Das Versprechen steht: Bis zu 600 Millionen Euro will #Siemens in Berlin investieren. Was in Erlangen bereits Realität wird, plant der Konzern auch für die #Siemensstadt. An dem traditionsreichen Industriestandort soll ein #Campus entstehen, ein Ort zum Arbeiten und Leben, der 70 Hektar mit Leben erfüllt. Aber auch Berlin muss seinen Teil leisten: Damit Siemensstadt 2.0 funktioniert, muss die #Verkehrsverbindung besser werden.
Nun laufen die Planungen für eine #Reaktivierung der stillgelegten #Siemensbahn auf Hochtouren. Alexander #Kaczmarek von der Deutschen Bahn berichtet, welche Herausforderungen zu meistern sind. Spätestens 2025 sollen dort wieder S-Bahnen fahren, fordert der Senat. „Ein ehrgeiziges Ziel“, sagt er.
Bauarbeiten in Zepernick und ein zweigleisiger Abschnitt bei Potsdam bringen Veränderungen
Änderungen auf der Linie #S2 ab 25 März In #Zepernick wird die Brücke über die #Schönower Straße direkt am S-Bahnhof neu gebaut. Deshalb können sich die Züge der S2 in Zepernick nicht mehr begegnen. Hier die Auswirkungen auf die Abfahrtzeiten im Detail:
Züge nach Bernau:
in Blankenfelde Abfahrt tagsüber 11 Minuten früher (4, 24, 44)
in Buch 3 Minuten Aufenthalt
von Buch bis Zepernick: Abfahrt 2 bis 3 Minuten später
von Zepernick und Bernau-Friedenstal: Abfahrt 2 Minuten früher
Züge nach Blankenfelde:
von Bernau bis Buch Abfahrt 10 bis 11 Minuten früher (17, 37, 57)
in Lichtenrade Abfahrt 1 Minute früher
erster Zug Montags bis Freitags bereits um 03:57 Uhr (statt 04:08 Uhr)
Änderungen auf der Linie #S7 ab 25. März Wie im neuen Baustellenvideo erklärt wird der neue #Begegnungsabschnitt zwischen #Babelsberg und #Potsdam in Betrieb genommen. Für die Fahrgäste bedeutet das eine etwas kürzere Reisezeit. Außerdem werden damit die Ursachen für #Verspätungen reduziert. Die #Bahnsteigbelegung in Babelsberg bleibt unverändert. Das neue #Zugbeeinflussungssystem (#ZBS) geht noch nicht in Betrieb. Dafür wird es eine erneute Sperrung Ende August/ Anfang September 2019 geben.
Züge nach Potsdam Hbf:
in Griebnitzsee Abfahrt 1 Minute früher
in Babelsberg Abfahrt 2 Minuten früher
in Potsdam Hbf Ankunft 3 Minuten früher
Folgende Fahrten entfallen:
Mo-Fr: Wannsee ab 4.42 Uhr > Potsdam Hbf an 4.55 Uhr
Sa: Wannsee ab 6.43 Uhr > Potsdam Hbf an 6.55 Uhr
So: Wannsee ab 8.43 Uhr > Potsdam Hbf an 8.55 Uhr
Züge nach Ahrensfelde:
Abfahrt in Potsdam Hbf und in Babelsberg jeweils 1 Minute später
Die tägliche Fahrt Potsdam Hbf ab 21.30 Uhr > Wannsee an 21.42 Uhr entfällt.
