S-Bahn + Radverkehr: S-Bahn-Ausbau, E-Bike und Verkehrmittel-Kombi – Besser Pendeln in der Zukunft, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/thema/2016/pendleratlas/beitraege/besser-pendeln.html

Allein nach Berlin #pendeln täglich fast 280.000 Menschen. Das ist häufig Stress pur. Pendeln lässt sich nicht vermeiden, aber es kann einfacher, umweltfreundlicher und planbarer werden. Beispiele für das Pendeln der Zukunft von Teresa Nehm und Stefanie Mnich.

Für das Pendeln der Zukunft in der Region um die Metropole Berlin ist vor allem die Kombination verschiedener Verkehrsmittel wichtig: "Pendler könnten per #E-Car-Sharing zur nächsten #U-Bahn-Haltestelle fahren, und das letzte Stück des Arbeitsweges dann mit dem #Leihfahrrad zurücklegen", sagt Mobilitätsforscher Florian Lennert vom Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel.   

Öffentlicher Nahverkehr bleibt Basis für das Pendeln

Dafür muss aber der öffentliche Nahverkehr ins Umland erweitert werden. Vor allem ein Ausbau der #S-Bahn von Berlin in den Norden und Nordwesten wäre denkbar, sagt Jens Wieseke vom Berliner Fahrgastverband IGEB.

Auf #Radschnellwegen können Pendler auch größere Entfernungen stau- und stressfrei zurücklegen. Das ist mittelfristig denkbar. Mögliche Strecken hat der ADFC im Sommer in einem Ideenwettbewerb prämiert.

Große Unternehmen kümmern sich um ihre Pendler

Einige Großunternehmen investieren in Systeme, wie Fahrgemeinschafts-Apps, die das Pendeln ihrer Arbeitnehmer angenehmer gestalten, weiß Martin Randelhoff vom …

S-Bahn + U-Bahn + Regionalverkehr: U-Bahnen fahren auf wichtigen Linien bald öfter Die BVG lässt U-Bahnen morgens und nachts häufiger fahren. Die S-Bahn ändert im neuen Fahrplan nichts. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-in-berlin-u-bahnen-fahren-auf-wichtigen-linien-bald-oefter/14864178.html

Die BVG lässt U-Bahnen morgens und nachts häufiger fahren. Die S-Bahn ändert im neuen Fahrplan nichts. Und im Regionalverkehr werden Linien länger. Ein Überblick.

Die BVG hat ein Vorweihnachtsgeschenk für ihre U-Bahn-Fahrgäste: Auf den wichtigsten Linien ihres Netzes kommen nach Angaben von Unternehmenssprecherin Petra Reetz mit dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember die Züge werktags mindestens alle zehn Minuten. Bisher gibt es in den ganz frühen Morgenstunden und bei den letzten Fahrten in der Nacht in der Regel 15- oder 20-Minuten-Lücken. Gelegentlich bleibt es zwischen der ersten und zweiten Fahrt bei diesem Abstand – etwa auf der U 3 zwischen Nollendorfplatz und Krumme Lanke.

Bei der S-Bahn sind keine gravierenden Änderungen vorgesehen. Auch auf dem Ring bleibt es außerhalb der Hauptverkehrszeiten beim Zehn-Minuten-Takt. Die rot-rot-grüne Koalition hat in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, tagsüber durchgehend alle fünf Minuten Züge fahren zu lassen, sobald es genügend Fahrzeuge gibt. Das dauert allerdings mindestens bis zum Jahr 2021. Jetzt könne man den Fünf-Minuten-Takt höchstens eine Stunde länger anbieten, falls der Senat diese Leistung bezahlt, sagte S-Bahnchef Peter Buchner.

Linienverlängerungen im Regionalverkehr bleiben erhalten

Im Regionalverkehr ist es gut für die Fahrgäste, dass sich im Fahrplan – bis auf die Inbetriebnahme eines zweiten Bahnsteigs in Griebnitzsee (siehe Kasten) – auch …

S-Bahn + Straßenverkehr: Sperrungen bei der Ringbahn und der Autobahn Ab Freitag ist wegen Bauarbeiten an der Stadtautobahn die Ringbahn zwischen den Stationen Neukölln und Treptower Park gesperrt. Auch die A 115 ist stundenlang gesperrt., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bauarbeiten-in-berlin-sperrungen-bei-der-ringbahn-und-der-autobahn/14859470.html

Die #Ringbahn mit den Linien #S41 und #S42 ist von Freitag ab 22 Uhr bis zum Betriebsbeginn am Montag zwischen den Stationen Neukölln und Treptower Park gesperrt. Um die Stadtautobahn #A100 bauen zu können, müssen für die S-Bahn an der Kiefholzstraße Behelfsbrücken eingebaut werden.

