Bus + VBB: PlusBusse erobern das Land Brandenburg! Neuer „PlusBus Hoher Fläming“ im Stundentakt von Treuenbrietzen nach Bad Belzig und zum Zug aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/plusbusse-erobern-das-land-brandenburg-vgb/1167459.html

Zu Beginn des Jahres 2017 starten die Verkehrsgesellschaft Belzig (#VGB) und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) mit der sechsten #PlusBus-Linie in Brandenburg. Der PlusBus bringt die Vorteile des Schienenverkehrs auf die Straße: Die Linie #582 (#Treuenbrietzen-#Niemegk-#Bad Belzig) verkehrt in Zukunft häufiger – wochentags im leicht merkbaren #Stundentakt. Sie bietet jede Stunde klare Anschlüsse zum Zug – mit maximal 15 Minuten Übergang zur Regionalbahn in Treuenbrietzen und zum Regionalexpress in Bad Belzig. Mit der sechsten Linie wächst das Brandenburger PlusBus Liniennetz immer weiter in die Region. Moderne Busse und zusätzliche Services wie WLAN an Bord stehen für ein modernes Verkehrsangebot und sollen neue Fahrgäste gewinnen.

Bereits seit dem 1. Januar 2017 fahren die Busse der VGB zwischen Treuenbrietzen, Niemegk und Bad Belzig im Stundentakt. Damit wird die Kreisstadt in einem attraktiven Stundentakt für die Bürgerinnen und Bürger in Treuenbrietzen und Niemegk erreichbar. Gleichzeitig bietet der PlusBus in Bad Belzig und Treuenbrietzen Anschluss zum Regionalverkehr der Bahn. In Bad Belzig zur Regionalexpress-Linie RE7 von und nach Berlin und in Treuenbrietzen zur Regionalbahn-Linie RB33 von und nach Berlin und Jüterbog. Vor allem am Bahnhof Treuenbrietzen wird damit die verkehrliche Erschließung deutlich verbessert.

Ebenso werden die Ortslagen in Treuenbrietzen besser angebunden. Das Krankenhaus und das Ortszentrum sind in Zukunft sehr gut miteinander verknüpft. Gleichzeitig wird die Kreisstadt Bad Belzig mehrmals am Wochenende in einer Fahrzeit von 42 Minuten erreichbar sein.

Ines Jesse, Verkehrsstaatssekretärin: „Ein wichtiges Ziel in unserer Mobilitätsstrategie, die wir zurzeit erarbeiten, ist, die Mobilität der Einwohnerinnen und Einwohner in den vielen kleineren Zentren der Region zu verbessern. Genau hier setzt das PlusBus Konzept an. Es ist ein gutes Angebot, das zu einem wichtigen Element des öffentlichen Personennahverkehrs werden kann.“

Wolfgang Blasig, Landrat im Landkreis Potsdam-Mittelmark: „Wir freuen uns über die bisherigen Erfolge des PlusBusses im Landkreis und hoffen mit der neuen Linie weitere Fahrgaststeigerungen zu erreichen. Mit dem Konzept gehen wir die aktuellen Herausforderungen mit steigenden Pendlerverkehren, steigenden Immobilienpreisen und der demografischen Veränderung offensiv an.“

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Der VBB steht für vernetzte Mobilität. Der PlusBus ist ein anspruchsvoller Baustein dieser Mobilität und im Interesse der Menschen unserer Region, müssen wir uns gerade für solche Lösungen einsetzen. Der PlusBus mit seinem klaren Takt gibt den Fahrgästen Orientierung und deutlich mehr Flexibilität, um ihre täglichen Wege zurückzulegen.“

VGB-Geschäftsführer Hans-Jürgen Hennig: „Wir sind stolz auf unseren bisherigen Erfolg. Mit der Linie 582 gehen wir konsequent den nächsten Meilenstein bei der Erweiterung des PlusBus-Liniennetzes an. Dieser Erfolg ist nur in einer erfolgreichen Zusammenarbeit mit dem Landkreis und dem VBB möglich.“

Robert Palm, Leiter Betrieb ODEG – Ostdeutsche Eisenbahn GmbH: „Der PlusBus stellt einen sinnvollen Lückenschluss zwischen fehlender Schieneninfrastruktur und der Nachfrage an ein modernes umweltfreundliches Mobilitätskonzept dar. Wir freuen uns als Verkehrsunternehmen einen wertvollen Beitrag zur Mobilität in der Region leisten zu können und freuen uns darauf, neue Fahrgäste begrüßen zu dürfen. Wir wünschen allzeit eine gute Fahrt!“

Michael Knape, Bürgermeister Stadt Treuenbrietzen: „Der PlusBus ist die verkehrliche Antwort auf viele tägliche Fragen von Bürgern die mich erreichen. Viele in den letzten Jahren schwer erreichbare öffentliche Einrichtungen, vor allem in der Kreisstadt Bad Belzig, sind nun wieder regelmäßig und auch am Wochenende erreichbar. Ein Kind aus der Region kann so noch viel besser u.a. unser Gymnasium erreichen oder kann seine Verwanden besuchen, falls diese in einen der Krankenhäuser in der Region verweilen müssen. Das ist eine große Verbesserung der Mobilität in der Region.“

Hintergrund

Die PlusBusse fahren in Brandenburg unter dem Slogan „Ein Takt, mit dem Sie rechnen können“. Die VG Belzig betreibt zwischen Bad Belzig, Potsdam und Brandenburg/Havel seit zwei Jahren bereits drei Plus-Bus-Linien auf den Strecken 580, 581 und 553. Die Linie 582 ist die vierte PlusBus-Linie unter der Marke „Hoher Fläming“. Mit den beiden PlusBus-Linien im Landkreis Ostprignitz-Ruppin fahren nun insgesamt sechs Buslinien im Land Brandenburg unter dem Label PlusBus. Das Konzept des PlusBusses möchte der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg zukünftig auch in anderen Landkreisen etablieren. Die Marke PlusBus steht für hohe Qualitätsstandards in ganz Brandenburg:

Einen Regelmäßigen Taktverkehr von 6 Uhr bis nach 18 Uhr.

Eine maximale Übergangszeit zwischen Bahn und Bus von 15 Minuten

Eine Wochenendbedienung

Fahrgäste erkennen bereits am Logo das „Plus“ im Angebot. Derzeit werden Gespräche mit mehreren Landkreisen und Verkehrsunternehmen zur Ausweitung des Liniennetzes geführt. In der Region ist der PlusBus unter anderem an den Fahrzeugen und den Haltestellen durch das Produktsymbol erkennbar: ein violetter Kreis mit dem Schriftzug „Bus“, dazu ein großes Plus-Zeichen. Der PlusBus fährt auch erfolgreich im Mitteldeutschen Verkehrsverbund. Mit dem gemeinsamen PlusBus-Symbol, sollen sich auch Fahrgäste aus anderen Regionen leichter im Verkehrssystem zurechtfinden.

Weitere Informationen und Fahrpläne zum PlusBus Hoher Fläming finden Sie an den Haltestellen, in den Broschüren im Bus sowie unter www.VBB.de/PlusBus und www.vgbelzig.de.

