Straßenverkehr: Zahl der Autobahn-Baustellen wächst weiter COTTBUS Im Schleichtempo auf der A 15 und der A 13 – zwischen Forst und Berlin müssen sich Fahrer in den nächsten Jahren in Geduld üben., aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/Tagesthemen-Zahl-der-Autobahn-Baustellen-waechst-weiter;art307853,6119505

Bessere Werbung kann sich die Bahn kaum wünschen: Auf der #Autobahn zwischen der polnischen Grenze, Cottbus und Berlin wird die Zahl der #Baustellen noch weiter zunehmen. Von August bis Oktober bleibt die Auffahrt bei Gallinchen in Cottbus gesperrt – und mit ähnlichen Einschränkungen geht es in den nächsten Jahren weiter.

Ein Lastkraftwagen brettert über die rosafarbene Markierung. Auf dem Seitenstreifen steigt Gerald Jahn von der Autobahnmeisterei aus seinem Fahrzeug. Er betrachtet die weißen Schlieren, die sich aus dem Beton über die Fahrbahn ziehen, auf dem gesamten Abschnitt zwischen Auffahrt Ost und Auffahrt West in Cottbus.

Auf diese Schlieren weisen die Markierungen hin. Der dünne weiße Film ist ein Indiz für eine chemische Reaktion, die den Beton sprengt, nach und nach, unaufhaltsam, ohne Gnade. Deshalb bezeichnen ihn Fachleute gern als "#Betonkrebs".

Dieser Betonkrebs führt neben weiteren Problemen dazu, dass sich die Autobahn von der polnischen Grenze bis nach Berlin immer wieder in eine Baustelle verwandelt. Auf 14 solcher Punkte weist derzeit die Baustelleninformation des Bundes und der Länder hin.

Auch eine Landtagskonferenz in Potsdam befasste sich zu Jahresbeginn mit dem Problem. Der CDU-Abgeordnete Rainer Genilke beklagte sich über die vielen Tempolimits und Staus, "unter denen zahlreiche Autofahrer täglich zu leiden haben".

Der Beton mag sich in Luft auflösen – der Ärger der Autofahrer jedoch nicht. Denn der Betonkrebs, eine #Alkali-Kieselsäure-Reaktion, könnte ungefähr ein Drittel aller Autobahnstrecken im Land Brandenburg betreffen. Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD) spricht von einer Aufgabe, "die uns noch viele Jahre beschäftigt".

Ein früherer Leiter des Cottbuser Straßenbauamtes, inzwischen Rentner, wehrt sich gegen den "Betonkrebs"-Begriff. Dr. Falk Eisermann sagt: "Das ist ein medizinischer Ausdruck, der im Straßenbau nichts zu suchen hat." Er hält es für angemessener, sich lediglich auf den rein chemischen Prozess zu beziehen: Wenn Alkali auf kieselsäurereichen Kies fällt, kommt es demnach zu der befürchteten Reaktion. Das Volumen des Betons nimmt zu, Innendruck entsteht, das Material platzt auf. Das notdürftige Flicken der betroffenen Fahrbahn hilft zwar für den Moment. Doch auf lange Sicht muss sie ausgetauscht werden.

Falk Eisermann erinnert sich: "Wegen dieser Reaktion sind einst die #Bahnschwellen von Cottbus nach …

Bahnverkehr + Bahnhöfe: 175 Jahre Ostbahnhof Der große Absteiger unter den Berliner Bahnstationen – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/175-jahre-ostbahnhof-der-grosse-absteiger-unter-den-berliner-bahnstationen-28078642?dmcid=nl_20170728_28078642

