Flughäfen: Luftverkehr nimmt im Mai leicht zu Erste Zeichen der Erholung nach drastischem Passagierrückgang, aus Berliner Flughäfen

Der #Flugverkehr an den Berliner Flughäfen bewegte sich im Mai weiterhin auf sehr niedrigem Niveau. Nach dem drastischen Einbruch der Passagierzahlen in den Vormonaten zeigten sich aber erste Anzeichen der Erholung. An den Flughäfen #Schönefeld und #Tegel starteten und landeten im April 51.979 Passagiere. Damit haben sich die #Fluggastzahlen im Vergleich zum April 2020 zwar nahezu verdoppelt, liegen aber gegenüber dem Vorjahresmonat Mai 2019 nur bei 1,6 Prozent. (Passagierzahl Mai 2019: 3.200.803) Am Flughafen Tegel wurden 40.808 Passagiere abgefertigt, ein Minus von 98,1 Prozent im Vergleich zum Mai 2019. In Schönefeld waren es 11.171 Passagiere (minus 98,9 Prozent).

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke #Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der #Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Auch der Mai war für die Flughafengesellschaft ein verlorener Monat. Zwar zieht der Flugverkehr nach Wochen des Stillstands ganz langsam wieder an, erreicht aber erst gegen Monatsende 2 bis 4 Prozent des Vorjahreswertes. Für die kommenden Wochen erwarten wir, dass der Flugverkehr schrittweise weiter anzieht. Wir sind an beiden Flughäfen gut darauf vorbereitet, die steigende Anzahl der Flüge unter den geltenden Abstands- und Hygieneregeln sicher durchzuführen.“

In den ersten fünf Monaten dieses Jahres verzeichneten die Flughäfen der Hauptstadtregion einen massiven #Passagierrückgang. Insgesamt wurden an beiden Flughäfen von Januar bis Mai 5.646.797 Passagiere abgefertigt, 60,2 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Auch die #Flugbewegungen bewegten sich im Monat Mai auf niedrigem Niveau. Insgesamt starteten und landeten an beiden Flughäfen 2.083 Maschinen, ein Minus von 92,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Tegel verzeichnete 951 Flugbewegungen (minus 94,6 Prozent), in Schönefeld starteten und landeten 1.132 Maschinen (minus 86,8 Prozent).

Der #Frachtverkehr verzeichnete im Mai hingegen einen vergleichsweise weniger starken Rückgang. Insgesamt wurden im vergangenen Monat 961 Tonnen #Luftfracht über die beiden Flughäfen abgewickelt, ein Minus von 68,9 Prozent. In Tegel waren es rund 7 Tonnen (minus 99,6 Prozent) Luftfracht, in Schönefeld 954 Tonnen (minus 14,4 Prozent).

Den Verkehrsbericht Mai mit den endgültigen Zahlen finden Sie Ende des Monats online:> Link zur Verkehrsstatistik

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Flughäfen: „Herzlich willkommen im VIP-Bereich“ Ein Spaziergang über den Flughafen BER, aus Der Tagesspiegel

https://m.tagesspiegel.de/berlin/herzlich-willkommen-im-vip-bereich-ein-spaziergang-ueber-den-flughafen-ber/25898590.html

Der Bus beschleunigt und Engelbert Lütke #Daldrup schaut interessiert auf den Tacho. „100 Stundenkilometer, abheben werden wir damit nicht.“ Der Chef der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (#FBB) ist mit dem Präsidenten des Abgeordnetenhauses, Ralf Wieland (SPD), auf der Startbahn Süd unterwegs.

Zwei riesige Kreuze auf dem Spezialbeton weisen daraufhin, dass #Flugzeuge auf der #Piste nichts zu suchen haben. Noch nicht. Am 31. Oktober wird der #Hauptstadt-Airport #BER eröffnet. Zeit genug für einen sommerlichen Rundgang durch das jetzt wirklich fast fertige Gebäude.

Einschließlich Spazierfahrt über die Start- und #Landebahn, von der aus nicht nur das verglaste #Hauptterminal in der Sonne glitzert, sondern auch Dutzende Flugzeuge, die Corona seit Wochen am Boden hält.

