Bus: BVG will den E-Bus testen, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2014/05/bvg-will-den-e-bus-testen.html

Wenn es nach den Berliner Verkehrsbetrieben geht, sollen im kommenden Jahr zwischen dem Bahnhof #Zoo und dem #Südkreuz erstmals #Elektrobusse verkehren. An den Endstationen sollen sie drahtlos aufgeladen werden. Noch aber muss das Bundesverkehrsministerium die Pläne absegnen. Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) wollen im kommenden Jahr erstmals Elektrobusse einsetzen. In eines Testphase ab Mitte 2015 sollen für ein Jahr zwischen dem Bahnhof Zoo und dem Südkreuz auf der Linie 204 E-Busse fahren. Das kündigte BVG-Chefin Sigrid Nikutta am Dienstag in der Hauptstadt an. Die BVG habe einen entsprechenden Forschungsantrag beim Bundesverkehrsministerium gestellt. Details nannte Nikutta nicht – jetzt sei erst einmal das Ministerium am Zuge. Sie sei aber optimistisch, dass das Projekt realisiert wird. Drahtlose Ladung an der Endhaltestelle Voraussichtlich fünf Elektrobusse sollen auf der Strecke eingesetzt werden. An den Endhaltestellen sollen sie …

Flughäfen + Messe: Verkehrskonzept zur ILA 2014 optimiert

http://www.ila-berlin.de/ila2014/presse/presse_volltext.cfm?id_nr=73

Mit #Bus, #Bahn, #Auto oder #Flugzeug schnell zum #ILA-Gelände – Mehr als 200.000 Besucher werden auf dem Berlin #ExpoCenter #Airport erwartet ILA-Hotline: Tel.: (030) 3038 6006, Mail: ila-hotline@messe-berlin.de Berlin, 29. April 2014 – Für den Ansturm von mehr als 200.000 Besuchern aus aller Welt haben die Veranstalter der ILA 2014 ein ausgefeiltes Verkehrskonzept entwickelt. Ob Aussteller, Fachbesucher oder Publikum, ob Medienvertreter, Servicekräfte oder Standpersonal: Alle Zielgruppen und Beschäftigten der Messe erreichen mit dem öffentlichen Personennahverkehr und Shuttlebussen sowie mit dem eigenen Fahrzeug schnell und bequem das Messegelände. Selbst Geschäfts-, Privat- und Sportpiloten können mit dem eigenen Fluggerät den Flugplatz Schönhagen anfliegen und per Busshuttle die ILA besuchen. Vom 20. bis 25. Mai lädt die Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung nach der Premiere im Jahr 2012 erneut auf das Berlin ExpoCenter Airport. Die ILA 2014 ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die drei ersten Tage (20.-22.5.) sind ausschließlich Fachbesuchern vorbehalten. Am Publikumswochenende (23.-25.5.) steht vor allem ein Flugprogramm der internationalen Spitzenklasse auf dem Programm. Besonders an diesen Tagen empfehlen die ILA-Veranstalter den Besuch der Air Show mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Vom Bahnhof Schönefeld und U-Bahnhof Rudow sowie zusätzlich an den Publikumstagen vom S-Bahnhof Schichauweg verkehren kostenlose Shuttlebusse direkt vor die ILA-Tore. An den Fachbesuchertagen fahren außerdem Shuttlebusse vom Flughafenterminal Berlin-Schönefeld zum ILA-Gelände. Alle Shuttle-Busse können auch dann von den ILA-Besuchern benutzt werden, wenn sie noch nicht im Besitz einer ILA-Eintrittskarte sind. Lediglich vom Flughafen Tegel und dem Flugplatz Schönhagen fahren kostenpflichtige Shuttlebusse (10 € pro Fahrt) zur ILA. Für die Anfahrt mit dem Pkw bietet der Besucherparkplatz P1 eine Kapazität von 10.000 Stellplätzen (kurzer Fußweg zum ILA-Gelände). Zusätzlich an den Publikumstagen stehen auf dem Parkplatz P3 mit Anschlüssen von der A113, A117 und der B96a 6.000 Stellplätze (kostenloser Shuttlebus zum ILA-Gelände) zur Verfügung. Aktuelle Informationsmöglichkeiten Alle Gäste der ILA 2014 können sich über das Internet (www.ila-berlin.de) und über die eigens geschaltete ILA- Hotline (Tel. 030 – 3038 6006, E-Mail: ila-hotline@messe-berlin.de) informieren. Mit dem ILA Mobile Guide haben Besucher der ILA 2014, die ein Smartphone mit einem IOS- oder Android-Betriebssystem besitzen, ab sofort die Möglichkeit, alle wichtigen Informationen rund um die ILA bequem per App abzurufen. Neben dem Ausstellerverzeichnis, dem Konferenzprogramm und dem Flugprogramm finden Sie hier auch einen interaktiven Hallenplan, mit dem sich Besucher auf dem ILA-Gelände schnell orientieren können. Die App-Nutzer erhalten zusätzlich wichtige Eilmeldungen vom Messeveranstalter. Fachbesucher der ILA 2014 können ihren Messebesuch schon vorab online mit Hilfe des Web-Tools Virtual Market Place planen und organisieren. Dort haben sie die Möglichkeit, ihren individuellen Messerundgang vorzubereiten sowie wichtige Termine und Events vorzumerken. Darüber hinaus finden sie hier auch umfangreiche Informationen zu Produkten der Aussteller sowie deren Kontaktdetails. http://www.virtualmarket.ila-berlin.de/ Alle wichtigen Besucher-Informationen im Überblick Veranstaltungsort: Berlin ExpoCenter Airport, Messestr. 