Bahnhöfe: BAHNVERKEHR Bahnhof Friedrichstraße: Decken schon wieder abgehängt aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article215970731/Bahnhof-Friedrichstrasse-Decken-schon-wieder-abgehaengt.html

Nun wird im Bahnhof die #Videoüberwachung erneuert. Das Projekt soll bis voraussichtlich April 2019 abgeschlossen sein.
Wer am Bahnhof #Friedrichstraße umsteigt, dem sind Absperrungen und Einschränkungen vertraut. Die wichtige Kreuzungsstation, wo täglich Hunderte Regionalzüge, S- und U-Bahnen halten (aktuell 240.000 Reisende am Tag), ist seit Langem eine #Dauerbaustelle. Auslöser war ein gefährlicher Zwischenfall vor fast genau sechs Jahren. Am 13. Dezember 2012 war – ohne Vorwarnung – ein 25 Kilogramm schwerer Betonbrocken herabgestürzt. Wie durch ein Wunder wurde niemand in der zu jeder Tageszeit stark belebten Halle unter den Bahnsteigen verletzt.

Bei der Suche nach der Unfallursache stießen die Experten der Bahn auf ein ernsthaftes Problem. Bei der nach der Wiedervereinigung erfolgten Erneuerung des einstigen #Grenzbahnhofs war gepfuscht worden. Die Lager, auf denen die Fern- und Regionalbahngleise über der ebenerdigen Halle ruhen, waren während der #Bahnhofssanierung Mitte der 90er-Jahre mit Beton verbaut worden, der keine Schwingungen ausgleichen konnte. Es kam dadurch zu Spannungen, in deren Folge sich das Betonteil löste. Begleitet von umfangreichen Einschränkungen ließ die Bahn bereits 2012 und 2013 die Hallendecke erst einmal provisorisch sichern.

Baugerüste wurden aufgestellt, Geschäfte mussten wochenlang schließen. Es folgte eine umfangreiche Sanierung der Brückenlager. Die damit verbundenen Absperrungen nutzte die Bahn, um auch die Haus- und die Brandschutztechnik …

Bahnhöfe: VERKEHR An der Warschauer Straße ist der zweite Bahnsteig fertig Die Bauarbeiten am S-Bahnhof laufen bereits seit 13 Jahren., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/friedrichshain-kreuzberg/article215970737/An-der-Warschauer-Strasse-ist-der-zweite-Bahnsteig-fertig.html

Die Bauarbeiten am #S-Bahnhof laufen bereits seit 13 Jahren. In der zweiten Jahreshälfte 2019 soll alles komplett sein.
Zu den Dauerbaustellen im Berliner Bahnnetz gehört der S-Bahnhof an der #Warschauer Straße. Er ist sozusagen der kleine Bruder vom #Ostkreuz. Veränderungen dort haben immer auch Auswirkungen auf die nur wenige Hundert Meter entfernt gelegene Nachbarstation.

Wegen akuter #Baumängel hatte die Bahn bereits Ende 2004 Teile des maroden #Zugangsgebäudes zum Bahnhof sperren müssen. Das #Empfangsgebäude und die Bahnsteigzugänge wurden Anfang 2005 abgerissen. Mehr als ein Jahrzehnt mussten die Reisenden über provisorische #Treppenanlagen zu den Bahnsteigen der S-Bahn gehen. Denn das geplante neue #Bahnhofsgebäude ließ auf sich warten.

Mehrfach mussten die Planungen korrigiert werden, was mehrmonatige Bau-Unterbrechnungen zur Folge hatte. Für die stetig wachsende Zahl von Fahrgästen (aktuell mehr als 40.000 am Tag), die wegen der Nähe zu den Party-Locations in Friedrichshain (wie dem RAW-Gelände) und zur Mercedes-Benz Arena an der Warschauer Straße …

Straßenverkehr: Freie Fahrt am Autobahnkreuz Zehlendorf aus Berliner Abendblatt

Freie Fahrt am Autobahnkreuz Zehlendorf

Bauarbeiten an #A115 sollen bis zum 21. Dezember abgeschlossen sein.

Noch vor Weihnachten stehen den Autofahrern auf der Autobahn 115 in Höhe des #Zehlendorfer #Kleeblatts in beiden Richtungen wieder zwei Fahrstreifen in voller Breite zur Verfügung.