Deshalb wiederholt sich die Sperrung am nächsten Wochenende zu den gleichen Zeiten. Auf der #S3 fahren die Züge wegen Brückenbauarbeiten ebenfalls vom heutigen Freitag ab 22 Uhr bis Montagfrüh nur alle 20 Minuten zwischen Friedrichshagen und Köpenick.

Der Nachtverkehr entfällt am Wochenende zwischen Erkner und Köpenick. Als Ersatz fahren jeweils Busse. Sperrungen gibt es auch für Autofahrer. Wegen einer nach Angaben der Verkehrsinformationszentrale …

U-Bahn + S-Bahn + Straßenbahn + Bus + Regionalverkehr: Verkehrseinschränkungen in Berlin Mitte Straßensperrungen im Berliner Zentrum betreffen auch S- und U-Bahnverkehr, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/12754658/Verkehrseinschraenkungen_Berlin_Mitte_S-Bahn.html

Wegen Straßensperrungen im Berliner Zentrum kann es von Mittwochmorgen bis Freitagnachmittag zeitweise zu #Verkehrseinschränkungen und Umleitungen auf BVG-#Buslinien kommen. Unterbrochen ist in diesem Zeitraum auch der Verkehr auf der #U-Bahnlinie U55 zwischen Hauptbahnhof und Brandenburger Tor. Im gleichen Zeitraum halten die Züge der #S-Bahn Berlin (S1, S2 und S25) nicht am Bahnhof Brandenburger Tor. Fahrgäste sollten sich vor Fahrtantritt informieren und vorsorglich mehr Zeit einplanen. Alle Linienänderungen finden Sie jeweils aktuell in der Rubrik Verkehrsmeldungen auf BVG.de bzw. auf s-bahn-berlin.de. 

S-Bahn + Straßenverkehr: Verkehrseinschränkungen im S-Bahnverkehr Vollsperrung der Ringbahn zwischen Neukölln und Treptower Park vom 18.11.2016 bis 21.11.2016 und vom 25.11.2016 bis 28.11.2016, aus Senat

www.berlin.de

Verkehrseinschränkungen im S-Bahnverkehr

#Vollsperrung der #Ringbahn zwischen Neukölln und Treptower Park vom 18.11.2016 bis 21.11.2016 und vom 25.11.2016 bis 28.11.2016

Im Bereich zwischen Neukölln und Treptower Park kreuzen die Gleise der Ringbahn den 16. Bauabschnitt der #A100. Auf Höhe der Kiefholzstraße wird eine neue S-Bahnbrücke gebaut. Aus diesem Grund werden für die Bauzeit die bestehenden Gleisanlagen zeitweilig umverlegt und auf einer parallel laufenden, provisorischen Strecke geführt. Hierfür sind umfangreiche Gleisbau- und Leitungsbauarbeiten erforderlich.

Deshalb wird die S-Bahnstrecke der Linien S41 und S42 zwischen den Bahnhöfen Neukölln und Treptower Park in der Zeit vom 18.11.2016 (ca. 22:00 Uhr) bis 21.11.2016 (ca. 04:00 Uhr) und vom 25.11.2016 (ca. 22:00 Uhr) bis 28.11.2016 (ca. 04:00 Uhr) durchgehend gesperrt.
In diesem Zeitraum ist der S-Bahnverkehr zwischen den S-Bahnhöfen Neukölln und Treptower Park vollständig eingestellt.

Für die Streckensperrung wurde durch die S-Bahn Berlin ein Ersatzfahrplan organisiert.

Die S41 fährt (als S45 von Schönefeld bzw. als S47 von Spindlersfeld ) Südkreuz Westkreuz Gesundbrunnen Ostkreuz (fährt weiter als S8 oder als S9 nach Schöneweide) im Nachtverkehr Freitag/Samstag und Samstag/Sonntag:
(als S45 von Schöneweide bzw. von Baumschulenweg ) Südkreuz Westkreuz Gesundbrunnen Ostkreuz Treptower Park.

Der Bahnhof Sonnenallee wird mittels Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Plänterwald Sonnenallee angefahren.

Die S42 fährt Schöneweide Treptower Park Ostkreuz Gesundbrunnen Westkreuz Südkreuz ( weiter als S45 Schönefeld bzw. als S47 Spindlersfeld) im Nachtverkehr, Freitag/Samstag und Samstag/Sonntag: Treptower Park Ostkreuz Gesundbrunnen Westkreuz Südkreuz (fährt weiter als S45 nach Baumschulenweg bzw. nach Schöneweide).

