Bahnhöfe: Fußgängerbrücke zum S-Bahnhof Ahrensfelde – wann passiert da endlich was? aus Senat

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Frage 1:
Wann wurde die #Fußgängerbrücke gebaut und wann wurde die Brücke jeweils saniert/instandgesetzt – unter
Angabe von Monat, Jahr und Maßnahmen?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die Fußgängerbrücke 1. Bauabschnitt – BA (#Heinrich-Rau-Straße bis zum S- und
Fernbahnsteig) wurde im Zeitraum von 1986 – 1988, der 2. BA (Verlängerung über die
Fernbahn mit ortsverbindenden Charakter) im Zeitraum von 07/91 bis 11/91 durch die
damalige Deutsche Reichsbahn gebaut. Auftraggeber des Neubaus der beiden BA´s war
der Magistrat von Berlin / Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen
(SenBauWohn).
Auf Grund des immer wiederkehrenden #Vandalismus wurden in den letzten Jahren
verstärkt #Instandsetzungsmaßnahmen vorgenommen. Dabei wurden u.a. Scheiben und
ihre Einfassungen, Deckenpaneele und integrierte Lampenkörbe neu errichtet. Gerade in
den letzten beiden Jahren wurden die alten Lampenkörbe durch neue Vandalismus
sichere Leuchten ersetzt. Die restlichen Lampenkörbe werden voraussichtlich im 2.
Quartal 2019 getauscht.“
2
Frage 2:
Wie schätzt der Senat grundsätzlich den #Zustand der Fußgängerbrücke ein (Verschmutzung, Beschädigung,
Beschmierungen, Gestank)?
Antwort zu 2:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die Brücke ist sehr hohem Vandalismus ausgesetzt, was das Ansehen der Brücke nach
außen in einem desolaten Zustand erscheinen lässt. Die Brücke befindet sich technisch in
einem sicheren Zustand. Die #Standsicherheit der Brücke ist zu keiner Zeit gefährdet.“
Frage 3:
Wer ist Eigentümer der Brücke und für die Instandhaltung verantwortlich?
Antwort zu 3:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Eigentümer der Brücke ist die DB Netz AG, die auch für die Instandsetzung der Brücke
verantwortlich ist.“
Frage 4:
Welche Möglichkeiten bestehen nach Ansicht des Senats, um
a. Verschmutzungen
b. Beschmierungen
c. Beschädigungen an den Fenstern und Lampen
d. Gestank z.B. durch Urin
zu verhindern bzw. zu reduzieren?
Antwort zu 4:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die Brücke wird täglich durch die DB Services GmbH gereinigt. Die Reinigung der
Fensterscheiben sowie der Wand- und Deckenflächen wird 2 x jährlich vorgenommen. Die
Beseitigung von Graffiti gehört ebenfalls zum Reinigungsumfang. Zurzeit wird gemeinsam
mit der DB Station & Service AG (Betreiber der Verkehrsstation) geprüft, ob
Verbesserungenpotenziale im Reinigungs- und Überprüfungsprozess bestehen.
Die aufgezeigten Punkte wird man sicherlich nie verhindern können. Das ist auch zum
großen Teil ein soziales Problem. Wie unter Antwort zu 1 beschrieben wurden in den
letzten Jahren u.a. die Fenster und die Deckenleuchten durch Vandalismus
sichere/Vandalismus hemmende Bauteile ersetzt. Dadurch ist eine Reduzierung der
Beschädigungen der Anlagen möglich.“
Frage 5:
Wie kann das subjektive Sicherheitsempfinden auf der Brücke wie auch eine optische Verbesserung erreicht
werden und wann ist damit zu rechnen?
3
Antwort zu 5:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Das subjektive Sicherheitsempfinden auf der Brücke zu verbessern, ist ebenfalls eine
äußerst schwierige Aufgabe. Die Brücke ist ca. 150 m lang. Möglichkeiten zur
Verbesserung der Sicherheit auf der Brücke wären u.a. die Installation von
Überwachungseinrichtungen mit Aufschaltung in die 3 S-Zentrale der DB AG, die
Erhöhung der Präsenz durch die DB Sicherheit bzw. der Bestreifung durch Bundespolizei
bzw. Landespolizei. Aber auch damit kann ein hundertprozentiger Schutz u.a. vor
Überfällen usw. nicht gewährleistet werden.
Zu den optischen Verbesserungen auf der Brücke können die unter Antwort zu 1
genannten Maßnahmen der Instandsetzung (neue Fenster, neue Deckenpaneele und
neue Beleuchtungsanlagen) genannt werden.“
Frage 6:
Gibt es der Beantwortung der Anfrage zu dem Thema der Anfrage aus Sicht des Senats noch etwas
hinzuzufügen?
Antwort zu 6:
Nein.
Berlin, den 26.03.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

