Straßenbahn: Ein Gleis im Dörpfeld Die BVG erneuert die Gleise in der Dörpfeldstraße in Adlershof, damit die Straßenbahnen hier auch in Zukunft sicher und zuverlässig rollen., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=266&download=3070

Die BVG erneuert die #Gleise in der #Dörpfeldstraße in Adlershof, damit die
#Straßenbahnen hier auch in Zukunft sicher und zuverlässig rollen. Für die Arbeiten
muss die Dörpfeldstraße zwischen Gellert- und Hackenbergstraße vom
26. März bis 17. April 2018 für den Verkehr voll gesperrt werden. Die Straßenbahnen
selbst können bereits ab dem 9. April wieder auf ihren regulären Routen
fahren.
Änderungen gibt es zwischenzeitlich auf den Straßenbahnlinien 61, 62, 63,
außerdem beim #Nachtbus #N65. Vom 26. März bis Betriebsbeginn am 9. April
fahren barrierefreie #Ersatzbusse zwischen den Haltestellen Adlershof, Karl-
Ziegler-Straße und Rathaus Köpenick – über die Radickestraße statt über die
Dörpfeldstraße. Alle Details finden sich wie immer im aktuellen BVG-navi, an
den betroffenen Haltestellen sowie in der kostenlosen BVG-App FahrInfo Plus.
Übrigens: Die Berliner Wasserbetriebe nutzen die Sperrung der Dörpfeldstraße,
um Sanierungsarbeiten an den Schachtdeckeln vorzunehmen.

Straßenverkehr + Bus: Gleisarbeiten, Bahnhofstraße, Köpenick Die BVG erneuert in der Bahnhofstraße in Köpenick den Deckenschluss der Straßenbahngleise., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=266&download=3068

Die BVG erneuert in der #Bahnhofstraße in #Köpenick den Deckenschluss der
#Straßenbahngleise. Als Deckenschluss wird der Bereich zwischen den Straßenbahngleisen
bezeichnet, wenn diese in die Straße eingelassen sind. Der
Deckenschluss ersetzt also den Schotter, der sonst zwischen den Gleisen
liegt, sodass Autos und Fahrräder den Bereich zwischen den Straßenbahngleisen
befahren können.
Gearbeitet wird vom 26. März bis 21. April 2018 zwischen Annenallee und der
Haltestelle Bahnhofstraße/Lindenstraße. Die Straßenbahnen der Linien 60,
61, 62, 63 und 68 können trotz der Bauarbeiten planmäßig fahren. Jedoch gibt
es Veränderungen der Verkehrsführung für den #Bus- sowie #Individualverkehr.
In der ersten Bauphase vom 26. März bis 6. April 2018 ist die Bahnhofsstraße
in Richtung Norden gesperrt. Während dieser Zeit werden die Busse der Linien
X69, 164, 269, N69 und N90 sowie der Individualverkehr über die
Puchanstraße umgeleitet. Im zweiten Bauabschnitt vom 9. April bis 21. April
2018 wird die Bahnhofstraße in Richtung Süden verengt. Eine Umleitung ist
dann jedoch nicht notwendig.

Straßenbahn: M10-Verlängerung in Berlin-Friedrichshain „Partytram“ könnte schon an der Oberbaumbrücke scheitern aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/m10-verlaengerung-in-berlin-friedrichshain-partytram-koennte-schon-an-der-oberbaumbruecke-scheitern/21078412.html