Neue Fahrten:
Sa: Warschauer Straße ab 6.42 Uhr > Ahrensfelde an 7.04 Uhr
So: Warschauer Straße ab 8.42 Uhr > Ahrensfelde an 9.04 Uhr
Staatssekretärin Ines Jesse und VBB-Chefin Susanne Henckel besprechen Ausbaupläne auf der SchieneMehr Züge, mehr Sitzplätze im Regionalverkehr der Region20 Jahre VBB-Jubiläum: Steigerung der Zahl der VBB-Fahrgäste von 1 Mrd. auf 1,5 Milliarden pro Jahr
Verkehrsstaatsekretärin im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Ines #Jesse: „Unser Ziel ist es, in den kommenden Jahren 10 Millionen Zugkilometer mehr anzubieten. Allein in dem im Januar vergebenen Netz #Elbe-Spree werden ab 2022 fünf Millionen mehr Zugkilometer auf die Schienen gebracht, die Kapazitäten werden durch eine dichtere Taktung und neue Linien erhöht, in den Zügen stehen mehr Sitzplätze zur Verfügung. Der nächste Schritt ist das Vergabeverfahren des Lausitznetzes. Wir brauchen aber auch Investitionen in die #Infrastruktur. Mit dem Projekt #i2030 wollen wir die Leistungsfähigkeit des Netzes erhöhen.“VBB-Geschäftsführerin Susanne #Henckel: „Die in den nächsten Jahren zu erwartenden Mehrverkehre stellen uns vor große Herausforderungen. Mit dem Projekt i2030 schaffen wir die Voraussetzungen für Mehrverkehre auf den wichtigen Korridoren in der Planungsregion. Gleichzeitig schauen wir, dass auch die Qualität im SPNV mitwächst. Moderne Fahrzeuge, WLAN-Möglichkeiten, mehr Monitore für die Fahrgastinformation, vereinfachte und verbesserte Fahrradmitnahme sind nur einige Themenfelder für hohe Standards, die wir im Verbund weiter forcieren.“Die Staatssekretärin eröffnete mit dem „VBB im Dialog“ in Werder (Havel) die zweite von insgesamt fünf öffentlichen Gesprächsrunden. Ein zentrales Thema war das zusätzliche Angebot auf der Schiene in diesem und den kommenden Jahren, das auf die wachsende Nachfrage im Regionalverkehr reagiert. So wird es ab 1. April auf den Linien der #RE7 und #RB10 durch zusätzliche Züge und dem Einsatz von Doppelstockzügen deutliche Angebotserweiterungen geben. Bereits seit letztem Jahr wurden die Sitzplatzkapazitäten in der Region auf der Linie #RE2 zwischen Nauen und Berlin und auf der #RB13 aufgestockt.Vorgestellt wurden auch die Ergebnisse aus der Ausschreibung des Netzes Elbe-Spree. Die jährlich 28 Millionen Zugkilometern beinhalten ein deutliches Mehrangebot auf der Schiene von 30 Prozent, zudem längere Züge bei höherem Komfort. Vorgesehen sind hier moderne Fahrzeuge, WLAN, digitale Fahrgastinformation sowie intelligente Bordsysteme für die Wartung. In der Planungsregion sind zur Betriebsaufnahme im Dezember 2022 z.B. zusätzliche Angebote auf der #RE1 mit drei Zügen pro Stunde zwischen Brandenburg und Frankfurt (Oder), auf der #RE7 mit zwei Zügen pro Stunde zwischen Bad Belzig und Berlin-Wannsee und vier Zügen pro Stunde zwischen Berlin und Nauen geplant. Neu eingerichtet werden die #RB21 (Direktverbindung Potsdam – Spandau) und die #RB32 (Anbindung von Teltow Fläming an den Flughafen BER. www.vbb.de/nesZentrales Planungsthema für die Region Havelland-Fläming war das verkehrliche Wachstum in der Metropolregion. Die Grundlagen sind dabei im Landesnahverkehrsplan mit der vorgesehenen Steigerung um fast zehn Millionen Zugkilometer p.a. in den nächsten Jahren gelegt. https://mil.brandenburg.de/sixcms/detail.php/835726Breiten Raum nahm ebenfalls das Planungsprojekt i2030 ein – denn vier von acht Infrastrukturprojekten liegen im Raum Havelland-Fläming: Berlin – Spandau – Nauen, Potsdamer Stammbahn, Dresden – Rangsdorf und die Kapazitätserhöhung auf der Linie RE1. www.i2030.de.Bereits ab 25. März 2019 wird der zweigleisige Ausbau der S-Bahn im Einfahrbereich des Potsdamer Hauptbahnhofs zu einer Reisezeitverkürzung der S7 um ca. 2 Minuten führen. Zudem können Verspätungen besser abgebaut werden.Am 1. April wird sich die Gründung des #VBB-Tarifs zum 20. Mal jähren. Die Zahl der VBB-Fahrgäste sei seitdem von rund einer Milliarde auf 1,5 Milliarden Fahrgäste gewachsen, so die Verbundchefin – ein Trend, der in den nächsten Jahren anhalten werde.Bei VBB im #Dialog informieren VBB und das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung in den fünf Brandenburger Planungsregionen zu den neuesten verkehrlichen Entwicklungen und Projekten.Die nächsten Termine:20. März 2019 | #Forst (Lausitz) | Region Lausitz27. März 2019 | #Prenzlau | RegionUckermark-Barnim8. April 2019 | #Seelow (Mark) | RegionOderland-Spree
Wann mögliche neue Strecken wie die #S-Bahn nach #Stahnsdorf oder die #Stammbahn gebaut werden, ist aber weiterhin offen.
