S-Bahn: 4 Gleise am Ostkreuz für flüssigen Betrieb Zehn Tage Einschränkungen bei den S-Bahnlinien S3, S5, S7, S75 und S9, aus S-Bahn

https://sbahn.berlin/aktuelles/artikel/4-gleise-am-ostkreuz-fuer-fluessigen-betrieb/

"Jetzt erfolgt der letzte Schliff. Für die Fahrgäste der -Bahn entsteht die lang ersehnte Einbindung des dritten und vierten Gleises in Richtung Innenstadt. Das bringt deutlich mehr Fahrplanstabilität und auch die Möglichkeit, die #S75 wieder mit vollem Programm ans Ostkreuz heranzuführen. "
Christian Welzel
Projektleiter Ostkreuz von der DB Netz AG

Bevor es am 9. Dezember soweit ist, müssen die Fahrgäste noch einmal Einschränkungen im S-Bahnbetrieb hinnehmen und den Bereich mit anderen Linien umfahren. Die umfangreichen Bauarbeiten starten am Freitag, 2. November, 4 Uhr, und laufen durchgehend bis zum Montag, 12. November, 1.30 Uhr.

Betroffen sind die S-Bahnlinien #S3, #S5, #S7, S75 und #S9 im Bereich #Karlshorst/ #Lichtenberg <> #Ostkreuz/ #Ostbahnhof/ #Alexanderplatz. In diesen Abschnitten können die Züge zeitweise nicht fahren.

Deshalb wird den Fahrgästen der S5, S7 und S75 empfohlen, zwischen Lichtenberg <> Frankfurter Allee <> Alexanderplatz die U-Bahnlinie #U5 zu nutzen. Die U5 wird am Freitag, 2. November, von 5 bis 20 Uhr, am Samstag, 3. November von 7 bis 20 Uhr, am Sonntag 4. November, von 9 bis 20 Uhr und am Montag, 5. November, von 5 bis 20 Uhr auf einen 4/5/5-Minutentakt verdichtet. Fahrgäste zwischen Erkner <> Ostkreuz <> Ostbahnhof können auch den Regional-Express #RE1 nutzen.

#Ersatzverkehr mit Bussen
Wichtig für alle, die mit dem Ersatzverkehr mit Bussen (siehe Grafiken) unterwegs sind: In Karlshorst und Warschauer Straße können die Busse nicht direkt an den S-Bahnhöfen halten. Dort sind längere Umsteigewege einzuplanen.

Außerdem kann der Betriebsbahnhof Rummelsburg durch die Straßenlage bedingt nicht vom Ersatzverkehr angefahren werden. Es empfiehlt sich, auf die BVG-Buslinie 396 (S Karlshorst <>Mellenseestraße <> Sewanstraße/Dolgenseestraße <> U Friedrichsfelde <> S Nöldnerplatz) auszuweichen. Die Bushaltestelle „Mellenseestraße“ befindet sich rund 700 Meter vom Betriebsbahnhof Rummelsburg entfernt.

Bitte beachten: Fahrgäste von Lichtenberg, deren Ziel hinter Ostkreuz liegt und die nicht auf die U5 ausweichen, müssen in beide Richtungen in Ostkreuz vom Bus für die S5, S7, S75 zum Bus S3 umsteigen, die Weiterfahrt erfolgt von derselben Haltestelle.

Fahrgäste der S9 nutzen die S41, S42, S8 und S85 bis Ostkreuz und von dort die Busse S3 oder fahren bis Frankfurter Allee und steigen dort in die U5 um.

Die S-Bahn-Linien S7 und S75 fahren an folgenden Wochenenden teilweise bis in die Woche hinein nur im 20-Minutentakt: vom 2. November, ab 4 Uhr, bis 6. November, 1.30 Uhr, sowie vom 9. November, ab 22 Uhr, bis 12. November, 1.30 Uhr.
 

Arbeiten im Rahmen des Bauvorhabens
Während der Sperrung werden alle notwendigen Arbeiten an der Leit- und Sicherungstechnik ausgeführt, Signale und Kabel für das neue Zugbeeinflussungssystem (ZBS) sowie die neue Software für die östliche S 3 installiert und die Prüf- und Abnahmetermine gelegt. Auch werden Schwellen, Schotter und Schienen getauscht sowie ein nicht mehr benötigtes Weichentrapez ausgebaut.

