S-Bahn + Tarife: S-Bahn fährt im 3-Minuten-Takt zum Lollapalooza-Festival, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/S-Bahn-f%C3%A4hrt-im-3-Minuten-Takt-zum-Lollapalooza-Festival–3268396?contentId=1317082

Maximales Angebot bis in die Nacht ⋅ Unbedingt #Rückfahrkarten schon vor der Anreise kaufen

Am kommenden Wochenende (8./9. September) startet das Musikfestival #Lollapalooza seine vierte Auflage. Zwei Tage lang treten im Berliner #Olympiapark mehr als 60 Künstler und Gruppen auf. Der Veranstalter erwartet pro Tag mehrere zehntausend Besucher.

Die -Bahn Berlin wird an beiden Veranstaltungstagen sowohl im Tagesverlauf als auch am Abend und in der Nacht neben dem Regelverkehr zusätzliche Fahrten ab/bis Bahnhof #Olympiastadion anbieten.

-> Wichtiger Hinweis: Der Festival-Veranstalter hat für die Eintrittskarten keine Kombiticketvereinbarung für den öffentlichen Nahverkehr geschlossen. Dringender Tipp an die Fahrgäste: Vor der Anfahrt bereits das Rückfahrticket kaufen, um nach Konzert-Ende Gedränge an den Fahrkartenautomaten zu vermeiden.

Der reguläre 10-Minuten-Takt von der Stadtbahn nach Spandau der Linien #S3 und #S9 wird wie folgt ergänzt:

An beiden Tagen verkehrt zusätzlich die #S5 ab 10 Uhr zwischen Strausberg Nord/Mahlsdorf und Olympiastadion im 10 Minuten-Takt. Ab ca. 19 Uhr werden bis ca. 1.15 Uhr weitere Fahrten zwischen Charlottenburg – Olympiastadion im 10 Minuten-Takt angeboten. Ab ca. 20.30 Uhr werden diese Leistungen dann von der S5 in Zusammenspiel mit #S7 und S3 fortgesetzt.

-> Das heißt, dass etwa alle 3 Minuten ein Vollzug mit acht Wagen auf dem Abschnitt Olympiastadion <> Charlottenburg fährt. Pro Fahrt können rund 1000 Fahrgäste befördert werden. Damit bietet die S-Bahn das maximal mögliche Angebot auf diesem Abschnitt an.

Am Samstag verstärkt die S3 den regulären Nachtverkehr der S9 zwischen 0:45 Uhr bis voraussichtlich 1.15 Uhr mit einer Anbindung des Olympiastadions nach Charlottenburg im 10 Minuten-Takt. Außerdem werden an beiden Tagen auch auf der #S41 ab 23 Uhr (Samstag) bzw. 22.30 Uhr (Sonntag) zusätzliche Fahrten angeboten, um eine zügige Weiterreise mit der #Ringbahn zu ermöglichen.

S-Bahn: Situation auf der S75, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Ist gewährleistet, dass ab Dezember 2018 die ungünstige #Umsteigesituation für Fahrgäste der #S75 am
#Ostbahnhof beendet wird und Fahrgäste beim Umsteigen nicht mehr auf einen anderen Bahnsteig wechseln
müssen? Falls nicht, welche Gründe sind dafür ausschlaggebend und welche Anstrengungen werden
unternommen, um die ungünstige Umsteigesituation zu beenden?
Frage 2:
Inwiefern ist vorgesehen, die Linie S75 künftig generell parallel mit der #S3 oder der #S9 in einem Bahnhof auf
einem Bahnsteig ankommen zu lassen, um die Umsteigebedingungen für Fahrgäste zu verbessern?
Frage 3:
Welche Bedingungen müssten erfüllt werden, um diese Umsteigesituation zu erreichen und welche
Auswirkungen hätte das auf das Gesamtgefüge der Linien?
Antwort zu 1 bis 3:
Vorab ist zu erwähnen, dass die Linie S75 bereits zum gegenwärtigen Zeitpunkt (mit
Führung zum #Bahnhof #Ostkreuz) in stadteinwärtiger bzw. in stadtauswärtiger Richtung
einen Umstieg zu/von der Linie S3 am gleichen Bahnsteig im Bahnhof Ostkreuz
2
ermöglicht. Die Ausnahme bilden die Fahrten der Linie S75, die in der Nebenverkehrszeit
bereits in Lichtenberg enden. Fahrplanseitig besteht jedoch die kürzeste Übergangszeit
zwischen der Linie S5 und der Linie S75 – hier ist ein Umstieg am gleichen Bahnsteig an
den derzeit gemeinsam bedienten Stationen Friedrichsfelde Ost, Lichtenberg,
Nöldnerplatz und Ostkreuz möglich. Auch ein bahnsteiggleicher Übergang zwischen der
Linie S75 und S7 ist bereits derzeit an den Stationen Springpfuhl, Friedrichsfelde Ost,
Lichtenberg, Nöldnerplatz und Ostkreuz möglich.
Zur Situation ab Dezember 2018 teilt die DB AG mit: „Ab Dezember 2018 wird die Linie
S75 nach Ostbahnhof verlängert und muss dort aufgrund kurzer Wendezeiten am
Bahnsteig und nicht in der Kehranlage wenden. Damit die Züge der S75 aus dem Osten
am selben Bahnsteig enden, wenden und in die Gegenrichtung zurück fahren können,
muss für die Weiterfahrt nach Westen mit der S3 oder S9 der Bahnsteig gewechselt
werden. Diese Situation wird dadurch deutlich entschärft, dass der Fahrgast an den
vorangehenden Stationen am selben Bahnsteig in die weiter nach Westen fahrenden Züge
der S3 und S5 [und S7] bzw. ab Warschauer Straße auch der S9 umsteigen kann und
hierauf in der elektronischen Fahrplanauskunft auch hingewiesen wird. Der Umstieg an
einer vorangegangenen Station schafft somit bereits Abhilfe und macht den Wechsel der
Bahnsteige im Ostbahnhof entbehrlich.“
Ergänzend ist mitzuteilen, dass eine parallele Ankunft bzw. Abfahrt der Linie S75 mit den
Linien S3 und S9 fahrplanseitig nicht umgesetzt werden kann, da bereits die Linien S3
(Stammzuggruppe) und S9 aufgrund ihrer gemeinsamen Führung nach Spandau
zueinander vertaktet verkehren und sich im Abschnitt Ostbahnhof – Spandau zu einem
annähernden 10-Minuten-Takt überlagern. Die am Ostbahnhof beginnenden bzw.
endenden Züge der S3 (Tageszuggruppe) verkehren somit zeitlich parallel zur Linie S9
und ermöglichen in Warschauer Straße bzw. Ostbahnhof kurze Übergangszeiten am
gleichen Bahnsteig zur Fahrt aus/in Richtung Spandau.
Frage 4:
Wie wird gewährleistet, dass die vermehrten Ausfallzeiten der S75 in jüngster Vergangenheit deutlich
reduziert werden und die Linie für die Fahrgäste wieder attraktiver gestaltet wird? Welche Gespräche führt
der Senat hierzu mit der S-Bahn?
Antwort zu 4:
Die DB AG teilt hierzu mit: „Mit Inbetriebnahme der vier-gleisigen Infrastruktur am
Ostkreuz [bis Ostbahnhof] wird es eine deutliche Entspannung vor Ort geben bzw.
[werden] die Möglichkeiten der Disposition im Störungsfall auch zu Gunsten der S75
erweitert.“
Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat die S-Bahn Berlin GmbH
und die DB Netz AG in 2018 aufgrund des insgesamt nicht zufriedenstellenden
Pünktlichkeits- und Zuverlässigkeitsniveaus regelmäßig aufgefordert, in persönlichen
Gesprächen auf Leitungsebene die eingeleiteten und geplanten Aktivitäten zur
Verbesserung der Situation darzustellen. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB)
wurde in diese Gespräche ebenfalls eingebunden. Die DB AG hat die Dringlichkeit, die
Qualität des S-Bahn-Verkehrs substanziell zu verbessern, erkannt und ein
geschäftsfeldübergreifendes Qualitätsprogramm gestartet, in dessen Rahmen die S-Bahn
Berlin GmbH und die zuständigen Infrastrukturunternehmen der DB AG bestehende
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Problemursachen netzweit vertiefend untersuchen, Lösungsansätze erarbeiten und
umsetzen sollen.
Berlin, den 31.05.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: Berlin droht der Zusammenbruch des S-Bahn-Verkehrs 600 neue Fahrzeuge müssen für die Stadtbahn und die Nord-Süd-Bahn gekauft werden. , aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212974473/Berlin-droht-der-Zusammenbruch-des-S-Bahn-Verkehrs.html

