S-Bahn: Erster Wagenkasten der neuen S-Bahn für Berlin und Brandenburg eingetroffen Herstellerkonsortium Siemens/Stadler liegt im Zeitplan aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/15503290/20171014_Wagenkasten_S_Bahn_geliefert.html?start=0&itemsPerPage=20

Herstellerkonsortium #Siemens/#Stadler liegt im Zeitplan – Einsatzbeginn am 1. Januar 2021 auf der Linie S47 zwischen Südkreuz und Spindlersfeld

Die neue #S-Bahn für Berlin und Brandenburg nimmt Gestalt an. Der erste rot-gelb lackierte #Wagenkasten der künftigen Fahrzeuggeneration ist in der Bundeshauptstadt eingetroffen. Dabei handelt es sich um den Kopfwagen eines künftig durchgehend begehbaren vierteiligen Zuges. Das Projekt liegt im Zeitplan. Die S-Bahn Berlin investiert in die neuen Fahrzeuge und die notwendige Anpassung der Werkstatt in Grünau rund 900 Millionen Euro.
Das Verkehrsunternehmen hat beim Konsortium aus Stadler Pankow GmbH und Siemens insgesamt 106 Züge, bestehend aus 382 Wagen, bestellt. Die 85 Vier-Wagen-Einheiten und weitere 21 Zwei-Wagen-Einheiten sind für das Teilnetz Ring/Südost vorgesehen. Siemens liefert die wesentlichen elektrischen Komponenten, wie beispielsweise Antriebsstromrichter, Hilfsbetriebeumrichter, die Leittechnik des Fahrzeuges, die Fahrgastinformationssysteme sowie die Drehgestelle und das Bremssystem. Stadler ist hauptsächlich für die mechanischen Komponenten, wie Wagenkasten, Innenausbau (Wände, Fußboden, Decken), Sitze, Türen und die Klimaanlagen verantwortlich. Die Endmontage der Fahrzeuge erfolgt im Stadler-Werk in Berlin Pankow. Die Inbetriebsetzung der Züge geschieht in Velten. Die Fertigung der Wagenkästen findet in Ungarn statt, wo Stadler ein darauf spezialisiertes Werk hat.
Die ersten zehn Vorserienzüge der neuen Baureihe 483/484 kommen ab 1. Januar 2021 auf der Linie S47 zwischen Südkreuz und Spindlersfeld zum Einsatz. Die Auslieferung der Hauptserie wird bis zum Jahr 2023 abgeschlossen sein.

S-Bahn: Das ist die neue S-Bahn-Generation Der erste von 382 neuen Wagenkästen für die S-Bahn ist aus Ungarn in Berlin eingetroffen., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Brandenburg/Das-ist-die-neue-S-Bahn-Generation

 Im #Stadler-Werk in Berlin-#Pankow werden die Wagen montiert und dann in #Velten (Overhavel) in Betrieb gesetzt. Fahrgäste müssen sich noch gedulden: Die ersten neuen Züge sollen ab 2021 rollen.
Berlin. Der erste rot-gelb lackierte Rohbau eines Wagens der neuen #Fahrzeuggeneration der #S-Bahn Berlin ist eingetroffen. Er werde einmal an der Spitze eines durchgehend begehbaren Zuges auf den Schienen in Berlin und Brandenburg unterwegs sein, teilte die Bahn am Samstag mit.

Die S-Bahn investiere in die neuen Fahrzeuge und die notwendige Ausstattung rund 900 Millionen Euro. 106 Züge mit 382 Wagen seien bei einem Konsortium von Stadler Pankow GmbH und Siemens bestellt worden.

Inbetriebsetzung in Velten

#Siemens liefert die wesentlichen elektrischen Komponenten, wie beispielsweise Antriebsstromrichter, Hilfsbetriebeumrichter, die Leittechnik des Fahrzeuges, die Fahrgastinformationssysteme sowie die Drehgestelle und das Bremssystem. #Stadler ist hauptsächlich für die mechanischen Komponenten wie Wagenkasten, Innenausbau (Wände, Fußboden, Decken), Sitze, Türen und die Klimaanlagen verantwortlich. Die Endmontage der Fahrzeuge erfolgt im Stadler-Werk in Berlin-Pankow. Die Inbetriebsetzung der Züge geschieht in …

Straßenbahn: Tschüs, 55 – zum Abschied der letzten Straßenbahn Letzte Straßenbahn vor 50 Jahren im Berliner Westen, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/tram-zum-bahnhof-zoo-tschues-55-zum-abschied-der-letzten-strassenbahn/20401438.html

Vor 50 Jahren fuhr die letzte #Straßenbahn im Berliner Westen. An diesem Wochenende wurde daran erinnert – wieder war eine Tram unterwegs (allerdings auf einem Lkw). Lesen Sie hier den Tagesspiegel-Text von 1967.