Die #M10 zwischen Friedrichshain und Neukölln soll verlängert werden. Doch der kürzeste Weg über die #Spree sorgt bei den Verantwortlichen für Bedenken.
Die geplante #Verlängerung der Partytramlinie M10 von der Warschauer Straße in Friedrichshain bis zum #Hermannplatz in Neukölln könnte bereits an der #Spreeüberquerung nach Kreuzberg scheitern. Der kürzeste Weg würde über die #Oberbaumbrücke führen. Doch der Zustand der Brücke sorgt schon jetzt für Bedenken bei den Verantwortlichen.
„Die ist krank“, sagte der Verkehrsstaatssekretär Jens-Holger Kirchner (Grüne) bei einer Informationsveranstaltung am Donnerstagabend im Campus Rütli in Neukölln. „Wenn ich schlecht schlafen würde, würde ich jede Nacht aufwachen und sagen, wie kriegen wir das mit der Oberbaumbrücke hin.“
Aktuell würden Ingenieure die Belastbarkeit der Brücke prüfen. Denkbar wäre es, dass die Trams unter den Schienen der #U1 entlanggeführt werden. Die Höhe der Züge samt Oberleitsystem wurde bereits geprüft. Alternativ könne die M10 über die #Schillingbrücke am Ostbahnhof oder über die …

Straßenbahn: Hunderte Beschwerden Bürger wehren sich gegen geplante Tram in Friedrichshain – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/hunderte-beschwerden-buerger-wehren-sich-gegen-geplante-tram-in-friedrichshain-29853156?dmcid=nl_20180312_29853156

Das Projekt, im dicht besiedelten Friedrichshain eine #Straßenbahnstrecke zum Bahnhof #Ostkreuz zu bauen, stößt auf Gegenwind. Viele Bürger und Institutionen haben Einwendungen geäußert, die nun von der Senatsverkehrsverwaltung und den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) ausgewertet werden.

Es geht um den Plan, den wichtigsten Nahverkehrsknoten im Osten von Berlin besser ans Liniennetz der BVG anzubinden. Die geplante 1240 Meter lange Straßenbahnstrecke soll von der #Boxhagener Straße zur #Marktstraße führen – über #Holtei- und #Sonntagstraße. Zwei Linien sollen dort verlaufen, die #21 und die neue #22. Senat und BVG hoffen, dass Ende 2020, spätestens 2021 die ersten Bahnen rollen.

Inzwischen hat das #Planfeststellungsverfahren, das zur Genehmigung führen soll, begonnen. Bis Anfang Februar lagen die Pläne aus, danach war zwei Wochen Zeit für Einwendungen. Davon wurde reichlich Gebrauch gemacht, wie die Berliner Zeitung von Behördensprecher Matthias Tang erfuhr.

Mitte Februar lagen zum #Straßenbahnprojekt Ostkreuz rund 800 Einwendungen von Bürgern vor, davon etwa 500 über zwei Sammellisten, teilte Tang mit. Von „Trägern öffentlicher Belange“, zu denen die Behörden gezählt werden, kamen fünf Einwendungen. In 17 Fällen äußerten sich Unternehmen, die Leitungen betreiben. Auch zwei anerkannte Naturschutzverbände äußerten …

Straßenbahn: Ein Gleis, drei Bahnen Die Rhinstraßenbrücke ist ein mächtiges Bauwerk: Auf 43 Metern überspannt sie vier Fernbahn- und zwei S-Bahngleise und beherbergt neben vier Auto-spuren auch die beiden Straßenbahngleise der Linien M17, 27 und 37., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=266&download=3062