Die Planungen für die S-Bahn nach Stahnsdorf schreiten voran, wie am Montag auf der Regionalkonferenz des Verkehrsverbundes Berlin Brandenburg (#VBB) in Werder (Havel) bekannt wurde. In #Michendorf und #Schwielowsee werden wahrscheinlich bis 2022 die Bahnsteige erneuert, zudem fahren künftig Busse zwischen Beelitz und Werder (Havel). Der Wiederaufbau der Stammbahn ist aber noch ungewiss. Die PNN geben einen Überblick zu Investitionen in den Nahverkehr.
garantierte Übernahme nach erfolgreich abgelegter Prüfung
Die #S-Bahn Berlin gehört mit rund 3000 Mitarbeitern zu den größten Arbeitgebern der Hauptstadt. Gut tausend #Lokführerinnen und #Lokführer steuern die rot-gelben Züge auf dem 327 Kilometer langen Schienennetz mit seinen 166 Bahnhöfen. Für viele Menschen ein Traumberuf. Wer nach dem Schulabschluss Lokführer bei der S-Bahn Berlin werden will, muss eine dreijährige Ausbildung absolvieren. Diese verläuft in zwei Schritten:
Zwei Jahre Ausbildung zum #Industrie-Elektriker. Hierbei lernen die jungen Leute, elektrische Bauteile zu installieren, Komponenten der Triebfahrzeuge instand zu setzen und erfahren, wie ein S-Bahn-Triebfahrzeug funktioniert.
Ein Jahr Ausbildung zum #Triebfahrzeugführer (Tf). In dieser Zeit werden Kenntnisse im #Eisenbahnbetrieb erworben und das Fahren von S-Bahnzügen erlernt, um die Fahrgäste sicher, pünktlich und bequem an ihr Fahrziel bringen zu können.
Im neuen Ausbildungsjahr, das im September beginnt, bildet die S-Bahn Berlin so viele Schulabgänger zum Tf aus wie niemals zuvor. Aufgrund der hohen Nachfrage wird erstmals sogar eine zweite Klasse eröffnet. Somit stehen 24 Ausbildungsplätze zur Verfügung – die erste Klasse ist bereits voll belegt, in der zweiten sind noch Plätze frei (Bewerben unter deutschebahn.com/karriere).
Job mit Zukunft
Azubis, die nach drei Jahren erfolgreich abschließen, sitzen bei der Deutschen Bahn fest im Führerstand-Sitz, denn das Unternehmen gibt eine hundertprozentige Übernahmegarantie. Durch die zweijährige Ausbildung zum Industrie-Elektriker bekommen die frisch gebackenen Tf außerdem das Rüstzeug an die Hand, auch in anderen Bereichen des Unternehmens arbeiten zu können.
Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin: „Wir bieten jungen Menschen eine fundierte Ausbildung zum Lokführer und anschließend ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. Wir freuen uns, so Mitarbeiter langfristig an unser Unternehmen zu binden, um für unsere Kunden einen stabilen S-Bahnbetrieb zu sichern.“
Die Bauarbeiten am Ostkreuz zeigen Wirkung: Dank weiterer Gleise ist ein #Nadelöhr beseitigt. Aber es gibt zwei Sorgen-Linien. Die S-Bahn war im Januar 2019 so pünktlich und zuverlässig wie seit langem nicht mehr. Mit 96,8 Prozent #Pünktlichkeit waren die Züge deutlich besser unterwegs, im Schnitt waren es 2018 nur 95 Prozent. Die Zuverlässigkeit lag bei im Januar bei 94,9 Prozent, ebenfalls deutlich besser als im Schnitt des Jahres 2018 mit 92,6 Prozent. Diese Zahlen gehen aus dem jüngsten #Qualitätsbericht des Verkehrsverbunds #VBB hervor. Pünktlich ist ein Zug für den VBB, wenn er weniger als vier Minuten Verspätung hat. Die „#Zuverlässigkeit“ erfasst, ob die Fahrt tatsächlich stattgefunden hat oder ausgefallen ist – zum Beispiel bei Störungen.