1, 12529 Schönefeld (Ortsteil Selchow) Öffnungszeiten: • 20. bis 22. Mai, 10 bis 18 Uhr, nur für Fachbesucher • 23. bis 25. Mai, 10 bis 18 Uhr, für Fach- und Privatbesucher Eintrittspreise: • Fachbesucher 20.-22.5.2014: Tageskarte: 55 Euro, Dauerkarte: 135 Euro (inklusive Service-Package und Katalog, Mindestalter 18 Jahre) • Privatbesucher 23.-25-5-2014: Tageskarte: 22 Euro, Ermäßigte Tageskarte (Schwerbehinderte/ Schüler/ Studenten mit Vorlage eines gültigen Ausweises): 14 Euro Kinder unter 6 Jahren und Begleitpersonen von gehbehin- derten Personen haben an den Publikumstagen freien Eintritt. Verkehrsanbindung zur ILA 2014: S-Bahn: • Linien S 45 und S 9 bis S-Bahnhof Schönefeld, weiter mit ILA- Bus-Shuttle Linie S • Zusätzlich an den Publikumstagen 23.-25.05.2014.: Linie S 2 bis Schichauweg, weiter ILA-Bus-Shuttle Linie L U-Bahn: • Linie U7 bis U-Bhf. Rudow, weiter mit ILA-Bus-Shuttle Linie R Regional- und Fernbahn: • ICE, IC und EC-Züge sowie Linien RE 7, RB 14, RB 19, RB 22 bis Bahnhof Flughafen Berlin-Schönefeld, weiter mit ILA-Bus- Shuttle Linie S • diverse ICE, IC und EC-Züge sowie RE – und RB – Züge bis Berlin Hauptbahnhof oder Berlin Ostbahnhof, weiter mit S-Bahn S 9 und S45 bis S-Bahnhof Flughafen Schönefeld, weiter mit ILA- Bus-Shuttle Linie S ILA-Bus-Shuttle – Fachbesucher: 20. – 22.05.14; ca. 8:30 Uhr – 19:00 Uhr; alle 10-15 Minuten; Linien P1, R, S unentgeltlich; Linien T, F: 10,00€ pro Fahrt • Linie P1: Parkplatz P1 ◄-► ILA Eingang West • Linie R: U-Bhf. Rudow ◄-► ILA Eingang Ost • Linie S: Flugh. Schönefeld ◄-► ILA Eingang Ost • Linie T: Flugh.Tegel ◄-► ILA Eingang Ost • Linie F**: Flugh. Schönhagen ◄-► ILA Eingang Ost ** = fährt alle 60 Minuten ILA-Bus-Shuttle – Fach- und Privatbesucher: 23. – 25.05.14; ca. 8:30 Uhr – 19:00 Uhr; alle 10-15 Minuten; Linien L, P1, P3, R, S unentgeltlich; Linien T, F: 10,00€ pro Fahrt • Linie L : S-Bhf Schichauweg ◄-► ILA Eingang Ost • Linie P1*: Parkplatz P1 ◄-► ILA Eingang Ost (*ausschließlich für möbilitätseingeschränkte Personen) • Linie P3: Parkplatz P3 ◄-► ILA Eingang Ost • Linie R: U-Bhf. Rudow ◄-► ILA Eingang Ost • Linie S: Bhf./ S Schönefeld ◄-► ILA Eingang Ost • Linie T : Flugh. Tegel ◄-► ILA Eingang Ost • Linie F**: Flugh. Schönhagen ◄-► ILA Eingang Ost ** = fährt alle 60 Minuten Anreise mit dem PKW zu den Parkplätzen P1 & P3: • Zum P1 aus Richtung Berlin B96 aus Lichtenrade in Richtung Berliner Ring (A10) bis zur An- schlusstelle 12 Rangsdorf, dann der Beschilderung folgend zum ILA-Parkplatz P1 • Zum P1 aus anderen Richtungen Deutschlands Berliner Ring (A10) bis zur Anschlussstelle 12 Rangsdorf, dann auf B96 Richtung Berlin der Beschilderung folgend zum ILA- Parkplatz P1 • Zum P3 an den Publikumstagen 23.-25.05.14: Der P3 befindet sich östlich der A113 und ist über die Neue Alexander-Meißner-Straße an die B96a angebunden (bitte der Beschilderung folgen) Allgemeiner Hinweis: Bitte folgen Sie nicht Ihrem Navigationssystem, sondern der ILA-Ausschilderung (Parkplatz) und den Hinweisen des Ordnungspersonals. Die Parkgebühren betragen pauschal für Busse zehn Euro, PKW fünf Euro und Motorräder 2,50 Euro pro Tag. Fahrradstellplätze sind kostenfrei. Infos für einfliegende Besucher in Schönhagen: Allen Geschäfts-, Privat- und Sportpiloten empfehlen die ILA-Veranstalter den Anflug des Verkehrslandeplatzes Schönhagen (Tel.: 033731 – 305 -0, info@edaz.de; www.edaz.de). Für anfliegende ILA-Besucher werden Slots im Zeitrasterverfahren zugewiesen. • VFR Tel: 030-3038 86025 • IFR Tel: 030-3038 86026 Der Bus-Shuttle F verkehrt vom Flugplatz Schönhagen zwischen 8:00 und 19:00 Uhr im 60-Minuten-Takt zum ILA Eingang Ost und zurück, Fahrpreis 10 € pro Strecke. Weitere Informationen: Weitere Informationen zum Besucher-Service, druckfähige Schaubilder zur Verkehrsanbindung sowie Umgebungspläne des ILA-Geländes mit den Anfahrtsmöglichkeiten und Parkplätzen finden Sie online unter www.ila-berlin.de Pressekontakt: Messe Berlin GmbH Michael T. Hofer Leiter der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Unternehmensgruppe www.messe-berlin.de Wolfgang Rogall Stellv. Pressesprecher Pressereferent Messedamm 22 14055 Berlin Tel.: +4930 3038-2218 Fax: +4930 3038-2287 rogall@messe-berlin.de Geschäftsführung: Dr. Christian Göke (Vorsitzender), Ingrid Maaß Aufsichtsratsvorsitzender: Hans-Joachim Kamp Handelsregister: Amtsgericht Charlottenburg, HRB 5484 B BDLI Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Cornelia von Ammon Tel.: +4930 2061-4014 Fax.: +4930 2061-4016 von.ammon@bdli.de