BVG: Vandalismus an BVG-Haltestellen, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhal-te, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR um Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Ver-antwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben.
Frage 1: Wie viele Fälle von #Vandalismus an #BVG-Haltestellen haben in den Jahren 2014 und 2015 in Berlin, und insbesondere in Staaken, zu Sachschäden geführt?
Antwort zu 1.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „An BVG-Haltestellen von Straßenbahn und Omnibus wurden in 2014 und 2015 insgesamt ca. 800 Haltestellen grob beschmiert. In 2200 Fällen wurden Glasbruchschäden gemeldet. Eine Auswertung nach Ortsteilen erfolgt durch die BVG AöR nicht.“
Die Anzahl erfasster Fälle von Sachbeschädigung ist nachfolgender Tabelle zu entnehmen:
Haltestelle der BVG 2014 2015 Veränderung +/- %
Bus
228
197
– 31
-13,6
Straßenbahn
86
101
15
17,4
Quelle: Verlaufsstatistik, DataWarehouse – (DWH-FI)-Recherche vom 05.02.2016
Ortsteil Staaken:
Haltestelle der BVG 2014 2015 Veränderung +/- %
Bus
4
4

Straßenbahn



Quelle: Verlaufsstatistik, DataWarehouse – (DWH-FI)-Recherche vom 05.02.2016
Frage 2: Wie hoch sind die Kosten in beiden Jahren für die Reparatur der genannten Schäden gewesen (auf-schlüsseln in Materialkosten und weitere Kosten wie bspw. Personal)?
Antwort zu 2.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Die Glasbruchschäden sind hauptsächlich an Wartehallen zu verzeichnen. Diese werden fast ausschließlich durch die Firma Wall AG bewirtschaftet, so dass der BVG AöR für die Instandsetzungen keine Kosten entstehen. Über die Höhe der Kosten liegen der BVG AöR keine Angaben vor. Der BVG AöR entstehen jährlich ca. 300 TEUR Kosten für das Beseitigen von anderweitigen Vandalis-musschäden an Haltestellen.“
Frage 3: Wie viel Zeit vergeht in der Regel von der Schadensmeldung bis zur Behebung des Schadens?
Antwort zu 3.: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Grobe politische Schmierereien und Parolen sowie Schäden, die zu einer Gefährdung führen können, werden sofort nach der Schadensmeldung beseitigt. Zerbrochene Scheiben werden in der Regel innerhalb von 2 – 4 Werktagen nach der Schadensmeldung ersetzt. Die Beseitigung von Graf-fiti erfolgt im Rahmen der Turnusreinigung alle zwei Wochen.“
Frage 4: Welche Erfahrungswerte bestehen hinsicht-lich des beim Dienstleister angesiedelten zentralen Melde-telefons bei Schäden?
Antwort zu 4.: Die BVG teilt hierzu mit: „Die An-nahme und Bearbeitung von Meldungen sowie die Beauf-tragungen zur Schadensbeseitigung sind durch eine durchgehende Besetzung der BVG-Meldestellen sowie einen Bereitschaftsdienst gewährleistet. Der Bereit-schaftsdienst der Firma Wall wird bei Betroffenheit in-formiert. Probleme dabei sind nicht bekannt.“
Frage 5: Ist dem Senat bekannt, ob es vereinzelte BVG-Haltestellen gibt, die schwerpunktmäßig von Van-dalismus betroffen sind und auffällig oft beschädigt wer-den und wenn ja, welche BVG-Haltestellen betrifft dies?
