S-Bahn: Elektronisches Stellwerk geht in Betrieb Mehrere Tage kein S-Bahn-Verkehr zwischen Ostkreuz und Erkner bzw. Köpenick, aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2016/190_sperrung_s3.htm

Fahrgäste der S-Bahn-Linie #S3 müssen sich im Dezember auf #Ersatzverkehr mit Bussen einstellen. Von Montag, 5. Dezember, 5 Uhr, bis Mittwoch, 7. Dezember, 1.30 Uhr, fahren keine Züge zwischen #Ostkreuz und #Erkner. Direkt im Anschluss ist der Zugverkehr bis Montag, 12. Dezember, 1.30 Uhr, zwischen Ostkreuz und #Köpenick unterbrochen.

Der Ersatzverkehr mit Bussen führt zwangsläufig zu Reisezeitverlängerungen: zwischen Ostkreuz und Erkner sind es circa 30 Minuten und zwischen Ostkreuz und Köpenick circa 15 Minuten. Vom 7. Dezember, 4 Uhr, bis 12. Dezember, 1.30 Uhr, verkehrt die S3 zwischen Erkner und Köpenick im 30-Minuten-Takt – mit Umsteigen in Rahnsdorf.

Hintergrund ist die Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks in dem Bereich. Unter anderem werden auf der Strecke 18 Signale und vier Weichen mit Heizungen errichtet. Des Weiteren werden sogenannte Balisen eingebaut, die das zum Teil noch gebräuchliche mechanische Zugsicherungssystem mit Streckenanschlag und Fahrsperre ablösen.

Fahrplan + VBB: Fahrplanwechsel im Dezember 2016 Neue Fahrzeuge für den Prignitz Express / Zweiter Regionalbahnsteig in Potsdam Griebnitzsee / Umfangreiche Bauarbeiten / Neue PlusBus-Linie in Potsdam-Mittelmark, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/fahrplanwechsel-im-dezember-2016/798108.html

Zum europaweiten #Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 tritt auch im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) der neue Fahrplan in Kraft. Das bestehende Angebot im #Regional- und #S-Bahnverkehr der Länder Berlin und Brandenburg wird im Fahrplan 2017 weitgehend fortgeführt. Zusätzlich werden einzelne Neuerungen und Änderungen umgesetzt. So werden z.B. künftig auf den Linien RE6 (Wittenberge – Neuruppin – Hennigsdorf – Berlin-Spandau – Berlin Gesundbrunnen) und RB55 (Kremmen – Velten – Hennigsdorf) größere Fahrzeuge mit mehr Sitzplätzen und zusätzlichen Abstellflächen für Fahrräder eingesetzt. Alle Züge werden außerdem von Kundenbetreuern begleitet. In Potsdam Griebnitzsee wird ein zweiter Regionalbahnsteig in Betrieb genommen, sodass künftig die Universitätsstandorte im Halbstundentakt miteinander verbunden werden können. Im Landkreis Potsdam-Mittelmark startet eine neue #PlusBus-Linie zwischen Bad Belzig, Niemegk und Treuenbrietzen. In Werder wird ein neues Stadtbuskonzept eingeführt. Umfangreiche Bauarbeiten werden auch im kommenden Fahrplan den Zugverkehr im VBB beeinflussen. Die neuen Fahrpläne ab Fahrplanwechsel sind in der VBB-Fahrinfo unter www.VBB.de sowie in der App Bus und Bahn veröffentlicht.

Neue Fahrzeuge im Netz Nordwestbrandenburg

Zum Fahrplanwechsel ab dem 11. Dezember fahren erstmals auf der Regionalexpress-Linie #RE6, dem „Prignitz-Express“, und der Regionalbahnlinie #RB55 erneuerte Fahrzeuge der Bauart Coradia LINT 41. Die modernisierten Züge bieten mehr Sitzplätze und mehr Platz für Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder. Neu sind auch Steckdosen an den Plätzen und Monitore mit Echtzeitinformationen zu weiteren Anschlussmöglichkeiten. Die hundertprozentige Zugbegleitquote sowie die Vollausstattung mit Videokameras tragen zu einer höheren Sicherheit und besserer Servicequalität bei. Auf der Linie RB55 verkehren ab dem 11. Dezember die neuen Fahrzeuge, auf der Linie RE6 kommen diese schrittweise zum Einsatz, bis alle Züge neugestaltet zur Verfügung stehen.

Zweiter #Bahnsteig #Griebnitzsee#RB23 hält wieder in Michendorf

Im Bahnhof Potsdam-Griebnitzsee wurde der zweite Regionalbahnsteig fertiggestellt. Es besteht nun die Möglichkeit, die Uni-Standorte Griebnitzsee, Neues Palais (Park Sanssouci) und Golm tagsüber im Halbstundentakt anzubinden. Die Regionalbahn-Linie RB23 (Potsdam Hbf. – Michendorf) fährt nach Abschluss von Bauarbeiten wieder auf der angestammten Strecke von Potsdam nach Michendorf.