Die Vögel wissen, dass sie jetzt erst einmal nicht gestört werden. Der nächste Zug nach Frankfurt (Oder) soll erst in einer halben Stunde fahren, der Bahnsteig am Gleis 1 des #Ostbahnhofs ist wieder menschenleer. Ein Trupp Tauben macht sich gelassen trippelnd auf den Weg, um alle Bereiche nach Essbarem abzusuchen. In aller Ruhe picken sie die fettigen Krümel auf, die von einem Croissant übrigblieben. Danach inspizieren sie die anderen Sitzbänke. Wenn der nächste Zug einfährt und erneut Menschen auftauchen, sitzen die Vögel bereits im Hallendach und verdauen. Weißbraune Kotkleckse sprenkeln das Geländer an der Treppe nach unten.
Im Ostbahnhof, der in wenigen Wochen 175 Jahre alt wird, ist es ruhig geworden. Er ist der große #Absteiger unter den Berliner Bahnstationen. Selbst im Bahnhof #Lichtenberg, der ebenfalls einige Verluste verkraften musste, ist mehr los als hier. In Lichtenberg wurden im vergangenen Jahr pro Tag im Schnitt rund 74.000 Fahrgäste und Besucher gezählt, im Ostbahnhof 72.000 „Dies ist ein wichtiger Bahnhof“, sagt Matthias Scholz von Station & Service. „Aber er hat an Bedeutung verloren.“ Vom dazugehörigen Minerva-Hochhaus, in dem der Bahnhofsmanager arbeitet, hat er eine gute Aussicht: auf die Halle, die wie ein stählernes Gürteltier aussieht, auf das Empfangsgebäude mit der zwölf Meter hohen Glasfassade.
Es riecht nach Bier 
In der Grünanlage davor sind schlafende Wohnungslose zu erkennen, auf dem mehrspurigen Stralauer Platz rollen Massen von Autos vorbei. Selten biegt eines zum Bahnhof ab. ICE- und Regionalzüge fahren ein und aus, S-Bahnen schlängeln sich daneben durch. 322.000 Zughalte wurden 2016 gezählt. Trotzdem, es ist so: Früher war dieser Bahnhof wichtiger – ein Aufsteiger. 
Zu Beginn war die Gegend ein Idyll. Berliner kamen hierher, um inmitten von Feldern mit duftenden Hyazinthen und Tulpen Kaffee zu trinken. Aber dann erfuhren die Moewes, die Bouchés und die anderen Gärtner vor dem Frankfurter Tor von dem Plan, eine Schienenstrecke zu bauen – mit einem #Kopfbahnhof an der Koppenstraße, die damals noch innerhalb der Stadtmauer lag.
Ihr Argwohn bestand zu Recht, wie sich zeigte, nachdem der #Frankfurter Bahnhof am 23. Oktober 1842 eröffnet worden war. Die Anlage, die später auch als #Niederschlesisch-Märkischer Bahnhof bezeichnet wurde, wuchs rasch. 1881 bekam sie eine zweite Halle und einen neuen Namen: #Schlesischer Bahnhof. Dabei fuhren dort nicht nur Züge nach Breslau ab, sondern auch nach Königsberg, Sankt Petersburg. Ab 1882 ging es auch nach Westen: Seitdem ist dies ein #Durchgangsbahnhof.
Felder und Gärten machten übervölkerten Mietshäusern Platz. Hunderttausende aus dem Osten kamen hier an: arme Landarbeiter, Frauen, die eine „Stellung“ in einem Haushalt suchten, Handwerker, denen die Industrialisierung …

Flughäfen: Berliner Flughafen Tegel-Sanierung würde eine Milliarde Euro kosten aus spiegel.de

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/berlin-flughafen-tegel-sanierung-wuerde-eine-milliarde-kosten-a-1159626.html

Der neue Hauptstadtflughafen #BER wird gleich nach der Eröffnung zu klein sein für die erwartete #Passagierzahl. Viele fordern deshalb den #Weiterbetrieb von #Tegel – dessen Chef aber winkt ab: Die Sanierung wäre zu teuer.
Ein dauerhafter Weiterbetrieb des Berliner Flughafens Tegel wäre aus Sicht von Flughafenchef Engelbert Lütke-Daldrup auch wegen hoher #Sanierungskosten unwirtschaftlich. "Eine dann notwendige #Grundsanierung würde mehr als eine Milliarde Euro kosten", sagte Lütke-Daldrup am Dienstag bei einem Rundgang auf dem City-Airport aus den Siebzigerjahren.
"Allein für die Gebäude wären 550 Millionen Euro fällig, 350 Millionen Euro für die Erneuerung der Verkehrswege und 250 Millionen Euro für die Infrastruktur." Außerdem wären bei einem Doppelbetrieb in Tegel und Schönefeld jährlich 100 bis 200 Millionen Euro Betriebskosten zusätzlich fällig.

