U-Bahn: Gefährdung von U-Bahn-Bauwerken durch Neubauvorhaben in der Innenstadt, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Frage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus
eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er
ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort zukommen zu
lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG)
um Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung
erstellt und dem Senat überliefert wurde. Sie
wird in der Antwort zu 5 wiedergegeben:
Frage 1: Welche Senatsdienststellen waren in das
Baugenehmigungsverfahren für einen Hotelneubau an der
Grunerstr./Ecke Dircksenstr. einbezogen?
Antwort zu 1: In das Baugenehmigungsverfahren für
den Hotelneubau war die fachlich für #U-Bahnanlagen
zuständige technische Aufsichtsbehörde der Senatsverwaltung
für Stadtentwicklung und Umwelt von dem für
das Baugenehmigungsverfahren zuständigem Fachbereich
Bau- und Wohnungsaufsicht des Bezirksamts (BA) Mitte
einbezogen worden.
Frage 2: Warum haben die zuständigen Behörden und
auch der Bauherr den Baugrund und das Vorhaben als
„unproblematisch“ für den betroffenen #U-Bahntunnel
eingeschätzt?
Frage 3: Auf Grundlage welcher Gutachten, Erfahrungswerte
o.ä. haben die an dem o.g. Baugenehmigungsverfahren
beteiligten Behörden die Situation des Baugrundes
und des notwendigen Schutzes des betroffenen
Tunnels der #U2 eingeschätzt?
Frage 4: Welche Auflagen hatte der Bauherr für den
Schutz des U-Bahntunnels einzuhalten und wie ist deren
Einhaltung bisher dokumentiert bzw. überwacht worden?
Antwort zu 2, 3 und 4: Die fachlich für UBahnanlagen
zuständige technische Aufsichtsbehörde der
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat
in ihrer Stellungnahme diverse Nebenbestimmungen,
Auflagen und Hinweise der für das Baugenehmigungsverfahren
zuständigen Bauaufsichtsbehörde des BA Mitte
mitgeteilt, diese wurden Bestandteil der Baugenehmigung.
Die bauaufsichtliche Prüfung der Standsicherheit des
Hotelneubaus wurde auf Grund der Bauordnung für Berlin
(BauO Bln) in Verbindung mit der Bautechnischen
Prüfungsverordnung (BauPrüfV) im Auftrag des Bauherrn
von einem Prüfingenieur für Standsicherheit wahrgenommen.
Der zuständige Prüfingenieur für Standsicherheit hat
dazu am 26.11. der Bauaufsichtsbehörde Mitte folgendes
mitgeteilt:
„…Die Sensibilität des Baugrundes und speziell die
Setzungsproblematik am Standort habe ich bereits in
meinen ersten Prüfungsberichten vermerkt und entsprechend
vor den Pfahlarbeiten eine zusätzliche detaillierte
räumliche Setzungsberechnung gefordert. Diese wurde
von“ …einem Ingenieurbüro für Erd- und Grundbau…“
durchgeführt und dabei für die BVG-Tunnel verträgliche
Setzungen durch das Hochhaus ausgewiesen.
Dies ist nun leider nach den Tiefbauarbeiten nicht so
gekommen. Entsprechend fordere ich – abgestimmt mit
der BVG – eine gründliche Ursachenuntersuchung, möglicherweise
sind es örtlich deutlich schlechtere Baugrundverhältnisse
in dem betroffenen Bereich, möglicherweise
liegt die Ursache auch in unsachgemäßen Tiefbauarbeiten.
Weiterhin ist die Pfahltragfähigkeit unter den ggf.
geänderten Randbedingungen nochmals nachzuweisen.
Vor der gründlichen Klärung der vorgenannten Sachverhalte
zu den Ursachen werde ich dem Betonieren der
Fundamentplatte nicht zustimmen…“
Frage 5: Welche Vereinbarungen bestehen zwischen
dem Bauherrn und der BVG zum Schadensausgleich,
umfassen diese auch den Ersatz von Einnahmeausfällen
und wirtschaftlichen Nachteilen infolge der erforderlichen
Geschwindigkeitsreduzierung und welchen Änderungsbedarf
sieht der Senat vor dem Hintergrund des aktuellen
Schadensfalls?

Antwort zu 5: Dazu liegen dem Bezirksamt Mitte keine
Erkenntnisse vor.
Die BVG hat dazu mitgeteilt: „Die BVG wird die ihr
zur Verfügung stehenden rechtlichen Mittel ausschöpfen,
um den Bauherrn für den entstandenen Schaden haftbar
zu machen. Auch im Falle einer Betriebseinstellung wird
sie die vertraglich gesicherten Verfahren gegenüber dem
Bauherren ausschöpfen."
Frage 6: Welche Auswirkungen hat der aktuelle Schadensfall
am U2-Tunnel auf das geplante Hochhaus des
Investors Hines am Alexanderplatz, das den U5-Tunnel
tangiert?
Antwort zu 6: Auch ohne den eingetretenen Havariefall
im Bereich der U 2 wird an der Klärung der 2013 zur
Änderung des Bebauungsplans (B-Plans) I-B4a-3 „Turmhochhaus
HINES“ in der Behördenbeteiligung übermittelten
Bedenken der BVG zur Tragfähigkeit der bestehenden
Fundamentplatte mit den darin integrierten beiden UBahntunneln
der Linie 5 gearbeitet. Ziel ist, dass zwischen
der BVG und HINES eine Nachbarschaftsvereinbarung
abgeschlossen wird, bevor der B-Plan festgesetzt
wird. Ob sich aus dem Havariefall Auswirkungen auf
diese Vereinbarung ergeben, kann erst nach Auswertung
der derzeit durchgeführten Gutachten im Havariebereich
beurteilt werden.
Frage 7: Welche weiteren aktuellen Bauvorhaben sind
dem Senat bekannt, die unmittelbare Auswirkungen auf
U-Bahntunnel bzw. U-Bahnbauten (wie im Bereich des
Hochbahnhofes Mendelssohn-Bartholdy-Park) in der
Innenstadt haben bzw. haben werden (bitte einzeln auflisten
mit Planungsstand und erfolgtem bzw. geplantem oder
vorgesehenem Baubeginn)?
Antwort zu 7: Allgemein gilt, dass jede Baumaßnahme,
gleich welcher Art, ein gewisses Risiko in sich birgt,
weshalb Gefährdungen beim Bau nie gänzlich ausgeschlossen
werden können. Maßgeblich ist, Gefahren so
rechtzeitig zu erkennen, dass eine konkrete Gefahr für den
Bau selbst wie für Dritte nicht eintreten kann.
Daher wird durch die jeweils zuständigen Bauaufsichtsbehörden
einzelfallbezogen im Rahmen der Baugenehmigungsverfahren
die fachlich für U-Bahnanlagen
zuständige Technische Aufsichtsbehörde einbezogen. Das
Gefährdungspotential wird in Abstimmung mit der BVG
bewertet und – soweit notwendig – geeignete Vorsorgemaßnahmen
formuliert. In begründeten Fällen kann dies
auch eine Ablehnung der Bauanträge zur Folge haben.
Eine verlässliche Auflistung, welche weiteren aktuellen
Bauvorhaben unmittelbare Auswirkungen auf UBahntunnel
bzw. U-Bahnbauten in der Innenstadt haben
bzw. haben werden, inkl. Planungsstand und erfolgtem
bzw. geplantem oder vorgesehenem Baubeginn nicht
möglich.
Berlin, den 07. Dezember 2015
In Vertretung
R. L ü s c h e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 09. Dez. 2015)

Neuer Fahrplan, verbesserte Linienführungen und dichtere Takte, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1852

 

Wie jedes Jahr im Dezember aktualisiert die BVG ihren #Fahrplan. Und auch
dieses Mal gibt es eine Reihe von Verbesserungen für die Fahrgäste von #U-Bahn,
#Straßenbahn und #Bus. Ein besonderes, vorzeitiges Weihnachtsgeschenk
erhalten beim Fahrplanwechsel am Sonntag, den 13. Dezember 2015
die Köpenicker.
Mit #Linienänderungen bei den #Straßenbahnen# 60 und #63 reagiert die BVG auf
die Wünsche der Fahrgäste im Großraum Köpenick: Die 60 fährt nun zwischen
dem Alten Wasserwerk in Friedrichshagen und der Haeckelstraße in
Johannisthal (über S-Bahnhof Schöneweide). So wird eine umsteigefreie Verbindung
zwischen Friedrichshagen und Schöneweide/Johannisthal geschaffen.
Die 63 wiederum fährt ab dem Fahrplanwechsel zwischen Adlershof und
Mahlsdorf-Süd. Damit wird die Wissenschaftsstadt Adlershof direkt an den SBahnhof
Köpenick angebunden.
Doch auch Berlinerinnen und Berliner aus den anderen Bezirken profitieren
von dichteren Takten und optimierten Linienführungen. Auf kürzere Wartezeiten
dürfen sich etwa die Fahrgäste der U-Bahn freuen: Auf den stark frequentierten
Abschnitten der Linien U2, U5 und U8 fahren die Züge freitags nun bis
22:30 Uhr im dichten 5-Minuten-Takt, eineinhalb Stunden länger als bisher.
Auf der U1 wiederum kommen künftig längere Züge mit acht Wagen zum Einsatz.
Und auch bei der Straßenbahn wird ab dem 13. Dezember wieder häufiger
gefahren. Die Bahnen der Linien M6 und M8 sind abends ab ca. 21 Uhr zwischen
Landsberger Allee/Petersburger Straße und Riesaer Straße bzw.
Ahrensfelde/Stadtgrenze wieder im 10-Minuten-Takt unterwegs. Möglich ist
dies, weil die BVG ihre Kapazitäten bei der Ausbildung von Fahrerinnen und
Fahrern um das Dreifache gesteigert hat. So konnten Anfang Dezember wieder
24 neue Kolleginnen und Kollegen den Fahrdienst antreten.
Zusammen mit dem Fahrplan aktualisiert die BVG auch ihre Infomaterialien:
Der große Faltplan Berlin. Liniennetz 2016 (1,95 Euro), das neue, kombinierte
Infoprodukt Berlin. S+U-Bahn-/Tramnetz 2016 und das Faltblatt Berlin. Nachtnetz
2016 (beide kostenlos) sind pünktlich ab 13. Dezember 2015 in den

