Bahnindustrie: RECHENZENTREN ABGESCHALTET Deutsche Bahn verlagert ihre komplette IT in die Cloud, aus Handelsblatt

https://www.handelsblatt.com/technik/it-internet/rechenzentren-abgeschaltet-deutsche-bahn-verlagert-ihre-komplette-it-in-die-cloud/26565536.html?ticket=ST-1545770-T6QvEFjnBacvml1bcOsf-ap3

Die Bahn hat ihre Rechenzentren früher als geplant abgeschaltet und die komplette IT in die #Cloud verlagert. Davon profitieren #Amazon und #Microsoft.

Eigentlich hatte sich die Deutsche Bahn für den grundlegenden Umbau ihrer Computer-Infrastruktur Zeit bis zum Jahr 2022 genommen. Doch in diesen Tagen werden im Bahn- #Rechenzentrum Berlin-Mahlsdorf die letzten Rechner abgebaut. In Spitzenzeiten hatte die Bahn rund 8000 #Server selbst betrieben, um den riesigen #Datenstrom aus den Zügen und der Bahn-Infrastruktur auszuwerten. Dazu gehört auch der Verkauf der Tickets über Apps und die Bahn-Website.

Zu den Aufgaben der Bahn-IT gehört es aber auch, die Infrastruktur für die #Smartphone-App DB #Navigator zu betreiben oder in Echtzeit den Zustand von 28 000 Weichen zu überwachen. Alleine durch die Fernkontrolle der Weichen wurden im vergangenen Jahr rund 3600 Störungen frühzeitig erkannt und verhindert.

Die eigenen Bahn-Server gibt es nun nicht mehr. Alles kommt aus der Cloud. Das sind Rechenzentren von Microsoft und Amazon, die mit ihren Diensten #Azure und #AWS Speicherplatz und Rechenleistungen über das Internet bereitstellen. „Wir haben quasi unter dem rollenden Rad die IT-Anwendungen …

Messe: Weltleitmesse InnoTrans auf 2022 verschoben, aus Messe Berlin

https://www.innotrans.de/de/Presse/Pressemitteilungen/News_85504.html?referrer=/de/Presse/Pressemitteilungen/#news-de-85504

Angesichts der dynamischen Lage rund um die #Corona-Pandemie und der damit verbundenen mangelnden Planungssicherheit wird die #InnoTrans auf 2022 verschoben. Dies hat die #Messe Berlin in Abstimmung mit internationalen Marktführern und führenden Verbänden entschieden. Die dreizehnte Ausgabe der Weltleitmesse für Verkehrstechnik findet vom 20. bis 23. September 2022 in Berlin statt.

„Die InnoTrans auf das Jahr 2022 zu verschieben, war eine sehr schwierige Entscheidung“, so Dr. Christian Göke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin. „Ausschlaggebend waren letztlich die fehlende #Planungssicherheit und die Prognose der Entwicklung der Pandemie in den nächsten Monaten. Angesichts der Pandemielage kann aktuell schlicht niemand ausreichend sicher sagen, ob die Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel die Nutzung unseres Gleisgeländes im April 2021 die Durchführung einer internationalen Leitveranstaltung wie der InnoTrans zulassen.“ Die Präsentation von neuen Zügen auf den rund 3000 Gleismetern ist ein Alleinstellungsmerkmale der InnoTrans und für die Qualität der Veranstaltung entscheidend.

„Wir sind uns mit den führenden Branchenakteuren einig, dass die InnoTrans nur international und im gewohnten Umfang ihrem Qualitätsanspruch gerecht wird. Im Sinne aller Beteiligten haben wir uns daher zu einer erneuten Verschiebung entschlossen, um die hohe Qualität der InnoTrans als führende Marketingplattform der Branche weiterhin und vor allem langfristig zu garantieren und gleichzeitig allen Akteuren Planungssicherheit zu bieten“, sagt Matthias Steckmann, Direktor Geschäftsbereich Mobility & Services.

Die nächste InnoTrans findet zum nächsten regulären Turnustermin vom 20. – 23. September 2022 statt. Bereits im kommenden Jahr, vom 9. bis 11. November 2021, findet die #Mobilitätsfachmesse MES Expo auf dem Berliner Messegelände statt. Das verkehrssystemübergreifende Messekonzept ist ausgerichtet auf die #Elektronikzuliefererbranche. Die B2B-Messe bietet Ausstellern und Fachbesuchern aus den Bereichen Schiene, Nutzfahrzeuge und Automotive eine intermodale Plattform für einen interdisziplinären und globalen Austausch. Das Rahmenprogramm wird von dem #VDB, #DVF, #ZVEI sowie der Deutschen Bahn gestaltet.