Linienausweitungen werden beibehalten

Im diesjährigen Fahrplan wurden die Regionalbahn-Linien #RB10 und #RB13 nach Berlin Südkreuz bzw. Berlin-Jungfernheide verlängert. Diese Linienausweitungen werden auch im Fahrplan 2017 übernommen. Auch der neu eingeführte Stundentakt wochentags auf der Regionalbahn-Linie #RB20 zwischen Hennigsdorf und Potsdam Hbf. wird fortgesetzt.

Weiterhin viele Bauarbeiten

Auch im kommenden Fahrplan werden wieder mehrere Baumaßnahmen den Zugverkehr in der Region Berlin-Brandenburg beeinflussen. Für die Fahrgäste werden jeweils Umfahrungsalternativen bzw. Schienenersatzverkehre eingerichtet.

Die Bauarbeiten an der Dresdner Bahn zwischen Wünsdorf-Waldstadt und Elsterwerda (#RE5), an der Strecke Berlin-Frankfurt (Oder) zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner (#RE1) sowie in den Bahnhöfen Cottbus und Ruhland werden über den Fahrplanwechsel hinweg fortgesetzt. Vom 9. Februar 2017 bis zum 1. April 2018 wird die Strecke Berlin-Eberswalde in Höhe des Karower Kreuzes in Berlin gesperrt und zweigleisig ausgebaut. Die Regionalexpress-Linie #RE3 wird in dieser Zeit umgeleitet und in Berlin Hbf unterbrochen. Statt in Berlin Gesundbrunnen enden die Züge der Regionalbahn-Linie RB27 in Berlin-Karow und die Züge Regionalexpress-Linie RE66 in Berlin-Lichtenberg. Vom 14. Mai 2017 bis zum 8. Oktober 2017 ist der Berliner Außenring in Potsdam im Bereich der Brücken über den Templiner See gesperrt. Anstelle der Regionalbahn-Linie RB22 fährt in dieser Zeit die Regionalbahn-Linie RB23 von Potsdam nach Schönefeld. Darüber hinaus kann der Abschnitt Oranienburg-Nassenheide ab 22. Mai 2017 nur noch eingleisig befahren werden. Dadurch sind Fahrplanänderungen bei den Regionalbahn-Linien RB12 und RB54 erforderlich.

Anbindung #Flughafen Berlin Brandenburg #BER

Zur Inbetriebnahme des Flughafens Berlin Brandenburg BER ist eine gute Erreichbarkeit mit dem Öffentlichen Personennahverkehr sichergestellt. Ein umfangreiches Fahrplankonzept ist vorbereitet und wird separat veröffentlicht, sobald nähere Informationen zum #Eröffnungstermin vorliegen

Linienweise Änderungen zum Fahrplanwechsel am 11.12.2016

RB14 Nauen – Berlin – Schönefeld

Die Abfahrt der Linie RB14 von Nauen in Richtung Berlin-Schönefeld Flughafen wird neu wenige Minuten später erfolgen. Dadurch kann der Taktversatz zur Linie RB10 zwischen Nauen und Berlin-Spandau wieder etwas verbessert werden. Zwischen Berlin-Charlottenburg und Schönefeld Flughafen ergibt sich zusammen mit der Linie RE7 in etwa ein Halbstundentakt.

RB21 Berlin – Potsdam Hbf – Golm – Wustermark

RB22 Berlin – Potsdam Hbf – Golm – Königs Wusterhausen

Zum Fahrplanwechsel wird der zweite Regionalbahnsteig in Potsdam Griebnitzsee eröffnet. Die in Berlin Friedrichstraße beginnenden Züge der Linien RB21 und RB22 können somit auch in Potsdam Griebnitzsee halten. Dadurch ergibt sich tagsüber neu ein Halbstundentakt zwischen den Universitätsstandorten Griebnitzsee, Neues Palais (Park Sanssouci) und Golm. Aus betrieblichen Gründen entfällt jedoch für Züge mit den Fahrtzielen Wustermark / Königs Wusterhausen der Halt in Berlin Berlin-Wannsee und für Züge mit Fahrtziel Golm der Halt in Berlin-Charlottenburg. In der Gegenrichtung nach Berlin Friedrichstraße ergeben sich hierdurch keine Änderungen.

RB23 Potsdam Hbf – Caputh-Schwielowsee – Michendorf

Mit Abschluss der baubedingten Einschränkungen im Bahnhof Michendorf verkehrt die RB23 wieder auf ihrem regulären Linienweg von Potsdam über Caputh-Schwielowsee nach Michendorf. Die zwischen den Linien RE7 und RB23 bestehenden Anschlüsse werden somit wieder in Seddin hergestellt.

RB26 Berlin-Lichtenberg – Kostrzyn – Gorzow Wlkp.

Zum Fahrplanwechsel wird die NEB eine durchgehende Verbindung von Berlin-Lichtenberg nach Gorzow Wlkp. und zurück anbieten. Die Abfahrt in Berlin-Lichtenberg erfolgt um 18.37 Uhr (außer samstags) und in der Gegenrichtung um 5.38 Uhr ab Gorzow Wlkp. (Montag-Freitag). Die Fahrzeit beträgt rund 2 Stunden.

Die bisherige Durchbindung von und nach Krzyz entfällt.

