Regionalbahn soll halbstündig fahren, aus MOZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1815611/

Die #West-Ost-Bahnverbindung zwischen #Lehrte bei Hannover (Niedersachsen) und dem Lehrter Bahnhof in Berlin wird gemeinhin als Lehrter #Stammbahn bezeichnet. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts gebaut, verläuft seither die Verbindung durch die havelländische Kreisstadt #Rathenow. Im 21. Jahrhundert hagelt es regional Kritik dafür, dass es bei der Verbesserung des #Bahn-Takts von und nach Berlin nicht vorwärts geht.
Bürgermeister Ronald Seeger und Landrat Roger Lewandowski (beide CDU) haben sich diesbezüglich nun offenbar vor den kommunalen Karren gespannt. Auf ihre Initiative hin, wie es in einer gemeinsamen Pressemitteilung aus Stadt- und Kreisverwaltung heißt, hätte am Freitag in Potsdam ein Gespräch zur #Taktverbesserung auf dem Streckenabschnitt Rathenow-Berlin der Lehrter Stammbahn im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL) stattgefunden. Beim Treffen mit Staatssekretär Rainer Genilke, dem Abteilungsleiter für Verkehr, Egbert #Neumann, sowie zwei Vertretern der DB Netz AG wollten Lewandowski und Rathenows Wirtschaftsamtsleiter Alexander Goldmann, in Vertretung des erkrankten Bürgermeisters, Möglichkeiten erörtern, wie auf der #Bahnstrecke möglichst schnell ein Halbstundentakt erreicht werden kann.

Dabei ging es einerseits um den Ausbau der Lehrter Stammbahn auf diesem Streckenabschnitt. Zwischen #Bamme und #Ribbeck soll hierbei mindestens ein drittes Gleis errichtet werden. Dieses Vorhaben wird nach derzeitiger Planung aber nicht vor dem Jahr …

Bahnverkehr: Bauarbeiten für viergleisigen Ausbau der Strecke Nürnberg–Ebensfeld nördlich und südlich von Bamberg, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Bauarbeiten-fuer-viergleisigen-Ausbau-der-Strecke-Nuernberg-Ebensfeld-noerdlich-und-suedlich-von-Bamberg-5079800

Sperrung, Ersatz und Umleitung des Zugverkehrs an den Wochenenden vom 3. bis 5., vom 17. bis 20. und vom 24. bis 27. April
Am viergleisigen #Ausbau der #Bahnstrecke #München–Berlin wird südlich und nördlich von #Bamberg in Oberfranken an drei Wochenenden konzentriert gebaut. Dafür müssen auch die sonst befahrbaren Gleise, die neben den Baustellen liegen, gesperrt werden.

Regionalverkehrszüge werden durch Busse ersetzt: Von Freitag, 3. April, 22 Uhr bis einschließlich Sonntag, 5. April werden alle Regionalzüge und S-Bahnen zwischen Forchheim und Bamberg durch Busse ersetzt.

Von Freitag, 17. April, 22 Uhr bis Montag 20. April, 22 Uhr und von Freitag 24. April, 22 Uhr bis Montag, 27. April, 22 Uhr werden alle Regionalzüge zwischen Bamberg und Lichtenfels durch Busse ersetzt.

Umleitung für #Fernverkehrszüge: Fernverkehrszüge werden zwischen Erfurt und Nürnberg umgeleitet und erhalten dadurch eine #Fahrzeitverlängerung von bis zu 100 Minuten. Dadurch entfallen die planmäßigen Zwischenhalte in Lichtenfels, Bamberg und Erlangen. Von Freitag, 3. April (22 Uhr) bis einschließlich Sonntag, 5. April. Das gilt auch von Freitag, 17. April, 22 Uhr, bis Montag, 20. April, 22 Uhr und von Freitag, 24. April, 22 Uhr bis Montag, 27. April, 22 Uhr.