Literatur: Inhaltsverzeichnis 2016, aus Berliner Verkehrsblätter

https://www.verkehrsblaetter.de/files/IV-2016.pdf

ALLGEMEINES
Die neuen #VBB-Tarife ab 1. Januar 2016 21, 238
Ein Nachruf: #BBPanorama – Die Kundenzeitschrift des VBB 42
Nachruf Wolfgang #Kramer 77 (Abb.), 78
Gedanken zu vorhandenen und wünschenswerten #Erinnerungsstätten 79
Nachruf Hansjörg F. Zureck 115
West-Berlin 1953 – 54 127, 153, 192, 239
Zur Geschichte der #Wappen von BVG und BVB 141 (Abb.), 143, 238
#BVG-Linienänderungen 2015 172
Hinter alten Dielen, unter alten Türschwellen (alter Fahrschein) 176
Die Elektroautos der BVG 218
#Connex / #Veolia / #Transdev – Was ist das? 223
An unsere Leser und Abonnenten (Rechnung 2017) 230
Längster #BVG-Streik (Ergänzungen) 237
BVG-Linienänderungen 2014 (Ergänzungen) 237

BERLINER EISENBAHNFREUNDE E.V. 36, 75, 119, 164, 208, 247

DAMALS UND HEUTE
Folge 29 – Glienicker Brücke 16
Folge 30 – Potsdam Hbf 58

EISENBAHN
Änderungen im Berliner Eisenbahn-Fernverkehr 2015/2016 69, 238
Die Berliner #Parkeisenbahn feiert ihr 60-jähriges Jubiläum 105, 150
10 Jahre Berliner #Hauptbahnhof 125, 238
#Rail-Trekking über die Stammbahn 191
Vor 60 Jahren … (Berliner #Außenring) 197, 239
#Dresdener Bahn – Ausbaustand der Fernstrecke 211

FÖRDERVEREIN DER ARBEITSGEMEINSCHAFT TRADITIONSBUS BERLIN E.V.
76, 93, 120, 184, 248

OMNIBUS
#Neoman und #Viseon – Was war das? 6
Verkehrsunternehmen Busverkehr #Oder-Spree GmbH 9, 43, 84, 237
#Karòsa – Was ist das 10
#Omnibus-Wagenbestand BVG – Stand 1. Januar 2016 49
Autobus-Planungen im Jahre 1906 59
Verbleib der Wagen 010, 080 und 088 vom Typ Do 56 103
Berliner „Wasserstoff- und #CNG-Busse“ in Marburg 133
Neues von den ehemaligen BVG-Doppeldeckern in Tallinn 177
Der #Doppeldeck-Probeautobus 300 185 (Abb.), 187
Busunternehmen #Bellevue Tours 198, 239
Neues von den Ex-BVG-Doppldeckern in Helsinki 216
#Doppeldeck-Omnibusaufbauten: Vom D3 Die zum D 38 231
Einzelfahrten und #Zeithaltestellen bei der BVG (Ergänzungen) 237
Standardisierte Bewertung – Was ist das? 240

REZENSIONEN 2, 18, 38, 100, 102, 122, 142, 166, 186, 207, 210, 246

S-BAHN
Was macht eigentlich die „#S21“? 7
Strausberg – #Hegermühle zweigleisig 19
S-Bahn: Neuer Vertrag – neue Fahrzeuge 25, 63
#Fahrgastinformation mit #Kreidetafeln bei der Berliner S-Bahn 89

SCHIFFFAHRT
MS „Lichterfelde“ 81
Die #Personenschifffahrt im Raum Berlin 2015 121 (Abb.), 123
#Schiffsjubiläum 120 Jahre: Vom D „Baurath Hobrecht“ zum MS „Heinrich Zille“ 235

STRASSENBAHN
Straßenbahn-Endstellen im Umkreis der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche 3, 27, 47, 67, 215, 238
Berliner #Rekos in Potsdam 39, 238
Die 5. Europameisterschaft der #Straßenbahnfahrer (TRAM-EM 2016) 109
40 Jahre #Tatras auf Berliner Straßen unterwegs 167, 239
Vier Jahrzehnte Tatra #KT4D in Potsdam (Ergänzungen) 237

VERANSTALTUNGEN 8, 24, 46, 74, 92, 113, 140, 157, 178, 200

U-BAHN
#Barrierefreie U-Bahnhöfe 151
Zum Schmunzeln (Die längste U-Bahn der Welt) 214
#Baustellenbegehung bei der U5 217

Tarife + VBB: Änderungen im VBB-Tarif 2017 Eine für Vier: starke Tageskarten – Noch mehr 4-Fahrten-Karten, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/aenderungen-im-vbb-tarif-2017/1161367.html

Zum 1. Januar 2017 gibt es im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) #Änderungen im #VBB-Tarif. Neu ist die Einführung der Mitnahmemöglichkeit von bis zu drei Kindern auf der Tageskarte. Auch das Tarifangebot der 4-Fahrten-Karte wird ausgeweitet. In den kreisfreien Städten Frankfurt (Oder), Cottbus und Brandenburg an der Havel wird neu das VBB-Abo 65vorOrt angeboten. Die Fahrpreise im Stadtgebiet Berlin AB bleiben weitgehend gleich. Schülertickets, Geschwisterkarten, Zeitkarten und alle Fahrausweise für Fahrräder verteuern sich nicht. Der Preis für den Einzelfahrausweis Berlin AB steigt um zehn Cent. Für alle, die Ihr Ticket mobil in der VBB-App Bus&Bahn erwerben: Alle Änderungen werden ohne ein Update der VBB-App wirksam.

EINE für VIER – Aufwertung der VBB Tageskarte

Die Tageskarten in Berlin und Potsdam werden aufgewertet und stellen zukünftig ein sehr attraktives Angebot für Familien dar: Inhaber einer Tageskarte, die älter als 15 Jahre sind, können nun bis zu drei Kinder im Alter von 6 bis einschließlich 14 Jahren mitnehmen. Dies gilt für die Tageskarte im Regeltarif Berlin AB, BC und ABC sowie für die Tageskarte im Regeltarif Potsdam AB.

Noch mehr 4-Fahrten-Karten

In Berlin gibt es zukünftig die 4-Fahrten-Karte nicht nur für Berlin AB, sondern auch in den Geltungsbereichen Berlin BC und ABC. Alle 4-Fahrten-Karten werden im personalbedienten Vorverkauf, an stationären und mobilen Fahrausweisautomaten sowie zum Teil beim Busfahrer (außer BVG) verkauft, wenn dort auch die regulären VBB-Fahrausweise erhältlich sind.

Auch in den kreisfreien Städten des Landes Brandenburg gibt es ab 1. Januar 2017 neu die 4-Fahrten-Karten im Angebot. In Potsdam AB als Einzelfahrausweis und Kurzstrecke sowie in Frankfurt (Oder) AB und Brandenburg an der Havel AB jeweils als Einzelfahrausweis. Die neuen 4-Fahrten-Karten werden im Regel- sowie im Ermäßigungstarif für Kinder von 6 bis einschließlich 14 Jahren angeboten. Durch die Einführung der 4-Fahrten-Karte werden die Preise stabil gehalten werden, obwohl die Preise für eine einfache Fahrt leicht ansteigen. Im Verhältnis zum Kauf einzelner Fahrausweise ergibt sich bei den 4-Fahrten-Karten ein Preisnachlass von bis zu zehn Prozent.