Ersatzverkehr mit Bussen: Alexanderplatz – Lichtenberg / Alexanderplatz – Karlshorst
vom 02.11.2018 (Fr) 4.00 Uhr bis 06.11.2018 (Di) 1.30 Uhr

 Alexanderplatz – Lichtenberg / Alexanderplatz – Karlshorst © S-Bahn Berlin GmbH
Alexanderplatz – Lichtenberg / Alexanderplatz – Karlshorst
Ersatzverkehr mit Bussen: Ostkreuz – Karlshorst
vom 06.11.2018 (Di) 4.00 Uhr bis 06.11.2018 (Di) 15.00 Uhr
vom 07.11.2018 (Mi) 4.00 Uhr bis 09.11.2018 (Fr) 22.00 Uhr

 Ostkreuz – Karlshorst © S-Bahn Berlin GmbH
Ostkreuz – Karlshorst
Ersatzverkehr mit Bussen: Ostkreuz – Erkner
vom 06.11.2018 (Di) 15.00 Uhr bis 07.11.2018 (Mi) 1.30 Uhr

 Ostkreuz – Erkner © S-Bahn Berlin GmbH
Ostkreuz – Erkner
Ersatzverkehr mit Bussen: Ostbahnhof – Lichtenberg / Ostbahnhof – Karlshorst
vom 09.11.2018 (Fr) 22.00 Uhr bis 12.11.2018 (Mo) 1.30 Uhr

S-Bahn: Neues Konzept So will Berlin eine neue S-Bahn-Krise verhindern aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/neues-konzept-so-will-berlin-eine-neue-s-bahn-krise-verhindern-31472164?dmcid=nl_20181022_31472164

Mittlerweile liegen sie neun Jahre zurück, die Höhepunkte der -Bahn-Krise. Viele Berliner können sich aber noch gut an sie erinnern – an die Ausfälle, an die vollen Wagen, an die #Stilllegung ganzer Strecken, weil Züge wegen Mängeln nicht mehr fahren durften. Zu dem Debakel kam es, weil ein Teil der Flotte den Anforderungen nicht entsprach und weil die S-Bahn Berlin GmbH, ein Unternehmen der Deutschen Bahn (DB), in den Werkstätten gespart hatte.

Nie wieder Krise: Das schwor man sich 2009. Nun will der Senat die Weichen endlich neu stellen – mit der Option, die Berliner S-Bahn völlig anders zu organisieren. Noch im Herbst will Berlin im Europäischen Amtsblatt für Oktober 2019 ein #Vergabeverfahren ankündigen.

Zehn Linien stehen auf dem Plan
Die Besprechungsvorlage, die der Berliner Zeitung vorliegt, trägt die Nummer -1638/2018. Gut möglich, dass der Senat sie am Dienstag aufruft. Auf drei Seiten wird im Namen der Verkehrssenatorin Regine #Günther (parteilos, für Grüne) skizziert, wie es mit der S-Bahn weitergeht – genauer gesagt mit den Strecken, die in# Nord-Süd- und #Ost-West-Richtung verlaufen.

Entschieden wird über zehn Linien, zwei Drittel des S-Bahn-Verkehrs: von der #S1 zwischen Oranienburg und Wannsee bis zur #S9, die künftig zwischen Spandau und dem Flughafen BER verkehrt. Die #S2, #S25, #S3, #S5, #S7 und #S75 stehen ebenfalls auf der Liste. Es geht auch um die #S85, die dann zwischen dem #BER, dem #Ostkreuz und dem #Hauptbahnhof pendelt, und die neue #S15 (#Waidmannslust- #Hauptbahnhof).

Berlin wächst, und dem soll auch die S-Bahn stärker …

S-Bahn: SPERRUNG AB FREITAG S-Bahn fährt ab heute nicht im Berliner Osten Fahrgäste, die im Osten Berlins die S-Bahn nutzen, müssen ab dem heutigen Freitagabend umplanen., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article215586013/S-Bahn-faehrt-ab-heute-nicht-im-Berliner-Osten.html

Berlin. Für etliche Pendler in den Berliner Ost-Bezirken werden die kommenden Tage zur Strapaze. Bis einschließlich Donnerstag hat die -Bahn weiträumige #Sperrungen eingerichtet. Betroffen sind die Linien #S5, #S7 und #S75. So fahren ab dem Bahnhof #Lichtenberg keine Züge Richtung #Wuhletal, #Wartenberg und #Ahrensfelde.