Weitere Informationen sowie ein FAQ über die Verschiebung der InnoTrans finden Sie online hier.

Über die InnoTrans

Die InnoTrans ist die internationale Leitmesse für #Verkehrstechnik, die alle zwei Jahre in Berlin stattfindet. 153.421 Fachbesucher aus 149 Ländern informierten sich auf der jüngsten Veranstaltung bei 3.062 Ausstellern aus 61 Ländern über die Innovationen der globalen Bahnindustrie. Zu den fünf Messesegmenten der InnoTrans zählen Railway Technology, Railway Infrastructure sowie Public Transport, Interiors und Tunnel Construction. Veranstalter der InnoTrans ist die Messe Berlin. Die 13. InnoTrans findet vom 20. bis 23. September 2022 auf dem Berliner Messegelände statt. Mehr Informationen stehen online unter www.innotrans.com bereit.

Bahnverkehr: Flixtrain-Partner meldet Insolvenz an, Bis März fuhr Leo Express zwischen Berlin und Stuttgart die grünen Züge. , aus Stuttgarter Zeitung

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.privatbahnen-flixtrain-partner-meldet-insolvenz-an.3203458f-01e9-4fa1-9ee9-aca2e8cbfa05.html

Nun ist der deutsche Ableger #pleite – und die Ex-Partner sind heftig zerstritten. Die Folge: Die DB AG hat auf der wichtigen Strecke keine Billigkonkurrenz mehr.

Berlin/Stuttgart – Der bisherige #Flixtrain-Partner #Leo Express hat für seinen deutschen Ableger #Insolvenz angemeldet. Das tschechische Unternehmen fuhr bis ins Frühjahr täglich die grünen Züge zwischen Berlin und #Stuttgart in Konkurrenz zur Deutschen Bahn AG. #Flixtrain stellte die Verbindung am 19. März wegen der Corona-Pandemie ein. Beide Partner konnten sich nicht über einen finanziellen Ausgleich und die Wiederaufnahme einigen.

Nun erhebt Leo Express schwere Vorwürfe. Die #Vertragskündigung sei rechtswidrig und man habe erhebliche Forderungen, die Flixtrain „nicht bezahlen will oder kann“, erklärte ein Sprecher der Zentrale in Prag. Der Insolvenzverwalter werde die Ansprüche gegen den Ex-Partner weiter verfolgen. Flixtrain sei der wiederholten Forderung nicht gefolgt, den Zugbetrieb auf der Strecke wieder aufzunehmen. Leo Express habe dazu mit 50 Mitarbeitern und 30 Wagen bereitgestanden, als sich die Corona-Lage im Sommer gebessert habe.

Verbindung Berlin-Stuttgart soll wieder angeboten werden
Flixtrain ist ein Ableger von Flix Mobility in München, das Unternehmen hat in …

Notdienstvereinbarung nötig Berliner Fahrgastverband IGEB fordert geregeltes Mindestangebot, wenn im öffentlichen Verkehr gestreikt wird., aus IGEB

