BVG: Wie werde ich U-Bahn-Fahrer/in?, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/karriere/article228019341/Wie-werde-ich-U-Bahn-Fahrer-in.html

Von wegen #unterirdisch! Fachkräfte für #Fahrbetrieb lernen in ihrer Ausbildung, Busse sowie U- und Straßenbahnen sicher zu steuern. Die Tür zur #Fahrerkabine steht auch #Quereinsteigern offen.

Fahrgäste sicher und möglichst pünktlich von A nach B fahren: Das ist der Job von Niko Bandura. Der 21-Jährige hat vor kurzem seine Ausbildung als #U-Bahn-Fahrer bei der Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) abgeschlossen.

Dass er bei der Arbeit kein Tageslicht sieht, macht ihm nichts aus. Im Gegenteil: „Ich konzentriere mich auf die Strecke und überlege mir Ansagen, am liebsten mit Pepp“, sagt Bandura. „Auch die Kunden sind amüsiert und lachen, wenn sie nicht nur die Standardtexte hören.“

U-Bahn-Fahrer kann man auf zwei Wegen werden. Der eine führt über eine dreijährige #Berufsausbildung zur Fachkraft im Fahrbetrieb, „die in der Perspektive nicht nur den Fahrdienst bei der U-Bahn, sondern auch bei Bus und #Straßenbahn abdeckt“, erklärt Eike Arnold vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) …

Bahnindustrie: Die Bahn im Jahr 2020 Eine einzige große Baustelle, aus Spiegel

https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-in-2020-der-bahn-steht-die-totalrenovierung-bevor-a-1301932.html

Die Bahn hat 2019 vor allem durch Verspätungen und #Pannen von sich reden gemacht. Das wird sich auch 2020 nicht ändern.

Mehr #Kunden, weniger #Verspätungen, #Aufbruch ins digitale Zeitalter – was die Deutsche Bahn sich für das nächste Jahr vorgenommen hat, taugt auf den ersten Blick kaum für Schlagzeilen. Und doch muss man nicht einmal zu den Vielfahrern zählen, um ermessen zu können, welches Ausmaß diese Aufgaben haben.

Knapp 30 Prozent betrug im vergangenen Jahr die Quote der Züge, die nicht pünktlich ans Ziel kamen, das #Bordbistro musste oft passen, wenn man Kaffee oder ein warmes Essen bestellte. Weil schlicht das Personal fehlte, um den Service überhaupt anbieten zu können. Reisen mit mehreren Umsteigestationen gerieten häufig zum Glücksspiel, weil Anschlusszüge nicht warten konnten. Und der darauffolgende Zug ausfiel, oder der Zugführer nicht losfuhr, weil die Waggons komplett überfüllt waren.

Hinzu kamen Petitessen, wie ausgefallene #Reservierungssysteme, umgekehrte #Wagenreihungen und verschlossene Toiletten – von #Gleisänderungen am Bahnhof, unverständlichen Durchsagen und nur noch rudimentär vorhandenen Informationstafeln …

Potsdam + Straßenbahn: Potsdam will 19 neue Trams kaufen Durch Potsdam sollen in den kommenden Jahren 19 neue Straßenbahnen rollen. , aus PNN

https://www.pnn.de/potsdam/finanzierung-noch-ungeklaert-potsdam-will-19-neue-trams-kaufen/25368472.html

Potsdam – #Potsdam will in den nächsten Jahren insgesamt 19 neue #Niederflurstraßenbahnen anschaffen. Das geht aus einer entsprechenden #Ausschreibung im Amtsblatt der Europäischen Union hervor. Dort wird noch bis zum 20. Januar eine sogenannte #Markterkundung ausgeschrieben. Die Beschaffung selbst soll dann anschließend, also gleich im nächsten Jahr, folgen – sofern der Aufsichtsrat zustimmt. Es wäre die größte Neuanschaffung von Trams in Potsdam seit der Wiedervereinigung.

