BVG: BVG-Chefin Sigrid Nikutta krempelt die Führung um Sigrid Nikutta setzt auf enge Vertraute in den Führungspositionen. Erstmals soll eine Frau den U-Bahn-Bereich der BVG leiten. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-in-berlin-bvg-chefin-sigrid-nikutta-krempelt-die-fuehrung-um/13674844.html

#BVG-Chefin Sigrid Evelyn #Nikutta erwartet in den nächsten Tagen ihr fünftes Kind. Und auch die BVG-Familie verändert sich. Nikutta hat jetzt enge #Vertraute auf die #Chefsessel bei #Straßenbahn und #U-Bahn gehievt. Der jetzige Straßenbahnchef Klaus-Dietrich #Matschke geht in den #Ruhestand, für den noch amtierenden Leiter der U-Bahn, Hans-Christian Kaiser, muss Nikutta noch einen anderen Job im Unternehmen finden. Kaisers Vertrag läuft bis 2020. Das Verhältnis zwischen ihm und Nikutta ist nach Angaben von Insidern schon seit Jahren angespannt.

Von Bus-Chef Martin Koller hatte sich Nikutta bereits Anfang des Jahres getrennt. Während bisher die Leiter der jeweiligen Bereiche bis auf wenige Ausnahmen aus den eigenen Reihen gekommen waren, setzt Nikutta bei den Neuen nun auf junge Quereinsteiger. Formal hat es eine Ausschreibung gegeben, die auch zu mehreren Bewerbungen geführt hat, gewonnen haben am Ende aber diejenigen, die schon zuvor im Unternehmen als Nachfolger gehandelt worden waren.

Wirtschaftsingenieure übernehmen

Mit der 38-jährigen Nicole Grummini rückt bei der U-Bahn zum ersten Mal eine Frau an die Spitze. Grummini war im vergangenen August von der Bahn, bei der auch Nikutta gearbeitet hatte, zur BVG gekommen und leitet seit Oktober die Abteilung Fahrdienst bei der U-Bahn. Die gebürtige Berlinerin hat Großhandelskauffrau gelernt und ein Studium als Wirtschaftsingenieurin absolviert. Neuer Chef bei der Straßenbahn wird Rico Gast. Der 39-Jährige (hier stand irrtümlich zunächst der 30-Jährige) ist seit 2004 bei der BVG und war seit 2012 Leiter der …