Die bestehenden #Verkehrseinschränkungen auf der A115 werden bis zum 21. Dezember aufgehoben und rechtzeitig zu den Weihnachtsfeiertagen wieder für den Verkehr freigegeben. Das teilt die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz mit.

Die umfangreiche, mehrjährige Baumaßnahme inklusive Abriss und Neubau zweier Brückenbauwerke werde somit drei Monate früher …

U-Bahn: Ab Mittwoch Nach 6 Monaten Pause – „Kanzler-U-Bahn“ fährt wieder aus BZ Berlin

https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/nach-6-monaten-pause-kanzler-u-bahn-faehrt-wieder

Die #U55, Berlins kürzeste #U-Bahn-Linie, geht nach einem halben Jahr Pause wieder in Betrieb.

Von Mittwoch an fahren nach BVG-Angaben wieder Züge auf der sogenannten #Kanzler-U-Bahn zwischen Hauptbahnhof und Brandenburger Tor. Ein Kran senkte die Züge in der vergangenen Woche wieder in die Röhren im Regierungsviertel. Für die Strecke sind auch historische Wagen aus den 50er und 60er Jahren vorgesehen.

Die knapp zwei Kilometer lange Linie war im Mai außer Betrieb genommen worden. Grund war die geplante Verlängerung der Trasse vom Brandenburger Tor bis zum Alexanderplatz. Durch den #U55-Schacht gelangte in den vergangenen Monaten Baumaterial in die neuen #U-Bahn-Tunnel Unter den Linden. 2500 Kubikmeter Gleisschotter, 4530 Meter Schienen und 3145 Schwellen für die neue U-Bahn wurden benötigt.

Die U55 zwischen Brandenburger Tor und Hauptbahnhof war 2009 eröffnet worden. Ende 2020 sollen Fahrgäste …

Bahnhöfe: Bauarbeiten am Ostkreuz beendet Endlich ist mal was fertig aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-friedrichshain-bauarbeiten-am-ostkreuz-beendet/23729436.html

An Berlins größtem #Bahnknoten sind die Bauarbeiten vorbei – nach zwölf Jahren. Gekostet hat der Umbau 500 Millionen Euro.
Einer wird arbeitslos am #Ostkreuz: Max der Maulwurf. Das Baustellen-Maskottchen der Bahn musste zwölf Jahre lang Ausfälle, Sperrungen, Pendel- und #Schienenersatzverkehr schönreden. Tatsächlich hat das Projekt Ostkreuz die Geduld von Fahrgästen und Anwohnern lange strapaziert. Dass damit am Sonntag Schluss sein soll – unvorstellbar.
Drei Tage vor dem #Fahrplanwechsel am Sonntag sah Max der Maulwurf noch einmal persönlich nach dem Stand der Dinge, stieg an Gleis 6 aus einer S-Bahn, wischte sich den Schweiß von der Stirn und verkündete: „Geschafft“. Das sagte später auch Richard #Lutz, der Chef der Deutschen Bahn, bei einer kleinen Eröffnungsfeier zwischen den Gleisen 5 und 6. Dass er persönlich kam, zeigt die Wichtigkeit dieses Projektes.

Vom Ostkreuz zum #Rostkreuz
Mit täglich mehr als 1500 Stopps ist das Ostkreuz Deutschlands Bahnhof Nummer 1: Auf keinem halten mehr Züge. Mit täglich 123.000 Ein-, Aus- und Umsteigern ist das Ostkreuz auch der größte Knoten Berlins. Ab Sonntag kommen weitere dazu, weil dann an zwei weiteren Regionalbahnsteigen die Züge von und nach Küstrin …

Potsdam + Straßenbahn: Historische Schienen in Potsdam entdeckt, aus PNN

https://www.pnn.de/potsdam/stadthistorie-historische-schienen-in-potsdam-entdeckt-/23732184.html

Sensationsfund: Bauarbeiter haben auf dem Gelände der ehemaligen Fachhochschule in Potsdams Mitte historische #Schienen aus #Kaiserszeiten gefunden. 
Potsdam – "Wir haben einen Ötzi gefunden, einen #Straßenbahn-Ötzi", sagte Bernd Rubelt, Beigeordneter für Bauen und Stadtentwicklung der Stadt Potsdam am Freitag auf der Baustelle der ehemaligen FH.