Auf PNN-Nachfrage erklärte der Verkehrsbetrieb, er strebe die Beschaffung von bis zu insgesamt neunzehn normalspurigen #Niederflurtrams an. „14 davon stellen die Grundbestellung dar und sind voraussichtlich schrittweise ab 2024 zu liefern“, so Sprecher Stefan Klotz. Zudem sei vorgesehen, dass Optionen auf die Herstellung und Lieferung von fünf weiteren #Niederflurstraßenbahnfahrzeugen für Krampnitz enthalten sind. Bekanntlich soll die Neubaustrecke nach einer Verschiebung spätestens 2029 ans Netz gehen und nicht wie früher geplant 2025.

Bevor es soweit ist, will der Verkehrsbetrieb wissen, ob er für das von ihm gewählte Vergabe- und Vertragsmodell überhaupt Partner auf dem Markt findet. „Das von der #ViP gewählte Vergabe- und #Vertragsmodell besteht im Wesentlichen darin, dass der Auftrag in drei Verträge unterteilt wird“, heißt sein der Ausschreibung. Der erste davon betreffe die Herstellung und …

Bahnverkehr: ICE im S-Bahn-Takt? Wer seinen Fernzug verpasst, soll künftig nicht lange auf den nächsten warten müssen, aus MDR

https://www.mdr.de/nachrichten/politik/inland/bahn-iplant-ice-im-s-bahn-takt-kapzitaeten-gleise-bahnhoefe-100.html

Die Bahn plant einen #30-Minuten-Takt im #Fernverkehr und investiert Milliarden in neue Züge. Sie rechnet mit Millionen neuen Kunden. Doch genügen #Gleise und #Bahnhöfe den Anforderungen?

Zwischen den größten deutschen Städten plant die Bahn künftig einen Fernverkehr im #Halbstundentakt. Der Vorstand für Personenverkehr, Berthold Huber, nennt als Ziel eine „metropolenverbindende S-Bahn“.

Den 30-Minuten-Takt für die großen Städte hatte die Bahn bereits im Sommer angekündigt, als erstes zwischen #Hamburg und Berlin für 2021. Heute sind es tagsüber jeweils drei Züge in zwei Stunden. Ab 2025 ist das dann für die Strecken von Stuttgart nach München sowie von Frankfurt nach Köln und Hamburg geplant.

30 zusätzliche #Hochgeschwindigkeitszüge
Dafür investiert die Bahn Huber zufolge bis 2026 rund zwölf Milliarden Euro in ihre Züge. Die Hälfte der Summe entfällt auf den ICE4. Hinzu kommen neue Eurocity-Züge vom spanischen Hersteller #Talgo und #Doppelstock-Intercitys. Ein Teil der Züge ist bereits im Einsatz. Außerdem will die Bahn nach 2022 zusätzlich 30 weitere Hochgeschwindigkeitszüge kaufen. Auf Hauptrouten soll es dann 20 Prozent mehr …

Bahnindustrie: Deutsche Bahn will mit Lok- und Waggonverkauf rote Zahlen verhindern Die Bahn will Güterloks und Waggons an eine Verleihfirma veräußern. , aus Handelsblatt

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/verkehr-deutsche-bahn-will-mit-lok-und-waggonverkauf-rote-zahlen-verhindern/25354436.html?ticket=ST-44312679-djoDArAxxlLj5WEQhezU-ap5

Trotz milliardenschwerer Staatshilfen im Zuge des Klimapakets wird sich die Lage bei der Deutschen Bahn in den nächsten Jahren internen Papieren zufolge zuspitzen. Die #Gewinnplanung bis 2024 wurde gegenüber dem vergangenen Jahr um mehrere Milliarden Euro gestutzt, wie die Unterlagen zeigen, die der Nachrichtenagentur Reuters vorlagen. Die Umsätze werden demnach nur leicht um jährlich durchschnittlich etwa drei Prozent steigen und 2023 unter bisherigen Planungen liegen.

Um den Absturz in rote Zahlen zu verhindern, schlägt Bahnchef Richard Lutz den massenhaften #Verkauf von #Loks und #Waggons der #Güterbahn #DB Cargo vor.

Im ersten Schritt sollen 150 Loks und 5000 Waggons in eine neue Firma geschoben und an einen Investor verkauft werden. Davon erhofft sich der Konzern Erlöse von einer Milliarde Euro. Dafür müssen dann Loks und Waggons #zurückgemietet werden.