RB33 Berlin-Wannsee – Beelitz Stadt – Jüterbog

Aus betrieblichen Gründen endet die Fahrt um 9:03 Uhr ab Berlin-Wannsee neu bereits in Michendorf. Zur Weiterfahrt nach Beelitz kann dort in einen Bus der Linie 643 umgestiegen werden.

RB61 Schwedt – Angermünde

RB62 Prenzlau – Angermünde (– Eberswalde)

Im Vorgriff auf die Sperrung des Karower Kreuzes und die damit verbundenen Fahrplanänderungen wird bereits ab dem Fahrplanwechsel die derzeitige Fahrt der RB62 gegen 6:30 Uhr ab Angermünde nach Prenzlau sowie die Rückfahrt gegen 7:00 Uhr ab Prenzlau nach Angermünde neu als Zug der Linie RE3 von und nach Berlin verlängert.

Dadurch ergibt sich auch eine Änderung zwischen Angermünde und Schwedt (Oder): Die Fahrt der Linie RE3 gegen 6:30 Uhr von Angermünde nach Schwedt sowie die Rückfahrt gegen 7:00 Uhr ab Schwedt wird von Montag bis Freitag neu als Zug der Linie RB61 verkehren. Von und nach Berlin muss in Angermünde umgestiegen werden.

RE66 Berlin Gesundbrunnen – Angermünde – Tantow – Stettin

RB66 Angermünde – Tantow – Stettin

Ebenfalls aufgrund der Fahrplanänderungen im Zusammenhang mit der Sperrung des Karower Kreuzes können einzelne knappe Anschlussverbindungen von der RB66 aus Stettin nicht mehr wie bisher umgesetzt werden. Aus diesem Grund sind Fahrplananpassungen bei der Linie RB66 erforderlich. Wegen der eingleisigen Infrastruktur verlängern sich die Übergangszeiten bei einzelnen Fahrten leider deutlich.

Zur besseren Unterscheidung werden die von und nach Berlin durchgebundenen Fahrten künftig als RE66 bezeichnet.

Berliner S-Bahn

Auch nach dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember wird im Berliner S-Bahn-Netz weitgehend das Verkehrsangebot des Vorjahres beibehalten. Erst ab 21. August 2017 ergeben sich umfangreiche Fahrplanänderungen auf den Linien S3, S5, S7 und S75, im Zusammenhang mit dem weiteren Baufortschritt am Ostkreuz und im anschließenden Streckenabschnitt zum Ostbahnhof. Über die Einzelheiten wird hierzu rechtzeitig informiert.

Größere, baustellenbedingte Änderungen mit Beginn im Fahrplan 2017

RE1 Magdeburg – Potsdam – Berlin – Frankfurt (Oder)

Ab 9. Januar 2017 wird der Streckenabschnitt zwischen Erkner und Berlin jeweils in den Nächten Sonntag/Montag bis Donnerstag/Freitag gesperrt. Dadurch fallen einzelne Züge in den Tagesrandlagen zwischen Erkner und Berlin Ostbahnhof aus. Alternativ werden Verbindungen mit der S-Bahn oder mit Ersatzbussen eingerichtet.

RE3 Stralsund/ Schwedt – Berlin – Lutherstadt Wittenberg/ Elsterwerda-Biehla

Vom 9. Februar 2017 bis zum 1. April 2018 wird die Linie RE3 wegen der Sperrung des Karower Kreuzes zwischen Bernau und Berlin Gesundbrunnen umgeleitet. Die Fahrzeit verlängert sich um etwa 15 Minuten. Die Linie wird aus diesem Grund in Berlin Hbf in zwei Abschnitte geteilt. Im Norden fahren die Züge zwischen Berlin Hbf und Stralsund bzw. Schwedt, im südlichen Abschnitt zwischen Berlin Hbf und Lutherstadt Wittenberg bzw. Elsterwerda-Biehla. Einige Fahrten halten zusätzlich in Berlin-Lichtenberg. Sowohl im Abschnitt nördlich von Bernau als auch südlich von Berlin Hbf bleiben die Fahrplanlagen in etwa bestehen. Lediglich zwischen Angermünde und Bernau fahren die Züge wenige Minuten früher als bisher. Allerdings besteht wegen der Fahrzeitverlängerung in Berlin Hbf kein unmittelbarer Anschluss zwischen dem nördlichen und dem südlichen Teil der Linie. 

RE5 Rostock/ Stralsund – Berlin – Elsterwerda

Die Linie RE5 kann trotz der Bauarbeiten zwischen Nassenheide und Oranienburg sowie am Karower Kreuz weitgehend nach dem regulären Fahrplan verkehren. Allerdings lassen sich zeitweise Sperrungen nicht ganz vermeiden, so dass zeitweise auch die Linie RE5 von diesen Baumaßnahmen betroffen sein wird. Hierüber werden die betroffenen Fahrgäste im Rahmen der üblichen Baustelleninformationen informiert.

RE66 Berlin Gesundbrunnen – Angermünde – Tantow – Stettin

Vom 9. Februar 2017 bis zum 1. April 2018 werden die Fahrten von und nach Berlin wegen der Sperrung des Karower Kreuzes umgeleitet. Die Fahrten beginnen und enden neu in Berlin-Lichtenberg statt Gesundbrunnen.