Berlins rot-rot-grüne Koalition ist über eine wesentliche verkehrspolitische Zukunftsfrage der Stadt zerstritten. Es geht um die Berliner -Bahn, speziell um den Betrieb auf den #Teilnetzen #Nord-Süd und #Stadtbahn nach 2023. Vor allem muss die Koalition sehr schnell klären, auf welche Weise Berlin 600 -Bahn-Doppelwagen beschaffen möchte, die ab 2026 als Ersatz für die Baureihe #481 benötigt werden. Verkehrssenatorin Regine #Günther (parteilos, für Grüne) warnt in einem internen Papier von einer "gravierenden Kapazitäts- und Angebotslücke" nach 2023.

Günther und mit ihr die Grünen wollen ausloten, ob sich Unternehmen finden, die die Teilnetze betreiben wollen. Ein entsprechender Senatsbeschluss war aber kurz vor Weihnachten auf Druck der Koalitionsfraktionen verschoben worden, um eine Festlegung zu vermeiden. Weiterhin möchten die Grünen und Teile der SPD einen privaten Geldgeber finden, der die auf 2,4 Milliarden Euro geschätzten 600 neuen Doppelwagen beschafft, bezahlt, wartet und den Betriebsgesellschaften zur Verfügung stellt.

Es geht um die S-Bahn-Linien #S85, #S25, #S2 und #S1, die in Nord-Süd-Richtung die Stadt durchqueren. Das zweite Los umfasst die #Ost-West-Verbindungen #S9, #S7, #S75, #S5 und #S3. Der #Ring ist ab 2021 neu ausgeschrieben worden und wird auch künftig von der Bahn-Tochter S-Bahn Berlin betrieben.

SPD und Linke kritisieren Grünen-Entwurf
Gegen das Konzept der Grünen gibt es massiven Widerstand vor allem in den Fraktionen von SPD und Linke, auch wenn es aus dem Hause Günther heißt, es gebe noch keine Festlegung. "In der SPD kann sich niemand vorstellen, dass sich drei oder noch mehr Akteure am Berliner S-Bahn-Netz beteiligen", sagte der SPD-Verkehrs­experte Sven Heinemann. Denn neben einem oder mehreren Betriebsunternehmen wäre der Fahrzeugdienstleister involviert und die Deutsche Bahn als Eigentümer der Gleise und Stellwerke. Einen solchen "Freilandversuch" am größten deutschen S-Bahn-Netz sollte niemand riskieren, warnt …

Fahrplanwechsel Das ändert sich im Berliner Nahverkehr – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/fahrplanwechsel-das-aendert-sich-im-berliner-nahverkehr-29259294

Mehr Bus- und Bahnfahrten, neue #Bahnhöfe, größere #Straßenbahnen: Der #Fahrplanwechsel am Sonntag bringt den Nutzern des Nahverkehrs viele Verbesserungen.