Sämtliche Fahrplanänderungen sind in der Fahrplanauskunft im Internet, in der App DB Navigator bzw. an den Fahrkartenautomaten berücksichtigt.

Die Bahn bittet die Reisenden und Anwohner um Verständnis für mögliche Beeinträchtigungen. Die Fahrradmitnahme in den SEV-Bussen ist nur im Rahmen des verfügbaren Platzes möglich und kann nicht garantiert werden.

Der Abschnitt Hallstadt ist Teil der Schnellfahrstrecke München-Berlin. Sie war mit Fertigstellung der etwa 230 Kilometer langen Neubaustrecken Ebensfeld-Erfurt-Leipzig/Halle (Saale) im VDE 8 Ende 2017 eröffnet worden. Derzeit folgt abschnittsweise der viergleisige Ausbau zwischen Nürnberg und Ebensfeld. Die Geschwindigkeit ab Ebensfeld in Richtung Süden wird durch den Ausbau auf 230 km/h für die Fernbahngleise erhöht, die Kapazität vergrößert.

Informationen zu den einzelnen Baustellen:

http://www.vde8.de/hallstadt-04-2020

http://www.vde8.de/forchheim-strullendorf-30.1.2020

Bahnverkehr: Neue Bahnstrecke zwischen Dresden und Prag halbiert Reisezeit Starke Schiene für Europa, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Neue-Bahnstrecke-zwischen-Dresden-und-Prag-halbiert-Reisezeit–4983308

Starke Schiene für Europa • Gemeinsame Erklärung von Deutschland und Tschechien bekräftigt Zusammenarbeit • Raumordnungsverfahren läuft

Deutschland und Tschechien wachsen auf der Schiene weiter zusammen: Heute haben beide Länder, der Freistaat Sachsen, die Deutsche Bahn sowie die tschechische #Netzgesellschaft #Správa železnic ihre Zusammenarbeit für eine neue #grenzüberschreitende Bahnverbindung zwischen #Dresden und #Prag bekräftigt. Ronald Pofalla, Vorstand #Infrastruktur der Deutschen Bahn und Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Michael Kretschmer, Ministerpräsident des Freistaates Sachsen, Michal Fridrich, Leiter der Abteilung für internationale und europäische Angelegenheiten im Ministerium für Verkehrswesen der Tschechischen Republik, sowie Jiří Svoboda, Generaldirektor der Správa železnic, zeichneten in Dresden eine entsprechende Vereinbarung.

Ronald Pofalla: „Heute setzen wir gemeinsam ein weiteres Zeichen für die Stärkung der Schiene in #Europa. Wir haben ein ambitioniertes Zukunftsprojekt auf den Weg gebracht. Die schnelle Verbindung wird neue Möglichkeiten für die Kooperation in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur eröffnen und #klimafreundliche Mobilität fördern.“

Ministerpräsident Michael Kretschmer: „Sachsen braucht eine moderne grenzüberschreitende #Schieneninfrastruktur, um die Anbindung an den internationalen Fernverkehr zu verbessern. Die Neubaustrecke Dresden–Prag ist ein nachhaltiges europäisches Verkehrsprojekt mit zentraler Bedeutung für den Freistaat. Sachsen macht sich seit vielen Jahren für die Realisierung der Verbindung als wichtiges Tor nach Südosteuropa stark. Unser Ziel ist es, das Elbtal von Güterverkehr und Lärm zu entlasten. Davon profitieren Anwohner, Reisende und die Umwelt gleichermaßen. Gemeinsam mit dem Bund, der Deutschen Bahn und Tschechien wird Sachsen das Vorhaben weiter voranbringen.“

Enak Ferlemann: „Die Schiene schweißt die Metropolen und Regionen Europas weiter zusammen. Brandenburger Tor, Frauenkirche und Karlsbrücke rücken mit diesem Mega-Projekt ganz dicht aneinander. Von Berlin über Dresden nach Prag in nur zweieinhalb Stunden, das wird ein unschlagbares Angebot für den Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Mit der Deutschen Bahn und unseren tschechischen Kollegen legen wir heute den Grundstein für eine neue grenzenlose und schnelle Mobilität in Europa.“