Mobil in der Stadt – Einführung des VBB-Abo 65vorOrt in Frankfurt (Oder), Cottbus und Brandenburg an der Havel

In Ergänzung zu dem verbundweit gültigen VBB-Abo 65plus gibt es in den drei kreisfreien Städten Frankfurt (Oder), Cottbus und Brandenburg an der Havel neu das VBB-Abo 65vorOrt. Dieses Angebot wird ausschließlich im Abonnement mit monatlicher Abbuchung angeboten und richtet sich an Fahrgäste, die 65 Jahre oder älter sind. Zum Preis von 340 Euro (34 Euro im Monat bei zehnfacher Abbuchung) können die Nutzerinnen und Nutzer ein Jahr lang innerhalb des Geltungsbereiches AB alle Verkehrsmittel benutzen. Gegenüber den bisherigen Angeboten der 8 bzw. 9 Uhr-Karten entfällt hier die Sperrzeit – dieses personengebundene Angebot kann nun also rund um die Uhr genutzt werden.

Kurze Strecke in Potsdam

Die Kurzstrecke in Potsdam umfasst ab dem 1. Januar 2017 nur noch vier Haltestellen statt bisher sechs.

Beispiele Preisänderungen in Berlin

Preis seit 1.1.2016

Preis ab 1.1.2017

Einzelfahrausweis AB

2,70 Euro

2,80 Euro

Einzelfahrausweis BC

3,00 Euro

3,10 Euro

Einzelfahrausweis ABC

3,30 Euro

3,40 Euro

Tageskarte ABC

7,60 Euro

7,70 Euro

Kleingruppen-Tageskarte AB

17,30 Euro

19,90 Euro

Monatskarte VBB-Umweltkarte ABC

99,90 Euro

100,50 Euro

Abo (monatlich) VBB-Umweltkarte ABC

986,00 Euro

992,00 Euro

Tageskarte BC

7,30 Euro

7,40 Euro

Kleingruppen-Tageskarte BC

17,60 Euro

20,60 Euro

Kleingruppen-Tageskarte ABC

17,80 Euro

20,80 Euro

 

Beispiele Preisänderungen in Brandenburg

 

Preis seit 1.1.2016

 

Preis ab 1.1.2017

Einzelfahrausweis Regeltarif:

 

 

Brandenburg an der Havel AB

1,60 Euro

1,70 Euro

Frankfurt (Oder) AB

1,60 Euro

1,70 Euro

Cottbus AB

1,60 Euro

1,70 Euro

Potsdam AB

1,90 Euro

2,10 Euro

 

Berlin-Stettin-Ticket

Zum ersten Mal seit Einführung des Berlin-Stettin-Tickets im August 2010 erhöhen sich die Preise. Ab dem 1. Januar 2017 ändert sich der Preis für die einfache Fahrt von Berlin nach Stettin um einen Euro auf 11,00 Euro. Die ermäßigte Fahrt kostet 8,30 Euro (zuvor 7,50 Euro). An den Konditionen des Berlin-Stettin-Tickets ändert sich nichts. Weiterhin gelten Einzelfahrausweise und Tageskarten auch im Stettiner Stadtverkehr.

Fahrausweise des alten Tarifs

Fahrausweise des alten Tarifs verlieren nicht sofort ihre Gültigkeit. Im Voraus erworbene und noch nicht entwertete Fahrausweise zum alten Preis können noch bis zum 14. Januar 2017 für Fahrten genutzt werden.

Danach können Fahrausweise, bei denen der Fahrpreis angepasst wurde, bis zum 31. Mai 2017 gegen Zahlung des Differenzbetrages umgetauscht werden. Diese Fahrausweise können bei den unternehmenseigenen Verkaufsstellen der Verkehrsunternehmen, bei denen die Fahrausweise erworben wurden, umgetauscht werden.

Fahrausweise, bei denen sich der Fahrpreis nicht geändert hat, können weiter genutzt werden.

Die Presseinformation und die komplette Übersicht der Fahrpreisanpassungen ab dem 1. Januar 2017 finden Sie auf der VBB-Homepage unter VBB.de/presse und unter VBB.de/Fahrpreise.

Fahrplan + VBB: Fahrplanwechsel im Dezember 2016 Neue Fahrzeuge für den Prignitz Express / Zweiter Regionalbahnsteig in Potsdam Griebnitzsee / Umfangreiche Bauarbeiten / Neue PlusBus-Linie in Potsdam-Mittelmark, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/fahrplanwechsel-im-dezember-2016/798108.html

Zum europaweiten #Fahrplanwechsel am 11. Dezember 2016 tritt auch im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) der neue Fahrplan in Kraft. Das bestehende Angebot im #Regional- und #S-Bahnverkehr der Länder Berlin und Brandenburg wird im Fahrplan 2017 weitgehend fortgeführt. Zusätzlich werden einzelne Neuerungen und Änderungen umgesetzt. So werden z.B. künftig auf den Linien RE6 (Wittenberge – Neuruppin – Hennigsdorf – Berlin-Spandau – Berlin Gesundbrunnen) und RB55 (Kremmen – Velten – Hennigsdorf) größere Fahrzeuge mit mehr Sitzplätzen und zusätzlichen Abstellflächen für Fahrräder eingesetzt. Alle Züge werden außerdem von Kundenbetreuern begleitet. In Potsdam Griebnitzsee wird ein zweiter Regionalbahnsteig in Betrieb genommen, sodass künftig die Universitätsstandorte im Halbstundentakt miteinander verbunden werden können. Im Landkreis Potsdam-Mittelmark startet eine neue #PlusBus-Linie zwischen Bad Belzig, Niemegk und Treuenbrietzen. In Werder wird ein neues Stadtbuskonzept eingeführt. Umfangreiche Bauarbeiten werden auch im kommenden Fahrplan den Zugverkehr im VBB beeinflussen. Die neuen Fahrpläne ab Fahrplanwechsel sind in der VBB-Fahrinfo unter www.VBB.de sowie in der App Bus und Bahn veröffentlicht.

Neue Fahrzeuge im Netz Nordwestbrandenburg

Zum Fahrplanwechsel ab dem 11. Dezember fahren erstmals auf der Regionalexpress-Linie #RE6, dem „Prignitz-Express“, und der Regionalbahnlinie #RB55 erneuerte Fahrzeuge der Bauart Coradia LINT 41. Die modernisierten Züge bieten mehr Sitzplätze und mehr Platz für Rollstühle, Kinderwagen und Fahrräder. Neu sind auch Steckdosen an den Plätzen und Monitore mit Echtzeitinformationen zu weiteren Anschlussmöglichkeiten. Die hundertprozentige Zugbegleitquote sowie die Vollausstattung mit Videokameras tragen zu einer höheren Sicherheit und besserer Servicequalität bei. Auf der Linie RB55 verkehren ab dem 11. Dezember die neuen Fahrzeuge, auf der Linie RE6 kommen diese schrittweise zum Einsatz, bis alle Züge neugestaltet zur Verfügung stehen.

Zweiter #Bahnsteig #Griebnitzsee#RB23 hält wieder in Michendorf

Im Bahnhof Potsdam-Griebnitzsee wurde der zweite Regionalbahnsteig fertiggestellt. Es besteht nun die Möglichkeit, die Uni-Standorte Griebnitzsee, Neues Palais (Park Sanssouci) und Golm tagsüber im Halbstundentakt anzubinden. Die Regionalbahn-Linie RB23 (Potsdam Hbf. – Michendorf) fährt nach Abschluss von Bauarbeiten wieder auf der angestammten Strecke von Potsdam nach Michendorf.

Linienausweitungen werden beibehalten

Im diesjährigen Fahrplan wurden die Regionalbahn-Linien #RB10 und #RB13 nach Berlin Südkreuz bzw. Berlin-Jungfernheide verlängert. Diese Linienausweitungen werden auch im Fahrplan 2017 übernommen. Auch der neu eingeführte Stundentakt wochentags auf der Regionalbahn-Linie #RB20 zwischen Hennigsdorf und Potsdam Hbf. wird fortgesetzt.