Neuer #Regionalbahnsteig am #Ostkreuz: Vier stark frequentierte Linien des Regionalverkehrs bekommen einen Stopp an einem der wichtigsten Knotenpunkte in Berlin. Vom 10. Dezember an halten alle Züge der Linien #RE1, #RE2, #RE7 und #RB14 am Ostkreuz. Im unteren Teil der Verkehrsdrehscheibe im Osten ist ein weiterer Bahnsteig entstanden. Weil Fahrgäste am Ostkreuz direkt in S-Bahnen auf dem Ring umsteigen können, verkürzt sich die Reisezeit auf vielen Verbindungen. Wer etwa von Frankfurt (Oder) zum S-Bahnhof Prenzlauer Alle pendelt, spart nun pro Weg zwölf Minuten.
#S9 fährt direkt in die Innenstadt

Neuer Regionalbahnhof #Mahlsdorf: Ein weiterer Haltepunkt geht an der Regionalbahnlinie RB26 nach Kostrzyn (Küstrin) in Betrieb. Der Bahnsteig an der Unterführung Hönower Straße ist wegen Verzögerung beim Bau aber vorerst nur über eine provisorische Metalltreppe erreichbar. Einen regulären Treppenaufgang, eine Überdachung und einen Aufzug wird es erst von 2018 an geben– voraussichtlich ab Mai.

Neue S-Bahn-Direktverbindung: Die S-Bahn-Linie S9, die am Flughafen Schönefeld beginnt, bekommt ihre frühere Streckenführung zurück. Von Sonntag an fahren die Bahnen, die unterwegs in Adlershof und Schöneweide halten, wieder direkt in die Innenstadt – zum …

Bahnhöfe: Ab Sonntag ist das Ostkreuz ein Fernbahnhof Nach langen Bauarbeiten lebt das Ostkreuz neu auf. An einem neuen Bahnsteig halten Regionalbahnen im Ost-West-Verkehr sowie wenige Fernzüge. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bahnverkehr-in-berlin-ab-sonntag-ist-das-ostkreuz-ein-fernbahnhof/20663232.html

Aus der #Schmuddelstation ist ein Schmuckstück geworden. Nach elf Jahren Bauzeit folgt am #Ostkreuz mit dem #Fahrplanwechsel am 10. Dezember eine weitere Etappe. Die neu gebaute #Verbindungskurve von der Stadtbahnebene zum Ring geht wieder in Betrieb, und an einem neuen Bahnsteig halten zum ersten Mal auch Regionalbahnen im Ost-West-Verkehr sowie – ganz wenige – Fernzüge.
Über die neue Kurve, bestehend aus zwei Brücken, fahren dann wieder S-Bahnen der Linie #S9 alle 20 Minuten von Spandau über die Innenstadt zum #Flughafen #Schönefeld – ohne Halt am Ostkreuz. An der Kurve gibt es keine Bahnsteige. Auch die #S3 aus Erkner fährt dann im 20-Minuten-Abstand bis Spandau. Dafür endet die #S5 aus Strausberg Nord bereits in Westkreuz und die #S75 aus Wartenberg am Ostkreuz.
 Neu ist der Stopp der #Regionalzüge der Linien #RE1, #RE2, #RE7 und #RB14 am neu gebauten #Regionalbahnsteig auf der Stadtbahnebene. Weil der #Fahrplan keine Reserven mehr hat, durchfahren die Odeg-Züge der RE 2 (Wismar–Cottbus) den #Ostbahnhof dafür ohne Halt. Die Züge der anderen Linien stoppen an beiden Stationen. Dafür entfallen die Stopps der Linien RE 7 und RB 14 in #Karlshorst. Die dortigen Bahnsteige des Regionalverkehrs werden abgerissen, weil sie marode sind.
Vom Ostkreuz nach Stuttgart

Auch der – private – #Fernverkehrszug #Locomore zwischen Berlin und Stuttgart hält erstmals am Regionalbahnsteig am Ostkreuz. Im Juni 2018 folgt dann auch ein #Intercity-Stopp bei der Verbindung Cottbus–#Norddeich. Bei der Rückfahrt Richtung Cottbus lässt der Fahrplan …

Regionalverkehr + S-Bahn + Bus: Fahrplanwechsel im Dezember 2017 Ostkreuz wird Regionalhalt / Neuer Bahnsteig in Mahlsdorf / S9 direkt Schönefeld – Stadtbahn / Mehr Straßenbahn in Potsdam / Neue PlusBus-Linien in Barnim und Teltow Fläming, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/fahrplanwechsel-im-dezember-2017/1564584.html

Im #Fahrplan 2018 wird das bestehende Angebot im Regional- und S-Bahnverkehr der Länder Berlin und Brandenburg zu großen Teilen fortgeführt. Zusätzlich gibt es mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017 im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) verbesserte Angebote und Neuerungen im Fahrplan. So werden künftig mehrere Linien des Regionalverkehrs am neuen #Regionalbahnsteig im Bahnhof #Ostkreuz halten. Daraus ergeben sich bessere Umsteigemöglichkeiten. In Berlin-Mahlsdorf öffnet ein zusätzlicher Bahnsteig für den Regionalverkehr und die -Bahn Linie #S9 kann über die neue Südkurve direkt über die Stadtbahn zum Flughafen Schönefeld fahren. In den Landkreisen #Barnim und #Teltow-Fläming starten neue #PlusBus-Linien und in #Potsdam wird die Straßenbahnlinie #96 verlängert. Die neuen Fahrpläne ab #Fahrplanwechsel sind in der VBB-Fahrinfo unter www.VBB.de sowie in der VBB-App Bus&Bahn abrufbar.

