Bahnverkehr: REISENGeschäft ohne die Deutsche Bahn: Nachtzüge boomen, aus mdr

https://www.mdr.de/nachrichten/panorama/reise/nachtzuege-boom-deutsche-bahn-100.html

Gerade in Corona-Zeiten ist das Reisen komplizierter geworden. Dort, wo Flüge ausfallen, nehmen Reisende gern #Nachtzüge als Alternative an – wie etwa den neuen #Alpen-Sylt-Nachtexpress des privaten Bahnbetreibers #RDC. In den Einzelabteilen sind selbst Hygienevorschriften unproblematisch einzuhalten.

Ausgerechnet mitten in die Corona-Krise fiel die Premiere des neuen Alpen-Sylt-Nachtexpress am 4. Juli. Der deutsche Privatbetreiber RDC hatte sich das wahrscheinlich etwas anders vorgestellt. Doch am Ende sei der Start alles andere als holprig verlaufen, sagt Sprecherin Meike Quentin: „Wir sind wirklich positiv überrascht, wie intensiv es auch gebucht wird.“ Quentin zufolge ist es ein Vorteil für die Reisenden, dass das Abteilkonzept dazu führt, dass Reisende in ihrem Abteil keine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen brauchten. Das sei anders als im Fernverkehr der Deutschen Bahn.

Angepasstes #Buchungskonzept

Wegen der Hygiene-Auflagen musste der private Bahnbetreiber RDC Deutschland das Buchungskonzept für seine neue #Nachtzuglinie anpassen. Die Lösung ist, dass nur noch komplette Schlafabteile gebucht werden können. Egal ob alleinreisend, mit der Familie oder mit fünf Freunden. So teilt man sich den kleinen Raum nicht mit Unbekannten und kann die Maske fallen lassen. In den Gängen muss sie natürlich wieder aufgesetzt werden.

Bis vor kurzem ist RDC Deutschland noch für Flixtrain Züge …

Messe: Digitale InnoTrans-Preview ab September 2020, aus Messe Berlin

https://www.innotrans.com/de/Presse/Pressemitteilungen/News_80064.html?referrer=/de/Presse/Pressemitteilungen/#news-de-80064

  • Digitale Convention erörtert Perspektive der Branche
  • Virtual Market Place bietet Ausstellern & Fachbesuchern zahlreiche neue digitale Angebote
  • Hoher Buchungsstand für die InnoTrans 2021

Ab September 2020  ermöglicht die #InnoTrans den Ausstellern einen ersten Vorgeschmack auf die Highlights der #Weltleitmesse für #Verkehrstechnik im kommenden Jahr. Bei der digitalen InnoTrans-Preview ab dem 21. September 2020 dreht sich alles um Innovationen in den Segmenten Railway #Technology, Railway #Infrastructure, Public #Transport, #Interiors und #Tunnel Construction.

Zentrale Anlaufstelle ist der InnoTrans Virtual Market Place (#VMP), der die Fachmesse als digitale Informations- und Kommunikationsplattform 365 Tage im Jahr begleitet. Anlässlich des verschobenen Termins der InnoTrans 2020 erhält der VMP ein neues Design sowie ein Angebot verschiedener neuer Produkte, wie Videos, 3D Fotos, Webinare oder auch virtuelle Rundgänge durch Züge oder Werkshallen. Das neue Angebot ist für Aussteller der InnoTrans ab 12.08 online buchbar und wird in der Preview ab dem 21. September dem Fachpublikum zur Verfügung stehen.

Verbände gestalten Programm der InnoTrans Convention

Die  hochkarätigen #Expertenrunden zu aktuellen zukunftsrelevanten #Mobilitätsthemen haben sich im Rahmen der InnoTrans Convention über die Jahre als internationaler Treffpunkt für Topentscheider aus Wirtschaft, Politik und Verkehr etabliert.