Der Steuerzahler stützt die Bahn bereits über eine jährliche Kapitalerhöhung von einer Milliarde Euro bis 2030 …

Bahnindustrie: Zwölf Milliarden Euro für neue Fahrzeuge DB-Personenverkehr mit Rekordinvestitionen in rollendes Material , aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Zwoelf-Milliarden-Euro-fuer-neue-Fahrzeuge-4653042

DB-Personenverkehr mit Rekordinvestitionen in rollendes Material • DB-Konzernvorstand Berthold Huber: „Jeder Euro für mehr Schienen und moderne Züge ist gut investiert.“

Die Deutsche Bahn (DB) investiert in den kommenden Jahren mehr als zwölf Milliarden Euro in ihre Fahrzeugflotte. „Das ist eine Rekordsumme in der Geschichte der DB“, so Personenverkehrsvorstand Berthold Huber. Allein das Beschaffungsvolumen zur laufenden Modernisierung des DB-Fernverkehrs umfasst bis zum Jahr 2026 8,5 Milliarden Euro. Zusätzlich investiert auch DB Regio in den kommenden Jahren massiv in neue Fahrzeuge: In die Flotten der fünf großen S-Bahnen Deutschlands fließen rund 2,7 Milliarden Euro für das Redesign und die Neubeschaffung von Fahrzeugen. Darüber hinaus wird DB Regio auch im Regionalverkehr weiter moderne Fuhrparks auf die Schiene bringen. In den nächsten zwei Jahren investiert DB Regio rund eine Milliarde Euro in die Modernisierung der Flotte mit über 350 Neufahrzeugen.

Neben den großen Flotteninvestitionen steht für die DB die Ausweitung des Angebots im Mittelpunkt. Seit Ende 2018 werden beispielsweise zwischen München und Berlin zusätzliche Fahrten und täglich zusätzlich 3000 Sitzplätze angeboten. Dadurch ist die Nachfrage auf dieser Verbindung 2019 weiter gestiegen – um vierzehn Prozent mehr im Vergleich zum Vorjahr. Die DB baut das Angebot zwischen München und Berlin im Fahrplan 2020 weiter aus.

DB-Konzernvorstand Huber: „Jeder Euro für mehr Schienen und moderne Züge ist gut investiert. Attraktive Verbindungen zwischen den Metropolen, leistungsstarke Mobilität in unseren Städten und auf dem Land sind tragende Säulen der Verkehrswende.“

 

Güterverkehr: Güterverkehr der Deutschen Bahn Die Lage ist desaströs, aus taz

https://taz.de/Gueterverkehr-der-Deutschen-Bahn/!5640524/

Immer weniger #Güterwagen, immer weniger Zugang zum #Schienennetz: Die Deutsche Bahn hat ihre Alternative zum Transport per Lkw abgewirtschaftet.

#Rangierloks der Deutschen Bahn sind im Schnitt stolze 42 Jahre alt, #LokführerInnen im Güterverkehr verbringen nur 35 Prozent ihrer Arbeitszeit fahrend im #Führerstand eines Zugs. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage des grünen Bundestagsabgeordneten Matthias #Gastel hervor. Danach ist die Lage bei der #DB Cargo desaströs, besonders im sogenannten #Einzelwagenverkehr.

Im #Schienengüterverkehr gibt es den #Ganzzugverkehr, bei dem Firmen einen ganzen Zug ordern, und den Einzelwagenverkehr, bei dem Güter auf einzelnen Waggons transportiert werden, sowie die Kombination von Schiene und Lkw. Der Einzelwagenverkehr steht in direkter Konkurrenz zum Transport per Laster. „Für die Verkehrswende und die Verlagerung von Güterverkehr auf die Schiene benötigen wir ein modernes und leistungsfähiges …

U-Bahn: Es bleibt ein schlechter Nachgeschmack Die neuen Waggons für die Berliner U-Bahn könnten bereits 2022 da sein. aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/kommentar-es-ist-unklar-ob-neue-u-bahnen-das-los-der-fahrgaeste-verbessern-li.1489

Die neuen #Waggons für die Berliner #U-Bahn könnten bereits 2022 da sein. Doch es ist zu befürchten, dass diese #technisch hinter ihren Möglichkeiten zurückbleiben.