Neuer Regionalbahnsteig in Berlin Ostkreuz

Am Bahnhof Berlin Ostkreuz wird zum Fahrplanwechsel ein weiterer Bahnsteig fertiggestellt. Der neue Regionalbahnsteig auf der unteren Ebene ermöglicht den Halt der Linien RE1, RE2, RE7 und RB14, so dass die Fahrgäste dort direkt zu den S-Bahn-Linien der Ringbahn und der Stadtbahn oder zu den Regionalbahnlinien RB12, RB24 und RB25 umsteigen können. Dadurch kann auch die Reisezeit in vielen Relationen verkürzt werden, z.B. von Frankfurt (Oder) nach Berlin Prenzlauer Allee um 12 Minuten oder von Werneuchen nach Cottbus um etwa eine Stunde.

Mit Inbetriebnahme des neuen Regionalbahnsteiges am Ostkreuz entfallen gleichzeitig die Halte der Linien RE7 und RB14 in Berlin-Karlshorst sowie die meisten Halte der Linie RE2 in Berlin Ostbahnhof. Ersatzweise können die parallelen S-Bahn-Linien genutzt werden.

Neuer Regionalbahnsteig in Berlin-#Mahlsdorf

Auch in Berlin-Mahlsdorf wird ein zusätzlicher Bahnsteig für den Regionalverkehr in Betrieb genommen. Die Züge der RB26 Berlin – Müncheberg – Kostrzyn halten dort im Stundentakt. Aufgrund von Verzögerungen beim Bau wird der barrierefreie Zugang erst später fertiggestellt. Zuvor wird eine provisorische Zuwegung ermöglicht.

Inbetriebnahme #VDE8 (Verkehrsprojekt Deutsche Einheit Nr.8)

Im Fernverkehr geht die Neubaustrecke von Erfurt Richtung Nürnberg in Betrieb, so dass die Fahrzeit von Berlin nach München bei einzelnen Fernzügen weniger als vier Stunden beträgt. Im Regionalverkehr ergeben sich dadurch teilweise Veränderungen bei den Abfahrtszeiten der Linien RE3 und RE4 zwischen Berlin, Ludwigsfelde, Jüterbog, Falkenberg (Elster) und Lutherstadt Wittenberg. In Jüterbog können hierdurch die Anschlüsse verbessert werden.

Wiederinbetriebnahme der Dresdner Bahn

Nach Abschluss der Baumaßnahmen kann der Streckenabschnitt Wünsdorf-Waldstadt – Elsterwerda wieder von den Zügen der Linie #RE5 befahren werden. Die Fahrzeit verkürzt sich zwischen Berlin Hbf und Elsterwerda um etwa 5-10 Minuten. Die zur Umfahrung der Sperrung eingerichtete Verlängerung der Linie RE3 nach Elsterwerda-Biehla entfällt.

Fortführung der begonnenen Baumaßnahmen

Ein Teil der Baumaßnahmen wird auch noch im Fahrplan 2018 fortgeführt. Konkret ist die Sperrung des Karower Kreuzes noch bis 31. März 2018 geplant. Zwischen Oranienburg und Nassenheide wird der Zugverkehr noch bis zum 31. August beeinträchtigt. Die Bauarbeiten zwischen Berlin-Köpenick und Erkner werden noch das gesamte Fahrplanjahr 2018 andauern. Im Wesentlichen werden die Ersatzkonzepte aus dem Fahrplan 2017 beibehalten.

S-Bahn

Mit der Wiederinbetriebnahme der seit dem Jahr 2009 baubedingt gesperrten Südkurve am Ostkreuz kann die S-Bahnlinie S9 wieder auf ihrem angestammten Linienweg vom Flughafen Schönefeld über die Berliner Stadtbahn nach Spandau fahren. Auch die S3 wird über den Endpunkt Westkreuz hinaus nach Spandau verlängert, jede zweite Fahrt endet allerdings im Ostbahnhof, mit Anschluss an die S9. Die verlängerten Linien S3 und S9 ersetzen in Spandau die S5, die deshalb bis Westkreuz verkürzt wird. Auch die Abfahrtszeiten der Linien S3, S5 und S9 verschieben sich im gesamten Linienverlauf um einige Minuten. Die S75 muss bis zum 4. November 2018 von Wartenberg kommend in Ostkreuz enden, weil von dort bis zum Ostbahnhof nur zwei der benötigten vier Gleise nutzbar sind.

Neuerungen gibt es auch im Norden: Die bisher in Gesundbrunnen endenden Fahrten der S25 erhalten die neue Liniennummer S26 und werden montags bis freitags tagsüber bis Waidmannslust verlängert. Sie ersetzen dort die S85, deren Endpunkt nach Pankow verlegt wird. Im Süden fährt die S85 nun montags bis freitags auch tagsüber (außerhalb der Hauptverkehrszeiten) bis Grünau, um die Anbindung der Wissenschaftsstadt Adlershof weiter zu verbessern.

Auch auf einigen anderen Strecken kommt die S-Bahn öfter: Auf den Ringlinien S41 und S42 wird der 5-min-Takt am Vormittag bis 11 Uhr und abends bis 21 Uhr ausgeweitet. Der 10-min-Takt der Linien S1 und S2 in ihrem Berliner Teilabschnitt endet künftig freitags und samstags eine Stunde später, gegen 23 Uhr.

Neue PlusBus-Linien in Barnim und Teltow-Fläming

Zum Fahrplanwechsel werden mehrere neue PlusBus-Linien eingeführt. Die Barnimer Busgesellschaft setzt auf den Linien 894 (Bernau-Wandlitz) und 896 (Bernau-Biesenthal) auf das PlusBus-Konzept. Ein Anschluss besteht damit unter anderem zur S-Bahn in Bernau. Auch die Verkehrsgesellschaft Teltow-Fläming fährt in Zukunft mit der Buslinie 715 zwischen Ludwigsfelde und Potsdam in PlusBus-Qualität. PlusBus-Kriterien sind: Mindestens ein Stundentakt von 6 Uhr bis nach 18 Uhr, ein zeitnaher Anschluss (maximal 15 Minuten) zur Bahn und Wochenendverkehr. Mit dem Fahrplanwechsel fahren damit bereits neun Buslinien in ganz Brandenburg als PlusBus. Bereits im Januar sind weitere Linien geplant.

