Radverkehr: Rad- und Wanderweg am Ufer der Spree: Noch mal 30 Jahre warten auf den wichtigen Lückenschluss von Charlottenburg nach Spandau?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1:
Wie verläuft der von den Spreequellen bis nach Berlin führende #Spree-Radweg streckenmäßig im Berliner
Stadtgebiet und welche Bezirke werden jeweils in welcher Länge durchquert?
Antwort zu 1:
In Berlin verläuft der Abschnitt des Spree-Radwegs zwischen der Grenze zur Gemeinde
Erkner und der Kreuzung Stralauer Platz-Mühlenstraße / Schillingbrücke-Andreasstraße
streckengleich mit dem Europaradweg R1 und der Deutschland-Route D3 über
Fürstenwalder Allee – Lutherstraße – Lindenstraße – Kanalstraße – Hasenwinkel –
Triglawstraße – Brücke über den alten Spreearm – Schönhorster Straße – asphaltierter
Waldweg – Straße zum Müggelhort – asphaltierter Waldweg am Süd- und Westufer des
Großen Müggelsees – Müggelschlösschenweg – Erwin-Bock-Straße – Strandschlossweg
– Salvador-Allende-Straße – Müggelheimer Damm – Müggelheimer Straße – Lange
Brücke – Gutenbergstraße – Uferweg durch den Mentzelpark – Eiselenweg –
Angersteinweg – Spindlersfelder Straße – An der Wuhlheide (alternativ durch das Freizeitund
Erholungszentrum FEZ bei zeitweilig hohem Fußverkehrsaufkommen) – verlängerte
Rathenaustraße – Eichgestell – Straße zum Wasserwerk – Kastanienallee – Hegemeister
Weg – Waldweg – Am Walde – Fritz-König-Weg – Nalepastraße – Spreeschlossstraße –
Fährverbindung Wilhelmstrand-Baumschulenstraße – Kiehnwerderallee (alternativ
Uferpromenade bis Bulgarische Straße/Alt-Treptow-Neue Krugallee bei zeitweilig hohem
Fußverkehrsaufkommen) – Dammweg – Neue Krugallee – Alt-Treptow – Puschkinallee –
Schlesische Straße und Köpenicker Straße.
Ab der Kreuzung Stralauer Platz-Mühlenstraße / Schillingbrücke-Andreasstraße führt der
Spree-Radweg weiter über Holzmarktstraße – Brückenstraße – Märkisches Ufer –
Wallstraße – Inselstraße – Inselbrücke – nördlicher Uferweg – Friedrichsgracht –
Werderscher Markt – Schinkelpatz – Am Zeughaus – Kupfergraben – Weidendamm –
Weidendamm-Brücke – Schiffbauerdamm – Wilhelmstraße – Reichstagufer – LudwigErhard-Ufer
– Bettina-von-Arnim-Ufer – John-Foster-Dulles-Allee – Bellevueufer –
Holsteiner Ufer – Schleswiger Ufer – Englische Straße – Salzufer – Charlottenburger
Brücke – Einsteinufer – Ilburger Ufer – Charlottenburger Ufer – Unterführung
Schlossbrücke – Uferweg im Schlossgarten Charlottenburg – Unterführung Bahnbrücke –
südlicher Spreeuferweg durch Kleingartenanlagen einschließlich Unterführung
Rohrdammbrücke bis Wiesendammbrücke – Wiesendamm – Freiheit – Werkring –
Sophienwerderweg – neue Spreebrücke westlich Grützmachergraben – neu anzulegender
nördlicher Spreeuferweg – bis Am Juliusturm.
Die nach Bezirken gegliederten Durchquerungslängen betragen ca.:
 Treptow-Köpenick: 33 km
 Friedrichshain-Kreuzberg: 3 km
 Mitte: 6 km
 Charlottenburg-Wilmersdorf: 5 km
 Spandau: 6 km
Frage 2:
Welche Streckenabschnitte sind jeweils seit wann #fertiggestellt?
Antwort zu 2:
Folgende Streckenabschnitte sind fertiggestellt im Jahr:
 Grenze zur Gemeinde Erkner bis Schlossplatz in Mitte; Beschilderung auf
Bestandswegen: 2008
 Uferweg im Schlossgarten Charlottenburg, Schlossbrücke bis Brücke über die
Bahnanlagen; fahrradtauglicher Ausbau: 2012
 1. Teilabschnitt des Uferweges in Charlottenburg, Charlottenburger Brücke bis
Dovebrücke; fahrradtauglicher Ausbau: 2015
Frage 3:
Welche Gründe gibt es für die noch #fehlenden Abschnitte (bitte detailliert ausführen) und wann sollen sie
voraussichtlich für die Benutzung zur Verfügung stehen?
Antwort zu 3:
Mit der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe ist vereinbart, dass der
Spree-Radweg aus touristischen GRW-Mitteln (Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der
regionalen Wirtschaftsstruktur“) finanziert und in funktionsfähigen Teilabschnitten
umgesetzt werden soll. Der abschnittsweisen Beantragung von Fördermitteln sind
geprüfte Bauplanungsunterlagen (BPU) beizufügen. Die Aufstellung der BPU obliegt den
jeweiligen Baulastträgern, die nach Bewilligung von GRW-Fördermitteln dann auch für die
Umsetzung und Abrechnung der Baumaßnahmen zuständig sind. In Abhängigkeit der
Baulastträgerschaften stellen sich die Problemlagen wie folgt dar:
 Öffentliches Straßenland:
Bisher fehlende personelle Kapazitäten in bezirklichen Straßen- und
Grünflächenämtern (SGA) zur Aufstellung bzw. Vergabe von Planungsleistungen
sowie Engpässe bei der BPU-Prüfbehörde und der Verkehrslenkung Berlin.
 Grünflächen und Kleingartenanlagen:
Neben personellen Engpässen bei den SGA ist hier eine detaillierte Planung nur in
Abstimmung mit dem Verkehrsprojekt Deutsche Einheit 17 (VDE 17) möglich. Das
Planfeststellungsverfahren zum Spree-Umbau ist jedoch noch nicht so weit