Am vergangenen Wochenende war eine Vorlage für den Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft bekannt geworden, wonach man beim neuen Hauptstadtflughafen BER schon vom Jahr 2024 an mit gravierenden Engpässen rechnet. Demnach droht trotz geplanter Erweiterungen eine Kapazitätslücke von acht Millionen Passagieren, die in den Folgejahren weiter wachsen soll.

Ein Volksbegehren für die Weiternutzung von Tegel hatte eine Initiative bereits im März mehr als 200.000 gültige Unterschriften vorgelegt. Auch Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hatte schon eine ernsthafte Diskussion zum Weiterbetrieb von Tegel angeregt, um drohende Kapazitätsprobleme in Berlin abzuwenden. Bislang ist es so geregelt, dass Tegel sechs Monate nach der BER-Eröffnung geschlossen werden muss – die Fertigstellung ist seit fast sechs Jahren überfällig, inzwischen ist auch die geplante Eröffnung 2018 unsicher.

Unterdessen treffen die BER-Betreiber erste Vorkehrungen für einen Ausbau nach der Inbetriebnahme. Am Terminal soll ein Neubau für die Bundespolizei entstehen, wie aus einer aktuellen Ausschreibung für einen Generalplaner hervorgeht. Von dort sollen die Sicherheitskräfte demnach nicht nur das schon geplante Zusatzterminal überwachen, sondern auch mögliche spätere Erweiterungen.