Straßenbahn + Bus: Beschädigte und zerstörte Glasscheiben bei BVG-Haltestellen, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die BVG AöR um eine Stellungnahme gebeten. Die folgenden Antworten geben die von der BVG übermittelten Sachverhalte wieder. Frage 1: In wie vielen Fällen entstand #Sachschaden an beschädigten oder zerstörten #Glasscheiben bei BVG#Haltestellen in den Jahren 2012 und 2013, differenziert nach Berlin und dem Ortsteil Rudow? Antwort zu 1: Im Jahr 2012 entstanden insgesamt rd. 4.100 #Glasbruchschäden an den BVG-Haltestellen, in 2013 waren es rd. 5.300. Die Glasbruchschäden beziehen sich auf das gesamte Stadtgebiet. Eine Statistik nach Bezirken liegt nicht vor. Frage 2: Wie viel Kosten entstanden für die Reparatur bzw. dem Austausch dieser beschädigten Glasscheiben bei BVG-Haltestellen in den Jahren 2012 und 2013, differenziert nach Berlin und dem Ortsteil Rudow? Antwort zu 2: Die Kosten für den Austausch der Glasscheiben betragen rd. 500 Tsd. EUR pro Jahr. Auch bei der Kostendarstellung ist der Einzelanteil für den Ortsteil Rudow nicht darstellbar. Berlin, den 14. April 2014 In Vertretung Christian Gaebler ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 17. Apr. 2014)

FERNBUSSE IN BERLIN Friedrichshain soll Busbahnhof bekommen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/fernbusse-in-berlin-friedrichshain-soll-busbahnhof-bekommen,10809148,26965814.html

Berlin verträgt zwei Standorte, und der Ostbahnhof bietet sich dafür an, sagt der #Fernbusunternehmer Hans-Jörg Schulze. Doch der Senat hat andere Pläne. Dort denkt man ans #Tempelhofer Feld. Berlin sollte einen zweiten #Busbahnhof bekommen – und zwar im Ostteil. Dafür hat sich der Fernbusbetreiber Hans-Jörg Schulze ausgesprochen. „Berlin ist groß genug, um zwei solcher Standorte zu vertragen“, sagte der Geschäftsführer der Firma Haru Reisen, die Mitgesellschafter bei Berlinlinienbus ist, im Verkehrspolitischen Informationsverein. Er sprach sich dafür aus, die Halteplätze am Ostbahnhof in Friedrichshain auszubauen. Dort lässt Berlinlinienbus, an dem die Bahn indirekt beteiligt ist, jetzt schon Fernbusse abfahren. Schulze: „Sie werden gut angenommen. Das zeigt, dass der Ostbahnhof als Fernbusstation bereits akzeptiert wird.“ Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hält dort aber nur eine kleinere …

Bus + S-Bahn: Anbindung des S-Bahnhofes Betriebsbahnhof Rummelsburg, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die BVG AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben. Frage 1: Wie bewertet der Senat die Tatsache, dass die Entfernung der nächsten #Bushaltestelle (Buslinie #396, Haltestellte Mellenseestraße) zur -Bahn-#Station #Betriebsbahnhof #Rummelsburg 750 Meter beträgt? Hält der Senat dies für eine attraktive Anbindung des Betriebsbahnhofs Rummelsburg an den öffentlichen Nahverkehr in Friedrichsfelde? Frage 2: Ist dem Senat bekannt, dass der Weg vom Betriebsbahnhof zur nächsten Bushaltestelle durch weitgehend unbewohntes Gebiet führt, an einem unbeleuchteten Park vorbeiführt und damit bei vielen Menschen nachts und in der dunklen Jahreszeit Ängste auslöst? Wie bewertet der Senat diesen Umstand? Antwort zu 1. und 2.: Der Betriebsbahnhof Rummelsburg wird über die gleichnamige S-Bahn-Station attraktiv an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) angebunden. Der S-Bahnhof wird im Tagesverkehr alle 10 Minuten von der S-Bahn-Linie S3 bedient. Der Bahnhof ist historisch im Zusammenhang mit den südlich liegenden Bahnanlagen entstanden und war zunächst nur für die An- und Abreise der dortigen Arbeiterinnen und Arbeiter angedacht. Die Öffnung für den allgemeinen Fahrgastverkehr erfolgte erst zu einem späteren Zeitpunkt. Dies erklärt die räumliche Lage des S-Bahnhofs. Die zum S-Bahnhof nächstgelegene Haltestelle des Busverkehrs ist die in rund 600 m Luftlinienentfernung befindliche Haltestelle „Michiganstraße“ der Linie 194. Der entsprechende Fußweg verläuft großteils entlang beleuchteter Straßen mit umliegender Wohnbebauung. Für eine zusätzliche Beleuchtung in der auf dem Weg befindlichen Parkanlage „Hundepark“ liegt die Zuständigkeit beim Bezirk Lichtenberg. Eine direktere Anbindung des S-Bahnhofs Betriebsbahnhof Rummelsburg ist nach Mitteilung der BVG mit Omnibussen nicht möglich, „weil die auf ihn zulaufenden Straßen sämtlich weder von der Belastungsklasse, noch von der Straßenbreite für den Busverkehr geeignet sind“. Die im Umkreis befindlichen Buslinien 194, 296 und 396 binden die örtliche Wohnbebauung jedoch bereits direkt und mit kurzen Fahrzeiten an die S-Bahnhöfe Lichtenberg, Karlshorst und Nöldnerplatz sowie die U-Bahnhöfe Friedrichsfelde, Lichtenberg und Tierpark an. Somit besteht bereits eine sehr gute Anbindung an das übergeordnete Schnellbahnnetz. Seitens des Aufgabenträgers wird daher keine zusätzliche Buslinienführung zum S-Bahnhof Betriebsbahnhof Rummelsburg beabsichtigt. Frage 3: Wie bewertet der Senat den Beschluss der Bezirksverordnetenversammlung Lichtenberg (DS/0632/VII), wonach „die derzeitige Situation am Betriebsbahnhof Rummelsburg baulich zu verändern (ist), damit der Betriebsbahnhof an eine Buslinie (Bus 396 oder Bus 296) angebunden werden kann“? Welche Maßnahmen wären notwendig, um eine solche direkte Anbindung zu gewährleisten und welche Kosten wären damit verbunden? Antwort zu 3.: Die Straßen im direkten nördlichen Umfeld des S-Bahnhofs Betriebsbahnhof Rummelsburg gehören nicht zum übergeordneten Straßennetz von Berlin. Die Zuständigkeit für diese Straßen liegt beim Bezirk Lichtenberg. Zu den für eine direkte Busanbindung erforderlichen baulichen Maßnahmen und den zugehörigen Kosten kann der Senat daher keine Aussage treffen. Hinsichtlich der verkehrlichen Beurteilung zur Führung von Buslinien direkt zum S-Bahnhof Betriebsbahnhof Rummelsburg siehe Antwort zu Frage 1 und 2. Frage 4: Ist dem Senat bekannt, dass es angesichts der Bevölkerungsentwicklung in Friedrichsfelde (wachsender Anteil von Kindern und gleichzeitig hoher Anteil von älteren Mitbürgern) zu bestimmten Zeiten in den Buslinien 296 und 396 Platzprobleme gibt, da der Platz für Kinderwagen, Rollatoren etc. nicht ausreicht? Hält der Senat es angesichts dieser Situation nicht für angebracht, die Taktzeiten zu verkürzen und dem gestiegenen Bedarf anzupassen? Antwort zu 4.: Wie im restlichen Liniennetz beobachten der Aufgabenträger und die BVG auch die Nachfrageentwicklung auf den Linien 296 und 396. Nach den vorliegenden aktuellen Zählungen und Daten der BVG sind beide Linien nicht in nennenswertem Umfang von Überfüllungen betroffen und werden in der Regel der Fahrgastnachfrage gerecht. Es wird jedoch stets geprüft, ob zeit- und abschnittsweise ein kleinteiliger Anpassungsbedarf des Verkehrsangebotes besteht. In Reaktion auf eine gestiegene Nachfrage hat der Aufgabenträger daher bereits zum Juni 2012 ein verdichtetes Verkehrsangebot auf der Linie 296 im Abschnitt zwischen S+U-Bahnhof Lichtenberg und U-Bahnhof Tierpark bestellt. Die Linie 296 wird seither von Montag bis Freitag vormittags bis 10 Uhr und nachmittags bereits ab 13 Uhr im 10-Minuten-Takt bedient. Im Zuge der Mehrleistungen ab dem 27.4.2014, die mit den vom Abgeordnetenhaus bewilligten zusätzlichen Mitteln bei der BVG bestellt wurden, wird der 10- Minuten-Takt der Linie 296 auch auf den Abschnitt zwischen U-Bahnhof Tierpark und S-Bahnhof Karlshorst ausgeweitet, um die dort entstehenden neuen Wohngebiete angemessen an den ÖPNV anzubinden. Darüber hinaus wird die Betriebszeit auf diesem Linienabschnitt an allen Wochentagen bis 23:00 Uhr ausgedehnt. In Friedrichsfelde erfolgen zudem weitere BusMehrleistungen ab dem 27.4.2014 auf der Linie 194. Die Linie 194 wird dann von Montag bis Freitag im Abschnitt zwischen U-Bahnhof Hermannplatz/Karl-Marx-Straße und S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost bis 9 Uhr und nachmittags von 13 bis 20 Uhr im 10-Minuten-Takt bedient. Berlin, den 13. April 2014 In Vertretung Christian Gaebler ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 16. Apr. 2014)

