http://www.morgenpost.de/berlin/article207908997/Mehr-Parkplaetze-fuer-Fahrraeder-an-Berliner-Bahnhoefen.html
Der Senat will die Zahl der #Radbügel in der Stadt von derzeit 27.000 auf 60.000 mehr als #verdoppeln.
Wer an der Yorckstraße in die U-Bahn einsteigen will, muss sich seinen Weg erst einmal mühsam an gut 20 Fahrrädern vorbei bahnen. Die Gefährte sind teilweise zu dritt nebeneinander am Absperrgitter zur Straße angekettet und blockieren den ohnehin nicht gerade breiten Gehweg. Kaum besser sieht es um den S-Bahnhof Savignyplatz in Charlottenburg aus. Dort stehen Dutzende Räder, zum Teil an Bäumen oder Laternenmasten angekettet. Immer mehr Berliner steigen auf das Fahrrad um, doch es gibt nicht genügend Platz, die Räder auch #sicher und #geordnet abzustellen.
Radfahrer-Lobby fordert 200.000 Stellplätze
Das soll sich ändern. In den kommenden Jahren will der Berliner Senat die Zahl der #Abstellplätze für Fahrräder im öffentlichen Straßenraum, vor allem aber im Umfeld der Stationen von Bus und Bahn, auf 50.000 bis 60.000 erhöhen. Das kündigte jetzt Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler (SPD) an. Das wäre ein deutlicher Zuwachs, denn aktuell gibt es in der Stadt erst rund 27.000 der sogenannten Bike-and-Ride-Plätze.
Allerdings liegt die Ankündigung deutlich hinter den Wünschen der Initiatoren des derzeit laufenden Volksentscheids Fahrrad. In ihrem Zehn-Punkte-Programm fordern sie, dass bis 2025 insgesamt 200.000 neue Fahrradparkplätze errichtet werden sollen. Die Hälfte davon soll im Umfeld von Bahnstationen entstehen, die andere Hälfte in …
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