Während der Bauarbeiten sei ein Bagger auf Metall gestoßen und habe anschließend die Trasse freigelegt, erklärte Birgit Temel von der Pro Potsdam. Bei den Schienen handele es sich um eine etwa 50 bis 60 Meter lange Trasse zwischen dem Bildungsforum und dem #Staudenhof, der ehemaligen Kaiserstraße. Die Trasse ende kurz vor der Kurve, sagte Anna Winkler von der Pro Potsdam. Früher habe die Strecke noch mitten über den Alten Markt geführt. Als dort früher noch die wirkliche historische Mitte Potsdams gewesen sei, so Winkler. Archäologen vom Denkmalschutz würden sich die Schienen als nächstes anschauen, erst dann werde entschieden, was damit passiere.

Alte Gleise sind zu laut
Die #Straßenbahnschienen würden sich von den heutigen stark unterscheiden, sagte Baudezernent Rubelt. "Früher wurden die Schienen anders konzipiert." Die Fahrzeuge seien weniger schnell gewesen und auch der …

Bahnhöfe + S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Ostkreuz jetzt viergleisig! S-Bahn Berlin ab 9. Dezember besser unterwegs Nach Bauende am Ostkreuz läuft der S-Bahnverkehr dort über doppelt so viele Gleise ⋅ Verbesserte Angebote auf Ring- und Stadtbahn, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Ostkreuz-jetzt-viergleisig–S-Bahn-Berlin-ab-9–Dezember-besser-unterwegs-3537122?contentId=1317082

Nach Bauende am #Ostkreuz läuft der S-Bahnverkehr dort über doppelt so viele Gleise ⋅ Verbesserte Angebote auf Ring- und Stadtbahn

Doppelt so viele #S-Bahngleise machen´s möglich: Dank der vollständigen Inbetriebnahme der viergleisigen Infrastruktur zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof geht´s ab dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember auf der Stadtbahn besser voran. Im Klartext heißt das: zusätzliche Fahrten und kürzere Fahrzeiten.

Im Einzelnen sind das folgende Verbesserungen auf der Stadtbahn: 

S75 Verlängerung nach Ostbahnhof

10-Minuten-Takt Wartenberg – Ostbahnhof in der Hauptverkehrszeit

10-Minuten-Takt Wartenberg – Warschauer Straße außerhalb der Hauptverkehrszeit

S9 Fahrzeitverkürzung

2 Minuten kürzere Fahrzeit zwischen Flughafen Schönefeld – Stadtbahn. Grund: kürzere Haltezeit in Treptower Park

S3/S9 Taktvereinheitlichung

Linien verkehren ab Ostbahnhof im exakten 10-Minuten-Takt nach Spandau.

S3 längere Züge

Maximale Zuglänge von Montag bis Freitag, auch von 9 bis 13 Uhr

Auch auf dem Ring gibt es zum Fahrplanwechsel ein verbessertes Angebot:

Zur Verstärkung auf dem Ring hat das Land Berlin für die Wochenenden zusätzliche Leistungen der Linien S46 und S85 bestellt.

S46 Verlängerung nach Gesundbrunnen

Am Wochenende und an Feiertagen wird die S46 zwischen 13 und 20 Uhr von Westend nach Gesundbrunnen verlängert.

S46 Taktharmonisierung und Fahrzeitverkürzung

Die S46 verkehrt am Wochenende um rund 5 Minuten versetzt zur S41/S42 (bislang: 3/7‘-Takt).

Die Fahrzeit verkürzt sich um rund 2 Minuten durch kürzere Haltezeit in Köllnische Heide

S47 Taktvereinheitlichung und Fahrzeitverkürzung

Verkürzung der Fahrzeit der S47 an Samstagen und Sonntagen zwischen Köllnische Heide und Herrmannstraße um 3 Minuten. Grund: kürzere Haltezeit in Köllnische Heide (bereits seit 1. Oktober in Kraft)

S85 längere Einsatzzeit

Die S85 verkehrt am Wochenende 80 Minuten länger und verkehrt somit wie Montag-Freitag bis ca. 21.30 Uhr.

An den Fahrpreisen ändert sich übrigens nichts. Ein Einzelfahrschein für den Tarifbereich AB kostet weiterhin 2,80 Euro (ermäßigt 1,70 Euro). Eine VBB-Umweltkarte ab 81 Euro, der Preis für die Schülermonatskarte wurde im August dieses Jahres sogar gesenkt auf 21,80 Euro.