Als Interessenvertreter für die Belange der Fahrgäste kann der Berliner #Fahrgastverband #IGEB Streiks im öffentlichen Verkehr nicht begrüßen oder gar unterstützen. Aber natürlich respektieren wir das #Streikrecht – auch bei den Verkehrsbetrieben.
Die Lage ist jedoch komplizierter als bei anderen Streiks: Wird ein Unternehmen wie die #BVG bestreikt, leidet nicht das Unternehmen, sondern es leiden dessen Kunden, die auf den öffentlichen Verkehr als Leistung der öffentlichen #Daseinsvorsorge angewiesen sind. Das Unternehmen profitiert wirtschaftlich sogar von Streiks: Die Einnahmen der Stammkunden bleiben erhalten, es brechen lediglich die Einnahmen im Bartarif weg. Und die sind niedriger als die eingesparten Ausgaben, wenn Bahnen und Busse nicht fahren.
Zwar betonen die Gewerkschaften regelmäßig, dass sich ihre Streiks nicht gegen die Fahrgäste richten. Zum Beweis haben sie ihre Warnstreiks zuletzt so rechtzeitig angekündigt, dass sich die Fahrgäste darauf einstellen konnten. Weil dadurch aber das große Chaos ausblieb, ist bereits zu hören, dass man demnächst ohne Vorankündigung streiken wolle. Also nun doch der leidende Fahrgast als Druckmittel, um die Unternehmen in die Knie zu zwingen?
Wenn Wasser- oder Energieversorger oder Krankenhäuser bestreikt werden, gibt es immer einen Notdienst, der weiterarbeitet. Genau das fordert der Berliner Fahrgastverband IGEB auch für das VBB-Gebiet.
Mithilfe einer Notdienstvereinbarung muss ein Mindestangebot gesichert werden. Dieses wird keineswegs so attraktiv sein, dass der Streik „verpufft“.
Im Grundsatz ist ein solches Mindestangebot schon heute vorhanden, vor allem in Berlin: Wird die BVG bestreikt, fahren fast immer noch S-Bahn- und Regionalzüge – und umgekehrt. Aber es gibt in Berlin auch Stadtteile, in denen bei einem BVG-Streik weit und breit kein S-Bahn- oder Regionalbahnhof zur Verfügung steht, zum Beispiel in Kladow oder Hellersdorf. Hier muss die Notdienstvereinbarung ansetzen.
Durch die Corona-Pandemie kommt dieser Forderung noch mehr Gewicht zu. Als Folge der Pandemie hat der öffentliche Verkehr viele Fahrgäste verloren. Durch ausufernde Streiks könnten es noch mehr werden. Dann würden die Gewerkschaften den Ast absägen, auf dem sie gemeinsam mit den verbliebenen Fahrgästen sitzen. Eine Notdienstvereinbarung würde die Akzeptanz von Streiks bei Bahnen und Bussen befördern.

Christfried #Tschepe, Vorsitzender Berliner Fahrgastverband IGEB
Jens #Wieseke, stv. Vorsitzender Berliner Fahrgastverband IGEB

Bahnverkehr + Fahrplan: Hamburg–Berlin im Halbstundentakt Deutschlandtakt zwischen Elbe und Spree: 60 Züge täglich, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Hamburg-Berlin-im-Halbstundentakt-5668352

#Deutschlandtakt zwischen Elbe und #Spree: 60 Züge täglich • Schneller und häufiger: neu elektrifizierte Verbindung von München nach #Zürich mit ICE-Komfort
Zum #Fahrplanwechsel 2021 baut die Deutsche Bahn ihren Fernverkehr aus. Vor allem die zentralen Achsen – Hamburg–Berlin, NRW–Berlin und München–Zürich – profitieren davon. Auch der Ausbau und die Modernisierung der Fernverkehrsflotte schreiten voran. Somit stehen Ende des Jahres täglich 13.000 zusätzliche Sitzplätze in neuen Zügen zur Verfügung. DB-Fernverkehrschef Michael Peterson: „Zum 13. Dezember bringen wir mehr Angebot, Komfort und mehr Sitzplätze in neuen Zügen auf die Schiene als je zuvor. Wir starten zwischen Hamburg und Berlin erstmals einen Halbstundentakt und geben unseren Kunden damit einen Vorgeschmack auf den Deutschlandtakt.“

Zwischen den beiden größten Städten Deutschlands, Hamburg und Berlin, wächst die Anzahl der Züge von bisher 46 auf bis zu 60 Züge täglich. Damit stehen 6.000 zusätzliche Sitzplätze für die Fahrt von der Elbe an die Spree zur Verfügung.

Mehr als verdreifachtes ICE-Angebot zwischen #Bonn und #Berlin

Bonn und Berlin sind ab dem kommenden Fahrplan durch 14 ICE-Züge umsteigefrei verbunden. Das sind zehn Verbindungen mehr als heute. #Neuss und #Mönchengladbach werden täglich angebunden. Erkelenz kommt als ICE-Halt ganz neu hinzu.

Zwischen Köln, Hannover und Berlin rollen erstmals die neuen siebenteiligen ICE 4. Die Züge bieten jeweils 444 Sitzplätze und damit 17 Prozent mehr als die bisher eingesetzten ICE 2. Zwischen der Rheinmetropole und der Bundeshauptstadt können nun auch Fahrräder im ICE mitgenommen werden.

