Fahrdienst: Fahrpreis für den On-Demand-Service BerlKönig, aus Senat

www.berlin.de

Vorbemerkung der Verwaltung:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener
Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann, da es sich bei dem #On-Demand-Service
#BerlKönig um ein eigenwirtschaftliches Angebot der Berliner Verkehrsbetriebe AöR (BVG)
handelt. Er ist dennoch bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen
und hat daher die BVG um Stellungnahme gebeten. Die BVG hat Ihre Stellungnahme in
eigener Verantwortung erstellt und übermittelt.
Vorbemerkung des Abgeordneten:
Vorab:
Aus dem Amtsblatt 68. Jahrgang Nr. 34 Ausgegeben zu Berlin am 24. August 2018, Seite 4661 finden sich
folgende Informationen zum #Fahrpreis des BerlKönig:
1) Fahrpreis
Der Fahrpreis für die Nutzung des BerlKönig setzt sich aus den folgenden Bestandteilen zusammen und
wird gegenüber dem Kunden bei der Buchung angegeben:
Kilometerpreis
Je Kilometer (gemäß vorab berechneter, zeitoptimierter Route) ist ein Preis von 1,50 Euro zu zahlen.
Auch bei Strecken unter drei km ist ein Mindestpreis von 4 Euro zu zahlen.
Zuschlag für Stoßzeiten
In Stoßzeiten ist ein Zuschlag in Höhe von 25 % auf den gesamten Fahrpreis zu zahlen. Stoßzeiten sind
Montag bis Freitag von 7 bis 9 Uhr.
Preis für Mitfahrer
Bucht ein Fahrgast gleichzeitig eine Fahrt für mehrere Personen, erhält jeder Mitfahrer innerhalb der
Buchung einen Rabatt von 50 % auf den Fahrpreis.
2
Sowie:
3) Abweichende Beförderungsbedingungen
Für den On-Demand-Service BerlKönig gelten die Beförderungsbedingungen des VBB-Tarifs, Teil A.
Abweichend davon gilt Folgendes:
Der Fahrpreis ist für jeden gebuchten Sitzplatz zu bezahlen.
Frage 1:
Was ist die Neuerung und der Vorteil des Berlkönig für die Berliner Bevölkerung, wenn der Fahrpreis für eine
Person exakt dem eines Berliner Taxis entspricht, bzw. im Grundtarif aktuell sogar 0,10 Euro über dem eines
Berliner Taxis liegt?
Frage 3:
Was ist die Neuerung und der Vorteil des Berlkönig für die Berliner Bevölkerung, wenn bei mehreren
Fahrgästen, aber der Buchung von jeweils nur einem Platz, jeder Fahrgast den vollen Preis zu zahlen hat,
den er auch zahlen müsste, wenn er allein bzw. mit einem regulären #Taxi fahren würde?
Frage 4:
Bei jeweiliger Vollauslastung von vier bzw acht Sitzplätzen (lt. Presseangaben, Berliner Morgenpost vom
20.12.2017) und unterstellt, dass jeder Kunde einzeln gebucht hat, kostet letztendlich die Fahrt mit dem
Berlkönig gesamt vier bis achtmal so viel, wie mit einem regulären Taxi bei gleicher Auslastung und in den
sog. Stoßzeiten sogar noch 25% mehr. Aus welchem Grund sollten die Berlinerinnen und Berliner unter
diesen Bedingungen den Berlkönig nutzen?
Frage 5:
Auch wenn gleichzeitig eine Fahrt für mehrere Personen gebucht wird und jeder Mitfahrer 50% Rabatt auf
den Fahrpreis erhält, ist die Fahrt insgesamt um einiges teurer, als mit einem regulären Taxi. Aus welchem
Grund sollten die Berlinerinnen und Berliner unter diesen Bedingungen den Berlkönig nutzen?
Frage 6:
Was ist der Hintergrund dieser merkwürdigen Preisstruktur?
Frage 7:
Wie, glaubt der Senat, unter diesen Bedingungen die Berlinerinnen und Berliner vom Berlkönig überzeugen
zu können?
Frage 8:
In der DS 18/12154 mit dem Titel: Geschäftsmodell Ride-Sharing, teilt der Senat auf die Frage, ob auch die
BVG künftig Ride-Sharing anbieten wird, mit: “Als Anbieter von Leistungen im ÖPNV (Öffentlicher
Personennahverkehr) verfolge die BVG das Ziel, durch eine Bündelung von Verkehren und eine enge
Anbindung an den ÖPNV die Anzahl privater Autofahrten im innerstädtischen Bereich zu verringern.“. Wie
glaubt die BVG mit dem BerlKönig und der o.g. Preisstruktur dieses Ziel zu erreichen?
Antwort zu 1 sowie zu 3 bis zu 8:
Die BVG hat die Tarifstruktur für das neue Angebot wie folgt erläutert:
3
Preisvergleich BerlKönig zu Taxi mit 1 bzw. 2 Personen
Länge der Fahrt BerlKönig
1 Person
BerlKönig
2 Personen
Taxi *
1-4 Personen
1 km 4,00 € 6,00 € 5,90 €
2 km 4,00 € 6,00 € 7,90 €
3 km 4,50 € 6,75 € 9,90 €
4 km 6,00 € 9,00 € 11,90 €
5 km 7,50 € 11,25 € 13,90 €
6 km 9,00 € 13,50 € 15,90 €
7 km 10,50 € 15,75 € 17,90 €
8 km 12,00 € 18,00 € 19,40 €
*bei Fahrten mit dem Taxi können weitere Zuschläge anfallen (1,50 € für Kartenzahlung,
1 € für Sperrgepäck, Extrakosten für Stau/Wartezeiten.) / Der Kurzstreckenpreis von 5 €
gilt nur für herbei gewunkene Taxis)
Wie in der Tabelle ersichtlich, bietet der BerlKönig insbesondere Gruppen von ein bis zwei
Personen die Möglichkeit, kostengünstiger zu fahren als mit dem Taxi. Für die Nutzerin
oder den Nutzer bedeutet die Tarifstruktur folglich eine Ersparnis. Der BerlKönig erreicht
es darüber hinaus durch seine Algorithmen und die App, diese Person bzw. die
gemeinsam buchende Gruppe mit anderen Personen bzw. anderen gemeinsam
buchenden Gruppen, die sich untereinander nicht kennen, in Echtzeit für gemeinsame
Fahrten zu bündeln. Damit eröffnet das Angebot die Chance, die Anzahl privater
Autofahrten im innerstädtischen Bereich zu verringern.
Frage 2:
Womit wird ein Preiszuschlag um weitere 25% in den Stoßzeiten von Montag bis Freitag 7 bis 9 Uhr
gerechtfertigt?
Antwort zu 2:
Die BVG teilt dazu mit:
„Ein Zuschlag in Stoßzeiten bedeutet generell ein günstigeres Angebot in
Schwachlastzeiten. Hierdurch kann auch in letzteren eine höhere Auslastung und
Bündelung erreicht und somit Verkehr reduziert werden.“
Berlin, den 16.09.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Taxi + Tarife: TARIFERHÖHUNG Taxifahren in Berlin soll teurer werden, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article215330729/Taxifahren-in-Berlin-soll-teurer-werden.html