Es geht vorbei an hässlichen Baucontainern, die über das weite Feld verstreut …

Flughäfen: Weniger Plätze für BER-Tester Corona-Pandemie führt zu Änderungen beim Probebetrieb, aus Berliner Flughäfen

In Anbetracht der aktuellen Hygienevorschriften im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie ist der #BER-Probebetrieb mit freiwilligen #Komparsen angepasst worden. Die bisherigen Buchungen werden ungültig. Es wird ein neues Verfahren mit reduzierten Teilnehmerzahlen durchgeführt. Hintergrund ist eine Auflage des Gesundheitsamtes nach der die Teilnehmerzahlen sowohl bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als auch bei den Komparsen reduziert werden müssen. Um zu gewährleisten, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren neuen Arbeitsplatz kennen lernen, werden deswegen mehr Probebetriebstermine ausschließlich mit Teilnehmern der Flughafengesellschaft und Partnerfirmen durchgeführt. Die Anzahl der freiwilligen Tester reduziert sich dagegen. Statt 20.000 können nur noch 9.000 Komparsenplätze angeboten werden.

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke #Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Die Corona-Pandemie stellt nicht nur den Flugbetrieb, sondern auch den #Probebetrieb am BER vor neue Herausforderungen. Sicherheit und Gesundheit haben dabei oberste Priorität. Das gilt nicht nur für die Testphase. Die Abstands- und #Hygieneregeln im Flugbetrieb werden uns wohl noch lange erhalten bleiben. Leider können wir unter diesen Bedingungen nur etwa der Hälfte der bisher vorgesehenen freiwilligen Komparsen die Möglichkeit bieten, den #BER vor der Inbetriebnahme kennen zu lernen. Wir werden dennoch eine ausreichende Testphase gewährleisten, sodass wir den BER am 31. Oktober sicher und verlässlich in Betrieb nehmen können.“

Alle bereits registrierten Teilnehmer für den Probebetrieb werden über die Änderungen per E-Mail informiert. Um eine möglichst faire Vergabe der verbliebenen Plätze zu ermöglichen, werden alle Anmeldungen gelöscht und die verbliebenen Termine mit reduzierten Plätzen neu zur Buchung freigegeben. Zunächst werden alle Teilnehmenden mit bestätigtem Probebetriebstag die Möglichkeit erhalten sich zuerst und bevorzugt neu anzumelden. Anschließend werden die Teilnehmenden auf den Wartelisten informiert. Erst nach Abschluss dieser Bewerbungsphasen wird die Registrierung wieder allgemein zugänglich sein.

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Radverkehr: Nach Deezer Nextbike: Neue Kooperation mit Edeka in Berlin, aus Movinc

Nach Deezer Nextbike: Neue Kooperation mit Edeka in Berlin

Mit der Supermarkt-Kette #Edeka als neuen Kooperationspartner kommen seit nun auch 1000 neue Räder – sogenannte „#Smartbikes 2.0“ – zusätzlich zu den bisherigen Rädern, genannt „Smartbikes 1.0“ – auf die Straße.

Die neuen Räder sind mit einem Rahmen-Schloss ausgestattet, das sich am Hinterrad befindet. Dieses kann entweder per App oder mit der #Nextbike-Kundenkarte bzw. der VBB-fahrcard geöffnet werden.

Edeka #Nextbike: Preise bleiben gleich
Die Preise für die Ausleihe bleiben zunächst gleich. Im Basis-Tarif sind das …

Infrastruktur: DB sorgt mit „Weichen-EKG“ für verlässlichere Züge: Bereits 3.600 Störungen frühzeitig erkannt und verhindert, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/DB-sorgt-mit-Weichen-EKG-fuer-verlaesslichere-Zuege-Bereits-3-600-Stoerungen-fruehzeitig-erkannt-und-verhindert-5272546

Letzte von 28.000 smarten Weichen in Halle (Saale) am Netz • 66 Millionen Euro investiert • Meilenstein für vorausschauende Instandhaltung erreicht
Die DB sorgt jetzt mit einem „#Weichen-EKG“ für pünktlichere Züge. #Sensoren an bundesweit 28.000 #Weichen melden rund um die Uhr, ob alles tadellos funktioniert oder die Technik kränkelt. Störungen lassen sich so schon erkennen und beheben, bevor sie überhaupt entstehen. Im vergangenen Jahr hat die DB auf diese Weise bereits 3.600 Defekte verhindert und Reisen mit dem Zug für ihre Fahrgäste verlässlicher gemacht. Die letzte smarte Weiche hat die Bahn jetzt in Halle (Saale) angeschlossen und damit einen Meilenstein für die vorausschauende #Instandhaltung erreicht. Die DB investierte in die neue Technik rund 66 Millionen Euro.

