Bahnverkehr + S-Bahn: Auf der Stammbahn von Zehlendorf nach Potsdam Nächster Halt: S-Bahnhof Gestrüpp, aus Der Tagesspiegel

Vor 175 Jahren wurde die Bahnstrecke Berlin–Potsdam eröffnet. Und was ist heute noch von der „Stammbahn“ übrig? Einige Bahnfreude und der Zehlendorf Blog sind gerade die alte Trasse entlang gewandert und haben vor allem Ruinen gesehen.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/zehlendorf/aktuelles-aus-zehlendorf/auf-der-stammbahn-von-zehlendorf-nach-potsdam-naechster-halt-s-bahnhof-gestruepp/8828858.html Eine Feier gab’s nicht. Nur einige Bahnfreunde wanderten am Sonntag die #Trasse der alten #Bahnstrecke zwischen #Zehlendorf in Berlin und #Griebnitzsee entlang – und erinnerten so daran, dass dieser Abschnitt als erste Bahnstrecke in Preußen exakt vor 175 Jahren eröffnet worden war. Wenig später, am 29. Oktober 1838, fuhren die Züge dann von Zehlendorf weiter zum Potsdamer Bahnhof in Berlin. Die Strecke wurde zur „Stammbahn“ der Eisenbahn in Preußen. Geblieben ist nicht viel von ihr. Der Potsdamer Bahnhof wurde nach dem Krieg gesprengt, die Gleise Richtung Zehlendorf sind abgebaut oder weitgehend nicht mehr befahrbar, zwischen Zehlendorf und Kleinmachnow liegen teilweise noch Schienen im Gestrüpp, der einstige Haltepunkt Zehlendorf Süd ist nur noch eine Ruine. Zu feiern gibt es da nichts. Denn die Stammbahn scheint auch keine Zukunft zu haben. Pläne, die Gleise für den Regionalverkehr wiederaufzubauen, haben sich …

S-Bahn: „Max Maulwurf“ lädt zu Info-Veranstaltungen in Marienfelde und Strausberg ein

Grunderneuerung der S-Bahn-Strecken Priesterweg – Marienfelde und Fredersdorf – Strausberg Nord erfordert Busersatzverkehr

http://www.deutschebahn.com/de/presse/verkehrsmeldungen/4495554/bbmv20130920.html?c2212428=2207510&start=0&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 20. September 2013) Mit Beginn der Herbstferien erneuert die Deutsche Bahn auf mehreren #S-Bahn-Strecken die Gleisanlagen. Dies führt zur mehrwöchigen Komplettsperrung auf der Linie #S2 zwischen #Priesterweg und #Marienfelde sowie auf der Linie #S5 zwischen #Fredersdorf und #Strausberg Nord. Vom 30. September, 4 Uhr, bis 11. November, 1.30 Uhr, fahren auf der Linie S2 zwischen Priesterweg und Marienfelde ersatzweise Busse. Zwischen Bernau und Priesterweg sowie Marienfelde – Blankenfelde fahren die rot-gelben Züge planmäßig. Über Details der umfangreichen Baumaßnahme informiert „Max Maulwurf“, der Baustellen-Botschafter der Deutschen Bahn, am Dienstag, 24. September, von 15 bis 18 Uhr, auf dem S-Bahnsteig in Marienfelde. Fahrgäste und Anwohner sind herzlich eingeladen, sich über den Bauablauf, veränderte Fahrpläne und Reisealternativen zu informieren. Von Freitag, 27. September, 22 Uhr, bis Montag, 21. Oktober, 4 Uhr, wird auch auf der Linie S5 zwischen Fredersdorf und Strausberg Nord Busersatzverkehr eingerichtet. „Max Maulwurf“ und sein Team stehen für Fragen und Anregungen zu dieser Baumaßnahme am Mittwoch, 25. September, von 15 bis 18 Uhr, auf dem S-Bahnhof Strausberg zur Verfügung. „Max Maulwurf“ wird jeweils unterstützt von Bauexperten der DB Projektbau, DB Netz und DB Station&Service sowie der S-Bahn Berlin. Zusätzlich sind Sonderfaltblätter mit Informationen zum Ersatzverkehr erhältlich, die es ebenfalls in den S-Bahn-Kundenzentren und zum Download unter www.s-bahn-berlin.de gibt. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Straßenverkehr: Countdown an der Fußgängerampel, aus Berliner Zeitung

Berlin – Nur keine Panik, wenn die Ampel plötzlich auf Rot umspringt. An drei Kreuzungen in Berlin wurden jetzt neuartige Countdown-Ampeln errichtet. Sie signalisieren, wie viel Zeit für das Überqueren der Straße verbleibt.