Frage 1: Wie stellt der Senat sicher, dass es im Herbst 2019 einen geregelten #Ersatzverkehr während der Sperrungen wegen Gleisbauarbeiten auf den S-Bahnlinien #S5, #S7 und #S75 gibt, damit es möglichst wenige Einschränkungen für die Fahrgäste in den betroffenen Bezirken gibt? Antwort zu 1: Die nachfolgenden Ausführungen beziehen sich auf die #Sperrung der #S-Bahn-Abschnitte
#Nöldnerplatz – #Wuhletal / #Ahrensfelde / #Wartenberg im Zeitraum 04.10.2019 – 03.11.2019. Im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg übernimmt die Verkehrsverbund Berlin- Brandenburg GmbH (#VBB GmbH) wie bei allen Baumaßnahmen im S-Bahn-Netz die Abstimmung der #Ersatzkonzepte mit der #S-Bahn Berlin GmbH und die Vertretung der Schienenpersonennahverkehr (SPNV)-Aufgabenträger- bzw. Fahrgastinteressen. 2 Das Ersatzkonzept für diese Sperrungen befindet sich derzeit noch in der Erarbeitung und Abstimmung, was im Hinblick auf die üblichen planerischen Vorlaufzeiten von Ersatzkonzepten für baubedingte Sperrungen im S-Bahn-Netz als unproblematisch bewertet wird. Informationen können deshalb nachfolgend lediglich zum aktuellen Planungsstand gegeben werden. Im Hinblick auf die Länge der gesperrten Abschnitte und die Dauer der Sperrungen ist für diese Baumaßnahmen ein komplexes Ersatzkonzept erforderlich, das neben dem Schienenersatzverkehr (SEV) mit Bussen auch die Nutzung von Umfahrungsalternativen mit Straßen-, U- und Regionalbahnen umfasst. Inwiefern zum Teil eine kapazitive Verstärkung dieser Umfahrungsalternativen erforderlich und möglich ist, wird im Rahmen der Planung des Ersatzkonzeptes ebenfalls geprüft. Zu den zu prüfenden Maßnahmen gehören beispielsweise eine Taktverdichtung der U-Bahn-Linie U5, der Einsatz längerer Züge auf der Straßenbahnlinie M4 und Entlastungszüge im Verlauf der Regionalbahnlinien RB25 und RB26. Hinsichtlich des Ersatzverkehrs mit Bussen ist die Planung und Durchführung aufgrund der Situation im Straßennetz der betreffenden Stadtteile sehr komplex und aufwendig, da mehrere Varianten zu prüfen sind. Hinsichtlich der Kapazität der als Umfahrung in Frage kommenden Straßenbahnlinien teilt die BVG mit: „Der Straßenbahnbereich wäre in der Lage, ihr Angebot auch auf den Verstärkerfahrten regelmäßig anzubieten. Zusätzlich ist der Einsatz größtmöglicher Fahrzeuge auf den Linien M5, M6, M8 und M17 geplant, um möglichst viele Fahrgäste zu befördern. Wir gehen davon aus, dass wir für die Verstärkerfahrten eine Steigerung des Platzangebots um 30 % erreichen können. Die Umstellung der Linie M4 auf Doppel GT [Straßenbahnen vom Typ GT6N/GTZ in Doppeltraktion] wird aktuell diesbezüglich geprüft.“ Frage 2: Wie viele Fahrgäste nutzen pro Monat die betreffenden S-Bahnabschnitte a) bei der S 5? b) bei der S 7? c) bei der S 75? Antwort zu 2: Die Verkehrsnachfrage variiert im Verlauf der betreffenden S-Bahn-Abschnitte. Im Abschnitt Nöldnerplatz – Lichtenberg wurden beispielsweise im 2. Halbjahr 2018 an den Verkehrstagen Montag – Freitag die nachfolgenden Fahrgastzahlen pro Tag (jeweils Summe beide Fahrtrichtungen) ermittelt: a) S5: rund 64.000 Reisende, b) S7: rund 59.000 Reisende, c) S75: rund 18.000 Reisende. Mit zunehmender Entfernung vom Stadtzentrum nimmt die Besetzung der S-Bahn-Linien bzw. -Züge merkbar ab. Frage 3: Wie vielen Fahrgäste werden vom Ersatzverkehr betroffen sein A) bei der S 5? 