Potsdam + Straßenbahn: Engpass bei den Potsdamer Verkehrsbetrieben – Bus- und Tramfahrer dringend gesucht, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2018/06/fahrermangel-verkehrsbetriebe-potsdam-tram-bus.html

Straßenbahnen stehen still, weil niemand hinterm Steuer sitzen will – das ist in #Potsdam derzeit Realität. Aus akutem #Fahrermangel haben die #Verkehrsbetriebe zwei #Tram-Linien vorerst gestrichen. Und Nachwuchs ist nicht in Sicht.
Seit dieser Woche brauchen die Potsdamer mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln länger von A nach B. Der Grund: Die Tramlinien #98 und #99 fallen vorerst aus, andere Linien werden verkürzt oder der Takt vergrößert. Der Grund: Den Potsdamer Verkehrsbetrieben fehlen die Fahrer.

Verantworten müssen das die beiden Geschäftsführer, die sich am Donnerstag bei einer Pressekonferenz erklärten. Oliver #Glaser und Martin #Gießner entschuldigten sich bei den Fahrgästen und räumten Fehler ein. Man habe sich nicht früh genug um zusätzliche Fahrer gekümmert und zu wenig für den Beruf des Bus- oder Straßenbahnfahrers …

Potsdam + Fahrplan: Verkehrsbetrieb in Potsdam (ViP) zog Notbremse – Politik sollte endlich handeln!, aus DBV

Pressedienst des DBV-Regionalverbandes vom 16.6.2018

Am Freitag zog die #ViP bedingt durch Ausfälle beim #Fahrpersonal die #Notbremse und reduziert ab Montag das #Verkehrsangebot. Eine unpopuläre Maßnahme, doch so will man wenigstens ein sicheres Grundangebot ermöglichen.


Doch wir sehen auch die Hintergründe für die heutige Situation. Diese existiert so im gesamten Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg: Man betrachtet seit Jahren trotz gegenteiliger Äußerungen den Nahverkehr als "Sparbüchse". In der Stadt Potsdam gab es zwar mit dem 50 Mio. Euro-Paket eine Unterstützung für Investitionen, aber bei der Durchführung des Verkehrs reduziert man die Unterstützung. Seit Jahren versucht man immer wieder die Zuschüsse für die ViP zu reduzieren oder in die Hoheit der Stadtwerke abzudrängen. Als Beispiele lassen sich die seinerzeitige Einführung des Fahrplans „Takt 2000“ und die Reduzierung der Mitarbeiterzahl um 80 Personen anführen. Gleichzeitig fordert man von der ViP Lösungen, welche sich zwar für den Fahrgast gut anhören aber nicht gegenfinanziert werden, wie geringe Tarife oder auch kostenlose Fahrten sowie ein größeres Angebot.

Ein Punkt, der nun zum Problem wurde, ist die Bezahlung des Personales und die Gewinnung von neuen Arbeitskräften. Bedingt durch die jahrelange Sparpolitik von Politikern in Bund, Land und Kommunen existieren heute Tarifverträge, welche den Beruf als Fahr- bzw. Werkstattpersonal bei Verkehrsbetrieben unattraktiv macht. Dabei rächt sich auch die Nichtbeachtung der Altersstruktur beim Fahrpersonal, denn durch Verrentung verschärft sich die Situation weiter.

Wir fordern daher von der Politik, endlich im Zuge der wachsenden Stadt, neben Investitionsförderungen, auch die Zuschüsse für den laufenden Betrieb des ÖPNV zu erhöhen, denn neben Schulneubauten und anderen wichtigen Themen haben auch die Fahrgäste des ÖPNV ein Recht auf eine entsprechende Finanzierung ihres Verkehrsbedürfnisses. Als ärgerlich empfinden wir es, wenn Politiker in der Stadt Forderungen an den Verkehrsbetrieb und die Stadt stellen aber sich im Landtag dann nicht aktiv für deren Finanzierung einsetzen.