Der Bahnhof Sonnenallee wird im Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Plänterwald Sonnenallee angefahren.

Im Verlauf der Vollsperrung wird in der ersten Sperrpause vom 18.11.2016 bis 21.11.2016 das Gleis 2 von Neukölln kommend Richtung Treptow auf das Provisorium umverlegt, an das Stromnetz angeschlossen und in Betrieb genommen.

In der zweiten Sperrpause vom 25.11.2016 bis 28.11.2016 folgt die Umverlegung und der Anschluss vom Gleis 1 von Treptow kommend Richtung Neukölln.

Ab 21.11.2016 bzw. ab 28.11.2016, ca. 04:00 Uhr soll der S-Bahnverkehr wieder fahrplanmäßig erfolgen.

Für die Beeinträchtigungen während der Bauzeit bitten wir um Ihr Verständnis.Bilder: 
S-Bahn; Copyright: thomberlin – Fotolia.com

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Telefon: 030 9025-1090

Bahnhöfe: 145 Jahre Bahnhof Ostkreuz Ein typisches Berliner Provisorium – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/145-jahre-bahnhof-ostkreuz-ein-typisches-berliner-provisorium-25087092

Berlin – Es ist ein krummes #Jubiläum, gewiss. 145 Jahre – das ist normalerweise kein Grund zu feiern oder zu gedenken. Seit #1871 kreuzen sich im Osten des heutigen Berlins Gleise: Warum soll das ein Anlass sein, sich an die #Geschichte des #Ostkreuzes zu erinnern?
Sven Heinemann meint, dass es an der Zeit ist. Noch nie habe es eine Jubiläumsfeier für den Bahnhof gegeben, nun sei sie fällig. „Sie wäre auch am 7. Februar 2017 möglich – dann gibt es den Bahnhof #Stralau-Rummelsburg, die erste Station zum Ein- und Aussteigen an dieser Stelle, #135 Jahre“, sagt der SPD-Abgeordnete, der sich schon lange mit der Geschichte seines Wohn-Stadtteils Friedrichshain befasst. „Das Ostkreuz ist ein besonderer Bahnhof. Ein Bahnhof, der immer wichtig war und bald noch bedeutender sein wird.“ Lieber jetzt feiern als nie!
In der Tat gibt es Gründe, sich an die Geschichte des Ostkreuzes zu erinnern und an seine Leistung. Derzeit passieren Tag für Tag im Schnitt 360 000 Fahrgäste die Station, steigen dort ein aus oder um, dies ist der wichtigste S-Bahn-Knotenpunkt Berlins. Es ist der Bahnhof, der so viel Berliner Wesensart in sich trägt wie kaum ein anderer.
Ruppiges, struppiges Arbeitstier
So viel steht fest: Das Ostkreuz, das wie ein zuverlässiges, aber auch ruppiges und struppiges Arbeitstier anmutet, ist der berlinischste Bahnhof von allen. Jahrzehntelang war es ein Dauer-Provisorium mit Patina, eine zusammengeflickte Zumutung, ein Durcheinander mit karger Eleganz, ausgelatschten Stufen und zigfach lackierten Sitzbänken.
Seit 1842 fahren Züge durch die Gegend, die noch aus Feldern bestand, zum Frankfurter Bahnhof, der heute Ostbahnhof heißt. Nebenan bauten die Bouchés, die Moewes und andere Gärtner Obst, Blumen und Gemüse an. Die Namen der Blumen- und Krautstraße erinnern daran. Am 17. Juli 1871 kam eine weitere Strecke hinzu: Die Ringbahn zwischen Moabit und Schöneberg ging in Betrieb. So entstand die Gleiskreuzung, die es bis heute gibt. Die Personenzüge, die ab Januar 1872 verkehrten, hielten zunächst nicht dort, sondern südlich.
Sven Heinemann wirft sein Laptop an und klickt sich durch seine Sammlung historischer Fotos. „Ich habe lange gesucht, aber von der allerersten Station in dieser Gegend habe ich noch …

S-Bahn + Regionalverkehr: VERBINDUNG VON POTSDAM ÜBER KLEINMACHNOW NACH BERLIN S-Bahnchef Buchner hält Stammbahn für sinnvoll, aus PNN

http://www.pnn.de/pm/1130759/

Die #S-Bahn zeigt Interesse an der Reaktivierung der #Stammbahn – als S-Bahn-Strecke. Eine #Absage gibt es dagegen für die Verbindung nach #Stahnsdorf.