3 B) bei der S 7? C) bei der S 75? Frage 3): Für wie viele Fahrgäste wird Ersatzverkehr bereitgestellt A) bei der S 5? B) bei der S 7? C) bei der S 75? Antwort zu 3 und 3): Wie bereits in der Antwort zu Frage 1 erläutert, befindet sich das Ersatzkonzept noch in der Erarbeitung und Abstimmung. Angaben zur Dimensionierung des Ersatzverkehrs mit Bussen können deshalb zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gemacht werden, da diese unter anderem von der Linienführung des SEV sowie von der Nutzbarkeit und ggf. Verstärkung von Umfahrungsalternativen abhängt. Frage 4: Was ändert sich bei der U 5 während der Totalsperrung der S 5, S 7 und S 75? A) Mit welcher Taktung wird die U 5 fahren? B) Ist sichergestellt, dass genügend Züge durch die BVG bereitgestellt werden? Antwort zu 4 A) und B): Hierzu teilt die BVG mit: „Generell können aufgrund der Fahrzeuglage und der Sperrung der Kehranlage Alexanderplatz keine Verstärkerleistungen während der Hauptverkehrszeit (HVZ) auf der Linie U5 während der Baumaßnahme der S-Bahn vom 04.10. bis 04.11.2019 angeboten werden.“ Unabhängig davon wurde im Rahmen der Erarbeitung des Ersatzkonzeptes eine Ausweitung des regulär nur in den Hauptverkehrszeiten auf der U5 angebotenen verdichteten Taktes (4/5/5-Minuten-Takt) auf den Tagesverkehr bis ca. 20 Uhr bei der BVG angefragt und wird geprüft. Ein Prüfergebnis hierzu liegt noch nicht vor. C) Ist geplant, dass die Ersatzbusse der S 5, S 7 und S 75 auch U-Bahnhöfe der U-Bahnlinie 5 anfahren? Antwort zu 4 C): Wie bereits in der Antwort zu Frage 1 erläutert, befindet sich das Ersatzkonzept noch in der Erarbeitung und Abstimmung. Angaben zur Linienführung und Haltestellenbedienung des Ersatzverkehrs mit Bussen können deshalb zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gemacht werden. Frage 5: Werden im betroffenen Gebiet mehr Busse der BVG oder beauftragte Busse der S-Bahn GmbH eingesetzt um die Situation vor Ort zu entschärfen? 4 Antwort zu 5: Für den Ersatzverkehr der gesperrten Abschnitte wird im Auftrag der S-Bahn Berlin GmbH eine große Zahl von Bussen eingesetzt werden. Inwiefern darüber hinaus eine kapazitive Verstärkung von Buslinien der BVG im betreffenden Gebiet sinnvoll bzw. erforderlich ist, kann erst im Rahmen der weiteren Erarbeitung des Ersatzkonzeptes bewertet und festgelegt werden. Frage 6: Trifft es zu, dass es während der Bauarbeiten nur einen 1-Schicht-Betrieb auf der Baustelle bzw. den Baustellen geben wird? Antwort zu 6: Hierzu teilt die DB AG mit: „Die Arbeiten finden mindestens im 2-Schicht-Betrieb (je 10 h) statt.“ Frage 7: Warum wird an den S-Bahnbaustellen nicht 24 Stunden gearbeitet um die Bauarbeiten möglichst zügig fertig zu stellen? Antwort zu 7: Hierzu teilt die DB AG mit: „Die Arbeiten finden mindestens im 2-Schicht-Betrieb (je 10 h) statt. Im Baubereich werden über zehn Bauspitzen [Bautrupps] aktiv sein.