Fernbus: ZENTRALER OMNIBUSBAHNHOF (ZOB) Der Busbahnhof platzt aus allen Nähten, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/zentraler-omnibusbahnhof–zob–der-busbahnhof-platzt-aus-allen-naehten,10809148,26910196.html

Die Zahl der Fahrten am Zentralen #Omnibusbahnhof in Berlin steigt rasant. Der Ausbau des #Busbahnhofs lässt allerdings auf sich warten. Mit diesen Zuwachsraten kann nicht mal der Flughafen Tegel mithalten, obwohl auch er für manchen Rekord gut ist. Am Zentralen Omnibusbahnhof (#ZOB) Berlin hat der Verkehr im vergangenen Jahr um mehr als 50 Prozent zugenommen, für dieses Jahr wird eine ähnlich hohe Steigerung erwartet. „Die Nutzungszahlen explodieren“, sagt Andris Mamis vom Verband Paneuropäischer #Reisebusbahnhöfe. Der ZOB Berlin platzt aus allen Nähten. Der vom Senat geplante Ausbau lässt jedoch auf sich warten. Volle Busse, viele Fahrgäste: Seitdem der Fernbusverkehr im vergangenen Jahr liberalisiert worden ist, erlebt der Busbahnhof einen …

Straßenbahn + Bus: Unterbrechung des Straßenbahnverkehrs und Umleitung der Buslinien in der Hermann-Hesse-Straße, aus BVG

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1813885.html

Die #BVG beginnt am Dienstag, 22. April, mit #Gleisbauarbeiten bei der #Straßenbahn in der Hermann-#Hesse-Straße. Die Straße wird dafür vom 22. April bis zum 30. April 2014 in südwestlicher Fahrtrichtung zwischen #Ossietzkyplatz und Pastor-#Niemöller-Platz für den Individualverkehr gesperrt. Betroffen von der Sperrung sind auch die #Metrotramlinie #M1 sowie die BVG-#Buslinien #107, #150 und #250. Die Fahrten der Linie M1 zur Schillerstraße werden von Dienstag, 22. April (ca. 4.30 Uhr) bis Mittwoch, 30. April (ca. 24 Uhr) ab Pastor-Niemöller-Platz nach Rosenthal Nord umgeleitet. Für die M1 richtet die BVG einen Ersatzverkehr mit barrierefreien Bussen ein. Die Ersatzbusse fahren zwischen Niederschönhausen, Schillerstraße <> Hermann-Hesse-Straße/Waldstraße. Von dort sind es etwa 200 Meter Fußweg zur Straßenbahn-Haltestelle Pastor-Niemöller-Platz. Die Buslinien 107, 150, 250 werden von Dienstag, 22. April (ca. 7 Uhr) bis Mittwoch, 30. April, umgeleitet. Die Busse fahren von der Dietzgenstraße kommend über die Platanenstraße und Friedrich-Engels-Straße zum Pastor-Niemöller-Platz. Die Haltestelle Kuckhoffstraße der Linie 107 wird für den Zeitraum der Baumaßnahmen in die Platanenstraße verlegt. Hier halten dann auch die Linien 150 und 250 auf dem Umleitungsweg. Die Endhaltestelle der Linie 107 (Hermann-Hesse-Straße/Waldstraße) befindet sich während der Bauarbeiten an der Waldstraße. In Fahrtrichtung S- und U-Bahnhof Pankow entfällt die Haltestelle Hermann-Hesse-Straße/Waldstraße für die Linien 150 und 250. Eine Ersatzhaltestelle wird an der Ecke Platanenstraße/ Waldstraße eingerichtet. Während der Sperrung sind längere Fahrzeiten leider nicht zu vermeiden. Die Fahrgäste der BVG sollten sie entsprechend einplanen.