Von #Hakenfelde an der Niederneuendorfer Allee bis zum Richard-Wagner-Platz, vorbei an der Spandauer Zitadelle, durch Gartenfeld und Siemensstadt, durch Charlottenburg, säumten Tausende die Straßen, als gestern Vormittag die 55, letzte Straßenbahn in #West-Berlin, auf ihre letzte Fahrt ging. Spandaus Bürgermeister Dr. Klaus Bodin verabschiedete sie am Ausgangspunkt, sprach vom U-Bahnhof, den die Randbezirkler erhoffen, und stellte resignierend fest, dass sich Menschen auf dem Mond tummeln würden, ehe man unter der Erde nach Spandau käme.

Schulklassen genossen eine freie Stunde und schwenkten frisch gewaschene Taschentücher und Schilder „55 adieu“. Älteren standen Tränen in den Augen, als die Bahn nach 75-jähriger Geschichte aus Spandau verschwand, und auch die Fahrer blieben nicht ohne Rührung. In den Fabriken schien die Arbeit zu stocken, denn ein guter Teil des Personals drängte sich an den Zäunen. Vor #Siemens vertrat man winkend eigene Interessen, denn manches Produkt der Werke ist hier auf den Schienen vorbeigezogen. Werner von Siemens hatte die erste #Elektrische erbaut. In der Osnabrücker Straße schwang ein Stubenmaler den Pinsel selbstvergessen ins Leere, als der Zug #historischer Wagen vorüberfuhr. Scharen knipsender Fotoamateure kämpften um die Plätze in der ersten Reihe. Selbst der Verkehrsdirektor Dr. Goltz hatte die Schmalfilmkamera am Auge.

Die Otto-Suhr-Allee war verstopft, als der Konvoi in Charlottenburg einfuhr, an der Spitze die Bahn, die als letzte Straßenbahn West-Berlins dekoriert war, dahinter der Zug mit der …

S-Bahn: Neue Ideen für alte Bahnhöfe Studenten der Hochschule Anhalt entwickeln Ideen für die ehemalige Siemensbahn, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article209613109/Neue-Ideen-fuer-alte-Bahnhoefe.html

Die Bahnsteige sind geschlossen, zwischen den Stahlträgern der Hochbahn haben sich Büsche und Bäume angesiedelt. Die Natur holt sich das Gelände der ehemaligen #Siemensbahn zwischen Charlottenburg und Spandau Stück für Stück zurück. Lange sind keine Züge mehr auf der zwischen 1927 und 1929 von der Firma #Siemens und #Halske erbauten Trasse gefahren. Der Verkehr auf dem knapp viereinhalb Kilometer langen Ast ruht schon seit dem #Reichsbahnerstreik im September 1980.

Die Bahn hat nach Angaben ihres Regionalsprechers Gisbert Gahler erstmals 2006 einen #Entwidmungsantrag eingereicht, der eine andere Nutzung der Trasse ermöglichen würde, dem wurde vom Land Berlin widersprochen. Der Senat will sich die Option erhalten, eines Tages hier wieder Bahnverkehr aufzunehmen. Die Unterhaltungskosten für die tote #Viaduktbahn, die am Bahnhof Jungfernheide beginnt, über die Bahnhöfe #Wernerwerk und #Siemensstadt führt und an der Haltestelle #Gartenfeld endet, schlagen Gahler zufolge mit rund 500.000 Euro im Jahr zu Buche.

Angehende Landschaftsarchitekten aus elf Ländern der Hochschule Anhalt in Bernburg haben sich der ehemaligen Bahntrasse angenommen und Ideen für die Zukunft der Trasse erarbeitet. "Es war interessant zu sehen, welche Perspektiven für eine Stadtlandschaft junge Menschen entwickeln, die völlig …

Bus + U-Bahn: Als der „Schlenki“ durch Berlin rollte 900 Kilometer liegen zwischen beiden Städten, Flugzeit: eineinhalb Stunden. Doch beide verbindet viel mehr., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/ungarn-partnerland-der-gruenen-woche-als-der-schlenki-durch-berlin-rollte/19253566.html

Die Grüne Woche läuft, Partnerland ist Ungarn, das gerade wieder Schlagzeilen macht. Dorthin pflegt Berlin ein besonderes Verhältnis. Eines, zu dem Fluchten gehören, Sehnsüchte, Schlenkis und Pál Dárdai. Wir waren zum Beispiel der ungarischen Küche auf der Spur und haben überlegt, warum DDR-Bürger gerne nach Ungarn gefahren sind. Berlin und Budapest sind nicht nur durch den identischen Anfangsbuchstaben miteinander verbunden. Auch sonst gibt es zahlreiche Ähnlichkeiten und Gemeinsamkeiten.