Diese sind laut Ausschreibung östlich vom Terminal geplant, wo bis Ende …

Straßenverkehr: Planungsstand zum Umbau der Berliner Allee (OT Weißensee), aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie ist der aktuelle #Planungsstand des avisierten Umbaus der #Berliner Allee (OT Weißensee)?
Frage 2:
Wie weit sind die Gespräche mit dem Bund, welcher für die Bundesstraße #B2 zuständig ist, seitens der
Senatsverwaltung?
Frage 3:
Welche baulichen Maßnahmen sind konkret geplant?
Antwort zu 1 – 3:
Die im Ortsteil #Weißensee als Berliner Allee geführte B 2 (d.h. zwischen Lehder Str. /
Gürtelstr. und Nachtalbenweg) ist eine Bundesstraße, für die nach den Regelungen des §
5 Abs. 2 Bundesfernstraßengesetz (FStrG) die Gemeinde Berlin der Träger der
Straßenbaulast für die Ortsdurchfahrt ist. Aus diesem Grund liegt die Zuständigkeit für
bauliche Maßnahmen ausschließlich bei der Gemeinde Berlin.
Aktuelle Zielstellung des Landes Berlin ist die grundhafte Erneuerung der Berliner Allee im
Abschnitt von #Pistoriusstraße bis #Rennbahnstraße einschließlich einer grundhaften
Sanierung der #Straßenbahngleisanlagen. Im Rahmen der Erneuerungsmaßnahme wird
eine Neugestaltung des gesamten Straßenraumes vorgenommen.
2
Gegenwärtig ist die Ausschreibung einer Verkehrs-/#Machbarkeitsuntersuchung in der
Vorbereitung. Im Rahmen dieser Untersuchung findet ein Abwägungsprozesses statt. Im
Ergebnis dieses Prozesses soll eine Vorzugsvariante für die Umgestaltung des
Straßenraumes gefunden werden mit dem Ziel, die bestehenden Defizite weitestgehend
abzubauen.
Frage 4:
Wie werden in den Planungen zum Straßenumbau die Belange von Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrern
sowie Fußgängerinnen und Fußgänger berücksichtigt?
Frage 5:
Wie wird die neue Aufteilung der Straßenfläche auf die verschiedenen Verkehrsteilnehmer aussehen?
Antwort zu 4 – 5:
Die Neugestaltung des Straßenraumes hat zum Ziel, die Belange aller Verkehrsteilnehmer
zu berücksichtigen.
Die Querschnittsaufteilung mit Flächenzuteilung für die verschiedenen Verkehre wird unter
Zugrundelegung der Flächenverfügbarkeit und Berücksichtigung aller Nutzungsansprüche
sorgfältig abgewogen.
Konkrete Angaben zur Querschnittsgestaltung können zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch
nicht gemacht werden.
Frage 6:
Welche Maßnahmen werden ergriffen, um die Lärmemission an der Berliner Allee zu verringern?
Antwort zu 6:
Die Notwendigkeit von Lärmminderungsmaßnahmen und Schallschutzmaßnahmen sowie
deren Umfang und konkrete Ausbildung wird im Zuge des Planungsprozesses ermittelt.
Die Ergebnisse diesbezüglicher Untersuchungen werden unter Zugrundelegung der
Flächenverfügbarkeit sowie der technischen Machbarkeit vorgeschlagener Maßnahmen in
den weiterführenden Planungen zur Erneuerung der Berliner Allee berücksichtigt.
Konkrete Maßnahmen können zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht genannt werden.
Frage 7:
Inwiefern wurden die Anwohnerinnen und Anwohner in die Planungen zur Umgestaltung der Berliner Allee
einbezogen?
Antwort zu 7:
Eine Einbeziehung der Anwohnerinnen und Anwohner der Berliner Allee fand bisher nicht
statt, da noch keine Untersuchungsergebnisse vorliegen.
Im Rahmen des Planungsprozesses werden Informationen zum Planungsfortschritt und
zu Zwischenergebnissen voraussichtlich auf der Internetseite der Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz veröffentlicht werden. Darüber hinaus beinhaltet der
Planungsprozess eine entsprechende Öffentlichkeitsbeteiligung in den einzelnen
Planungsphasen.
3
Frage 8:
Soll das Kopfsteinpflaster auf der Berliner Allee zwischen Gehringstraße und Feldtmannstraße/Nüßlerstraße
durch eine Asphaltfahrbahn ersetzt werden?
Antwort zu 8:
Straßenbaulastträger und damit zuständig für die Straßenunterhaltung ist das Straßenund
Grünflächenamt Pankow. Nach Information des Straßen- und Grünflächenamt liegt für
die Sanierung dieses Straßenabschnittes keine erhöhte technische Notwendigkeit und
damit keine Priorisierung im Straßensanierungsprogramm des Bezirkes vor. Auch im
Rahmen der Planung von Lärmminderungsmaßnahmen besteht aufgrund der kaum
anliegenden Wohnbebauung keine dringende Notwendigkeit zur Veränderung der
Fahrbahndeckschicht in diesem Straßenabschnitt.
Frage 9:
Ab wann ist mit einem Beginn der Baumaßnahmen zu rechnen? Wann sollen diese abgeschlossen werden?
Antwort zu 9:
Angaben zu Ausführungsterminen der Baumaßnahme können unter Berücksichtigung des
aktuellen Planungsstandes und des komplexen Abstimmungs- und Planungsprozesses
zum heutigen Zeitpunkt noch nicht gemacht werden.
Berlin, den 19.07.2017
In Vertretung
S t e f a n T i d o w
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenverkehr: Steuerungsmöglichkeiten an Berliner Lichtsignalanlagen/Ampeln, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Nach welchen #Kriterien entscheidet die #Verkehrslenkung Berlin, ob und wann eine #Festzeitsteuerung, eine
#verkehrsabhängige Steuerung oder eine Steuerung auf #Anforderung an einer #Lichtsignalanlage erfolgt?
Antwort zu 1:
Die Festlegung der Steuerungsart einer Lichtsignalanlage (#LSA) erfolgt durch die