RB12 Templin Stadt – Oranienburg – Templin Stadt

Ab 22. Mai 2017 fahren die Züge der Linie RB12 wegen Baumaßnahmen zwischen Nassenheide und Oranienburg in Fahrtrichtung Berlin südlich von Zehdenick einige Minuten später.

RB22 Berlin – Potsdam Hbf – Golm – Königs Wusterhausen

RB23 Potsdam Hbf – Caputh-Schwielowsee – Michendorf

Im Zeitraum vom 14. Mai 2017 bis zum 8. Oktober 2017 entfällt die Linie RB22 wegen der Sanierung der Brücken über den Templiner See. Im Abschnitt Berlin – Potsdam – Golm werden die Fahrten durch die Linie RB21 ersetzt. Die Verbindung von Potsdam nach Saarmund, Ludwigsfelde-Struveshof und Berlin-Schönefeld Flughafen wird durch die Verlängerung der Linie RB23 sichergestellt. Zwischen Berlin-Schönefeld Flughafen und Königs Wusterhausen fahren ersatzweise Busse.

RB27 Berlin Gesundbrunnen/ Berlin-Karow – Basdorf – Schmachtenhagen/ Wensickendorf/ Groß Schönebeck

Vom 9. Februar 2017 bis zum 1. April 2018 können die Fahrten der RB27 nur zwischen Schmachtenhagen / Wensickendorf / Groß Schönebeck und Berlin-Karow verkehren. Berlin-Gesundbrunnen wird durch die RB27 nicht bedient. Ab Berlin-Karow besteht Anschluss an die S-Bahn-Linie S2.

RB54 Berlin – Löwenberg (Mark) – Rheinsberg (Mark)

In der Saison 2017 können die Fahrten mit Ankunft 19:39 Uhr und Abfahrt 19:46 Uhr in Berlin Gesundbrunnen (Fahrplan 2016) wegen Baumaßnahmen im Abschnitt Berlin – Oranienburg – Nassenheide nur zwischen Rheinsberg (Mark) und Löwenberg (Mark) verkehren. In Löwenberg (Mark) besteht in Richtung Berlin Anschluss an die Linie RB12, aus Richtung Berlin wird der Anschluss durch die Linie RE5 hergestellt. Bei der Fahrt am Morgen von Berlin-Lichtenberg nach Rheinsberg entfällt baubedingt der Halt in Berlin Gesundbrunnen.

Änderungen bei Bussen und Straßenbahnen in Berlin und Brandenburg (Auswahl):

Im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg bieten 38 Verkehrsunternehmen Bus- und Straßenbahnleistungen an. Änderungen zum Fahrplanwechsel werden in sehr unterschiedlichem Umfang umgesetzt. Da nicht alle Neuerungen vollständig aufgelistet werden können, folgt nur eine Auswahl einiger Maßnahmen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Webseiten der entsprechenden Verkehrsunternehmen, der VBB-Fahrinfo unter www.VBB.de oder der VBB-App Bus & Bahn.

BVG

Die Berliner Verkehrsbetriebe BVG werden ihr Angebot zum Fahrplanwechsel in allen Bezirken deutlich ausweiten. So werden zum Beispiel alle U-Bahnen künftig sonntags bis donnerstags bis Betriebsschluss im 10-Minuten-Takt unterwegs sein. U2, U4, U5, U55, U7, U8 und U9 starten wochentags neu schon alle 10 statt 20 Minuten in den Tag. Die Verstärkerfahrten der U8 werden von der Osloer Straße zum Paracelsus-Bad verlängert. Auch Busse und Straßenbahnen fahren in kürzeren Abständen, an vielen Stellen ändern sich Abfahrzeiten, Halte oder Linienwege, einiger Orts auch Haltestellennamen. Prominenteste Änderungen sind die neuen Namen für die U-Bahnhöfe „Freie Universität (Thielplatz)“ (bislang: Thielplatz) sowie „Kienberg (Gärten der Welt)“ (bislang: Neue Grottkauer Straße) – letzterer wird im kommenden Jahr der Hauptzugang zur Gartenausstellung IGA Berlin 2017 sein. Details veröffentlicht die BVG auf ihrer Homepage unter BVG.de

Neues Stadtbuskonzept in Werder

Die Beelitzer Bus- und Servicegesellschaft (BVSG) wird umbenannt in „regiobus Potsdam Mittelmark GmbH“ und verschmilzt im Verlaufe des kommenden Jahres mit der Verkehrsgesellschaft Belzig (VGB).