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/testphase-countdown-an-der-fussgaengerampel,10809148,24382178.html An drei #Kreuzungen in Berlin werden seit Freitag neue #Countdown-#Ampeln getestet. Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) setzte die erste um 9.45 Uhr am Fehrbelliner Platz in Wilmersdorf in Betrieb. Die Ampeln zeigen nach dem Umspringen von Grün auf Rot in einem Extrafeld einen stilisierten Zebrastreifen. Dessen Balken verschwinden dann Stück für Stück. #Fußgänger sollen so besser abschätzen können, bis wann sie die Straße verlassen haben müssen. Rechtsabbiegende Autofahrer sollen zugleich erkennen, dass die Fußgänger nicht das rote Ampellicht missachten, sondern einfach nur die Fahrbahn räumen. Dafür haben die Fußgänger nach dem Umschalten der Ampel auf Rot am Fehrbelliner Platz 8 bis 13 Sekunden Zeit – je nach Breite der Straße. Die Zeit ist so bemessen, dass diejenigen, die noch bei grüner Ampel auf die Straße treten, die Fahrbahn sicher überqueren können. 1,2 Meter pro Sekunde haben die Planer für die sogenannte …

U-Bahn + Bahnhöfe: Schöne Bescherung auf der U-Bahnlinie U 7, aus Der Tagesspiegel

Die BVG baut mal wieder, diesmal im Süden Berlins – und sperrt deshalb einen 6,5 Kilometer langen Streckenabschnitt. Fahrgäste müssen bald mehr Zeit einplanen.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-neukoelln-schoene-bescherung-auf-der-u-bahnlinie-u-7/8817704.html Diese Busfahrt wird lang. Noch in diesem Jahr wird die BVG die U-Bahn-Linie #U7 zwischen den Stationen #Grenzallee und #Rudow, also auf dem gesamten nach dem Krieg gebauten Abschnitt, für eine Woche dichtmachen. Als Ersatz fahren dann auf der 6,5 Kilometer langen Strecke Busse. Die lange Sperrung ist erforderlich, um Weichen und Signale an ein neues elektronisches Stellwerk anschließen zu können, das die alten herkömmlichen Anlagen ersetzt. Und diese Umstellung ist nur möglich, wenn keine Züge fahren. Der Termin steht nach Angaben der BVG allerdings noch nicht exakt fest; wahrscheinlich wird es im November oder Dezember so weit sein. Dann wäre auch der Vorweihnachtsverkehr betroffen, aber nicht nur der in die Innenstadt, sondern auch zum Flughafen in Schönefeld – die U 7 wird von vielen …