Noch in diesem Jahr wird die #Kartengebühr von 1,50 Euro gestrichen, doch die #Tarife werden wohl angehoben.
Die Zusatzgebühr bei Kartenzahlung in Berliner Taxis soll noch in diesem Jahr entfallen. Das teilte der Sprecher der Senatsverkehrsverwaltung, Matthias Tang, am Freitag auf Anfrage der Berliner Morgenpost mit. „Wir sind in den letzten Zügen, eine entsprechende Senatsvorlage ist bereits im Mitzeichnungsumlauf“, sagte Tang und bestätigte damit einen Bericht der „Berliner Zeitung“. Wie lange genau es dauern wird, bis der Senat den Wegfall des 1,50-Euro-Aufschlags beschließt, wollte Tang nicht sagen. Es könne sich aber nur noch um wenige Wochen handeln. Aus Taxifahrerkreisen ist zu hören, dass es schon ab Oktober für Fahrgäste keinen Aufpreis mehr geben soll.

Auch die #Taxiverbände ärgert das lange Verfahren
Eigentlich gilt bereits seit Mitte Januar eine EU-Regelung, der zufolge die Kartenzahlung für den Kunden kostenfrei zu sein hat. Berlin aber ließ sich sehr viel Zeit, um sie umzusetzen. Zuletzt hatte deshalb die Berliner FDP-Bundestagsabgeordnete Daniela Kluckert angekündigt, bei der EU-Kommission Beschwerde gegen den Senat einzureichen.