Zu den vormals geplanten Terminen am 23. und 24. September 2020 werden die Verbände das Deutsche #Verkehrsforum (#DVF) und der Verband der #Bahnindustrie in Deutschland (#VDB) ihre Dialog Foren sowie das International Bus Forum, ebenfalls DVF, digital anbieten. Die Themen für die Dialogforen (23.09) lauten: „#Mobilitätsrevolution 4.0: Auf der Schiene aus der Krise“ (VDB) und „Investitionen planvoll und zügig umsetzen – für ein digitales und erweitertes Schienennetz“(DVF). Am 24.09. wird sich das International Bus Forum mit der Frage beschäftigen: „In Zukunft elektrisch? Strategien für den e-Bus zwischen Klimaschutz und Spardiktat“.

Hoher Buchungsstand für die InnoTrans 2021

 Die InnoTrans findet vom 27. bis 30. April 2021 auf dem Berliner Messegelände statt. Der aktuelle Buchungsstand liegt, trotz Stornierungen aufgrund der Verschiebung der InnoTrans, auf dem Niveau der InnoTrans 2018, wobei die ersten Unternehmen, die ihre Teilnahme für dieses Jahr frühzeitig storniert hatten, wieder zurückkehren. Des Weiteren nehmen auch Neuanmeldungen wieder zu.

Die InnoTrans bietet der Branche ein vielseitiges und internationales #Ausstellerportfolio: „Die InnoTrans ist eine der wichtigsten Plattformen für den intensiven Dialog in der #Bahnbranche. Gerade jetzt gilt es, gemeinsam mit unseren Kunden Lösungen zu entwickeln und zu diskutieren, die das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Bahn  stärken und unsere Verkehrssysteme nachhaltiger und vernetzter zu gestalten. Siemens Mobility wird auf der InnoTrans 2021 Innovationen präsentieren, die Mobilitätsbetreiber weltweit dabei unterstützen, ihre Infrastruktur intelligent zu machen, eine nachhaltige Wertsteigerung über den gesamten Lebenszyklus sicherzustellen, den Fahrgastkomfort zu verbessern sowie Verfügbarkeit zu garantieren.“, sagt Michael Peter, CEO Siemens Mobility.

Über die InnoTrans

Die InnoTrans ist die internationale Leitmesse für Verkehrstechnik, die alle zwei Jahre in Berlin stattfindet. 153.421 Fachbesucher aus 149 Ländern informierten sich auf der jüngsten Veranstaltung bei 3.062 Ausstellern aus 61 Ländern über die Innovationen der globalen Bahnindustrie. Zu den fünf Messesegmenten der InnoTrans zählen Railway Technology, Railway Infrastructure sowie Public Transport, Interiors und Tunnel Construction. Veranstalter der InnoTrans ist die Messe Berlin. Die 13. InnoTrans findet vom 27. bis 30. April 2021 auf dem Berliner Messegelände statt. Mehr Informationen stehen online unter www.innotrans.com bereit.

Bahnindustrie: Großfusion in der Bahnindustrie Alstom darf Bombardier übernehmen Die EU-Kommission erlaubt das Sechs-Milliarden-Euro Geschäft unter Auflagen…, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/grossfusion-in-der-bahnindustrie-alstom-darf-bombardier-uebernehmen/26056082.html

Die EU-Kommission erlaubt das Sechs-Milliarden-Euro Geschäft unter Auflagen: #Hennigsdorf verliert #Talent-Fertigung.

Schneller als gedacht hat die EU-Kommission eine industriepolitische Weichenstellung genehmigt, die sich auch in Berlin-Brandenburg bemerkbar machen wird. Am Freitag bekam die französische #Alstom grünes Licht aus Brüssel zur Übernahme der #Schienensparte des kanadischen Bombardier-Konzerns für rund sechs Milliarden Euro. Dazu müssen die beiden Partner jedoch Geschäfte und ganze Werke abgeben. Entsprechende Zugeständnisse hatte Alstom bereits vor drei Wochen bekanntgegeben, unter anderem ist das Bombardier-Werk in Hennigsdorf betroffen.