Im Zusammenhang mit der jetzigen Situation werden wir kritisch beobachten, wie sich die Politiker an der Bürgerbeteiligung zum Nahverkehrsplan beteiligen und was sie zur Verbesserung des ÖPNV tun. Sprechblasen in Veranstaltungen und gegenüber der Presse bringen nichts, denn es müssen Taten folgen.

 

Pressekontakt:
Karsten Müller, Vorsitzender des Regionalverbandes, Tel. 01 63 / 5 54 33 94

Regionalverkehr: Zugverbindung Berlin-Potsdam Umständlich zur Uni , aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1293563/

Das Land plant, #Direktzüge von #Golm und #Griebnitzsee zur Berliner Innenstadt zu streichen – der hohen Nachfrage zum Trotz.

#Potsdam – Wenn sich Schlangen bilden, deutet das darauf hin, dass etwas sehr begehrt ist. So gesehen sind Regionalzüge wie der #RB21 offenbar wirklich gefragt. In der Hauptverkehrszeit am Morgen und am Nachmittag binden sie die Universitäts- und Wissenschaftsstandorte in Golm, am Neuen Palais und am Griebnitzsee an Umsteigeknoten auf der Berliner Stadtbahnstrecke an. Das Angebot gibt es seit 2013 zweimal pro Stunde und die Züge sind proppenvoll. Kein Wunder: Etwa die Hälfte der rund 25 000 Potsdamer Studenten wohnt in #Berlin. Doch die Direktverbindung hat wohl keine Zukunft.

Im Juli soll nämlich dem Brandenburger Kabinett der neue Landesnahverkehrsplan vorgelegt werden. Und darin ist unter anderem vorgesehen, dass diese populären Verbindungen ab 2022 entfallen. Bleibt es bei den Plänen, müssten sich Studenten, Wissenschaftler und Pendler von den Wissenschaftsstandorten dann andere Wege nach Berlin suchen. „Das Angebot für Golm wird durch die Änderungen schlechter“, kritisiert Hans Leister vom Fahrgastverband Pro Bahn.

Dabei sollte der Plan eigentlich alles besser machen. „Wir werden das Angebot an vielen Stellen im Netz …

Potsdam: Engpässe bei Bus und Bahn befürchtet Die Potsdamer Verkehrsbetriebe sorgen sich um die Grenze ihrer Kapazitäten beim weiteren Wachstum der Stadt – die Fahrgäste wünschen sich vor allem freies WLAN in den Fahrzeugen., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Engpaesse-bei-Bus-und-Bahn-befuerchtet

#Potsdam

Der Ausbau des Straßenbahnnetzes kommt dem rasanten #Wachstum Potsdams kaum hinterher. „Unsere Kapazitäten, die wir gerade ausgebaut haben, werden schon bald nicht mehr reichen“, sagte Oliver #Glaser, technischer #Geschäftsführer der Potsdamer Verkehrsbetriebe (#Vip) im Rahmen der Eröffnung der Jahrestagung des Verbands Deutscher #Verkehrsunternehmen (#VDV), die seit Montag in Potsdam stattfindet.
„Finanzielles Bekenntnis“ von Bund und Land gefordert

Zwar sei die 48 Millionen Euro schwere Landesförderung für Straßenbahnen in Potsdam und anderen Brandenburger Städten bis 2022 „ein starkes Signal“, doch„ohne weiteres finanzielles Bekenntnis vom Bund und vom Land werden zukünftige große Ausbauvorhaben bei der #Straßenbahn kaum umzusetzen sein“, so Glaser. Die Tram wiederum sei „Rückgrat des Potsdamer #ÖPNV“.
80 Millionen für neue Straßenbahn-Züge