Auch die Taxiverbände ärgert das lange Verfahren. „Wir haben bereits im April einen Vorschlag für eine Tarifanpassung mit entsprechendem Wegfall der Gebühr gemacht“, sagte Detlev Freutel vom Taxi Verband Berlin Brandenburg (#TVB) der Morgenpost. „Geschehen ist dann aber lange nichts, was ich für unverantwortlich seitens der Verwaltung halte.“ Ursprüngliche Idee der Verbände war, die Gebühr abzuschaffen und gleichzeitig die Tarife zu erhöhen. „Da das aber zu lange dauert, wurden die Verfahren getrennt“, so Tang. Der #Gebühren-Wegfall wird nun zuerst beschlossen, die Verhandlung über eine #Tarifanpassung

Tarife + Bahnverkehr: Kritik an vielen Rabatten Dem Bund ist die Bahn zu billig, aus tagesschau.de

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/bahn-rabatte-101.html

Für 19,90 Euro von Hamburg nach München? Wer Glück hat, ergattert einen solchen "Super #Sparpreis" der Bahn. Für den Bahn-Beauftragten der Bundesregierung sind solche Rabatt-Preise aber genau das Problem der Bahn.

Der Bund fordert eine Überprüfung des aktuellen Rabatt-Systems bei der Bahn. Hintergrund sind die sinkenden Gewinne des Unternehmens, das zu 100 Prozent dem Bund gehört.

"Im #Fernverkehr steigen die #Passagierzahlen zwar, aber die #Gewinne sinken. Ich bin überrascht darüber, wie viele Rabatte angeboten werden", sagte Enak #Ferlemann, #Verkehrs-Staatssekretär und #Bahn-Beauftragter der Bundesregierung, der Zeitung "Die Welt". Es sei nicht nur für die Kunden schwer, den Überblick im Preissysten der Bahn zu behalten, so der CDU-Politiker weiter. "Sondern die Bilanz zeigt auch, dass sich mit diesem Preismodell die Kosten nicht decken lassen."
"Das Rabattsystem muss auf den Prüfstand"
Die Bahn bietet neben dem "Flexpreis" genannten regulären Ticket auch diverse Rabattangebote – von den BahnCards über Ländertickets bis hin zu Spar- und Super Sparpreisen. Anders als der Flexpreis sind diese aber mit bestimmten Bedingungen verbunden – etwa der Bindung an einen konkreten Zug – und zum Teil limitiert. Dafür sind diese Preise auch deutlich günstiger: Während die Fahrt mit dem ICE von Hamburg nach München regulär 150 Euro kostet, gibt es sie mit dem Super Sparpreis bereits ab 19,90 Euro.

Der Vorstand müsse sich überlegen, ob er dieses Preissystem so fortführen könne, so Staatsekretär Ferlemann weiter. "Das Rabattsystem muss auf den …

Tarife: BVG-Tarife Warum die Fahrpreise in Berlin und Brandenburg stabil bleiben, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bvg-tarife-warum-die-fahrpreise-in-berlin-und-brandenburg-stabil-bleiben-31268506

Vieles wird teurer – doch für Fahrten mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG), der S-Bahn Berlin und den anderen Nahverkehrsunternehmen dieser Region gilt das nicht. Nachdem bereits absehbar war, dass die #Fahrpreise in Berlin 2019 stabil bleiben, gilt auch im Land Brandenburg eine erneute #Nullrunde als wahrscheinlich. Denn dort gebe es nun ebenfalls eine „Tendenz, zähneknirschend auf eine Tariferhöhung zum Anfang 2019 zu verzichten“, teilte ein Insider der Berliner Zeitung am Freitag mit. Zu der befürchteten Situation, dass Pendler in Berlin und Brandenburg ungleich behandelt werden, wird es wohl nicht mehr kommen. Ein Grund dafür ist, dass 2019 in Brandenburg gewählt wird.

Noch gibt man sich beim #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) betont einsilbig. „Es gilt das bekannte Prozedere: Wie üblich entscheidet der VBB-Aufsichtsrat über #Tarifanpassungsmaßnahmen für das Folgejahr“, erklärte Verbundsprecherin Elke Krokowski. Das wird am 27. September der Fall sein. „Vorab können wir keine Aussagen treffen.“ Krokowskis Vorsicht war bis vor Kurzem mehr als berechtigt. Berlin und Brandenburg diskutierten darüber, wie sich die Fahrpreise für U-, Straßen- und Regionalbahnen sowie Busse im kommenden Jahr entwickeln sollten. Wie die Debatte endet, war lange Zeit nicht absehbar.