“ Frage 8: Wie und wann informieren der Senat, die S-Bahn und die BVG die betroffenen Bürger über den Ersatzverkehr und über die Einschränkungen während der Bauarbeiten? Antwort zu 8: Wie bei Baumaßnahmen auf Linien des Schienenpersonennahverkehrs üblich, wird die SBahn Berlin GmbH als betroffenes Eisenbahnverkehrsunternehmen ihre Fahrgäste mittels der Kanäle der Baukommunikation über baubedingte Betriebseinschränkungen und die Ersatzverkehre informieren. Hierbei handelt es sich sowohl um elektronische Medien (Internetseite, S-Bahn-App) als auch um Printmedien (Kundenzeitschrift Punkt3, bei großen Baumaßnahmen zusätzlich Bauflyer). Darüber hinaus werden die angepassten Fahrpläne der S-Bahn-Linien und des Ersatzverkehrs in der elektronischen Fahrplanauskunft VBB-Fahrinfo und in der VBB-App „Bus & Bahn“ berücksichtigt. Hierzu teilt die DB AG mit: „Informationen durch die Projektleitung der DB Netz AG: Das Projekt informiert die Bürger derzeit per Online-Anzeigen und Postkarten. Die Information für die 4-wöchige Sperrpause wird im Frühjahr an die Bürger verteilt. 5 Informationen durch die S-Bahn Berlin GmbH: Um möglichst alle Betroffenen zu erreichen, setzen wir generell sowohl diverse Print- als auch Online-Kanäle ein. Bei großen Baumaßnahmen kommunizieren wir zusätzlich differenziert in den drei Zeiträumen „vor, während und nach der Baumaßnahme. Folgende Kommunikationskanäle sind für die angefragte Maßnahme geplant: Kommunikation vor der Baumaßnahme • Online, auf der Website der S-Bahn Berlin (unter sbahn.berlin) werden digital Fahrplanänderungen der nächsten Zeit angezeigt. Dabei werden die wichtigsten Informationen frühzeitig kommuniziert. Diese bestehen mindestens aus:
Zeitraum (Datum, Uhrzeit, Tag/Nacht),
Linie,
Betroffener Abschnitt,
Folge: SEV, Abweichung, Bahnsteigwechsel.
• Zieht der Kunde eine Fahrplanauskunft auf unserer Homepage, erhält der Kunde eine
[…] Information mit dem Hinweis zur Baumaßnahme; 14 Tage vorher sind die Daten
der Baumaßnahme eingepflegt und führen direkt zu einer optimalen (Alternativ-)
Reiseroute.
• S-Bahn Berlin App zeigt ebenfalls Baumaßnahmen an.
• Kundenzeitung punkt3 (Print und Online). Darin werden alle Baumaßnahmen für die
nächsten 17 Tage beschrieben.
• Vorschau auf den Bauaushängen am Bahnsteig (ca. 14 Tage vorher).
• Ca. eine Woche vor Beginn der Baumaßnahme werden Bauflyer direkt in den Zügen
der betroffenen Linien verteilt. Die Bauflyer werden in den Zügen des betroffenen
Abschnittes zu den Hauptverkehrszeiten (06:00-09:00 Uhr und 15:00-18:00 Uhr) durch
Promoter an die Fahrgäste ausgehändigt. Die proaktive Verteilung der Bauflyer auf der
betroffenen Strecke/ dem Bauabschnitt in den Hauptverkehrszeiten erreicht die
meisten Betroffenen. Der Flyer enthält wo nötig auch detaillierte grafische
Darstellungen z.B. zu der Verortung der Ersatzhaltestellen oder Fahrpläne der
Ersatzbusse etc.
• Die Bauflyer sind auch online abrufbar und liegen in den Kundenzentren vor.
• Wöchentlich donnerstags wird eine Verkehrsmeldung zu ausgewählten
Baumaßnahmen für das darauf kommende Wochenende an die Medien versandt.
Kommunikation während der Baumaßnahme
• Vor Ort wird die temporäre Wegeleitung in Form von Schildern und Pfeilrichtungen
standardmäßig am Freitag vor dem Beginn der Baumaßnahme montiert.
• Fußtapsen vor Ort orientieren die Kunden in Richtung Schienenersatzverkehr.
• Gut lesbare Front- und Seitenschilder an den SEV-Bussen.