++++

#IKARUS

Mit dem fliegenden Griechen hatten die nach dem Krieg in Budapest gebauten Ikarus-Busse nichts gemeinsam. Vor allem bei den Fahrern waren sie unbeliebt: Mehrere tausend Mal pro Schicht mussten sie kuppeln und schalten, während westliche Hersteller schon längst auf Automatik gesetzt hatten. Die Ost-Berliner Verkehrsbetriebe (BVB) fuhren Ikarus, weil die Busse billig waren; Komfort hin oder her.

Sie setzten dabei aber auch Gelenkbusse ein, Schlenkis genannt, die bei der BVG im Westen lange verpönt waren. Nach der Wende fuhren die Ikarusse auch durch West-Berlin; die wiedervereinigte BVG musterte die Busse aber nach wenigen Jahren aus.

#U-BAHN

Beide Städte gehören zu den ersten, die in Europa eine U-Bahn bauten. Vorn liegt London und dann folgt – Budapest. Bereits 1896 rumpelten die ersten Züge durch den Untergrund; Berlin folgte 1902 als dritte Stadt – mit einer vorwiegend als Hochbahn ausgeführten Strecke. Treibende Kraft für den Bau in beiden Städten war die Elektrofirma #Siemens & Halske aus Berlin. In der deutschen Reichshauptstadt war man zunächst skeptisch, in den sandigen Untergrund zu gehen. Auch in Budapest wollte man zunächst auf einer Prachtstraße eine Straßenbahn anlegen.

Nachdem diese Pläne abgelehnt worden waren, setzten sich die U-Bahn-Planer durch. Während Berlin bis 1930 das Netz kräftig ausbaute, ging es in Budapest erst …

U-Bahn + Bahnindustrie: BVG Wer wird die mehr als 1000 neuen U-Bahn-Wagen bauen? – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bvg-wer-wird-die-mehr-als-1000-neuen-u-bahn-wagen-bauen–25565224?dmcid=nl_20170118_25565224

Berlin – Die erste Etappe des Milliardenprojekts ist geschafft, und die Verantwortlichen bei den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVG) machen einen zufriedenen Eindruck. Bis Montag konnten #Fahrzeughersteller, die an einer der größten #Ausschreibungen in der Geschichte des Landesunternehmens teilnehmen wollen, ihr Interesse bekunden. „Wir sind freudig überrascht“, teilt Sprecherin Petra Reetz nun mit.

„Das Interesse war überraschend groß“, berichtet sie. Es sei eine „große Menge“ an Reaktionen eingegangen. Verwunderlich ist das nicht: Nach jetzigem Stand will die BVG über zehn Jahre hinweg 1050 #U-Bahn-Wagen und 117 #Straßenbahnen kaufen. Damit nicht genug: Wer die Aufträge erhält, soll auch einige #Werkstattleistungen übernehmen und zudem 32 Jahre lang die #Ersatzteilversorgung sicherstellen.

Die Branche ist elektrisiert. „#Siemens plant, sich an der Ausschreibung zu beteiligen und hat fristgerecht Interesse bekundet“, sagt Siemens-Sprecherin Ellen Schramke. „Es handelt sich um eine der größten geplanten Ausschreibungen für Nahverkehrsfahrzeuge in Europa“ – sehr attraktiv. Ähnlich die Reaktion von Bombardier Transportation: „Bombardier möchte sich an beiden Ausschreibungen beteiligen“, teilt Sprecher Andreas Dienemann mit.
Sicherere Stellen bei Bombardier

Bei #Bombardier droht der Wegfall von Arbeitsplätzen – unter anderem in Hennigsdorf bei Berlin, in Görlitz und Bautzen. Könnte ein Großauftrag von der BVG Stellenstreichungen verhindern? „Ein Erfolg bei einer oder beiden Ausschreibungen hätte zweifelsohne positive Auswirkungen auf die nachhaltige Auslastung einzelner deutscher Standorte“, so Dienemann. „Dies umfasst Kapazitäten für Konstruktion, Fertigung und Wartung der Fahrzeuge.“

Auch #Stadler Pankow und #Alstom teilten mit, dass sie Interesse haben. „Diese Ausschreibung ist von einem besonderen Kaliber. Nicht nur wegen ihres großen Volumens und ihrer Bedeutung für den Nahverkehr, sondern auch, weil es hier um Berlin geht – das Schaufenster für Deutschland“, sagt Ben Möbius, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Bahnindustrie in Deutschland (VDB).