1,1 Milliarden Euro in der Kasse
Für Berlin steht schon seit Monaten so gut wie fest, dass die Tarife auch 2018 nicht …

Bahnverkehr + Tarife: Bahntickets: Kontinuierliche Einschränkungen beim personenbedienten Verkauf sind die falsche Strategie!, aus DBV

Pressedienst des DBV-Länderverbandes Nordostdeutschland vom 8.9.2018

In der Märkischen Allgemeinen (MAZ) vom 7. September 2018 wurde die deutliche Reduzierung der Möglichkeiten des #personenbedienten Erwerbs von #Bahntickets in den vergangenen Jahren kritisiert.
Der Deutsche Bahnkunden-Verband teilt diese Meinung und ist der Auffassung, dass der Erwerb von #Bahn-Tickets über den Vertriebsweg Internet zweifellos eine in den nächsten Jahren weiter zunehmende Bedeutung hat, aber der #Fahrkarten-Verkauf mit fachkundiger bzw. persönlicher Beratung wird auch künftig einen unverzichtbaren Service des Angebotes sein. Gerade von älteren Reisenden, Gelegenheits- und speziell Neukunden wird dieser unkomplizierte Vertriebsweg bzw. Zugang zum System Bahn gern genutzt.
Vor diesem Hintergrund ist es unverständlich, dass die Anzahl der #Reisebüros, die u. a. Bahn-Fahrkarten verkaufen, angesichts ungünstiger Rahmenbedingungen von 3.176 im Jahr 2008 auf mittlerweile 2.136 im Jahr 2018 zurückgegangen ist. Grund für diese Entwicklung ist eine mehrfache Kürzung der #Provisionen seitens der Deutschen Bahn (DB). Vor allem für kleinere Reisebüros lohnt sich dadurch der Verkauf von Bahn-Fahrkarten wirtschaftlich nicht mehr. Gerade Reisebüros waren bzw. sind aber ein wichtiger Ersatz für weggefallene DB-Reisezentren, deren Anzahl in der Vergangenheit von ursprünglich 1.000 auf derzeit lediglich rund 400 mehr als halbiert wurde. Die Folge sind, nicht zuletzt aufgrund von Personalreduzierungen, zum Teil inakzeptabel lange Wartezeiten in den verbliebenen Reisezentren.
Der Deutsche Bahnkunden-Verband – Länderverband Nordostdeutschland – fordert deshalb, dass die Provisionen für Reisebüros wieder auf ein Niveau angehoben werden, die einen wirtschaftlichen Betrieb ermöglichen und diese Negativ-Entwicklung umkehren. Zu den Unternehmenszielen der Deutschen Bahn gehört, dass die Kunden von erstklassigen Mobilitätslösungen profitieren sollen. Dies beginnt schon bei der Vorbereitung einer Bahnreise, d.h. mit dem Erwerb eines Bahntickets! Angesichts des recht komplexen Tarifsystems muss die Möglichkeit, beim Ticketkauf mit vertretbarem Zeitaufwand fachkundig beraten zu werden, dabei ein selbstverständlicher Servicebestandteil sein.

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Michael Wedel unter der Telefon-Nummer 01 62 / 1 64 33 42 oder per E-Mail nordost@bahnkunden.de gern zur Verfügung.

Michael Wedel, Vorsitzender des Länderverbandes

S-Bahn + Tarife: S-Bahn fährt im 3-Minuten-Takt zum Lollapalooza-Festival, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/S-Bahn-f%C3%A4hrt-im-3-Minuten-Takt-zum-Lollapalooza-Festival–3268396?contentId=1317082

Maximales Angebot bis in die Nacht ⋅ Unbedingt #Rückfahrkarten schon vor der Anreise kaufen

Am kommenden Wochenende (8./9. September) startet das Musikfestival #Lollapalooza seine vierte Auflage. Zwei Tage lang treten im Berliner #Olympiapark mehr als 60 Künstler und Gruppen auf. Der Veranstalter erwartet pro Tag mehrere zehntausend Besucher.

Die -Bahn Berlin wird an beiden Veranstaltungstagen sowohl im Tagesverlauf als auch am Abend und in der Nacht neben dem Regelverkehr zusätzliche Fahrten ab/bis Bahnhof #Olympiastadion anbieten.