• Auf unserer Webseite unter „Fahrplanänderungen“ werden zusätzlich baubedingte
Änderungen für „heute“ und „morgen“ angezeigt.
• In der S-Bahn Berlin App der S-Bahn Berlin sind Informationen zu der Baumaßnahme
enthalten.
• Während der Baumaßnahme erfolgen auch regelmäßige Hinweise per Twitter mit Link
zur Onlinebauinformation.
• Anzeiger/Ansage auf dem Bahnsteig/im Zug.
• Information können in unseren Kundenzentren, telefonisch im Kundendialog und durch
Mitarbeiter vor Ort (Reisendenlenker) eingeholt werden.“
6
Frage 9:
Gibt es der Beantwortung der Anfrage zu dem Thema der Anfrage aus Sicht des Senats noch etwas
hinzuzufügen?
Antwort zu 9:
Nein.
Berlin, den 13.03.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
Kaum geht der Warnstreik der BVG-Busfahrer am Donnerstag zuende, müssen Pendler zwischen Berlin und Potsdam eine weitere Einschränkung hinnehmen: Wegen #Bauarbeiten sind die S-Bahnlinien #S1 und #S7 seit Donnerstagnacht für zehn Tage unterbrochen. #S-Bahn-Fahrgäste zwischen Berlin und #Potsdam müssen sich seit Donnerstagnacht (22 Uhr) auf längere Fahrzeiten einstelllen. Denn bis zum 25. März werden die Linien S1 und S7 unterbrochen, ein #Schienenersatzverkehr mit Bussen wird eingerichtet. Laut der Berliner S-Bahn sind Bauarbeiten und Anpassungen an der Sicherungstechnik notwendig, bevor ein zweites Gleis zwischen Potsdam Hauptbahnhof und der Station #Babelsberg in Betrieb genommen werden kann.
Die S1 wird laut S-Bahn zunächst in der Nacht vom 14. auf den 15. März (ca. 22 bis 6 Uhr) zwischen den Stationen Wannsee und Zehlendorf in beiden Richtungen voll gesperrt sein. Ab dem 15. (ca. 6 Uhr) bis zum 18. März (1.30 Uhr) ist die S1 dann zwischen Wannsee und Schlachtensee unterbrochen.
Es soll der größte #Einkauf von #U-Bahnen werden, den es jemals in Deutschland gegeben hat. Mit der Bestellung von bis zu #1500 Wagen wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ihre betagte Flotte verjüngen und dafür sorgen, dass #Fahrzeugmangel der Vergangenheit angehört. Nun wurde beim #Vergabeverfahren, das vor mehr als zwei Jahren begonnen hat, eine wichtige Etappe abgeschlossen. Wie jetzt bekannt wurde, liegen dem Landesunternehmen inzwischen alle Angebote der potenziellen Lieferanten vor. Nach Informationen der Berliner Zeitung wurde am Donnerstag die letzte Offerte eingereicht – knapp eine Woche nach dem ursprünglichen Einsendeschluss. Die übrigen Bewerber hatten der Verlängerung zugestimmt. In den vergangenen Tagen hatte es Zweifel gegeben, ob die Zeit noch reicht, damit sich der #BVG-Aufsichtsrat während seiner regulären Sitzung am 3. April mit der Auftragsvergabe befassen kann. „Es wird knapp“, hieß es in Kreisen der #Bahnindustrie. Schließlich müssten die umfangreichen Angebote, die in den vergangenen Wochen auf Wunsch der BVG ergänzt wurden, ausgewertet werden. „Es sieht so aus, dass es beim 3. April bleibt“, war dagegen aus dem BVG-Umfeld …
Ohne umsteigen zum ICE – darauf warten viele Berliner. Für Reisende aus dem Norden der Stadt könnte es nächstes Jahr einfacher werden. Berlin. Die neue #S-Bahn-Verbindung #S21 zwischen dem Berliner #Hauptbahnhof und dem Stadtteil #Wedding wird voraussichtlich im Dezember 2020 in Betrieb genommen. Die Züge fahren dann von den Bahnhöfen Wedding und #Westhafen zu dem Verkehrsknotenpunkt, wie ein Bahnsprecher der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Reisende aus dem Norden Berlins kommen damit einfacher zum Hauptbahnhof, bisher müssen sie am Bahnhof #Friedrichstraße umsteigen.