Regionalverkehr: ODEG-Zugtaufe in Lübben

http://www.lok-report.de/archiv/news_38/archiv_woche_freitag.html

Am 21. September 2013 wird im Rahmen des 36. Spreewaldfestes gemeinsam mit der Stadt #Lübben der zweite #ODEG-Zug des Typs „#KISS“ auf den Namen „Lübben“ mit reinem #Spreewasser getauft. Die feierliche Zugtaufe des 230 Tonnen schweren Triebfahrzeuges wird in Anwesenheit des stellvertretenden Bürgermeisters der Stadt Lübben Frank Neumann, des ODEG-Geschäftsführers Arnulf Schuchmann, des Bereichsleiters für Planung und Fahrgastinformation Jürgen Roß, der Vorsitzenden des Tourismusvereins Lübben Sylvia Lehmann und von Vertretern der Stadtverordnetenversammlung stattfinden. Weitere wichtige regionale Persönlichkeiten wie Marga Morgenstern, Autorin und Spreewaldoriginal, die Spreewald-Christl sowie der Lübbener Nachtwächter sind ebenfalls eingeladen. Ein geistlicher Segen des Pfarrers der katholischen Kirchengemeinde St. Trinitas, Udo Jäkel, rundet dieses feierliche und wichtige regionale Ereignis ab. Die Stadt Lübben und die ODEG möchten mit dieser Zugtaufe ihr regionales Engagement zum Ausdruck bringen. „Unser Zug wird zukünftig als rollender Botschafter auf der Linie RE2 zwischen Wismar und Cottbus und auf der Linie RE4 zwischen Rathenow und Jüterbog fahren und ist damit ein wichtiges Bindeglied zwischen dem Nordosten und Südosten des Verbundgebietes. Ganz unter dem Motto: Mit der ODEG-Bahn in den Spreewald-Kahn“, freut sich Arnulf Schuchmann, Geschäftsführer und Sprecher der ODEG, über die Partnerschaft (Pressemeldung ODEG, 20.09.13).

Straßenbahn: Bombardier: Langzeit-Materialversorgung für die GT6 Straßenbahnen der BVG

http://www.lok-report.de/archiv/news_38/archiv_woche_freitag.html

Der fuhrende Bahntechnikanbieter #Bombardier Transportation und die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) vertiefen ihre langjahrige erfolgreiche Zusammenarbeit. Gemeinsam stellen Bombardier und die BVG die Materialversorgung fur die 150 #GT6 Fahrzeuge der BVG sicher. Klaus-Dietrich Matschke, Direktor Unternehmensbereich Strassenbahn der BVG, sagte: ‚Die BVG und Bombardier tragen zur Zuverlassigkeit des Strassenbahnbetriebes in Berlin durch die Langzeit-Verfugbarkeit der Originalteile fur unsere Strassenbahn-Flotte bei. Damit unterstutzt Bombardier auch das strategische Ziel der BVG, mehr und zufriedenere Fahrgaste zu gewinnen.“ Die Materialbedarfsplanung fur mehr als 400 Ersatzteile beinhaltet das Bestandsmanagement fur korrektives Material, das Lieferantenmanagement, die Komponentenreparaturen, das Obsoleszenz-Management und die Lagerverwaltung in den BVG Betriebshofen Berlin-Lichtenberg und Berlin-Marzahn, sowie den Transport und die Logistik dieser Ersatzteile. Dabei garantiert Bombardier eine Materialverfugbarkeit von 98% fur kritische Ersatzteile. Bombardier Transportation hat seinen weltweiten Hauptsitz in Berlin und bietet einer Vielzahl von Kunden in uber 60 Landern verschiedene Produkte und Dienstleistungen. Uber 100.000 Schienenfahrzeuge von Bombardier sind rund um den Globus unterwegs. Die Bombardier GT6 Flotte wird seit 1994 von der BVG eingesetzt (Pressemeldung Bombardier, 20.09.13).