Die #Rhinstraßenbrücke ist ein mächtiges Bauwerk: Auf 43 Metern überspannt sie vier Fernbahn- und zwei S-Bahngleise und beherbergt neben vier Auto-spuren auch die beiden #Straßenbahngleise der Linien #M17, #27 und #37. Noch! Denn das Land Berlin wird die in die Jahre gekommene Brücke abreißen und neu bauen lassen. Während dieser Bauarbeiten werden die #Straßenbahnen voraussichtlich bis 2020 nur eingleisig die Brücke überfahren können. Bevor es mit der Eingleisigkeit losgehen kann, müssen noch Gleise ausgetauscht und zusätzliche Weichen eingebaut werden.
Von Montag, 12. März 2018, ab circa 4:30 Uhr, bis Montag, 26. März 2018, circa 4:30 Uhr fahren keine Straßenbahnen der Linien M17, 27 und 37 zwi-schen Allee der Kosmonauten/Rhinstraße und Treskowallee/Ehrlichstraße. Als #Ersatz fahren #barrierefreie #Busse tagsüber von Allee der Kosmonau-ten/Rhinstraße über Treskowallee/Ehrlichstraße bis Hegemeisterweg. Im Nachtverkehr fahren die Busse zwischen Allee der Kosmonauten/Rhinstraße bis zum S-Bahnhof Schöneweide.
Eine Fahrradmitnahme ist in den Bussen nicht möglich. Die geänderten Lini-enführungen der M17, 27 und 37 finden sich auf BVG.de, im BVG-Navi, in der kostenlosen BVG-App FahrInfo Plus sowie auf den Aushängen an den be-troffenen Haltestellen.
Um trotz der bevorstehenden Eingleisigkeit möglichst viele Fahrgäste auf der wichtigen Verbindung ans Ziel zu bringen, fahren auf der M17 gekoppelte Tat-ra-Straßenbahnen mit einer Platzkapazität für ca. 200 Fahrgäste. Aus logisti-schen Gründen musste das Einsatzkonzept bereits Ende 2017 umgestellt werden. Nach Ende der Bauarbeiten am 26. März 2018 kann die BVG einen Wunsch der Fahrgäste erfüllen, dann fährt auf der M17 alle 30 Minuten auch ein barrierefreier Zug vom Typ GT6. Fahrgäste, die auf barrierefreie Züge an-gewiesen sind, können zudem an allen Haltestellen auf die Niederflurfahrzeu-ge der Linien 27 oder 37 ausweichen, die auf unterschiedlichen Abschnitten parallel zur M17 fahren.

Cottbus: Cottbus Auf dem Bahnhofsberg wird’s eng aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/auf-dem-bahnhofsberg-in-cottbus-wird-s-eng_aid-7786829

Nach der Winterpause beginnen am Donnerstag wieder die Arbeiten rund um den #Cottbuser #Hauptbahnhof. Über die Brücke geht es dann vorübergehend nur noch mit 10 km/h. Von Peggy Kompalla

Nach der sibirischen Kälte der vergangenen Wochen ist nun Tauwetter angesagt. Damit endet auch die zweimonatige Winterpause auf der Bahnhofsbaustelle in Cottbus. Für den Autoverkehr bedeutet das zunächst erneute Einschränkungen, denn die Bauarbeiten rücken vorübergehend sehr nah an die verbliebene Fahrbahn auf dem Bahnhofsberg heran.

Der Stadt zufolge werden ab Donnerstag die neuen #Fahrleitungsmasten für die #Straßenbahnen gesetzt. Stadtsprecher Jan Gloßmann erklärt: „Die dafür erforderlichen Rammarbeiten finden voraussichtlich vor allem am Samstag statt.“ Das Ganze spielt sich demnach in unmittelbarer Nähe zum Verkehr ab. Um den Bauleuten und ihrem Gerät für die Arbeiten ausreichend Raum zu verschaffen, wird die Fahrbahn deshalb noch schmaler. „Die zulässige Geschwindigkeit in diesem Bereich beträgt dann nur noch 10 km/h.“ Der Stadtsprecher prophezeit: „Es wird zu Staus kommen. Aus diesem Grund empfehlen wir eine weiträumige Umfahrung.“

Die Straßenverkehrsbehörde habe mit Blick auf die bereits bestehenden Verkehrseinschränkungen im Stadtgebiet darauf verzichtet, eine Fahrtrichtung über den Bahnhofsberg komplett zu sperren. Derzeit ist die Willy-Brandt-Straße an der Bahnunterführung nur stadtauswärts passierbar. Darüber hinaus wird der Verkehr in der Straße der Jugend durch die Brückenarbeiten …

Straßenbahn: Tolle Idee oder überflüssig? Eine neue Straßenbahnstrecke für den Südosten soll her – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/tolle-idee-oder-ueberfluessig–eine-neue-strassenbahnstrecke-fuer-den-suedosten-soll-her-29716094?dmcid=nl_20180217_29716094

Berlin – Die Bandbreite der Meinungen war ziemlich groß. „Eine #Straßenbahn? Wozu brauchen wir eine Straßenbahn?“, fragte eine Anwohnerin. „Die Buslinie, die es schon gibt, ist doch viel preiswerter.“ Eine andere Frau sagte: „Und was ist mit den Tieren, die hier leben“ – mit Hasen und Füchsen zum Beispiel? Ein junger Mann bezeichnete den Plan dagegen als „supertolle Idee“. Er wolle die #Neubaustrecke, sagte er – und bekam Beifall.