Die S-Bahn spricht von rund 100.00 Fahrgästen, die täglich betroffen sein werden. Für sie stellt das Unternehmen auf den gesperrten Strecken Ersatzbusse bereit. Je nach Verbindung dauert deren Nutzung im Vergleich zur S-Bahn aber mindestens eine halbe Stunde länger. Die Abfahrtszeiten orientieren sich dabei an denen der S-Bahn, die Busse fahren rund alle zehn Minuten. Abends und in der Frühe erweitert sich dieser Takt auf 20 beziehungsweise 30 Minuten. Für die Fahrgäste zwischen Wuhletal und Lichtenberg verweist die S-Bahn auf die Umfahrungsmöglichkeit mit der U5.

Grund für die Sperrungen sind diverse Arbeiten, die im überstrapazierten Netz der S-Bahn dringlich …

Regionalverkehr + S-Bahn: Fahrplanänderungen zwischen Potsdam Hbf und Griebnitzsee am Donnerstag Bombenentschärfung zwischen Potsdam Hauptbahnhof und Griebnitzsee aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Fahrplan%C3%A4nderungen-zwischen-Potsdam-Hbf-und-Griebnitzsee–3271198

Am Donnerstag, 13. September, fahren wegen der #Entschärfung einer #Weltkriegsbombe ab ca. 9.00 Uhr keine Züge zwischen #Potsdam Hauptbahnhof und #Griebnitzsee. Der Hauptbahnhof Potsdam befindet sich nicht im Sperrkreis und kann von Zügen aus Richtung Potsdam #Charlottenhof angefahren werden. Die Dauer der Bombenneutralisierung kann nicht benannt werden. Die DB geht von einem Ende gegen ca. 13.30 Uhr aus.

Die Züge der Linie #RE1 werden zwischen Berlin Charlottenburg und Werder (Havel) über Golm (Zusatzhalt) umgeleitet. In Golm besteht Anschluss zu den Zügen der #RB21/22. Durch die Umleitung können sich die Züge um ca. + 10 Minuten verspäten. Die Verkehrshalte in Berlin Wannsee, Potsdam Hbf, Potsdam Charlottenhof und Potsdam Park Sanssouci entfallen.
 

Fahrgäste werden gebeten auch die  S-Bahn zwischen Berlin Charlottenburg und Potsdam Babelsberg zu nutzen.

Aktuelle Informationen sind unter www.bahn.de/aktuell zu finden. Fragen zum Regionalverkehr beantwortet auch der Kundendialog der DB Regio AG Berlin/Brandenburg unter (0331) 235-6881.

RB Linie #20 (Hennigsdorf – Potsdam)

Züge verkehren planmäßig nach/von Potsdam Hbf, es bestehen keine Einschränkungen

RB Linie #23 (Michendorf – Potsdam)

Züge verkehren planmäßig nach/von Potsdam Hbf, es bestehen keine Einschränkungen

Von den Einschränkungen ist auch die -Bahn Berlin betroffen:

Am Donnerstag wird der S-Bahnverkehr zwischen den Bahnhöfen Potsdam Babelsberg und Potsdam Hauptbahnhof unterbrochen. Die Linie #S7 (10-min-Takt), verkehrt nur zwischen Ahrensfelde und Potsdam Babelsberg. Ein Ersatzverkehr mit Bussen kann nicht eingerichtet werden.

Reisende können sich im Einzelnen auf http://sbahn.berlin/fahren/
oder beim S-Bahn-Kundentelefon unter (030) 297-43333 informieren.

S-Bahn + Tarife: S-Bahn fährt im 3-Minuten-Takt zum Lollapalooza-Festival, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/S-Bahn-f%C3%A4hrt-im-3-Minuten-Takt-zum-Lollapalooza-Festival–3268396?contentId=1317082

Maximales Angebot bis in die Nacht ⋅ Unbedingt #Rückfahrkarten schon vor der Anreise kaufen

Am kommenden Wochenende (8./9. September) startet das Musikfestival #Lollapalooza seine vierte Auflage. Zwei Tage lang treten im Berliner #Olympiapark mehr als 60 Künstler und Gruppen auf. Der Veranstalter erwartet pro Tag mehrere zehntausend Besucher.

Die -Bahn Berlin wird an beiden Veranstaltungstagen sowohl im Tagesverlauf als auch am Abend und in der Nacht neben dem Regelverkehr zusätzliche Fahrten ab/bis Bahnhof #Olympiastadion anbieten.

-> Wichtiger Hinweis: Der Festival-Veranstalter hat für die Eintrittskarten keine Kombiticketvereinbarung für den öffentlichen Nahverkehr geschlossen. Dringender Tipp an die Fahrgäste: Vor der Anfahrt bereits das Rückfahrticket kaufen, um nach Konzert-Ende Gedränge an den Fahrkartenautomaten zu vermeiden.