Verkehrslenkung Berlin auf Basis der bestehenden unterschiedlichen verkehrlichen
Erfordernisse aller Verkehrsarten und der jeweiligen örtlichen Randbedingungen.
Festgelegte Kriterien gibt es dazu nicht. Es handelt sich immer um
Einzelfallentscheidungen unter Abwägung aller verkehrlicher Interessen. Die
verschiedenen Steuerungsmöglichkeiten einer LSA ergeben sich aus den Richtlinien für
Lichtsignalanlagen (RiLSA).
Frage 2:
Welche weiteren Steuerungsmöglichkeiten für Lichtsignalanlagen gibt es darüber hinaus?
Antwort zu 2:
Durch Festzeitsteuerungen, verkehrsabhängige Steuerungen und durch eine LSASteuerung
auf Anforderung werden die unterschiedlichen Bedarfe einer LSA-Steuerung
zur Realisierung eines sicheren und geordneten Verkehrsablaufes vollumfänglich
abgedeckt.
2
Als Festzeitsteuerungen werden Steuerungen bezeichnet, die für bestimmte Tageszeiten
für mehrere Stunden immer gleich laufende Programme schalten, zum Beispiel ein
Tagesprogramm, ein Nachtprogramm, ein Frühspitzenprogramm und ein
Spätspitzenprogramm, um dem tageszeitlich unterschiedlichen Verkehrsaufkommen
jeweils gerecht zu werden. Hierbei handelt es sich um eine zeitplanabhängige Auswahl
der Signalprogramme. Darüber hinaus werden in diesen Programmen die akustischen
Freigabesignale für Blinde und Sehbehinderte, soweit diese vorhanden sind, nur auf deren
Anforderung freigegeben. Diese Freigabe stellt eine Art der verkehrsabhängigen
Steuerung dar.
Eine verkehrsabhängige Steuerung ist darüber hinaus eine Steuerung, die sich im Laufe
eines festgelegten Zeitraumes (z.B. innerhalb eines Tages oder einer Woche) verändert
oder von Verkehrsteilnehmenden beeinflusst wird, um dem tatsächlichen
Verkehrsaufkommen gerecht zu werden. Weitergehende verkehrsabhängige Steuerungen
reagieren direkt auf das Verkehrsaufkommen der unterschiedlichen am Verkehr
Teilnehmenden. Eine reine Fußgänger-LSA wird häufig auf Anforderung betrieben, damit
sie nur dann schaltet, wenn für zu Fuß Gehende auch ein Querungsbedarf besteht. Hier
gibt es die insbesondere zur Schulwegsicherung eingesetzte Variante der
Sofortanforderung, bei der, nach Betätigung des Anforderungstasters, die Anlage sofort
schaltet und der Fußverkehr bereits nach wenigen Sekunden sein Grün erhält. Alternativ
kann diese Anforderungsschaltung auch in eine Koordinierung eingebunden werden, so
dass die Fußgängerfreigabe nicht den Fahrzeugpulk innerhalb einer „grünen Welle“ für
den Fahrverkehr unterbricht. Darüber hinaus gibt es in Berlin vereinzelt spezielle
Schaltungen für zu Fuß Gehende, bei denen nach der Anforderung besondere Phasen mit
einer verlängerten Fußgängergrünzeit geschaltet werden.
Die Beschleunigung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) erfordert in der Regel
verkehrsabhängige Steuerungen. Die Busse und Straßenbahnen melden sich über Funk
an der LSA an (und ab) und erhalten dann entweder eine vorgezogene oder verlängerte
Freigabezeit oder auch eine eigene Sonderphase. Für den Fahrzeugverkehr bietet sich
eine verkehrsabhängige Steuerung an, wenn das Verkehrsaufkommen starken
Schwankungen unterliegt. So können beispielsweise Linksabbiegesignalisierungen, wie
sie im Zusammenhang mit Straßenbahnen in Straßenmittellage vorkommen, nur auf
Anforderung freigegeben werden, wenn kein starker oder nur sporadischer
Linksabbiegeverkehr vorhanden ist. Eine Freigabezeit kann abgebrochen werden, wenn
keine Fahrzeuge mehr auftreten, um Abbiegeverkehren oder der Nebenrichtung früher
Grün zu geben. Ebenso kann eine Freigabe verlängert werden, wenn beispielsweise ein
Stau auftritt.
Eine verkehrsabhängige Steuerung setzt zudem voraus, dass der vorhandene Verkehr,
bzw. die Verkehrsteilnehmenden richtig erfasst werden können. Zur Anforderung von
Verkehrsarten oder zur Bemessung von Verkehrsströmen müssen entsprechende
Detektionsmöglichkeiten vorhanden sein, wie zum Beispiel Induktionsschleifen, eine
Videodetektion, Anforderungstaster oder eine Funkanforderung. Gelegentlich sind hier
bauliche Einschränkungen zur Montage von Erfassungseinrichtungen zu beachten, die
gegebenenfalls die Möglichkeiten einer verkehrsabhängigen Steuerung einschränken. 
3
Frage 3:
Wann wurde dieser Kriterienkatalog erarbeitet?
Frage 4:
Wer evaluiert in welchen Abständen den Kriterienkatalog?
Frage 5:
Wo ist der Kriterienkatalog veröffentlicht?
Antwort zu 3, 4 und 5:
Es gibt keinen erarbeiteten, evaluierten oder veröffentlichten Kriterienkatalog.
Frage 6:
Welche Kombinationen der Steuerung sind an den Berliner Lichtsignalanlagen möglich?
Antwort zu 6:
Im Ergebnis können alle in Beantwortung der Frage 2 genannten
Steuerungsmöglichkeiten einer LSA, in Abwägung des jeweiligen Einzelfalles und der
unterschiedlichen verkehrlichen Interessen, in einer Kombination angeordnet und realisiert
werden.
Berlin, den 19.07.2017
In Vertretung
S t e f a n T i d o w
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenverkehr: Fahrbahn auf der A 2 löst sich weiter auf Eigentlich sollte die A 2 westlich der Anschlussstelle Wollin mit überschaubarem Aufwand repariert werden., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Brandenburg-Havel/Fahrbahn-auf-der-A-2-loest-sich-weiter-auf