Mit dem Jahr 2017 startet die neue Verkehrsgesellschaft des Landkreises „regiobus Potsdam Mittelmark GmbH“ in Werder ein neues Stadtbuskonzept. Dabei werden bestehende Linien in und um Werder neu geordnet, verkehren auf einheitlichen Linienwegen und dichteren Takten. Von nahezu allen Werderaner Ortsteilen werden Verbindungen zum Bahnhof Werder mit Anschlüssen zum RE1 nach Potsdam, Berlin und Brandenburg an der Havel angeboten. Dank durchgehender Vertaktungen aller Buslinien bestehen die Anschlüsse zwischen Bus und Bahn zuverlässig von früh bis spät. Die deutlich verbesserte Busanbindung des Bahnhofs bietet Pendlern nun eine attraktive Alternative zu der strapazierten Parkplatzsituation am Bahnhof. Neben der günstigeren Verknüpfung der Busse mit dem Regionalexpress nach Potsdam, werden auch die Buslinien 631 und 580 nach Potsdam im Takt verdichtet und damit deutlich aufgewertet. Diese Angebotsausweitungen sind ein aktiver Beitrag zur Entlastung der Potsdamer Zeppelinstraße. Mit modernen Bussen und zusätzliche Services wie WLAN an Bord sollen neue Fahrgäste gewonnen werden.

PlusBus Hoher Fläming

Die Verkehrsgesellschaft Belzig (VGB) führt 2017 mit der Linie 582 die nunmehr vierte PlusBus-Linie ein. Ab 1. Januar verkehrt der PlusBus Hoher Fläming auch zwischen Bad Belzig, Niemegk und Treuenbrietzen. In 42 Minuten pendelt der PlusBus auf direktem Weg von Bahnhof zu Bahnhof. Stündlich wird der Anschluss von Niemegk nach Berlin über den RE 7 in Bad Belzig erreicht. In Treuenbrietzen verbindet der PlusBus die Innenstadt und das Krankenhaus mit der RB 33 von und nach Berlin sowie mit der Kreisstadt Bad Belzig. Die Busse sind auch am Wochenende im Einsatz. Das neue PlusBus-Konzept der VGB bietet seinen Fahrgästen einen klaren Stundentakt, optimale Anschlüsse zum Zug und mehr Fahrten in den Abendstunden sowie einfache Umsteigemöglichkeiten. Auch auf dieser Linie wird den Fahrgästen WLAN zur Verfügung stehen. Weitere Informationen zum PlusBus Hoher Fläming erhalten Sie unter www.plusbus-hoherflaeming.de.

Neu: „mobus“ fährt im Landkreis Märkisch-Oderland

Zum 1. Januar 2017 wird die „mobus“ (Märkisch-Oderland Bus GmbH) die ÖPNV-Leistungen in großen Teilen des Landkreises Märkisch-Oderland erbringen und übernimmt damit das Angebot der BMO(Busverkehr Märkisch-Oderland GmbH). Bediengebiet wird die Region von Hoppegarten über Strausberg bis Seelow sein. Im Nördlichen Teil des Landkreises wird wie bisher die Barnimer Busgesellschaft ÖPNV-Dienstleister sein. Die jetzigen Liniennummern und der Fahrtverlauf bleiben weitestgehend erhalten.

Fahrplaninformationen finden Sie unter www.vbb.de oder beim neuen Betreiber unter www.mo-bus.de. Der VBB erstellt zurzeit im Auftrag des Landkreises MOL einen Flyer in dem das neue Unternehmen vorgestellt wird.

S-Bahn + Regionalverkehr: Schwachpunkt Knoten Spandau, aus MOZ

http://www.moz.de/details/dg/0/1/1534371/

Falkensee (MOZ) Antenne-Stammtisch in der Stadthalle Falkensee – dieses Mal ging es um Pendlerinteressen und Verkehrskonzepte in Brandenburg. Unter den Gästen waren am Dienstag neben rund 70 Teilnehmern im Publikum Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD), Bürgermeister Heiko Müller (SPD), Björn Vetter von der S-Bahn Berlin, Dieter Doege vom Fahrgastverband PRO BAHN, Vertreter von Bürgerinitiativen aus Falkensee und Rangsdorf sowie die Bürgermeister und Vertreter der Städte Velten, Teltow, Zossen und Neuruppin.
Die Live-Diskussionsveranstaltungen des Radiosenders Antenne Brandenburg sind inzwischen zu einer regelmäßigen Institution geworden. Hier werden mit Verantwortlichen aus Politik, Wirtschaft, Kultur sowie Publikumsbeteiligung aktuelle Themen aufgegriffen, die in den verschiedenen Regionen die Menschen beschäftigen.
Erst einen Tag zuvor hatte Verkehrsministerin Kathrin Schneider Kommunen und Landkreise über die Ergebnisse der Nachfrageprognosen im Rahmen der Korridoruntersuchungen von Strecken im Öffentlichen Schienenpersonennahverkehr des Berliner Umlands informiert. Die möglichen Varianten waren im Rahmen eines Workshops behandelt worden.
"Die Region wächst, die Züge werden immer voller, die Pendlerzahlen steigen – deshalb haben wir uns die Verkehrskorridore angesehen. Dabei schauen wir auf das ganze Land. Die Anforderungen an den Schienenpersonennahverkehr steigen, und es gibt immer mehr Fahrgäste auch dort, wo eine geringere Bevölkerungsdichte herrscht", sagte Schneider am Dienstag in Falkensee.
Bereits im März dieses Jahres waren entsprechende Datengrundlagen erörtert und zu untersuchende Varianten – im Eisenbahnerdeutsch "Mitfälle" – für eine Behebung des Problems vorgestellt worden."Die Ergebnisse der Variantenuntersuchung sind Entscheidungsgrundlage für die Zukunft", so Schneider.
Was aber ist nun machbar und wünschenswert, und wie könnte eine Finanzierung erfolgen?
Eine Verstärkung des Regionalverkehrs wäre denkbar, würde jedoch ein hohes Konfliktpotential durch einen Mischbetrieb mit dem Fernverkehr beinhalten.
Eine S-Bahn-Anbindung nach Nauen wäre die Variante mit der höchsten prognostizierten Nachfragewirkung, jedoch auch die mit den …