S-Bahn + U-Bahn: Wachsendes Berlin = Wachsender Nahverkehr bei U-Bahn und S-Bahn?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhalte,
die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen
und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR
und die Deutsche Bahn (DB) AG um Stellungnahmen
gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt
und dem Senat übermittelt wurden. Sie werden nachfolgend
gekennzeichnet wiedergegeben.
Frage 1: Wie viele #Fahrgäste haben in den letzten 5
Jahren die #U-Bahn und #S-Bahn in Berlin genutzt (es wird
um eine Aufstellung nach Linien und Jahren gebeten)?
Antwort zu 1.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Für
die U-Bahn wurden nachstehende betriebszweigbezogene
Fahrgastzahlen ermittelt (in Mio.):
2011: 505,2
2012: 507,3
2013: 501,2
2014: 517,4
2015: 534,5
Eine linienscharfe Untersetzung ist nicht möglich.“
Die DB AG teilt hierzu mit: „Die S-Bahn Berlin
GmbH hat in den zurückliegenden Jahren Fahrgäste in
folgendem Umfang befördert:
2011: 383 Mio. Fahrgäste
2012: 395 Mio. Fahrgäste
2013: 402 Mio. Fahrgäste
2014: 414 Mio. Fahrgäste
2015: 417 Mio. Fahrgäste
Daten zu einer linienspezifischen Auswertung liegen
nicht vor.“
Frage 2: Wie sind die Auslastung und die Nutzung der
einzelnen U-Bahnlinien in Berlin (es wird um eine Aufstellung
nach Linie, Auslastung und Anzahl der Fahrgäste
gebeten)?
Antwort zu 2.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Die
Gesamtauslastung der U-Bahn lag im Jahr 2015 bei 19,0
%. Die Gesamtpersonenkilometer beliefen sich dabei auf
2.431,5 Mio., die Gesamtplatzkilometer auf 12.814,3
Mio.“
Ergänzend ist anzumerken, dass der BVG für das Jahr
2015 keine Angaben zur linienscharfen Anzahl der Fahrgäste
und somit auch nicht zur linienscharfen Auslastung
vorliegen. Die von der BVG angegebene Auslastung stellt
einen jährlichen Durchschnittswert dar. In Lastrichtung
und in den Spitzenstunden ergeben sich merkbar höhere
Auslastungen.
Frage 3: Wie schätzt der Senat, die Entwicklung der
Anzahl der Fahrgäste in den nächsten 5 Jahren ein (es
wird um eine Aufstellung nach Linien und Fahrgästen
gebeten)?
Antwort zu 3.: Der Senat erwartet für die wachsende
Stadt Berlin auch für die nächsten fünf Jahre ein weiteres
Wachstum der Zahl der Fahrgäste im öffentlichen Personennahverkehr.
Für den Zeitraum bis zum Jahr 2018 wird
eine Entwicklung ähnlich zu den Fahrgastzuwächsen in
den vergangenen Jahren erwartet. Für den Zeitraum nach
2018 ist eine genauere Abschätzung der absoluten Steigerungsraten
zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich. Die
tatsächliche Entwicklung hängt insbesondere von der
Bevölkerungsentwicklung Berlins (inkl. Wanderungssaldo
mit dem übrigen Bundesgebiet und dem Ausland) ab.
Gemäß der aktuellen „Bevölkerungsprognose für Berlin
und die Bezirke 2015-2030“ wird insbesondere für den
Zeitraum bis 2020 ein besonders starkes jährliches Bevölkerungswachstum
prognostiziert, welches das gesamte
Stadtgebiet betrifft. In den 2020er Jahren schwächt sich
dieses Bevölkerungswachstum dann schrittweise ab. Neben
den demografischen Einflussfaktoren ist vor allem
auch die fortlaufende Veränderung im Verkehrsmittel
wahlverhalten ausschlaggebend, vor allem die Entwicklung
des Modal Splits und der sich daraus ergebende
Anteil der Wege, die mit dem ÖPNV1 zurückgelegt werden.
Steigende Erwerbstätigen-, Tourismus- und Pendlerzahlen
führen absehbar ebenso zu einem gesamtstädtischen
Nachfrageanstieg. Genauere Untersuchungen erfolgen
im Rahmen der Vorbereitung des nächsten Nahverkehrsplanes
durch den ÖPNV-Aufgabenträger.
Frage 4: Wie viele zusätzliche Fahrgäste erwartet der
Senat insoweit auf der Linie U5 für den Zeitraum der IGA
2017?
Antwort zu 4.: Laut Verkehrsmanagementkonzept für
die Internationale Gartenausstellung (IGA) Berlin 2017
wird die hauptsächliche An- und Abreise der IGABesucher
mit der S-Bahn (S5) sowie der U-Bahn (U5) mit
dem Hauptumsteigepunkt am S- und U-Bahnhof Wuhletal
vorgesehen. Auf Grundlage der prognostizierten Besucherzahl,
des Modal Splits und der Tagesganglinie sowie
unter Berücksichtigung weiterer wichtiger Aspekte wie
z. B. der Reisezeit wurde mit Hilfe eines Verkehrsmodells
die zu erwartende Besucherverteilung auf die S-Bahn, UBahn,
Bus und Straßenbahn berechnet. Im Ergebnis der
Berechnung wird für den Zeitraum der IGA Berlin 2017
im störungsfreien Betrieb folgendes zusätzliches Fahrgastaufkommen
auf der U-Bahn-Linie U5 erwartet:
 zwischen Umsteigebahnhof S+U Wuhletal und
Zielbahnhof U Neue Grottkauer Straße
o bis zu 10.500 Fahrgäste pro Tag und Richtung
(an Samstagen im Sommer)
o bis zu 7.900 Fahrgäste pro Tag und Richtung (an
durchschnittlichen Werktagen)
o bis zu 12.200 Fahrgäste pro Tag und Richtung
(an den 10 stärksten Tagen an Wochenenden im
Hochsommer)
 zwischen S+U Alexanderplatz und Umsteigebahnhof
S+U Wuhletal
o bis zu 3.100 Fahrgäste pro Tag und Richtung (an
Samstagen im Sommer)
o bis zu 2.300 Fahrgäste pro Tag und Richtung (an
durchschnittlichen Werktagen)
o bis zu 3.600 Fahrgäste pro Tag und Richtung (an
den 10 stärksten Tagen an Wochenenden im
Hochsommer).
1 Öffentlicher Personennahverkehr
Frage 5: Welche Maßnahmen wurden für die Dauer
der IGA 2017 ergriffen, um diese erhöhten Fahrgastzahlen
neben dem normalen Fahrgastaufkommen der Linie
U5 befördern zu können?
Antwort zu 5.: Entsprechend des höheren Fahrgastaufkommens
werden auf der Linie U5 für den Zeitraum
der IGA folgende zusätzliche Fahrten nach bzw. von
Hönow vorgesehen:
 Montag bis Freitag: vormittags bis ca. 12 Uhr
Verdichtung auf einen 5-Minuten-Takt (nachmittags
besteht im Abreisezeitraum bereits ein 5-
Minuten-Takt)
 an Wochenenden und Feiertagen: Verdichtung
auf einen 5-Minuten-Takt von 9:00 bis 12:00
Uhr und von 15:00 bis 18:00 Uhr
 während der IGA werden auf der Linie U5 die
Ferienfahrpläne ausgesetzt (Ausnahme vor 9
Uhr)
Zudem werden von der BVG während der Dauer der
IGA 2017 keine Baustellen geplant, die den Betrieb der
Linie U5 behindern.
Berlin, den 20. Mai 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 25. Mai 2016)