Weiterhin viele Bauarbeiten

Auch im kommenden Fahrplan werden wieder mehrere Baumaßnahmen den Zugverkehr in der Region Berlin-Brandenburg beeinflussen. Für die Fahrgäste werden jeweils Umfahrungsalternativen bzw. Schienenersatzverkehre eingerichtet.

Die Bauarbeiten an der Dresdner Bahn zwischen Wünsdorf-Waldstadt und Elsterwerda (#RE5), an der Strecke Berlin-Frankfurt (Oder) zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner (#RE1) sowie in den Bahnhöfen Cottbus und Ruhland werden über den Fahrplanwechsel hinweg fortgesetzt. Vom 9. Februar 2017 bis zum 1. April 2018 wird die Strecke Berlin-Eberswalde in Höhe des Karower Kreuzes in Berlin gesperrt und zweigleisig ausgebaut. Die Regionalexpress-Linie #RE3 wird in dieser Zeit umgeleitet und in Berlin Hbf unterbrochen. Statt in Berlin Gesundbrunnen enden die Züge der Regionalbahn-Linie RB27 in Berlin-Karow und die Züge Regionalexpress-Linie RE66 in Berlin-Lichtenberg. Vom 14. Mai 2017 bis zum 8. Oktober 2017 ist der Berliner Außenring in Potsdam im Bereich der Brücken über den Templiner See gesperrt. Anstelle der Regionalbahn-Linie RB22 fährt in dieser Zeit die Regionalbahn-Linie RB23 von Potsdam nach Schönefeld. Darüber hinaus kann der Abschnitt Oranienburg-Nassenheide ab 22. Mai 2017 nur noch eingleisig befahren werden. Dadurch sind Fahrplanänderungen bei den Regionalbahn-Linien RB12 und RB54 erforderlich.

Anbindung #Flughafen Berlin Brandenburg #BER

Zur Inbetriebnahme des Flughafens Berlin Brandenburg BER ist eine gute Erreichbarkeit mit dem Öffentlichen Personennahverkehr sichergestellt. Ein umfangreiches Fahrplankonzept ist vorbereitet und wird separat veröffentlicht, sobald nähere Informationen zum #Eröffnungstermin vorliegen

Linienweise Änderungen zum Fahrplanwechsel am 11.12.2016

RB14 Nauen – Berlin – Schönefeld

Die Abfahrt der Linie RB14 von Nauen in Richtung Berlin-Schönefeld Flughafen wird neu wenige Minuten später erfolgen. Dadurch kann der Taktversatz zur Linie RB10 zwischen Nauen und Berlin-Spandau wieder etwas verbessert werden. Zwischen Berlin-Charlottenburg und Schönefeld Flughafen ergibt sich zusammen mit der Linie RE7 in etwa ein Halbstundentakt.

RB21 Berlin – Potsdam Hbf – Golm – Wustermark

RB22 Berlin – Potsdam Hbf – Golm – Königs Wusterhausen

Zum Fahrplanwechsel wird der zweite Regionalbahnsteig in Potsdam Griebnitzsee eröffnet. Die in Berlin Friedrichstraße beginnenden Züge der Linien RB21 und RB22 können somit auch in Potsdam Griebnitzsee halten. Dadurch ergibt sich tagsüber neu ein Halbstundentakt zwischen den Universitätsstandorten Griebnitzsee, Neues Palais (Park Sanssouci) und Golm. Aus betrieblichen Gründen entfällt jedoch für Züge mit den Fahrtzielen Wustermark / Königs Wusterhausen der Halt in Berlin Berlin-Wannsee und für Züge mit Fahrtziel Golm der Halt in Berlin-Charlottenburg. In der Gegenrichtung nach Berlin Friedrichstraße ergeben sich hierdurch keine Änderungen.

RB23 Potsdam Hbf – Caputh-Schwielowsee – Michendorf

Mit Abschluss der baubedingten Einschränkungen im Bahnhof Michendorf verkehrt die RB23 wieder auf ihrem regulären Linienweg von Potsdam über Caputh-Schwielowsee nach Michendorf. Die zwischen den Linien RE7 und RB23 bestehenden Anschlüsse werden somit wieder in Seddin hergestellt.

RB26 Berlin-Lichtenberg – Kostrzyn – Gorzow Wlkp.

Zum Fahrplanwechsel wird die NEB eine durchgehende Verbindung von Berlin-Lichtenberg nach Gorzow Wlkp. und zurück anbieten. Die Abfahrt in Berlin-Lichtenberg erfolgt um 18.37 Uhr (außer samstags) und in der Gegenrichtung um 5.38 Uhr ab Gorzow Wlkp. (Montag-Freitag). Die Fahrzeit beträgt rund 2 Stunden.

Die bisherige Durchbindung von und nach Krzyz entfällt.

RB33 Berlin-Wannsee – Beelitz Stadt – Jüterbog

Aus betrieblichen Gründen endet die Fahrt um 9:03 Uhr ab Berlin-Wannsee neu bereits in Michendorf. Zur Weiterfahrt nach Beelitz kann dort in einen Bus der Linie 643 umgestiegen werden.

RB61 Schwedt – Angermünde

RB62 Prenzlau – Angermünde (– Eberswalde)

Im Vorgriff auf die Sperrung des Karower Kreuzes und die damit verbundenen Fahrplanänderungen wird bereits ab dem Fahrplanwechsel die derzeitige Fahrt der RB62 gegen 6:30 Uhr ab Angermünde nach Prenzlau sowie die Rückfahrt gegen 7:00 Uhr ab Prenzlau nach Angermünde neu als Zug der Linie RE3 von und nach Berlin verlängert.

Dadurch ergibt sich auch eine Änderung zwischen Angermünde und Schwedt (Oder): Die Fahrt der Linie RE3 gegen 6:30 Uhr von Angermünde nach Schwedt sowie die Rückfahrt gegen 7:00 Uhr ab Schwedt wird von Montag bis Freitag neu als Zug der Linie RB61 verkehren. Von und nach Berlin muss in Angermünde umgestiegen werden.

RE66 Berlin Gesundbrunnen – Angermünde – Tantow – Stettin

RB66 Angermünde – Tantow – Stettin

Ebenfalls aufgrund der Fahrplanänderungen im Zusammenhang mit der Sperrung des Karower Kreuzes können einzelne knappe Anschlussverbindungen von der RB66 aus Stettin nicht mehr wie bisher umgesetzt werden. Aus diesem Grund sind Fahrplananpassungen bei der Linie RB66 erforderlich. Wegen der eingleisigen Infrastruktur verlängern sich die Übergangszeiten bei einzelnen Fahrten leider deutlich.

Zur besseren Unterscheidung werden die von und nach Berlin durchgebundenen Fahrten künftig als RE66 bezeichnet.

Berliner S-Bahn

Auch nach dem Fahrplanwechsel am 11. Dezember wird im Berliner S-Bahn-Netz weitgehend das Verkehrsangebot des Vorjahres beibehalten. Erst ab 21. August 2017 ergeben sich umfangreiche Fahrplanänderungen auf den Linien S3, S5, S7 und S75, im Zusammenhang mit dem weiteren Baufortschritt am Ostkreuz und im anschließenden Streckenabschnitt zum Ostbahnhof. Über die Einzelheiten wird hierzu rechtzeitig informiert.