Doch jetzt wurde die Baustelle stillgelegt. Der Unterbeton ist durch eine #Alkali-Kieselsäure-Reaktion stark geschädigt, der sogenannte #Betonkrebs ist zu weit fortgeschritten..
#Wollin. Der bauliche Zustand der #Autobahn 2 westlich der Anschlussstelle Wollin ist schlimmer als ursprünglich befürchtet. Das hat der Landesbetrieb Straßenwesen mitgeteilt. Eigentlich sollten in diesen Tagen einige gerissene Betonplatten und Teile des Fahrstreifens erneuert werden. Doch jetzt kommt alles anders.

Bauarbeiten bis Mitte August unterbrochen

Während der seit Mai laufenden Bauarbeiten wurde nun festgestellt, dass die Betondecke unterhalb des Oberbetons so stark durch eine Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) geschädigt ist, dass die Fortführung der Baumaßnahme ausgesetzt werden musste. „Die Bauleistung muss komplett neu ausgeschrieben werden. Deshalb wird die begonnene Baumaßnahme bis Mitte August unterbrochen“, teilte Pressesprecherin Cornelia Mitschka mit.

Ursprüngliche Bauzeit soll dennoch gehalten werden

Da die ursprünglich benannte Bauzeit bis Jahresende 2017 aber unbedingt eingehalten werden soll, wird bei der Sanierung eine geänderte Bauweise zum Einsatz kommen. Die Fachleute zeigten sich von der Entwicklung überrascht, denn …

Flughäfen: Infoseite zur Zukunft des Flughafens Tegel, aus Senat

www.berlin.de

Das Presse- und Informationsamt des Landes Berlin teilt mit:

Auf der #Webseite http://www.berlin.de/tegel-schliessen ist detailliert aufgelistet, welche Vorteile sich für die Berlinerinnen und Berliner durch die #Schließung des #Flughafens #Tegel ergeben und welche Gefahren und Kosten mit einer Offenhaltung verbunden sind.

Rückfragen: Presse- und Informationsamt des Landes Berlin, Telefon: (030) 9026-2411

Flughäfen: REGIERUNGSTERMINAL Am Flughafen BER wird auch mal was fertig, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article211315965/Am-Flughafen-BER-wird-auch-mal-was-fertig.html

Das #Regierungsterminal in #Schönefeld steht im #Rohbau. Über die Dauer der Nutzung gibt es aber noch Streit.
Ein #Richtfest am unfertigen #Hauptstadtflughafen #BER ist ja an sich schon ein positives Ereignis. Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup sprach von einem "guten Tag", ehe die Bauleute am Donnerstagmittag den Kranz über dem Rohbau des neuen Regierungsterminals am Rande des Flughafengeländes in Schönefeld hochzogen.

Für knapp 80 Millionen Euro – davon 30 Millionen Euro für das Gebäude und 23 Millionen Euro für das neue erweiterte Rollfeld davor – leistet sich die Bundesregierung hier ein Terminal, das sie aber nur vorübergehend nutzen will. Und so mischte sich auch in die Gespräche auf den Bierbänken beim Richtfest immer wieder die unklare Zukunft des Gesamtprojektes.