BVG + Straßenbahn + Bus: BVG hatte 2015 erstmals über eine Milliarde Fahrgäste, aus DBV

Pressedienst des DBV-Landesverbandes Berlin-Brandenburg vom 22. April 2016     
 
Weiterhin #steigende #Fahrgastzahlen haben der BVG 2015 einen neuen Fahrgastrekord beschert. Im Vergleich zu 2014 gab es nochmal ein Plus von 3,3 Prozent. Glückwunsch an die Mitarbeiter und die Unternehmensleitung der BVG, die dieses tolle Ergebnis jeden Tag durch viel Fleiß und Einsatzbereitschaft möglich machen.
 
Was dieser erneute Fahrgastrekord deutlich macht: Jetzt ist die Zeit der Taten für den #Ausbau des #Bus- und #Straßenbahnnetzes in ganz Berlin gekommen; vorbei die Zeit der wohlfeilen Worte und unverbindlichen Ankündigungen.
 
Insbesondere für den Ausbau des Straßenbahnnetzes gibt es seit vielen Jahren fertige Pläne – sie liegen in den Schubladen der Berliner Verkehrsverwaltung. Da können die zaghaften 3,8 km #Straßenbahnverlängerung in den letzten fünf Jahren (*) nur der Anfang sein. 3,8 km müssen es jedes Jahr werden, um den Mobilitätsanforderungen in der wachsenden Stadt nur annähernd gerecht zu werden. Sonst wird in einigen Jahren Berlin im Verkehrsdauerchaos und -stau ersticken.
 
Ideen und Vorschläge verschiedener Verbände und der BVG gibt es genug. Herr Bürgermeister Müller und Herr Senator Geisel: bitte liefern!
 
Pressekontakt: MIchael Hasse, Landesvorsitzender, Ruf 01 76 / 62 26 21 49
 
(*) Die Eröffnungen der letzten 5 Jahre:
4.9.2011 Rudower Chaussee nach Karl-Ziegler-Straße = 1,5 km und Chausseestraße nach Hauptbahnhof = 2,3 km.

BVG: Großes Geschäft! Plus von 18,3 Millionen Euro im Jahr 2015 – Zahl der Abonnenten erreicht neuen Höchststand – Deutliche Steigerung der Investitionen in Fahrzeuge und eine leistungsfähige Infrastruktur, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1984