Stadtverkehr Potsdam

Im Mittelpunkt der Veränderungen in Potsdam steht die Verlängerung der Straßenbahnlinie 96 von Bornstedter Feld, Viereckremise zum neu entstehenden Siedlungs-, Gewerbe- und Bildungsareal Campus Jungfernsee. In diesem Zusammenhang ändern sich im nahezu gesamten Straßenbahn- und Busnetz die Abfahrtszeiten, Takte sowie auch einige Linienführungen.

Frankfurt Oder

Der Stadtverkehr wird entsprechend den neuen Vorgaben des Nahverkehrsplanes angepasst. Bei der Straßenbahn werden die östlichen Streckenäste der Linien 1 und 4 getauscht. Die Straßenbahnbrücke über die Autobahn ist das gesamte Fahrplanjahr gesperrt, was einen Ersatzverkehr erfordert.

Straßenbahnen in Cottbus

Aufgrund der Bauarbeiten am neuen Busbahnhof am Cottbusser Hauptbahnhof verkehren alle Straßenbahnlinien weiterhin durch die Straße der Jugend. Die Bahnhofstraße bleibt für den Straßenbahnverkehr gesperrt. Ersatzweise fahren die Busse des Schienenersatzverkehrs durch die Bahnhofstraße.

Landkreis Märkisch-Oderland

Fahrplananpassung mehrerer Buslinien im Zubringerverkehr zu den S-Bahnhöfen in Hoppegarten, Neuenhagen, Petersdorf-Eggersdorf, Fredersdorf und Strausberg (auch Straßenbahn) zu den veränderten Fahrplanzeiten der S5.

Landkreis Oder-Spree

Anpassung mehrerer Buslinien im Zubringerverkehr in Fürstenwalde und Erkner zum RE1.

Landkreis Potsdam-Mittelmark

In Zusammenhang mit der Einführung der PlusBus Linie 715 Ludwigsfelde – Potsdam kommt es zu Anpassungen bei der Linie 619 im gleichen Abschnitt.

Landkreis Barnim

Unabhängig von der Einführung der zwei PlusBus Linien kommt es auf weiteren Linien in der Region Bernau zu Taktverdichtungen, Taktauffüllungen und Verlängerungen der Angebotszeiten.

In allen Landkreisen wird der Fahrplanwechsel genutzt, um kleiner Änderungen im Fahrplan, in der Bedienung der Haltestellen oder der Angebotszeiten durchzuführen.

Linienweise Änderungen im Bahn-Regionalverkehr

RE1 Magdeburg – Brandenburg – Berlin Stadtbahn – Frankfurt (Oder) (– Cottbus)

Die Züge halten ab dem Fahrplanwechsel zusätzlich am Ostkreuz.

Die beiden Verdichterzüge am Nachmittag von Potsdam Hbf nach Brandenburg an der Havel werden eine Stunde später gelegt und können dadurch beide bereits in Berlin Friedrichstraße beginnen (Abfahrt 16:48 und 17:48 Uhr). Die Zugteilung in die Linien RE1 und RB21 erfolgt dabei neu in Potsdam Park Sanssouci.

Zu den Hauptverkehrszeiten halten morgens und nachmittags zwei Fahrten zusätzlich in Potsdam Charlottenhof und Park Sanssouci.

RE2 Cottbus – Berlin – Wittenberge – Wismar

Die Züge halten ab dem Fahrplanwechsel zusätzlich am Ostkreuz. Dafür entfällt der Halt in Berlin Ostbahnhof mit Ausnahme einzelner Halte.

Bei der Fahrt mit Ankunft um 23 Uhr in Cottbus entfallen die Halte in Kunersdorf und Kolkwitz. Dadurch kann neu der Anschluss in Richtung Frankfurt (Oder) angeboten werden. Ersatzweise kann nach Kunersdorf und Kolkwitz die RB24 genutzt werden.

RE3 Stralsund/Schwedt – Berlin – Lutherstadt Wittenberg/Falkenberg (Elster)

Die Abfahrtszeiten des RE 3 ändern sich zwischen Falkenberg (Elster) bzw. Lutherstadt Wittenberg und Berlin aufgrund der Veränderungen beim Fernverkehr. Die Abfahrten in Lutherstadt Wittenberg und Falkenberg (Elster) werden nach Norden um eine Stunde verschoben, nach Süden wird etwa die heutige Zeitlage beibehalten.

Am Morgen wird von Montag bis Freitag eine zusätzliche Fahrt um 4.43 Uhr von Falkenberg (Elster) nach Jüterbog mit Anschluss nach Berlin Hbf, Berlin-Wannsee (RB33) und Leipzig (S2) angeboten. Am Nachmittag wird das Angebot in der Gegenrichtung verdichtet. Die Fahrt beginnt um 17.08 Uhr in Jüterbog und nimmt den Anschluss von der Linie RE4 aus Berlin auf.

Die baubedingte Verlängerung der Fahrten von Falkenberg(Elster) nach Elsterwerda-Biehla entfällt im Zusammenhang mit der Wiederinbetriebnahme der Dresdner Bahn.

RE5 Stralsund/Rostock – Neustrelitz – Berlin – Wünsdorf-Waldstadt/Elsterwerda

Der Streckenabschnitt Wünsdorf-Waldstadt – Elsterwerda geht wieder in Betrieb. Die Züge der Linie RE5 fahren entsprechend des Angebotes vor der Sperrung wieder durchgehend bis Elsterwerda.

Am Abend wird gegen 23:30 Uhr ein Zugpaar über Wünsdorf-Waldstadt hinaus nach Baruth verlängert.

RE7 Dessau – Berlin – Flughafen Schönefeld – Wünsdorf-Waldstadt

Die Züge halten neu am Bahnhof Ostkreuz, der Halt in Karlshorst entfällt dafür.