#Stadler an Hennigsdorf interessiert
Alstom, #Bombardier und #Siemens sind die größten europäischen Hersteller von Schienenfahrzeugen. Vor allem Siemens hatte nach Angaben aus Branchenkreisen gegenüber der EU-Wettbewerbsbehörde auf die marktbeherrschende Größe von Alstom-Bombardier in Frankreich hingewiesen. Anfang 2019 hatte die EU-Kommission den Zusammenschluss von Siemens mit Alstom untersagt, was damals scharf von Regierungsmitgliedern in Deutschland und Frankreich kritisiert worden war. Entsprechend dünn fiel am Freitag die Kommentierung im Bundeswirtschaftsministerium aus. Man nehme die Entscheidung aus Brüssel zur Kenntnis, hieß es in Berlin.

Die EU-Kommission betonte die Auflagen, die für den Deal zu erfüllen sind. Unter anderem wird Bombardier „die Talent 3-Plattform und die damit verbundenen Produktionsanlagen am Standort Hennigsdorf“ veräußern. Hennigsdorf am nordwestlichen Berliner Stadtrand ist mit knapp 2500 Beschäftigten, von denen der Großteil in der Administration und der Entwicklung tätig ist, der …

Bahnverkehr + Bahnindustrie: Ab Köln mit FlixTrain wieder nach Hamburg und Berlin, aus WDR

https://www1.wdr.de/nachrichten/rheinland/zuege-von-flixtrain-fahren-wieder-nach-berlin-und-hamburg-100.html

Der Fernzug „#FlixTrain“ pendelt wieder zwischen den Städten #Köln, #Hamburg und Berlin. Die erste Fahrt auf dieser Strecke startete am Kölner Hauptbahnhof.

Köln-Berlin in fünf Stunden
Nach monatelanger Pause startete der auffällig grün lackierte Fernzug am Donnerstag (23.07.2020) um 6:45 Uhr in Köln. Ziel der Fahrt: Berlin. Unterwegs hält der FlixTrain auch in Düsseldorf, Duisburg, Essen, Dortmund, Bielefeld und Hannover. Vier Monate lang standen die Züge des #Bahnkonkurrenten wegen der Coronakrise still.

An fünf Tagen hin und zurück
Jetzt rollen sie zunächst fünf Mal pro Woche morgens von Köln Richtung Berlin und am Nachmittag gegen 16:30 Uhr von Berlin wieder zurück an den Rhein. Fahrzeit: rund fünf Stunden. Zum Vergleich: eine Fahrt mit dem ICE der Deutschen Bahn ist rund 30 Minuten schneller.

Vier Stunden bis Hamburg
Auch die Verbindung von Köln nach Hamburg geht am Donnerstag (23.07.2020) wieder in Betrieb. Der erste FlixTrain startete um …

Bahnindustrie: DB investiert eine Milliarde in neuen ICE: 30 zusätzliche ICE-Hochgeschwindigkeitszüge ab 2022, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/DB-investiert-eine-Milliarde-in-neuen-ICE-30-zusaetzliche-ICE-Hochgeschwindigkeitszuege-ab-2022-5420874

Auftrag geht an #Siemens Mobility • Zukunftsinvestition in eine starke Schiene • Neue #ICE-Züge zuerst zwischen NRW und München im Einsatz • #DB-Fernzugflotte wächst in den nächsten Jahren um 20 Prozent

Ab 2022 verstärken 30 neue #Hochgeschwindigkeitszüge die DB-Fernverkehrsflotte. Den Auftrag im Volumen von einer Milliarde Euro vergibt die Deutsche Bahn an die Siemens Mobility. Die DB hat die Ausschreibung Ende 2019 gestartet, nachdem der Bund angekündigt hatte, die Mehrwertsteuer auf Fernverkehrstickets ab Anfang 2020 zu senken.

Die Fahrzeuge sollen zuerst auf Linien zwischen Nordrhein-Westfalen und München zum Einsatz kommen, die über die Schnellfahrstrecke Köln/Rhein-Main führen. Das Platzangebot für die Fahrgäste im Fernverkehr der DB wächst mit den neuen Zügen um 13.000 Sitze.