Antwort zu 5.: Die BVG teilt hierzu mit: „Eine Aus-wertung der Vandalismusschäden nach Ortsteilen erfolgt durch die BVG nicht. Außergewöhnlich viel Glasbruch ist regelmäßig in den Silvesternächten zu verzeichnen.“
Frage 6: Welche Maßnahmen sieht der Senat als ge-eignet an, BVG-Haltestellen und die besonders gefährde-ten BVG-Haltestellen vor Vandalismus zu schützen?
Antwort zu 6.: Die BVG teilt hierzu mit: „Eine gute Ausleuchtung und eine hohe Frequentierung an Haltestel-len tragen dazu bei, Haltestellen vor Vandalismus zu schützen.“
In Absprache mit allen zuständigen Stellen werden die jeweils lageangepassten, erforderlichen und verhältnis-mäßigen Maßnahmen zur Verhinderung und Aufklärung von Vandalismusschäden ergriffen.
Frage 7: Welche Möglichkeiten sieht der Senat, die Glasscheiben mit Sensoren auszurüsten, die ein Alarmie-rungssystem am nächsten Polizeiabschnitt auslösen?
Antwort zu 7.: Die BVG teilt hierzu mit: „Die Ausrüs-tung der Glasscheiben mit Sensoren ist nicht angedacht.“
Eine derartige Sicherungsmaßnahme dürfte mit erheb-lichen Kosten verbunden sein. Zudem ist deren Wirksam-keit unter kriminalistischen Gesichtspunkten angesichts dder oft hohen Mobilität der Täterinnen und Täter frag-lich.
Frage 8: Welche Möglichkeiten sieht der Senat, über Videosicherheit Täter zu überführen bzw. sie sogar von der Tat abzuhalten?
Antwort zu 8: Derzeit fehlt es in Berlin an einer ent-sprechenden Rechtsgrundlage zu einer Videoüberwa-chung und Aufzeichnung im öffentlichen Straßenland, auf dem sich Bus- und Straßenbahnhaltestellen in der Regel befinden.
Frage 9: Welche Maßnahmen plant die Senatsver-kehrsverwaltung, um dem Vandalismus an Wartehallen Herr zu werden?
Antwort zu 9: Die BVG teilt hierzu mit: „Die BVG setzt erhebliche personelle und finanzielle Mittel ein, damit die Auswirkungen von Vandalismus auf die Fahr-gäste so gering wie möglich bleiben.“
Frage 10: Werden entsprechende Vandalismusschäden standardisiert zur Anzeige gebracht?
Antwort zu 10: Aufgrund der öffentlichen Wahrneh-mung der BVG-Haltestellen erfolgen die Anzeigen wegen Vandalismusschäden auf verschiedenen Wegen, z.B. durch die Bevölkerung, Funkwagenbesatzungen, in Teilen auch durch die BVG selbst, hier durch standardisierte zivilrechtliche Strafanzeigen.
Frage 11: Wie viele Täter konnten im Zusammenhang mit Vandalismus in BVG-Haltestellen in den Jahren 2014 und 2015 in entsprechenden Verfahren ermittelt werden und wie viele von ihnen sind im Rahmen eines Ord-nungswidrigkeits- oder eines Strafverfahrens verurteilt worden?
Antwort zu 11: Die BVG teilt hierzu mit: „Die BVG hat im Jahr 2014 26 und im Jahr 2015 22 Strafanträge in Zusammenhang mit Vandalismus an BVG-Haltestellen gestellt.“
Anzahl Tatverdächtiger nach Echttatverdächtigenzäh-lung zu Sachbeschädigungen an Haltestellen der BVG in Berlin in den Jahren 2014 – 2015
Haltestelle der BVG 2014 2015 Veränderung +/- %
Bus
77
86
9
11,7
Straßenbahn
30
57
27
90,0
Quelle: Verlaufsstatistik, DataWarehouse – (DWH-FI)-Recherche vom 05.02.2016
Anzahl Tatverdächtiger* zu Sachbeschädigungen an Haltestellen der BVG im Ortsteil Staaken in den Jahren 2014 – 2015
Haltestelle der BVG 2014 2015 Veränderung +/- %
Bus
1
1