Gegen 14 Uhr wendet ein Zugpaar von Montag bis Freitag bereits in Zossen. Von Zossen nach Wünsdorf-Waldstadt wird in dieser Zeit ein Bus-Ersatzverkehr eingerichtet. In der Gegenrichtung können die Fahrgäste die Linie RE5 nutzen.

RE18 Cottbus – Ruhland – Dresden

Die Züge können wieder durchgehend zwischen Cottbus und Dresden fahren. Der baubedingte Umstieg in Ruhland entfällt.

RB12 Templin Stadt – Oranienburg – Berlin-Lichtenberg – Berlin Ostkreuz

Im Zusammenhang mit der Baumaßnahme zwischen Oranienburg und Nassenheide entfallen ab dem Fahrplanwechsel bis zum Abschluss der Baumaßnahmen Ende August weitere Fahrten zwischen Oranienburg und Löwenberg. Nur noch die beiden Zugpaare am Morgen und Nachmittag können weiterhin durchgehend nach Templin angeboten werden. Der Ersatzverkehr wird dementsprechend ausgeweitet und zusätzliche Halte der Linie RE5 in Löwenberg eingerichtet.

RB14 Nauen – Berlin-Spandau – Berlin Stadtbahn – Schönefeld

Die Züge halten neu am Bahnhof Ostkreuz, der Halt in Karlshorst entfällt dafür.

RB24 Eberswalde – Berlin Ostkreuz – Lübbenau – Senftenberg

Der letzte Zug, der bisher um 22:02 Uhr in Lübbenau endete, verkehrt neu weiter nach Cottbus mit allen Halten.

RB26 Berlin-Lichtenberg – Müncheberg (Mark) – Kostrzyn

Die Linie RB26 hält zusätzlich in Berlin-Mahlsdorf. Im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme des zweigleisigen Abschnitts Rehfelde-Strausberg erfolgen in diesem Abschnitt kleinere Anpassungen im Fahrplan.

RB43 Cottbus – Falkenberg(Elster) [– Herzberg(Elster)]

Im Abschnitt zwischen Falkenberg (Elster) und Herzberg (Elster) werden die Fahrten um 17.12 Uhr ab Falkenberg und um 17.37 Uhr zurück wegen Konflikten mit anderen Zügen ab Fahrplanwechsel eine Stunde später angeboten. Mit der neuen Abfahrt um 18:08 Uhr ab Falkenberg (Elster) besteht ein Anschluss aus Richtung Cottbus und Leipzig. In der Gegenrichtung ergibt sich um 18.40 Uhr ab Herzberg (Elster) eine Direktverbindung nach Cottbus.

RB49 Cottbus – Ruhland – Falkenberg (Elster)

Die Züge können wieder durchgehend zwischen Cottbus und Falkenberg (Elster) fahren. Der baubedingte Umstieg in Ruhland entfällt.

RB55 Hennigsdorf – Velten – Kremmen

Um 18:30 Uhr wird eine zusätzliche Fahrt zwischen Hennigsdorf und Velten angeboten. Dadurch kann der 20-Minuten-Takt eine Stunde länger angeboten werden.

RB62 (Eberswalde –) Angermünde – Prenzlau

Die Fahrt um 16:03 Uhr von Eberswalde nach Prenzlau bedient zwischen Angermünde und Prenzlau neu alle Unterwegsstationen. Durch Änderungen im Fernverkehr kann die Fahrt um 18:35 Uhr ab Angermünde nach Prenzlau wieder von Montag bis Freitag im Takt verkehren und damit auch der Anschluss von Berlin und Schwedt nach Prenzlau angeboten werden.

RB73 Neustadt (Dosse) – Kyritz – Pritzwalk

Durch zeitliche Anpassungen kann bei einigen Fahrten auch der Anschluss in Neustadt (Dosse) nach Wittenberge hergestellt werden.

Bisher: RB80 Jüterbog – Lutherstadt Wittenberg – Bitterfeld (– Halle/Leipzig)

Neu: S2 Jüterbog – Lutherstadt Wittenberg – Bitterfeld – Leipzig

Neu: S8 Jüterbog – Lutherstadt Wittenberg – Bitterfeld – Halle

Die RB80 wird in das Mitteldeutsche S-Bahn-Netz integriert und daher in S2 (von/nach Leipzig) bzw. S8 (von/nach Halle) umbenannt.

Im Zusammenhang mit den Änderungen im Fernverkehr kann der Fahrplan angepasst werden. Zusammen mit der Linie RE3 ergibt sich zu den Hauptverkehrszeiten künftig ein angenäherter Stundentakt. In Jüterbog bestehen neu Anschlüsse von und zum RE3 nach Berlin und Falkenberg (Elster) sowie zur RB33.

Bisher: RB81 Falkenberg – Lutherstadt Wittenberg – Bitterfeld

Neu: RE14 und RB51 Falkenberg – Lutherstadt Wittenberg – Dessau

Die Züge fahren wieder regelmäßig über Lutherstadt Wittenberg hinaus nach Dessau. Die Linienbezeichnung ändert sich dadurch von RB81 auf RE14 und RB51.

S4 Wurzen – Leipzig (Citytunnel) – Falkenberg (Elster) – Ruhland – Hoyerswerda

Die S-Bahnen in Richtung Ruhland halten in Falkenberg (Elster) neu im unteren Bahnhofsteil. Dadurch kann der Anschluss vom RE3 aus Berlin in Richtung Bad Liebenwerda hergestellt werden.

Liniennetze im VBB

Das neue Liniennetz „Regionalverkehr Brandenburg und Berlin“ und weitere Liniennetze im VBB sind als Download abrufbar unter VBB/Liniennetze.