Der VDV geht laut einer am Montag vorgestellten Studie davon aus, dass die Fahrgastzahlen im öffentlichen Nahverkehr bis 2030 um ein Drittel steigen könnten. Zwischen 12 und 20 zusätzliche Straßenbahnen brauchen die Verkehrsbetriebe schon nach heutiger Fahrgastprognose. Dabei seien drohende Fahrverbote für Autos noch nicht einkalkuliert. Bei Anschaffungskosten von rund vier Millionen Euro pro Zug ergeben sich allein für die Fahrzeuge Investitionen von bis zu 80 Millionen Euro. In den vergangenen drei Jahren wurden von Stadt, Stadtwerken und Vip bereits knapp 50 Millionen Euro in das #Straßenbahnsystem investiert.
Hälfte aller #Combinos fährt nun im 40 Meter langen XL-Format

Die Hälfte der 16 Züge starken #Combino-Flotte ist mittlerweile auf das 40 Meter lange XL-Format umgerüstet. Alte #Tatra-Bahnen wurden grundsätzlich …

Potsdam: Stadt muss Umbau verschieben Potsdam: Umbaupläne für Leipziger Dreieck geplatzt , aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1284753/

Für #Fußgänger und #Radfahrer ist das Leipziger Dreieck seit Jahren eine Gefahrenquelle. Ein Umbau sollte Potsdams Verkehrsknotenpunkt sicherer machen. Aber die Ausschreibung für den Bau ist vorerst gescheitert.

Potsdam – Der geplante Umbau des Leipziger Dreiecks verzögert sich um fast ein Jahr. Statt wie geplant in diesem Juli könne nun frühestens im März 2019 mit dem ersten Bauabschnitt in der #Friedrich-Engels-Straße begonnen werden, wie das Rathaus mitteilte. Grund für die Verzögerung ist eine gescheiterte erste #Ausschreibung. Es habe zu wenige und zu teure Angebote gegeben, sagte Baudezernent Bernd Rubelt (parteilos) am Dienstagabend im Bauausschuss. Mit dem 24 Millionen Euro teuren Umbau des täglich von 50 000 Autos und 9000 Radlern befahrenen Verkehrsknotenpunktes soll selbiger sicherer gemacht werden.
Herzstück des Projekts ist der Bau einer neuen #Tramwendeschleife um den Busbahnhof in der Friedrich-Engels-Straße, damit die #Straßenbahn …

Potsdam + Bus + Straßenbahn: Potsdams Umstiegs-„Probleme“ im Norden, aus DBV

Der Regionalverband Potsdam-Mittelmark ist überrascht über die große Verärgerung von einigen Potsdamern, die zwischen #Bus und #Straßenbahn am Campus #Jungfernsee umsteigen müssen. Was an vielen anderen Orten in der Landeshauptstadt (z. B. Kirschallee) und täglich in Deutschland erfolgreich und meist problemlos funktioniert, scheint völlig unmöglich.

 

An der Haltestelle Campus Jungfernsee muss seit Dezember 2017 zwischen Straßenbahn 96 und Buslinien 609 und 638 umgestiegen werden. Für den Umsteigezwang hier hat der #DBV Verständnis. Er ist ein akzeptabler Kompromiss im Spagat zwischen einem möglichst dichtem Takt und wirtschaftlichem Einsatz. Weiter Richtung Norden wurden die Buslinien gestärkt und stadteinwärts gebrochen, um nicht finanzierbare Parallelverkehre zu vermeiden. Der Umstieg an der Haltestelle Campus erfolgt größtenteils überdacht und abgestimmt von Tür zu Tür. Nach unseren Beobachtungen funktioniert der Umstieg mit etwa 3 Minuten Wartezeit fast immer zuverlässig. Diese Verlängerung der Fahrzeit liegt völlig im Rahmen. Zusätzlich fahren drei Buskurse morgens und zwei im Nachtverkehr bis zum Potsdamer Hauptbahnhof.

 

Wer hier von 70 Minuten Fahrzeitverlängerung und ständig fehlenden Anschlüssen spricht, verkennt die Tatsachen. Auch mobilitätseingeschränkte oder ältere Fahrgäste müssen nicht nach Potsdam laufen! Wer so etwas behauptet, hat den Sinn von öffentlichem Verkehr nicht verstanden. Es nicht darum, jedem Menschen einen „fliegenden Teppich von Tür zu Tür" anzubieten. Das ist, so unsere Meinung, unangebracht und nicht darstellbar.