VBB: Brandenburg: Mehr als 13.000 Gäste bei den 48 Stunden Aktionen des VBB

http://www.lok-report.de/archiv/news_38/archiv_woche_donnerstag.html

Mit mehr als 13.000 Gästen haben die vom Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (#VBB) initiierten „#48 #Stunden-Aktionen“ in diesem Jahr einen neuen Besucherrekord erzielt. In sechs Regionen Brandenburgs konnten die Gäste an je einem Wochenende gebündelt touristische Attraktionen mit öffentlichen Verkehrsmitteln erfahren. Vor allem Berlinerinnen und Berliner nutzen das Angebot, um Natur, Kunst, Kulturerbe und die regionalen Spezialitäten Brandenburgs kennenzulernen. Mit rund 2.000 Gästen bei „48-Stunden Uckermark“ endete am vergangenen Wochenende die letzte der insgesamt sechs Brandenburger „48-Stunden“-Aktionen. Beteiligt waren in diesem Jahr auch die Regionen Havelland, Oberhavel, Hoher Fläming, Kleeblattregion und erstmals Nuthe-Nieplitz. Mehr als 13.000 Gäste insgesamt besuchten die diesjährigen Veranstaltungen, die in enger Zusammenarbeit mit den jeweiligen Landkreisen und Kommunen, den lokalen Verkehrsunternehmen sowie den örtlichen Tourismusanbietern konzipiert und durchgeführt wurden. Die meisten Besucherinnen und Besucher reisten mit der Bahn und dem VBB-Abo 65plus aus Berlin an. An den jeweiligen Startbahnhöfen (Elstal, Fürstenberg, Bad Belzig, Neustadt/Dosse, Trebbin, Angermünde) standen Busse der örtlichen Verkehrsunternehmen bereit, die die Gäste kostenlos zu verschiedenen Veranstaltungsorten auf den Routen brachten. Ortskundige Gästeführer gaben während der Fahrten Hinweise und Ratschläge. Angeboten wurden u.a. Besichtigungstouren durch Gärten, Museen, Kirchen und Schlösser, Schiffsexkursionen, Wanderungen sowie Feste und Märkte der Region. Die in Deutschland bisher einmalige „48-Stunden“-Konzeption verbindet erfolgreich touristische Attraktionen mit öffentlicher Mobilität: Im Durchschnitt gab jeder Gast rund 30 Euro auf seinem Tagesausflug aus. Im vergangenen Jahr konnte in drei Regionen, in denen die Gäste befragt wurden (Kleeblatt, Havelland, Hoher Fläming), eine Summe von ca. 130.000 Euro bei den Tourismusanbietern und Gastronomen erwirtschaftet werden. Oftmals bleibt der Besuch auch keine einmalige Angelegenheit: 65 Prozent der Gäste kommen auch nach der Aktion wieder in die Region. Erneut haben die „48 Stunden“-Aktionen gezeigt, dass die vielfältigen und interessanten Angebote und Sehenswürdigkeiten in Brandenburg gut und günstig mit Bahn und Bus erreicht werden können. Die Aktion „48 Stunden“ wurde von der Staatskanzlei des Landes Brandenburg als Demografie-Beispiel des Monats August 2013 ausgezeichnet. Auch im Jahr 2014 werden in verschiedenen Brandenburger Regionen weitere 48 Stunden-Aktionen durchgeführt: Neben den diesjährigen Veranstaltungen wird es erstmal eine „48 Stunden“-Aktion rund um Doberlug-Kirchhain geben (Pressemeldung VBB, 19.09.13).

Straßenbahn: Bald keine Straßenbahn nach Rahnsdorf, Waldschänke mehr

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Im Mai 2011 verabschiedete die Bundesregierung ihr Regierungsprogramm #Elektromobilität – gespickt mit zahllosen finanziellen und gesetzgeberischen Anreizen für Autoindustrie, Händler und Autofahrer. Elektromobilität soll endlich auch in Deutschland ankommen. Nur schade, wenn gerade die Bundeshauptstadt eine zweifelhafte Rolle einzunehmen gedenkt. Denn es steht die #Stilllegung einer #Straßenbahnstrecke an – Elektromobilität ist in Berlin auf dem Rückzug. Dank einer Privatinitiative (www.linie61.de) soll die Öffentlichkeit auf die drohende Einstellung hingewiesen werden. Der DBV unterstützt die Intitiative, bittet viele Fahrgäste um Unterstützung der Petition und fordert vor der Stilllegung eine differenzierte und ehrliche Diskussion. Es geht um die anstehende Sanierung des östlichen, ca. 4,7 km langen Endastes der Straßenbahnlinie 61 vom S-Bahnhof #Friedrichshagen über den Fürstenwalder Damm bis zum Ortseingang nach Wilhelmshagen. Die Strecke führt durch ein Trinkwasserschutzgebiet und wird laut BVG, die die Straßenbahn gerne durch einen Dieselbus ersetzen möchte, im Herbst und Winter an Werktagen von durchschnittlich 400 Fahrgästen benutzt, im Sommer seien es etwa 1.000. Wieviele Fahrgäste es an den Wochenenden sind, behält sie lieber für sich. Mit den Einsparvorgaben des Berliner Finanzsenators bleibt der BVG wohl gar nicht anderes übrig, als den Abschnitt vom S-Bahnhof Bahnhof Friedrichshagen nach Rahnsdorf, Waldschänke schlecht zu reden und zu rechnen, um ihn loszuwerden. Dabei könnten schon heute kleine Maßnahmen die Attraktivität erhöhen. So fährt der Bus 161 nach Erkner planmäßig 4 Minuten vor dem Eintreffen der Straßenbahn ab. Ob ein Dieselbus auf der Straße besser zum Schutz des Trinkwassers geeignet ist, als eine Straßenbahn? Der DBV hält die bevorstehende Stilllegung für das völlig falsche Zeichen. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer: „Das Thema Elektromobilität steht ganz oben auf unserer Agenda.“ Die Zeit in Berlin scheint stehengeblieben zu sein. Mit der Frontstadt-SPD war auch bis 1989 im ehemaligen West-Berlin keine Straßenbahn zu machen (Pressemeldung DBV, 19.09.13).