Größere, baustellenbedingte Änderungen mit Beginn im Fahrplan 2017

RE1 Magdeburg – Potsdam – Berlin – Frankfurt (Oder)

Ab 9. Januar 2017 wird der Streckenabschnitt zwischen Erkner und Berlin jeweils in den Nächten Sonntag/Montag bis Donnerstag/Freitag gesperrt. Dadurch fallen einzelne Züge in den Tagesrandlagen zwischen Erkner und Berlin Ostbahnhof aus. Alternativ werden Verbindungen mit der S-Bahn oder mit Ersatzbussen eingerichtet.

RE3 Stralsund/ Schwedt – Berlin – Lutherstadt Wittenberg/ Elsterwerda-Biehla

Vom 9. Februar 2017 bis zum 1. April 2018 wird die Linie RE3 wegen der Sperrung des Karower Kreuzes zwischen Bernau und Berlin Gesundbrunnen umgeleitet. Die Fahrzeit verlängert sich um etwa 15 Minuten. Die Linie wird aus diesem Grund in Berlin Hbf in zwei Abschnitte geteilt. Im Norden fahren die Züge zwischen Berlin Hbf und Stralsund bzw. Schwedt, im südlichen Abschnitt zwischen Berlin Hbf und Lutherstadt Wittenberg bzw. Elsterwerda-Biehla. Einige Fahrten halten zusätzlich in Berlin-Lichtenberg. Sowohl im Abschnitt nördlich von Bernau als auch südlich von Berlin Hbf bleiben die Fahrplanlagen in etwa bestehen. Lediglich zwischen Angermünde und Bernau fahren die Züge wenige Minuten früher als bisher. Allerdings besteht wegen der Fahrzeitverlängerung in Berlin Hbf kein unmittelbarer Anschluss zwischen dem nördlichen und dem südlichen Teil der Linie. 

RE5 Rostock/ Stralsund – Berlin – Elsterwerda

Die Linie RE5 kann trotz der Bauarbeiten zwischen Nassenheide und Oranienburg sowie am Karower Kreuz weitgehend nach dem regulären Fahrplan verkehren. Allerdings lassen sich zeitweise Sperrungen nicht ganz vermeiden, so dass zeitweise auch die Linie RE5 von diesen Baumaßnahmen betroffen sein wird. Hierüber werden die betroffenen Fahrgäste im Rahmen der üblichen Baustelleninformationen informiert.

RE66 Berlin Gesundbrunnen – Angermünde – Tantow – Stettin

Vom 9. Februar 2017 bis zum 1. April 2018 werden die Fahrten von und nach Berlin wegen der Sperrung des Karower Kreuzes umgeleitet. Die Fahrten beginnen und enden neu in Berlin-Lichtenberg statt Gesundbrunnen.

RB12 Templin Stadt – Oranienburg – Templin Stadt

Ab 22. Mai 2017 fahren die Züge der Linie RB12 wegen Baumaßnahmen zwischen Nassenheide und Oranienburg in Fahrtrichtung Berlin südlich von Zehdenick einige Minuten später.

RB22 Berlin – Potsdam Hbf – Golm – Königs Wusterhausen

RB23 Potsdam Hbf – Caputh-Schwielowsee – Michendorf

Im Zeitraum vom 14. Mai 2017 bis zum 8. Oktober 2017 entfällt die Linie RB22 wegen der Sanierung der Brücken über den Templiner See. Im Abschnitt Berlin – Potsdam – Golm werden die Fahrten durch die Linie RB21 ersetzt. Die Verbindung von Potsdam nach Saarmund, Ludwigsfelde-Struveshof und Berlin-Schönefeld Flughafen wird durch die Verlängerung der Linie RB23 sichergestellt. Zwischen Berlin-Schönefeld Flughafen und Königs Wusterhausen fahren ersatzweise Busse.

RB27 Berlin Gesundbrunnen/ Berlin-Karow – Basdorf – Schmachtenhagen/ Wensickendorf/ Groß Schönebeck

Vom 9. Februar 2017 bis zum 1. April 2018 können die Fahrten der RB27 nur zwischen Schmachtenhagen / Wensickendorf / Groß Schönebeck und Berlin-Karow verkehren. Berlin-Gesundbrunnen wird durch die RB27 nicht bedient. Ab Berlin-Karow besteht Anschluss an die S-Bahn-Linie S2.

RB54 Berlin – Löwenberg (Mark) – Rheinsberg (Mark)

In der Saison 2017 können die Fahrten mit Ankunft 19:39 Uhr und Abfahrt 19:46 Uhr in Berlin Gesundbrunnen (Fahrplan 2016) wegen Baumaßnahmen im Abschnitt Berlin – Oranienburg – Nassenheide nur zwischen Rheinsberg (Mark) und Löwenberg (Mark) verkehren. In Löwenberg (Mark) besteht in Richtung Berlin Anschluss an die Linie RB12, aus Richtung Berlin wird der Anschluss durch die Linie RE5 hergestellt. Bei der Fahrt am Morgen von Berlin-Lichtenberg nach Rheinsberg entfällt baubedingt der Halt in Berlin Gesundbrunnen.

Änderungen bei Bussen und Straßenbahnen in Berlin und Brandenburg (Auswahl):

Im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg bieten 38 Verkehrsunternehmen Bus- und Straßenbahnleistungen an. Änderungen zum Fahrplanwechsel werden in sehr unterschiedlichem Umfang umgesetzt. Da nicht alle Neuerungen vollständig aufgelistet werden können, folgt nur eine Auswahl einiger Maßnahmen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den Webseiten der entsprechenden Verkehrsunternehmen, der VBB-Fahrinfo unter www.VBB.de oder der VBB-App Bus & Bahn.

BVG

Die Berliner Verkehrsbetriebe BVG werden ihr Angebot zum Fahrplanwechsel in allen Bezirken deutlich ausweiten. So werden zum Beispiel alle U-Bahnen künftig sonntags bis donnerstags bis Betriebsschluss im 10-Minuten-Takt unterwegs sein. U2, U4, U5, U55, U7, U8 und U9 starten wochentags neu schon alle 10 statt 20 Minuten in den Tag. Die Verstärkerfahrten der U8 werden von der Osloer Straße zum Paracelsus-Bad verlängert. Auch Busse und Straßenbahnen fahren in kürzeren Abständen, an vielen Stellen ändern sich Abfahrzeiten, Halte oder Linienwege, einiger Orts auch Haltestellennamen. Prominenteste Änderungen sind die neuen Namen für die U-Bahnhöfe „Freie Universität (Thielplatz)“ (bislang: Thielplatz) sowie „Kienberg (Gärten der Welt)“ (bislang: Neue Grottkauer Straße) – letzterer wird im kommenden Jahr der Hauptzugang zur Gartenausstellung IGA Berlin 2017 sein. Details veröffentlicht die BVG auf ihrer Homepage unter BVG.de

Neues Stadtbuskonzept in Werder

Die Beelitzer Bus- und Servicegesellschaft (BVSG) wird umbenannt in „regiobus Potsdam Mittelmark GmbH“ und verschmilzt im Verlaufe des kommenden Jahres mit der Verkehrsgesellschaft Belzig (VGB).