BVG-Kundenzentren erhältlich. Das Premiumprodukt Berlin. Atlas 2016 mit
allen Informationen zum öffentlichen Nahverkehr in Berlin und Umland auf
mehr als 200 Seiten kann ab Mitte Januar 2016 in den BVG-Kundenzentren
und -Reisemärkten für 12,90 Euro erworben werden. In der Fahrplanauskunft
auf BVG.de sowie in der kostenlos für Android, iOS und Windows Phone erhältlichen
App FahrInfo Plus werden alle Änderungen natürlich automatisch
übernommen.
Zu den Linienänderungen bei den Straßenbahnen 60 und 63 informiert die
BVG außerdem mit einem Sonderfaltblatt. Dieses wird an Haushalte und bei
Informationsaktionen an ausgewählten Haltestellen verteilt und zudem an rund
100 Kontaktknoten in Köpenick ausgelegt.

Alle Änderungen im Überblick:
U-Bahn
U1 S+U Warschauer Str. <> U Uhlandstr.
Kapazitätssteigerung: Auf der U1 fahren jetzt längere Züge mit acht Wagen.
U2 S+U Pankow <> U Ruhleben
U5 U Hönow <> S+U Alexanderplatz
U8 S+U Wittenau <> S+U Hermannstr.
U2 (Pankow – Theodor-Heuss-Platz), U5 (Alexanderplatz – Kaulsdorf-Nord)
und U8 (Hermannstraße – Osloer Straße) fahren freitags jetzt bis etwa 22:30
Uhr im 5-Minuten-Takt.
Straßenbahn
60 Johannisthal, Haeckelstr. <> Friedrichshagen, Altes Wasserwerk
Neue Linienführung: Die Linie verkehrt zwischen Altes Wasserwerk – Johannisthal,
Haeckelstr. Takt und Betriebszeiten ändern sich nicht.
62 Wendenschloß <> S Mahlsdorf
10-Minuten-Takt montags bis freitags von 5:30 bis 19:00 Uhr nur noch zwischen
Wendenschloß und S Köpenick. Durch die neue Führung der Linie 63
bis Mahlsdorf-Süd bleibt der 10-Minuten-Takt auf dem Abschnitt S Köpenick –
Mahlsdorf-Süd (Montag–Freitag von 5:30 bis 20:00 Uhr) erhalten.

63 Adlershof, Karl-Ziegler-Str. <> Mahlsdorf-Süd
Neue Linienführung: Von Adlershof, Karl-Ziegler-Str. kommend wird die Linie
über S Adlershof, S Spindlersfeld, durch die Köpenicker Altstadt, weiter über S
Köpenick nach Mahlsdorf-Süd geführt.
Montag–Freitag: Karl-Ziegler-Str. – S Köpenick 4:30–0:30 Uhr, 20-Minuten-
Takt; S Köpenick – Mahlsdorf-Süd 5:30–20:00 Uhr, 20-Minuten-Takt
Samstag: Karl-Ziegler-Str. – S Köpenick 5:30–0:30 Uhr, 20-Minuten-Takt
Sonntag: Karl-Ziegler-Str. – S Köpenick 7:00–0:30 Uhr, 20-Minuten-Takt
Bus
X54 S+U Pankow <> Weißensee, Piesporter Str. (<> U Hellersdorf)
Längere Betriebszeit: Auf dem Streckenabschnitt Piesporter Str. – S Marzahn
fahren die Busse des X54 jetzt bis 22:00 Uhr im 20-Minuten-Takt.
101 U Turmstr. <> Zehlendorf, Sachtlebenstr.
Taktverdichtung: Zwischen Turmstraße/Lübecker Str. – U Breitenbachplatz
wird jetzt montags bis freitags von 7:00 bis 19:00 Uhr durchgehend ein 10-
Minuten-Takt angeboten.
123 S+U Hauptbahnhof <> Saatwinkler Damm/Mäckeritzwiesen
Zurückziehung der Linie (ab 4. Januar 2016): Die Linie beginnt und endet am
Hauptbahnhof (statt Robert-Koch-Platz). Die neue Einstiegshaltestelle am
Hauptbahnhof befindet sich auf dem Busparkplatz gegenüber vom Hauptbahnhof,
wie bei den Linien M41 und M85. Die BVG erwartet von der Änderung
eine bessere Betriebsstabilität. Zum Robert-Koch-Platz fährt weiterhin
der Bus 245.
163 (S Schöneweide <> S Adlershof <>) S Grünau <> S Flughafen Berlin-
Schönefeld
Taktverdichtung: Die Linie fährt jetzt auf der gesamten Strecke auch von 8:00
bis 14:00 Uhr und von 18:00 bis 19:00 Uhr im 20-Minuten-Takt (bisher 30-
Minuten-Takt).
186 S Grunewald <> S Lichterfelde Süd
Taktverdichtung: Die Linie wird sonntags auf dem Streckenabschnitt S+U Rathaus
Steglitz – S Lichterfelde Süd von 11:00 bis 19:00 Uhr auf einen 10-
Minuten-Takt verdichtet (bisher 20-Minuten-Takt).

237 S+U Rathaus Spandau <> Staaken, Isenburger Weg
Taktverdichtung: Die Linie wird montags bis freitags auf der gesamten Strecke
von ca. 8:30 bis 10:00 Uhr und von 12:30 bis 14:00 Uhr auf einen 10-Minuten-
Takt verdichtet (bisher 20-Minuten-Takt; gilt nicht in den Sommerferien).
390 S Ahrensfelde > Eiche, Dorf > Mehrow, Kirche > S Ahrensfelde
Die Änderungen in der Linienführung im Landkreis Barnim zum August 2014
haben sich nicht bewährt und werden rückgängig gemacht. Die Linie verkehrt
wieder als Ringlinie S Ahrensfelde > Eiche > Mehrow > S Ahrensfelde.
N6 U Alt-Tegel <> U Alt-Mariendorf
Die Linie N6 hält nicht mehr an der Haltestelle Obentrautstr./U Mehringdamm.
(Die Linie N42 hält weiterhin an dieser Haltestelle.)
N9 U Osloer Str. <> S+U Rathaus Steglitz
Taktverdichtung: Die Linie wird an allen Betriebstagen (Nächte So/Mo bis
Do/Fr) auf der Strecke zwischen S+U Zoologischer Garten und U Osloer Straße
von Betriebsbeginn (ca. 0:30 Uhr) bis ca. 3:00 Uhr auf einen 15-Minuten-
Takt verdichtet (bisher 30-Minuten-Takt).
N65 S Hackescher Markt <> Köpenick, Müggelschlößchenweg
Taktverdichtung: Auf dem Streckenabschnitt S Hackescher Markt – S Schöneweide
fahren die Busse in allen Nächten von ca. 0:30 bis 3:00 Uhr im 15-
Minuten-Takt.
Umbenennung von Haltestellen
M48 Haltestelle Botanischer Garten wird in Unter den Eichen/Botanischer Garten
umbenannt.
M49, 218 Haltestelle Flatowallee wird in Flatowallee/Olympiastadion umbenannt.
M76, X76, 187 Haltestelle Göttinger Str. wird in Auguste-Viktoria-Klinikum Süd
umbenannt.
M77 Haltestelle Stegerwaldstr. wird in Erinnerungsstätte Marienfelde umbenannt.

104, N42 Haltestelle Konstanzer Str. wird in Westfälische Str./Konstanzer Str.
umbenannt.
104, 165, 166, 194, 265, N65, N94 Haltestelle Puschkinallee/Elsenstr. wird in
Elsenstr./S Treptower Park umbenannt.
107 Haltestelle Jugendclubheim wird in Am Wäldchen umbenannt. Haltestelle
Berliner Str. wird in Hauptstr./Berliner Str. umbenannt.
150 Haltestelle Zimbelstr. wird in Hans-Jürgen-Str. umbenannt.
163 Haltestelle Ingenieurbaubetrieb wird in Gerhard-Sedlmayr-Str. umbenannt.
172 Haltestelle Rhinstr. wird in Steinstr./Rhinstr. umbenannt.
175 Haltestelle Augsburger Str. wird in Wittelsbacherstr./Augsburger Str. umbenannt.
204 Haltestelle Eisenacher Str. wird in Eisenacher Str./Hohenstaufenstr. umbenannt.