Dreh und Angelpunkt des „Weichen-EKGs“ ist ein Sensor, der auf dem Stromkabel des Weichenantriebsmotors sitzt. Wird die Weiche für eine Zugfahrt gestellt, misst der Sensor induktiv den dafür benötigten Strom. Weicht der ermittelte Wert vom normalen Energieverbrauch des Motors ab, werden die Instandhalter aktiv. Anhand der Daten können sie frühzeitig diagnostizieren, welches Ausmaß die Störung hat und welche vorbeugenden #Reparaturarbeiten nötig sind, um einen Defekt zu vermeiden.

Um das volle Potential der prädiktiven Instandhaltung für einen zuverlässigen Bahnverkehr auszuschöpfen, überwacht die DB bis Ende 2020 zusätzlich auch 18.000 #Weichenheizungen digital. Bis 2021 kommen Sensoren hinzu, die Material und Lage der Weichen im Blick behalten. Weitere Einsatzmöglichkeiten der smarten Technik etwa an #Bahnübergängen und Stellwerken prüft die DB derzeit in Pilotprojekten. All die digitalen Daten fließen für ein Gesamtbild des Infrastrukturzustandes auf der #Diagnoseplattform #DIANA zusammen.

Mit ihrer Strategie Starke Schiene setzt die Deutsche Bahn auf mehr Kapazität und Qualität für die Infrastruktur, um immer mehr Menschen zum Bahnfahren zu bewegen. #Digitalisierung und intelligente Tools helfen dabei, Anlagen und Technik noch robuster zu machen. Wartungs- und #Reparaturarbeiten können durch digitale Anwendungen schneller und vorausschauender geplant werden. Sensorik ist dabei ein wichtiger Meilenstein Richtung Infrastruktur 4.0.

Aktuelle Grafiken und Fotos zum Thema stehen zur Verfügung unter mediaportal.deutschebahn.com.

#bvg #bus #citaro 1013 am #zoo #berlin

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Regionalverkehr: Von Potsdam nach Berlin – große Lücken im Nachtfahrplan schließen und politische Forderung erfüllen!, aus DBV

Auf den ersten Blick gibt es an der #Schienenverbindung zwischen #Potsdam und Berlin nichts auszusetzen: die S-Bahn fährt alle 10 Minuten und alle halbe Stunde zusätzlich der Regionalexpress. Fahrzeit vom Potsdamer Hauptbahnhof nach Alexanderplatz: 43 Minuten mit der S-Bahn und 32 Minuten mit dem Regionalexpress. Alles bestens! Tagsüber mag das stimmen.

Aber da gibt es eine bedeutende Lücke, die nach Ansicht des Regionalverbandes Potsdam-Mittelmark mit einem Angebot gefüllt werden müsste! An Tagen ohne durchgehenden #Nachtverkehr verlässt die letzte S-Bahn die Brandenburgische Landeshauptstadt gegen 0.41 Uhr, der letzte Regionalexpress ist bereits um 23.25 Uhr abgefahren. Bevor gegen 4.01 Uhr die erste S-Bahn am Folgetag startet, gibt es faktisch keine ernstzunehmenden Verbindungen.

Ganze vier weitere Fahrtmöglichkeiten bietet die VBB-Fahrplanauskunft zwischen Mitternacht und 4.00 Uhr an, die aber alle völlig unattraktiv sind. Entweder muss mindestens zwei Mal umgestiegen werden (mit teilweise einer auch nachts knappen Umsteigezeit von zwei Minuten) oder die Fahrt dauert statt einer knappen halben Stunde drei oder sogar vier Mal so lange (in einem Fall 96 Minuten oder sogar 124 Minuten).