 

Wenn ein Volksvertreter rät, als Alternative das Auto zu nutzen, darf er sich gerne in den Stau einreihen. Die Tram 96 ist auch mit „Umweg" über die Georg-Hermann-Allee staufrei eher im Zentrum als der Autofahrer auf der Nedlitzer Straße.

 

Natürlich ist nicht alles perfekt. Wir als Kundenlobby dürfen von den Nutzern erwarten, Fahrpläne zu lesen, gedruckt oder online, um die passende Verbindung zu finden. Gewünscht hätten wir uns bessere Bedienformen, wie die Ringbuslinie 698 (Verlängerung via Campus Jungfernsee, Bornstedter Feld von und zur Kirschallee mit 20-Minutentakt). Ein nächster Fahrplanwechsel macht es vielleicht möglich! Auch die weitere Tram-Planung bis nach Fahrland gehört weiterhin dringend beschleunigt, um den neuen Einwohnern im Potsdamer Norden eine Alternative zum Auto zu bieten.

 

Wir Bürger haben einen hohen Standard im #ÖPNV verdient und bekommen ihn in Potsdam auch fast immer, nur geht's eben manchmal nicht ohne Umstiege! Wer ein berechtigtes „Mehr" an Bedienstandard, Takt, Niederflur und Komfort erwartet, muss das deutlich bei seinen Abgeordneten in Stadt und Land einfordern. Das kostet Geld, das der ViP durch manche Politiker, die jetzt lautstark protestieren, verwehrt wird.

 

Pressekontakt: Conrad Anders, stellvertreter Vorsitzender des Regionalverbandes, Telefon 01 77 / 3 21 03 51

Potsdam + Straßenbahn + Bus: Potsdamer setzen auf Bus und Bahn Der Nahverkehrsbedarf steigt in Potsdam. Letztes Jahr fuhren 34,7 Millionen Fahrgäste mit Bus und Tram, eine Million mehr als im Jahr zuvor. Der Verkehrsbetrieb stößt damit allerdings an die Grenzen der Infrastruktur., aus MAZ

www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Potsdamer-setzen-auf-Bus-und-Bahn

Der #Nahverkehrsbedarf steigt in #Potsdam. Letztes Jahr fuhren 34,7 Millionen Fahrgäste mit #Bus und #Tram, eine Million mehr als im Jahr zuvor. Der Verkehrsbetrieb stößt damit allerdings an die Grenzen der #Infrastruktur. Die muss ausgebaut werden – und neue Projekte sind angestoßen, zum Beispiel die Strecke nach #Krampnitz, die auch nach #Fahrland führen soll.
Potsdam
. Immer mehr Menschen steigen in Potsdam auf Busse und Bahnen um. 34,7 Millionen Fahrgäste hat der Verkehrsbetrieb Potsdam (#ViP) im vergangenen Jahr durch die Landeshauptstadt gefahren, genau eine Million mehr als noch 2016. „Wir profitieren vom Einwohnerwachstum der Stadt“, erklärte der kaufmännische ViP-Geschäftsführer, Martin #Grießner, Freitag bei einer Pressekonferenz.

Potsdam hatte im vergangenen Jahr die 175 000-Einwohnermarke geknackt – und jede Woche kommen statistisch gesehen 100 neue Einwohner hinzu. Mehr als 13 000 Menschen haben sich ein Monatsabo zugelegt, dazu kommen nun gut 3000 Firmentickets. Die Zahlen würden zeigen, dass der ViP in der Mobilität der Stadt eine wichtige Größe sei, sagte der technische Geschäftsführer, Oliver Glaser. Entsprechend des Fahrgastanstieges sind auch die Einnahmen des Verkehrsbetriebes: 24,6 Millionen nahm der ViP über Fahrkarten ein. Im Vergleich zum Jahr 2016 ist das eine Steigerung von 7,4 Prozent.
Fahrpreise steigern Einnahmen beim ViP