Straßenbahn



Quelle: Verlaufsstatistik, DataWarehouse – (DWH-FI)-Recherche vom 05.02.2016“
Es erfolgt weder bei den Strafverfolgungsbehörden noch bei den Gerichten eine statistische Erfassung derar-tiger Verfahren, so dass keine Angaben dazu gemacht werden können, wie viele Täter/innen im Zusammenhang mit Vandalismus an BVG-Haltstellen in dem benannten Zeitraum verurteilt worden sind.
Frage 12: Teilt der Senat meine Auffassung, dass ins-besondere junge Täter im Rahmen des Täter-Opfer-Ausgleichs zur gemeinnützigen Arbeit herangezogen werden sollten, namentlich in ihrer Freizeit an der Repa-ratur beschädigter Haltestellen beteiligt werden?
Frage 13: In wie vielen Fällen erfolgt derartige ge-meinnützige Arbeit im Rahmen des Täter-Opfer-Ausgleichs?
Antwort zu 12 und 13: Es erscheint aus erzieherischer Sicht grundsätzlich wünschenswert, dass junge Täterinnen und Täter zu der Beseitigung der von ihnen verursachten Schäden herangezogen werden. Bezogen auf die Sachver-halte des Vandalismus im öffentlichen Personennahver-kehr sollte dies aber auch den Wünschen des geschädigten Verkehrsunternehmens entsprechen. Den Unternehmen kann nämlich ein erheblicher Aufwand durch die Not-wendigkeit entstehen, die herangezogenen Täterinnen und Täter zu unterweisen und zu beaufsichtigen, insbesondere wenn die Verwendung zum Teil hochgiftiger Chemikalien zur Beseitigung von Graffiti-Schmierereien im Raume steht.
In wie vielen Fällen junge Täterinnen und Täter zu gemeinnützigen Arbeiten im Rahmen des Täter-Opfer-Ausgleichs herangezogen werden, kann aus den Gründen der Antwort zu 11. nicht beantwortet werden.
Berlin, den 17. Februar 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 22. Feb. 2016)

barrierefrei + Bahnhöfe: U- und S-Bahnhöfe Vandalismus führt zu immer mehr defekten Aufzügen in Berlin, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/u–und-s-bahnhoefe-vandalismus-fuehrt-zu-immer-mehr-defekten-aufzuegen-in-berlin,10809148,33675478.html

Immer wieder gibt es #Störungen bei #Aufzügen in - und -Bahnhöfen. Darauf hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg in seinem jüngsten Qualitätsbericht hingewiesen. Meist ist #Vandalismus an Störungen schuld.
Sie sind nicht nur für #Rollstuhlfahrer wichtig. Auch Eltern mit #Kinderwagen, Reisende mit großem #Gepäck und #Senioren nutzen gern Aufzüge in U- und S-Bahnhöfen. Allerdings gibt es immer wieder Störungen – und bei einzelnen Aufzügen sehr lange Ausfallzeiten. Darauf hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg in seinem jüngsten Qualitätsbericht hingewiesen. „Im Sinne der Fahrgäste ist eine schnellere Inbetriebnahme anzustreben.“

Von den 228 Aufzügen, die von der DB Station & Service betrieben werden, waren im vergangenen November 218 betriebsbereit. „Die Verfügbarkeit erreichte einen Wert von 95,5 Prozent“, so der Verbund. Im selben Monat des Vorjahres lag er noch bei 96,5 Prozent. In 19 Prozent der Fälle dauerte es mehr als sieben Tage, bis Störungen behoben wurden. In 25 Prozent der Fälle vergingen drei bis sieben, in 34 Prozent bis zu drei Tage. 22 Prozent der Ausfälle wurden am selben Tag beseitigt.
Im Fahrstuhl gefangen

Im Qualitätsbericht nennt der Verbund Aufzüge, die im November unangenehm auffielen. So war die Anlage im S-Bahnhof Betriebsbahnhof Rummelsburg erst vier und dann sechs Tage gestört. Zudem gab es kurzzeitige Störungen und Personenbefreiungen. Der „People Mover“, der 2003 montiert wurde, sieht wie ein Portalkran aus. Die Kabine fährt an einem Pfeiler nach oben, schwebt unter einer Brücke über die S 3 hinweg und gleitet an einem zweiten Pfeiler nach unten. Eine Personenbefreiung wurde auch von dem Aufzug gemeldet, der im Bahnhof Gesundbrunnen zum S-Bahnsteig an den Gleisen 1 und 2 fährt.