fortgeschritten, als das, wie für BPU erforderlich, detaillierte Planungen erfolgen
könnten.
 Stege unterhalb von Brücken:
Die Machbarkeit und Konstruktion von Stegen unterhalb von Bestandsbrücken
(Bahnbrücke nördlich des Schlossgartens Charlottenburg, Rohrdammbrücke,
Schlossbrücke) erfordert u. a. die Berücksichtigung der jeweils erforderlichen
schiffbaren Breite und die Planung von Anprallschutzmaßnahmen, die wiederum
von der Umsetzung des VDE 17 bestimmt werden. Zum Teil fehlte die Bereitschaft
von Baulastträgern, z. B. wegen fehlender personeller Ressourcen oder mangels
Interesse, solche Baumaßnahmen durchzuführen.
 Neubau einer Fuß- und Radwegbrücke über die Spree:
Abgesehen davon, dass die Dimension und Konstruktion einer neuen Spreebrücke
wesentlich von der Ausprägung des VDE 17 abhängt, lag mit Blick auf die hohe
Anzahl der sanierungsbedürftigen Brücken in Berlin einerseits und auf die knappen
Personalkapazitäten in der zuständigen Brückenbauabteilung andererseits der
Schwerpunkt auf Brückeninstandsetzungen.
Auf Grund der geschilderten Problemlagen können derzeit keine gesicherten Aussagen
zur Inbetriebnahme für alle noch fehlenden Abschnitte des Spree-Radwegs getroffen
werden. Derzeit befinden sich folgende Abschnitte des Spree-Radwegs in der
Ausführungsplanung und / oder baulichen Umsetzung:
 2. Teilabschnitt des Uferwegs in Charlottenburg-Wilmersdorf, Dovebrücke bis
Caprivibrücke; Fertigstellung voraussichtlich Ende 2018
 3. Teilabschnitt des Uferwegs in Charlottenburg-Wilmersdorf, Caprivibrücke bis
Schlossbrücke; Fertigstellung voraussichtlich Ende 2017
 Spree-Radweg in Mitte zwischen Unter den Linden und Friedrichstraße bzw.
Weidendammbrücke: Fahrradtaugliche Gestaltung von Am Kupfergraben und Am
Weidendamm im Rahmen des GRW-Projektes „Tourismusnahe Umgestaltung des
Umfeldes der Museumsinsel“; Fertigstellung zurzeit nicht absehbar
 Ufer begleitender Spree-Radweg in Mitte zwischen Paulstraße und Grenze zum
Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf; Fertigstellung 2020
Frage 4:
Teilt der Senat meine Ansicht, dass die bereits Anfang der 1980er Jahre vom Bezirk Spandau geplante
Verbindung am Ufer der Spree von Charlottenburg nach Spandau mehr als überfällig ist und als Rad- und
Wanderweg eine ideale Ergänzung zu anderen Routen wäre, die größtenteils an Hauptverkehrsstraßen
entlang führen?
Antwort zu 4:
Die Notwendigkeit einer solchen Verbindung ist unstrittig. Ergänzend ist hier anzumerken,
dass der Spree-Radweg im Spandauer Bereich vorwiegend durch Grünanlagen bzw.
Kleingartenanlagen verläuft, in denen zu Fuß Gehende gegenüber Radfahrenden Vorrang
haben. Insofern stellt der Spree-Radweg überwiegend eine Ergänzung für den
langsameren und touristischen Radverkehr dar und kann straßenbegleitende Radrouten
nicht ersetzen.
Frage 5:
Was waren die Ergebnisse einer „Vorbereitenden Untersuchung“ aus dem Jahr 2008 für diesen
Streckenabschnitt?
Antwort zu 5:
Die wesentlichen Ergebnisse der „Vorbereitenden Untersuchung“ aus dem Jahr 2008, die
sich nicht nur auf den Spandauer, sondern auf den gesamten westlichen Abschnitt des
Spree-Radwegs (Schlossplatz bis zur Mündung der Spree in die Havel) beziehen, waren
die gefundene Vorzugstrasse, die Feststellung der Eigentumsverhältnisse bzw. der
Baulastträgerschaften, die Ermittlung erforderlicher Baumaßnahmen sowie eine
Grobkostenschätzung.
Frage 6:
Welche Streckenführung ist für diesen Abschnitt derzeit im Detail geplant?
Antwort zu 6:
Der Spandauer Streckenabschnitt verläuft, wie u. a. unter 1. beschrieben, ab der
Bezirksgrenze zu Charlottenburg-Wilmersdorf entlang des südlichen Spreeuferwegs durch
Kleingartenanlagen einschließlich Unterführung Rohrdammbrücke bis
Wiesendammbrücke und weiter über Wiesendamm – Freiheit – Werkring –
Sophienwerderweg – neue Spreebrücke westlich Grützmachergraben – neu anzulegender
nördlicher Spreeuferweg
bis Am Juliusturm.
Frage 7:
Wie und mit welchen Inhalten hat sich Berlin im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens
„Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr. 17“ (Projekt 17) zur Fahrrinnenanpassung von
Havel und Spree eingebracht, um eine frühzeitige Planung für einen Rad- und
Wanderweg entlang der Spree von Charlottenburg nach Spandau sicherzustellen?
Antwort zu 7:
Berlin hat im Rahmen der Planauslegung zum VDE 17 die Berücksichtigung des SpreeRadwegs
entsprechend der unter 1. dargestellten Streckenführung eingefordert. Weiterhin
 wurde die geplante Führung des Spree-Radwegs in die Planfeststellungspläne zum
Spree-Umbau nachrichtlich aufgenommen.
 werden im Zusammenhang mit der Umsetzung des Spree-Radwegs in Mitte und
Charlottenburg-Wilmersdorf Abstimmungen mit dem Wasserstraßenneubauamt
(WNA) geführt, die auch den Anschluss des Spandauer Abschnitts beinhalten.
 besteht eine Vereinbarung mit dem WNA, zu gegebener Zeit eine das VDE-Projekt