Mit dem Jahr 2017 startet die neue Verkehrsgesellschaft des Landkreises „regiobus Potsdam Mittelmark GmbH“ in Werder ein neues Stadtbuskonzept. Dabei werden bestehende Linien in und um Werder neu geordnet, verkehren auf einheitlichen Linienwegen und dichteren Takten. Von nahezu allen Werderaner Ortsteilen werden Verbindungen zum Bahnhof Werder mit Anschlüssen zum RE1 nach Potsdam, Berlin und Brandenburg an der Havel angeboten. Dank durchgehender Vertaktungen aller Buslinien bestehen die Anschlüsse zwischen Bus und Bahn zuverlässig von früh bis spät. Die deutlich verbesserte Busanbindung des Bahnhofs bietet Pendlern nun eine attraktive Alternative zu der strapazierten Parkplatzsituation am Bahnhof. Neben der günstigeren Verknüpfung der Busse mit dem Regionalexpress nach Potsdam, werden auch die Buslinien 631 und 580 nach Potsdam im Takt verdichtet und damit deutlich aufgewertet. Diese Angebotsausweitungen sind ein aktiver Beitrag zur Entlastung der Potsdamer Zeppelinstraße. Mit modernen Bussen und zusätzliche Services wie WLAN an Bord sollen neue Fahrgäste gewonnen werden.

PlusBus Hoher Fläming

Die Verkehrsgesellschaft Belzig (VGB) führt 2017 mit der Linie 582 die nunmehr vierte PlusBus-Linie ein. Ab 1. Januar verkehrt der PlusBus Hoher Fläming auch zwischen Bad Belzig, Niemegk und Treuenbrietzen. In 42 Minuten pendelt der PlusBus auf direktem Weg von Bahnhof zu Bahnhof. Stündlich wird der Anschluss von Niemegk nach Berlin über den RE 7 in Bad Belzig erreicht. In Treuenbrietzen verbindet der PlusBus die Innenstadt und das Krankenhaus mit der RB 33 von und nach Berlin sowie mit der Kreisstadt Bad Belzig. Die Busse sind auch am Wochenende im Einsatz. Das neue PlusBus-Konzept der VGB bietet seinen Fahrgästen einen klaren Stundentakt, optimale Anschlüsse zum Zug und mehr Fahrten in den Abendstunden sowie einfache Umsteigemöglichkeiten. Auch auf dieser Linie wird den Fahrgästen WLAN zur Verfügung stehen. Weitere Informationen zum PlusBus Hoher Fläming erhalten Sie unter www.plusbus-hoherflaeming.de.

Neu: „mobus“ fährt im Landkreis Märkisch-Oderland

Zum 1. Januar 2017 wird die „mobus“ (Märkisch-Oderland Bus GmbH) die ÖPNV-Leistungen in großen Teilen des Landkreises Märkisch-Oderland erbringen und übernimmt damit das Angebot der BMO(Busverkehr Märkisch-Oderland GmbH). Bediengebiet wird die Region von Hoppegarten über Strausberg bis Seelow sein. Im Nördlichen Teil des Landkreises wird wie bisher die Barnimer Busgesellschaft ÖPNV-Dienstleister sein. Die jetzigen Liniennummern und der Fahrtverlauf bleiben weitestgehend erhalten.

Fahrplaninformationen finden Sie unter www.vbb.de oder beim neuen Betreiber unter www.mo-bus.de. Der VBB erstellt zurzeit im Auftrag des Landkreises MOL einen Flyer in dem das neue Unternehmen vorgestellt wird.

Regionalverkehr: Brandenburg: Vorinformation SPNV-Leistungen Netz Elbe-Spree (NES), aus EU, LokReport

http://www.lok-report.de/

Das Land #Brandenburg, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, das Land #Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, das Land #Sachsen-Anhalt, Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr, vertreten durch die Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH und das Land #Mecklenburg-Vorpommern, Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung, haben über den #VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH eine Vorinformation zu #SPNV-Leistungen im Netz #Elbe-Spree (NES) gegeben (2016/S 222-404406).
Die zu vergebenden Leistungen betreffen das fahrplanmäßige Angebot folgender Linien: 
• RE1 Magdeburg – Brandenburg (Havel) – Frankfurt (Oder); 
• RE2 Wismar – Wittenberge – Cottbus; 
• RE4 Stendal – Rathenow – Ludwigsfelde – Jüterbog; 
• RE7 Dessau – Belzig – Senftenberg; 
• RE9 Berlin Hbf (tief) – BER-Terminal; 
• RB11 Frankfurt (Oder) – Cottbus; 
• RB13 Berlin-Spandau – Wustermark; 
• RB14 Berlin Friedrichstraße – Nauen; 
• RB20 Oranienburg – Potsdam Hbf; 
• RB21 Wustermark – Griebnitzsee; 
• RB22 Königs Wusterhausen – Potsdam Hbf; 
• RB23 Michendorf – Potsdam Hbf;
• RB24 Eberswalde – Berlin-Lichtenberg – BER-Terminal – Wünsdorf-Waldstadt; 
• RB33 Jüterbog – Berlin-Wannsee; 
• RB33ST Stendal – Tangermünde (Option); 
• RB34 Rathenow – Stendal; 
• RB51 Rathenow – Brandenburg (Havel);
• RB66 (Berlin -) Angermünde – Tantow – Staatsgrenze Deutschland/Polen; 
• RB91 Frankfurt (Oder) – Staatsgrenze Deutschland/Polen; 
• RB93 Forst – Staatsgrenze Deutschland/Polen.
Die Beschaffung des öffentlichen Dienstleistungsauftrages erfolgt im Wege eines #wettbewerblichen #Vergabeverfahrens in Form eines Offenen Verfahrens. Die Leistungen umfassen ca. 23 Mio. Zugkm p. a. Die voraussichtliche Laufzeit beträgt 12 bis 15 Fahrplanjahre ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2022. Eine losweise Vergabe ist vorgesehen (Quelle EU-Amtsblatt, 18.11.16).

Radverkehr + Regionalverkehr: Regionalverkehr Immer mehr Reisende nehmen ihr Fahrrad mit – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/regionalverkehr-immer-mehr-reisende-nehmen-ihr-fahrrad-mit-24990642?dmcid=nl_20161028_24990642

Bevor die Erholung beginnt, wird es erst mal stressig. Immer mehr Reisende nehmen ihr #Fahrrad in den #Regionalzug, in die S- oder U-Bahn mit – was nicht selten Chaos und Ärger bedeutet.

Neue Daten des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (#VBB) zeigen, dass die Zahl der verkauften #Fahrradtickets stark gestiegen ist. „Gut, dass immer mehr Menschen Zug und Fahrrad kombinieren“, sagte der Grünen-Bundestagsabgeordnete Matthias Gastel, der die Daten angefordert hatte. Nun müsse in den Zügen mehr Platz geschaffen werden – aber damit ist in dieser Region nicht zu rechnen.

Die Verkaufszahlen haben sich in der Tat gut entwickelt. So wurden im vergangenen Jahr mehr als anderthalb Millionen Fahrradtickets für Einzelfahrten in Berlin und Brandenburg gelöst – das sind rund 36 Prozent mehr als im Jahr 2008.

Lob von der Radler-Lobby

Die Zahl der verkauften Fahrrad-Monatskarten stieg in diesem Zeitraum auf rund 174.000 – um 40 Prozent. Auf dem nächsten Platz folgen die Fahrrad-Tageskarten, bei denen der Absatz auf zirka 87.000 stieg – ein Zuwachs um fast 74 Prozent. Einzeltickets für Berlin stoßen auf die größte Nachfrage, sie wurden allein im vergangenen Jahr 963.000 Mal gekauft.