Regionalverkehr + S-Bahn + Bus: Start in die Ausflugssaison 2014! Mit Bus- und Bahn zum Schloss, zur Burg oder ans Wasser, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/presse/start-in-die-ausflugssaison-2014/20892.html

Mit Beginn der Osterfeiertage starten auch wieder die #Saisonzugverkehre zwischen Berlin und den beliebten Zielen in der Mecklenburgischen #Seenplatte und der #Ostsee. Auch für die #Ausflugslinien der #Busse beginnt die Saison mit bewährten und neue Angeboten wie die #Burgenlinie Hoher #Fläming oder der Bus zum Ziegeleipark #Mildenberg. Alle Abfahr- und Ankunftszeiten sind auf www.VBB.de zu finden, der Fahrplanauskunft des VBB für alle öffentlichen Verkehrsmittel in Berlin und Brandenburg. Ab Karfreitag, 18. April Bahn-Regionalverkehr RE3, Abschnitt Berlin – Prenzlau – Stralsund Auf der Linie RE3 wird an Wochenenden und Feiertagen ein Extrazug zur Ostsee eingesetzt. Er startet um 8.08 Uhr am Berliner Hauptbahnhof und fährt, wie auch in den Vorjahren, über Eberswalde, Prenzlau, Greifswald bis Stralsund. Die Rückfahrt dieses Extrazugs ist um 19.15 Uhr ab Stralsund. Dieser Zug bietet auch Fahrradtouristen extra viel Platz! Ein weiterer Extrazug fährt ab Berlin Hauptbahnhof um 10.21 Uhr über Eberswalde bis Prenzlau (Uckermark). Seine Rückfahrt ist um 15.38 Uhr ab Prenzlau nach Berlin. Auch dieser Zug fährt ab Ostern an Wochenenden und Feiertagen und bietet sich auch für Radfahrer als zusätzliche, entspannte Fahrmöglichkeit in die Uckermark an. RE5, Abschnitt Berlin – Neustrelitz – Rostock/Warnemünde Auf der Linie RE5 ist der“Warnemünde-Express” wieder an allen Wochenenden und Feiertagen im Einsatz. Im Winterhalbjahr fuhr er nur samstags “hoch” und sonntags “runter” nach Berlin – jetzt wird wieder am selben Tag in beide Richtungen gefahren. Start ist in Berlin Hauptbahnhof um 8.16 Uhr über Neustrelitz, Waren und Rostock. Rückfahrt ist ab Warnemünde um 18.07 Uhr. Ein weiterer RE5-Extrazug zur Mecklenburgischen Seenplatte fährt an Wochenenden und Feiertagen um 10.16 Uhr ab Berlin Hauptbahnhof bis Neustrelitz. Die Rückfahrt ist um 16.51 Uhr. Neu hält dieser Zug an allen RE5-Unterwegsbahnhöfen und ermöglicht Ausflüglern mit dem Fahrrad eine noch flexiblere Gestaltung ihres Tags in der Natur Nordbrandenburgs sowie der Mecklenburgischen Seenplatte. RB54, Berlin – Löwenberg – Rheinsberg Die Bahnlinie RB54 fährt wieder nach Rheinsberg an den südlichen Ausläufer der Mecklenburgischen Seenplatte. Ab diesem Jahr fährt sie wieder den direkten, zeitsparenden Weg über Löwenberg. Es werden täglich 5 Fahrten angeboten, dabei jeweils die erste Fahrt morgens und abends durchgehend von/nach Berlin (Gesundbrunnen sowie morgens auch von Lichtenberg und abends dorthin zurück), bei den übrigen Fahrten besteht in Löwenberg Anschluss von/zu den Linien RE5 oder RB12. RB60, Berlin – Eberswalde – Frankfurt (Oder) Noch bis 1. Juni hält die ODEG mit der Linie RB60 zusätzlich in Schönfließ Dorf im Oderbruch, da bis etwa dann die Adonisröschen an den Oderhängen blühen und dies von etlichen Naturliebhabern zum Anlass genommen wird, diese Besonderheit in Ostbrandenburg live zu erleben. Mehr Info hierzu auf www.odeg.de. RB66, Berlin – Angermünde – Stettin Der neue Zusatzzug, der den Bahnhof Berlin Gesundbrunnen freitags um 14.29 Uhr Richtung Barnim, Uckermark und Stettin verlässt, wird wegen des Karfreitags um einen Tag vorverlegt und ist bereits am Gründonnerstag im Einsatz. S-Bahn-Verkehr S3, Ostkreuz – Erkner Ab 18. April wird der 10-Minuten-Takt nach Erkner wieder tagsüber an allen Wochenenden und Feiertagen verlängert. In den Wintermonaten wurde zwischen Friedrichshagen und Erkner nur alle 20 Minuten gefahren. Busverkehr (Auswahl) Potsdam Ab Ostern verstärkt der ExpressBus X15 die „Schlösser-Linie 695“ zwischen dem Potsdamer Hauptbahnhof und Schloss Sanssouci. Somit wird an Wochenenden und Feiertagen wieder von jeder ankommenden S-Bahn ein Bus zum Schloss angeboten. Die „Cecilienhof-Linie 603“ fährt an Wochenenden und Feiertagen über ihren bisherigen Endpunkt am Platz der Einheit zum Potsdamer Hauptbahnhof hinaus und ermöglicht so eine attraktive Direktverbindung für Fahrgäste aus Berlin zum Neuen Garten und dem Schloss Cecilienhof. Burgenlinie Hoher Fläming Freitags, an Wochenenden sowie Feiertagen verbindet die neue Burgenlinie 572 die Highlights im Hohen Fläming. Die Busse warten am Bahnhof Bad Belzig den RE7 aus Berlin ab und verbinden 5-mal am Tag viele Orte entlang des Burgenwanderwegs (südlicher Abschnitt) mit ihren Attraktionen. Dadurch können Etappen des Weges nun als Tageswanderung absolviert werden. Auch der Europäische Fernwanderweg E 11 sowie der Kunstwanderweg zwischen Bad Belzig und Wiesenburg sind jetzt besser „erwanderbar“. Rheinsberger Seenbus Die Buslinien 785 und 788 verbinden ab Ostern wieder den Bahnhof Rheinsberg mit dem historischen Stadtzentrum sowie den Ferienorten der Seenregion nördlich von Rheinsberg. Die Fahrpläne der Busse sind auf die Ankünfte und Abfahrten der Bahnlinie RB54 abgestimmt. Ziegeleipark Bus Der neue Bus 854 fährt vom Bahnhof Gransee in ungefähr 15 Minuten direkt zum Ziegeleipark Mildenberg. Zur An- und Abreise besteht ein direkter Anschluss an den RE5 von und nach Berlin. Die Fahrten finden bis zum 2. November 2014 an Wochenenden und Feiertagen sowie Wochentags an allen Schulferien-Tagen des Landes Brandenburg statt. Nach den Osterferien: Angebotserweiterungen bei der BVG Mit dem Ende der Ferien am 27. April tritt bei der BVG die zweite Stufe der diesjährigen Angebotserweiterungen in Kraft. Auf vielen Straßenbahn- und Buslinien wird die Einsatzzeit erweitert oder der Takt verdichtet. Weitere Ausflugslinien ab 1. Mai Schlaubetal-Linie A400 Vom Bahnhof Jacobsdorf (RE1) verkehrt die Linie A400 an Wochenenden und Feiertagen 3-mal am Tag zu den beliebten Zielen im Schlaubetal und bietet auch Wanderern somit wieder eine gute Möglichkeit, einen Ausflug in der Natur mit der bequemen An- und Abreise mit Bus und Bahn zu kombinieren. Ausflugsbusse nach Gusow und Neuhardenberg An Wochenenden und Feiertagen verbindet die Linie 958 mit zusätzlichen Fahrten den Bahnhof Seelow-Gusow mit dem Schloss Gusow, dem Schloss Neuhardenberg sowie der Teichlandschaft in Altfriedland mit ausgewiesenem Vogelschutzgebiet und Refektorium und Kirche der ehemaligen Klosteranlage. Die Abfahrtszeiten sind auf die Bahnen der Linie RB26 aus Berlin abgestimmt. Werbellinseebus Der „Werbellinsee-Bus 917“ umrundet in 90 Minuten den Werbellinsee. Start ist am Bahnhof von Eberswalde an Wochenenden und Feiertagen tagsüber nach jeder Zugankunft des RE3 aus Berlin. Der Bus fährt jeweils alle 2 Stunden abwechselnd zuerst am Ostufer bzw. am Westufer entlang. Info: www.bbg-eberswalde.de Mit der Kulturbus-Linie am Schwielowsee entlang Ab 10. Mai verbindet die Buslinie 607 wieder an Wochenenden und Feiertagen die malerischen Orte entlang des Schwielowsees. Die Linie fährt dann stündlich zwischen Potsdam, Caputh und Ferch und alle 2 Stunden weiter über Petzow bis Werder/Havel. An beiden Endpunkten wird nach wenigen Minuten der RE1 von/nach Berlin erreicht. Vor dem 10. Mai fährt die Linie stündlich zwischen Potsdam und Ferch, am Wochenende alle 2 Stunden und zur Hauptverkehrszeit zwischen Potsdam und Caputh alle 30 Minuten. Info: www.havelbus.de Weiterführende Fahrgastinformation An den Ostertagen Karfreitag und Ostermontag fahren die Busse und Bahnen im Verbundgebiet wie immer nach dem Sonn- und Feiertagsfahrplan. An allen Ostertagen gilt die Mitnahmeregelung bei den VBB-Umweltkarten. Inhaber einer VBB-Umweltkarte dürfen den ganzen Tag einen Erwachsenen und bis zu drei Kinder kostenfrei mitnehmen.