S-Bahn: Kommt die S-Bahn doch noch nach Velten?, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Kommt-die-S-Bahn-doch-noch-nach-Velten

Immer wieder hatte die Stadt #Velten vom Land Absagen erhalten, ein erneuter #S-Bahn-Anschluss schien fast ausgeschlossen zu sein. Anfang der Woche gab das Land nun bekannt, dass die S-Bahn nun doch wieder eine Option sein könnte. Bürgermeisterin Ines Hübner erklärte, dass der Weg dahin aber noch weit ist

Velten / Potsdam

. Die Hoffnung lebt: Von der Landesregierung gibt es vorsichtige Signale, dass der lang ersehnte S-Bahn-Lückenschluss nach Velten nun Realität werden könnte. Am Montag stellte Verkehrsministerin Kathrin Schneider (SPD) die Ergebnisse einer Korridoruntersuchung vor, der die Grundlage des Landesnahverkehrsplanes (LNVP) 2018 bis 2022 sein soll. Der entscheidende Satz in dem Papier: „Die Verlängerung der S-Bahn bis nach Velten bleibt eine Entscheidungsoption.“ Parallel stehe die Anbindung des Regionalexpress 6 auf einem wieder aufzubauenden Gleis der Kremmener Bahn bis Berlin-Gesundbrunnen auf der Agenda.

„Wir sind optimistisch, damit ist eine neue Option für Velten aufgemacht worden“, so Bürgermeisterin Ines Hübner, die mit Bauamtsleiter Berthold Zenner am Montag in Potsdam weilte. Sie wolle der Landesregierung nochmals erläutern, wie wichtig die S-Bahn sei. „Unsere Bevölkerung wächst und alle Gewerbeflächen sind belegt.“ Velten wächst so stark wie keine andere Stadt im Kreis, die Verwaltung geht von einem Potenzial von rund 2000 Wohneinheiten aus. Demnach würde die Bevölkerung bis 2025 von rund 12 200 auf 14 000 bis 16 500 Einwohner anwachsen. Das Land habe inzwischen auch erkannt, dass immer mehr Berliner ins Umland ziehen. „Dieses Wachstum in der Region will die Landesregierung unterstützen“, so Ines Hübner.

Das könnte der Grund sein, dass man in Potsdam beim Thema S-Bahn umdenkt. Bislang wurden die Veltener vertröstet, im Landesnahverkehrsplan …

S-Bahn: Netzausbau Mehr S-Bahnen könnten ins Berliner Umland fahren – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/netzausbau-mehr-s-bahnen-koennten-ins-berliner-umland-fahren-25191060?dmcid=nl_20161130_25191060

Potsdam – Frank Böhnke ist unzufrieden. So wie viele andere Fahrgäste erlebt er mit, wie die #Regionalzüge immer #voller werden. Und wie andere Pendler erwartet der Vize-Landeschef des Bahnkunden-Verbandes, dass die Politik konkrete Verbesserungskonzepte vorlegt. Was Verkehrsministerin Kathrin Schneider (SPD) jüngst vorstellte, überzeugt ihn nicht: „Viel Prosa, viel Konjunktiv, viele Allgemeinplätze.“
„Die Probleme sind seit Jahren bekannt, Untersuchungen gab es viele. Was #fehlt, sind #Entscheidungen“, so Böhnke. Die Zahl der Regionalzug-Fahrgäste habe sich von 1999 bis 2015 mehr als verdoppelt – auf 77,3 Millionen. Doch das Verkehrsangebot wuchs nicht mit. Diverse Strecken wurden beim Mauerbau unterbrochen und seitdem nicht wieder in Betrieb genommen.
Am Montag hatte die Ministerin über Nachfrageprognosen informiert. Sie wurden für die „Korridoruntersuchungen“ errechnet, in denen geprüft wird, wo Umlandverbindungen besser werden sollten.
„Handlungsbedarf besteht auf der Strecke nach Falkensee und Nauen“, so Schneider. „Für die Verlängerung der S-Bahn nach Nauen wird die höchste Nachfragesteigerung prognostiziert.“ Kosten: ab 250 Millionen Euro. Die S-Bahn würde die Regionalbahnlinien RB 10 und 14 ersetzen. Es sei aber unklar, ob dieses Konzept ausreicht. Darum soll geprüft werden, ob die Strecke und der Bahnhof Spandau ausgebaut werden sollten. Bislang hatte das Land eine S-Bahn abgelehnt.
Große Nachfragesteigerungen auf alter Stammbahn erwartet
Richtung Nordwesten blieb die Ministerin ebenfalls vage. Weiterhin stehe auf der Agenda, für den Prignitz-Express ein Gleis bis …

S-Bahn + Regionalverkehr: Verkehrsinfrastruktur – Studie befürwortet S-Bahn-Ausbau bis nach Nauen, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/11/Studie-VBB-S-Bahn-Nauen.html

Gute Nachrichten für Berlin-Pendler aus #Nauen, #Velten und #Kleinmachnow: Eine neue Studie sieht #Handlungsbedarf für den #Ausbau dieser drei #Bahnstrecken. Doch um die Finanzierung zu stemmen, sind Berlin und Brandenburg auf den Bund angewiesen.