Im Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg bieten 38 Verkehrsunternehmen Bus- und Straßenbahnleistungen an. Änderungen zum Fahrplanwechsel werden in sehr unterschiedlichem Umfang umgesetzt. Da nicht alle Neuerungen vollständig aufgelistet werden können, wurde eine Auswahl vorgenommen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der VBB-Fahrinfo unter www.VBB.de oder der VBB-App Bus & Bahn und den Webseiten der entsprechenden Verkehrsunternehmen.

Die Kontaktdaten aller Verkehrsunternehmen im Verbundgebiet finden Sie auf der Internetseite des VBB unter /Wir über uns/ Verkehrsverbund/ https://www.vbb.de/de/k/startseite/verkehrsunternehmen-im-vbb/816.html.

S-Bahn + Flughäfen + Bahnhöfe: Ab 10. Dezember: SXF – Berlin City im 20-Minuten-Takt S-Bahn-Linie S9 stellt Direktverbindung zwischen Airport und den Bahnhöfen der Berliner Stadtbahn her, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/16220958/SXF-Berlin_City_im_20-Minuten-Takt.html?start=0&itemsPerPage=20

-Bahn-Linie #S9 stellt Direktverbindung zwischen Airport und den Bahnhöfen der Berliner Stadtbahn her • Verbessertes Angebot auf dem Ring, der Nord-Süd-Bahn und nach Adlershof

Die neue üdkurve am #Ostkreuz macht‘s möglich: Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember fährt die S-Bahn-Linie S9 vom #Flughafen #Schönefeld direkt über die Stadtbahn. Von 4 Uhr in der Früh bis 1 Uhr in der Nacht geht es vom Airport direkt zum Alexanderplatz, zum Zoo und weiter bis nach Spandau – durchgehend im 20-Minuten-Takt.
Abendlicher Fünf-Minuten-Takt auf der Ringbahn wochentags bis 21 Uhr

Fahrgäste der S-Bahn Berlin können sich auf neue Direktverbindungen und zusätzliche Fahrten freuen. Auf der Ringbahn kreisen die rot-gelben Züge in der Woche vormittags bis 11 Uhr und abends sogar bis 21 Uhr im Fünf-Minuten-Takt. Auf den Linien S1 und S2 wird der abendliche 10-Minuten-Takt  Richtung Frohnau, Buch und Lichtenrade freitags und samstags bis 23 Uhr ausgedehnt.

Im Nord-Süd-Tunnel kommen die S-Bahnen zwischen den Hauptverkehrszeiten häufiger: Im Abschnitt  Anhalter Bahnhof –Bornholmer Straße  wird ein durchschnittlicher Drei- bis Vierminuten-Takt angeboten. Zur besseren Anbindung der Wissenschaftsstadt Adlershof wird die Linie S85 montags bis freitags ganztägig bis Grünau verlängert, so dass etwa alle vier Minuten ein Zug fährt.

Stadtbahnlinien mit neuen westlichen Endpunkten

Die S-Bahn-Linien auf der Stadtbahn erhalten zum Teil neue westliche Endpunkte. S3 und S9 fahren künftig nach Spandau und bilden gemeinsam den bewährten Zehn-Minuten-Takt. Damit entstehen neue Direktverbindungen aus Richtung Erkner und Flughafen Schönefeld. Die Linie S5 endet mit allen Fahrten am Westkreuz. Wegen der eingeschränkten Gleiskapazitäten im Zusammenhang mit dem Ostkreuz-Umbau enden die Züge der Linie S75 bis November nächsten Jahres von Wartenberg kommend in Ostkreuz.

Neue Linie S26 zwischen Teltow Stadt und Waidmannslust

Als 16. Linie der S-Bahn Berlin hat zum Fahrplanwechsel die S26 Premiere. Sie schafft eine neue Direktverbindung von Teltow Stadt über Potsdamer Platz und Gesundbrunnen nach Waidmannslust. Im nördlichen Abschnitt ersetzt sie die Linie S85, die künftig nach Pankow fährt. S8 und S85 bilden tagsüber einen durchgehenden Zehn-Minuten-Takt zwischen Grünau und Pankow. Am Bahnhof Bornholmer Straße bestehen direkte Übergänge zwischen S25/S26 und S8/S85. Im Süden bildet die Linie S26 zusammen mit der Linie S25 weiterhin den gewohnten Zehn-Minuten Takt zwischen Teltow Stadt und der Berliner City. Details zum neuen Fahrplanangebot gibt es unter s-bahn-berlin.de

S-Bahn: Das ändert sich zum Fahrplanwechsel Bis der Airport-Express von Berlin nach Schönefeld im 15 Minutentakt fährt, dauert es noch eine Weile. Dazu muss die Dresdner Bahn gebaut werden., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Brandenburg/S-Bahn-Das-aendert-sich-zum-Fahrplanwechsel

Immerhin im #20-Minuten-Takt wird mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember die S-Bahn zwischen Berlin und #Schönefeld verkehren.
Potsdam.  Schneller zum #Flughafen: Mit dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember fährt die S-Bahn-Linie #S9 vom Flughafen Schönefeld direkt über die #Stadtbahn. Von 4 Uhr in der Früh bis 1 Uhr in der Nacht geht es vom Airport direkt zum Alexanderplatz, zum Zoo und weiter bis nach Spandau – durchgehend im 20-Minuten-Takt. Möglich wird die kürzere Verbindung durch die neue üdkurve am Berliner #Ostkreuz, wie die S-Bahn am Mittwoch mitteilte. Dabei ändert sich die Linienführung der S9. Sie fährt künftig über die Stadtbahn via Alexanderplatz, Hauptbahnhof und Zoo bis nach Spandau – und nicht mehr nach Pankow.

Längerer Fünf-Minuten-Takt auf der #Ringbahn

Mit dem Fahrplanwechsel soll es auf der Ringbahn in der Woche vormittags bis 11 Uhr und abends bis 21 Uhr einen Fünf-Minuten-Takt geben. Auf den Linien #S1 und #S2 wird der abendliche 10-Minuten-Takt Richtung Frohnau, Buch und Lichtenrade freitags und samstags bis 23 Uhr ausgedehnt.