Der Regionalverband Potsdam-Mittelmark ist der Ansicht, dass es auch nachts eine attraktive Verbindung zwischen Potsdam und der Berliner City geben muss. Wir denken dabei nicht nur an die Touristen, sondern auch an viele Berufstätige, die im Schichtdienst arbeiten und zwischen beiden Städten pendeln. Diese Forderung hatte bereits vor Jahren auch die Stadtverordnetenversammlung Potsdam gestellt. Deshalb schlägt der Regionalverband die Einrichtung einer Schnellbusverbindung entlang dem Linienverlauf der S7 zu mindestens bis zum Berliner Hauptbahnhof bzw. dem Nachtknoten am Berliner Alexanderplatz zwischen 1.00 Uhr und 5.00 Uhr vor, die zu Testzwecken im Halbstundentakt fahren sollte. Dieses würde sich am Beispiel der Nachtbuslinien entlang der Berliner U-Bahnstrecken orientieren. Auch für den Südwesten Berlins würde sich damit die Anbindung in die City-West verbessern!

Im Zuge der Klimadiskussion und dem Zusammenwachsen der Region sollten hier die beiden Landesregierungen und der Verbund aktiv werden!

Pressekontakt: Karsten Müller, Vorsitzender des Regionalverbandes, Telefon 01 63 / 5 54 33 94

Taxi + Flughäfen: Dürfen Berliner Taxen am Willy-Brandt-Flughafen Fahrgäste laden und weitere spannende Fragen zu Taxen und BER, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie viele Taxen und wie viele #Taxiunternehmen gibt es in Berlin (aufgeschlüsselt nach Jahr seit 2010)?
Antwort zu 1:
Zum jeweiligen Stichtag 31.12. können folgende Zahlen benannt werden:

Jahr Unternehmen Fahrzeuge
2010 3150 7187
2011 3120 7211
2012 3082 7428
2013 3026 7635
2014 2990 7643
2015 3043 7907
2016 3201 8313
2017 3232 8010
2018 3253 8247
2019 2889 8044
2020 (Stand 22.05.) 2740 7601