Plus von 18,3 Millionen Euro im Jahr 2015 – Zahl der #Abonnenten erreicht neuen Höchststand – Deutliche Steigerung der #Investitionen in Fahrzeuge und eine leistungsfähige Infrastruktur Es geht noch besser. Nach dem ersten positiven Geschäftsergebnis der Nachkriegsgeschichte im Vorjahr hat die #BVG 2015 eindrucksvoll nachgelegt. Mehr Fahrgäste, mehr #Stammkunden, mehr #Fahrgeldeinnahmen, mehr Investitionen und ein deutliches Plus im #Jahresergebnis. Jetzt sind die Zahlen offiziell. Der #BVG-Aufsichtsrat billigte in seiner heutigen Sitzung den Jahresabschluss 2015. Mit einem Plus von 18,3 Millionen Euro im handelsrechtlichen Jahresergebnis konnte die BVG ihr Ergebnis gegenüber 2014 noch einmal um mehr als 10 Millionen Euro verbessern. „Davon profitieren alle unsere Fahrgäste. Wir können davon rund 50 neue Busse kaufen“, sagt Dr. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb der BVG. Zudem senkte das landeseigene Unternehmen seinen Schuldenstand weiter, zum Jahresende 2015 auf 698,5 Millionen Euro. Ausnahmsweise freuen wir uns über viele Nullen Ein Faktor für das positive Geschäftsergebnis waren auch 2015 die steigenden Fahrgastzahlen. In mehreren Schritten verbesserte die BVG im vergangenen Jahr ihr Verkehrsangebot und sorgte so rund um die Uhr für umweltfreundliche Mobilität in der wachsenden Stadt. Das Ergebnis: Erstmals in der Nachkriegsgeschichte waren im vergangenen Jahr mehr als eine Milliarde Menschen mit der BVG unterwegs. In Zahlen: 1.010.300.000 Fahrgäste nutzten die Busse, Bahnen und Fähren. Das ist ein Plus von ca. 3,3 Prozent gegenüber 2014 (977,8 Mio.). Parallel stiegen die Fahrgelderträge von 636 auf 672 Millionen Euro. Besonders erfreulich für die BVG – auch die Zahl der Stammkunden nahm weiter zu. Zum Jahresende 2015 zählte die BVG 429.000 Abonnenten, ca. 29.000 mehr als ein Jahr zuvor. Wir haben uns echt was geleistet Ein deutliches Plus gab es auch bei den Investitionen. 402 Millionen Euro flossen in die Verkehrsinfrastruktur, neue Fahrzeuge und sonstige Aufgaben. Das waren ca. 140 Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor. Der Löwenanteil
 von ca. 197 Millionen Euro wurde in die Fahrzeugflotte investiert. Auch für den Erhalt und den Neubau einer leistungsfähigen Verkehrsinfrastruktur gab die BVG mehr Geld aus. Die Investitionen in diesem Bereich stiegen von ca. 160 Millionen im Jahr 2014 auf ca. 180 Millionen im Jahr 2015. „Dass die BVG im zweiten Jahr in Folge schwarze Zahlen schreibt, ist sehr erfreulich“, kommentiert der Aufsichtsratsvorsitzende Dr. Matthias KollatzAhnen, Berlins Senator für Finanzen, den positiven Jahresabschluss. „Das Unternehmen bietet nicht nur ein hervorragendes und international anerkanntes Verkehrsangebot, es steht auch wirtschaftlich auf soliden Füßen. Die BVG hält beim Preis-Leistungsverhältnis eine Spitzenposition unter den deutschen Verkehrsverbünden. Dafür sorgt eine strenge Benchmark-Orientierung. Mit der Unterzeichnung des sogenannten Letter of Intent und der Gründung der Fahrzeugfinanzierungsgesellschaft um den Jahreswechsel 2015/2016 haben wir gemeinsam, das Land Berlin als Eigentümer und die BVG, die Grundlagen geschaffen, um auch die zukünftigen Herausforderungen zu meistern.“ „Das positive Ergebnis ist vor allem dem großen Engagement der Kolleginnen und Kollegen zu verdanken, die täglich rund um die Uhr im Einsatz sind, um Berlin in Bewegung zu halten“, sagt Lothar Stephan, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender und Vorsitzender des Gesamtpersonalrats der BVG. „Ich freue mich besonders, dass die wachsenden Aufgaben sich auch in der Personalentwicklung niederschlagen. Mit 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im BVG-Konzern wurde Ende 2015 der höchste Stand seit 2003 erreicht. Auch in den kommenden Jahren wird das Verkehrsangebot wachsen, und das bedeutet auch Wachstum für die BVG und sichere Arbeitsplätze für die Kolleginnen und Kollegen.“

BVG: Tarifabschluss für 14.000 Beschäftigte des BVG-Konzerns: 2,5 Prozent mehr, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1980