Angesichts des Anstiegs an Fahrgästen von rund drei Prozent sind die Einnahmen auch durch die „Fahrpreisanpassungen“, wie sie der ViP nennt, begründet. So wurde die Kurzfahrstrecke etwa von sechs auf vier Haltestellen reduziert. Viele Nutzer hätten deshalb eher zu regulären Tickets gegriffen. Etliche Menschen hat das jedoch verärgert. Die Änderung soll nun geprüft werden. Die Geschäftsführung steht jedoch hinter der Entscheidung. Würde die Kurzstrecke wieder auf das alte Modell zurückgeführt werden, beträfe das auch sämtliche andere …

Potsdam + Straßenbahn + Bus: Potsdamer Nahverkehr Ärger über Ausfälle bei Bussen und Trams Die Potsdamer sind frustriert: Fahrten werden auf Anzeige angekündigt, finden aber nicht statt, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Aerger-ueber-Ausfaelle-bei-Bussen-und-Trams

Die Potsdamer sind frustriert: Fahrten werden auf Anzeige angekündigt, finden aber nicht statt – der #Verkehrsbetrieb reagiert auf die Beschwerden. In den letzten Wochen häuften sich die Klagen über lange Wartezeiten an den Haltestellen. Nun greift auch die Stadtpolitik das Thema auf.
#Potsdam
. Die Klagen über #Ausfälle bei #Bussen und #Straßenbahnen häufen sich in den vergangenen Wochen – das sorgt für Frust und Empörung unter der Fahrgästen. Auch die Stadtpolitik ist bereits aufmerksam geworden. Lutz Boede, Oberbürgermeisterkandidat der Wählergruppe „Die Andere“, moniert bei Facebook: „Teilweise werden Bahnen sogar auf den Anzeigetafeln angezeigt, obwohl sie offenbar gar nicht losgefahren sind.“
Viele Beschwerden über die #ViP

Viele Potsdamer pflichten Boede bei; sie posten ähnliche Beobachtungen. „Der #605, der 13.12 aus Golm in Richtung Hauptbahnhof gestartet sein soll, fährt laut App munter seine Strecke ab, wurde von uns an den Haltestellen vermisst“, schreibt eine Frau ironisch. Ein Vater berichtet: „Meinem Sohn ist das schon dreimal nach seinem Training passiert. Immer gegen 18.30 Uhr die Straßenbahn von der Glienicker Brücke kommend in Richtung Holzmarktstraße.“
Und noch eine Beschwerde: „Am Donnerstag, 22.2., kam die Tram #91 an der Dortustraße nicht. Das weiß ich ganz genau, weil ich zum Hauptbahnhof wollte, um den Regio um 16.55 Uhr zu erwischen. Hab bis 16.45 gewartet und bin dann mit dem Fahrrad losgedüst.“ Das ist nur ein Auszug aus den genervten Kommentaren.

Angespannte Situation

Der Verkehrsbetrieb (ViP) bestätigt die angespannte Situation: „Es ist richtig, dass es im Januar zu erhöhten Ausfällen von Fahrten …

Potsdam: Potsdam droht der Verkehrsinfarkt Brandenburgs Landeshauptstadt will mehr Menschen zum Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn bewegen. Ein erster Versuch verlief erfolgreich., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/brandenburg/article213569849/Potsdam-droht-der-Verkehrsinfarkt.html

#Potsdam.  Die Brandenburger Landeshauptstadt wächst jedes Jahr um bis zu 4000 Bewohner, die Tourismuszahlen steigen – aber damit nehmen auch der #Verkehr und die Umweltbelastung der Anwohner zu. Um die Schadstoffbelastung zu senken, plant die Stadtverwaltung eine Reihe von #Verkehrsumbauten, die eine Entlastung schaffen sollen – um Fahrverbote, wie sie das Bundesverwaltungsgericht jetzt ermöglichte, zu vermeiden.