Der reguläre 10-Minuten-Takt von der Stadtbahn nach Spandau der Linien #S3 und #S9 wird wie folgt ergänzt:

An beiden Tagen verkehrt zusätzlich die #S5 ab 10 Uhr zwischen Strausberg Nord/Mahlsdorf und Olympiastadion im 10 Minuten-Takt. Ab ca. 19 Uhr werden bis ca. 1.15 Uhr weitere Fahrten zwischen Charlottenburg – Olympiastadion im 10 Minuten-Takt angeboten. Ab ca. 20.30 Uhr werden diese Leistungen dann von der S5 in Zusammenspiel mit #S7 und S3 fortgesetzt.

-> Das heißt, dass etwa alle 3 Minuten ein Vollzug mit acht Wagen auf dem Abschnitt Olympiastadion <> Charlottenburg fährt. Pro Fahrt können rund 1000 Fahrgäste befördert werden. Damit bietet die S-Bahn das maximal mögliche Angebot auf diesem Abschnitt an.

Am Samstag verstärkt die S3 den regulären Nachtverkehr der S9 zwischen 0:45 Uhr bis voraussichtlich 1.15 Uhr mit einer Anbindung des Olympiastadions nach Charlottenburg im 10 Minuten-Takt. Außerdem werden an beiden Tagen auch auf der #S41 ab 23 Uhr (Samstag) bzw. 22.30 Uhr (Sonntag) zusätzliche Fahrten angeboten, um eine zügige Weiterreise mit der #Ringbahn zu ermöglichen.

Regionalverkehr: Zugverkehr am 3. Juli am Potsdamer Hauptbahnhof eingeschränkt am Dienstag Bombenentschärfung in der Potsdamer Innenstadt aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Zugverkehr-am-3–Juli-am-Potsdamer-Hauptbahnhof-eingeschr%C3%A4nkt-3140444?contentId=1317082

Am Dienstag, 3. Juli, halten ab 7.30 Uhr keine Züge am Potsdamer Hauptbahnhof, die Züge fahren ohne Halt durch. Ab ca. 9.30 Uhr wird der Zugverkehr im Hauptbahnhof eingestellt. Dann beginnt die Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg in der Potsdamer Innenstadt. Der Sperrkreis schließt den Potsdamer Hauptbahnhof komplett ein.  

Im Fern- und Regionalverkehr kommt es deshalb bis in die Mittagsstunden zu Umleitungen und Unterbrechungen.

Betroffene Linien im Regionalverkehr:

#RE1 Magdeburg/Brandenburg – Frankfurt (Oder)/ Eisenhüttenstadt

#RB20 Hennigsdorf – Potsdam Hbf

#RB21/22 Berlin Friedrichstraße/Griebnitzsee – Golm – Wustermark/Berlin-Schönefeld Flughafen

#RB23 Michendorf – Potsdam

Aktuelle Informationen sind unter www.bahn.de/aktuell zu finden. Fragen zum Regionalverkehr beantwortet auch der Kundendialog der DB Regio AG Berlin/Brandenburg unter (0331) 235-6881.

Betroffene Linie im Fernverkehr:

#IC 2342 Cottbus – Berlin Hbf – Magdeburg Hbf – Hannover Hbf – Bremen Hbf – Norddeich Mole

Der planmäßige Halt in #Potsdam Hbf muss leider entfallen. Fahrgäste Richtung Potsdam nutzen bitte ab Berlin-Wannsee die bis Potsdam-Babelsberg verkehrende #S7.

Von den Einschränkungen ist auch die S-Bahn Berlin betroffen:

Am Dienstag wird der S-Bahnverkehr zwischen den Bahnhöfen Potsdam-Hauptbahnhof und Potsdam-Babelsberg unterbrochen. Die Linie S7 (10-min-Takt), verkehrt ab 7.30 Uhr nur zwischen Ahrensfelde und Potsdam-Babelsberg.

Reisende können sich im Einzelnen auf http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell
oder beim S-Bahn-Kundentelefon unter (030) 297-43333 informieren.

Regionalverkehr + S-Bahn: Geduld im Nahverkehr Mehr Züge, Gleise und Strecken – aber erst in weiter Zukunft – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/brandenburg/geduld-im-nahverkehr-mehr-zuege–gleise-und-strecken—aber-erst-in-weiter-zukunft-30442378

Volle Züge, genervte Fahrgäste: Wer zwischen Brandenburg und Berlin pendeln muss, hat es nicht leicht. Die Zahl der Reisenden, die in S-Bahnen und Regionalzügen unterwegs sind, steigt weiter an. Jetzt denken auch in Berlin Planer darüber nach, wo zusätzliche Gleise nötig sind.