-> Wichtiger Hinweis: Der Festival-Veranstalter hat für die Eintrittskarten keine Kombiticketvereinbarung für den öffentlichen Nahverkehr geschlossen. Dringender Tipp an die Fahrgäste: Vor der Anfahrt bereits das Rückfahrticket kaufen, um nach Konzert-Ende Gedränge an den Fahrkartenautomaten zu vermeiden.

Der reguläre 10-Minuten-Takt von der Stadtbahn nach Spandau der Linien #S3 und #S9 wird wie folgt ergänzt:

An beiden Tagen verkehrt zusätzlich die #S5 ab 10 Uhr zwischen Strausberg Nord/Mahlsdorf und Olympiastadion im 10 Minuten-Takt. Ab ca. 19 Uhr werden bis ca. 1.15 Uhr weitere Fahrten zwischen Charlottenburg – Olympiastadion im 10 Minuten-Takt angeboten. Ab ca. 20.30 Uhr werden diese Leistungen dann von der S5 in Zusammenspiel mit #S7 und S3 fortgesetzt.

-> Das heißt, dass etwa alle 3 Minuten ein Vollzug mit acht Wagen auf dem Abschnitt Olympiastadion <> Charlottenburg fährt. Pro Fahrt können rund 1000 Fahrgäste befördert werden. Damit bietet die S-Bahn das maximal mögliche Angebot auf diesem Abschnitt an.

Am Samstag verstärkt die S3 den regulären Nachtverkehr der S9 zwischen 0:45 Uhr bis voraussichtlich 1.15 Uhr mit einer Anbindung des Olympiastadions nach Charlottenburg im 10 Minuten-Takt. Außerdem werden an beiden Tagen auch auf der #S41 ab 23 Uhr (Samstag) bzw. 22.30 Uhr (Sonntag) zusätzliche Fahrten angeboten, um eine zügige Weiterreise mit der #Ringbahn zu ermöglichen.

Tarifsystem wird überarbeitet VBB-Fahrscheine in Berlin werden wohl erstmal nicht teurer, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2018/08/tickets-bus-bahn-vbb-berlin-brandenburg.html

Neue #Zonen, neue #Fahrscheine: In Berlin wird das #Tarifsystem überarbeitet. Und  solange die Arbeitsgruppe noch berät, steigen die #Ticketpreise in der Hauptstadt wohl nicht. Die Berliner Fahrgäste freut's – Brandenburgs Landkreise ärgert es ein bisschen. 
Einzelfahrschein, Kurzstrecke, 4-Fahrten-Karte, Tagesticket, 7-Tages-Ticket, Monatskarte, Jahreskarte, 10-Uhr-Karte, Sozialticket, Schülerticket, Kleingruppenkarte – irgendwas vergessen? Bestimmt! Rund zwei Dutzend verschiedene Fahrscheine und dazu drei Zonen: A, B und C: Das ist das Berliner Nahverkehrs-Tarifsystem. Wer es regelmäßig nutzt, hat schnell Ideen für Verbesserungen.

Das gilt auch für Verkehrsexperten im Berliner Abgeordnetenhaus, wie Henner Schmidt von der FDP: "Zum einen finde ich, dass es da eine Lücke gibt zwischen der Kurzstrecke und dem ganzstädtischen Ticket. Da wär's ganz gut, wenn es da eine Zwischenstufe gäbe." "Ich würde ein Zwei-Stunden-Ticket richtungslos einführen, das heißt, dass man nicht mehr in eine Richtung fahren muss", sagt sein Parteikollege Oliver Friederici.

Friederici kann sich auch vorstellen, Tarifbereich B auf Brandenburg in einigen S-Bahn-Bereichen auszuweiten. "Es wäre sinnvoll, für die Pendler #Park-and-Ride ins Tarifsystem einzubinden", schlägt Schmidt zusätzlich vor. Und AfD-Nahverkehrsexperte Gunnar Lindemann teilte mit: Er würde dringend das #Firmenticket reformieren wollen, es billiger und auch für kleinere Unternehmen …

Tarife: ÖPNV Kinder aus armen Familien sollen umsonst Bus und Bahn fahren aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article215189717/Kinder-aus-armen-Familien-sollen-umsonst-Bus-und-Bahn-fahren.html

In Berlin sollen bald alle Kinder, die aus #armen Verhältnissen kommen, #umsonst den #ÖPNV nutzen. Geplant ist eine schnelle Umsetzung.
In Berlin sollen künftig alle Kinder, die aus Familien mit wenig Geld kommen, umsonst Bus und Bahn fahren. Bisher gilt das nur für Jungen und Mädchen, die mindestens einen Kilometer von ihrer Grundschule und zwei Kilometer von der Oberschule entfernt wohnen. Diese Kilometergrenze wollen SPD, Linke und Grüne abschaffen, wie die Fraktionen im Abgeordnetenhaus am Montag mitteilten.