begleitende Arbeitsgruppe unter Beteiligung der Wasser- und
Schifffahrtsverwaltung des Bundes, der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und
Klimaschutz sowie der Bezirke zu bilden, um die Detailplanungen zum SpreeUmbau
und Spree-Radweg aufeinander abzustimmen.
Frage 8:
Welche sonstigen Erkenntnisse oder Ergebnisse hat der Senat im Rahmen des bisherigen
Planfeststellungsverfahrens gewonnen?
Antwort zu 8:
Dem Senat liegen derzeit keine sonstigen Erkenntnisse oder Ergebnisse aus dem
bisherigen Planfeststellungsverfahren vor.
Frage 9:
Muss der Bund bei der Fahrrinnenanpassung entlang der Spree einen begleitenden Betriebsweg bauen und
wer muss diesen bezahlen, wer unterhalten?
Antwort zu 9:
Nach Kenntnis des Senats erfolgt die Unterhaltung der Bundeswasserstraßen in Berlin
vom Wasser aus, so dass Betriebswege entbehrlich sind. Daher ist die Wasser- und
Schifffahrtsverwaltung des Bundes daran interessiert, (noch) vorhandene, aber nicht mehr
benötigte Betriebswege im Rahmen von zu schließenden Nutzungsverträgen z. B. den
Straßen- und Grünflächenämtern (SGA) zur Nutzung zu überlassen. Die Unterhaltungsund
Verkehrssicherungspflichten gehen in solchen Fällen dann auch an die SGA über.
Frage 10:
Sieht der Senat hier die mögliche Nutzung von Synergien durch die integrierte Planung inklusive eines Radund
Wanderwegs „von Anfang an“, um spätere kostenintensive Umbauten zu verhindern?
Antwort zu 10:
Ja, aus diesem Grund soll, wie unter 7. bereits ausgeführt, eine das VDE-Projekt
begleitende Arbeitsgruppe unter Beteiligung der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des
Bundes, der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sowie der Bezirke
gebildet werden.
Frage 11:
Teilt der Senat die Ansicht des Bezirks Spandau in der Drucksache vom 14.6.2016 (Nr. 1867/XIX), dass die
fehlende Brücke über die Spree (in südlicher Verlängerung des Grützmachergrabens) eines der
Haupthindernisse für eine Realisierung wäre?
Antwort zu 11:
Ein Fehlen der Spree-Brücke würde zwar die Führung des Spree-Radwegs entlang des
nördlichen Ufers zwischen Grützmachergraben und Mündung der Spree in die Havel
unmöglich machen, jedoch nicht das gesamte Radfernwegprojekt in Frage stellen. Sollte
sich die Errichtung einer neuen Spree-Brücke für zu Fuß Gehende und Radfahrende als
nicht umsetzbar erweisen, wofür es derzeit keinerlei Anzeichen gibt, könnte der SpreeRadweg
ab der Wiesendammbrücke südwärts über den Wiesendamm und weiter in
Richtung Westen über den Straßenzug Charlottenburger Chaussee – Ruhlebener Straße
geführt werden. Die Mündung der Spree in die Havel würde dann über den Havel-Radweg
(Klosterstraße – Stabholzgarten – Lindenufer) erreicht werden.
Frage 12:
Unter welchen finanziellen und sonstigen Voraussetzungen wäre aus Sicht des Senats der Bau des Rad- und
Wanderwegs entlang der Spree von Charlottenburg nach Spandau zeitgleich und begleitend zum
Uferausbau im Rahmen des Projekts 17 machbar?
Antwort zu 12:
Der Spree-Radweg liegt außerhalb des Geltungsbereichs des Planfeststellungsgebiets für
den Spree-Umbau. Insofern stellt der Spree-Radweg planungsrechtlich ein eigenständiges
Projekt dar, so dass dessen zeitgleiche und begleitende Umsetzung mit dem VDE 17 eher
unrealistisch erscheint. Inwieweit sich abschnittsweise Synergien ergeben könnten, wird
im Rahmen der unter 7. und 10. genannten Arbeitsgruppe zu prüfen sein.
Frage 13:
Kann für einen begleitenden Ausbau als Rad- und Wanderweg ggf. eine hälftige Finanzierung durch den
Bund eingefordert werden?
Frage 14:
Welche finanziellen Mittel müssten konkret im Rahmen der anstehenden Haushaltsberatungen im Berliner
Abgeordnetenhaus in welchem Titel vorgesehen werden, um einen vollständigen Bau des Rad- und
Wanderwegs entlang der Spree von Charlottenburg nach Spandau zeitgleich zum Projekt 17 sicherzustellen?
Antwort zu 13 und 14:
Wie unter 12. dargestellt, kann aus planungsrechtlichen Gründen nicht von einem den
Spree-Umbau begleitenden Ausbau des Rad- und Wanderweges ausgegangen werden.
Da, wie unter 3. bereits geschildert, mit der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und
Betriebe vereinbart worden ist, dass die bauliche Umsetzung des Spree-Radwegs in
funktionsfähigen Abschnitten aus touristischen GRW-Fördermitteln erfolgen soll, ist damit
neben dem Land Berlin auch der Bund an der Finanzierung beteiligt. Die Fördermittel
betragen 90% der Gesamtkosten, die Kofinanzierung in Höhe von 10% wird von der
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz bereitgestellt.
Berlin, den 23.06.2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Schifffahrt in Berlin Braunkohle-Ausstieg macht BVG-Fähren Probleme, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/schifffahrt-in-berlin-braunkohle-ausstieg-macht-bvg-faehren-probleme/19423346.html