Auch immer mehr Brandenburg-Ausflügler nehmen ihr Rad mit. Susanne Henckel, Chefin des Verkehrsverbunds, ist eine von ihnen. Der Trend der Verkaufszahlen sei „sehr erfreulich“, schrieb sie Gastel. Der Umwelt blieben viele Autofahrten erspart. Aber sie weiß auch um die negativen Folgen: „Kapazitätsengpässe in den Verkehrsmitteln stellen uns vor …

 

VBB + Tarife: Tickets von und nach Zielona Góra gelten auch für Stadtverkehr Internationale Anerkennung von VBB-Fahrausweisen aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/tickets-von-und-nach-zielona-g-ra-gelten-auch-fuer-stadtverkehr-polen-fahrausweis-polska/741779.html

Mit der Unterzeichnung des Vertrages am 27. Oktober im Rathaus von #Zielona Góra ist es ab sofort möglich, mit einem #VBB-Fahrausweis aus Berlin und Brandenburg mit den bestehenden Zugangeboten nach Zielona Góra zu reisen und vor Ort den #Stadtverkehr zu nutzen.

Zu den Unterzeichnenden gehören Susanne #Henckel, VBB-Geschäftsführerin; Janusz #Kubicki, Stadtpräsident Zielona Góra, Jörg #Pöhle, Leiter Marketing DB Regio Nordost sowie Czesława #Bieruta, Leiterin Przewozy Regionalne Zielona Góra.

Reisende können den Stadtverkehr vor Ort mit VBB-Einzelfahrausweisen oder Tageskarten des Anschlusstarifs nach Zielona Góra drei Tage ab dem Reisedatum nutzen. Die Tageskarten gelten am Tag der Reise auch im Stadtverkehr der deutschen Städte in Berlin und im Land Brandenburg, die als Start- oder Zielort gelten. Einzelfahrausweise gelten hier in den Stadtverkehren bis zum Ende der Fahrt. Für das erweiterte Angebot ist eine Probezeit von einem Jahr vereinbart.

Seit 1. April 2016 fährt täglich (außer donnerstags) ein direkter Zug von Berlin-Lichtenberg nach Zielona Góra. Darüber hinaus bestehen Umsteigeverbindungen mit dem RE1 über Frankfurt (Oder) oder RB26 über Küstrin.

Susanne Henckel: „Mit dieser Vereinbarung wird das Reisen leichter. Ein zusätzliches Ticket für den Bus vor Ort ist nicht mehr nötig. Es ist seit langem Ziel des VBB, zu unseren polnischen Nachbarn nicht nur gute Zugverbindungen anzubieten, sondern den vielen Touristen, Pendlern und Geschäftsleuten ein integriertes Angebot mit dem Stadtverkehr vor Ort anzubieten. Beide Seiten profitieren.“

Zielona Góra zieht mit dieser Vereinbarung mit anderen polnischen Nachbarstädten gleich: Ähnliche Verträge bestehen mit Stettin (Szczecin) (seit 2005) und Gorzów Wlkp. (seit 2008). Für den Kulturzug nach Breslau gelten Fahrkarten als Tagesticket am Tag der Reise im Stadtverkehr in Breslau.

Weitere Informationen zum Stand der Verbindungen von und nach Polen:www.VBB.de/infografik.

Tarife + VBB: Neue Angebote und neue Preise im VBB ab 1. Januar 2017 Neu: 4-Fahrten-Karte für Berlin BC und ABC sowie die kreisfreien Städte – Aufwertung der Tageskarte – Fahrradtickets preisstabil, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/neue-angebote-und-neue-preise-im-vbb-ab-1-januar-2017/692574.html

Zum 1. Januar 2017 wird es im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) eine #Tarifanpassung geben. Das hat der Aufsichtsrat des VBB heute beschlossen. Mit verbundweit durchschnittlich 0,56 Prozent ist es die #niedrigste #Anpassungsrate, die bislang im Verkehrsverbund umgesetzt wurde (2016: 1,84 Prozent). Eine #Ausnahme bildet das Tarifgebiet #Potsdam AB. Hier beträgt die durchschnittliche Tarifanpassungsrate vier Prozent. Neben Preisänderungen einzelner Tarifpositionen, werden neue Angebote eingeführt bzw. bestehende Angebote ausgeweitet. So beinhalten zum Beispiel künftig die Tageskarten in Berlin ABC und Potsdam AB die Mitnahme von bis zu drei Kindern bis einschließlich 14 Jahren. Weiter wird der Geltungsbereich für die 4-Fahrten-Karte erweitert. Unverändert bleiben unter anderem die Preise für Schülertickets und Geschwisterkarten sowie Zeitkarten in Berlin AB und alle Fahrausweise für Fahrräder.

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: “Niemand wird übermäßig zur Kasse gebeten. Wie versprochen, fällt die kommende Tarifanpassung sehr #moderat aus. Viele Tickets bleiben im Preis #unverändert und es freut uns, dass wir bestehende Angebote ausweiten und aufwerten können. Vor allem Familien und Stammkunden werden sowohl von der erweiterten Mitnahmemöglichkeit bei den Tageskarten als auch vom Angebot der 4-Fahrten-Karten profitieren. So steigt zwar der Preis für den Einzelfahrausweis Berlin AB von 2,70 Euro auf 2,80 Euro, die 4-Fahrten-Karte Berlin AB bleibt dagegen mit 9,00 Euro preisstabil. Für jeden der also mehr als einmal mit Bus und Bahn in Berlin unterwegs ist, verteuert sich die Einzelfahrt nicht. Mit der 4-Fahrten-Karte Berlin AB kostet die einfache Fahrt weiterhin nur 2,25 Euro.“ Dem vielfach geäußerten Wunsch der älteren Fahrgäste nach einer Ausweitung des Angebots für Senioren, wird mit der Einführung des VBB-Abo 65vorOrt nachgekommen. Der VBB-Aufsichtsrat beschloss weiterhin eine zukünftige Umstellung der Schülertickets AB auf die elektronische VBB-fahrCard um das jetzige Verfahren des Erwerbs zu vereinfachen. Familien werden durch die Umstellung im Vergleich zum bestehenden Angebot preislich künftig nicht schlechter gestellt. Die Preise für die bestehenden Schüler- und Geschwistertickets ändern sich zum 1. Januar 2017 nicht. Das Verfahren und der Zeitplan zur Umstellung auf die elektronische Fahrkarte befinden sich noch in der Abstimmung.

Neue Angebote zum 1. Januar 2017

  • Einführung Mitnahmemöglichkeit von bis zu drei Kindern bis einschließlich 14 Jahren (eine Person muss älter als 14 Jahre sein):

    • Tageskarten Regeltarif Berlin AB, BC und ABC
    • Tageskarte Regeltarif Potsdam AB
  • Ausweitung des Tarifangebots 4-Fahrten-Karte (z.Zt. nur Berlin AB)

    • Berlin BC und ABC für 12,00 und 13,20 Euro (Einzelfahrausweis)
    • Potsdam AB (Einzelfahrausweis für 7,60 Euro und Kurzstrecke für 5,60 Euro)
    • Frankfurt (Oder) AB für 6,40 Euro (Einzelfahrausweis)
    • Brandenburg an der Havel AB für 6,40 Euro (Einzelfahrausweis)
  • Einführung VBB-Abo 65vorOrt in den Geltungsbereichen AB

    • Frankfurt (Oder)
    • Cottbus
    • Brandenburg an der Havel

Das VBB-Abo 65vorOrt ist ein spezielles personengebundenes Seniorenzeitkartenangebot für Fahrgäste, die 65 Jahre oder älter sind, in den Stadtgebieten der kreisfreien Städte Brandenburg an der Havel, Cottbus und Frankfurt (Oder). Dieses Angebot ist für 340 Euro im Jahr im Abonnement mit monatlicher Abbuchung erhältlich. Vorteil gegenüber der bisherigen 8/9 Uhr-Karten ist der Wegfall der Sperrzeit.