Weitere Informationen zum Fahrplanwechsel erhalten Sie auf der Homepage der S-Bahn Berlin unter sbahn.berlin.de, auch mobil per App.

Im #Regionalverkehr: Mehr Sitzplätze in Zügen zwischen Berlin und Brandenburg

Mit dem Fahrplanwechsel erhöht sich auch die Kapazität im Regionalverkehr. So wird die Linie RE6 ganztägig, auch am Wochenende, über Berlin-Spandau hinaus bis nach Berlin Gesundbrunnen verlängert. Weiterhin profitieren Fahrgäste der Linie RE7 von mehr Sitzplätzen sowie zusätzlichen Zügen am Morgen und am Nachmittag. Am Wochenende wird ein weiterer Ausflugszug angeboten. Auch auf den Linien RB10 und RB13 stehen mehr Sitzplätze zur Verfügung.

Verbessertes Angebot in Brandenburg sowie von und nach Polen

In Brandenburg werden die Abfahrtszeiten in Götz und Groß Kreutz der Linie RE1 im Tagesverlauf harmonisiert. Von Cottbus nach Leipzig und zurück können Fahrgäste auf der Linie RE10 nun auch am Abend fahren. Zudem fährt die Linie RB49 am Wochenende durchgehend im Zweistundentakt – auch zwischen Ruhland und Falkenberg. Die Linie RB55 verkehrt künftig am Wochenende im Stundentakt. Dadurch ergeben sich ein täglicher Stundentakt für Schwante, Vehlefanz und Bärenklau sowie zusätzliche Fahrtmöglichkeiten für Velten und Kremmen.

Zusätzliche Verbindungen gibt es mit dem Fahrplanwechsel auch von und nach Polen. So fahren zwischen Frankfurt (Oder) und Rzepin vier anstatt bisher zwei Zugpaare. Drei davon fahren durchgehend von und nach Zielona Góra. Die Direktverbindung aus Berlin-Lichtenberg entfällt dafür. Weiterhin bestehen mit der Linie RB93 zwei umsteigfreie Verbindungen von Forst über Żagań nach Wrocław. Beim preisgekrönten Kulturzug von Berlin nach Wrocław entfallen Fahrten am Samstagabend ab Wrocław und am Sonntagsmorgen ab Berlin zugunsten von neuen Fahrtmöglichkeiten am Freitagnachmittag ab Berlin und am Freitagabend ab Wrocław.

Im #Fernverkehr: Neue Angebote von Berlin nach Österreich und Polen

Mit den verbesserten Angeboten im neuen Fahrplanjahr setzt die Bahn auf weiter steigende Fahrgastzahlen im Fernverkehr. Für Fahrgäste in Berlin und Brandenburg gibt es folgende Veränderungen:

Mehr Komfort und 80 Sitzplätze mehr pro ICE 4-Zug auf der zweistündlichen Linie München-Nürnberg-Erfurt-Leipzig-Berlin. Die Vorteile: Fahrradbeförderung, mehr Platz für Gepäck, fahrzeuggebundener Hublift für Rollstuhlfahrer, verbesserte Fahrgastinformation, Sitzgruppen für Familien und Abteile für Kleinkinder. Auch über Nacht gibt es 2019 insgesamt auf der Verbindung 100 zusätzliche Fahrten.

Neu geht es einmal täglich zu einer attraktiven Reisezeit schneller und umsteigefrei von Berlin nach Wien (über Halle, Erfurt, Coburg, Regensburg und Passau).

Mit dem EC geht es künftig von Berlin aus – mit Halt in Frankfurt (Oder) -abends nach Breslau und über Nacht nach Krakau. Damit wird die bereits seit Juni bestehende Nacht-IC-Bus Linie von Berlin nach Warschau ergänzt. Eine Ausweitung des Angebotes nach Polen wird geprüft.

Mit modernen Zügen an die Ostsee und nach Karlsruhe

Von dem Zulauf der ICE 4 profitieren auch die Reisenden auf der Linie 26 Binz/Stralsund-Hamburg-Hannover-Frankfurt-Karlsruhe. Komfortable ICE T-Fahrzeuge ersetzen die konventionellen IC-Wagenzüge. Diese sind nicht nur schneller als die IC und können einen Zeitpuffer für die Pünktlichkeit herausfahren, sondern haben auch ein Bordrestaurant/-bistro, Ruhebereiche und WLAN.