Im Mai 2017 steigt Berlin aus der Braunkohle aus. Gut fürs Klima – aber schlecht für #Schifffahrt und #BVG-Fähren.

Berlin/#Königs Wusterhausen – Bei #Vattenfall planen sie gerade die Party für den Tag, an dem Berlin aus der Braunkohle aussteigt: Am 24. Mai wird die letzte Charge im Heizkraftwerk #Klingenberg nahe der #Rummelsburger Bucht verbrannt, drei Jahre früher als geplant. Die Umstellung der Anlage auf Erdgas ist ein Riesengewinn für die Klimabilanz des Landes, in der das Kraftwerk bisher allein rund sieben Prozent aller Emissionen – nämlich 1,4 Millionen von 20 Millionen Tonnen CO2-Ausstoß pro Jahr – ausmacht. Dank Gasbetrieb dürfte die Emission des 1926 in Betrieb gegangenen Kraftwerks um zwei Drittel sinken. Doch das Ende des Kohlezeitalters kann für viele Berliner überraschende Nachteile haben und gefährdet Arbeitsplätze.

Täglich pendeln vier #Schubverbände der Deutschen #Binnenreederei über #Dahme und #Spree zwischen Brandenburgs größtem #Binnenhafen in Königs Wusterhausen und dem Kraftwerk: Rund 5000 Tonnen Lausitzer Braunkohle gelangen an jedem Wintertag so in die Stadt – je kälter, desto mehr. Deshalb hält das Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Dahme und Spree in diesem Bereich mit #Eisbrechern offen, während die meisten anderen Gewässer einfach zufrieren und von der Schifffahrtsverwaltung des Bundes gesperrt werden. Vom Eisaufbruch profitieren auch die BVG-Fähren #F11 und #F12, die dank der offenen Fahrrinne nur in langen Frostperioden eingestellt werden und bei milderem Wetter bald wieder fahren können, weil die losen Eisschollen rasch wegschwimmen.

