Straßenverkehr + U-Bahn: BAU DER U-BAHN-LINIE U 5 Friedrichstraße für Autos bald komplett frei, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/bau-der-u-bahn-linie-u-5-friedrichstrasse-fuer-autos-bald-komplett-frei,10809148,26687092.html

Sand, Torf, Kies und viel Grundwasser: Die schwierigen #Bodenverhältnisse in #Mitte haben die Bauleute der #BVG vorsichtig werden lassen. Doch für die Autofahrer Unter den Linden gibt es eine gute Nachricht. Berlin ist nicht nur auf Sand gebaut, die Stadtmitte steht auch auf Kies, Torf, bröckeliger Braunkohle. Und auf Mudde. Das sind schlammige Sedimente, die viel organisches Material enthalten und nicht gut riechen. „Mudde ist eine Art Blumentopferde. Sehr instabil“, erklärt Jörg Seegers. Er gehört zu einem Team, das mit diesem geologischen Sammelsurium zurecht kommen muss. Seegers ist Technik-Chef der Projektrealisierungsgesellschaft, die für den Weiterbau der U-Bahn-Linie #U5 in Mitte verantwortlich ist. Bei dem Lückenschluss zwischen #Alexanderplatz und Brandenburger Tor gibt es Verzögerungen, sagt er. Das hat ebenfalls mit dem Boden zu tun. „Es ist richtig, dass wir uns bislang um rund ein halbes Jahr verspätet haben. Zeitpuffer sind zum Teil aufgebraucht worden“, so der Bauingenieur. Grundwasserprobleme hatten die Fahrt der …

Straßenverkehr: Verkehrseinschränkungen aufgrund von Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten auf der A 100 und im Tunnel Rathenauplatz

Zur Aufrechterhaltung der Betriebs- und Verkehrssicherheit führt die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten auf der #BAB #A100 und im #Tunnel #Rathenauplatz (TRP) aus. Die nächtlichen Sperrungen erfolgen im Rahmen der Tunnelrevisionen. Für die Durchführung der Arbeiten sind folgende Verkehrseinschränkungen erforderlich: Bundesautobahn A 100 / TRP In den Nächten vom 31.03.2014 zum 01.04.2014 und vom 01.04.2014 zum 02.04.2014 jeweils in der Zeit von 22.00 Uhr bis 05.00 Uhr Vollsperrung der Fahrtrichtung Nord von Anschlussstelle (AS) Schmargendorf bis AS Jakob-Kaiser-Platz bzw. AS Heckerdamm In den Nächten vom 02.04.2014 zum 03.04.2014 und vom 03.04.2014 zum 04.04.2014 jeweils in der Zeit von 22.00 Uhr bis 05.00 Uhr Vollsperrung der Fahrtrichtung Süd von AS Jakob-Kaiser-Platz bzw. AS Heckerdamm bis AS Hohenzollerndamm Alle Ein- und Ausfahrten zwischen den jeweiligen Anschlussstellen sind zu den oben genannten Terminen gesperrt; aus organisatorischen Gründen wird ab 20.30 Uhr mit den Absperrmaßnahmen einiger Zufahrten begonnen. Die Umleitungsstrecken sind ausgeschildert. Die Maßnahmen wurden im Vorfeld zur Vermeidung zusätzlichen Verkehrseinschränkungen mit anderen Baumaßnahmen abgestimmt und koordiniert. Wir bitten um Verständnis und um möglichst weiträumige Umfahrung. Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Straßenverkehr + S-Bahn + Regionalverkehr: S-Bahnen fallen wochenlang aus, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/ausbau-der-a100-s-bahnen-fallen-wochenlang-aus,10809148,26686212.html