Karel Havlíček, Vizepräsident und Verkehrsminister der Tschechischen Republik: „Ich freue mich sehr über den Fortschritt, den wir bisher in der Zusammenarbeit beim Projekt Neubaustrecke Dresden–Prag im Abschnitt Dresden–Ústí nad Labem erreicht haben. Besonders schätze ich den präzisen Ansatz sowohl vonseiten der Správa železnic, als auch von DB Netze. Ich glaube, der gemeinsame Austausch bringt das Projekt mit erfolgreichen Genehmigungsprozessen und in der Umsetzung voran. Die Vision der Verkürzung der Reisezeit zwischen Prag und Dresden auf 60 Minuten und die Verlagerung des Güterverkehrs aus dem überlasteten Elbtal ist für beide Staaten eine große Chance, dass es ein großer Fehler wäre, sie nicht auszunutzen. Ich bin überzeugt, dass die heutige Unterzeichnung unserer Erklärung dazu beiträgt, dieses Ziel umzusetzen.“

Jiří Svoboda: „Alle Beteiligten sind sich bewusst, dass es sich bei der neuen Schnellfahrstrecke zwischen der sächsischen und der tschechischen Metropole um ein sehr wichtiges Infrastrukturprojekt handelt. Die heutige Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung bekräftigt unsere Bemühungen um die Fortführung der intensiven Zusammenarbeit bei der Planung dieses Bauvorhabens.“

Die #Fahrzeit zwischen Prag und Dresden verkürzt sich künftig von heute zwei Stunden fünfzehn Minuten auf eine Stunde. Auch zwischen #Berlin und #Prag geht es dann schneller: Beide Städte rücken künftig auf zweieinhalb Stunden zusammen – heute sind es rund viereinhalb Stunden Fahrzeit.

Die neue schnelle #Bahnstrecke schafft die Voraussetzung für mehr europäischen Personen- und Güterverkehr auf der Schiene. Kern des Projektes ist eine Neubaustrecke zwischen #Heidenau in Sachsen und #Ústí nad Labem in Tschechien mit einem mindestens 25 Kilometer langen, grenzüberschreitenden Tunnel unter dem Erzgebirge.

Für das Projekt läuft derzeit in Sachsen ein #Raumordnungsverfahren, in dem sieben #Trassenkorridore, darunter drei so genannte „#Volltunnelvarianten“, hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf Menschen und Natur bewertet werden. Noch bis zum kommenden Freitag (6. März 2020) können Bürger, Verbände und Behörden ihre Anregungen in das Verfahren einbringen. Im Sommer wird der Abschluss des Raumordnungsverfahrens erwartet.

Parallel bereitet das deutsch-tschechische Projektteam die weiteren Planungsschritte vor und wird in den kommenden Wochen erste Aufträge für die Planung des Erzgebirgstunnels ausschreiben.

Regionalverkehr: Bauarbeiten Nauen – Hennigsdorf – Spandau Pendler im Nordwesten vom Regionalverkehr abgeschnitten, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2020/02/regionalverkehr-bauarbeiten-pendler-spandau-falkensee-nauen-regio-db-odeg.html

Auf der #Bahnstrecke von #Nauen nach Berlin geht es traditionell chaotisch zu: Zu wenig Züge mit zu wenig Platz für zu viele #Pendler. Von Dienstag an dürfte sich die Situation für Tausende noch verschärfen: Mehrere Regionalbahnen fallen für einige Wochen aus.

Pendler auf den Regionalbahnstrecken des #RE2, #RE6, #RB10, #RB13 und #RB14 müssen sich die kommenden fünf Wochen auf Einschränkungen einstellen. Wie die Deutsche Bahn mitteilte, werden einige Strecken ab Dienstag wegen #Bauarbeiten an den Schienen komplett gesperrt. Der #Schienenersatzverkehr ist eingerichtet. Auf anderen Strecken kommt es zu #Fahrzeitänderungen und Ausfällen der kürzlich eingerichteten Verstärkerfahrten.