Straßenverkehr + Bus: Sanierung der Salvador-Allende-Brücke in Köpenick, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie schätzt die Berliner Senatsverwaltung für Verkehr die jetzige verkehrliche Situation nach der einseitigen Sperrung der Brücke ein? Antwort zu 1: Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt schätzt die verkehrliche Situation als weitgehend entspannt ein. Nach eigenen Beobachtungen läuft der Verkehr, auch während des Berufsverkehrs, geordnet und ohne gravierende Staus ab. Dazu beigetragen haben sowohl die großzügig angelegten Verschwenkungsbereiche über die Mittelstreifen vor der Brücke, welche auch Linienbussen eine zügige Überfahrung ermöglichen, als auch Korrekturen an den Schaltungen der Lichtsignalanlagen der nächstliegenden Kreuzungsbereiche. Frage 2: Wurden die Anwohnerinnen und Anwohner nach Ansicht der Senatsverwaltung rechtzeitig über die Baumaßnahme informiert? Antwort zu 2: Die Brücke hat insbesondere verbindende Funktion im übergeordneten Straßennetz. Da bedingt durch die fortschreitende Bauwerksschädigung infolge der Alkali-Kieselsäurereaktion Verkehrseinschränkungen nicht mehr auszuschließen waren, wurde die Bevölkerung langfristig durch Presseinformationen in Kenntnis gesetzt. So erfolgte bereits im Zusammenhang mit der baulichen Vorbereitung der Fahrbahnüberleitungen im Juli 2013 eine Information der Presse mit dem Hinweis, dass voraussichtlich zum Jahresende 2013 eine Sperrung des westlichen Überbaus droht. Als der Zeitpunkt der notwendigen Sperrung des Überbaus feststand, wurde wegen der Bedeutung der Brücke für den innerstädtischen Verkehr ca. eine Woche zuvor eine Pressemitteilung veröffentlicht. Die Medien haben ausführlich über diese Maßnahme berichtet. Frage 3: Wird es möglicherweise ein „Sprint-Programm“, wie bei Autobahnen, geben, damit es nicht erst 2017 zur Fertigstellung der Brücke kommt? Antwort zu 3: Für den Ersatzneubau Salvador-Allende-Brücke konnte ab 2015 die Finanzierung gesichert und somit bereits eine prioritäre Projektbearbeitung erreicht werden. Vorbereitende Vermessungsarbeiten und vorlaufende Baugrunderkundungen sind erfolgt. Die Planungsarbeiten für den Neubau der Brücke dauern voraussichtlich bis zum Frühjahr 2015 an. Ein Baubeginn wird Herbst 2015 angestrebt. Der Ersatzneubau der SalvadorAllende-Brücke soll mit höchster Priorität umgesetzt werden. Leider lassen die gesetzlich vorgeschriebenen Fristen für EU-weite Vergabeverfahren keine weiteren Beschleunigungspotenziale erkennen. Frage 4: Wird es bei der bisherigen Kostenschätzung von 15,5 Millionen Euro aus heutiger Sicht bleiben? Antwort zu 4: Ja, aus heutiger Sicht betragen die Kosten des Ersatzneubaus 15,5 Mio €. Frage 5: Sind die Rettungswege für die Berliner Feuerwehr und Berliner Polizei trotz der Baumaßnahme gesichert? Antwort zu 5: Die Rettungswege für die Berliner Feuerwehr und Berliner Polizei sind aus Sicht der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt nach Einrichtung der Sperrung des westlichen Überbaus gesichert mit der Einschränkung, dass diese nunmehr über eine Fahrspur in jeder Fahrtrichtung bzw. im Bedarfsfall über die gegenläufige Fahrbahn verlaufen anstatt wie vorher über zwei Fahrspuren (auch gegenläufig). Die Sperrmaß-nahmen wurden vorher mit der Berliner Polizei, der Berliner Feuerwehr und auch mit der Leitung des Klinikums Kö- penick abgestimmt. Im Rahmen der noch nicht begonnenen Baumaßnahme wird das Verkehrskonzept neu beurteilt und ggf. überarbeitet. Frage 6: Kommt es hierbei zu Verzögerungen für die Berliner Polizei und Berliner Feuerwehr bei möglichen Einsätzen? Antwort zu 6: Wie die Berliner Polizei mitteilt, haben sich die täglichen Verkehrsströme derart verändert, dass eine deutliche Reduzierung der Verkehrsbelastung im Bereich der Salvador-Allende-Brücke festgestellt wurde. Somit ist in diesem Bereich zurzeit eine Befahrung mit Einsatzfahrzeugen zwar eingeschränkt, aber ohne erhebliche Verzögerungen gesichert. Bisher sind keine besonderen Schwierigkeiten bekannt geworden. Frage 7: Gibt es große zeitliche Verzögerungen für die BVG und deren Busse vor Ort? Antwort zu 7: Wie die BVG mitgeteilt hat, kommt es dank guter verkehrsorganisatorischer Vorbereitungen durch den Baulastträger, die Straßenverkehrsbehörde und den Verkehrsbetrieb zu keinen nennenswerten Störungen. Diese Erkenntnisse ergeben sich aus Beobachtungen vor Ort und durch Beobachtungen der Betriebsleitstelle Omnibus, die den Omnibusverkehr durch das Betriebsleitsystem permanent überwacht. Berlin, den 08.04.2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 10. Apr. 2014)