Die Steinkohle kommt auf anderen Wegen nach Berlin

Das ist vor allem für die F 12 über die Dahme zwischen Grünau und Wendenschloss wichtig, die mit knapp 1000 …

Schiffsverkehr + Schifffahrt: Berlins Wasserautobahn bleibt einspurig, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207043567/Berlins-Wasserautobahn-bleibt-einspurig.html

Für den #Ausbau von #Havel und #Spree beginnt ein weiteres Mal das #Planfeststellungsverfahren. Das umkämpfte Projekt soll #umweltschonender werden

Der Ausbau von Havel und Spree für große Güterschiffe im Zuge des Verkehrsprojekts 17 Deutsche Einheit (#VDE17) soll ökologischer geschehen als zuletzt geplant. Nach Angaben des #Wasserstraßen-Neubauamtes (#WNA) Berlin wurden die ohnehin erheblich reduzierten Ausbaupläne für die sogenannte Nordtrasse zum #Westhafen zwischen dem Pichelsdorfer Gmünd und der #Schleuse Charlottenburg nochmals nachgebessert.

Noch im Februar soll der Antrag auf Einleitung eines neuen Planfeststellungsverfahrens bei der zuständigen Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt in Bonn eingereicht werden, kündigte WNA-Chef Rolf Dietrich der Berliner Morgenpost an. Das erste Planfeststellungsverfahren für den Ausbau der Spree war 2010 nach massiven Protesten von Landespolitikern und Naturschützern gestoppt worden.

Für Fische und Amphibien entstehen neue Flachwasserzonen

Nun werden die Planverfahren für die Spree und den kanalisierten Teil der Unterhavel zusammengefasst. Die Havel zwischen Pichelsdorf und der südlichen Stadtgrenze bleibt unangetastet. Das Flussbett soll auf der Nordtrasse nicht wie ursprünglich gedacht auf vier, sondern auf 3,50 Meter Tiefe ausgebaggert werden.

Auf die ursprünglich geplante Verbreiterung der Wasserstraße auf 55 Meter wird verzichtet. Weil Großmotorschiffe und 185 Meter lange Schubverbände so nicht aneinander vorbeikommen, werden vier Wartestellen eingerichtet, an denen …

Regionalverkehr: Zuschlag für Netz Spree-Neiße erhält Ostdeutsche Eisenbahn Fahrzeuge mit W-LAN und Monitoren mit Echtzeitanzeigen, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/presse/zuschlag-fuer-netz-spree-neisse-erhaelt-ostdeutsche-eisenbahn/277581.html

Das Land #Brandenburg und der Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (#ZVON) haben den Zuschlag für das Netz #Spree-Neiße an die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (#ODEG) erteilt. Die ODEG konnte sich im offenen Wettbewerbsverfahren durchsetzen und kann nun weiterhin den #Schienennahverkehr auf dem Netz Spree-Neiße durchführen. Mit einem Gesamtvolumen von jährlich ca. 1,9 Millionen Zugkilometern umfasst das Netz die Regional Bahnlinien #RB46 (#Cottbus-#Forst) und #RB65 (Cottbus-#Görlitz-#Zittau). Der Vertrag hat eine Laufzeit von zwölf Jahren und beginnt mit der Betriebsaufnahme im Dezember 2018. Das Vergabeverfahren hat der Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB) durchgeführt.
Zur Betriebsaufnahme wird die ODEG auf den Linien RB46 und RB65 mit den bereits jetzt eingesetzten Fahrzeugen vom Typ Siemens Desiro unterwegs sein. Diese Fahrzeuge werden jedoch an das gestiegene #Qualitätsniveau angepasst. Die Fahrgäste im Netz Spree-Neiße können sich daher auf Qualitätsverbesserung in den bewährten Fahrzeugen freuen: So wird zum Beispiel erstmals während der Fahrt ein kostenloser WLAN-Zugang zur Verfügung stehen. Moderne Schiebtritte ermöglichen einen leichteren Ein- und Ausstieg für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste. Neu installierte Monitore zeigen die nächsten Anschlussmöglichkeiten an, sodass man bereits während der Fahrt erkennt, ob man bei Umstieg den Bus oder die Bahn erreichen wird. Jedes Fahrzeug verfügt über 124 Sitzplätze und ist mit Klimaanlage und Videokameras ausgestattet. Jede Fahrt wird weiterhin von einem Kundenbetreuer begleitet und das bereits jetzt zur Verfügung stehende Cateringangebot an Bord wird fortgeführt.
Um die Bedürfnisse der Fahrgäste im Netz Spree-Neiße stärker zu berücksichtigen, ging der Ausschreibung eine detaillierte Analyse der Nachfrage voraus. Im Ergebnis werden zur Betriebsaufnahme im Dezember 2018 zu den stark nachgefragten Zeiten mehr durchgehende Züge zwischen Cottbus, Görlitz und Zittau angeboten. Die Linien RB 46 und RB 65 sind dabei durchgebunden, d.h. Fahrgäste zwischen Zittau-Görlitz-Spremberg und Forst müssen den Zug in Cottbus nicht wechseln.

Dem Zuschlag ist ein europaweites Vergabeverfahren vorangegangen, das im Dezember 2014 im europäischen Amtsblatt veröffentlicht wurde.