Region Teltow – Nun also noch eine Variante: Nachdem sich bereits Ministerpräsident Dietmar Woidke und Landrat Wolfgang Blasig (beide SPD) für die Reaktivierung der Stammbahn stark gemacht hatten, meldet sich auch die S-Bahn zu Wort. Wie S-Bahnchef Peter Buchner auf PNN-Nachfrage sagte, halte er eine Wiederinbetriebnahme der Bahnverbindung von Potsdam über Kleinmachnow nach Berlin für sinnvoll – und zwar als S-Bahn-Strecke. In der Umgebung der möglichen S-Bahnstationen gebe es eine dichte Besiedelung, so Buchner. Also reichlich potenzielle Kundschaft.

Für die Stammbahn gibt es noch einen Pluspunkt: Mit dem Europarc Kleinmachnow gibt es auch noch einen Gewerbestandort im Einzugsbereich mit Tausenden Arbeitsplätzen. Für die S-Bahn hätte das den Vorteil, dass die Züge nicht nur am Morgen und am Abend mit Pendlern nach Berlin und zurück ausgelastet sind, sondern sich gleichzeitig auch Fahrgäste in der Gegenrichtung finden.

S-Bahn wäre vorteilhafter

Das würde auch für eine Regionalbahnanbindung gelten. Allerdings spräche für die S-Bahn, dass nur eine Anbindung an die bestehende Strecke der S1 in Zehlendorf nötig wäre. Für die Regionalbahn müsste fast die gesamte Strecke bis zum Potsdamer Platz gebaut werden. Dort wurde zwar in den 1990er-Jahren eine Rampe aus dem Tiergartentunnel errichte, die endet aber bisher im Nichts. Und zwischen Steglitz und Zehlendorf gibt es ein Gleis für dieselgetriebene Güterzüge. Darauf könnten auch Regionalbahnen fahren – allerdings fehlen …

Regionalverkehr + S-Bahn + Potsdam: Reportage: Mit dem Regionalzug von Potsdam nach Berlin – Drängeln, Quetschen, Schieben, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/thema/2016/pendleratlas/beitraege/Reportage-Pendler-Potsdam-Berlin.html

Wer mit der #Regionalbahn von #Potsdam nach #Berlin #pendelt, braucht starke #Nerven, denn die Züge sind morgens oft #rappelvoll. Wirkliche Entlastung könnte wohl nur die #Wiederbelebung der #Stammbahn bringen. Ein Erfahrungsbericht von Robin Avram.

Herren in blauer Uniform mit Schirmmütze, die mit aller Kraft ein Knäuel von Fahrgästen in die gelben Waggons hinein drücken: Der Beruf des U-Bahn-Schiebers in Tokio hat es zu einiger Berühmtheit gebracht. Das eigentlich Bemerkenswerte an diesen Bildern ist, mit welchem Gleichmut die Tokioter Fahrgäste diese klaustrophobische Prozedur über sich ergehen lassen – offenkundig gibt es für sie keine besseren Alternativen.

Ganz so schlimm wird es den Berufspendlern nicht ergehen, die am Bahnsteig des Potsdamer Hauptbahnhofs an einem trüben Freitagmorgen auf die Regionalbahn warten. Aber der stoische Gleichmut der meisten hier ist gleichwohl bemerkenswert – obwohl die Alternative in Form der S-Bahn nur ein Gleis weiter fährt.

"Ist schon voller geworden im Regio, auch durch die ganzen Studenten", murmelt der Mitfünziger Heiko Herrmann schulterzuckend, die Hände in den Parkataschen vergraben. Aber die nicht ganz so volle S-Bahn, die braucht bis zum Bahnhof Zoo nun mal 31 Minuten – schließlich sind zwei Streckenabschnitte immer noch eingleisig. Die Regionalbahn-Gleise hingegen sind durchgängig ausgebaut, zudem hält der RE seltener, deshalb braucht er nur 18 Minuten. "Ne Schnellbahn ist diese S-Bahn nicht", sagt Hermann, lacht, und wendet sich dem RE1 zu, der pünktlich um 7:42 Uhr in den Bahnhof einfährt. Lieber dicht an dicht gedrängt in der Regionalbahn zur Arbeit fahren – und dafür morgens etwas länger schlafen.