Gute Nachrichten für die 14.000 Beschäftigten des #BVG-Konzerns: Rückwirkend zum 1. Januar 2016 steigen die #Einkommen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter linear um 2,5 Prozent. Zusätzlich zu der prozentualen Steigerung erhalten alle Beschäftigten des BVG-Konzerns in Vollzeit zum Juli 2016 eine Einmalzahlung von 150 Euro brutto. Teilzeitkräfte profitieren anteilig von dieser Regelung. Auszubildende bekommen einmalig 50 Euro brutto. Darauf einigten sich jetzt der im Auftrag des BVG-Konzerns verhandelnde Kommunale Arbeitgeberverband Berlin (KAV) und die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Nach konstruktiven und ergebnisorientierten Verhandlungen wurde ein neuer #Tarifvertrag für den Öffentlichen Nahverkehr endausgehandelt. Die bisher geltende Vereinbarung war zum Jahreswechsel ausgelaufen. Der neue Vertrag hat eine Laufzeit von zwölf Monaten bis zum 31. Dezember 2016. Bei einem weiterhin positiven Geschäftsergebnis der BVG ist zum 1. Januar 2017 eine weitere Entgelterhöhung um ebenfalls 2,5 Prozent vorgesehen. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben großen Anteil daran, dass die BVG nachhaltig schwarze Zahlen schreibt“, sagt Dirk Schulte, BVG-Vorstand Personal und Soziales. „Der jetzt ausgehandelte Tarifvertrag würdigt das große Engagement und die hervorragende Arbeit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BVG-Konzerns und beteiligt sie fair am wirtschaftlichen Erfolg unseres Unternehmens.“ „Gute Arbeit verdient gute Bezahlung“, sagt ver.di-Verhandlungsführer Jens Grö- ger. „Wir freuen uns, dass wir für alle Kolleginnen und Kollegen, auch für die Beschäftigten der BVG-Tochterunternehmen einen soliden Tarifvertrag aushandeln konnten." KAV-Geschäftsführerin und Verhandlungsführerin Claudia Pfeiffer, lobt die Zusammenarbeit: "Dank des guten und äußerst konstruktiven Verhandlungsverlaufes konnte ein für alle Beteiligten akzeptables Ergebnis erzielt werden."

allg. + BVG + S-Bahn + Straßenverkehr: Wie vier Millionen Berliner mobil bleiben sollen In Berlin wird’s enger: Die Politik diskutiert, wie der Stadtverkehr in Zukunft gelenkt werden muss. Die BVG hat Wünsche, die Forscher haben Ideen. Und Pankows Stadtrat witzelt über die Autobahn. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/debatte-zur-verkehrspolitik-wie-vier-millionen-berliner-mobil-bleiben-sollen/13437834.html

Um neue #Verkehrslösungen für Berlin wird es künftig wohl noch viel mehr Auseinandersetzungen geben. Angesichts des bis zum Jahr 2030 prognostizierten #Bevölkerungszuwachses auf vier Millionen Einwohner rechnet der Pankower Vize-Bürgermeister und Stadtentwicklungsstadtrat Jens-Holger Kirchner (Grüne) mit einem „Kampf um den Platz im öffentlichen Raum“ zwischen Autofahrern und anderen Verkehrsteilnehmern, während Weert Canzler vom Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung findet, Parkplätze müssten „grundsätzlich gebührenpflichtig“ und Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor aus der Stadt „herausgedrängt“ werden.

Auch aktuelle verkehrspolitische Streitthemen wie der Weiterbau der Autobahn #A100 und das #Fahrrad-Volksbegehren kamen zur Sprache, als in der Urania am Montagabend über die „#Mobilität in Berlin 2030“ diskutiert wurde. Dazu hatten die #Architektenkammer Berlin und der Tagesspiegel eingeladen. Einig waren sich alle Redner zumindest in einem: So wie bisher kann es nicht weitergehen.

Der Senatsplaner ist für mehr Parkgebührenzonen

„Wir haben immer noch zu wenig Parkraumbewirtschaftung“, sagte der Leiter der Abteilung Verkehr in der Stadtentwicklungsverwaltung, Burkhard Horn. Leider hätten einige Bezirksämter offenbar „Angst vor einem Bürgerentscheid wie in Charlottenburg“, wo 86,9 Prozent der teilnehmenden Einwohner vor neun Jahren gegen eine Ausweitung der Gebührenzonen gestimmt hatten.