Schiffsverkehr: Die Spree in Berlin Eine fast mediterrane Kulturmeile Die BerlInerinnen sind als nörgelig verschieen. Doch die Spree macht selbst sie irgendwie glücklich., aus Die TAZ

http://www.taz.de/!5218572/ Die eher als quengelig verschrienen BerlinerInnen präsentieren sich sommerlichen BesucherInnen der deutschen Hauptstadt ausgeglichen. Der Grund dafür: in jeder freien Minute strebt Arm und Reich hier voller Freude ans #Wasser, oft vor der eigenen Haustür. Schon durch das eigentliche Stadtgebiet winden sich #Flüsse und #Kanäle mit einer #Uferlänge von etwa .000 Kilometern, wie ein liederlich gehäkelter Strang aus mehreren Fäden. Berlins Ruf als Ort pseudomediterraner Lebenskunst machte die Stadt weltweit zum Magneten für TouristInnen. Die Stadt aus der #Flussperspektive heraus zu erkunden, lohnt sich auch für sie. Der Ursprung der #Spree liegt für die meisten BerlinerInnen im Dunkeln. Bis heute beginnt der Fluss für sie erst im äußersten Osten des Stadtgebiets, mit dem #Müggelsee, einem dicken, durch die Spree gebildeten Wasserbauch und ein beliebtes Ziel von #Fahrgastschiffen. Von den zahlreichen Berliner Seen ist dies der größte und wildeste. Wer sich an den Ufern von einer Badestelle zur anderen vorwärts tastet, könnte manchmal eine Machete gebrauchen. Ganz anders im Ortsteil Friedrichshagen am …
Source: BerlinVerkehr

Schiffsverkehr: Berlins Gewässer Unterirdisches Sammelbecken entsteht neben dem BND, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/berlins-gewaesser-unterirdisches-sammelbecken-entsteht-neben-dem-bnd,10809148,31378412.html Mehrmals im Jahr #sterben in der #Spree tausende #Fische, weil bei starkem #Regen die #Kanalisation überläuft und sämtliches Abwasser, also auch Fäkalien, aus den Haushalten mit dem Regenwasser in die Spree geleitet werden. #Unterirdische #Stauräume sollen das gefährliche Gemisch auffangen. Auf dem Belüftungsschiff des Landes Berlin, das den Namen des deutschen Historikers und Archivars Rudolf Kloos trägt, herrschen am Montag auch bei größter Hitze eisige Temperaturen. Im Tank des 27 Meter langen Schiffes lagern acht Kubikmeter flüssiger Sauerstoff bei einer Temperatur von minus 196 Grad. In den warmen Monaten, in der Regel von Mai bis September, ist dieses Schiff wochentags auf der Spree und den anliegenden Gewässern unterwegs, um die Flüsse und Kanäle der Stadt mit Sauerstoff anzureichern. Sechs Pumpen saugen das Wasser ein, im Innern des Schiffes wird es mit Sauerstoff zerstäubt und fließt am Heck wieder heraus. Vor allem nach starken Regenfällen, wenn organische Stoffe wie Fäkalien, Blätter, Pollen, Hundekot und Abfall durch die Mischwasserkanalisation in die Spree geleitet wurden, muss die Besatzung der „Rudolf Kloos“ auch am Wochenende arbeiten. Denn dann muss der Sauerstoffgehalt der Spree künstlich erhöht werden, um das Sterben der Fische zu begrenzen. „Wir bekämpfen aber nur die Symptome, nicht die …
Source: BerlinVerkehr

U-Bahn: Riesenbohrer buddelt sich unter der Spree durch Bohrer „Bärlinde“ kommt langsam voran. Inzwischen steckt die Maschine unter der Spree. Deshalb stapeln sich im Fluss riesige Sandsäcke – zur Beschwerung des Flussbetts., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article140967276/Riesenbohrer-buddelt-sich-unter-der-Spree-durch.html