Neuer #EuroCity-Express zwischen München und Zürich

Die drei großen Bahngesellschaften DB, #ÖBB und #SBB treiben mit einem neuen attraktiven Angebot zwischen München und Zürich die europäische Integration weiter voran. Gänzlich grün – unter neuem elektrischem Fahrdraht – übernimmt der EuroCity-Express mit ICE-Komfort den Betrieb. Häufiger und schneller als bisher: Mit zwölf Fahrten täglich und einer Reisezeit von vier Stunden verbindet er künftig die Metropolen. Ab Ende 2021 verkürzt sich die Fahrzeit weiter auf nur noch 3,5 Stunden.

Mehr Fernzüge fahren zu touristischen Zielen

Auch das touristische Angebot wird ausgebaut: Ein täglicher Eurocity verbindet Berlin über #Breslau mit #Krakau. Neu an Samstagen im Winter ist eine umsteigefreie ICE-Verbindung von Berlin über Erfurt und Würzburg direkt in die Wintersportgebiete nach #Tirol. Häufiger geht es mit ICE- und IC-Zügen auch an die deutschen Küsten – nach Ostfriesland, Mecklenburg-Vorpommern und Lübeck. Vielfach ganzjährig – und nicht mehr nur saisonal.

Als Bonus im neuen Fahrplan 2021 gibt es erstmals einen Fernverkehrshalt in Ringsheim/Europa-Park Rust. Zweimal täglich halten dort Fernverkehrszüge und bieten anreisenden Gästen z.B. aus dem Rhein/Main-Gebiet eine attraktive Alternative zur Anreise mit dem eigenen Auto.

Stärker im Takt: mehr Verbindungen an sieben Tagen der Woche

Einzelne Fahrten in Fahrplantakten werden künftig täglich – also sowohl unter der Woche als auch am Wochenende – angeboten. Das Ziel der DB: In den kommenden Jahren sollen bestehende Taktlücken durchgehend geschlossen werden. Im Fahrplan 2021 wird daher eine zusätzliche ICE-Verbindung Hamburg–Kassel–München die bestehenden Taktangebote verstärken. Lüneburg, Uelzen, Celle und Augsburg profitieren damit von mehr Direktverbindungen.

#XXL-ICE nimmt ab Juni 2021 Fahrt auf

Am 13. Juni 2021 kommt erstmals der XXL-ICE auf der ICE-Linie Hamburg–Frankfurt–Basel–Zürich–Chur zum Einsatz. Die ersten Züge zwischen Nordrhein-Westfalen und München fahren dann ab September 2021. Der XXL-ICE 4 besteht aus 13 Wagen und bietet 918 Sitzplätze – so viele wie nie zuvor in einem ICE. Die DB hat 50 von diesen Zügen geordert. Der Auftrag ist Teil der 8,5 Milliarden Euro Investitionen in Verjüngung und Ausbau der DB-Fernverkehrsflotte.

Infos und Tickets ab 13. Oktober

Der neue Fahrplan gilt ab dem 13. Dezember. Fahrkarten gibt es ab dem 13. Oktober auf bahn.de, im DB Navigator, in DB Reisezenten und DB Agenturen sowie an DB Automaten.

Messe + Bahnindustrie: Innotrans, aus Senat

www.berlin.de

1. Wie haben sich a) die Fachbesucherzahlen b) die Zahl der Aussteller und c) die genutzte Nettofläche anlässlich der INNOTRANS seit dem Jahr 2010 in Berlin entwickelt?
Zu 1.:
Seit dem Jahr 2010 hat sich die InnoTrans mit Blick auf a) die Fachbesucherzahlen,
b) die Zahl der Ausstellenden und c) die genutzte Nettofläche wie folgt entwickelt:

Veranstaltungsjahr a)       Fachbesucher- zahlen b)      Zahl      der Ausstellenden c)  genutzte  Nettofläche
2010 103.295 2.243 81.171
2012 121.066 2.515 94.785
2014 133.595 2.761 103.409
2016 137.391 2.955 111.984
2018 153.421 3.062 116.027