Eigentlich soll der 13 Meter hohe, langgestreckte Betonbau der Flugbereitschaft der Bundeswehr, dem Auswärtigem Amt und dem Kanzleramt nur fünf Jahre als Interimsdomizil dienen, wenn der BER wie geplant im Sommer 2018 eröffnet. Danach wünscht die Bundesregierung ein richtiges Regierungsterminal in etwa dort, wo heute Teile des weiterhin genutzten alten Schönefelder Terminals SXF stehen, auf dem Gelände der sogenannten Ramp 2. Das große Projekt würde dann mehr als 200 Millionen Euro kosten, auch weil eine komplette Kaserne für die Soldaten der Flugbereitschaft entstehen soll.

"Wir bauen das nicht, um es in fünf Jahren wieder abzureißen"

Das nun präsentierte Interimsgebäude mit Raum für Pressekonferenzen, Regierungskonsultationen und Kanzler-Besprechungen könnte dann anderen Zwecken dienen. "Wir bauen das nicht, um es in fünf Jahren wieder abzureißen", sagte Rainer Bretschneider, der Aufsichtsratschef der Flughafengesellschaft. Es sei daran gedacht, hier später die Geschäftsflieger der General Aviation unterzubringen.
Dazu müsste die Bundesregierung aber erst ihr großes Terminal fertig haben. Über die Frage, wann der Bau beginnen kann und wie sich das auf die ohnehin knappen Abfertigungskapazitäten des BER auswirkt, darüber verhandeln die Flughafengesellschaft und die Bundesregierung aber noch. Man könne erst starten, wenn die Erweiterung des BER-Nordpiers durch das Terminal T1E fertig sei, sagte Flughafenchef Lütke Daldrup der Morgenpost am Rande des Richtfestes. Das wäre 2020 oder 2021.

Das Bundesbauministerium ließ jedoch wissen, dass es mehr Tempo erwarte. Man gehe davon aus, dass die Flughafengesellschaft schon während …

Bahnhöfe + Straßenverkehr + Straßenbahn + S-Bahn: Wie geht‘s weiter am Bahnhof Schöneweide?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Warum wurde das Planfeststellungsverfahren "Umbau der #Straßenbahnanlage am S- und Regionalbahnhof
#Schöneweide" zurückgezogen?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Es wurde ein Planfeststellungsverfahren mit dem Ziel eingeleitet, im Bereich des SBahnhofs
#Schöneweide eine moderne und attraktive Umsteigeanlage zwischen der Bahn
und den Straßenbahnen sowie Bussen der BVG herzustellen. Hierzu soll die
Straßenbahntrasse einen eigenen Tunnel unter den Bahnanlagen erhalten. Des Weiteren
ist eine moderne Wendeanlage für Busse und Straßenbahn westlich des Bahndammes
geplant. Während der Laufzeit des Planfeststellungsverfahrens ist es zu verschiedenen
Planungsänderungen gekommen, unter anderem
– Veränderung der Lage des Tunnels zur Verbesserung der Barrierefreiheit
– Veränderung an der Wendeanlage für Straßenbahn und Busse
– Berücksichtigung der Einbindung der Straßenbahnneubaustrecke Adlershof II.
2
In Abstimmung mit der zuständigen Planfeststellungsbehörde wird ein neuer Antrag
eingereicht, in dem die zwischenzeitlichen Planungsänderungen mit aufgenommen sind.
Bevor ein neues Verfahren eingeleitet werden kann, muss der alte Antrag zurückgezogen
werden. Dies wurde inzwischen vollzogen.“
Frage 2:
Welche Konsequenzen ergeben sich daraus?
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Mit der Einleitung eines aktualisierten Planfeststellungsverfahrens wird die
Rechtssicherheit für das Genehmigungsverfahrens erhöht.“
Frage 3:
Halten die Berliner Verkehrsbetriebe weiter an der geplanten Verkehrsführung der Straßenbahn zwischen
Bahnhof und Einkaufszentrum fest und wird der Gleisbereich unter der Bahnbrücke am Sterndamm
zurückgebaut, wenn nein, was sind die neuen Planungen?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und die Berliner
Verkehrsbetriebe halten an den bisherigen Planungszielen einer Umverlegung der
Straßenbahntrasse aus dem Sterndamm in eine neue Unterführung am Nordkopf des
Bahnhofes fest.“
Frage 4:
Ist ein neues Planfeststellungsverfahren zu dem genannten Umbau geplant, wenn ja, zu welchen zeitlichen
Verzögerungen wird es im Vergleich zu den bisherigen Planungen kommen?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Da die Baumaßnahmen der BVG in die laufenden Maßnahmen der Deutschen Bahn, die
nach bisherigen Kenntnisstand vsl. bis zum Jahr 2022 andauern werden, eingetaktet
werden, werden keine zusätzlichen zeitlichen Verzögerungen durch das neue
Planfeststellungsverfahren erwartet.“
3
Frage 5:
Wann ist mit Baubeginn, wann mit Fertigstellung der BVG-Maßnahmen am Bahnhof Schöneweide zu
rechnen?
Antwort zu 5:
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Nach heutigem Planungsstand sollen die die BVG betreffenden Anlagen in den Jahren
2020 und 2021 errichtet werden.“
Berlin, den 14.07.2017
In Vertretung
S t e f a n T i d o w
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-BAHN BERLIN Sperrungen, Ersatzverkehr & Ausfälle der S-Bahn im Juli, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article211288427/Sperrungen-Ersatzverkehr-Ausfaelle-der-S-Bahn-im-Juli.html