Weil in Neukölln eine #Autobahn entsteht, müssen #Fahrgäste auf #Busse umsteigen. Auch die Ost-West-Strecke im Zentrum wird wegen #Bauarbeiten gesperrt. Die DB listet auf, wo Fahrgäste mit Unterbrechungen rechnen müssen. Bitte alles aussteigen! Weiterfahrt mit dem Schienenersatzverkehr! Solche Durchsagen werden die Fahrgäste der -Bahn in diesem Jahr wieder öfter hören. Am Freitag hat die Deutsche Bahn (#DB) ihr #Bauprogramm für Berlin vorgestellt. Es sieht vor, mehrere wichtige S-Bahn-Verbindungen zu unterbrechen – zum Teil wochenlang. Auch der Weiterbau der Autobahn A 100 wird in diesem Jahr zu Sperrungen führen. Weil für Autos und Lastwagen eine bis zu sechsspurige Trasse von Neukölln bis Treptow gebaut wird, müssen die Nutzer der umweltfreundlichen S-Bahn auf Busse umsteigen. Um damit zu beginnen: Im Mai und im Juni wird der S-Bahn-Verkehr zwischen Neukölln und Baumschulenweg …

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Ergänzung zur Erstinformation vom 18.09.2013 Beginn des nächsten #Bauabschnitts Ab dem 28.04.2014 werden die #Verkehrseinschränkungen in der #Heidestraße von der #Minna-#Cauer-Straße bis einschließlich des südöstlichen Knotenpunktbereiches Heidestraße / #Sellerstraße erweitert. Bereits ab dem 20.03.2014 habe die dafür erforderlichen Vorbereitungsarbeiten zur Erweiterung des Baufeldes mit dem Abbau der vorhandenen Lichtsignalanlage und Ersatz durch eine temporären Anlage, dem Rückbau der Mittelinseln im Knotenpunkt sowie Schaffung von provisorischen Fahrbahnflächen begonnen. Diese Arbeiten erfolgen in 4 Teilabschnitten mit geringen Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer im Kreuzungsbereich. Ab dem 28.04.2014 wird dann der östliche Bereich des Knotenpunktes Heidestraße /Sellerstraße halbseitig ausgebaut. Dabei wird ausgehend von der vorhandenen Verkehrsführung – jeweils ein Fahrstreifen / Richtung im Gegenverkehr auf der Westseite der Heidestraße – dann auch im Kreuzungsbereich jeweils nur 1 Fahrspur je Fahrtrichtung zur Verfügung stehen. Die vorhandene Verkehrsführung zwischen Sellerstraße und Perleberger Straße wird dabei nicht berührt. Die Fußgänger in der Heidestraße nutzen dabei weiterhin die Westseite, ebenso die Radfahrer in Richtung Süden. Die Radfahrer Richtung Norden behalten den Angebotsstreifen in der Heidestraße, in der Sellerstraße wird der Radverkehr auf der Fahrspur verlegt. Von der Sellerstraße kommend, werden die Fußgänger und Radfahrer zur Heidestraße Süd über signalisierte Querungen der Heidestraße Nord zum westlichen Gehweg geführt. Ende 2014 sollen die Bauarbeiten im 1. Bauabschnitt beendet sein. Die vorhandene Buslinie 142 verbleibt in der Heidestraße, die Standorte der beiden Haltestellen werden dem Baufortschritt angepasst. Während der gesamten Bauzeit ist mit Verkehrsbeeinträchtigungen zu rechnen. Es wird empfohlen, den Bereich weiträumig zu umfahren. Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Bus + Straßenverkehr: Freybrücke: Trotz Einschränkungen sichert die BVG ein stabiles Angebot