2. An wie vielen Tagen fand die INNOTRANS bisher jeweils statt?
Zu 2.:
Seit ihrer Premiere im Jahr 1996 findet die InnoTrans alle zwei Jahre als 4-tägige
(dienstags – freitags) internationale Fachmesse statt. Am jeweils daran anschließenden Wochenende fanden zudem, letztmalig im Jahr 2018, die InnoTransPublikumstage (Zutritt zum Frei- und Gleisgelände und Unterhaltungsprogramm)
statt.
3. Wie viele Übernachtungen mit welchem – ggf. geschätzten – Gesamtumsatzvolumen in € fanden
anlässlich der INNOTRANS 2018 in Berlin statt?
2
Zu 3.:
Diese Daten liegen der Messe Berlin GmbH nicht vor. Auch die Berlin Tourismus &
Kongress GmbH teilte auf Nachfrage mit, dass sie diese Daten nicht erhebt.
4. Welche weiteren Umwegrentabilitätseffekte – etwa Gastronomie- und Einzelhandelsumsätze – in
welcher geschätzten Höhe können mit den Fachbesuchern der INNOTRANS 2018
Die folgenden Ausführungen fußen auf der Studie „Bedeutung der Messe-, Ausstellungs- und Kongressveranstalter für den Wirtschaftsstandort Berlin“ der Investitionsbank Berlin aus dem Jahr 2015. Anhand eines ökonometrischen Regionalmodells
hat diese Studie die Auswirkungen und (volks)wirtschaftlichen Effekte der Veranstaltungen der Messe Berlin berechnet. Diese Umwegrentabilitätseffekte werden grundsätzlich primär im Dienstleistungssektor (Hotellerie und Gastronomie, Taxi- und Einzelhandelsunternehmen, Freizeit- und Kultureinrichtungen [Ausgaben der Messegäste] sowie Handwerksbetriebe, Transportunternehmen und Sicherheitsfirmen [Ausgaben der Aussteller]) generiert und können an dieser Stelle mangels einer entsprechend feingliedrigen Datenlage sowie entsprechenden Erhebungen nur als Gesamtangabe, nicht jedoch als Brancheneinzelbetrachtung getätigt werden.
Für die InnoTrans 2018 insgesamt lässt sich dann entsprechend festhalten:
Der Kaufkraftzufluss und die zusätzlichen Konsumausgaben der Ausstellenden und
Fachbesuchenden sind mit ca. 255 Mio. Euro zu beziffern. Daraus wurden zusätzliche Steuereinnahmen für das Land Berlin in Höhe von ca. 12,1 Mio. Euro generiert.
5. Ab welchem Datum wurden für die INNOTRANS 2018 die Buchungen durch Aussteller bei der
Messe Berlin vorgenommen?
Zu 5.:
Mit Veranstaltungsbeginn einer InnoTrans startet auch die Vermarktung der zwei
Jahre später stattfindenden Folgeveranstaltung. Entsprechend ist mit Beginn der InnoTrans 2016 die InnoTrans 2018 in die Vermarktung gegangen. In den letzten Jahren waren bereits ein knappes halbes Jahr später, somit mehr als 1,5 Jahre vor dem
nächsten Veranstaltungstermin, ca. 80 Prozent der Ausstellungsflächen gebucht.
Dies begründet sich insbesondere in einer hohen Wiederbeteiligungsquote der Aussteller sowie anhaltenden Zuwächsen bei den Ausstellerzahlen und einer entsprechenden Flächennachfrage.
6. An welchen Tagen soll die INNOTRANS 2020 nach aktuellem Stand stattfinden?
Zu 6.:
Die InnoTrans 2020 musste aufgrund der Covid-19 Pandemie verschoben werden
und soll nunmehr vom 27. bis 30. April 2021 stattfinden.
7. Ist dieser zeitliche Vorlauf aus Sicht und Erfahrung des Messeveranstalters ausreichend, um den
Planungsbedürfnissen der Aussteller zu genügen?
Zu 7.:
Wie in Antwort zu 5. bereits kurz umrissen, wird notwendigerweise bei der InnoTrans
grundsätzlich mit überdurchschnittlich langen Vorlaufzeiten gearbeitet. Dies betrifft
nicht nur den Beginn der Vermarktung, sondern auch die jeweils konkrete Veranstaltungsplanung und -durchführung. Hierbei ist insbesondere der komplexe Auf- und
Abbau einer flächendeckenden Veranstaltung in einem sehr knappen Zeitrahmen
(lediglich zwei Wochen liegen zwischen IFA und InnoTrans) sowie ein extrem hoher
logistischer Aufwand u.a. aufgrund langer Anlieferwege und -zeiten, der Dimension
3
der Exponate, etc. zu berücksichtigen. Dies sowie der ungebrochene Erfolg inklusive
kontinuierlichen Zuwächsen funktioniert nur dank der hochgradig professionellen Arbeit des InnoTrans-Teams sowie sämtlicher involvierten Bereiche der Messe Berlin
inklusive ihrer Servicetöchter Capital Catering GmbH, Capital Facility GmbH und Capital Services GmbH.
Entsprechend waren zum Zeitpunkt der Verschiebung der Messe in den April 2021
die Planungen für die InnoTrans 2020 bereits (nahezu) abgeschlossen. Diese können selbstverständlich auch im April 2021 umgesetzt werden. Notwendige Anpassungen sowie die Umsetzung eines Hygienekonzeptes insgesamt stellen für die
Messe Berlin, deren Kerngeschäft das professionelle Durchführen von Veranstaltungen ist, kein (zeitliches) Problem dar.
Berlin, den 28.9.2020
In Vertretung
Barbro D r e h e r
………………………………………………….
Senatsverwaltung für Wirtschaft,
Energie und Betriebe