#Bauprojekte der #S-Bahn im Juli 2017: Auf diesen Strecken müssen sich die Berliner auf #Einschränkungen einstellen.
An mehr als 50 Stellen im Schienennetz der Hauptstadt wird in diesem Jahr kräftig gebaut. Damit verbunden sind zahlreiche #Sperrungen und Behinderungen. Für die Fahrgäste bedeutet dies: Umsteigen und deutlich mehr Fahrzeit einplanen.
Insgesamt will die Deutsche Bahn in diesem Jahr rund 500 Millionen Euro in den Erhalt und die Erneuerung von Brücken, Gleisen und Bahnhöfen investieren. "Wir bauen nicht, weil wir unsere Kunden ärgern wollen, sondern weil die Arbeiten in einem stark beanspruchten Netz dringend notwendig sind", sagte der für Berlin zuständige Bahn-Bevollmächtigte Alexander Kacz­marek. Im Ergebnis würden die Fahrgäste von mehr Stabilität im Angebot und damit von weniger Zugverspätungen profitieren, betonte der Bahn-Manager.
Hier gibt es einen Überblick der geplanten Bauarbeiten im Juli 2017. Auf diesen Strecken müssen sich die Berliner auf Einschränkungen und #Ausfälle einstellen:
S-Bahn Berlin: Überblick der Bauvorhaben im Juli

17./18. Juli & 18./19. Juli: Hermannstraße – Westend (S41, S42, S45, S46)
Gleisarbeiten in den Nächten 17./18. Juli (Mo/Di) und 18./19. Juli (Di/Mi) jeweils zwischen 22 Uhr und etwa 1:30 Uhr

Tempelhof <> Hermannstraße Zugverkehr nur mit S41, S42
In Südkreuz ist dabei jeweils ein Umstieg in beiden Fahrtrichtungen notwendig.
18./19. Juli bis 20./21. Juli: Schöneweide – Flughafen Schönefeld (S45)
In den Nächten 18./19.07. (Di/Mi) bis 20./21.07. (Do/Fr) jeweils von ca. 1.40 Uhr bis 2 Uhr

Jeweils Ausfall der Zugfahrt Richtung Schönefeld zwischen 1.40 und 2 Uhr
18./19. Juli: Westkreuz – Spandau (S5)
In der Nacht 18./19. Juli (Di/Mi) von 22 Uhr bis ca. 0:05 Uhr

Behinderungen wegen Gleisarbeiten zwischen Westkreuz und S-Bhf. Spandau (Pendelverkehr im 20-Minutentakt)
18./19. Juli: Charlottenburg – Spandau (S5, S7, S75)
In der Nacht 18./19. Juli (Di/Mi) von 0:05 Uhr bis ca. 1:30 Uhr

Behinderungen wegen Gleisarbeiten zwischen den S-Bhfe. Charlottenburg und …