Straßenbahn + Bus: Rotstift am Werk: Bus- und Tramlinien ausgedünnt?, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die BVG AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben. Frage 1: Welche #Bus- oder #Tramlinien in Berlin wurden im Jahr 2013 in der #Taktdichte verringert? Bitte benennen Sie die Verringerung der Taktdichte auch auf Teilstrecken. Antwort zu 1.: Grundsätzlich ist zunächst auf den allgemeinen Planungsgrundsatz bei Änderungen des #ÖPNVAngebots hinzuweisen: Aufgrund der nur begrenzt verfügbaren öffentlichen finanziellen Mittel zur Bestellung von ÖPNV-Leistungen muss das ÖPNV-Angebot der vorhandenen Fahrgastnachfrage möglichst gut entsprechen, denn es gilt, die begrenzten Mittel effektiv und effizient einzusetzen. Das vorhandene Angebot wird daher vom Aufgabenträger gemeinsam mit der BVG AöR regelmäßig überprüft, um gegebenenfalls schwächer nachgefragte Leistungen auf Strecken und Zeiten mit höherer Nachfrage und einem Bedarf an Angebotsausweitungen zu verlagern. Sinnvolle beziehungsweise notwendige Ausweitungen an einer Stelle müssen dabei leider mit Einsparungen an anderer Stelle kompensiert werden. Die Mittel werden jedoch so umverteilt, dass sie mehr Fahrgästen zu Gute kommen als zuvor. Zudem wird hierbei stets geprüft, ob die vorgegebenen Zugangs- und Kapazitätsstandards weiterhin erfüllt werden. Im Kalenderjahr 2013 erfolgte zum Fahrplanwechsel am 15.12.2013 die Umsetzung eines Gesamtkonzeptes auf den Linien X54, 154 und 155, welches neben Angebotsausweitungen auch Angebotskürzungen vorsah. Die Kürzungen erfolgten auf den Linien 154 und 155. Auf der Linie 154 wurde von Montag bis Freitag in der morgendlichen und nachmittäglichen Hauptverkehrszeit im Abschnitt Krugstege bis zum S-Bahnhof Raoul-Wallenberg-Straße der 10-Minuten-Takt auf einen 20-Minuten-Takt reduziert. Zudem wurde die Linie 155 zum Sund U-Bahnhof Pankow zurückgezogen, die Linie verkehrt seitdem zwischen Wilhelmsruh, Fontanestraße und S- und U-Bahnhof Pankow. Die Kürzungen wurden groß- teils durch Angebotsausweitungen auf der Linie X54 kompensiert. Die Linie X54 erhielt einerseits eine veränderte Linienführung über den S-Bahnhof Marzahn. Des Weiteren wurde das Angebot der Linie X54 zwischen dem S- und U-Bahnhof Pankow und dem S-Bahnhof Marzahn von Montag bis Freitag zwischen 6 und 20 Uhr auf einen 10-Minuten-Takt verdichtet und die Betriebszeiten auf einem Teilabschnitt auf Sonntage und die Abendstunden ausgeweitet. Auslöser für das neue Linienkonzept war zum einen das zuvor unregelmäßige und schwer verständliche Fahrplangefüge der Linie X54 mit den auf Teilabschnitten parallel verkehrenden Linien 154 und 155. Aufgrund verschiedener Fahrplanzwänge konnte im vorherigen Angebot keine gleichmäßige Taktung mit regelmäßigen Fahrtabständen erreicht werden. Gleichzeitig war eine steigende Nachfrage auf der Linie X54 als tangentiale Verbindung zwischen den Bezirken Pankow, Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf festzustellen. Mit dem Ziel der weiteren Aufwertung und Stärkung dieser tangentialen Verbindung bei gleichzeitiger Berücksichtigung des gedeckelten Leistungsvolumens entschied sich die BVG AöR gemeinsam mit dem Land Berlin als Aufgabenträger des öffentlichen Personennahverkehrs das benannte Konzept umzusetzen, da deutlich mehr Fahrgäste von der Veränderung profitieren, als dies bei einer Beibehaltung des ursprünglichen Angebotes der Fall gewesen wäre. Neben kleinteiligen Angebotsanpassungen auf der Ebene von Einzelfahrten sind im Jahr 2013 keine weiteren Taktreduzierungen erfolgt. Allerdings wurden im Jahr 2013 auf den Linien 18, TXL, 104, 285 und 353 Taktver-dichtungen beziehungsweise Ausweitungen der Betriebszeiten vorgenommen. Frage 2: Auf welchen Bus- oder Tramlinien ist für das Jahr 2014 eine Verringerung der Taktdichte geplant? Antwort zu 2.: Gemäß dem beschlossenen Haushalt des Landes Berlin für die Jahre 2014 und 2015 stehen dem ÖPNV-Aufgabenträger zusätzliche Finanzmittel für die Bestellung von erforderlichen Mehrleistungen im Rahmen der wachsenden Stadt zur Verfügung. Die zusätzlichen ÖPNV-Angebote werden im Jahr 2014 schrittweise