Meist ist Vandalismus an Störungen schuld. Auf ihren Internetseiten informieren die S-Bahn und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) über Ausfälle. Die Website www.brokenlifts.org fasst die Informationen zusammen. Danach waren am Freitag 14 Aufzüge nicht funktionsfähig.

Am Freitag ging im U-Bahnhof Haselhorst (U 7) ein Aufzug in Betrieb. Er hat 1,9 Millionen Euro gekostet. Bei der BVG sind jetzt 110 U-Bahnhöfe stufenlos erreichbar.

Straßenverkehr: Kronprinzenbrücke – Ein Vandalismusopfer im Regierungsviertel?, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie bewertet der Senat angesichts der von ihm auch auf den Internetseiten der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung hervorgehobenen Bedeutung der wiederaufgebauten #Kronprinzenbrücke im wiedervereinigten Berlin den heutigen Zustand des von Santiago #Calatrava entworfenen Bauwerks? Antwort zu 1: Der Zustand der Brücke ist gemäß Prüfbericht nach DIN 1076 mit 2,2 ( befriedigender Bauwerkszustand ) bewertet. Die im Prüfbericht festgestellten Schäden beeinträchtigen nicht die Stand- und #Verkehrssicherheit. Frage 2: Wie viele der insgesamt 14 #Beleuchtungsmasten sind aktuell funktionsfähig und wie viele aus welchen Gründen nicht? Frage 3: Wie viele der vierzig in den #Bordsteinstufen angebrachten Leuchten sind aktuell funktionsfähig und wie viele aus welchen Gründen nicht? Frage 4: Wie verhält es sich mit den in das #Brückengeländer integrierten Leuchten? Frage 5: Falls gar kein Element der ursprünglich aufwändig gestalteten Brückenbeleuchtung mehr funktionsfähig sein sollte, wie ist eine ausreichende Beleuchtung der Brücke sichergestellt, seit wann und für welchen Zeitraum wurden behelfsweise andere Leuchtmittel installiert und wann ist mit Abhilfe zu rechnen? Antwort zu 2 – 5: Derzeit ist kein Element der ursprünglichen Brückenbeleuchtung funktionsfähig. Zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit wurde Ende 2013 eine provisorische Beleuchtung installiert, die eine ausreichende Beleuchtung der Brücke sicherstellt. Die ursprüngliche aufwändig gestaltete Brückenbeleuchtung wurde durch #Vandalismus zerstört. Durchgeführte Reparaturarbeiten wurden wiederum sehr kurzfristig durch Vandalismus zerstört. Insbesondere bei den Schilkrötenleuchten (Bodenleuchten) aber auch bei den Geländerleuchten kam es dadurch zu einer ständigen Gefährdung durch freiliegende zugängliche Stromleitungen. Die Stromzuführung musste daher dauerhaft unterbrochen werden. Eine geeignete Umplanung, welche sowohl den bisherigen architktonischen Erscheinungsbild entspricht jedoch auch einen dauerhaften gefährdungsfreien Beleuchtungszustand erfüllt, konnte nicht erfolgreich abgeschlossen werden. Es ist geplant, kurzfristig zumindest die Beleuchtungskörper an den Masten und die Geländerbeleuchtung in einer geeigneten Form instandzusetzen. Der Manager der öffentlichen Beleuchtung ermittelt derzeit die Kosten für die Maßnahme. Es wird angestrebt, bis zum Jahresenden zumindest Teile der Beleuchtung in Anlehnung an den archtitektonischen Entwurf von Calatrava wieder herzustellen. Frage 6: Wie schätzt der Senat angesichts des aktuellen Materialzustands den Sanierungsbedarf des Brückenbauwerks ein? Antwort zu 6: Die Kosten für die Erneuerung der kompletten Beleuchtung nach den Entwürfen von Calatrava (ohne Sichstellung eines dauerhaften gefährdungsfreien Beleuchtungszustandes) werden auf ca. 300.000,- € geschätzt. Berlin, den 17. März 2015 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 19. Mrz. 2015)

U-Bahn: Sprechtag für U-Bahn-Fahrgäste, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002817

Der neue -Bahn-Direktor Hans-Christian #Kaiser und der -Bahn-Bauchef Uwe #Kutscher bestritten bei den 22. Schienenverkehrs-Wochen den traditionsreichen #Fahrgastsprechtag zur Berliner -Bahn.