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1807042.html

#Busfahrerinnen und #Busfahrer verdienen #Respekt Seit dem 20. Januar 2014 ist die #Freybrücke in Spandau wegen #Bauschäden für Fahrzeuge über 18 Tonnen Gesamtgewicht gesperrt. Der #BVG ist es mit großem logistischem Aufwand gelungen, trotz der Einschränkungen einen stabilen #Busverkehr zu organisieren. Leider kommt es in jüngster Zeit häufiger zu Beschimpfungen und vereinzelt sogar zu aggressivem Verhalten gegenüber den BVG-Busfahrerinnen und -fahrern auf den betroffenen Linien. Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorsitzende des Vorstandes der BVG, erinnert daran, dass die BVG für die Einschränkungen an der Freybrücke nicht die Verantwortung trägt und appelliert an die Kunden, ihren Ärger nicht an den Fahrerinnen und Fahrern auszulassen. Seit Einführung der Gewichtsbeschränkung können nur noch die kleineren 12-Meter-Busse der BVG die Brücke queren, die eine deutlich geringere Platzkapazität aufweisen als ein Doppeldecker oder ein Gelenkbus. Dank guter Planungen ist es gelungen für die Linie M49 einen stabilen Fahrplan zu entwickeln, überwiegend fahren die Busse sogar alle sechs bis sieben Minuten. Außerdem bietet die BVG mit der Linie X34 eine Anbindung zum S+U-Bahnhof Rathaus Spandau und schafft damit attraktive Umfahrungsmöglichkeiten. Nachdem der Großteil der Fahrgäste anfangs diese Umfahrungsmöglichkeiten mit der S- und U-Bahn genutzt hat, kommen nun wieder viele Kunden auf die Linie M49 zurück. So kommt es in den Spitzenzeiten immer wieder zu sehr vollen Fahrzeugen und damit leider auch zu verärgerten Fahrgästen. Dr. Sigrid Evelyn Nikutta: „So sehr wir auch die Verärgerung verstehen können, darf doch nicht vergessen werden, dass die Ursache die eingeschränkte Nutzung der Freybrücke ist und wir ungeachtet dessen ein leistungsstarkes Angebot bieten. Anscheinend ist der tagtägliche engagierte Einsatz meiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ein verlässliches Verkehrsangebot – trotz der begrenzten Befahrbarkeit der Brücke – bei einigen Kunden völlig in Vergessenheit geraten. Leider vergeht kaum ein Tag ohne Kränkungen, bösen Beschimpfungen und in Einzelfällen sogar aggressivem Verhalten gegenüber unseren Fahrerinnen und Fahrern. Aus diesem Grund meine herzliche Bitte: Unsere Kolleginnen und Kollegen geben ihr Bestes und bieten unter nicht einfachen Bedingungen einen stabilen Busverkehr an. Das verdient – wie jede andere Arbeit zum Gemeinwohl dieser Stadt auch – Respekt und Höflichkeit.“ Übrigens: die Umfahrungsmöglichkeiten mit der S- und U-Bahn sind genauso schnell und bequem wie die direkte Bedienung mit der Linie M49 – aber deutlich leistungsfähiger im Platzangebot.

Straßenverkehr: Neubau Verkehrsverbindung Nordbahnhof – Hauptbahnhof (Invalidenstraße), aus Senat

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Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt Neubau #Verkehrsverbindung Nordbahnhof – Hauptbahnhof (Invalidenstraße) Änderungen der Verkehrsführung ab dem 31.März 2014 Nachdem am 24. März 2014 eine provisorische Straßenbahnendhaltestelle in der #Invalidenstraße, östlich der #Gartenstraße durch die BVG in Betrieb genommen wurde, konnte das Gleisdreieck (provisorische Wendeanlage) der Straßenbahn an der #Caroline-Michaelis-Straße außer Betrieb genommen und abgebaut werden. Ende März 2014 wurde ebenfalls die -Bahn-#Tunnelabdichtung und die neue Fahrbahn mit Gleisanlage auf der Südseite der Kreuzung #Chausseestraße / Invalidenstraße fertig gestellt. Damit sind fristgemäß die Voraussetzungen für weitreichende Änderungen der Verkehrsführung zur Weiterführung der Bauarbeiten im Abschnitt der Invalidenstraße zwischen Chausseestraße und Scharnhorststraße und im Abschnitt zwischen Gartenstraße und Chausseestraße geschaffen worden. Nach Abschluss weiterer vorbereitender Arbeiten werden ab 31. März 2014 folgende Änderungen der Verkehrsführung in der Invalidenstraße eingerichtet: Der Schwarze Weg wird an der Invalidenstraße gesperrt und zur Sackgasse mit Zu- und Ausfahrt über Habersaathstraße. Dafür wird die Einbahnstraßenregelung für die Scharnhorststraße aufgehoben. Die Invalidenstraße zwischen Gartenstraße und Caroline-Michaelis-Straße wird für den Durchgangsverkehr voll gesperrt. Die Zufahrt für Rettungsfahrzeuge, die Versorgung der Anlieger sowie notwendige Transporte zu angrenzenden Baumaßnahmen werden zugelassen. Die Eichendorffstraße kann nur über Schlegelstraße angefahren werden, die Ausfahrt über Invalidenstraße zur Caroline-Michaelis-Straße ist aber möglich. Eine Umleitung für die gesperrte Invalidenstraße wird über Caroline-Michaelis-Straße – Julie-Wolfthorn-Straße – Gartenstraße ausgeschildert. An der Kreuzung Caroline-Michaelis-Straße / Julie-Wolfthorn-Straße regelt eine Lichtsignalanlage die Verkehrsströme. Für Busse werden in der Caroline-Michaelis-Straße und in der Julie-Wolfthorn-Straße Haltestellen eingerichtet. Die Sperrung der Chausseestraße südlich der Invalidenstraße wird ab 02. April 2014 aufgehoben. Anschließend kann die Straße wieder in beiden Richtungen befahren werden. An der Kreuzung Invalidenstraße wird mit Ausnahme der Fahrtrichtung nach Westen das Abbiegen in alle Richtungen wieder möglich. Die Invalidenstraße besteht weiter als Einbahnstraße mit Fahrtrichtung nach Osten, die Umleitung der Gegenrichtung über Habersaathstraße – Scharnhorststraße bleibt aufrecht erhalten. Die beschriebenen Verkehrsänderungen finden Sie im Rahmen der Anwohnerinformation der BVG unter Nr. 2 auch auf den Internetseite der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Straßenverkehr + Radverkehr: Wowereit: Hauptstadtregion will bis 2020 Vorbild bei der Elektromobilität sein