Der Entwurf des Bedarfsplans für den Nahverkehr, der nun fertiggestellt worden ist, sieht Aus- und #Neubauten vor. Doch die #Pendler müssen noch viel Geduld aufbringen. Ginge es nach dem Konzept, würde es teils erst in den 2030er-Jahren Verbesserungen geben. Reichlich spät, meinte Peter #Cornelius vom #Fahrgastverband Pro Bahn: „Schon lange vorher werden wir auf vielen Strecken Überlastungen spüren.“

Für die -Bahn sieht der Entwurf vor, die Strecke zwischen Schönholz und #Tegel bis 2025 zweigleisig auszubauen. Bis 2030 sollen auch drei S-Bahn-Abschnitte, die nach Brandenburg führen, jeweils mit einem zweiten Gleis ergänzt werden: die #S1 ab #Frohnau, die #S2 ab Buch und die #S7 ab Wannsee. Dadurch würde es möglich, den S-Bahnbetrieb auszuweiten und zu stabilisieren.
S-Bahn ins #Falkenhagener Feld

Für die Zeit nach 2035 ist die Wiederinbetriebnahme der #Siemensbahn Jungfernheide–#Gartenfeld vermerkt. Aber dafür soll nur die niedrigste #Dringlichkeitsstufe gelten: „weiterer Bedarf“. Dagegen wird ein anderes Neubauprojekt im Westen unter „vordringlicher Bedarf“ eingeordnet und für den Zeitraum 2031 bis 2035: die Verlängerung der S-Bahn, die heute noch in Spandau …

S-Bahn: Berlin droht der Zusammenbruch des S-Bahn-Verkehrs 600 neue Fahrzeuge müssen für die Stadtbahn und die Nord-Süd-Bahn gekauft werden. , aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article212974473/Berlin-droht-der-Zusammenbruch-des-S-Bahn-Verkehrs.html

Berlins rot-rot-grüne Koalition ist über eine wesentliche verkehrspolitische Zukunftsfrage der Stadt zerstritten. Es geht um die Berliner -Bahn, speziell um den Betrieb auf den #Teilnetzen #Nord-Süd und #Stadtbahn nach 2023. Vor allem muss die Koalition sehr schnell klären, auf welche Weise Berlin 600 -Bahn-Doppelwagen beschaffen möchte, die ab 2026 als Ersatz für die Baureihe #481 benötigt werden. Verkehrssenatorin Regine #Günther (parteilos, für Grüne) warnt in einem internen Papier von einer "gravierenden Kapazitäts- und Angebotslücke" nach 2023.

Günther und mit ihr die Grünen wollen ausloten, ob sich Unternehmen finden, die die Teilnetze betreiben wollen. Ein entsprechender Senatsbeschluss war aber kurz vor Weihnachten auf Druck der Koalitionsfraktionen verschoben worden, um eine Festlegung zu vermeiden. Weiterhin möchten die Grünen und Teile der SPD einen privaten Geldgeber finden, der die auf 2,4 Milliarden Euro geschätzten 600 neuen Doppelwagen beschafft, bezahlt, wartet und den Betriebsgesellschaften zur Verfügung stellt.

Es geht um die S-Bahn-Linien #S85, #S25, #S2 und #S1, die in Nord-Süd-Richtung die Stadt durchqueren. Das zweite Los umfasst die #Ost-West-Verbindungen #S9, #S7, #S75, #S5 und #S3. Der #Ring ist ab 2021 neu ausgeschrieben worden und wird auch künftig von der Bahn-Tochter S-Bahn Berlin betrieben.

SPD und Linke kritisieren Grünen-Entwurf
Gegen das Konzept der Grünen gibt es massiven Widerstand vor allem in den Fraktionen von SPD und Linke, auch wenn es aus dem Hause Günther heißt, es gebe noch keine Festlegung. "In der SPD kann sich niemand vorstellen, dass sich drei oder noch mehr Akteure am Berliner S-Bahn-Netz beteiligen", sagte der SPD-Verkehrs­experte Sven Heinemann. Denn neben einem oder mehreren Betriebsunternehmen wäre der Fahrzeugdienstleister involviert und die Deutsche Bahn als Eigentümer der Gleise und Stellwerke. Einen solchen "Freilandversuch" am größten deutschen S-Bahn-Netz sollte niemand riskieren, warnt …

S-Bahn: Mehr Sicherheit und Pünktlichkeit Von Ausbau bis ZBS – Ausblick auf die Vorhaben 2018, aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2017/181_bauvorhaben_2018.htm