Die Touristen auf den Spree-Ausflugsschiffen bekommen viel Neues in Mitte zu sehen: den fast fertigen Schloss-Rohbau oder das eingerüstete Pergamonmuseum. Ins Stocken gerät mancher Stadtführer beim Erklären der #Sandsack-Stapel, die im #Spree-Wasser zu erblicken sind. Die sogenannten Big Bags – große, mit Sand und Kies gefüllte Säcke – sind derzeit die einzigen sichtbaren Zeichen dafür, dass an Berlins neuer -Bahn weiter gebaut wird. Seit gut vier Wochen dreht sich das Schneidrad der 74 Meter langen #Tunnelvortriebsmaschine#Bärlinde“ wieder, um sich durch den Untergrund zu fressen.
Gebohrt wird von ihr – in bis zu 24 Metern Tiefe – die zweite Röhre für die vom Senat in Auftrag gegebenen U-Bahn-Strecke zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor. Für jede Fahrtrichtung wird es ein extra Gleis geben – und anders als bei früheren Berliner U-Bahn-Projekten bekommt jedes Gleis einen eigenen Tunnel. Was vor allem mit der gewählten Bauweise zusammenhängt. Wurden die Schächte für die U-Bahn einst der Einfachheit halber in offener Bauweise gleich direkt unter die Straße gelegt, erfolgt der aktuelle #U5-Lückenschluss in „bergmännischer Bauweise“. Auf diese Weise können nicht nur die Spree, der Spreekanal oder die bestehenden Tunnel für S- und U-Bahn sicher passiert werden, sondern auch das gerade im Wiederaufbau befindliche Stadtschloss oder die „Kommandantur“ (heute Sitz der Bertelsmann-Repräsentanz, Unter den Linden 1).
„Bärlinde“ hat 159 Meter für den 1620 Meter langen Tunnel bereits gebohrt. 102 von benötigten 1076 Betonringen, die am Ende die Tunnelröhre für die U-Bahn bilden, sind von ihr gesetzt. „Die Maschine arbeitet derzeit direkt unterhalb der Spree“, bestätigte U5-Projektleiter Jörg Seegers der Berliner Morgenpost. Doch gerade das Unterqueren von Wasserläufen wie der Spree oder dem Spreekanal – die Tunnelbauer sprechen vom Unterfahren – gilt technologisch als …

Straßenverkehr + Schiffsverkehr: Aus Alt wird Neu – Beginn der Brückensanierung an der Spree Grundinstandsetzung des Gerickesteg in Berlin Mitte ab 20.04.2015, aus Senat

www.berlin.de Aufgrund von dringend erforderlichen #Grundinstandsetzungsarbeiten werden ab Montag, den 20.04.2015 an der #Fußgängerbrücke #Gerickesteg umfangreiche Baumaßnahmen ausgeführt. Die Grundinstandsetzungskosten betragen insgesamt ca. 2,83 Mio. € und werden vom Land Berlin finanziert. Der im Jahr 1913/1914 fertig gestellte Gerickesteg überspannt als Fußgängerbrücke die Spree und verbindet die Berliner Stadtteil Moabit (Helgoländer Ufer) mit dem Tiergarten (Holsteiner Ufer) und ermöglicht den direkten Zugang vom Helgoländer Ufer zum S-Bahnhof Bellevue. Die Brücke muss während der gesamten Bauzeit für den Fußgängerverkehr #gesperrt werden. Ein barrierefreier Übergang über die Spree ist durch die nördlich gelegene Moabiter Brücke gegeben. Zur Aufrechthaltung der #Schifffahrt auf der #Spree wird die Brückeninstandsetzung in zwei Bauabschnitten ausgeführt. Der denkmalgeschützte Gerickesteg mit einer Stützweite von 52 Metern besteht aus Zweigelenke-Bögen aus genieteten Stahlblechen und einen an den Bögen angehängten Gehweg aus Stahlbetonfertigteilen mit dem Asphaltbelag. Die Wiederlager und Flügelwände bestehen aus Stampfbeton mit einer Verblendung aus Naturstein. Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen wird der gesamte Deckenbereich neu aufgebaut. Die Brückenbeleuchtung, das Natursteinmauerwerk der Widerlager und der Flügelwände werden instandgesetzt und mit einer innen eingebauten Stahlbetonkonstruktion verstärkt. Die Kammerwände und Treppenanlagen werden denkmalschutzgerecht wiederhergestellt. Zu den Sanierungsmaßnahmen zählen auch die Neuverlegung der Fernwärmeleitungen sowie die bauliche Anpassung an die anschließenden Gewerke. Aufgrund der umfangreichen, denkmalschutzgerechten Ausführung der Bauleistungen und des notwendigen Abbaus und Einbaus der Fernwärmeleitungen beträgt die Bauzeit voraussichtlich zwei Jahre.Bilder: Gerickesteg Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Straßenverkehr + Schiffsverkehr: Aus Alt wird Neu – Beginn der Brückensanierung an der Spree Grundinstandsetzung des Gerickesteg in Berlin Mitte ab 20.04.2015, aus Senat