Viele heften den Blick nach draußen in die Ferne

Nachdem der rotlackierte, doppelstöckige Züg einfährt, bilden sich vor den Türen sofort Trauben von Menschen. Bevor die Jagd auf die Sitzplätze losgeht, strömt erst einmal ein Teil der Fahrgäste …

S-Bahn: Längste S-Bahn-Waschanlage der Stadt geht in Betrieb Die Waschanlage ist umweltfreundlich und im Winter taut sie in der Halle Schnee und Eis an den Zügen ab. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-friedrichsfelde-laengste-s-bahn-waschanlage-der-stadt-geht-in-betrieb/14820164.html

Gegen Ausfälle ist sie weiter nicht gefeit – aber zumindest #sauberer sollen die Züge der #S-Bahn werden. Am Montag hatten nacheinander gleich vier Züge auf dem Ring aufgegeben und den Betrieb blockiert. Am Mittwoch nahm die S-Bahn nun die längste #Waschanlage Berlins in Betrieb – 160 Meter lang ist die Halle im Werk #Friedrichsfelde. Die S-Bahn hat 5,5 Millionen Euro investiert.

Innerhalb eines Jahres sei dort eine der modernsten Waschanlagen Europas entstanden, freute sich S-Bahn-Chef Peter Buchner. Gebaut hat sie das polnische Unternehmen Agat, das sich in einer Ausschreibung durchgesetzt hatte. Es war der erste Auftrag aus Deutschland und sei im Kosten- und Zeitplan erfüllt worden, sagte Buchner. Überzeugt habe vor allem das technische Konzept der Waschanlage. Auch die polnische Botschaft unterstützte die Firma.

Acht Wagen können pro Stunde gewaschen werden

In der Halle kann ein sogenannter Vollzug mit acht Wagen innerhalb von einer halben Stunde gewaschen werden. In den anderen Anlagen dauert die Prozedur doppelt so lang. Etwa 20 Vollzüge können so täglich in den Abend- und Nachtstunden sowie an Wochenenden gereinigt werden, sagte Werkstattleiter Ulf Dittrich. Gewaschen werden in Friedrichsfelde im 14-Tage-Rhythmus die knapp 200 Doppelwagen, die auf den Linien S 3, S 5 und S 75 fahren.

Sie mussten bisher zur Wäsche ins Werk nach Wannsee. Umweltfreundlich ist die Anlage auch. 80 Prozent des Waschwassers werde mehrfach genutzt, sagte Dittrich. Immerhin verbraucht der Vollwaschgang rund …

Flughäfen: Neue BER-Studie Stadtautobahn, S-Bahn und Züge reichen nicht Eine Studie fordert ein neues Verkehrskonzept für den Airport BER. Die Anbindung sei nicht ausreichend, heißt es dort. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-ber-studie-stadtautobahn-s-bahn-und-zuege-reichen-nicht/14819940.html

Nun schlagen auch Vertreter von Brandenburger Kommunen und Berliner Bezirken im Umfeld des #Schönefelder #Flughafens Alarm: Das „Dialogforum“ der BER-Anrainer fordert die Regierungen beider Länder auf, die veraltete #Anbindung des künftigen Airports per #Straße und #Schiene an das rasante #Passagierwachstum #anzupassen. Auf einer Pressekonferenz in Schönefeld wurde am Mittwoch ein Gutachten des Büros Jahn, Mack und Partner im Auftrag des Dialogforums präsentiert, das dringenden Handlungsbedarf sieht. Kürzlich hatte hatte der Tagesspiegel bereits ein anderes Gutachten publik gemacht, das vor einem Verkehrschaos auf der Stadtautobahn im Süden Berlins warnt.

2006, als alles geplant wurde, ging man für das Jahr 2020 von 22 Millionen Passagieren aus. 35 Millionen werden es sein, wenn der BER nun voraussichtlich 2017/2018 startet. Es müsse dringend etwas getan werden, „um die Katastrophe zu vermeiden“, sagt etwa Carsten Ahlgrimm, Vizechef des Dialogforums und Bürgermeister von Großbeeren. Sonst drohe ein Dauerstau. „Für die Fluggäste muss es verlässlich sein, ihre Flieger auch zu erreichen.“

Das Gutachten hat das „Gemeinsame Strukturkonzept“ für die Flughafenregion aus dem Jahr 2006 analysiert. Es kommt zu dem Ergebnis, dass zwar die „Erreichbarkeit des Flughafens mit dem PKW, Bahn und Bus grundsätzlich gegeben ist.“ Dennoch müsse ein aktualisiertes Verkehrs- und Mobilitätskonzept für die BER-Anbindung erstellt werden, was beide die zuständige Senatsverwaltung und Brandenburgs Bauministerium bislang nicht für nötig halten.

Vier Sofortmaßnahmen

Das Gutachten verweist hingegen auf den damals nicht absehbaren Weiterbetrieb des alten Schönefelder Airports und des …