Mehr #Sicherheit durch moderne Technik heißt die Zielvorgabe auch im kommenden Jahr, wenn die Deutsche Bahn erneut zwischen 400 und 500 Millionen Euro in ihre Infrastruktur in Berlin und Brandenburg investiert. Ein Schwerpunktthema ist 2018 der Einbau des neuen #Zugbeeinflussungssystems (#ZBS) im Netz der -Bahn Berlin. Damit wird künftig nicht nur ausschließlich der #Zwangsstopp beim Nichtbeachten eines Haltesignals herbeigeführt, sondern auch die Einhaltung der zulässigen Geschwindigkeit der Züge überwacht. Nachdem unter anderem Teile der #Stadtbahn mit dem ZBS ausgerüstet sind, folgen im kommenden Jahr die #S1 im Süden, die #S5 im Westen sowie die #S7 im Osten und Westen. Dafür müssen diverse Sperrungen eingerichtet werden (m Grafik). Noch in diesem Jahr sind vor allem kurze Sperrungen auf der Ringbahn in Schöneberg, der S 1 im Süden, auf der nördlichen Ringbahn sowie in Charlottenburg und Spandau geplant. „Das Thema ZBS und der Bau elektronischer Stellwerke wird sich auch durch die nächsten Jahre ziehen“, erklärt in diesem Zusammenhang Jens Hebbe, Leiter der Betriebszentrale S-Bahn bei der DB Netz AG.

Geschwindigkeiten bis zu 200 Kilometer pro Stunde

Quasi die „Mutter“ dieses Sicherungssystems, das European Train Control System (ETCS; in Deutsch: Europäisches Zugbeeinflussungssystem), sorgt auch über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus für mehr Sicherheit. Die gesamte Strecke nach Dresden wird mit dem ETCS ausgerüstet, so dass dann Geschwindigkeiten bis zu 200 Kilometer pro Stunde möglich sind. Dort können nach 16 Monaten Vollsperrung zwischen Wünsdorf und Hohenleipisch die Züge ab Fahrplanwechsel im Dezember wieder den direkten Weg nehmen. Auf der 73 Kilometer langen Baustelle blieb kein Schotterstein unberührt. Zwei Eisenbahn- und 13 Straßenbrücken wurden als Ersatz für 18 Bahnübergänge neu errichtet.

Großbauprojekt am Karower Kreuz – abschnittsweise Sperrungen bis November 2018

Gute Nachrichten für einen der wichtigsten Umsteigepunkte in Berlin – das #Ostkreuz: „Die Berliner haben die Dauerbaustelle Ostkreuz nun bald überstanden. Wenn ab 10. Dezember die #S9 wieder in das Stadtzentrum fährt und unten am neuen Bahnsteig erstmals Regionalzüge der Stadtbahn halten, ist das neue Ostkreuz im Wesentlichen in Betrieb. 2018 folgen nur noch einige wenige Ergänzungen“, erklärt Alexander #Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für das Land Berlin. Neben der Sicherheit wird auch in Sachen Pünktlichkeit investiert: Die soll beispielsweise der zweigleisige Ausbau der Strecke zwischen Karow und Blankenburg bringen, von dem rund 100.000 Fahrgäste profitieren werden, wie Alexander Kaczmarek mitteilt. Für das Großbauprojekt am #Karower Kreuz muss abschnittsweise bis November 2018 gesperrt und in Ersatzbusse umgestiegen werden. Den Anfang macht 2018 der Abschnitt zwischen #Pankow und Karow, wo vom 8. Januar bis 28. Februar keine Züge fahren können.

S-Bahn: Verkürzung der S75 durch den Senat gewollt? Höhenschönhausen nicht abhängen!, aus Senat