Verspätungen, Zug- und Busausfälle bei BVG und S-Bahn (Jan ´15 – Okt ´15), aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre

Schriftliche Anfrage wie folgt:

 

Frage 1: Um wie viele Minuten (kumuliert) verspäte- ten sich die eingesetzten Züge der BVG im Zeitraum vom

01.01.2015 bis 31.10.2015? (Bitte nach Monat und Linie aufschlüsseln)

 

Frage 2: Um wie viele Minuten (kumuliert) verspäte- ten sich die eingesetzten Busse der BVG im besagten Zeitraum? (Bitte nach Monat und Linie aufschlüsseln)

 

Antwort zu 1. und 2.: Eine linienscharfe Erfassung der Verspätungsminuten ist gemäß Verkehrsvertrag nicht vorgesehen. Im Rahmen der Berichterstattung der Berli- ner Verkehrsbetriebe (BVG) an den Aufgabenträger wird die Pünktlichkeit der einzelnen Verkehrsträger übermit- telt.

 

Die regelmäßigen Abfahrten an Haltestellen der Stra- ßenbahn, der U-Bahn und des Busses werden hinsichtlich ihrer zeitlichen Lage in pünktliche und unpünktliche Ab- fahrten  unterteilt.  Als  pünktlich  gilt  eine  Abfahrt  von einer Haltestelle, sofern sie maximal 90 Sekunden ver- früht oder maximal 210 Sekunden verspätet ist.

 

Entsprechend der Revisionsvereinbarung zum Ver- kehrsvertrag wurde die Berechnungsmethode der Quali- tätskennziffern auf die  Wahrnehmung aus Kundensicht umgestellt und neben der Pünktlichkeit ein zusätzliches Merkmal eingeführt, das nunmehr als „Regelmäßigkeit“ benannt ist (in der Schriftlichen Anfrage Nr. 17/17111 noch  als  „Verlässlichkeit“ bezeichnet). Als  regelmäßig gilt eine Fahrt demnach, wenn sie entweder pünktlich ist (Kriterien s.o.) oder zumindest im Zeitraum bis zur nächs- ten im Fahrplan ausgewiesenen Abfahrt stattfindet. Bei Taktabständen bis 10 Minuten gibt somit der jeweilige Takt den Maßstab für die Regelmäßigkeit vor. Bei größe- ren Takten gilt eine Bewertungsgrenze von 10 Minuten. Alle anderen Fahrten gelten aus Fahrgastsicht, die sich am veröffentlichten Fahrplan orientiert, als unregelmäßig. Aufgrund der neuen Berechnungsmethode der Qualitäts- kennzahlen lassen sich die Werte nicht mit den Angaben zur Pünktlichkeit früherer Jahre vergleichen.

 

Für die Pünktlichkeit bei der U-Bahn, bei der Straßen- bahn und beim Bus ergaben sich gemäß Bericht der BVG AöR für den Zeitraum Januar bis Oktober 2015 folgende Anteile an pünktlichen Abfahrten pro Monat und Linie (Angaben in Prozent):

Pünktlichkeit U-Bahn und Straßenbahn Januar 2015 bis Oktober 2015

Monat

Linie

1/

2015

2/

2015

3/

2015

4/

2015

5/

2015

6/

2015

7/

2105

8/

2015

9/

2015

10/

2015

U1

98,6%

98,5%

98,4%

98,9%

99,4%

99,6%

99,7%

99,8%

99,9%

99,6%

U2

99,0%

98,9%

98,9%

98,7%

98,4%

98,6%

98,5%

98,5%

98,3%

98,5%

U3

99,0%

99,2%

99,4%

99,2%

99,3%

99,1%

99,4%

99,5%

99,2%

99,1%

U4

99,8%

99,8%

99,9%

99,9%

99,9%

99,8%

99,8%

99,9%

99,9%

99,8%

U5

99,3%

99,1%

99,3%

99,4%

99,4%

99,5%

99,3%

99,4%

99,2%

99,3%

U6

98,3%

98,7%

98,5%

98,4%

97,2%

98,0%

98,8%

98,8%

98,9%

98,7%

U7

98,9%

98,3%

98,3%

98,9%

98,9%

99,0%

98,6%

98,7%

98,2%

97,4%

U8

98,6%

98,9%

98,6%

98,5%

98,9%

99,0%

98,5%

98,9%

98,3%

98,1%

U9

99,2%

99,2%

99,3%

99,0%

99,1%

99,4%

99,1%

99,2%

99,3%

98,8%

U12

 

 

 

97,5%

97,5%

97,0%

97,6%

98,1%

97,9%

97,3%

U55

99,6%

99,8%

99,9%

99,8%

99,9%

99,0%

98,4%

97,3%

94,4%

92,5%

U-Bahn

98,9%

98,8%

98,8%

98,8%

98,6%

98,7%

98,7%

98,8%

98,6%

98,2%

M1

91,4%

90,1%

88,6%

87,9%

87,4%

89,1%

88,8%

91,6%

89,6%

88,5%

M2

95,4%

97,3%

95,1%

96,6%

96,2%

97,8%

97,5%

97,8%

97,5%

97,4%

M4

94,8%

95,0%

94,7%

95,4%

93,5%

95,6%

94,3%

93,7%

93,1%

93,0%

M5

92,8%

93,2%

93,2%

90,8%

89,7%

91,8%

84,0%

86,1%

81,3%

86,5%

M6

88,9%

89,0%

87,4%

89,7%

89,0%

89,7%

86,9%

86,2%

82,0%

83,5%

M8

91,2%

92,2%

92,0%

92,5%

93,1%

92,4%

91,7%

92,9%

90,4%

89,8%

M10

93,7%

93,9%

93,2%

93,7%

91,7%

93,5%

94,4%

95,6%

92,2%

91,1%

M13

86,5%

86,5%

85,3%

86,1%

89,8%

86,4%

86,5%

87,6%

84,4%

85,4%

M17

92,9%

94,0%

92,9%

92,8%

92,9%

92,8%

92,8%

92,4%

87,7%

89,8%

12

91,8%

93,0%

92,0%

91,7%

89,0%

90,8%

92,2%

91,9%

87,5%

84,6%

16

96,9%

97,3%

96,2%

97,3%

96,8%

96,7%

95,9%

96,9%

95,2%

95,4%

18

97,1%

97,4%

97,9%

97,8%

96,7%

97,9%

96,4%

95,8%

94,2%

93,6%

21

83,8%

84,8%

87,1%

85,5%

92,5%

92,9%

94,2%

95,2%

86,3%

82,1%

27

95,4%

96,2%

94,1%

92,7%

93,4%

93,9%

92,9%

92,5%

80,6%

81,9%

37

93,8%

95,8%

96,4%

91,8%

94,9%

96,3%

96,6%

95,3%

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90,2%

50

89,9%

89,6%

90,0%

91,1%

89,9%

87,9%

87,6%

90,0%

88,8%

86,1%

60

94,4%

94,0%

93,9%

93,8%

93,9%

93,5%

95,2%

96,6%

94,6%

92,3%

61

92,2%

92,0%

93,0%

94,7%

95,2%

94,3%

94,5%

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91,1%

62

96,4%

96,8%

95,4%

94,4%

93,4%

95,3%

94,4%

95,6%

86,7%

88,8%

63

90,2%

91,8%

91,6%

87,7%

89,5%

90,5%

89,8%

91,6%

85,8%

87,7%

67

96,5%

97,8%

97,1%

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90,0%

68

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95,1%

95,4%

96,0%

94,4%

94,6%

96,3%

95,8%

Tram

92,3%

92,7%

92,0%

92,0%

91,8%

92,6%

91,5%

92,2%

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N9

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N10

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N16

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N20

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N22

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N23

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N24

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N26

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N39

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96,0%

98,6%

97,3%

98,2%

N90

91,1%

98,0%

97,2%

95,6%

95,3%

94,1%

94,9%

96,1%

98,0%

96,6%

N91

95,6%

93,1%

93,8%

95,9%

93,9%

92,8%

91,2%

92,0%

92,5%

92,7%

N94

82,0%

89,4%

93,1%

91,3%

91,3%

83,0%

85,2%

86,3%

86,2%

89,7%

N95

92,6%

93,0%

91,6%

94,4%

92,7%

 

90,6%

91,5%

87,7%

92,3%

N97

97,4%

95,9%

95,9%

96,9%

95,4%

96,7%

98,1%

95,8%

96,4%

97,0%

Bus

88,1%

88,8%

88,0%

86,4%

86,1%

85,3%

85,8%

87,6%

86,1%

86,1%

Frage 3: Um wie viele Minuten (kumuliert) verspäte- ten sich die eingesetzten Züge der S-Bahn Berlin im be- sagten Zeitraum? (Bitte nach Monat und Linie aufschlüs- seln)

 

Antwort zu  3.:  Gemäß  der  von  der  S-Bahn Berlin GmbH an die Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH (VBB) übergebenen Liefernachweise für die Mo- nate Januar 2015 bis Oktober 2015 kam es insgesamt zu folgenden Verspätungsminuten:

 

Monat

Verspätungs-

minuten*

Januar 2015

18.429

Februar 2015

12.969

März 2015

18.674

April 2015

17.253

Mai 2015

18.206

Juni 2015

30.430

Juli 2015

38.023

August 2015

28.102

September 2015

29.543

Oktober 2015

28.446

Summe

240.077

* Länder Berlin und Brandenburg gesamt

Eine summarische Aufschlüsselung der Verspätungs- minuten auf einzelne Linien ist nicht Bestandteil der ver- einbarten Liefernachweise mit der S-Bahn Berlin GmbH.