Die gute Nachricht zuerst: Andres als befürchtet wird sich der Kauf neuer U-Bahnen nicht um mehrere Jahre verzögern. Der #Super-GAU, dass die ersten Wagen erst 2025 oder 2026 fertig werden, ist gebannt.

Am Freitag hat das #Kammergericht Berlin klar gemacht, dass es den Rechtsstreit um die geplante Auftragsvergabe aller Voraussicht nach zugunsten der BVG entscheiden wird. Wenn das #Gerichtsverfahren tatsächlich so endet, kann der Berliner #Bahnhersteller #Stadler 2020 mit dem Bau der U-Bahnen beginnen.

Die Fahrgäste werden die frohe Botschaft gern vernehmen. 2022, so ist nun zu hoffen, werden die ersten neuen Züge für die Berliner Untergrundbahn …

Bahnindustrie: Gewerkschaft EVG wirft Scheuer Versagen vor „Viele Beschäftigte der Deutschen Bahn schämen sich“, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/gewerkschaft-evg-wirft-scheuer-versagen-vor-viele-beschaeftigte-der-deutschen-bahn-schaemen-sich/25230294.html

Die #Gewerkschaft #EVG wirft Konzernspitze und Verkehrsminister Versagen vor. Bahnchef #Lutz schreibt an Verkehrsminister #Scheuer.

Mit scharfer Kritik an der Bundesregierung hat der neue Vorsitzende der #Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), Torsten #Westphal, sein Amt angetreten. Viele Beschäftigte der Deutsche Bahn AG schämten sich für die vielen Mängel im Schienenverkehr, sagte der bisherige EVG-Bundesgeschäftsführer am Donnerstag in Berlin. Die Mitarbeiter hätten „die Nase bis obenhin voll“. Die Regierung und besonders #Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) müssten endlich Verantwortung für die Schiene und die DB AG übernehmen, fordert Westphal. Der Bund als Eigentümer sei gefordert. „Wir brauchen dringend ein #Gesamtkonzept, das den Schienenverkehr nach vorne bringt.“

187.000 Gewerkschaftsmitglieder
Die DB AG hat in Deutschland rund 200.000 Beschäftigte, die EVG 187.000 Mitglieder. Darunter sind auch viele Rentner und Mitarbeiter von DB-Konkurrenten. Im Aufsichtsrat des größten Staatskonzerns kontrolliert die Gewerkschaft neun der …

U-Bahn: Anschaffung neuer U-Bahnen verzögert sich Unterlegene Firma klagt gegen BVG-Auftragsvergabe Die BVG hat einen Drei-Milliarden-Auftrag für neue U-Bahnen vergeben. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/anschaffung-neuer-u-bahnen-verzoegert-sich-unterlegene-firma-klagt-gegen-bvg-auftragsvergabe/25225698.html

Ein halbes Jahr Verzögerung gibt es schon jetzt. Berliner Fahrgäste wären froh, wenn es dabei bliebe. Vor #Gericht könnte es am morgigen Freitag einen Gau für die BVG und die Stadt geben, wenn nämlich die #Vergabe des #Drei-Milliarden-Auftrags für neue #U-Bahnen vollständig gekippt wird. Brancheninsider halten das für sehr wohl möglich.

Am 20. Mai wollte die BVG verkünden: „The winner is …“, nämlich bekannt geben, welche Firma die neuen Züge bauen darf. Es kam anders. Ziemlich genau ein halbes Jahr später verhandelt das #Kammergericht über die Beschwerde der bei der Ausschreibung unterlegenen Firma #Alstom. Es geht um nicht weniger als die Zukunft der #U-Bahn.

Die Züge sind völlig überaltert, im Schnitt 30 Jahre alt. Viel zu lange waren keine neuen Züge geliefert worden, beim sogenannten Großprofil (das sind die Linien 5 bis 9) zuletzt im Jahr 2002. Berlin musste sparen.

Erst im Oktober 2016 hatte die BVG den Großauftrag ausgeschrieben. Für drei …