«Wir werden das so schnell wie möglich umsetzen», sagte eine Sprecherin der Senatssozialverwaltung. Zu den Kosten äußerte sie sich nicht. Nach Schätzungen aus Koalitionskreisen könnte die Abschaffung der Kilometergrenze jährlich 7 Millionen Euro kosten, in der Antwort auf eine parlamentarischen Anfrage ist von 3,5 Millionen die Rede.

Davon profitieren Kinder und Jugendliche, deren Eltern zum Beispiel Hartz IV oder Wohngeld …

Regionalverkehr + Straßenverkehr: PENDLERVERKEHR Länder weisen Kritik aus Spandau und Falkensee zurück Spandau und Falkensee hatten in einem offenen Brief eine Stärkung des öffentlichen Nahverkehrs gefordert., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/spandau/article215167173/Laender-weisen-Kritik-aus-Spandau-und-Falkensee-zurueck.html

Der Bezirksbürgermeister von #Spandau, Helmut Kleebank (SPD), und der Bürgermeister von #Falkensee, Heiko Müller (SPD), haben in einem gemeinsamen offenen Brief die Länder Berlin und Brandenburg kritisiert. Es werde nicht genug für die Stärkung des öffentlichen #Nahverkehrs getan, hieß es in dem Brief, der an Berlins Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) und Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin Schneider (SPD) verschickt wurde. Außerdem sei es notwendig, dass die Länder enger zusammenarbeiten und ganzheitlich denken. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat die Kritik nun zurückgewiesen.

„Die Kritik können wir nicht nachvollziehen, da Berlin und Brandenburg verkehrspolitisch sehr eng zusammenarbeiten“, erklärt Pressesprecherin Dorothee Winden auf Nachfrage. „Die Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs in der Metropolregion Berlin-Brandenburg ist ein gemeinsames Anliegen beider Landesregierungen“, man würde sich zu allen relevanten Fragen regelmäßig austauschen. Auch Steffen Streu, Pressesprecher des Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung in Brandenburg, betont die enge Zusammenarbeit der Länder.
Bürgermeister schlagen Abschaffung der #ABC-Tarifzonen vor

Konkret hatten die beiden Bürgermeister gefordert, das Bahnfahren attraktiver zu machen – etwa durch einen …

Tarife + Bahnverkehr: Deutsche Bahn will die Ticketpreise moderat erhöhen Deutsche-Bahn-Chef Richard Lutz kündigt im Interview für dieses Jahr Preiserhöhungen bei Tickets an. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article215153857/Deutsche-Bahn-will-die-Ticketpreise-moderat-erhoehen.html

Berlin.  Aus seinem lichtdurchfluteten Büro im 25. Stock des Berliner #Bahntowers hat Richard #Lutz den wohl besten Blick über die Hauptstadt. In einem Regal des Bahnchefs stehen Eisenbahnmodelle.

An der Wand seines Besprechungsraums hängt ein Originalgemälde von Udo Lindenberg, ein Geschenk seiner Frau. Es zeigt den Musiker auf dem legendären Sonderzug nach Pankow mit dem Spruch: „Hey Honey, keine Panik“. Das Motto könnte hilfreich sein. Denn bei dem Staatskonzern gibt es immer Baustellen.

Herr Lutz, welche Gedanken sind Ihnen beim Anblick der einstürzenden Brücke in Genua durch den Kopf gegangen?

Richard Lutz: Ich war erschrocken. Es zeigt die große Verantwortung, die mit dem Betreiben einer #Infrastruktur verbunden ist. Brücken, Straßen oder Schienen ertragen vieles geduldig. Doch diese Geduld ist nicht unendlich. Gott sei Dank sind wir uns mit dem Bund einig, dass wir die zum Substanzerhalt notwendigen Investitionen und Instandhaltungen in der Infrastruktur durchführen. Bis 2019 werden 875 Brücken saniert. Beim Thema Sicherheit gibt es keine Kompromisse – das gilt auch für unsere #Bahnbrücken. Im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln ist die Bahn immer noch das sicherste.

Nicht sicher ist die Pünktlichkeit. Warum bekommen Sie diese nicht in den …