 

 

Frage 4: Zu wie vielen Zugausfällen kam es bei der BVG im besagten Zeitraum? (Bitte nach Monat und Linie aufschlüsseln)

 

Frage 5: Zu wie vielen Busausfällen kam es bei der BVG im besagten Zeitraum? (Bitte nach Monat und Linie aufschlüsseln)

 

Antwort zu 4. und 5.: Die Zug- und Busausfälle bei der BVG werden in Form von ausgefallenen Nutzkilome- tern erfasst. Nutzkilometer entsprechen der Leistungs- menge der Fahrten, die für Fahrgäste freigegeben sind, auf dem regulären Linienweg. Nachfolgend werden die ausgefallenen Nutzkilometer nach  Linien und  Monaten gemäß Bericht der BVG AöR für den Zeitraum Januar bis Oktober 2015 dargestellt:

 

 

 

Ausgefallene Nutzkilometer U-Bahn und Straßenbahn Januar 2015 bis Oktober 2015

 

(Hinweis: Die linienscharfen Angaben zu den ausgefallenen Nutzkilometern bei der Straßenbahn enthalten nicht die Ausfälle aufgrund der durch die BVG geplanten Leistungsreduzierungen im Juli bis Oktober 2015 infolge des fehlenden Fahrpersonals. Diese Ausfälle aufgrund der geplanten Leistungsreduzierungen werden am Tabellenende für die Monate Juli bis Oktober 2015 jeweils in Summe gesondert ausgewiesen.)

Monat

Linie

1/

2015

2/

2015

3/

2015

4/

2015

5/

2015

6/

2015

7/

2105

8/

2015

9/

2015

10/

2015

U1

63

213

413

120

2

5

2

8

0

12

U12

0

0

0

139

148

1.066

396

481

540

480

U2

332

339

1.272

380

243

304

328

283

286

272

U3

39

149

75

510

141

160

128

13

116

191

U4

24

17

6

23

0

34

49

6

14

11

U5

3.040

2.599

1.746

1.088

1.135

476

699

206

892

1.935

U55

69

12

10

0

43

48

0

0

22

0

U6

2.268

1.628

1.530

1.164

1.298

1.154

1.568

908

3.755

2.239

U7

9.189

2.784

4.677

4.435

8.044

3.609

7.025

3.325

11.210

9.223

U8

5.178

2.598

3.710

1.443

2.253

676

1.786

527

3.168

2.105

U9

2.526

1.137

962

1.986

1.956

1.290

2.588

697

2.259

1.279

U-Bahn

22.726

11.476

14.401

11.287

15.262

8.822

14.569

6.454

22.263

17.748

M1

700

910

1.108

852

948

1.222

3.013

782

1.176

1.003

M2

94

353

645

385

577

652

1.606

385

598

392

M4

1.616

2.381

6.124

3.745

5.325

7.636

7.333

1.413

2.816

986

M5

2.585

4.055

7.215

9.175

9.439

10.539

5.516

1.045

2.771

1.072

M6

6.138

11.502

10.333

10.446

17.654

17.892

12.746

1.584

1.500

698

M8

1.903

6.731

7.549

8.857

13.486

12.140

17.882

2.712

657

-1.391

M10

1.392

1.077

2.679

2.450

4.658

3.080

4.488

703

3.181

1.389

M13

662

851

816

681

1.069

1.656

4.016

815

1.825

458

M17

436

767

920

1.359

2.797

1.840

1.526

830

618

477

12

368

690

902

799

615

1.321

1.936

665

1.093

560

16

308

1.612

1.170

2.040

5.018

3.990

4.481

1.623

957

291

18

289

2.305

2.438

5.723

5.816

5.861

4.173

329

2.768

2.247

21

331

129

207

226

70

105

431

682

374

175

27

216

665

383

905

737

1.122

1.049

484

259

319

37

132

222

1.093

578

277

941

2.367

226

686

502

50

231

484

2.062

584

1.599

2.038

3.476

776

2.036

1.065

60

246

249

673

289

467

1.598

976

53

33

312

61

105

248

212

139

747

1.461

646

 

17

223

62

202

446

682

666

842

1.244

829

161

440

721

63

176

273

728

821

1.438

2.292

1.045

535

206

143

67

441

601

1.018

1.879

2.713

4.745

5.994

126

397

351

68

187

271

332

494

560

951

808

333

52

267

Tram

18.757

36.822

49.289

53.094

76.851

84.325

86.338

16.260

24.460

12.259

∑zusätzliche Ausfälle aufgrund der von der BVG geplanten Leistungsredu- zierungen

1.712

11.198

65.674

57.302

 

Ausgefallene Nutzkilometer Bus Januar 2015 bis Oktober 2015

 