Die Änderungen im Fahrplan im Einzelnen:

RE2 (#Odeg): Der von der Ostdeutschen Eisenbahn GmbH betriebene Regionalexpress 2 verkehrt bereits seit Anfang Februar zu veränderten Zeiten, einige Züge müssen wegen Bauarbeiten der …

Regionalverkehr: Gute Chancen für Bahnverkehr In 50 Minuten von Ketzin bis Berlin-Zentrum, aus MAZ

https://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1775856/

Die Stadt #Ketzin/Havel könnte mit der Bebauung der beiden in Planung befindlichen neuen Wohngebiete um etwa 2.000 Einwohner wachsen. Die #Wiederinbetriebnahme der #Bahnstrecke nach Wustermark wäre dafür eine wichtige #Infrastrukturmaßnahme. Inzwischen liegt eine detaillierte Studie vor, die im Resümee eindeutig die #Reaktivierung für möglich erachtet, sogar empfiehlt und gegenwärtig bereits im Infrastrukturministerium geprüft wird.
Gerechnet wird anfangs mit etwa 400 Fahrgästen täglich, mit der Stadtentwicklung könnte sich die Zahl verdoppeln oder sogar vervielfachen, prognostiziert die Studie. Nach den Vorstellungen der Bahnspezialisten gäbe es als Zugang vom Zentrum aus einen Rad- und Fußweg von der Nauener Straße, ab etwa dem Punkt, an dem derzeitig die Gleise entfernt wurden, bis zum Bahnsteig. Der würde sich auf dem Bahngelände etwa auf der Höhe der Einmündung der Brandenburger Chaussee in die Nauener Straße befinden und würde neu gebaut werden. Direkt davor müsste die Stadt eine Busspur, Fahrradstellplätze und eine Spur für PKW zum Aus- und Einsteigen bauen lassen. Der Parkplatz ist in den Planungen auf der gegenüberliegenden Straße angeordnet und hätte auch eine direkte Zufahrt aus Richtung Brückenkopf. Da zu einem Bahnhof auch eine Verkaufseinrichtung gehört, könnte der ehemalige Güterschuppen …

Bahnverkehr: Berlins letzte Bahn-Ruinen 30 Jahre Stadterneuerung seit der Wende und Berlin ist fast durch mit Baulücken und Ruinen., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/serie-verlorene-orte-1-berlins-letzte-bahn-ruinen/25271832.html

Berlin erneuert sich im rasanten Tempo. Vor dem Beginn der Zwanziger Jahre ist der Verwertungsdruck längst auf Randlagen übergegangen, die noch vor kurzem unbeachtet blieben. Flächen wie die Garagen an der lauten #Bahnstrecke werden nun bebaut. Lieber den Lärm vor der Tür ertragen, als gar nicht zur Stadt zu gehören.

Diese erste Folge von Berlins letzten #Ruinen widmet sich vergessenen #Lokschuppen, Gleisen und #Brücken der Bahn.

Deutschlands letzte #Rundlokschuppen

Wie ein gelandetes Ufo steht der Lokschuppen zwischen mehreren Bahnstrecken in der Nähe des Betriebsbahnhofs #Rummelsburg. 1875 begannen die Bauarbeiten. Auf einer #Drehscheibe im Innern rangierten die Bahner die Züge, doch schon im frühen 20. Jahrhundert lief die Zeit seiner Nutzung ab. Die Lokomotiven mit ihren #Schlepptendern waren zu lang geworden und mussten woanders untergestellt werden. Der Schuppen blieb stehen, diente noch als Materiallager. Schließlich geriet er in Vergessenheit und wird heute von zahlreichen Bahngleisen …