Hinweise zum Fahrplanwechsel im Regional- und Fernverkehr finden Sie auf der Homepage des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg VBB unter www.vbb.de/search/press/fahrplan-2019-mehr-angebote-auf-der-schiene

S-Bahn: Jubiläum auf dem Südring Strecke Westend – Baumschulenweg seit 25 Jahren in Betrieb, aus S-Bahn

https://sbahn.berlin/aktuelles/artikel/jubilaeum-auf-dem-suedring/

Heute können sich vor allem jüngere Fahrgäste gar nicht mehr vorstellen, dass es auf dem #S-Bahnring einmal nicht „ganz rund“ lief. Dabei hatte die innerdeutsche Teilung nicht nur die Stadt, sondern auch diese Strecke unterbrochen. Nach der Wende musste das, was die Mauer getrennt hatte, wieder zusammenwachsen.

Ein erster Schritt erfolgte vor 25 Jahren, als am 17. Dezember 1993 der S-Bahnverkehr zwischen #Westend und #Baumschulenweg über den #Südring und die #Verbindungsbahn wieder aufgenommen wurde. Kein leichtes Unterfangen, denn im Ostteil waren große Teile der Strecke abgerissen worden. Auch das Einfädeln in die #Görlitzer Bahn war nicht mehr möglich, diese Verbindung musste neu gebaut werden. Lediglich auf der Westseite waren Trasse und #Bahnanlagen weitestgehend verschont geblieben.

Drei Jahre nach der Wiedervereinigung fuhren jedoch die ersten S-Bahnzüge wieder auf diesem Teilabschnitt. Damit war der Anfang gemacht, um im Juni 2002 die #Ringbahn zu dem zu  machen, was sie heute ist: eine Strecke ohne Endstation.

Radverkehr: Stoppt ein Einkaufszentrum das Verkehrs-Prestigeprojekt von Rot-Rot-Grün? Das droht dem „Panke Trail“ am Bahnhof Pankow., aus Der Tagesspiegel

Pankow 6-12-2018

Stoppt ein #Einkaufszentrum das Verkehrs-Prestigeprojekt von Rot-Rot-Grün? Das droht dem „#Panke Trail“ am Bahnhof #Pankow. Er ist einer der acht geplanten #Radschnellwege, die die Regierungskoalition zentral im Berliner #Mobilitätsgesetz verankert hat. Mehr als 100 Kilometer #Radstraßen sollen auf „eigenständigen Sonderwegen“, ausreichend breit und möglichst kreuzungsfrei gebaut werden. So soll die #Verkehrswende vorangetrieben werden – zumindest in der Theorie.

In der Praxis ist der Abschnitt vom #Mauerpark in den Pankower Norden auf halber Strecke zum schmalen Randstreifen heruntergeplant worden. Ursprünglich sollte der „Panke Trail“ entlang der Stettiner Bahn über 13 Kilometer kreuzungsfrei bis nach #Buch führen, ab dem Bahnhof Pankow über das Gelände des Möbel-Unternehmers Kurt Krieger. Hier ist das Baugebiet „Pankower Tor“ mit 2000 Wohnungen geplant.

Doch nun soll die „#Radschnellverbindung 4“ direkt vor dem Krieger-Gelände an der Berliner Straße enden und erst hinter der Autobahnbrücke an der Prenzlauer Promenade weitergeführt werden. Dazwischen ist nur noch ein normaler Radweg entlang der #Granitzstraße vorgesehen – mit einer zwei Meter breiten Spur pro Richtung, direkt neben der ebenfalls avisierten neuen Tramtrasse. Diese Planungen wurden auf der Auftaktveranstaltung zum „Pankower Tor“ am 23. November präsentiert.