Dazu soll zunächst der Modellversuch zur #Verkehrsvermeidung in der viel befahrenen #Zeppelinstraße dauerhaft bestehen bleiben. Das kündigte der Potsdamer Chef der Verkehrsabteilung, Bernd Rubelt, am Dienstag an. "Der Versuch hat gezeigt, dass die Reduzierung der Fahrspuren erfolgreich war", sagte Rubelt. Zusammen mit Verkehrsexperten der TU Dresden präsentierte er am Dienstag die Auswertung des halbjährigen Modellversuchs.
Umbau der Zeppelinstraße ist umstritten

Demnach konnten sowohl das Verkehrsaufkommen als auch die Schadstoffbelastung deutlich gesenkt werden. Durchschnittlich 2500 bis 3500 Autos weniger sind auf der wichtigen Durchgangsstraße durch die Potsdamer Innenstadt bis nach Werder unterwegs, ergaben die flächendeckenden Verkehrszählungen. "Wir empfehlen die Beibehaltung", bilanzierte der Potsdamer Chef der Verkehrsabteilung, Bernd Rubelt, am Dienstag. Die Potsdamer Stadtverordneten hatten den Versuch beschlossen und müssen jetzt auch über die dauerhafte Einrichtung abstimmen.

Der Umbau der Zeppelinstraße ist umstritten. Die Straße ist die einzige direkte Verbindung nach Werder. Viele Pendler und Wirtschaftsfahrzeuge nutzen sie. In einem ersten Schritt verengte die Verwaltung die Straße auf eine Fahrspur, ohne allerdings die angekündigte Busspur einzurichten. So standen die Busse des öffentlichen Nahverkehrs ebenso im Stau wie die …

Potsdam: LEIPZIGER DREIECK IN POTSDAM Dreieinhalb Jahre Baustelle, aus PNN

http://www.pnn.de/potsdam/1252374/

Es ist der Verkehrsknotenpunkt schlechthin in Potsdam: Im Sommer beginnt der Umbau des Leipziger Dreiecks. Der Verkehr soll trotzdem rollen.

#Potsdam – Ab Juli wird Potsdams wichtigster #Verkehrsknotenpunkt für dreieinhalb Jahre zur #Großbaustelle. Dann will die Stadt mit dem insgesamt 24 Millionen Euro teuren Umbau des #Leipziger Dreiecks beginnen. Spätestens in der nächsten Woche soll das aktuell bedeutendste städtische #Straßenbauprojekt ausgeschrieben werden, sagte Ines Rudolph-Henning vom Bereich Verkehrsflächen am Dienstagabend im Bauausschuss. Die Maßnahme ist Bestandteil eines 50-Millionen- Euro-Pakets, mit dem die Stadt wichtige Infrastrukturvorhaben auf den Weg bringen will.

Mit der Umgestaltung der täglich von 50 000 Autos und 9000 #Radlern befahrenen Kreuzung will die Stadt selbige übersichtlicher, verkehrsfreundlicher und damit letztlich sicherer machen. Das Hauptaugenmerk liegt dabei wie berichtet auf der Trennung der #Straßenbahn vom #Autoverkehr. Bislang dient das Leipziger Dreieck für die Trams als riesige Wendeschleife. Bahnen in den Potsdamer Norden etwa, die im Berufsverkehr als Verstärkung eingesetzt werden, rollen von der Langen Brücke aus über die Kreuzung und biegen dann wieder nach links zum Hauptbahnhof ab. Allerdings müssen sie dafür auch die Heinrich-Mann-Allee überqueren. Dieser Missstand sorgt aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens und der damit verbundenen aufwendigen Ampelschaltung immer wieder dafür, dass der Verkehrsbetrieb ViP die Straßenbahnen gar nicht wie geplant wenden lassen kann, sondern sie bis ins Tramdepot an der Wetzlarer Straße in Babelsberg schicken muss – eine teure Angelegenheit.

Das soll sich künftig ändern: Eine neue Wendeschleife soll vor dem Hauptbahnhof in der Friedrich-Engels-Straße, rund um den …