Während von den Fahrgästen überfüllte U-Bahn-Züge auf Abschnitten mit #Taktausdünnungen und #Zugverkürzungen angesprochen wurden, äußerte der U-Bahn-Direktor eher gegenteilige Sorgen. Die Auslastung einzelner U-Bahnabschnitte sei zu gering. Dass die #U4 heute nicht mehr gebaut werden würde, leuchtet sicher ein. Aber auch andere Abschnitte seien nicht so ausgelastet, wie es für eine U-Bahn angemessen wäre.

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S-Bahn: Vandalismus: 4 Mio € für Beseitigung von Schäden an S-Bahnzügen 2003, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Gemeinsam gegen den Irrsinn der Zerstörungswut in Berlin

#Zerstörungswut und #Vandalismus in Berlin sind schon lange nicht mehr zu übersehen, immer wieder weisen auch -Bahnhöfe und -züge Spuren solcher #Gewaltakte auf. Derzeit gibt die -Bahn Berlin jährlich rund 4 Millionen Euro aus, um Folgen zu beseitigen. „Im gesamten öffentlichen Stadtraum ist zu beobachten, dass der Respekt gegenüber dem #Gemeineigentum zunehmend abnimmt und eine gewisse Hilflosigkeit aller im Umgang damit eingetreten ist“, beklagt S-Bahn-Pressesprecher Ingo Priegnitz. „Unser Unternehmen ergreift deshalb die Initiative und schiebt die öffentliche Diskussion an.“

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BVG mit Kameras erfolgreich auf Vandalenjagd, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/zeitung/bvg-mit-kameras-erfolgreich-auf-vandalenjagd/303904.html

„Big Brother“ macht es möglich. Durch den verstärkten Einsatz von #Kameras ist es der #BVG gelungen, die #Schäden an ihren Anlagen und Fahrzeugen zu reduzieren. Musste sie 1996 noch 9,9 Millionen Euro aufwenden, um die Auswirkungen von #Vandalismus und #Graffiti-Wut zu beseitigen, waren es vergangenes Jahr „nur“ 5,5 Millionen Euro. Und die BVG beobachtet weiter. Gestern nahm ihre neue Service- und #Sicherheitszentrale gemeinsam mit der neuen Zentralen #Leitstelle ihre Arbeit auf. Dort wird verfolgt, was etwa 600 Kameras auf diversen Bahnsteigen aufnehmen, die in den vergangenen Jahren zum größten Teil #personalfrei gemacht worden waren.

„BVG mit Kameras erfolgreich auf Vandalenjagd, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen

S-Bahn + Bahnhöfe: Über 600.000 Euro für Bahnhofsrenovierung — Feierliche Übergabe am Freitag

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=73

Am Freitag, den 22. März 2002, gibt es in #Hohen Neuendorf Grund zum Feiern. Im Rahmen eines Bahnhofsfestes wird der frisch #renovierte #Bahnhof dem Verkehr übergeben.

Von 15 bis 18 Uhr lädt die -Bahn Berlin GmbH Berliner und Brandenburger, insbesondere die #Einwohner Hohen Neuendorfs zur Feier auf dem #denkmalgerecht hergerichteten Bahnhof. Eine Ausstellung dokumentiert die #Geschichte des Bahnhofs Hohen Neuendorf. Musik, Speisen und Getränke umrahmen den Festakt der Bahnhofsübergabe.

S-Bahn Berlin GmbH und die DB #Station&Service AG haben in den vergangenen Monaten das #Empfangsgebäude erneuert und in unmittelbarer Nähe über 300 überdachte #Fahrradabstellplätze neu errichtet.

Die Eröffnung des Bahnhofes verzögerte sich mehrfach, nachdem die #Eingangshalle des Bahnhofes und die #Fassade immer wieder Ziel von randalierenden Jugendlichen waren. „Der #Vandalismus ist hier so stark wie nirgendwo anders,“ beklagt Gerd Jacob, Leiter des Bahnhofsmanagements der S-Bahn Berlin GmbH.

Um den Bahnhof im jetzigen Zustand zu erhalten, finanziert die S-Bahn Berlin GmbH zur Zeit eine #Bewachung rund um die Uhr.

Holger Hoppe
Stellv. Pressesprecher