Presse- und Informationsamt des Landes Berlin

Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin teilt mit: Der Regierende Bürgermeister, Klaus Wowereit, hat den Anspruch Berlins hervorgehoben, Vorreiter im Bereich der #Elektromobilität zu sein. „Gemeinsam mit Brandenburg wollen wir die Hauptstadtregion bis zum Jahr 2020 zu einem international anerkannten Vorbild der Elektromobilität entwickeln“, sagte er im Vorfeld zur Eröffnung der 2. Hauptstadtkonferenz Elektromobilität im Berliner Rathaus. Schon jetzt investiere Berlin unter allen Bundesländern am meisten in zukunftsweisende CO2-freie Mobilitätsprojekte. In der Region seien bisher 1.300 elektrische Pkw und Nutzfahrzeuge im Einsatz, zehn Prozent aller #Elektrofahrzeuge in Deutschland. Allerdings, so Wowereit, sei die weitere Entwicklung kein Selbstläufer. Die Industrie müsse ihrer Verantwortung noch besser gerecht werden. Insgesamt sollen im Rahmen der Schaufensterprojekte in der Region bis 2015 etwa 2.500 elektrische Pkw und 250 #Elektrofahrräder (#Pedelecs) in Projekten erprobt werden. Berlin-Brandenburg war im April 2012 von der Bundesregierung unter 23 Bewerbern als eines von vier deutschen „Schaufenstern Elektromobilität“ ausgewählt worden. Die Rolle Berlins als Hauptstadt mit großer internationaler Ausstrahlung hat dabei ebenso wie die hier vorhandene Infrastruktur und die Berliner Wissenschaftslandschaft eine entscheidende Rolle gespielt. Die anderen „Schaufenster“ sind Baden-Württemberg (mit der Region Stuttgart/Karlsruhe), Bayern/Sachsen sowie Niedersachsen (mit der Region Hannover, Braunschweig, Göttingen, Wolfsburg). Rückfragen: Presse- und Informationsamt des Landes Berlin, Telefon: (030) 9026-2411