Dr. Richard Lutz, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG „Der heutige Tag ist ein großer Schritt für die starke und umweltfreundliche Schiene: Die Bahn investiert auf Rekordniveau in neue Züge. Unsere Flotte bekommt mit dem neuen ICE modernen Zuwachs. Schon Ende 2022 profitieren unsere Fahrgäste von mehr Sitzplätzen, mehr Komfort und mehr Tempo. In den nächsten Jahren wächst die gesamte DB-Flotte im Fernverkehr um 20 Prozent. Auch wenn die Nachfrage aufgrund der Corona-Pandemie stark zurückgegangen ist, spricht auf längere Sicht alles für die klimafreundliche Schiene. Deshalb bleiben wir auf Wachstums- und Investitionskurs!“

Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur: „Die neuen hochmodernen ICE machen das Bahnfahren noch einmal deutlich attraktiver – auch weil leistungsstarke Hochgeschwindigkeitszüge neben der Infrastruktur eine wichtige Voraussetzung für die Umsetzung des  Deutschlandtakts sind. Die Bahn wird damit mehr und mehr zu einer klimafreundlichen Alternative im Fernverkehr. Außerdem ist der Auftrag ein starker Konjunkturimpuls und deshalb ein gutes Signal für viele Angestellte in der Bahnindustrie und ihre Familien. Mit einem Auftrag in dieser Größenordnung sichern wir tausende Arbeitsplätze und stärken Innovationen made in Germany.“

„Wir helfen der Deutschen Bahn, den Masterplan für die Transformation des Verkehrssektors umzusetzen. Ziel ist, die CO2-Emissionen massiv zu reduzieren und gleichzeitig mehr Menschen in öffentliche Verkehrsmittel zu bringen“, sagt Roland Busch, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Mitglied des Vorstands der Siemens AG. „Siemens und die DB verbindet eine langjährige und sehr erfolgreiche Partnerschaft. Die wichtigste Anforderung bei dem ICE-Auftrag war, dass die Züge sehr schnell auf die Schiene kommen. Genau das schaffen wir, indem wir unsere bewährte Velaro-Plattform einsetzen.“

Bis 2026 werden 421 ICE-Züge mit rund 220.000 Sitzplätzen im deutschen Netz unterwegs sein. Und für den neuen ICE gibt es neben den bestellten 30 Zügen die Option auf weitere 60 Fahrzeuge.

Der neue ICE wird an Siemens-Standorten in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Österreich gefertigt. Technisch basiert der Zug auf der bewährten Plattform des ICE 3. Er hat 440 Sitzplätze und erreicht 320 km/h Höchstgeschwindigkeit. Mehr Komfort bieten unter anderem frequenzdurchlässige Scheiben für stabilen Mobilfunkempfang und Fahrradstellplätze in jedem Zug.

Bahnindustrie + Fahrzeuge: So könnte die neue S-Bahn für Berlin und Brandenburg aussehen, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlin-brandenburg-s-bahn-neues-design-von-bombardier-li.93072

Designer von #Bombardier haben skizziert, wie sie sich die neue #Fahrzeuggeneration vorstellen. Auf die Fahrgäste warten Neuerungen, die es in dieser Region noch nicht gegeben hat.

#Ladestationen für Handys. #Halter für Getränkebecher. #Antibakterielle Oberflächen für den Fall, dass Hygieneanforderungen verschärft werden. Planer und Designer des Fahrzeugherstellers Bombardier Transportation haben ihrer Kreativität freien Lauf gelassen. In ihren Hennigsdorfer Büros haben sie Ideen für die übernächste #S-Bahn-Generation für Berlin und Brandenburg skizziert. Aktueller Anlass ist die #S-Bahn-Ausschreibung, die bald beginnen soll. Gesucht werden Unternehmen, die Züge bauen, instand halten und betreiben. Eines der größten #Vergabeverfahren, das es jemals im Nahverkehr gegeben hat, steht bevor.

Es geht um zwei Drittel des S-Bahn-Netzes – um die Linien auf der #Stadtbahn und auf den #Nord-Süd-Strecken. Für den #Zugbetrieb über 15 Jahre haben die beiden Bundesländer fünf Milliarden Euro einkalkuliert, das Auftragsvolumen für die Instandhaltung der künftigen S-Bahnen über 30 Jahre beläuft sich auf 2,8 Milliarden Euro. Kein Wunder, dass das Interesse in der Branche groß ist. An der Markterkundung im vergangenen Jahr nehmen zehn Unternehmen teil. Auch #CRRC ZELC Verkehrstechnik, ein Ableger des größten Bahnproduzenten der Welt aus China, zeigte Interesse.