Die lebhafte Bürgerversammlung am Donnerstagabend zeigte: Das Vorhaben, die #Wissenschaftsstadt #Adlershof und den Bahnhof #Schöneweide per Straßenbahn zu verbinden, stößt auf unterschiedliche Reaktionen. Am Ende überwogen aber die positiven.

Mehr als 200 Bürger füllten den #Bunsen-Saal im Forum Adlershof. Verkehrs-Staatssekretär Jens-Holger #Kirchner war gekommen, um mitzuteilen, dass die Genehmigungsprozedur für die Strecke bald startet. „Wir werden das #Planfeststellungsverfahren in Kürze einleiten“, sagte der Grünen-Politiker. Er warb für das Verkehrsmittel: „Es geht darum, das wachsende Berlin für die Zukunft fit zu machen. Dass die Straßenbahn dazu gehört, ist unstrittig. Sie ist leistungsfähig, flexibel, nicht so teuer wie anderes.“
Viele neue Direktverbindungen

In der Tat: Mit 6,1 Millionen Euro pro Kilometer ist die geplante Strecke eines der preiswerteren Verkehrsprojekte in Berlin. Die #Baukosten der Autobahn A 100 nach Treptow schlagen pro Kilometer mit dem 25-fachen Betrag zu Buche, die Verlängerung der U-Bahn-Linie U 5 in Mitte kostet sogar 40 Mal …

barrierefrei + Bus + Straßenbahn: Hör mal, wer da spricht Wenn einige Straßenbahnen der M4 und Busse auf der Linie 186 bald mit den Fahrgästen reden, sollten diese sich nicht wundern., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=266&download=3006

Wenn einige #Straßenbahnen der #M4 und #Busse auf der Linie #186 bald mit den Fahrgästen reden, sollten diese sich nicht wundern. Denn ab dem 19. Februar 2018 testet die BVG für ein Jahr verschiedene Lösungen, #blinden und #sehbehinderten Menschen an Bus- und Straßenbahnhaltestellen #akustische #Fahrgastinformation in Echtzeit anzubieten. Dabei werden sowohl zehn Straßen-bahnen und zehn Busse als auch 13 Haltestellen sukzessive ab 19. Februar bis Ende April 2018 mit akustischen Lösungen ausgestattet. Zudem werden Smartphone-basierte Lösungen getestet.
Das Projekt wird im Auftrag der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) und der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales (SenIAS) durchgeführt und wird aus dem Landeshaushalt finanziert.
Beim Thema Barrierefreiheit zählt die BVG, auch im internationalen Vergleich, schon heute zu den Vorreitern. 118 der 173 U-Bahnhöfe sind bereits mit Auf-zügen oder Rampen für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste erreichbar, dazu kommen niederflurige Straßenbahnen und sich absenkende Busse. Bereits 121 U-Bahnhöfe sind dank Ansagen und taktilem Leitsystem barrierefrei für blinde und sehbehinderte Menschen. Ziel des jetzt startenden Projekts ist es, auch Busse und Straßenbahnen dem Zwei-Sinne-Prinzip folgend barrierefrei zu gestalten. Das heißt, mindestens zwei der Sinne Sehen, Hören und Tasten sollen angesprochen werden.
Vor allem an Mehrfachhaltestellen wird Bus- und Bahnfahren dank Ansagen des Echtzeitfahrplans für blinde und sehbehinderte Menschen zuverlässiger und einfacher. Denn hier ist der Fahrplan eng getaktet. Welcher Bus zuerst kommt und welcher wo zum Einsteigen anhält, entscheidet sich oft innerhalb weniger Momente. Die Herausforderung für die Anbieter, die sich am Test beteiligen, besteht also in der Flexibilität und Verlässlichkeit ihrer Produkte.
Die zweite große Herausforderung ist die Frage der richtigen Akustik. Die An-sagen sollen für die Testpersonen laut genug und verständlich sein, zugleich aber für Anwohner der Haltestellen so leise wie möglich bleiben. Hierzu wer-den auch geräuschadaptive Lösungen getestet, also solche, die abhängig von der Geräuschkulisse des Umfeldes ihre Lautstärke regeln. Um diese Heraus-forderung zu meistern, wird ein Psychoakustiker den Modellversuch begleiten.