Der Fahrradclub ADFC Berlin fordert das Land Berlin auf, die Pläne schnell zu korrigieren und den „Panke Trail“ …

Bahnhöfe: Ostkreuz startklar: DB-Chef Richard Lutz besucht größten Berliner Nahverkehrsknoten kurz vor Inbetriebnahme, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Ostkreuz-startklar-3536624?contentId=1317082

Dr. Richard Lutz: „Die #Herkulesaufgabe ist geschafft!“ • Vom reinen #S-Bahnhof zum barrierefreien S- und #Regionalbahnhof • Mehr Gleise für stabileren S-Bahn-Betrieb mit mehr Zügen • 500 Millionen Euro investiert

In drei Tagen, zum #Fahrplanwechsel am 9. Dezember, wird eines der größten Bauvorhaben der Deutschen Bahn in Berlin fertig. Davon überzeugten sich heute Dr. Richard #Lutz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, Christian Gaebler, Chef der Berliner Senatskanzlei, und Ines Jesse, Staatssekretärin des Brandenburgischen Ministeriums für Infrastruktur und Landesplanung.

Dr. Richard Lutz: „Es ist geschafft! Für unsere Fahrgäste war die Bauzeit eine lange Durststrecke, und ich danke allen für die starken Nerven. Aber das Warten hat sich gelohnt. Ich freue mich, dass wir mit dem komplett erneuerten #Ostkreuz einen wirklich zeitgemäßen #Verkehrsknotenpunkt geschaffen haben. Das war eine Herkulesaufgabe für die Bauleute, denn gebaut wurde nicht auf der grünen Wiese sondern unter dem rollenden Rad. Und das bei einem Bahnhof, der mit täglich 1.500 Zughalten die Nr. 1 in ganz Deutschland ist!“

Christian Gaebler: „Das Land Berlin freut sich, dass sich die Deutsche Bahn bei Ausbau und Sanierung der Bahninfrastruktur in Berlin stark engagiert. Es war für alle Beteiligten eine besondere Herausforderung, insbesondere wegen der langen Bauarbeiten bei laufendem Betrieb. Für die Fahrgäste ergeben sich nach Jahren der Einschränkungen nun sehr gute Umsteigemöglichkeiten mit kurzen Wegen und vor allem barrierefrei.“

Ines Jesse: „Der Weg ist klar: Wir wollen mehr Züge auf die Schienen bringen und mehr Angebote schaffen. Die bessere Verknüpfung von S-Bahnen und Regionalbahnen am Ostkreuz ist der nächste Schritt. Neu ist ein weiterer Regionalbahnsteig, der es ermöglicht, die Ostbahn RB 26 über Berlin –Lichtenberg hinaus am Ostkreuz enden zu lassen. Die Halte der anderen Regionalzüge aus dem Land ergänzen das Angebot. So ist das Ostkreuz zu einem attraktiven Umsteigepunkt für die Pendlerinnen und Pendler aus Brandenburg geworden.“

Die Fahrgäste der Berliner S-Bahn profitieren doppelt von den nun wieder vier Gleisen zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof: Es fahren mehr Züge und die erhöhte Kapazität im Netz verspricht eine verbesserte Pünktlichkeit.

Vom reinen S-Bahnhof zum S- und Regionalbahnhof

Vor dem Beginn der Arbeiten 2006 war das Ostkreuz ein reiner S-Bahnhof. Nun sind hier neben sieben S-Bahn-Linien auch acht Linien des Regionalverkehrs verknüpft. Durch zwei weitere neue Regionalbahnsteige können ab dem 9. Dezember erstmals die Züge der so genannten Ostbahn ab Ostkreuz fahren. Sie starteten bisher in Berlin-Lichtenberg. Damit geht es jetzt unter anderem nach Strausberg, in die Märkische Schweiz und nach Kostrzyn (Küstrin).

Wie bisher gibt es direkte Verbindungen mit Regionalzügen zum Beispiel nach Frankfurt (Oder), Potsdam, Brandenburg (Havel), Magdeburg, Wittenberge, Schwerin, Wismar, Lübbenau, Cottbus, Dessau, Eberswalde und Templin.

Der barrierefreie Bahnhof punktet mit kurzen Wegen und schnellem Umsteigen. Durch den neuen „Richtungsbetrieb“ halten die Züge aller Linien der S-Bahn stadteinwärts und stadtauswärts immer am selben Bahnsteig.

Bauprojekt der Superlative

Das Bauvorhaben Ostkreuz war ein Projekt der Superlative: Seit 2006 wurde der Bahnhof zwölf Jahre lang für rund 500 Millionen Euro „unter rollendem Rad“ vollkommen neu gebaut. In dieser Zeit gab es 50 verschiedene Bauzustände. Das war eine Mammutaufgabe für die Bauausführung.