Das Vergabefahren, das in diesem Sommer starten soll, wird voraussichtlich zwei Jahre dauern. „Wir freuen uns, dass es losgeht und dass wir die Chance bekommen, …

Bahnindustrie: Zugproduktion wird für Milliarden-Deal geopfert, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/zugproduktion-wird-fuer-milliarden-deal-geopfert-li.92372

#Alstom will #Bombardier übernehmen und macht dafür den EU-Wettbewerbshütern Zugeständnisse. Vor allem das Werk #Hennigsdorf ist betroffen.

Hennigsdorf und #Eisenbahn, das ist wie Autos und Wolfsburg. 1913 stachen in der Stadt nordwestlich von Berlin die ersten #Lokomotiven ins Land. Wenn man so will, sind Eisenbahnschienen das Fundament von Hennigsdorf, womit allerdings eine Stabilität vermittelt wird, die der dortigen #Bahnindustrie schon lange abhanden gekommen ist. Der kanadische Bombardier-Konzern, der das #Schienenfahrzeug-Werk vor 19 Jahren übernommen hat, schliff es mit etlichen Sparrunden. Allein in den vergangenen vier Jahren wurden Hunderte Stellen gestrichen. Nun soll ein Teil der Fertigung ganz verkauft werden.

Tatsächlich geht es dabei aber um ein Geschäft ganz anderer Dimension. Der französische Bahnspezialist und #TGV-Hersteller Alstom will Bombardiers #Schienenfahrzeug-Division Bombardier Transportation übernehmen. Im Februar war der Deal bekannt gegeben worden. Etwa sechs Milliarden Euro wurden als Kaufpreis für den von Berlin aus geführten Alstom-Konkurrenten vereinbart.

Doch ob das Geschäft wirklich unter Dach und Fach gebracht werden kann, hängt auch von der Europäischen Wettbewerbskommission ab. Sie muss dem Deal zustimmen und signalisierte laut Alstom bereits vor der ersten Prüfung „anfängliche Sorgen“. Das genügte, um bei Alstom Alarm auszulösen. Schließlich hatten die Wettbewerbshüter der EU schon die Fusion von #Siemens Mobility …

Bahnindustrie: SCHIENENVERKEHR Wettbewerbsunternehmen der Deutschen Bahn fordern grundlegende Reformen, aus Handelsblatt

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/schienenverkehr-wettbewerbsunternehmen-der-deutschen-bahn-fordern-grundlegende-reformen/25983008.html?ticket=ST-11945683-maH0o6vszGvZdce79TBj-ap5

Mit einem neuen Fahrplan will die #Koalition das #Schienennetz fit fürs 21. Jahrhundert machen. Der Verband #Mofair sieht eine dringende #Strukturdebatte bei der Deutschen Bahn.

Die #Wettbewerbsunternehmen der #Deutschen Bahn AG fordern eine neue #Bahnreform, um das System Schiene in Zeiten des Klimaschutzes zum Erfolg zu führen. Da mit der ersten Bahnreform keine wesentliche #Verkehrsverlagerung von der Straße auf die Schiene stattgefunden habe, fordern die Unternehmen, organisiert im Verband Mofair, eine „Bahnreform II“.

Auslöser für die neuerliche Forderung sind die Stützungsmaßnahmen des Bundes für die Deutsche Bahn AG. So hat der Haushaltsausschuss des Bundestags die #Schuldengrenze inzwischen auf 30 Milliarden Euro angehoben und wegen der Coronakrise das #Eigenkapital zunächst um fünf Milliarden Euro angehoben, mit der Perspektive auf 13 Milliarden Euro.