Eine Gruppe aus blinden, sehbehinderten und sehenden BVG-Kunden wird in den kommenden zwölf Monaten die verschiedenen Lösungen testen. Die Be-wertungen und Ergebnisse dieser Testgruppe werden von der Firma SGM Educational Solutions wissenschaftlich begleitet und die Lösungsansätze auf ihre Nutzerakzeptanz, Praktikabilität sowie Wirtschaftlichkeit evaluiert. Am Ende des Modellversuchs steht eine Handlungsempfehlung, wie das Zwei-Sinne-Prinzip bei Bus und Straßenbahn umgesetzt werden kann.
Dr. Sigrid Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG: „Sich absenkende Busse, niederflurige Straßenbahnen, Aufzüge, Rampen und Leit-systeme für blinde und sehbehinderte Menschen in unseren U-Bahnhöfen, sind ein wichtiger Beitrag zum barrierefreien ÖPNV. Ich freue mich sehr, dass wir nun mit diesen Tests an einem weiteren Angebot zur Barrierefreiheit arbei-ten. Ich bin gespannt darauf, welches System sich bewähren wird.“
Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz: „Mobil zu sein, bedeutet, am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Für alle Menschen ist es wichtig, dass sie öffentliche Verkehrsmittel ohne Hürden nut-zen können. Der Abbau von Barrieren in U-Bahn, S-Bahn, Tram und Bussen hat für mich daher eine hohe Priorität. Das Projekt ist hierbei ein weiterer wich-tiger Schritt und kann den Alltag von Blinden und Sehbehinderten deutlich vereinfachen.“
Elke Breitenbach, Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales: „Dies ist ein tolles Projekt mit großer Wirkung vor allem für sehbehinderte und blinde Men-schen. Ich freue mich über die technische Innovation, die jetzt in die Testpha-se geht. Sie verspricht Tausenden Menschen mehr Mobilität und damit mehr Teilhabe. Berlin geht damit einen weiteren Schritt in Richtung Barrierefreiheit im ÖPNV.“
Christine Braunert-Rümenapf, Landesbeauftragte für Menschen mit Behinde-rung: „Die Möglichkeit, mobil zu sein, ist eine zentrale Voraussetzung für ge-sellschaftliche Teilhabe. Von daher begrüße ich das Projekt sehr, denn die barrierefreie Nutzung des ÖPNV erfordert eine Informationsübermittlung, die mindestens zwei der drei Sinne Sehen, Hören und Tasten anspricht. Ebenso wichtig ist aber auch die Einbeziehung von blinden und sehbehinderten Men-schen als Testende in eigener Sache. Nur sie können beurteilen, ob die vor-gestellten Systeme die Anforderungen an Barrierefreiheit tatsächlich erfüllen und damit eine Verkehrsmittelnutzung jederzeit ohne fremde Hilfe und beson-dere Erschwernis ermöglichen.“

Die BVG leitet das Projekt in enger Abstimmung mit den Senatsverwaltungen sowie der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung (LfB), dem All-gemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein Berlin e. V. (ABSV), dem Deut-schen Blinden- und Sehbehindertenverband e. V. (DBSV), dem Verein PRO RETINA e. V., der Technischen Aufsichtsbehörde (TAB), dem Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten (LABO), dem Immissionsgutachter Berliner Schalltechnisches Büro BeSB sowie dem TÜV Rheinland.