Allerdings gibt es auch leise Kritik: „Wir haben erstaunt zur Kenntnis genommen, dass die Lieferanten nicht auch die gesamte …

S-Bahn: Verbesserte Züge Die neue Berliner S-Bahn kommt früher als geplant aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/verbesserte-zuege-die-neue-berliner-s-bahn-kommt-frueher-als-geplant-24296584

Solche Einschätzungen hört man nicht oft, wenn es um neue Züge geht. „Wir sind froh darüber, wie gut es läuft“, sagt #Siemens-Sprecherin Ellen Schramke. Die Arbeiten für die nächste #Fahrzeuggeneration der #S-Bahn haben vielversprechend begonnen, und die Beteiligten hoffen, dass es so weitergeht. Noch in diesem Jahr bekommen die künftigen Nutzer einen handfesten Eindruck, wie die Fahrzeuge aussehen. Planer halten es für möglich, dass die ersten Züge schon vor dem bisher geplanten #Inbetriebnahmetermin 2020 durch Berlin rollen werden.

Mit ihrer Kollegin Katrin Block von #Stadler Pankow ist Ellen Schramke für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Inzwischen sind beim S-Bahn-Projekt die ersten Termine absehbar. Schramke: „Während der #Innotrans im September wollen wir ein #Modell im Maßstab 1:25 zeigen. Es wird gerade gebaut.“

Fahrpersonal ist skeptisch

Ebenfalls noch in diesem Jahr will das Konsortium ein #Mock-up präsentieren. „Voraussichtlich im Dezember“, sagt die Siemens-Sprecherin. Gezeigt wird ein Modell eines Wagens aus Holz und Kunststoff im Maßstab 1:1. Der Nachbau in Lebensgröße soll auch ein Arbeitsmittel sein – für eine Diskussion, die dazu beitragen soll, die Züge weiter zu verbessern. So wird das Modell Behinderten-, Bahnkunden- und anderen Verbänden vorgestellt. Die S-Bahn will Fahrgäste …

S-Bahn: Experte bemängelt Entwurf für neue Berliner S-Bahn aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/experte-bemaengelt-entwurf-fuer-neue-berliner-s-bahn-23771106

Müssen künftig mehr Fahrgäste in der #S-Bahn stehen? Sollte die #Farbgebung verändert werden? Die geplante neue #Fahrzeuggeneration der S-Bahn Berlin bewegt viele Gemüter. „Wir erhalten derzeit häufiger Hinweise von aufmerksamen Fahrgästen und S-Bahn-Erfahrungsträgern, was störend ist und was geändert werden sollte“, sagt Katrin Block, Sprecherin von #Stadler Pankow. Das Berliner Unternehmen hat mit #Siemens den 900-Millionen-Euro-Auftrag von der Deutschen Bahn erhalten. Jetzt hat sich auch ein früherer #S-Bahn-Designer zu Wort gemeldet – mit Kritik.

„Aus meiner Sicht müsste die Gestaltung geändert werden – oder die S-Bahn halst sich ein gravierendes Problem auf“, warnt Lutz #Gelbert. „Auch die Innenraumgestaltung zeigt eine Fehlentwicklung.“ Das „formal ästhetische Ergebnis“, das derzeit zur Diskussion steht, bezeichnet er als ein „falsches Design“.

Der Köpenicker kennt sich aus. Er hat die S-Bahn-Baureihe 485, die seit fast drei Jahrzehnten in Berlin im Einsatz ist, mitgeprägt. 25 Jahre lang war Gelbert damit beschäftigt, für die Bahnindustrie in Hennigsdorf Fahrzeuge und Bauteile zu entwerfen. Als er 1981 anfing, hieß sein Arbeitgeber Volkseigener Betrieb Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“, kurz LEW. Als er aufhörte, stand „Bombardier Transportation“ am Werkstor.