BVG möchte Straßen nur für Busse und Trams

Gerd Nowakowski, Leitender Redakteur des Tagesspiegels und Moderator des Abends, fragte den BVG-Vertreter Klaus Emmerich, warum eigentlich „die Busse immer langsamer werden“ und nur noch mit durchschnittlich …

BVG + Bahnhöfe: Neue Anlaufstellen für Kunden und Musiker Die Berliner Verkehrsbetriebe sanieren seit dem vergangenen Jahr umfangreich den U-Bahnhof Rathaus Steglitz., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1972

Die Berliner Verkehrsbetriebe sanieren seit dem vergangenen Jahr umfangreich
den #U-Bahnhof Rathaus #Steglitz. Damit die Arbeiten immer weiter voran
schreiten können, ist es notwendig, dass das dort befindliche #Kundenzentrum
und die #Musikgenehmigungsstelle für den Zeitraum der Sanierung umziehen.
Somit können Musikgenehmigungen letztmalig am morgigen Mittwoch, den
13. April 2016, in Steglitz beantragt werden.
Ab dem 20. April 2016 wird die Musikgenehmigungsstelle in die Verkaufsstelle
im #U-Bahnhof #Leopoldplatz ziehen und dort einen Schalter besetzen. Die Genehmigungsstelle
befindet sich auf der #Bahnsteigebene #U6 in Richtung Alt-
Mariendorf. Die Öffnungszeiten bleiben unverändert. Genehmigungen werden
mittwochs von 7:00 bis 11:00 Uhr ausgestellt.
Kunden erhalten ab dem 20. April 2016 den gewohnten Service und #Fahrausweise
im #Einkaufszentrum#Das Schloss“, im 1. OG auf der linken Seite.
(Haupteingang Schloßstraße) Die Öffnungszeiten sind von 8:30 bis 20:00 Uhr
(Montag bis Sonnabend).
Nach Fertigstellung der Sanierungsarbeiten zieht die Musikgenehmigungsstelle
wieder zurück nach Steglitz in das dort neu eröffnete Kundenzentrum.

U-Bahn + STraßenbahn + Bus + Fähren: Busse, Tram- und U-Bahnen BVG befördert erstmals mehr als eine Milliarde Fahrgäste aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207397863/BVG-befoerdert-erstmals-mehr-als-eine-Milliarde-Fahrgaeste.html

Berlin wächst – und mit ihr auch der öffentliche Nahverkehr. Ob U-Bahn, S-Bahn oder Bus, alle verzeichnen mehr Fahrgäste.

2015 haben die Busse und Bahnen der Berliner Verkehrsvertriebe (#BVG) erstmals mehr als eine #Milliarde #Fahrgäste befördert. "Das ist das beste Ergebnis in der Nachkriegsgeschichte", sagte Unternehmenssprecher Markus Falkner. Dies sei jedoch der Besonderheiten der damaligen Zeit geschuldet. So war etwa der private Autoverkehr fast vollständig zum Erliegen gekommen. Zudem lief die Arbeit in den Rüstungsbetrieben auf Hochtouren, entsprechend groß war der Transportbedarf bei den Arbeitskräften.

Fahrgastzuwachs stärker als Bevölkerungswachstum

Nach einer am Donnerstag veröffentlichten Bilanz haben die landeseigenen Verkehrsbetriebe im Vorjahr 1,01 Millionen Fahrgastfahrten gezählt. Das sind 3,3 Prozent mehr als noch im Jahr zuvor (977,8 Millionen Fahrten). Da jeder Einstieg in ein Verkehrsmittel extra gewertet wird, kann ein Berliner oder ein Besucher der Stadt dabei mehrfach am Tag als Fahrgast gezählt werden. "Wir haben schon seit mehreren Jahren im Vergleich zur Bevölkerungsentwicklung ein überproportionales Wachstum", betonte Falkner. Die Einwohnerzahl von Berlin war zuletzt pro Jahr um etwa 1,4 Prozent auf inzwischen rund 3,5 Millionen Menschen gestiegen. Zu dem Rekord-Ergebnis dürfte auch der anhaltende Ansturm von Touristen und Tagesbesuchern beigetragen haben. Im Vorjahr hatte die Berliner Hotellerie mit mehr als 30 Millionen Übernachtungen einen neuen Jahresrekord verzeichnet.