Eine Studie im Auftrag des Landes Brandenburg sieht Handlungsbedarf für die Verlängerung der Berliner S-Bahn von Spandau über Falkensee bis Nauen. Für diese 30 Kilometer lange Strecke wird die höchste Nachfragesteigerung aller Pendlerstrecken von Brandenburg nach Berlin prognostiziert. Der Ausbau würde laut der Untersuchung, die der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) erstellt hat, jedoch mindestens 250 Millionen Euro kosten.

Weil hunderte Berliner Familien in den vergangenen Jahren raus nach Falkensee und Nauen gezogen sind, aber weiterhin in Berlin arbeiten, sind die Pendlerströme auf dieser Strecke stetig angewachsen, entsprechend voll sind die Regionalzüge der Linie RE6. "Dass das Land Brandenburg nun Handlungsbedarf für die Verlängerung der S-Bahn bis nach Nauen sieht, halten wir für eine ganz ausgezeichnete Sache", kommentierte Jens Wieseke, Sprecher des Bahnkunden-Verbands IGEB, auf Anfrage von rbb|24. Der IGEB befürwortet schon länger das Konzept einer "Express-S-Bahn", die im 20-Minuten-Takt ohne Zwischenstopp von Westkreuz nach Spandau und von hier aus weiter über Albrechtshof, Seegefeld, Falkensee, Finkenkrug und Brieselang nach Nauen fährt.

S-Bahn-Verlängerungen nach Velten und Rangsdorf bleiben auf dem Tisch

Für die Strecke von Berlin über Velten nach Kremmen steht laut der Studie der Wiederaufbau eines Gleises für den Regionalexpress 6 bis nach …

S-Bahn + Regionalverkehr + Straßenverkehr: Der neue Berliner Senat einigt sich auf Bau der TVO-Schiene, aus Berliner Woche

http://www.berliner-woche.de/biesdorf/verkehr/der-neue-berliner-senat-einigt-sich-auf-bau-der-tvo-schiene-d113753.html

Marzahn-Hellersdorf. Der Bau der #Tangentialen Verbindung Ost (#TVO) wurde vom neuen rot-rot-grünen Senat in den Koalitionsvertrag aufgenommen. Auch auf die #Nahverkehrstangente #Schiene hat sich die Koalition festgelegt.

Neu ist, dass die Vorbereitungen für beide Projekte parallel zueinander laufen sollen. Dies hatte der alte schwarz-rote Senat immer abgelehnt. Er legte die Priorität eindeutig auf den Bau der vierspurigen Schnellstraße zwischen Köpenick und Biesdorf. Bei der Straßen-TVO steht dementsprechend die Finanzierung so gut wie fest. Der Bund wird die Kosten, zwischen 80 und 90 Millionen Euro, zu 90 Prozent tragen. „Die Zusage des Bundes gibt es schon“, sagt der CDU-Abgeordnete und frühere Stadtentwicklungsstadtrat von Marzahn-Hellersdorf, Christian Gräff. Das Land Berlin brauche nicht einmal zehn Millionen beisteuern.

Bei der Nahverkehrstangente, die auch Schienen-TVO genannt wird, ist die Finanzierung unklar. Das Land muss die Kosten selbst tragen. Deshalb geht auch der grüne Abgeordnete Stefan Ziller davon aus, dass die Nahverkehrstangente um Jahre später kommt als die Autostraße. „Wenn alles gut läuft, beginnt in dieser Legislaturperiode der erste Spatenstich für die TVO statt und mit der Aufnahme der Planungen für die Nahverkehrstangente“, erklärt er. 

Die Schienen-TVO soll die Verkehrsverbindung zwischen Marzahn und dem Berliner Südosten, insbesondere zum …

S-Bahn: Wartung der Züge Bei der Berliner S-Bahn wird wieder gespart – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/wartung-der-zuege-bei-der-berliner-s-bahn-wird-wieder-gespart-25163888?dmcid=nl_20161125_25163888

Berlin – Für die Berliner #S-Bahn gibt es einen neuen #Sparplan. Er sieht vor, dass ein großer Teil der #Wagenflotte künftig seltener in die #Werkstatt gebracht wird. Untersuchungen, die bisher im Programm standen, sollen wegfallen.