Straßenverkehr + barrierefrei: Lichtsignalanlagen für blinde Menschen noch viele Jahre ein Luxus in Berlin?, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie viele #Lichtsignalanlagen (LSA) gibt es in Berlin und wie viele sind davon für #blinde Menschen ohne fremde Hilfe nutzbar? Antwort zu 1: In Berlin gibt es knapp 2100 Lichtsignalanlagen (LSA), von denen etwa zwei Drittel komplett oder teilweise mit Zusatzeinrichtungen für blinde und sehbehinderte Menschen ausgestattet sind. Frage 2: Welche sogenannten Zusatzeinrichtungen für Ampeln sind in Berlin eingesetzt? Antwort zu 2: Die Komplettausstattung einer barrierefreien Lichtsignalanlage (LSA) in Berlin umfasst Rillenoder Rippenplatten mit auf 3 cm abgesenktem Bord, Anforderungstaster für die Zusatzeinrichtung mit Hinweispfeil zur Laufrichtung und Zusatzinformationen, wie z.B. Hinweis auf Mittelinseln oder Gleislagen, sowie Vibration des Anforderungstasters bei Freigabe der Furt, akustische Signale bei Freigabe der Furt in Laufrichtung und akustische Signale zum Auffinden der Maste mit den Anforderungstastern, alle akustischen Signale mit automatischer Lautstärkeregelung bei verändertem Umgebungslärm. Frage 3: Was zeichnet eine LSA nach DIN 32981 aus und wie viele gibt es wo in Berlin? Antwort zu 3: Die DIN 32981 beschreibt lediglich die Anforderungen an die technischen Zusatzeinrichtungen für Blinde und Sehbehinderte (akustische und taktile Signalgeber). Maßgebend für die Auswahl der Zusatzeinrichtungen zur Ausstattung von LSA sind die Richtlinien für Lichtsignalanlagen (RiLSA), die vorgeben, dass eine LSA entweder mit akustischen oder mit taktilen Signalgebern oder mit beiden gleichzeitig ausgestattet werden kann. Gleichwohl erfolgt in Berlin seit über 15 Jahren grundsätzlich eine Komplettausstattung der LSA mit allen möglichen Hilfs- und Zusatzeinrichtungen (vgl. Antwort zu Frage 2). Dadurch sind etwa 53% der Berliner LSA sowohl mit taktilen als auch akustischen Signalgebern ausgestattet (Liste der LSA in der Anlage). Frage 4: Wie viele LSA wurden in den letzten fünf Jahren jährlich gebaut, wie viele jährlich umgerüstet und was ist für 2014 und 2015 geplant? Antwort zu 4: In den letzten fünf Jahren wurden durchschnittlich gut 40 LSA pro Jahr barrierefrei errichtet oder ausgerüstet (2009 – 48 LSA, 2010 – 50 LSA, 2011 – 36 LSA, 2012 – 38 LSA, 2013 – 32 LSA). Eine getrennte Auflistung von Neubauten und Umrüstungen ist mangels vorhandener Statistik im Rahmen der kurzfristigen Beantwortung, die eine Schriftliche Anfrage erfordert, nicht möglich. Aktuell befinden sich 40 Anlagen in der Planung, die aus den jährlichen Sondermitteln von 1 Mio. € für die Ausrüstung von bestehenden LSA finanziert werden und die größtenteils 2014 umgesetzt werden. 45 LSA sind aktuell als Neu- oder Ersatzbauten beauftragt, die sich in verschiedenen Umsetzungsstadien befinden und vorwiegend in 2014 oder 2015 in Betrieb gehen werden. Weitere Bestellungen für 2014 oder 2015 müssen noch abgestimmt werden und können deshalb nicht weiter konkretisiert werden. Frage 5: War und ist gesichert, dass alle neuen LSA barrierefrei sind und wie spiegelt sich dies z.B. in Ausschrei-bungen wider? Antwort zu 5: Ja. Der Generalübernehmer für die Lichtsignalanlageninfrastruktur in Berlin ist vertraglich verpflichtet, bei Beschaffung und Errichtung von LSA alle DIN- und sonstigen baulichen Vorschriften einzuhalten. Frage 6: Gibt es eine Zeitschiene, bis wann alle LSA in Berlin für blinde Menschen barrierefrei nutzbar sein werden und wie sieht diese aus? Antwort zu 6: Geht man bis 2020 von unveränderten Haushaltsansätzen (ca. 1,3 Mio. € für Neu- und Ersatzbaumaßnahmen und 1 Mio. € für den nachträglichen behindertengerechten Ausbau) aus, wird sich dieser Prozentsatz jährlich um etwa 1,4 % erhöhen. Damit ergibt sich für das Jahr 2015 ein Gesamtprozentsatz von 68,1 % und für 2020 75,1 %. Nicht berücksichtigt wurden bei der Abschätzung eventuelle Preissteigerungen, die nicht durch eine Erhöhung der haushaltsmäßigen Ansätze ausgeglichen werden. Frage 7: Teilt der Senat die Auffassung, dass es für neue LSA unangemessen ist, immer noch von Zusatzeinrichtungen für blinde Menschen auszugehen und wenn nein, wie begründet er dies angesichts der UN – Behindertenrechtskonvention? Antwort zu 7: Der Senat geht weiterhin davon aus, dass es angemessen ist, alle neuen LSA barrierefrei mit akustischen und taktilen Signalgebern, die sowohl in der DIN 32981 als auch in den Richtlinien für Lichtsignalanlagen (RiLSA) mit „Zusatzeinrichtungen für Blinde und Sehbehinderte“ bezeichnet werden, auszurüsten. Frage 8: Wie wird der Allgemeine Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin mit seiner Fachkompetenz in die Planungen und Umsetzungen der Barrierefreiheit von LSA einschließlich Kreuzungsumfeld einbezogen? Antwort zu 8: Die Auswahl von bestehenden LSA zur nachträglichen Ausrüstung mit Zusatzeinrichtungen unter Verwendung der jährlichen Sondermittel erfolgt regelmä- ßig in Abstimmung mit dem Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenverband (ABSV). Darüber hinaus werden mit dem ABSV ggf. technische Neuerungen oder aus baulichen Zwängen heraus erforderliche Sonderlösungen abgestimmt. Berlin, den 12. März 2014 In Vertretung Christian G a e b l e r ………………………………. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 13. Mrz. 2014)