Unveränderte Preise

  • bei allen Zeitkarten in Berlin AB (VBB-Umweltkarte, Schülerticket, Geschwisterticket, Azubiticket, 10 Uhr-Karte und Berlin-Ticket S)
  • Kurzstrecke Berlin AB
  • Tageskarten Berlin AB
  • 4-Fahrten-Karte Berlin AB
  • Einzelfahrausweise und Tageskarten in Orten mit Stadtlinienverkehr und in den Landkreisen sowie die Tageskarte VBB-Gesamtnetz
  • verbundweites Seniorenzeitkartenangebot VBB-Abo 65plus
  • bei allen Zeitkarten AB, BC, ABC in den kreisfreien Städten Frankfurt (Oder), Cottbus sowie Brandenburg an der Havel
  • VBB-Freizeit-Ticket für Auszubildende und Schüler.

 Veränderte Preise

Tarifbeispiele Berlin

Preis seit 1.1.2016

Preis ab 1.1.2017

Einzelfahrausweis AB

2,70 Euro

2,80 Euro

Einzelfahrausweis BC

3,00 Euro

3,10 Euro

Einzelfahrausweis ABC

3,30 Euro

3,40 Euro

Tageskarte ABC

7,60 Euro

7,70 Euro

Kleingruppen-Tageskarte AB

17,30 Euro

19,90 Euro

Monatskarte VBB-Umweltkarte ABC

99,90 Euro

100,50 Euro

Abo (monatlich) VBB-Umweltkarte ABC

986,00 Euro

992,00 Euro

Tageskarte BC

7,30 Euro

7,40 Euro

Kleingruppen-Tageskarte BC

17,60 Euro

20,60 Euro

Kleingruppen-Tageskarte ABC

17,80 Euro

20,80 Euro

 

Tarifbeispiele Land Brandenburg

 

Preis ab 1.1.2016

 

Preis seit 1.1.2017

Einzelfahrausweis Regeltarif:

 

 

Brandenburg an der Havel AB

1,60 Euro

1,70 Euro

Frankfurt (Oder) AB

1,60 Euro

1,70 Euro

Cottbus AB

1,60 Euro

1,70 Euro

Potsdam AB

1,90 Euro

2,10 Euro

Grundlage für die neue Preisbildung zum 1. Januar 2017 ist ein im Jahr 2014 vom VBB-Aufsichtsrat beschlossener Index, der die Kostenentwicklung bei Lebenshaltungskosten, Kraftstoffen und Strom im Verhältnis 83 zu 8,5 zu 8,5 berücksichtigt. Die letzte Tarifanpassung im VBB gab es zum 1. Januar 2016.

Die Presseinformation und die komplette Übersicht der Fahrpreisanpassungen ab dem 1. Januar 2017 finden Sie auf der VBB-Homepage unter VBB.de/presse.

VBB + Tarife: So teuer werden BVG und S-Bahn ab 2017 Gelegenheitsfahrer und Pendler aus dem Umland zahlen künftig mehr, Familien werden verschont. Dennoch gibt es Kritik., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208319567/So-teuer-werden-BVG-und-S-Bahn-ab-2017.html

Nun ist es amtlich: Bus- und Bahnfahren in Berlin wird teurer. Am Donnerstag beschloss der Aufsichtsrat des Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) die neuen #Ticketpreise. Sie gelten ab dem kommenden Jahr für die Kunden von Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) und S-Bahn.

Innerhalb des Tarifgebiets #AB bleiben die Preise weitestgehend stabil. Allein ein #Einzelfahrschein verteuert sich um zehn Cent auf 2,80 Euro. Die besonders bei Berlinern beliebte Vier-Fahrten-Karte kostet weiterhin neun Euro, sprich 2,25 Euro pro Fahrt. Auch die Monats- und Jahreskarten im Tarifgebiet AB werden nicht teurer, egal, ob im Abo oder nicht. Ebenfalls keine Erhöhung gibt es bei den Fahrradtarifen.

Pendler aus dem Umland zahlen hingegen drauf. Der Einzelfahrschein #ABC kostet ab Januar 3,40 statt 3,30 Euro. Gleiches gilt für die Monatskarte ABC, die sich um 60 Cent auf 100,50 Euro verteuert. Eine vergleichsweise geringe Erhöhung, allerdings wird damit erstmals die "magische" 100-Euro-Grenze überschritten. Der Preis für die Jahreskarte steigt um sechs Euro auf 976 Euro.

Im Gegenzug versucht der VBB, #Familien mit Kindern entgegenzukommen. Die geplante Abschaffung des Geschwistertickets ist vom Tisch, es kostet weiterhin 18 Euro im Monat. Zudem können bei Tageskarten künftig bis zu drei Kinder umsonst mitgenommen werden, wobei eine Person älter als 14 sein muss.

"Man kann die Preise nicht unendlich steigern"

Zum dritten Mal berechnet der VBB die neuen Tarife anhand eines Indexes. Er setzt sich zu 83 Prozent aus der Inflationsrate sowie zu jeweils 8,5 Prozent aus den Kraftstoff- und …

VBB: VBB-Steckbriefe zeigen Verkehrsverträge im SPNV Wer fährt wo, wie lange und womit auf den Schienen im VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-steckbriefe-zeigen-verkehrsvertraege-im-spnv/676823.html

Mehr als 70 Millionen Zugkilometer #Verkehrsleistung hat der #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg für den #Schienenpersonennahverkehr (#SPNV) in diesem Jahr bestellt. Rund 495 Millionen Fahrgäste waren im vergangenen Jahr mit den Zügen des Regional- und S-Bahnverkehrs auf insgesamt 62 Linien in Berlin und Brandenburg unterwegs. Welche #Leistungen die #Eisenbahnverkehrsunternehmen auf welchen Linien erbringen, regeln Verkehrsverträge, die in wettbewerblichen Vergabeverfahren im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg vom VBB vergeben werden. Den Vergabeprozess und die wesentlichen Eckpunkte der derzeitig gültigen Verkehrsverträge #veröffentlicht der VBB nun erstmalig auf der seiner Homepage unter VBB.de/wettbewerb-bahnverkehr.

Im VBB sind zurzeit sechs Eisenbahnverkehrsunternehmen über Verkehrsverträge mit Verkehrsleistungen beauftragt: DB Regio AG (Regionen Nordost und Südost), S-Bahn Berlin GmbH, Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (ODEG), NEB Betriebsgesellschaft mbH (NEB), Hanseatische Eisenbahn GmbH (HANS) und Bayrische Oberlandbahn GmbH (BOB). Die VBB-Steckbriefe fassen die wichtigsten Eckpunkte der einzelnen Vergabenetze im Verbundgebiet zusammen. Prägnant aufbereitet und mit Grafiken versehen, können Interessierte sich mithilfe der Steckbriefe schnell einen Überblick verschaffen. Informationen gibt es u.a. über die Strecken, die jeweiligen Betreiber und die bestellten Fahrzeuge einschließlich Sitzplatzkapazitäten und Qualitätsstandards. In dieser Form der Darstellung sind die VBB-Steckbriefe bislang noch einmalig in Deutschland. Der VBB möchte mit der Veröffentlichung dazu beitragen, das komplexe Vergabeverfahren im SPNV näher zu erläutern und die aus Kundensicht wesentlichen Eckpunkte der Verkehrsverträge übersichtlich aufbereitet zugänglich zu machen.