Frage 2:
Welche Antriebsarten haben die aktuell zugelassenen Taxen in Berlin (aufgeschlüsselt nach Elektro-, Gas-,
Benzin-, Hybridmotor…)?
2
Antwort zu 2:
Die Aufteilung nach Antriebsarten ist in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Tabelle: Aufteilung der Berliner #Taxiflotte nach Antriebsarten (Stand: Mai 2020)
Antrieb Anteil
Diesel 66,5 %
Benzin/Elektro-Hybrid 29,2 %
Erdgas 2,1 %
Benzin 0,8 %
Benzin/Erdgas 0,8 %
Benzin/Flüssiggas 0,3 %
Benzin/Elektro-Plugin-Hybrid, 0,3 %
Diesel/Elektro-Plugin-Hybrid 0,015 %
Diesel/Elektro-Hybrid 0,015 %
Flüssiggas/Elektro-Hybrid 0,015 %
Frage 3:
Wie hat sich das #Fahrgastaufkommen bei Taxen seit 2010 verändert (aufgeschlüsselt nach Jahr seit 2010
und Anzahl der Fahrgäste)?
Antwort zu 3:
Der Genehmigungsbehörde sind keine #Fahrgastzahlen bekannt, da diese nicht erhoben
werden.
Frage 4:
Mit wie vielen benötigten Taxen ist pro Tag am #Flughafen #BER insgesamt nach der Eröffnung des Flughafen
BER zur Anbindung nach Berlin zu rechnen?
Antwort zu 4:
Aus Gesprächen mit dem örtlich zuständigen Landkreis Dahme-Spreewald ist bekannt,
dass dieser angesichts der zu erwartenden guten Anbindung des Flughafens BerlinBrandenburg (BER) an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) von einem Bedarf
an hochgerechnet höchstens 1.000 Taxen für die BER-Bedienung ausgeht. Diese
Taxenzahl soll den Beförderungsbedarf sowohl nach Berlin als auch zu allen anderen
Fahrzielen decken.
Frage 5:
Wie ist der Stand der Diskussionen zwischen dem Senat mit dem Landkreis #Dahme-Spreewald zur
#Zuladungserlaubnis für Berliner Taxen am Flughafen BER? Welche Gespräche haben zwischen wem und
mit welchem Ergebnis stattgefunden?
3
Antwort zu 5:
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz steht auf
Staatssekretärsebene in aktuellen Verhandlungen mit dem Ministerium für Infrastruktur
und Landesplanung des Landes Brandenburg und mit dem Landrat des Landkreises
Dahme-Spreewald. Diesen wurde kürzlich der Berliner Entwurf einer Vereinbarung
übersandt. Dieser beruht im Wesentlichen auf der früheren Vereinbarung, die für die
geplante Eröffnung des BER im Jahr 2012 getroffen worden war und die wegen der
Verschiebung der BER-Eröffnung vom Landkreis wieder gekündigt worden war.
Frage 6:
Welche Unternehmungen gibt es seitens des Senats, um bis zur Eröffnung des Flughafens einen
transparenten und einheitlichen Taxi-Fahrpreis gewährleisten zu können?
Antwort zu 6:
Ziel des Senats ist es, dass die Vertragsparteien so schnell wie möglich einen
gemeinsamen #Flughafentarif erarbeiten, der bei Flughafenfahrten sowohl für Taxen aus
dem Landkreis Dahme-Spreewald als auch für Taxen aus Berlin gilt und der für die
Fahrgäste transparent ist.
Frage 7:
Wie bewertet der Senat sogenannte „FlatFares“, bzw. Flughafen-Tarife, die es bereits u.a. in München gibt,
bei denen feste Preise für Taxifahrten zwischen dem Flughafen BER und Berlin gelten? Warum?
Frage 8:
Wird die Etablierung solcher festen Flughafen-Tarife auch für den BER angestrebt? Wenn nein, warum
nicht? Wenn ja, was ist der aktuelle Sachstand zur Umsetzung dieser Tarife?
Antwort zu 7 und 8:
Die Ausgestaltung des Flughafentarifs im Sinne von Festpreisen könnte eine Option sein,
wobei dann angesichts der großen Entfernungen innerhalb Berlins voraussichtlich die
Festlegung verschiedener fester Preisstufen erforderlich wäre. In jedem Fall abzuwägen
ist, welche Ausgestaltung für den Fahrgast am sinnvollsten wäre (Übersichtlichkeit des
Taxitarifs durch vorab bekannte Festpreise oder höhere Einzelfallgerechtigkeit durch
Festlegung einer kilometergenauen Abrechnung). Derzeit ist allerdings noch keine
Aussage dazu möglich, wie ein Flughafentarif tatsächlich aussehen könnte. Nach der
angestrebten vertraglichen Verständigung über die Einräumung gegenseitiger Laderechte
für Taxen aus Berlin und dem Landkreis bedarf es einer Abstimmung mit dem Landkreis
und einer Einbindung der Verbände, um eine optimale tarifliche Lösung zu finden.
Frage 9:
Wie viele Fahrten werden am Flughafen Tegel pro Tag durchschnittlich benötigt? Wie viele Taxen werden
eingesetzt, um diesen Bedarf zu erfüllen (aufgeschlüsselt nach Monatdurchschnitt seit Januar 2010)?
4
Antwort zu 9:
Dem Senat liegen keine Daten zur Beantwortung dieser Fragestellung vor.
Frage 10:
Wie entscheidet der Senat – vorausgesetzt, dass Berliner Taxen am Flughafen BER Gäste laden dürfen – in
Anbetracht dessen, dass durch die Schließung Tegels ein signifikanter Bedarf an Taxifahrten wegbrechen
wird, welchen Taxiunternehmen die Zulassung am Flughafen BER erteilt wird?
Antwort zu 10:
Sofern im Wege einer Vereinbarung einer begrenzten Zahl von Berliner Taxen ein
Laderecht am BER eingeräumt wird, ist eine Entscheidung über das Auswahlverfahren für
die konkret zugelassenen Taxiunternehmer und ihre Fahrzeuge zu treffen. Aus Gründen
der Berufsfreiheit darf dieses Auswahlverfahren nicht im Sinne eines Closed Shop
ausgestaltet sein. Sicherzustellen ist vielmehr, dass nicht einige wenige Berliner Taxen
den BER dauerhaft unter Ausschluss anderer Taxen bedienen. Zu diesem Zweck könnte
möglicherweise ein Rotationsverfahren eingeführt werden, über das eine nur befristete
Zulassung erfolgt. Die interessierten Taxiunternehmer müssten dann jede ihrer Taxen auf
eine Warteliste setzen lassen.
Frage 11:
Ist der Beantwortung von Seiten des Senats noch etwas hinzuzufügen?
Antwort zu 11:
Nein.
Berlin, den 05.06.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnverkehr: Zusätzliche ICE-Züge in Urlaubsregionen Im Sommer drei neue, attraktive Direktverbindungen: ins Ostseebad Binz, nach Norddeich Mole und Innsbruck, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Zusaetzliche-ICE-Zuege-in-Urlaubsregionen–5269300

Beliebte #Urlaubsregionen somit noch besser erreichbar • Ab sofort buchbar
Die Deutsche Bahn (DB) baut ihr touristisches Angebot für diesen Sommer weiter aus. Zusätzlich zu den bereits wieder aufgenommenen ICE- und IC-Linien werden die beliebten Urlaubsziele #Rügen, #Ostfriesische Inseln und #Tirol somit noch öfter, bequemer und schneller erreichbar.