Berlins U-Bahn ist der Lastesel

Beliebtestes Verkehrsmittel in der Stadt bleibt die U-Bahn, die im Vorjahr 534,5 Millionen Fahrgäste befördert hat. Das sind rund 17 Millionen Nutzer mehr als im Jahr zuvor. Auf Platz zwei im internen Ranking der Verkehrsmittel liegen die Busse mit …

Tarife: Schwarzfahrer im ÖPNV, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und die S-Bahn Berlin um Stellungnahmen gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurden. Sie werden nachfolgend entsprechend gekenn-zeichnet wiedergegeben.
Frage 1: Inwiefern hat der Senat Kenntnis darüber, dass in den öffentlichen Verkehrsmitteln in der Stadt, nicht autorisierte Fahrkartenkontrolleure, im Namen der Berliner Verkehrsbetriebe unberechtigter Weise ein er-höhtes Beförderungsendgelt von „#Schwarzfahrern“ kas-sieren und wenn ja, wie viele Fälle sind dem Senat be-kannt?
Antwort zu 1: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„In den letzten zehn Jahren wurde in unregelmäßigen Abständen in der Presse über ´Falsche Kontrollen´ berich-tet. Der BVG AöR sind solche Fälle durch Polizei und Strafverfolgungsbehörden nicht gemeldet worden.“
Die S-Bahn Berlin hat hierzu übermittelt:
„Der S-Bahn liegt diesbezüglich nur ein Fall vor, wo ein geistig verwirrter Mann durch die Fahrausweiskon-trolleure und die Bundespolizei festgestellt worden ist.“
Frage 2: Welche Maßnahmen wird der Senat ergrei-fen, um solche Fälle in der Zukunft möglichst zu vermei-den?
Antwort zu 2: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„Die BVG AöR weist ihre Fahrgäste darauf hin, dass #Fahrausweisprüfer sich grundsätzlich mit einem #Berechtigungsausweis im Checkkartenformat legitimieren müs-sen. Auf diesem Berechtigungsausweis werden ein Licht-bild, eine Dienstausweisnummer und die Gültigkeit (von/bis) ausgewiesen. Berechtigungsausweise des im Auftrag der BVG AöR tätigen Dienstleisters, tragen zu-sätzlich den Aufdruck ´Im Auftrag der BVG´.
Weiterhin erhält der Fahrgast für jede geleistete Zah-lung eine Quittung die ihn zur Beendigung der Fahrt im gleichen Verkehrsmittel (ohne Umsteigen) berechtigt.
Die BVG AöR bittet ihre Fahrgäste, im Falle eines Verdachts von ´Falschen Kontrolleuren´ im U-Bahn-bereich die nächste Notrufsäule aufzusuchen und den Vorfall zu melden. In der Tram oder im Bus bittet die BVG, dem Fahrer Bescheid zu geben. Weiterhin ist die Polizei hinzuzuziehen und Anzeige zu erstatten.“
Die S-Bahn Berlin hat hierzu übermittelt:
„Das eingesetzte Kontroll- und Sicherheitspersonal wurde erneut sensibilisiert.“
Frage 3: Wie viele Schwarzfahrer wurden im Jahr 2015 in den öffentlichen Verkehrsmitteln in Berlin festge-stellt und wie hoch war die Einnahme aus dadurch resul-tierenden Busgeldern?
Antwort zu 3: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„Die BVG hat 2015 bei Fahrscheinkontrollen rund 327 Tsd. Fahrgäste ohne gültigen Fahrschein angetroffen. Die Einnahmen daraus beliefen sich auf rund 7,2 Mio. EUR.“
Die S-Bahn Berlin hat hierzu übermittelt:
„Bei der S-Bahn wurden im Jahr 2015 insgesamt 340.058 Fahrgäste ohne einen gültigen Fahrausweis fest-gestellt und insgesamt ca. 6,8 Mio. Euro aus dem Inkas-sounternehmen erlöst.“
Frage 4: Wie hoch schätzt der Senat die Dunkelziffer an unentdeckten Schwarzfahrern bei BVG und S-Bahn Berlin im Jahr 2015 ein?
Antwort zu 4: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„Da Fahrausweiskontrollen nur Stichproben darstel-len, lassen sich dazu keine adäquaten Hochrechnungen vornehmen.“
Die S-Bahn Berlin hat hierzu übermittelt:
„Dazu liegen der S-Bahn keine statistischen Erhebun-gen bzw. Kalkulationen vor.“
Frage 5: Gibt es ein Konzept des Senats, eine geänder-te Form der Kontrolle von Fahrscheinen in Berlin zu etablieren, um die Entdeckung von Schwarzfahrern noch effizienter zu gestalten, beispielsweise in Form von Ein-lasskontrollen an Bahnhöfen, die nur ein Betreten mit gültigem Fahrschein ermöglichen?
Antwort zu 5: Die BVG hat hierzu übermittelt:
„Die BVG AöR plant keine Änderungen an der beste-henden Kontrollpraxis.“
Die S-Bahn Berlin hat hierzu übermittelt:
„Ein Bahnsteigsperren-System hat aus Sicht der S-Bahn in Berlin mehr Nach- als Vorteile. Ein offenes Sys-tem ist in jedem Fall deutlich kundenfreundlicher, da der Zu- und Abgang jederzeit problemlos möglich ist. Neben den hohen Investitions- bzw. Wartungskosten gibt es auch andere negative Einflüsse. So werden z.B. Kundenströme verlangsamt oder Bahnsteigräumungen im Gefahrenfall verzögert, größere Gepäckstücke oder Kinderwagen sind nur mit Schwierigkeiten durch die Sperre zu transportie-ren, kurzfristige Bahnsteig- oder Gleiswechsel sind nur schwer bzw. kaum möglich, da Fahrausweise bereits entwertet wurden. Es muss zusätzliches Personal bei technischen Störungen oder Kontrollen vorgehalten wer-den. Ein Vorteil besteht selbstverständlich in der höheren Kontrollquote. Eine Kundenakzeptanz ist vor diesem Hintergrund aber eher fraglich. Die S-Bahn Berlin opti-miert daher auch weiterhin regelmäßig ihr Kontrollkon-zept und passt dies an die aktuellen Gegebenheiten an. Zudem werden in Abstimmung mit der BVG in unregel-mäßigen Abständen Schwerpunktkontrollen durchge-führt.“
Berlin, den 05. April 2016
In Vertretung
R. L ü s c h e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 06. Apr. 2016)