Schmutz auf der Heckscheibe

Seine Strategie lautete: „Ingenieure mit Fakten für eine Designlösung gewinnen.“ Gelberts Credo: „Schienenfahrzeuge sind langlebige Produkte. Bei ihnen muss die Funktionalität im Vordergrund stehen.“ Der 73-Jährige hat eine ungewöhnliche Karriere hinter sich. „Ich war der erste Industrie-Designer in der DDR, der zugleich ein Technik-Diplom hatte.“ Zunächst wurde er Maschinenbau-Ingenieur. Für die Bauakademie befasste er sich mit Mastviehanlagen. „Doch bald konnte ich das Elend der Tiere nicht mehr sehen.“ Freunde rieten ihm zu einem Design-Studium an der Kunsthochschule Weißensee. Er nahm den Rat an – und erwarb ein Diplom im Fach Industrielle …

Bahnindustrie: Stadler in Pankow Teure S-Bahn sichert Berliner Arbeitsplätze, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/stadler-in-pankow-teure-s-bahn-sichert-berliner-arbeitsplaetze,10809298,33634370.html

Kaum ist die neue #S-Bahn vorgestellt, taucht die Frage auf: Ist sie zu #teuer? Ein Sitzplatz kostet immerhin fast 52.000 Euro. Nein, heißt es offiziell. Die Liste der Anforderungen sei lang.
Billig sind die neuen Berliner S-Bahn-Züge nicht. Doch die Verantwortlichen halten den relativ hohen Preis, rund 900 Millionen Euro für 382 Wagen, für angemessen.

„Bei der Anschaffung hätte ein dreistelliger Millionenbetrag gespart werden können. Dann aber wäre der Auftrag ins Nachbarland gegangen“, sagte Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD). „Es war uns wichtig, dass der volkswirtschaftliche Nutzen in Deutschland bleibt.“ Anstatt in Polen würden nun in Berlin Arbeitsplätze gesichert, weil die 106 Züge bei #Stadler in Pankow montiert werden – mit Motoren, Bremsen und anderen Teilen, die von Siemens kommen.
„Unsere Firmen sind in Berlin tief verwurzelt. Dies wird eine S-Bahn aus Berlin für Berlin“, sagte Jochen Eickholt, Chef der #Siemens-Division Mobility. Im Rennen um den Auftrag der Deutschen Bahn hatten sich Stadler und Siemens durchgesetzt.

Garantiert winterfest

Die Anforderungen sind hoch, sagte S-Bahn-Chef Peter Buchner. „Wir haben darauf geachtet, dass die Fahrzeuge auf Zuverlässigkeit getrimmt werden.“ Weil viele Komponenten mehrfach eingebaut werden, sind die Reserven so groß, dass bei einem Ausfall …

S-Bahn: So sieht die neue S-Bahn aus Es ist die siebte Zuggeneration der Berliner S-Bahn in ihrer gut 90-jährigen Geschichte., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Brandenburg/So-sieht-die-neue-S-Bahn-aus

Bis der erste Wagen zwischen in Brandenburg unterwegs sein wird, dauert es allerdings noch ein paar Jahre. 900 Millionen Euro kostet die neue Flotte. Eines wird wirklich neu sein.

Berlin . Die #neuen #Züge für die Berliner #S-Bahn werden rund 900 Millionen Euro kosten. Diese Summe nannten der Auftraggeber Deutsche Bahn und die Fahrzeughersteller #Siemens und #Stadler am Mittwoch erstmals öffentlich. Die 382 neuen Wagen sollen ab 2021 nach und nach zum Einsatz kommen. Sie fahren auf dem Berliner Ring und nach Süden hinaus, pendeln also zwischen Königs Wusterhausen und Westend, zwischen Zeuthen und Birkenwerder.

Die Bahn und die Bundesländer Berlin und Brandenburg unterzeichneten für die Berliner Ringbahn und ihre Zubringerstrecken einen neuen Verkehrsvertrag für die Jahre 2021 bis 2035. Der bisherige Betreiber, die Deutsche-Bahn-Tochter S-Bahn Berlin GmbH, hatte bei einer Ausschreibung den Zuschlag bekommen.

Endlich gekühlt unterwegs

Für die Berliner S-Bahn ein Novum: Die Wagen werden eine Klimaanlage haben. Außerdem werden die Züge durchgehend begehbar sein. An jeder Wagenseite wird es eine Flachbild-Anzeige mit Informationen zur …