Fernbus + Bahnverkehr: Flixbus: Staats-Milliardenhilfe für Deutsche Bahn kritisiert, aus NewsPortal Köln

https://newsportal.koeln/news-allgemein/flixbus-staats-milliardenhilfe-fuer-deutsche-bahn-kritisiert/

#Flixbus will gegen die milliardenschweren Hilfen der Bundesregierung für die Bahn vorgehen und fordert ein Eingreifen der EU-Kommission.

„Unsere große Befürchtung ist, dass sehr viel Geld direkt zur #Deutschen Bahn fließt und dieses dann #wettbewerbsverzerrend eingesetzt wird. Das ist wie ein Blankoscheck“, sagte Flixbus-Chef und -Gründer Andre #Schwämmlein der „Süddeutschen Zeitung“ (Montagsausgabe). Der Bund will rund fünf Milliarden für die Bahn zur Verfügung stellen, um die Folgen der #Corona-Pandemie abzufedern. „Wenn die Bahn ihre Hausaufgaben gemacht und unternehmerisch gehandelt hätte, bräuchte sie nicht solche Summen“, so Schwämmlein. Er befürchtet, dass die Deutsche Bahn „unter dem Deckmantel von Corona den Wettbewerb zerstören“ wolle. Auch Wettbewerber im #Güterverkehr kritisieren die Hilfen.

Flixbus konkurriert zum einen mit seinem #Fernbusnetz mit dem Angebot der Deutschen Bahn. Zum anderen bietet das Unternehmen unter dem Namen #Flixtrain neuerdings auch eigene Bahnverbindungen an. „Wir gehen davon aus, dass die EU-Kommission die erneuten Hilfen prüfen und Auflagen erteilen wird, so sie denn …

Bahnindustrie: NEE: 100.000 Kilowatt auf der Stadtbahn – Demonstration auf Schienen am kommenden Montag in Berlin, aus NEE

https://www.lok-report.de/news/deutschland/verkehr/item/20417-nee-100-000-kilowatt-auf-der-stadtbahn-demonstration-auf-schienen-am-kommenden-montag-in-berlin.html

Die erste #Demonstration auf Schienen: das #Netzwerk Europäischer #Eisenbahnen (#NEE) zeigt am kommenden Montag in Berlin seine Power. Der Verband, der die nicht zum DB-Konzern gehörenden #Güterbahnen vertritt, hat seine Mitglieder in und durch die Bundeshauptstadt eingeladen. NEE-Geschäftsführer Peter #Westenberger: „Die Resonanz ist bombig, bei 20 Unternehmen mussten wir einen Strich ziehen.“

Hör das Signal, Berlin!