Ab dem 27. Juni macht ein ICE aus Berlin nach #Innsbruck den Anfang, der jeden Samstag Reisende in die Berge bringt. Der ICE legt Zwischenhalte u.a. in Erfurt, Nürnberg und München ein. Dann folgt ab dem 3. Juli eine neue Verbindung aus München nach #Emden und #Norddeich Mole via Würzburg, Kassel und Münster. In Emden und Norddeich Mole bestehen Anschlüsse auf die Fähren nach #Borkum, #Juist und #Norderney. Ab dem 31. Juli wird dann auch noch Rügen mit einer neuen Direktverbindung von Stuttgart via Würzburg, Kassel, Berlin und Stralsund nach Binz angefahren. Die Angebote sind ab sofort buchbar, der ICE München-Norddeich Mole wird ab 14. Juni buchbar sein.

Fernverkehrs-Chef Michael Peterson: „Ein breites Verkehrsangebot für den Deutschland-Tourismus ist in diesem Jahr wichtiger denn je.“ Mit den drei zusätzlichen Direktverbindungen baut die Deutsche Bahn deshalb ihre touristischen Kapazitäten nochmals aus.

Die Verbindungen im Detail:

ICE von Berlin nach Innsbruck
Ab dem 27. Juni bringt ein ICE immer am Samstagmorgen Fahrgäste in die Berge. Für die Rückfahrt startet der ICE in Innsbruck immer um 15:27 Uhr.
Der ICE legt unter anderem Zwischenhalte in Erfurt, Nürnberg, München und Rosenheim ein.
ICE von München nach Emden und Norddeich Mole
Ab dem 3. Juli startet eine weitere attraktive Verbindung in Richtung Nordsee. Die Züge verkehren immer freitags bis sonntags morgens ab München via Augsburg, Würzburg, Kassel, Paderborn und Münster. In Emden und Norddeich Mole bestehen Anschlüsse auf die Fähren nach Borkum, Juist und Norderney. Die ICE-Züge für die Rückfahrt starten in Ostfriesland samstags bis montags jeweils am späten Vormittag.
ICE von Stuttgart über Berlin nach Binz
Ab dem 31. Juli wird eine neue ICE-Verbindung dann auch an die Ostsee angeboten. Immer freitags und samstags startet am Morgen ein ICE von Stuttgart über Würzburg, Kassel und Berlin z.B. nach Züssow (mit Anschluss nach Usedom), Stralsund und nach Binz auf Rügen. Samstags und sonntags am späten Vormittag verkehrt die durchgängige Verbindung für die Rückfahrt.

Bahnverkehr: Mehr Zeit einplanen zwischen Berlin und Hamburg: Bauarbeiten vom 11. Juni bis 2. Juli, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Mehr-Zeit-einplanen-zwischen-Berlin-und-Hamburg-Bauarbeiten-vom-11-Juni-bis-2-Juli-5270006

#Haltausfälle und längere Fahrzeiten • Alle Informationen auf www.bahn.de oder im DB Navigator
Wegen Bauarbeiten ist die Strecke Berlin- #Hamburg bei Boizenburg nur eingleisig befahrbar. Es kommt zu längeren Fahrzeiten durch #Umleitungen und den eingleisigen Betrieb. In #Büchen, #Ludwigslust und #Wittenberge können viele Fernverkehrszüge nicht halten. Reisende für diese Orte werden gebeten, auf #Alternativverbindungen z.B. mit Nahverkehrszügen auszuweichen.

Die DB bittet alle Reisenden, sich vor Fahrtantritt über ihre tatsächlichen Abfahrts- und Ankunftszeiten zu informieren. Das gilt insbesondere für die Kunden, die bereits eine Fahrkarte für die Strecke und den betreffenden Zeitraum gekauft haben. Informationen zu den Verbindungen stehen auf bahn.de und im DB #Navigator, sowie unter www.deutschebahn.com/bauinfos.