Monat

Linie

1/

2015

2/

2015

3/

2015

4/

2015

5/

2015

6/

2015

7/

2105

8/

2015

9/

2015

10/

2015

100

270

223

288

304

651

514

433

253

525

491

101

189

167

312

275

410

287

411

214

694

1.365

104

146

306

376

366

318

380

1.030

542

678

635

106

34

128

76

118

259

45

161

107

96

170

107

35

99

51

144

167

154

117

167

391

84

108

55

61

50

5

109

76

113

31

188

30

109

245

221

206

281

317

251

374

250

487

562

110

99

58

73

96

126

62

65

49

209

150

112

26

0

31

52

73

49

111

34

59

30

114

11

0

5

11

33

20

25

55

98

137

115

122

98

56

76

119

102

121

75

149

570

118

388

222

92

180

113

147

168

227

111

208

120

251

154

219

293

210

228

306

209

476

476

122

230

228

122

374

795

278

201

148

473

304

123

264

304

142

282

158

317

297

181

230

291

124

308

209

295

220

279

133

326

204

583

404

125

273

156

268

182

222

181

338

395

359

556

128

55

7

100

17

11

127

85

66

82

74

130

152

21

29

32

74

128

66

33

63

14

131

8

0

61

32

48

7

35

68

25

38

133

279

122

185

106

100

120

242

227

197

356

134

153

159

175

129

107

154

391

65

114

118

135

25

37

100

60

40

53

112

25

1

20

136

96

100

174

113

59

112

46

47

38

82

137

75

60

105

59

104

76

51

91

75

101

139

29

33

66

70

167

59

159

100

51

28

140

18

75

70

108

118

137

77

20

210

128

142

40

44

118

98

87

67

105

182

161

27

147

50

36

79

74

55

63

190

130

190

118

150

319

244

115

183

265

304

288

366

444

475

154

201

155

112

164

155

242

235

376

261

306

155

153

11

22

30

9

78

27

112

95

172

156

99

38

62

113

77

14

153

139

114

176

158

54

66

71

116

36

95

99

159

131

135

160

15

87

79

65

72

43

58

75

167

156

161

44

54

14

48

51

166

95

44

24

0

162

26

10

57

21

4

49

43

41

58

92

163

11

0

45

0

21

38

22

0

6

0

164

57

64

230

51

118

36

110

24

139

133

165

169

128

293

195

316

205

307

155

321

205

166

103

72

102

53

138

60

127

152

216

167

168

0

0

0

29

10

0

0

51

0

0

170

44

56

144

96

93

147

331

139

454

63

171

150

180

201

233

268

342

734

372

494

599

172

176

198

112

210

173

350

578

195

500

410

175

12

0

5

27

0

0

22

19

3

2

179

20

57

39

25

32

40

120

10

46

15

181

250

250

370

397

200

443

480

346

606

562

184

62

19

79

46

126

9

216

123

86

123

186

216

230

227

372

499

299

736

531

1.051

2.257

187

598

512

482

535

432

843

563

573

814

636

188

142

65

28

43

54

129

78

67

151

168

190

38

9

14

0

13

11

10

12

37

0

191

31

68

98

62

43

92

102

110

64

54

192

82

26

24

46

51

32

18

39

59

35

194

29

64

71

140

243

114

178

152

116

449

195

214

235

145

207

194

250

297

250

517

262

197

320

164

292

269

291

363

378

373

634

1.060

200

289

206

217

497

533

325

432

407

481

600

204

17

9

39

13

28

31

61

27

208

23

218

0

12

56

38

43

54

72

180

47

177

220

87

0

70

75

56

36

211

84

51

186

221

105

87

24

107

296

188

170

72

130

186

222

276

92

262

120

152

132

183

138

274

109

234

56

30

0

0

0

0

0

0

0

6

236

155

38

133

194

43

93

112

45

98

66

237

82

13

61

3

8

26

3

33

47

73

240

72

28

91

70

110

124

64

65

44

65

245

94

158

104

69

151

191

344

130

174

356

246

57

40

81

56

20

36

165

118

89

56

247

165

112

101

104

177

132

158

99

238

237

248

292

196

313

342

194

386

385

377

419

554

249

165

139

93

169

244

235

261

172

203

297

250

78

98

144

97

100

131

63

136

178

254

255

169

73

159

183

161

183

174

229

198

416

256

83

78

26

46

65

78

99

116

121

150

259

30

29

15

71

105

0

85

47

63

39

260

123

96

141

140

210

159

192

236

236

142

263

0

0

4

11

31

0

13

0

13

0

265

115

93

62

63

76

58

76

95

174

108

269

70

70

98

35

40

67

91

125

63

155

271

0

0

0

13

0

0

5

0

0

5

275

0

0

4

4

0

3

0

13

0

0

277

47

57

64

127

142

220

179

99

361

417

282

269

207

185

173

192

315

419

313

211

392

283

89

63

73

132

107

37

231

74

158

180

284

133

93

77

99

60

94

53

38

18

87

285

198

130

170

157

283

252

363

204

453

636

291

56

30

32

14

7

63

14

40

35

110

294

8

11

14

0

9

5

22

8

25

82

296

45

44

50

64

54

84

68

38

50

45

309

33

17

24

24

62

23

0

30

45

57

312

0

0

0

0

0

0

15

28

0

0

316

0

33

13

59

0

59

79

109

19

78

318

0

30

0

7

4

4

14

14

14

14

320

0

0

3

0

0

0

0

0

0

0

322

0

0

9

32

0

27

5

0

5

12

324

7

0

0

6

6

0

36

11

27

0

326

5

0

28

11

0

83

51

0

53

58

327

11

58

38

22

14

70

18

35

43

52

334

0

0

0

0

0

0

0

0

0

0

337

42

17

19

38

52

26

41

9

86

101

341

0

0

18

0

13

1

0

0

0

0

347

95

6

39

67

54

46

32

58

67

22

349

0

0

0

0

0

6

7

0

0

0

350

60

3

57

48

29

0

84

95

69

177

353

8

38

28

21

5

8

10

18

36

63

363

0

12

0

19

0

0

0

0

0

0

369

0

0

0

7

0

0

19

0

0

12

370

4

8

0

4

12

3

4

4

30

0

371

5

7

19

0

0

0

9

0

3

5

372

8

0

13

4

2

0

4

0

0

13

373

0

11

21

24

7

6

27

40

0

16

377

22

39

24

12

45

58

30

45

17

29

380

0

8

0

0

9

6

0

0

9

0

390

7

0

28

0

3

15

3

0

44

42

395

11

48

11

50

11

37

61

38

11

32

396

12

23

22

34

31

30

38

46

12

31

398

0

27

63

18

18

9

20

23

21

29

399

16

6

0

12

17

0

0

6

0

0

893

87

26

24

36

39

110

148

192

157

113

M11

660

579

601

870

432

751

1.433

889

1.322

758

M19

111

168

190

331

181

345

239

253

558

309

M21

95

117

157

281

180

285

273

365

416

329

M27

798

305

367

485

397

289

344

479

588

649

M29

609

747

619

704

877

1.086

1.066

1.260

1.229

1.376

M32

89

203

166

116

151

121

122

96

124

114

M37

114

85

101

105

72

114

66

133

101

148

M41

1.214

686

1.022

1.264

1.049

1.493

1.381

1.080

1.675

2.108

M44

115

191

111

144

253

206

379

213

429

241

M45

263

154

306

354

254

230

310

246

252

346

M46

365

512

383

479

465

945

1.248

526

2.062

2.961

M48

673

522

722

1.232

1.265

1.051

1.038

1.111

1.085

1.336

M49

213

134

263

205

126

281

246

126

253

121

M76

292

364

348

327

353

424

678

414

685

662

M77

57

83

158

112

220

132

298

99

119

174

M82

152

176

122

208

126

200

399

311

174

392

M85

383

390

440

614

930

953

780

777

734

839

N1

12

0

0

0

0

0

10

10

3

0

N10

0

15

18

15

15

20

0

12

0

0

N16

51

0

5

24

0

13

17

0

6

32

N2

0

14

16

16

21

9

8

25

0

0

N20

0

0

0

0

10

6

15

0

0

44

N22

0

14

0

0

0

0

7

0

11

0

N23

0

0

0

0

0

0

13

0

0

5

N24

0

56

0

6

0

24

5

24

0

17

N25

0

0

0

0

0

0

0

0

11

0

N26

0

0

0

0

0

4

0

0

0

0

N3

0

0

0

0

10

0

0

3

0

28

N30

0

0

0

0

0

0

0

0

3

0

N33

0

11

0

0

8

0

0

0

14

0

N34

0

0

11

2

0

0

16

5

7

0

N35

0

0

0

0

0

4

0

0

0

3

N39

0

0

0

0

0

12

0

0

0

0

N40

0

12

0

22

12

0

0

0

0

7

N42

0

13

3

18

32

0

16

0

10

12

N5

0

0

6

37

0

0

9

28

3

5

N50

0

0

22

0

8

0

0

0

0

0

N52

0

0

0

0

0

0

16

8

0

8

N53

26

0

25

0

0

0

0

0

0

0

N58

0

0

0

0

0

0

0

0

55

20

N6

0

19

0

15

0

0

60

35

92

5

N60

0

0

0

0

0

7

0

0

0

0

N61

0

0

0

41

0

0

0

0

0

0

N62

5

0

0

0

0

0

0

0

0

29

N65

47

23

0

17

41

0

43

7

6

41

N67

7

0

0

6

0

17

0

0

0

0

N68

10

0

22

0

0

0

0

0

0

0

N69

29

0

29

22

0

147

29

19

0

30

N7

0

14

0

0

43

0

16

39

0

23

N70

1

0

0

0

0

3

0

1

0

0

N79

39

0

0

0

0

0

0

0

0

0

N8

22

47

0

0

0

12

23

48

0

30

N81

0

0

0

0

0

0

5

49

33

0

N84

0

0

0

0

0

0

0

30

9

0

N88

0

9

16

0

9

0

0

0

9

0

N9

0

0

0

0

0

0

0

0

13

8

N90

12

0

0

0

0

0

14

0

0

0

N91

0

0

0

0

0

0

0

0

10

0

N94

4

0

0

7

28

9

0

17

31

27

N95

0

0

0

0

0

0

5

0

13

0

N97

0

30

0

0

0

0

0

9

0

0

TXL

420

263

711

324

546

586

663

597

933

762

X10

200

170

183

218

315

385

303

385

916

422

X11

551

316

319

214

391

567

706

465

849

507

X21

135

100

168

172

141

145

271

188

191

260

X33

407

365

572

426

408

588

469

384

440

472

X34

235

174

455

385

230

314

463

139

231

118

X49

47

42

77

41

37

49

11

0

60

72

X54

261

163

250

174

458

242

339

342

297

355

X69

162

114

202

173

102

195

287

291

355

185

X7

15

23

30

34

46

40

141

15

68

59

X76

338

136

252

45

105

69

251

218

124

288

X83

519

384

470

509

639

533

790

692

941

1.012

X9

163

86

234

136

279

158

81

49

741

594

Bus

21.340

17.162

21.093

22.709

24.708

26.550

33.491

26.271

38.543

41.786

Frage 6: Zu wie vielen Zugausfällen kam es bei der S- Bahn Berlin im besagten Zeitraum? (Bitte nach Monat und Linie aufschlüsseln)

 

Antwort zu  6.:  Gemäß  der  von  der  S-Bahn Berlin GmbH an den Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) übergebenen Liefernachweise für die Monate Januar 2015 bis Oktober 2015 kam es insgesamt zu fol- genden störungsbedingten Ausfällen:

Monat

Ausfälle**

Januar 2015

1.816

Februar 2015

1.575

März 2015

2.830

April 2015

6.402

Mai 2015

17.517

Juni 2015

3.387

Juli 2015

4.898

August 2015

2.910

September 2015

3.204

Oktober 2015

3.025

Summe

47.564

** In die angegebenen Summenwerte geht jede vollständig ausgefallene Zugfahrt mit dem Wert 1 ein. Nur teilweise ausge- fallene Zugfahrten werden entsprechend des prozentualen An- teils des ausgefallenen Streckenabschnitts mit einem Wert zwi- schen 0 und 1 berücksichtigt. Länder Berlin und Brandenburg gesamt

Eine summarische Aufschlüsselung der Ausfälle auf einzelne Linien ist nicht Bestandteil der vereinbarten Liefernachweise mit der S-Bahn Berlin GmbH.

 

Die im Folgenden dargestellten Werte ausgefallener Zugkilometer (Zugkm) stellen eine Kumulation aus stö- rungsbedingten und baubedingten Ausfällen und Mehr- leistungen dar. Darüber hinaus wurden die für die Haupt- verkehrszeit  vorgesehene  Verstärkerzuggruppe  der  S1 und die zweite Verstärkerzuggruppe der S5 aufgrund Fahrzeugmangel nicht eingesetzt.