„Bei alledem ist bisher weder belegt, für welche Teile des Konzerns die Mittel benötigt werden, ob sie tatsächlich in dieser Höhe benötigt werden und ob die Bedarfe wirklich auf die Coronakrise …

Bahnindustrie: 19 Milliarden in 15 Jahren für BVG Senatorin kündigt „Aufbruch in neue Ära des Nahverkehrs in Berlin“ an, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/19-milliarden-in-15-jahren-fuer-bvg-senatorin-kuendigt-aufbruch-in-neue-aera-des-nahverkehrs-in-berlin-an/25984482.html

Berlin steckt künftig fast dreimal so viel Geld wie bisher in die #BVG. Die grüne Verkehrssenatorin verspricht „erfahrbare Verbesserungen“. Was ist geplant?

Neue #Fahrzeuge, #Straßenbahnlinien, eine elektrisch fahrende #Busflotte, dichtere #Takte: Der Senat hat am Dienstag einen neuen Verkehrsvertrag mit der BVG verabschiedet. 19 Milliarden Euro fließen demnach in den nächsten 15 Jahren in die BVG als landeseigenes Unternehmen. Allein in Fahrzeuge und Infrastruktur soll künftig fast dreimal so viel Geld gesteckt werden, wie zuvor – jährlich 800 Millionen Euro nämlich, statt wie zuvor im Schnitt 300 Millionen.

Wirtschaftssenatorin und BVG-Aufsichtsratschefin Ramona Pop sprach am Dienstag von einem „#Wachstumsvertrag für die BVG“. Auch Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) betonte: „Was wir hier vorhaben, ist ein Aufbruch in eine neue Ära des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin.“ Sie versprach „erfahrbare Verbesserungen“ für die Fahrgäste. Der öffentliche #Personennahverkehr solle so attraktiv gestaltet werden, dass es die Menschen motiviere, vom Pkw zu Bus und Bahn zu wechseln.

12,7 Milliarden Euro aus dem Landeshaushalt werden in die Grundvergütung der BVG und #Tarifersatzleistungen für #Schüler-, #Azubi-Tickets oder für #Schwerbehinderte fließen. Nur die Tarifersatzleistungen belaufen sich auf …

Bahnindustrie: BVG bekommt 19 Milliarden Euro vom Land Berlin Der neue Verkehrsvertrag steht vor dem Abschluss., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/19-milliarden-euro-die-bvg-ist-dem-land-berlin-lieb-und-teuer-li.91583

Bei schlechten Leistungen drohen Abzüge, doch an der Höhe der Abzüge gibt es Kritik. Die Umstellung des Busbetriebs auf Strom fällt kostspieliger aus als zunächst kalkuliert.

„Weil wir Dich lieben!“ Der umstrittene Werbeslogan der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) richtet sich nicht nur an die Kundschaft, er funktioniert auch andersherum. Das Unternehmen ist dem Land Berlin lieb und teuer, wie der unterschriftsreife neue #Verkehrsvertrag jetzt zeigt. Danach ist die BVG bis 2035 für alle #U-Bahnen, #Straßenbahnen, #Linienbusse und #Fähren wie bisher alleine zuständig, ohne in diesen Bereichen mit Wettbewerb rechnen zu müssen. Dafür erhält die BVG rund 19 Milliarden Euro. An diesem Dienstag will Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) den Senat über den Vertrag informieren. Danach soll die Vereinbarung möglichst bald unterzeichnet werden.

Die Zeit drängt. Denn der jetzige Verkehrsvertrag, der 2008 in Kraft trat, ist nur noch bis Ende August gültig. #Liniengenehmigungen, die bald enden, müssen auf der Basis eines solchen Kontrakts erneuert werden, sonst ist der Verkehr einzustellen. Auch der neue Vertrag regelt, wie viel Geld das Land der BVG überweist, damit sie Anlagen in Schuss halten, #Investitionen tätigen und Strecken #betreiben kann.

Unterm Strich wird es eine ganze Menge Geld sein. Allein das Volumen des Manteltarifvertrags summiert sich auf 11,7 Milliarden Euro, berichtete Günthers Sprecher Jan Thomsen. Weil Schwerbehinderte und Inhaber des Sozialtickets Berlin S nicht die regulären Fahrpreise zahlen müssen, kommt …