Straßenverkehr: Berufspendler Berliner stehen 71 Stunden im Stau, aus Berliner Zeitung

Berlin zählt unter Deutschlands Stau-Städten den dritten Platz. Nur die Stuttgarter und Hamburger Berufspendler verbringen noch mehr Wartezeit im Auto. Bus, Bahn und Fahrrad wäre eine Alternative.

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/berufspendler-berliner-stehen-71-stunden-im-stau,10809148,24369292.html Ein Berliner #Berufspendler verbringt durchschnittlich 71 Stunden im Jahr im #Stau. Das ergab eine Untersuchung des Vereins Mobil in Deutschland, die am Donnerstag in München vorgestellt wurde. Zu den Zeiten, in denen die Straßen besonders voll sind, müssen #Autofahrer in der Hauptstadt demnach 27 Minuten mehr Zeit für ihre Strecke einplanen. Damit bekam Berlin die Note 4 und landete auf dem …

Flughäfen: Technikchef auf Abruf, aus Berliner Zeitung

Berlin – Der Streit um den Technikchef des BER, Horst Amann, spitzt sich immer weiter zu. Das Verhältnis zum Geschäftsführer der Flughafengesellschaft, Hartmut Mehdorn, gilt als zerrüttet. Angeblich geht es inzwischen nur noch um die Höhe von Amanns Abfindung.

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/personaldebatte-technikchef-auf-abruf,11546166,24374586.html Im #Aufsichtsrat gibt man sich ahnungslos, aber was heißt das schon: Horst #Amann, der Technikvorstand der #Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (#FBB), steht gewaltig unter Druck. Geschäftsführer Hartmut #Mehdorn hat ihn mehrfach halboffen kritisiert, das Verhältnis zwischen den beiden wichtigsten Männern am Großflughafen BER gilt als zerrüttet. Gerätselt wurde zuletzt weniger ob, sondern wann Amann gehen muss oder freiwillig ausscheidet. Der 60-Jährige aus Hessen dementierte jedoch gestern Berichte, wonach es nur noch um die Höhe der Abfindung gehen soll. „Es gibt keine Verhandlungen über eine Vertragsauflösung“, sagte Amann. Dass er bleiben will, sagte er nicht. Zwei Zeitungen hatten zuvor gemeldet, der glücklose Technikchef wolle bei einem Rücktritt sein Gehalt bis zum Vertragsende 2017 weiter beziehen, insgesamt rund 1,4 Millionen Euro. Bei einer Kündigung dagegen stünden Amann, der seit August 2012 am BER arbeitet, nur zwei Jahresgehälter zu, etwa 700.000 Euro. Die Gesellschafter Berlin und Brandenburg haben bisher auf eine Einigung zwischen Mehdorn und Amann gedrungen. Man gebe die Hoffnung nicht auf, „dass sie sich zusammenraufen“, hieß es gestern aus Kreisen des Aufsichtsrates. Das Gremium tagt kommende Woche, um über neuen Finanzbedarf zu beraten.