Mit über 1.500 Zughalten täglich ist der Bahnhof Ostkreuz die Nr. 1 unter den rund 5.700 Bahnhöfen Deutschlands. Mehr als 123.000 Ein-, Aus- und Umsteiger nutzen den größten Nahverkehrsknoten Berlins täglich.

Trotz des vollständigen Neubaus der seit 1882 bestehenden Station wurden historische Details bewahrt, zum Beispiel der Wasserturm von 1912. Wiederhergestellt wurden die alte Fußgängerbrücke und die ehemaligen Gebäude für die Aufsichten auf den Bahnsteigen D und E. Dort entsprechen auch die Stützen der Bahnsteigdächer dem historischen Vorbild.

Weiter geht es am Ostkreuz nun noch mit den Vorplätzen, dem Wiederaufbau des historischen Empfangsgebäudes am Ausgang Sonntagstraße und der Straßenbahn, die in nächster Zukunft am Ostkreuz halten wird.

Zum Sonntag lädt die DB von 12 bis 18 Uhr zu einem Bahnhofsfest ein.

Die fünf wichtigsten Verbesserungen für die Fahrgäste

• Der Bahnhof ist komplett barrierefrei

• Regionalverkehrshalte für alle Richtungen

• Kurze Wege beim Umsteigen

• Bessere Orientierung und Information

• Mehr Züge der S-Bahn zwischen Ostkreuz und Warschauer Straße

Zahlen und Fakten zum Ostkreuz

• 1.500 Zughalte pro Tag (Regionalverkehr und S-Bahnen)

• 123.000 Ein- Aus- und Umsteiger pro Tag

• 3 Bahnsteige für die S-Bahn und 4 Regionalbahnsteige

• 12 Aufzüge und 15 Fahrtreppen

Bauablauf

• 2006: Beginn der bauvorbereitenden Maßnahmen

• 2009: Neuer Regionalbahnsteig (Gleis 13/14) auf der Ringbahn

• 2012: Neuer Ringbahnsteig für die S-Bahn (Gleis 11/12) mit Bahnsteighalle

• 2014: Inbetriebnahme Bahnsteig D (Gleis 5/6), Ostkreuz ist barrierefrei

• 2015: RB 12, RB 24 und RB 25 halten erstmals in Ostkreuz

• 2017: Inbetriebnahme Bahnsteig E (Gleis 3/4)

             Inbetriebnahme Elektronisches Stellwerk der S-Bahn

             RE 1, 2, 7, RB 14 halten am unteren Regionalbahnsteig (Gleis 1/2)

• 2018: Neue Regionalbahnsteige (Gleise 7/8) gehen in Betrieb,

             Anlage ist komplett fertiggestellt

Hinweis für Redaktionen: Das Projekt finden Sie im Internet unter https://bauprojekte.deutschebahn.com/p/berlin-ostkreuz

„Wir feiern das neue Ostkreuz“

Programm Bahnhofsfest am Sonntag, 9.12.2018, 12 bis 18 Uhr

12 Uhr

Bühne Ringbahnhalle: Eröffnung des Bahnhofsfestes durch den Konzernbeauftragten der DB für Berlin, Alexander Kaczmarek

13 Uhr 

Bühne Ringbahnhalle: Gespräch zum Thema „Berlins größter Nahverkehrsknoten in Betrieb“ mit Friedemann Kessler, DB Station&Service, Leiter Regionalbereich Ost

14 Uhr

Bühne Ringbahnhalle: Gespräch zum Thema „Berlins größter Nahverkehrsknoten in Betrieb“ mit Matthias Scholz, DB Station&Service, Leiter Bahnhofsmanagement Berlin

15 Uhr, 16 Uhr und 17 Uhr

Bühne Ringbahnhalle: Gespräch zum Thema „Zwölf Jahre Bauen am Ostkreuz unter dem rollenden Rad – eine Bilanz“, Christian Welzel/Jörg Krüger (Projektleiter/Teilprojektleiter Ostkreuz, DB Netz), Karin Kamitz (Projektpartnermanagerin Ostkreuz, DB Netz)

18 Uhr 

Ende des Bahnhofsfestes

Zwischendurch Gewinnspiele und im gesamten Bahnhof Walk-acts (Ballonkünstler, Pantomime, Schnellzeichner, Max Maulwurf, Musik-Trio)