Stadtautobahn in Berlin Keine Auffahrt für die A 100 in Friedrichshain, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/stadtautobahn-in-berlin-keine-auffahrt-fuer-die-a-100-in-friedrichshain/9640600.html

Mal schnell mit dem Auto über die #A100 nach Friedrichshain? Die CDU versucht die SPD vom Weiterbau der #Stadtautobahn zur Frankfurter Allee zu überzeugen – bisher allerdings ohne Erfolg. Die CDU schwenkt auf die Überholspur. „Für uns ist klar, dass der 17. Bauabschnitt der A 100 gebaut wird“, sagt der CDU-Fraktionschef Florian Graf. Das ist die Verlängerung der Stadtautobahn über den Treptower Park hinaus bis zur Frankfurter Allee. Die SPD hat sich dazu bisher nicht positioniert. Doch beide Regierungsfraktionen werden am heutigen Donnerstag im Abgeordnetenhaus einen Antrag der Grünen ablehnen, der seit einem Jahr in den Fachausschüssen des Parlaments schmorte. Darin wird der Senat aufgefordert, die Anmeldung der Trasse zum Bundesverkehrswegeplan zurückzunehmen. Der Bund ist zuständig für den Bau und die Finanzierung von …

Radverkehrsprojekte in Berlin Endlich Geld für Berlins Radwege, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/radverkehrsprojekte-in-berlin-endlich-geld-fuer-berlins-radwege,10809148,26600672.html

Seit vier Monaten liegen wegen einer Haushaltssperre alle Radverkehrsprojekte in Berlin auf Eis. Nun könnte es voran gehen: In diesem und im nächsten Jahr will der Senat insgesamt 55 Radfahrstreifen und Radwege bauen. Mehr als 55 Meter Autobahn ließen sich mit dem Geld nicht bauen, wenn man von den aktuellen Baukosten der A 100 nach Treptow ausgeht. Doch für Radfahrer lässt sich mit 8,26 Millionen Euro schon eine Menge bewirken. Die Liste der Radfahrstreifen und Radwege, die der Senat in diesem und im nächsten Jahr für dieses Geld bauen will, umfasst 55 Projekte in allen Bezirken. Wegen einer Haushaltssperre lagen alle Vorhaben bislang auf Eis. Doch am Mittwoch hat der Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses die Sperre aufgehoben. Jetzt können die Planer endlich loslegen – …