 

 

Aufgeteilt auf Linien fielen im Land Berlin folgende Zugleistungen aus (Angaben in Zugkm):

Linie

 

1

 

2

 

25

 

3

 

41

 

42

 

45

Monat

Januar 2015

-41.811

-74.510

-57.550

-306

-9.924

-8.517

52.432

Februar 2015

-64.574

-156.610

-108.313

-100

-8.404

-4.862

131.174

März 2015

-71.176

-149.059

-113.872

-7.406

-13.911

-14.068

107.748

April 2015

-73.117

-146.208

-113.045

-9.964

-21.156

-19.878

79.053

Mai 2015

-49.227

-43.878

-53.981

-19.411

-52.882

-51.314

-15.977

Juni 2015

-20.977

-14.257

-4.566

-3.880

-12.453

-10.997

-11.373

Juli 2015

-17.702

-11.209

-6.604

-1.285

-39.101

-34.617

-10.750

August 2015

-21.445

-9.196

-2.431

-1.327

-45.320

-41.483

-4.849

September 2015

-26.805

-5.177

-1.835

-345

-16.229

-11.622

-14.562

Oktober 2015

-19.898

-16.815

-4.507

-51

-16.193

-16.101

-12.929

Summe

-406.731

-626.919

-466.705

-44.076

-235.574

-213.460

299.969

Linie

 

46

 

47

 

5

 

7

 

75

 

8

 

85

 

9

Monat

Januar 2015

-2.061

-667

-8.501

-4.131

509

10.116

13.714

24.065

Februar 2015

-511

-505

-16.882

-4.106

-4.754

-8.050

24.204

63.443

März 2015

-1.947

-653

-13.271

-6.589

-4.490

17.667

22.415

44.871

April 2015

-27.315

-5.239

-22.479

-22.400

-20.979

23.636

17.514

52.824

Mai 2015

-9.638

-8.512

-57.448

-51.709

-44.805

-35.369

-12.904

-2.632

Juni 2015

-4.628

-4.357

-11.959

-6.036

-3.908

-12.452

-5.143

-7.485

Juli 2015

-20.174

-3.083

-19.009

-14.318

-10.437

-8.938

-8.085

-3.815

August 2015

-32.804

-1.732

-16.951

-10.417

-9.958

-1.927

-5.476

-3.685

September 2015

-5.328

-1.395

-10.992

-7.774

-4.425

-2.311

-4.233

-4.079

Oktober 2015

-17.842

-3.331

-12.428

-6.648

-8.525

5.355

-5.843

4.736

Summe

-122.249

-29.473

-189.919

-134.127

-111.771

-12.274

36.164

168.241

Frage 7: Wie viele Minuten Verspätungen und Zug- ausfälle gab es im besagten Zeitraum aufgrund von

a) technischen Störungen und

b) Witterungseinflüssen wie z. B. Überflutung nach

Unwetterereignissen oder umgestürzte Bäume. (Bitte nach Monat und Linie aufschlüsseln)

 

Antwort zu 7. a): Gemäß der durch die S-Bahn Berlin GmbH an den VBB übergebenen Liefernachweise kam es im Zeitraum vom 1. Januar 2015 bis 31. Oktober 2015 zu folgenden Verspätungen [Minuten] und Zugausfällen aufgrund technischer Störungen:

 

Monat

 

Ausfälle**

Verspätungs-

minuten*

Januar 2015

483

4.515

Februar 2015

413

3.438

März 2015

659

5.044

April 2015

739

4.367

Mai 2015

414

3.965

Juni 2015

892

6.349

Juli 2015

1.184

11.009

August 2015

1.066

8.776

September 2015

662

7.322

Oktober 2015

5.876

5.876

Summe

12.389

60.662

Antwort zu 7. b): Gemäß der durch die S-Bahn Berlin GmbH an den VBB übergebenen Liefernachweise kam es im Zeitraum vom 1. Januar 2015 bis 31. Oktober 2015 zu folgenden Verspätungen [Minuten] und Zugausfällen aufgrund von Witterungseinflüssen:

 

Monat

 

Ausfälle**

Verspätungs-

minuten*

Januar 2015

98

78

Februar 2015

0

0

März 2015

452

1.453

April 2015

81

432

Mai 2015

4

82

Juni 2015

110

2.581

Juli 2015

18

87

August 2015

0

6

September 2015

22

51

Oktober 2015

0

0

Summe

785

4.769

Frage 8: Wie viele Zugkilometer wurden im besagten Zeitraum insgesamt von der S-Bahn Berlin nicht erbracht und in welcher Höhe bewegt sich der aus diesem Grund nach § 17 Abs. 1 des „Verkehrsvertrags zwischen dem Land  Berlin,  dem  Land  Brandenburg und  der  S-Bahn Berlin GmbH  über  die  Bedienung der  Strecken im S- Bahnverkehr der Region Berlin/Brandenburg in den Jah- ren 2003 bis 2017“ nicht an die S-Bahn Berlin gezahlte finanzielle Betrag?

Antwort zu  8.:  Gemäß  der  von  der  S-Bahn Berlin GmbH an den VBB übergebenen Liefernachweise wurden im Land Berlin im Zeitraum 01.01.2015 bis 31.10.2015 ca. 2,1 Mio. Zugkm nicht erbracht. Der monetäre Wert dieser nicht erbrachten Zugkm beträgt ca. 18,5 Mio. EUR.

 

Entsprechend den Regularien des Verkehrsvertrages erfolgt die endgültige Feststellung des finanziellen Bei- trages für das Jahr 2015 im Rahmen der Schlussabrech- nung.

Bei  Änderungen des  Verkehrsangebots sowie  Leis- tungsstörungen,  die  zu  einer  erheblichen  Verringerung des tatsächlichen finanziellen Beitrags für das jeweilige Kalenderjahr führen, werden bereits die monatlichen Abschläge angepasst. Für den Zeitraum Januar 2015 bis Oktober 2015 wurde der  finanzielle Beitrag durch das Land Berlin insgesamt um 9,4 Mio. EUR gekürzt.

 

 

Berlin, den 02. Dezember 2015

 

 

In Vertretung

 

C h r i s t i a n  G a e b l e r

………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

 

 

(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 07. Dez. 2015)

Bahnhöfe + Straßenverkehr + Bus: Baustelle am U-Bahnhof Rudow, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verant-wortung erstellt und dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfolgend in den Antworten zu 1. bis 3. wiederge-geben.
Frage 1: Sind die #Baumaßnahmen an der #Rudower #Spinne zeitlich im Plan?
a) Wenn ja, wie lange werden sie laut Plan noch an-dauern?
b) Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 1 a): Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Voraussichtlich Ende 2017 soll das Bauvorhaben fer-tiggestellt sein. Derzeit bleibt der Baufortschritt zum Teil hinter der bisherigen Terminplanung zurück. Aus diesem Grund ist die BVG in einer intensiven Abstimmung mit den Berliner #Wasserbetrieben zur Terminoptimierung des Leitungsbaus, um eine Einhaltung des geplanten Fertig-stellungstermins sicherzustellen.“
Antwort zu 1 b): Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die Terminverzögerungen sind auf zunächst fehlende verkehrliche Anordnungen zum Baubeginn sowie auf den abweichenden Leitungsverlauf von unterirdischen #Versorgungsleitungen im Straßenland und der damit verbun-denen Umplanung des Baugrubenverbaus zurückzufüh-ren.“
Frage 2: Wie ist der Stand der Bauarbeiten?
Antwort zu 2.: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„In der Bahnsteig- sowie in der Verteilhallenebene er-folgt die Grundinstandsetzung in Verbindung mit barrie-refreiem Ausbau. Der Baugrubenverbau auf der südwest-lichen Seite für den neuen Treppenzugang wird voraus-sichtlich Ende November 2015 fertiggestellt.“
Frage 3: Welche Kosten verursachen die Bauarbeiten aus heutiger Sicht insgesamt (unterteilt nach Gewerken)?
Antwort zu 3.: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die Gesamtkosten belaufen sich auf 8,4 Mio. Euro, davon 5,75 Mio. Euro für neue Zugänge und barrierefrei-en Ausbau sowie 2,65 Mio. Euro für die Grundinstandset-zung. Die Frage nach der Unterteilung nach Gewerken kann nicht beantwortet werden, weil die Herausgabe der Daten die Rechte von Dritten berührt.“
Frage 4: Inwieweit wird der Verkehr (ÖPNV, Kraft-fahrer, Radfahrer und Fußgänger) an der „Rudower Spin-ne“ beeinträchtigt?
Antwort zu 4.: Während der Bauzeit wird der Verkehr auf der Neuköllner Straße in Richtung Schönefeld vor der Groß-Ziethener Chaussee auf einen Fahrstreifen einge-engt, es darf nicht rechts und links abgebogen werden. Eine Umleitung ist eingerichtet. Geh- und Radwegberei-che werden auf z.T. 1,60 m eingeengt, die Fußgängerfurt über die Neuköllner Straße wird leicht eingeengt. Der westliche Zugang zum U-Bahnhof Rudow ist geschlos-sen.

Frage 5: Gibt es aufgrund der nun baubedingten Ein-spurigkeit der Neuköllner Straße einen Rückstau und gegebenenfalls welche Gegenmaßnahmen leitet der Senat ein?
Antwort zu 5.: In den Nachmittagsstunden kommt es gelegentlich zur Rückstaubildung, da mitunter unerlaubt rechtsabbiegende Fahrzeuge den Verkehrsfluss behindern. Es handelt sich hierbei um Beobachtungen im Rahmen der Verkehrsüberwachung der Straßenverkehrsbehörde und durch den zuständigen Polizeiabschnitt 56. Auch dort liegen keinerlei Beschwerden von Verkehrsteilnehmern bezüglich dieser Baumaßnahme vor. Daher halten wir weitere Verkehrsmaßnahmen für nicht notwendig.
Berlin, den 30. November 2015
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 02. Dez. 2015)

Fahrplanwechsel: Schneller mit der Bahn nach Frankfurt Zum Fahrplanwechsel gibt es zahlreiche Verbesserungen im Nah- und Fernverkehr, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/incoming/article206744405/Schneller-mit-der-Bahn-nach-Frankfurt.html

 

Am 13. Dezember tritt bei Bus und Bahn der neue #Fahrplan in Kraft. Meist gibt es nur wenige Abweichungen zum Vorjahr. Diesmal aber können sich vor allem Bahnreisende auf einige echte Verbesserungen freuen. Die Deutsche Bahn nimmt am 9. Dezember den ersten Abschnitt der #Hochgeschwindigkeitstrasse Berlin-München in Betrieb.