realisiert. Bereits ab dem 27.4.2014 werden Taktverdichtungen und Betriebszeitenausweitungen auf mehr als 25 Bus- und Straßenbahnlinien realisiert. Weitere Maßnahmen bei Bus, Straßenbahn und U-Bahn sind ab dem 24.8.2014 und 14.12.2014 geplant. Der unter Antwort zu Frage 1 benannte allgemeine Planungsgrundsatz ist jedoch für das Jahr 2014 und die Folgejahre prinzipiell weiterhin geboten. Im Jahr 2014 sind keine Taktreduzierungen auf Busund Straßenbahnlinien als Einzelmaßnahmen geplant. Abgesehen von den bereits erwähnten Mehrleistungen sollen außerdem im Zuge der regelmäßigen Überprüfung und Weiterentwicklung des Verkehrsangebots für einzelne Teilräume gesamthafte Angebotskonzepte umgesetzt werden, bei denen das Verkehrsangebot in Summe konstant bleibt. Innerhalb dieser Konzepte kommt es entsprechend des in Antwort zu Frage 1 beschriebenen Planungsgrundsatzes zur Verlagerung von Leistungen zwischen den Linien, die in die jeweiligen Konzepte einbezogen sind. Für den 24.8.2014 ist die Umsetzung eines gemeinsam mit dem Landkreis Barnim und der Barnimer Busgesellschaft abgestimmten Angebotskonzeptes auf den Linien 251, 256, 259, 351, 353, 390 und 893 vorgesehen. Das Konzept umfasst vor allem eine Angebotsausweitung im Stadt-Umland-Verkehr durch einen ganztägigen 20-Minuten-Takt auf der bislang im Stundentakt bedienten Linie 893 zwischen Zepernick und Hohenschönhausen. Die bislang weitgehend isoliert voneinander bedienten Angebote auf Berliner und Barnimer Gebiet werden hierbei verknüpft und schwach nachgefragte Doppelangebote abgebaut, beispielsweise durch Einstellung der bisherigen, kurz vor der Berliner Stadtgrenze endenden Linie 251, deren Entfall von der durchgehenden Linie 893 sowie einer Verlängerung der Linie 353 kompensiert wird. Das Leistungsvolumen aller Linien bleibt dabei in Summe konstant. Für mögliche Angebotskonzepte zum Fahrplanwechsel am 14.12.2014 sind die Planungen derzeit noch nicht abgeschlossen. Frage 3: Was sind die Gründe für die Verringerung der Taktdichte der Buslinie 154 zwischen der Haltestelle Aubertstraße in Französisch Buchholz und der Haltestelle Darßer Straße/ Ribnitzer Straße in Hohenschönhausen, obwohl eine große Anzahl von Schülern diese Linie für den Schulweg zur Gemeinschaftsschule „Grüner Campus Malchow“ nutzen? Antwort zu 3.: Die Reduzierung auf diesem Linienabschnitt ist ein Teil des unter Antwort zu Frage 1 benannten Gesamtkonzeptes auf den Linien X54, 154 und 155. Der Senat ist der Ansicht, dass sich dieses Konzept bewährt und für die Mehrzahl der Fahrgäste Angebotsverbesserungen gebracht hat. Die BVG AöR teilt hierzu mit: „In der Analyse des bestehenden Angebotes für den Bezirk Pankow konnte die BVG AöR u. a. folgende signifikante Veränderungen in der Nachfrage feststellen: Die Nachfrage auf der Linie X54 ist überproportional stark zwischen Hohenschönhausen und Pankow gestiegen. Hintergrund sind die positiven Entwicklungen entlang der Piesporter Straße und die allgemein wachsende Bedeutung der Tangentialen mit ihrer schnellen Verbindungsfunktion von wichtigen Ortsteilzentren. Im geringen Umfang stieg auch die Nachfrage auf der Linie 154 zwischen S Blankenburg und Aubertstraße. Es konnte aber auch festgestellt werden, dass die Nachfrage zwischen Alt-Blankenburg und Malchow stagniert. Eine reine Taktverdichtung der Linie X54 schloss sich auf Grund des Parallelverkehrs mit der Linie 154 zwischen Darßer Straße und Marzahn aus. Hier wäre eine deutliche Kapazitätsausweitung realisiert worden, ohne auf eine adäquate Nachfrage zu treffen. Das unter Antwort zu Frage 1 genannte Konzept wird seit seiner Umsetzung kontinuierlich vor Ort auf seine Wirksamkeit überprüft. Sowohl die Änderungen auf der Linie X54 als auch auf der Linie 154 entsprechen in ihrer Wirkung den abgeschätzten Erwartungen. Im Zusammenhang mit dem Schülerverkehr entspricht das Angebot zurzeit dem Aufkommen. Weitere Beobachtungen sind vor Ort zu Beginn des neuen Schuljahres geplant, ggf. werden zusätzliche Fahrten in der Frühspitze angeboten.“ Berlin, den 31. März 2014 In Vertretung C h i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 07. Apr. 2014)