www.berlin.de Aufgrund von dringend erforderlichen #Grundinstandsetzungsarbeiten werden ab Montag, den 20.04.2015 an der #Fußgängerbrücke #Gerickesteg umfangreiche Baumaßnahmen ausgeführt. Die Grundinstandsetzungskosten betragen insgesamt ca. 2,83 Mio. € und werden vom Land Berlin finanziert. Der im Jahr 1913/1914 fertig gestellte Gerickesteg überspannt als Fußgängerbrücke die Spree und verbindet die Berliner Stadtteil Moabit (Helgoländer Ufer) mit dem Tiergarten (Holsteiner Ufer) und ermöglicht den direkten Zugang vom Helgoländer Ufer zum S-Bahnhof Bellevue. Die Brücke muss während der gesamten Bauzeit für den Fußgängerverkehr #gesperrt werden. Ein barrierefreier Übergang über die Spree ist durch die nördlich gelegene Moabiter Brücke gegeben. Zur Aufrechthaltung der #Schifffahrt auf der #Spree wird die Brückeninstandsetzung in zwei Bauabschnitten ausgeführt. Der denkmalgeschützte Gerickesteg mit einer Stützweite von 52 Metern besteht aus Zweigelenke-Bögen aus genieteten Stahlblechen und einen an den Bögen angehängten Gehweg aus Stahlbetonfertigteilen mit dem Asphaltbelag. Die Wiederlager und Flügelwände bestehen aus Stampfbeton mit einer Verblendung aus Naturstein. Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen wird der gesamte Deckenbereich neu aufgebaut. Die Brückenbeleuchtung, das Natursteinmauerwerk der Widerlager und der Flügelwände werden instandgesetzt und mit einer innen eingebauten Stahlbetonkonstruktion verstärkt. Die Kammerwände und Treppenanlagen werden denkmalschutzgerecht wiederhergestellt. Zu den Sanierungsmaßnahmen zählen auch die Neuverlegung der Fernwärmeleitungen sowie die bauliche Anpassung an die anschließenden Gewerke. Aufgrund der umfangreichen, denkmalschutzgerechten Ausführung der Bauleistungen und des notwendigen Abbaus und Einbaus der Fernwärmeleitungen beträgt die Bauzeit voraussichtlich zwei Jahre.Bilder: Gerickesteg Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

www.berlin.de Aufgrund von dringend erforderlichen #Grundinstandsetzungsarbeiten werden ab Montag, den 20.04.2015 an der #Fußgängerbrücke #Gerickesteg umfangreiche Baumaßnahmen ausgeführt. Die Grundinstandsetzungskosten betragen insgesamt ca. 2,83 Mio. € und werden vom Land Berlin finanziert. Der im Jahr 1913/1914 fertig gestellte Gerickesteg überspannt als Fußgängerbrücke die Spree und verbindet die Berliner Stadtteil Moabit (Helgoländer Ufer) mit dem Tiergarten (Holsteiner Ufer) und ermöglicht den direkten Zugang vom Helgoländer Ufer zum S-Bahnhof Bellevue. Die Brücke muss während der gesamten Bauzeit für den Fußgängerverkehr #gesperrt werden. Ein barrierefreier Übergang über die Spree ist durch die nördlich gelegene Moabiter Brücke gegeben. Zur Aufrechthaltung der #Schifffahrt auf der #Spree wird die Brückeninstandsetzung in zwei Bauabschnitten ausgeführt. Der denkmalgeschützte Gerickesteg mit einer Stützweite von 52 Metern besteht aus Zweigelenke-Bögen aus genieteten Stahlblechen und einen an den Bögen angehängten Gehweg aus Stahlbetonfertigteilen mit dem Asphaltbelag. Die Wiederlager und Flügelwände bestehen aus Stampfbeton mit einer Verblendung aus Naturstein. Im Zuge der Sanierungsmaßnahmen wird der gesamte Deckenbereich neu aufgebaut. Die Brückenbeleuchtung, das Natursteinmauerwerk der Widerlager und der Flügelwände werden instandgesetzt und mit einer innen eingebauten Stahlbetonkonstruktion verstärkt. Die Kammerwände und Treppenanlagen werden denkmalschutzgerecht wiederhergestellt. Zu den Sanierungsmaßnahmen zählen auch die Neuverlegung der Fernwärmeleitungen sowie die bauliche Anpassung an die anschließenden Gewerke. Aufgrund der umfangreichen, denkmalschutzgerechten Ausführung der Bauleistungen und des notwendigen Abbaus und Einbaus der Fernwärmeleitungen beträgt die Bauzeit voraussichtlich zwei Jahre.Bilder: Gerickesteg Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Schiffsverkehr + barrierefrei: Eine Fähre über den Spreetunnel, aus berlinonline.de

http://www.berlinonline.de/nachrichten/treptow/eine-fhre-ber-den-spreetunnel-55119 50 #Stufen #hinunter und 50 Stufen wieder #hinauf – schon hat man die #Spree #unterlaufen. Allerdings nur, wenn man Treppen gehen kann. #FahrradfahrerInnen, Menschen mit #Kinderwägen, #RollstuhlfahrerInnen und alte Menschen tun sich damit schwer. Eine Bürgerinitiative fordert nun eine #Fähre, die diese Leute über die Spree schippert.

In seinem Einwohnerantrag fordert der Bürgerverein Friedrichshagen e.V. den Bezirk Treptow-Köpenick auf, einen Beschluss über den „Betrieb einer Fähre zur barrierefreien Überquerung der Spree im Bereich des #Spreetunnels in #Friedrichshagen“ zu fassen. Da der Spreetunnel ein wichtiger Knotenpunkt für das Naherholungsgebiet zwischen Müggelspree und Dahme ist und sich andere Überquerungsmöglichkeiten erst wieder in Köpenick oder Hessenwinkel finden, sollten alle Menschen an diesem Punkt über oder unter der Spree hindurch kommen. Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ist der Spreetunnel mit 50 Treppenstufen …