Im #Nord-Süd-Tunnel kommen die S-Bahnen zwischen den Hauptverkehrszeiten häufiger, teilte das Unternehmen mit. Im Abschnitt Anhalter Bahnhof bis Bornholmer Straße werd ein durchschnittlicher …

Bahnhöfe + S-Bahn: BAHNKNOTEN Am Ostkreuz kann wieder nach Süden abgebogen werden Mit mehreren Probefahrten ist am Sonntag die neue Südkurve erfolgreich in Betrieb genommen worden., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212594693/Am-Ostkreuz-kann-wieder-nach-Sueden-abgebogen-werden.html

Berlin/#Schönefeld. Das #Ostkreuz gewinnt weiter an Konturen. An dem wichtigen #Bahnknoten im Berliner Osten ist am Sonntag mit mehreren Probefahrten die neue üdkurve erfolgreich in Betrieb genommen worden. Die komplett neu errichtete Brückenkonstruktion ermöglicht es der S-Bahn, ihre Züge von der #Stadtbahn wieder auf den Ring in Richtung Süden "abbiegen" zu lassen.

Profitieren davon werden vor allem Fahrgäste, die aus der Innenstadt etwa zum Wissenschaftsstandort #Adlershof oder zum Flughafen Schönefeld und zurück wollen. Sie können ab dem #Fahrplanwechsel im Dezember dann direkt und ohne Umsteigen dorthin fahren. Das spart etwa Reisenden vom Bahnhof Zoo nach Schönefeld zwar nur zwei Minuten Zeit, erhöht aber die Bequemlichkeit.

Die #S9 bekommt dafür eine neue Linienführung: Ab 10. Dezember verkehren die Züge dann nicht mehr von Pankow, sondern ab Spandau über die Stadtbahn zum Bahnhof Flughafen Schönefeld. Die Züge fahren wie bisher nur im 20-Minuten-Takt. Alternativ kann für die An- und Abreise zum Flughafen auch die Linie #S45

S-Bahn: Mehr Sicherheit und Pünktlichkeit Von Ausbau bis ZBS – Ausblick auf die Vorhaben 2018, aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2017/181_bauvorhaben_2018.htm

Mehr #Sicherheit durch moderne Technik heißt die Zielvorgabe auch im kommenden Jahr, wenn die Deutsche Bahn erneut zwischen 400 und 500 Millionen Euro in ihre Infrastruktur in Berlin und Brandenburg investiert. Ein Schwerpunktthema ist 2018 der Einbau des neuen #Zugbeeinflussungssystems (#ZBS) im Netz der -Bahn Berlin. Damit wird künftig nicht nur ausschließlich der #Zwangsstopp beim Nichtbeachten eines Haltesignals herbeigeführt, sondern auch die Einhaltung der zulässigen Geschwindigkeit der Züge überwacht. Nachdem unter anderem Teile der #Stadtbahn mit dem ZBS ausgerüstet sind, folgen im kommenden Jahr die #S1 im Süden, die #S5 im Westen sowie die #S7 im Osten und Westen. Dafür müssen diverse Sperrungen eingerichtet werden (m Grafik). Noch in diesem Jahr sind vor allem kurze Sperrungen auf der Ringbahn in Schöneberg, der S 1 im Süden, auf der nördlichen Ringbahn sowie in Charlottenburg und Spandau geplant. „Das Thema ZBS und der Bau elektronischer Stellwerke wird sich auch durch die nächsten Jahre ziehen“, erklärt in diesem Zusammenhang Jens Hebbe, Leiter der Betriebszentrale S-Bahn bei der DB Netz AG.

Geschwindigkeiten bis zu 200 Kilometer pro Stunde

Quasi die „Mutter“ dieses Sicherungssystems, das European Train Control System (ETCS; in Deutsch: Europäisches Zugbeeinflussungssystem), sorgt auch über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus für mehr Sicherheit. Die gesamte Strecke nach Dresden wird mit dem ETCS ausgerüstet, so dass dann Geschwindigkeiten bis zu 200 Kilometer pro Stunde möglich sind. Dort können nach 16 Monaten Vollsperrung zwischen Wünsdorf und Hohenleipisch die Züge ab Fahrplanwechsel im Dezember wieder den direkten Weg nehmen. Auf der 73 Kilometer langen Baustelle blieb kein Schotterstein unberührt. Zwei Eisenbahn- und 13 Straßenbrücken wurden als Ersatz für 18 Bahnübergänge neu errichtet.

Großbauprojekt am Karower Kreuz – abschnittsweise Sperrungen bis November 2018

Gute Nachrichten für einen der wichtigsten Umsteigepunkte in Berlin – das #Ostkreuz: „Die Berliner haben die Dauerbaustelle Ostkreuz nun bald überstanden. Wenn ab 10. Dezember die #S9 wieder in das Stadtzentrum fährt und unten am neuen Bahnsteig erstmals Regionalzüge der Stadtbahn halten, ist das neue Ostkreuz im Wesentlichen in Betrieb. 2018 folgen nur noch einige wenige Ergänzungen“, erklärt Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für das Land Berlin. Neben der Sicherheit wird auch in Sachen Pünktlichkeit investiert: Die soll beispielsweise der zweigleisige Ausbau der Strecke zwischen Karow und Blankenburg bringen, von dem rund 100.000 Fahrgäste profitieren werden, wie Alexander Kaczmarek mitteilt. Für das Großbauprojekt am #Karower Kreuz muss abschnittsweise bis November 2018 gesperrt und in Ersatzbusse umgestiegen werden. Den Anfang macht 2018 der Abschnitt zwischen #Pankow und Karow, wo vom 8. Januar bis 28. Februar keine Züge fahren können.