Die Güterbahnen wollen ihren bereits stark gewachsenen Beitrag zur klimafreundlichen #Logistik weiter aus- bauen. Westenberger: „Mit unserer #Sonderfahrt tragen wir drei Botschaften ins #Regierungsviertel. Erstens: Es gibt viele Güterbahnen und wir sind #leistungsbereit. Zweitens: Bei der geplanten Hilfe in der Corona-Krise dürfen die Wettbewerber vom Bund nicht schlechter behandelt werden als die Deutsche Bahn. Drittens: die Entlastung der Straßen vom #Güterverkehr mit Hilfe der Schiene braucht mehr politischen Druck.“

5 vor 12 am Hauptbahnhof

Von Westen kommend wird der Zug am späten Vormittag über Spandau und Charlottenburg zunächst die Stadt- bahn von West nach Ost befahren und dabei einen viertelstündigen Stopp im Berliner Hauptbahnhof einlegen, der von kurzen Ansprachen begleitet wird. Westenberger: „Die Ankunftszeit um fünf vor zwölf passt zur wirt- schaftlichen Lage mancher Güterbahnen.“ Vom Lockdown hätten sich viele Unternehmen bisher nicht erholen können, obwohl der Schienengüterverkehr hervorragend zur Versorgungssicherheit beigetragen hat.

Fairen Wettbewerb gewährleisten!

Bereits seit dem Frühjahr versuchen die Güterbahnen vergeblich, von der Bundesregierung Unterstützung
zu erhalten. Westenberger: „Die schon im Mai von der Regierung vorgeschlagene Eigenkapitalspritze an die Deutsche Bahn AG würde aber ausschließlich deren Güterverkehrstöchtern helfen.“ Mit der Sonderfahrt wollen die Wettbewerber nun die Bundesregierung sichtbar und auch gut hörbar an ihre europarechtlichen Pflichten erinnern, den fairen Wettbewerb auf dem Schienennetz zu erhalten. Westenberger: „Transportpreise auf Dumpingniveau, die nur durch Steuermittel an die DB möglich werden, gefährden die Existenz der Wett- bewerber und damit auch von Arbeitsplätzen.“ Die Wettbewerber erbringen schon heute mehr als die Hälfte des Schienengüterverkehrs in Deutschland. Anbietervielfalt stärkt unbestritten Qualität und Innovation und ist langfristig für Verlader und die Volkswirtschaft günstiger. Westenberger abschließend: „Jedenfalls wurde fairer Wettbewerb auf der Schiene gerade aus diesen Gründen mit der Bahnreform auf den Weg gebracht.“

Fahrtverlauf und Veranstaltung am Westhafen

Die genaue Strecke und die Durchfahrtszeiten der Fahrt, die vom Hauptbahnhof über Alexanderplatz, Ostkreuz und Rummelsburg nach Grünau und – nach dem dortigen einzigen weiteren geplanten Stopp samt Fahrtrich- tungswechsel – weiter über Neukölln, Südkreuz, Halensee, Westkreuz, Jungfernheide und Moabit schließlich ins Westhafen-Gelände führt, hat der Verband heute auf der Homepage www.die-gueterbahnen.com und in den sozialen Medien veröffentlicht. Eine Liste geeigneter Punkte, an denen der Zug beobachtet oder fotografiert werden kann, ergänzt das online-Angebot. Die im Anschluss an die Fahrt ab 14.00 Uhr geplante Diskussion mit Politikern, Wissenschaftlern und Unternehmern wird live gestreamt. Bilder und Videos unter anderem von der Bildung des Zuges werden später auf die Webseite und bei YouTube hochgeladen.

Die erste Demonstration auf Schienen

Anders als bei vielen anderen Protest-Zügen, die sich täglich durch die Bundeshauptstadt bewegen, wird die Fahrt keine Verkehrsbehinderungen auf der Straße und auch nicht für die Fahrgäste im Schienenpersonenver- kehr verursachen. Eines der beteiligten Unternehmen hat nach einer umfangreichen Untersuchung durch die Experten des Schieneninfrastrukturbetreibers DB Netz eine Fahrmöglichkeit (Trasse) gebucht, die „konfliktfrei“ ist. Westenberger: „Unsere Fahrt wird also keine Auswirkungen auf den planmäßigen Schienenpersonenverkehr haben, wenn es am Montagvormittag keine größeren Störungen im Berliner Netz gibt.“ Mit dem knapp 400 Me- ter langen Zug werden bei der geplanten Fahrt über die Stadtbahn und große Teile des Berliner Innenrings die Möglichkeiten der Schieneninfrastruktur ausgeschöpft. Über S-Bahn-Gleise wird der Zug überhaupt nicht rollen, weil er aus modernen elektrischen Loks gebildet und mit Ausnahme des „leider noch nicht elektrifizierten“ (Westenberger) südlichen Innenrings komplett abgasfrei und klimafreundlich mit grünem Strom aus der Ober- leitung versorgt wird. Eine der Loks übernimmt dabei die sogenannte Traktion, die übrigen werden geschleppt. Westenberger: „Insgesamt werden am Montag rund 100.000 Kilowatt potenzielle Leistung als Symbol für einen klimafreundlichen Güterverkehr durch die Stadt rollen.“