Ab Fahrplanwechsel fahren dann alle Schnellzüge in Richtung Bayern über die 123 Kilometer lange #Neubaustrecke zwischen dem Bahnknoten Halle/Leipzig und #Erfurt. Ende 2017 soll der Abschnitt zwischen Erfurt und Ebensfeld in Franken fertig sein. Dann soll der ICE die Strecke Berlin-München planmäßig in weniger als vier statt aktuell sechs Stunden zurücklegen. Die Hauptstadt profitiert aber schon jetzt von der neuen Verbindung: Die Fahrzeit von Berlin nach Erfurt wird sich ab 13. Dezember um fast 50 Minuten auf 105 Minuten verringern.

Auch die Reisezeit bis Frankfurt am Main reduziert sich spürbar. Die Bahn lässt auf der neuen ICE-Linie 15 täglich vier, freitags und sonntags sogar sechs Hochgeschwindigkeitszüge zwischen Berlin und der Main-Metropole fahren. Deren Fahrzeit liegt knapp unter vier Stunden, sie verringert sich gegenüber der bestehenden Verbindung über Braunschweig um rund 15 Minuten. Im ICE-Sprinter verzichtet die Bahn ab Fahrplanwechsel zudem auf die Reservierungspflicht und den Aufschlag von 11,50 Euro pro Ticket.

Weitere erfreuliche Änderungen: Der ICE zwischen Berlin und #Hamburg fährt nun fast den gesamten Tag über im #Stundentakt, zudem erhöht die Bahn die Zahl der EC-Verbindungen von vier auf sechs. Schneller will die Bahn auch auf der Strecke Berlin-Dresden-Prag unterwegs sein. So soll sich die Fahrzeit von Berlin nach Prag um etwa 15 Minuten auf knapp viereinhalb Stunden verkürzen. Die tschechische Staatsbahn setzt auf der Strecke zudem modernere Reisezug- und Speisewagen ein.

Weniger erfreulich: Die ICE-Direktverbindung Berlin-#Kopenhagen fällt künftig ebenso weg wie der #Nachtzug Berlin-München. Auf der modernisierten Strecke zwischen Berlin und Rostock ersetzt die Bahn den …

U-Bahn: Unvorhergesehene Gefährdung einer Baugruppe? U-Bahn-Tunnel entdeckt!, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zu den Fragen 2 und 3 um Stellungnahme gebeten, die von dort in eige-ner Verantwortung erstellt und dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfolgend in den Antworten unverän-dert wiedergegeben.
Frage 1:
a) Im Zuge des Baus eines Hotels der Hotelgruppe Motel One an der Grunerstraße ist es zum #Absacken des #Tunnels der# U-Bahn-Linie #U2 sowie des #Überführungstunnels zur #U5 gekommen.
Welche anderen Gründe könnten zum Absinken des U-Bahn-Tunnels der U2 um sechs Zentimeter geführt haben?
b) Aus welchen Gründen wurde das Ausbaggern der Baugruppe im Vorfeld als nicht kritisch eingestuft und wer hat diese Einstufung vorgenommen?
c) Aus welchen Gründen wurden keine Auflagen auf-erlegt, die eine Gefährdung der bestehenden Baukörper der U-Bahn-Linien ausgeschlossen hätten?
Antwort zu 1:
zu a) Andere Gründe sind nicht ersichtlich.
zu b) Im Vorfeld einer jeden Baumaßnahme im Nähe-rungsbereich zu Bahnanlagen wird im Rahmen der Bau-genehmigungsverfahren durch das zuständige Bauord-nungsamt geprüft, ob und wenn ja welche Schutzauflagen zu beachten sind. Hierzu hat der Bauherr u.a. eine Set-zungsprognose basierend auf Baugrunduntersuchungen vorzulegen. Die Prognosen gaben keinen Anlass zur Be-fürchtung unzulässiger Setzungen; das Herstellen einer Baugrube mittels Bohrpfählen führt in der Regel nicht zu Setzungen, wie sie jetzt aufgetreten sind.
zu c) Im Rahmen der Baugenehmigung wurden dem Bauherrn Auflagen basierend auf der Setzungsprognose bezüglich des Schutzes der U-Bahnanlagen auferlegt. Es liegt jedoch in der Natur von Prognosen, dass diese mit gewissen Unsicherheiten behaftet sind. Im vorliegenden Fall sind Annahmen, die der Prognose zugrunde gelegen haben, offenkundig nicht wie erwartet eingetreten. Für einen solchen Fall werden entsprechende Schutzmaßnah-men vorgesehen. Eine Gefährdung des U-Bahn-Baukörpers an sich ist daher nicht eingetreten.
Frage 2:
a) Ab wann besteht nach Angaben der BVG eine akute Gefahr?
b) Kann die BVG die spontane Gefährdung der Fahr-gäste ausschließen?
Wenn ja, warum?
c) Wird die BVG Maßnahmen ergreifen, wenn die ei-ner der betroffenen Tunnel nicht mehr befahren werden können?
Wenn ja, welche und zu wann werden diese umge-setzt?
Wenn nein, warum nicht?
d) Wie viele Fahrgäste wären täglich von einer Sper-rung bzw. Teilsperrung betroffen?
(Bitte nach Werktagen und Sonntagen aufschlüsseln)
Antwort zu 2:
zu a) Ein akutes Risiko würde bestehen, wenn die Fahrschienen eines Gleises den zulässigen Torsions-grenzwert überschreiten, die Standsicherheit der Tunnel-konstruktion nicht mehr gegeben ist oder ggf. ein Wasser-zutritt die Pumpleistung der vorhandenen Gleisbettent-wässerung überschreitet.
zu b) Aufgrund des Baustopps, der reduzierten Fahr-geschwindigkeit, der regelmäßigen vermessungstechni-schen Überwachung sowie regelmäßiger Sichtkontrollen der Tunnel ist eine spontane Veränderung unwahrschein-lich.

zu c) Sofern es zu einer Betriebseinstellung kommen sollte, werden alle erforderlichen Sicherungsmaßnahmen ergriffen und die vertraglich gesicherten Verfahren ge-genüber dem Bauherren ausgeschöpft.
zu d) Auf dem Linienabschnitt S+U Alexanderplatz – Klosterstraße wären montags bis freitags rund 60.000 Fahrgäste je Richtung, samstags rund 35.000 Fahrgäste und sonntags rund 20.000 Fahrgäste von einer Sperrung betroffen.
Frage 3:
a) Wird die BVG Maßnahmen ergreifen, um ein wei-teres Absacken zu verhindern?
Wenn ja, wann werden diese umgesetzt?
Wenn nein, warum nicht?
b)Wird die BVG Maßnahmen ergreifen, um das bishe-rige Absacken zu kompensieren?
Wenn ja, wann werden diese umgesetzt?
Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 3 a) und b): Die erste Maßnahme zur Ver-hinderung eines weiteren Absackens der Tunnel war der bereits umgesetzte Baustopp. Weitere Maßnahmen wer-den derzeit von Sachverständigen geprüft und gegebenen-falls kurzfristig umgesetzt.
Frage 4:
a) Kann der Projektentwickler Wilfried Euler von der IVG Immobilienverwaltungsgesellschaft für den bereits entstandenen Schaden an den U-Bahn-Tunneln haftbar gemacht werden?
Wenn ja, inwieweit wird dies geschehen?
Wenn nein, warum nicht?
b) Kann der Projektentwickler Wilfried Euler von der IVG Immobilienverwaltungsgesellschaft für zukünftige Schäden an den U-Bahn-Tunneln haftbar gemacht wer-den?
Wenn ja, inwieweit wird dies geschehen?
Wenn nein, warum nicht?
c) Hat die BVG im Vorfeld ein Veto gegen den Bau des Hotels ausgesprochen?
Wenn ja, warum wurde das Veto nicht berücksichtigt?
Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 4:
zu a) und b) Grundsätzlich haften Bauherren für Schä-den gleich welcher Art, die von ihren Bauvorhaben aus-gehen.
Die BVG wird die ihr zur Verfügung stehenden recht-lichen Mittel ausschöpfen, um den Bauherren für den entstandenen Schaden haftbar zu machen.
zu c) Die BVG ist im Rahmen des Baugenehmigungs-verfahrens angehört worden. Ihre Hinweise sind, soweit sie im bauordnungsrechtlichen Verfahren zu berücksich-tigen waren, berücksichtigt worden.
Das Bauvorhaben wurde im Vorfeld mit der BVG ab-gestimmt und es waren keine wesentlichen Risiken er-kennbar. Die Ursache für die dennoch eingetretenen Set-zungen muss durch beauftragte Gutachten ermittelt wer-den.
Frage 5: Gibt es andere Standorte in Berlin, in denen die vorhandene Tunnelinfrastruktur durch Bauvorhaben potentiell gefährdet ist?
Antwort zu 5: Allgemein gilt, dass jede Baumaßnah-me gleich welcher Art ein gewisses Risiko in sich birgt, weshalb Gefährdungen beim Bau nie gänzlich ausge-schlossen werden können. Maßgeblich ist, Gefahren so rechtzeitig zu erkennen, dass eine konkrete Gefahr für den Bau selbst wie für Dritte nicht eintreten kann.
Daher wird durch die Bauordnungsämter einzelfallbe-zogen im Rahmen der Baugenehmigungsverfahren die fachlich für U-Bahnanlagen zuständige Technische Auf-sichtsbehörde einbezogen. Das Gefährdungspotential wird in Abstimmung mit der BVG bewertet und -soweit not-wendig- geeignete Vorsorgemaßnahmen formuliert. In begründeten Fällen kann dies auch eine Ablehnung der Bauanträge zur Folge haben.
Berlin, den 01. Dezember 2015
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 02. Dez. 2015)