www.berlin.de

Wie bewertet der Senat die Anbindung des Ortsteils Hohenschönhausens, insbesondere NeuHohenschönhausens
an das Netz des ÖPNV´s derzeit?
Antwort zu 1.:
Der Ortsteil Neu-Hohenschönhausen wird über Angebote des S-Bahn- und
Regionalverkehrs sowie über mehrere Metrostraßenbahnlinien sowie Buslinien
entsprechend der Zugangsstandards des #Nahverkehrsplanes (NVP) des Landes Berlin
erschlossen und angebunden. Die #ÖPNV-Anbindung wird dementsprechend als gut
bewertet.
Frage 2:
Welche individuellen Verschlechterungen ergeben sich für die Nutzer nach Ansicht des Senats durch die
#Verkürzung der -Bahn-Linie #S75 bis zum #Ostbahnhof, wenn diese in die Innenstadt mit dem ÖPNV
möchten?
Frage 6:
Wie empfindet der Senat die Kürzung der S75 vor dem Hintergrund, dass mehr Menschen damit auf die
Nutzung eines PKW angewiesen sind bzw. aus Nutzerbequemlichkeit den ÖPNV meiden?
Frage 8:
Wie erklärt der Senat den Nutzern des ÖPNV die Verkürzung vor dem Hintergrund, dass die Rot-Rot-Grüne
Koalition den ÖPNV in Berlin stärken will? Gehört der Außenbezirk Lichtenberg mit der Region
Hohenschönhausen nicht dazu?
Frage 10:
Wie bewertet der Senat die Kürzung der S75 vor dem Hintergrund, dass potenzielle Touristen damit nur
einen komplizierteren und/oder zeitlich verlängerten Weg nach Hohenschönhausen in Kauf nehmen
müssen? Glaubt der Senat, dass dies die Region touristisch stärkt?
Frage 11:
Wie bewertet der Senat die Sammlung von fast 2.000 Unterschriften gegen die Verkürzung der S-Bahn Linie
S75?
2
Antwort zu 2., 6., 8., 10. und 11.:
Aufgrund des veränderten Laufwegs der Linie S75 sind die Stationen #Wartenberg,
#Hohenschönhausen und #Gehrenseestraße nicht mehr direkt, aber mit einmaligem Umstieg
an die #Stadtbahn westlich des Ostbahnhofes angebunden. Es wird hierbei im Zielkonzept
ein bahnsteig- oder kantengleichen Umstieg zu den Stadtbahnlinien #S3, #S5, #S7 und #S9
möglich sein, sodass die Einschränkungen als akzeptabel beurteilt werden.
Zudem steht am S-Bahnhof Hohenschönhausen und für die Wohngebiete entlang der
Zingster Straße und Falkenberger Chaussee als verkehrliche Alternative auch die
#Metrostraßenbahnlinie #M4 zur Verfügung, mit der eine umsteigefreie Anbindung in die
Innenstadt im Bereich Alexanderplatz ohne Fahrzeitnachteile gegenüber der S-BahnVerbindung
gewährleistet wird.
Es ist zudem darauf hinzuweisen, dass auch an zahlreichen anderen Stellen im
Stadtgebiet Umsteigevorgänge erforderlich sind, um per #ÖPNV beispielsweise zu den
Zentrumsbereichen am Bahnhof Alexanderplatz oder am Bahnhof Zoologischer Garten zu
gelangen. Es ist nicht möglich aus allen Teilen der Stadt ÖPNV-Direktverbindungen
dorthin anzubieten, dies ist systemimmanent. Es erfolgt somit keine Benachteiligung
Hohenschönhausens gegenüber dem übrigen Stadtgebiet. Die Verbindungsstandards
gemäß NVP werden erfüllt.
Der Aufgabenträger hat die Neuordnung des Liniengefüges auf der Stadtbahn vorab
intensiv geprüft, da ihm bereits bei der Planung bewusst war, dass die Maßnahme für
einen Teil der Fahrgäste der Linie S75 zusätzliche Umsteigevorgänge bedeutet. Nach
eingehender Prüfung und sorgfältiger Abwägung mit den Vorteilen des Gesamtkonzepts
hat sich der Aufgabenträger dennoch für die Änderungen entschieden. Denn durch
Neuordnung des Liniengefüges auf der Stadtbahn – also der Führung der Linien S3 und
S9 anstelle der Linie S75 auf die Stadtbahn – werden in Summe mehr Fahrgäste eine
umsteigefreie Direktverbindung auf die Stadtbahn erhalten, da die Linien S3 und S9
merkbar höhere Fahrgastzahlen als die Linie S75 aufweisen. Es sind somit mehr
Fahrgäste, die von den Anpassungen profitieren, als Fahrgäste denen Nachteile
entstehen.
Frage 3:
Wie bewertet der Senat die Möglichkeit die Verkürzung der Linie S75 zum Ostbahnhof dadurch zu
entschärfen, dass eine stadtweite Durchfahrt zumindest im 20 Minuten Takt durch die Bereitstellung weiterer