Pressemeldung NEE

Bahnindustrie: EISENBAHNVERKEHR Deutsche Regionalbahnen stehen vor der Pleite Abellio könnte das erste große Opfer des ruinösen Preiskampfs um deutsche Regionalstrecken werden. , aus Handelsblatt

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/dienstleister/eisenbahnverkehr-deutsche-regionalbahnen-stehen-vor-der-pleite/26209134.html

Während der Staatskonzern Deutsche Bahn mit milliardenschweren Hilfen des Bundes rechnen darf, bangen die Wettbewerber um ihre Existenz. #Abellio, einer der führenden Betreiber von Regionalbahnen, steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Nach 33 Millionen Euro Verlust im Geschäftsjahr 2019 könnte bald das Aus in Deutschland folgen.

Abellio weist auf Anfrage Spekulationen zurück, kurz vor der #Pleite zu stehen. Das Unternehmen bestreitet allerdings nicht die Dramatik der Situation. Mit den Vertretern der Bundesländer stehe man in intensiven Gesprächen, um die #Verkehrsverträge nachzuverhandeln.

Die Tochter der niederländischen #Staatsbahn #NS ist zwar bis Jahresende durch eine #Patronatserklärung der Mutter geschützt. Ob die Niederländer aber darüber hinaus an ihrer defizitären deutschen Tochter festhalten, ist ungewiss.

Grund für die #Schieflage ist nicht die Corona-Pandemie, sondern das ruinöse #Vergabesystem im #Regionalverkehr. Der #Schienenpersonennahverkehr (#SPNV) ist ein hochsubventioniertes Geschäft. Neun Milliarden Euro Steuermittel fließen jedes Jahr an Unternehmen wie Abellio. Doch „wir befürchten, dieses System wird ohne tiefgreifende Veränderungen an die …

Bahnindustrie: Die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH sucht Verstärkung für ihr Team für das Netz Elbe-Spree, aus lifepr

https://www.lifepr.de/inaktiv/odeg-ostdeutsche-eisenbahn-gmbh/Der-Karriere-Zug-der-ODEG-haelt-in-Brandenburg-an-der-Havel/boxid/816264

Die #ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH wird am Sonntag, den 11. Dezember 2022 die Linie #RE1 (Magdeburg – Brandenburg a. d. Havel – Berlin – Frankfurt (Oder) – Cottbus) übernehmen. Für die #Betriebsaufnahme der RE1-Zugflotte, für die insgesamt 6,5 Millionen Zugkilometer im Jahr, werden viele neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht. Außerdem fährt bereits seit 2011 die Regionalbahnlinie #RB51 von #Rathenow nach Brandenburg an der Havel. Für diese Linie arbeitet bereits ein großes Team aus Eisenbahnerinnen und Eisenbahnern. Mit der geplanten Übernahme der Linie RE1 werden bis zu 200 weitere Arbeitsplätze bei der größten privaten Eisenbahn im Osten Deutschlands vakant.

Wer also in der brandenburgischen Heimat eine krisensichere, nach Tarif bezahlte Arbeit sucht, wird bei der ODEG definitiv fündig. Die erfolgreiche #Privatbahn fährt deshalb am kommenden Samstag mit ihrem Karriere-Zug nach #Brandenburg an der Havel und öffnet am Brandenburger Hbf, Gleis 5, ihre Zugtüren. Motivierte Bewerberinnen und Bewerber, die an einem Einstieg in die Eisenbahnbranche oder an einem Arbeitgeberwechsel interessiert sind, sollten den Karriere-Zug unbedingt besuchen. In persönlichen Gesprächen mit Kolleginnen und Kollegen aus dem Eisenbahnbetrieb und der Personalabteilung kann man sich über die derzeit offenen Stellen bei der ODEG und der Werkstatt ODIG …