Federführend ist die Deutsche Bahn (DB) Regio, die für die S-Bahn Berlin GmbH zuständig ist. Ihr zuständiges Gremium will die Änderung demnächst beschließen. Mitarbeiter, die sich noch gut an die Berliner S-Bahn-Krise vor einigen Jahren erinnern können, warnen: „Wehret den Anfängen!“ Sie befürchten, dass weitere Sparpläne folgen – und die S-Bahn wieder unzuverlässig wird.

Reisende ärgerten sich

„Für uns war die Krise eine schreckliche Zeit“, erzählt ein S-Bahner. „2009 machten uns die Fahrgäste für Probleme verantwortlich, die nicht wir verursacht hatten, sondern der Bahnkonzern.“ Er denkt an die Zeit vor einigen Jahren zurück.

Der damalige Bahnchef Hartmut Mehdorn wollte die DB an die Börse bringen. Ein Sparkurs begann, der beim größten Berliner Tochterunternehmen OSB hieß – Optimierung S-Bahn. Ab 2005 wurden Wartungsintervalle verlängert, Werkstattkapazitäten abgebaut und Mitarbeiter vergrault. Ein resignatives Laissez-faire, das Gefahrenpotenzial hatte, breitete sich aus. S-Bahnen wurden seltener in der Werkstatt überprüft, als vorgeschrieben war. Hinzu kam, dass sich Konstruktionsmängel der Baureihe 481 auswirkten. Mit tausend Wagen bildet dieser Zugtyp den Großteil der S-Bahn-Flotte.

Technikprobleme und Ausfälle nahmen zu, bis die Krise im Sommer 2009 eskalierte. Auf Anordnung des Eisenbahn-Bundesamts mussten viele Züge in die Werkstätten gebracht werden. Auf mehreren Strecken war kein …

 

Regionalverkehr + Bahnverkehr + S-Bahn: Lärmschutz in Berlin-Köpenick Regionalverkehr unterbrochen – die Bahn baut aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/laermschutz-in-berlin-koepenick-regionalverkehr-unterbrochen-die-bahn-baut/14884930.html

Die #Lärmschutzwand an der Bahnstrecke in #Friedrichshagen ist fast fertig. Arbeiten werden aber dauern. Und wann kommt der #Regional-Bahnsteig?

Die Wand versperrt bald sogar dem Stellwerker die Sicht. Fünf Meter hoch ist der Lärmschutzbau in Friedrichshagen an der Bahnstrecke Berlin–Frankfurt (Oder). Nur am Stellwerk klafft noch eine Lücke. Doch auch diese wird geschlossen – und der Stellwerker beobachtet dann den Zugverkehr über eine Kamera – bis ein geplantes elektronisches Stellwerk in Betrieb geht.

Mit dem Bau der Wand erfüllt die Bahn in Friedrichshagen einen lang gehegten Wunsch vieler Anwohner. Die nach Angaben von Bauüberwacher Uwe Brettin rund zwei Kilometer lange Lärmschutzwand kommt jetzt, weil die Bahn die Strecke zwischen Berlin und Frankfurt (Oder) ausbaut – für insgesamt 750 Millionen Euro. Die Züge können dann mit Tempo 160 fahren, und für den Güterverkehr erhöht die Bahn die sogenannte Achslast von 20 Tonnen auf 25 Tonnen, wovon vor allem der Erztransport zum #Stahlwerk in Eisenhüttenstadt profitieren soll. Weil auch der Abstand zwischen den Gleisen der S-Bahn und der Fernbahn vergrößert werden muss, was zu einer Änderung der Bahnanlagen führt, haben die Anwohner jetzt gesetzlich einen Anspruch auf Lärmschutz. Eine weitere Wand wird es zwischen den Gleisen der S-Bahn und der Fernbahn geben.

Vielen Anwohnern war die Lärmschutzwand ein Anliegen

Der Abschnitt Erkner–Frankfurt (Oder) ist seit 2006 fertig; in Berlin wird zwischen Ostbahnhof und Erkner noch jahrelang gebaut. Größter Brocken ist der Neubau eines #Regionalbahnsteigs am S-Bahnhof …

Regionalverkehr: S- und U-Bahn in Berlin U 25190: Wer bietet mehr? aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/s-und-u-bahn-in-berlin-u-25190-wer-bietet-mehr/14874162.html

#Neue S- und U-Bahn-#Linien kommen manchmal schneller, als man denkt. Eine Glosse über fantastisch hohe #Linienbezeichnungen.

Nanu – Berlin kann ganz schön schnell sein. Sogar beim Bauen. Quasi über Nacht hat man es geschafft, neue U-Bahn-Tunnel und S-Bahn-Strecken zu bauen. Und gleich so viele, dass man vier- oder gar fünfstellige Linienbezeichnungen wählen musste. U 25 190. Oder S 2577.

Dabei ist es doch auch so schon nicht ganz einfach zu ergründen, warum es bei bisher erst zehn U-Bahn-Linien eine U 55 geben muss oder bei 15 S-Bahn-Linien die S41/42 oder S 85.

Nun, ganz so schnell ist man doch nicht gewesen. Die neuen Linien gibt es nur bei der Deutschen Bahn. Sie erscheinen auf den Monitoren in ihren neuesten Fahrzeugen, ausgerechnet …