Straßenbahn: Alles auf Gold! Offizielle Hymne zur Tram-EM 2016 erscheint – BVG nominiert Team für die Titelkämpfe am 23. April auf dem Betriebshof Lichtenberg, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1958

„Alles auf Gold“ – so lautet der Titel der offiziellen Hymne zur #Tram-EM 2016
in #Lichtenberg. Die junge Berliner Band „Venterra“ mit BVGer Matthias John
am Bass hat den Song eigens für die Titelkämpfe der besten #Straßenbahnfahrer
Europas komponiert und getextet. Für das Video zur Hymne wurde eine
Flexity-Straßenbahn zur Konzertbühne. Song und Video finden Fans ab dem
heutigen Freitag online auf der Website BVG.de sowie auf dem YouTube-
Kanal von „Venterra“ (https://www.youtube.com/user/VenterraMusik).
Zum fünften Mal treffen sich die besten Straßenbahnfahrerinnen und Straßenbahnfahrer
zur Europameisterschaft. Nach den Verkehrsbetrieben in Dresden,
Budapest, Barcelona und Wien freut sich in diesem Jahr die BVG darauf, Kolleginnen
und Kollegen aus ganz Europa als Gäste begrüßen zu dürfen. 27
Teams aus 17 Nationen haben gemeldet – und seit wenigen Tagen steht auch
fest, wer für die BVG als Gastgeber an den Start gehen wird. Das Berliner
Team besteht aus Franka Sonntag und Torsten Franz. Teambetreuerin ist
Nadine Standke. Am öffentlichen Wettkampftag, dem 23. April 2016, sind alle
Straßenbahnfans herzlich eingeladen, ihre Favoriten auf dem Betriebshof
Lichtenberg anzufeuern.
Seit heute läuft die Werbekampagne für die Tram-EM. Das Motiv mit dem Slogan
„Alles auf Gold: Der Tag der Straßenbahnhelden“ ist auf Plakatflächen
und im „Berliner Fenster“ in den U-Bahnzügen zu sehen. Über alle weiteren
Details, die Wettkämpfe und das umfangreiche Rahmenprogramm informiert
die BVG bei einem Vorab-Pressetermin am 15. April.