Bahnhöfe + U-Bahn: Geschafft! Das Gleisdreieck ist fit für die Zukunft, aus BVG

unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1828

Nach vier #Bauetappen in sieben Jahren ist das bisher größte und anspruchsvollste
#Sanierungsprojekt in der Geschichte der BVG nun nahezu abgeschlossen.
Der mehr als 100 Jahre alte #Bahnhof #Gleisdreieck und seine angrenzenden
#Streckenabschnitte, #Viadukte und #Brücken sind fit für die Zukunft. Insgesamt
ca. 35 Millionen Euro flossen seit 2009 in die #Grundsanierung des #Umsteigeknotens.
Die kleineren Restarbeiten, die noch 2016 anstehen, werden
keinen Einfluss mehr auf den Fahrgastbetrieb haben. Wie geplant werden nun
auch die im Frühjahr begonnenen Dacharbeiten an den Hochbahnhöfen
Bülowstraße und Nollendorfplatz abgeschlossen.
Am kommenden Montag, 23. November 2015, einen Tag früher als zu Beginn
des letzten Bauabschnitts im April angekündigt, fahren die U-Bahnlinien #U1
und U2 wieder planmäßig. Damit der Verkehr wieder wie gewohnt rollen kann,
muss am Wochenende eine im April montierte Bauweiche wieder ausgebaut
werden. Vom 20. November, ca. 03:30 Uhr, bis zum 23. November, ca. 03:30
Uhr, muss dafür der U-Bahnverkehr zwischen den Bahnhöfen Gleisdreieck
und Potsdamer Platz noch einmal unterbrochen werden.
Als Ersatz setzt die BVG in diesem Zeitraum barrierefreie Busse ein. Die Ersatzbusse
fahren verkehrsbedingt als Ringlinie vom Leipziger Platz über die
Köthener Straße zum U-Bahnhof Mendelssohn-Bartholdy-Park und zurück
über Schöneberger Straße und Stresemannstraße. Der U-Bahnhof Mendelssohn-
Bartholdy-Park wird vom Ersatzverkehr nur in Richtung Gleisdreieck,
vom Potsdamer Platz kommend, direkt angefahren. Fahrgäste, die vom Gleisdreieck
kommend zum U-Bahnhof Mendelssohn-Bartholdy-Park möchten,
fahren bis zur eingerichteten Ersatzhaltestelle an der Schöneberger Brücke
und erreichen nach 200 Metern Fußweg den U-Bahnhof.
Der letzte Bauabschnitt des Mammutprojekts Gleisdreieck verlief trotz des
umfangreichen Maßnahmenpaketes in diesem Jahr wie geplant. Stahlbrücken,
Gleiströge und Kabelkanäle wurden saniert. Die äußeren Stützpfeiler,
quasi das Rückgrat des historischen Hochbahnhofs, wurden Stück für Stück
ausgetauscht. Unzählige Dichtungen, mehr als 5000 Meter Kabel und mehr
als 1000 Quadratmeter Rostschutz wurden erneuert, Wände und Dächer auf
Vordermann und die Bahnhofstechnik auf den neuesten Stand gebracht. Parallel
wurde auch am Gleis gearbeitet. Ein Kilometer Schienen musste ausund
wieder eingebaut, mehr als 1000 Tonnen Schotter bewegt werden. Profitieren
werden davon auch die Anlieger der Strecke. Im Rahmen der Sanierung
wurden im Gleisbett sogenannte #Unterschottermatten verlegt, die dafür sorgen,
dass die #U2 von Montag an leiser als zuvor unterwegs ist.

Bahnhöfe + U-Bahn: „Die U12 endet hier. Wir bitten alle Fahrgäste auszusteigen.“ Für die einen war es nervig, für die anderen sehr bequem: Weil monatelang am Gleisdreieck gebaut wurde, feierte die U12 zwischen Warschauer Straße und Ruhleben ihr Comeback. Dafür mussten Fahrgäste der U1 und der U2 auf ihrer Stammstrecke Behinderungen in Kauf nehmen. Das ist am Montag vorbei. , aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2015/11/berlin-gleisdreieck-u1-u2-u12-bauarbeiten-beendet.html

Der Berliner #U-Bahn-Knotenpunkt #Gleisdreieck ist nach vier #Bauetappen in sieben Jahren so gut wie fertig saniert. Vom kommenden Montag an sollen die Linien #U1 und #U2 wieder nach dem regulären #Fahrplan verkehren, wie die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) am Mittwoch ankündigten.
Die U1 fährt also wieder von Pankow nach Ruhleben durch. Die U1 verkehrt wieder ohne Unterbrechungen von der Warschauer Straße bis zur Uhlandstraße. Die legendäre #U12 zwischen Warschauer Straße und Ruhleben – in den 80er Jahren mit Endhaltestelle Schlesisches Tor Schauplatz des Musicals „Linie 1“ – wird eingestellt.
Noch eine längere Sperrung am Wochenende
Das landeseigene Unternehmen hat seit 2009 rund 35 Millionen Euro in die Grundsanierung des mehr als 100 Jahren alten Bahnhofs mit seinen Viadukten und Brücken investiert. Unter anderem sollen nun sogenannte Unterschottenmatten im Gleisbett dazu beitragen, dass die Züge der U2 nicht mehr so viel Lärm verursachen. Zudem wurden in den vergangenen sieben Monaten Stahlbrücken und Kabelkanäle saniert, Stützpfeiler ausgetauscht, über 5.000 Meter Kabel und mehr als 1.000 Quadratmeter Rostschutz erneuert.
Kleinere Restarbeiten, die laut BVG keine Auswirkungen auf den Zugbetrieb haben, sollen im …

Straßenbahn + U-Bahn: BERLINER NAHVERKEHR Drei Milliarden Euro für neue U-Bahnen und Trams, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article206577961/Drei-Milliarden-Euro-fuer-neue-U-Bahnen-und-Trams.html

Berlins #U-Bahnen und #Trams sind marode. Neue Wagen sollen von der BVG auf Pump angeschafft und über Jahrzehnte abbezahlt werden.
Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) wollen in den nächsten 20 Jahren ihren betagten Fuhrpark erneuern. Für den Kauf neuer U-Bahnen und Straßenbahnen müssen bis 2035 mindestens 3,1 Milliarden Euro aufgebracht werden. Für den Erwerb wird die BVG zum 1. Januar 2016 eine Finanzierungsgesellschaft gründen, die einen Großteil der nötigen Mittel als Kredite aufnimmt. Die Schulden werden über die Lebensdauer der Wagen von 35 Jahren abgetragen. Diese Konstruktion zur Finanzierung der Investitionen hat Berlins Finanzsenator Matthias Kollatz-Ahnen (SPD) jetzt dem Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses offiziell vorgestellt.

BVG soll zunächst bis 2019 in Vorleistung gehen
Die Finanzierung wird sich demnach bis zum Jahr 2069 hinziehen. Um Abschreibungen und Zinsen bezahlen zu können benötigt die neue BVG-Tochter bis zu diesem Datum jährliche Zuschüsse von 91 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt. Denkbar sei aber auch, die Beträge stufenweise auszuzahlen und nicht linear jedes Jahr den gleichen Betrag zu überweisen, erklärte Finanz-Staatssekretärin Margaretha Sudhof den Volksvertretern. Dann könnten die Jahresbeträge zwischen 130 und 55 Millionen Euro schwanken. Der Landesetat wird aber erst ab 2020 mit diesen zusätzlichen Ausgaben belastet. Für 2015 bis 2019 soll die BVG selbst in Vorleistung gehen und insgesamt 480 Millionen Euro aufbringen. Erst wenn ab 2020 ein neuer Verkehrsvertrag zwischen dem Land und der Anstalt öffentlichen Rechts gelten wird, soll das Geld …

U-Bahn: Erdreich neben U-Bahn-Tunnel abgesackt, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/baustopp-am-alexanderplatz-erdreich-neben-u-bahn-tunnel-abgesackt,10809148,32395738.html

Die Bauarbeiten für das Motel-One-Hotel am Alexanderplatz mussten gestoppt werden. Veranlasst hat das die BVG. Grund: Das Erdreich an der Baustelle, die neben dem Tunnel der U2 liegt, sei abgesackt. Die U-Bahn fährt dort langsamer.Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben einen Stopp der Bauarbeiten für das Motel-One-Hotel am Alexanderplatz veranlasst. BVG-Sprecherin Petra Reetz sagte am Mittwoch, das Erdreich an der Baustelle, die direkt neben dem Tunnel der U-Bahnlinie 2 liegt, sei zu stark abgesackt.Zulässig sei ein Nachgeben des Bodens um acht Millimeter gewesen, tatsächlich sei das Erdreich aber um knapp 60 Millimeter abgerutscht. Der Bauherr sei aufgefordert worden, den Grund dafür zu analysieren. Für den Verkehr auf der U-Bahnlinie 2 sei sicherheitshalber ein Tempolimit von …

www.berliner-verkehr.de