Straßenbahn: Neue Tram von Pankow nach Weißensee Eine neue Straßenbahn soll zukünftig von Pankow über Heinersdorf nach Weißensee fahren., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/oeffenlicher-nahverkehr-in-berlin-neue-tram-von-pankow-nach-weissensee/20938290.html

Eine neue #Straßenbahn soll zukünftig von Pankow über Heinersdorf nach Weißensee fahren. Die Verkehrsverwaltung hat nun mit der Planung begonnen.
Das Straßenbahn-#Ausbauprogramm geht weiter. Die Senatsverkehrsverwaltung hat jetzt die „Grundlagenermittlung“ für die Straßenbahn-#Tangentialstrecke von Pankow über Heinersdorf nach Weißensee ausgeschrieben. Deren Bau hat der Koalitionsvertrag festgelegt.
Gesucht werden Planer, die die möglichen Trassen erarbeiten und bewerten. Die Gleise sollen am S- und #U-Bahnhof #Pankow und/oder am #S-Bahnhof #Heinersdorf beginnen, wo es Anschlüsse zum bestehenden Pankower Netz gibt, und bis zum #Pasedagplatz in Weißensee führen, dem heutigen Endpunkt der Linien 12 vom Kupfergraben in Mitte, und 27, die vom Krankenhaus Köpenick kommt.

Die Planer sollen nachweisen, dass die Straßenbahn die beste Lösung für eine solche Verbindung ist. Heute fährt die Buslinie #X54 vom Bahnhof Pankow über die #Granitzstraße, die #Rothenbachstraße, die #Romain-Rolland-Straße und die #Rennbahnstraße zum …

Straßenverkehr + Bahnhöfe: Bauschwerpunkt Bahnhof Karlshorst: Einschränkungen für Autofahrer und S-Bahnkunden, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/karlshorst/verkehr/bauschwerpunkt-bahnhof-karlshorst-einschraenkungen-fuer-autofahrer-und-s-bahnkunden-d142323.html

#Dauerstau, #Parkplatznot, lange #Umwege: Die Bauarbeiten der Berliner Wasserbetriebe (#BWB) rund um den #S-Bahnhof #Karlshorst sorgen für eine Menge Unannehmlichkeiten bei Anwohnern und Autofahrern. Und auch auf die S-Bahnkunden kommen in absehbarer Zeit größere Einschränkungen zu.
Die Visualisierung des beauftragten Ingenieurbüros zeigt eine vierspurige #Treskowallee mit einem schmalen grünen Mittelstreifen, #Tram-Haltestellen unter der Bahnbrücke mit direktem Zugang zum #S-Bahnsteig und separaten Radwegen. #Straßenbahnen und Autos teilen sich pro Richtung eine Spur, ungeachtet dessen fließt der Verkehr.

Bis aus dem Zukunftsbild Realität wird, vergeht aber noch viel Zeit. Erst Mitte kommenden Jahres wollen die Wasserbetriebe mit den Arbeiten rund um den S-Bahnhof Karlshorst fertig sein. Und auch dann ist ein Ende der #Verkehrsbehinderungen noch nicht in Sicht. Anschließend geht es an die Neugestaltung des Straßenraums, der Fuß- und Radwege, Tramgleise und Haltestellen unter der Bahnbrücke. Dann werden die Straßenbahnschienen von der Mitte der Fahrbahn nach außen verlegt, sodass Umsteigende zwar den Radweg, nicht aber die Straße überqueren müssen. Eine eigens installierte Ampel soll den Verkehrsfluss für Straßenbahnen und Individualverkehr regeln. Voraussichtliche Fertigstellung: Ende 2020.

Zunächst erneuern die Wasserbetriebe in der Treskowallee im großen Stil ihr Rohr- und Leitungsnetz. Die BWB investieren circa zehn Millionen Euro in 2,3 Kilometer Trink- sowie Abwasserdruckleitungen samt …