Züge ermöglicht wird?
Frage 4:
Warum bestellt der Senat die vorbenannte Option nicht bei der S-Bahn Berlin GmbH?
Frage 12:
Warum behauptet der Senat, dass die S-Bahn aus Wartenberg kommend nicht über die Stadtbahn geführt
werden kann, obwohl es gegenteilige Aussagen der S-Bahn Berlin gibt und es offensichtlich möglich wäre?
Antwort zu 3., 4. und 12.:
Alle für den Linienbetrieb verfügbaren Fahrzeuge der S-Bahn werden im bestehenden
Angebotskonzept eingesetzt.
Eine zusätzliche Durchbindung einer siebten Zuggruppe der Linie S75 auf die Stadtbahn
ist im Rahmen der begrenzten Fahrzeugverfügbarkeit bei der S-Bahn kurz- und mittelfristig
nur zu Lasten anderer bestehender Verkehrsangebote möglich, was somit an anderer
Stelle zu verkehrlichen bzw. kapazitativen Nachteilen führen würde und daher nicht
vorgesehen ist.
3
Frage 5:
Welche Ersparnis hat der Senat durch die Verkürzung der Linie bzw. was kostet die Bestellung eines 10
minütigen Takts wieder von Wartenberg zum Westkreuz?
Antwort zu 5.:
Wie bereits in der Beantwortung der Schriftlichen Anfrage Nr. 17/18849 erläutert, ist die
Verkürzung des Laufweges der Linie S75 ein Bestandteil der Neuordnung des
Liniengefüges auf der Stadtbahn nach Herstellung der infrastrukturellen Voraussetzungen
im Bereich Ostkreuz. Mit der nachfrageseitig gerechtfertigten Durchbindung der Linie S3
(von/nach Erkner) auf die Stadtbahn und der Wiederherstellung der ursprünglichen
Führung – wie vor Beginn der Baumaßnahmen am Ostkreuz – der Linie S9 (von/nach
Flughafen Berlin-Schönefeld bzw. BER) auf die Stadtbahn ab Dezember 2017 ist der
verkürzte Laufweg der Linie S75 verbunden. Es befinden sich im Zielzustand im
Tagesverkehr weiterhin sechs Zuggruppen (verkehren jeweils im 20-Minuten-Takt) auf der
Stadtbahn, das dortige Angebot wird nicht reduziert. Somit resultiert keine Ersparnis aus
dem geänderten Laufweg der Linie S75. Eine zusätzliche Bestellung der Linie S75 bis zum
Westkreuz im 10-Minuten-Takt ist aufgrund der benannten fahrzeugseitigen Restriktionen
nicht vorgesehen.
Frage 7:
Warum glaubt der Senat, dass die Linie M4 (BVG) die Nutzer qualitativ und zeitlich als vermeintlichen Ersatz
zur S75 zufrieden stellen könnte? Woraus zieht der Senat diese Wahrnehmung?
Antwort zu 7.:
Die Linie M4 bietet eine umsteigefreie Anbindung im dichten Takt in die Innenstadt im
Bereich Alexanderplatz ohne Fahrzeitnachteile gegenüber der S-Bahn-Verbindung und
wurde bereits vor der Verkürzung des Laufweges der Linie S75 auch aus dem Bereich
Neu-Hohenschönhausen stark nachgefragt.
Frage 9:
Wie haben sich die Nutzerzahlen der S75 in den letzten zwölf Monaten entwickelt?
Antwort zu 9.:
Für diesen Zeitraum liegen dem Senat keine Nachfragedaten vor.
Frage 13:
Wie bewertet der Senat die Möglichkeit einer Verlängerung der S-Bahn-Linie 75 bis in den Bezirk Pankow?
Frage 14:
Was hat der Senat bisher unternommen, um die S75 Verkürzung zurückzunehmen bzw. zukünftig die S75
bis in den Bezirk Pankow fahren zu lassen?
Frage 15:
Was müsste bis wann geschehen, um die S75 wieder mindestens bis Westkreuz fahren zu lassen bzw. die
Linie bis nach Pankow zu verlängern? Wie hoch sind die geschätzten Kosten?
Antwort zu 13., 14. und 15.:
Hinsichtlich der erfolgten Veränderung des Laufwegs der Linie S75 wird auf die oben
stehenden Antworten verwiesen. Eine Rücknahme der Maßnahme wird nicht verfolgt.
Hinsichtlich der in den Fragen 13 bis 15 thematisierten Weiterentwicklung der
Schieneninfrastruktur wird Folgendes mitgeteilt:
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Der derzeit (noch) aktuelle Stadtentwicklungsplan Verkehr (StEP Verkehr) 2025 als
verkehrspolitisches Kursbuch für Berlin beinhaltet als eine langfristige Maßnahme die
Prüfung einer SPNV-Nahverkehrstangente auf dem Berliner Außenring im
Zusammenhang mit einer S-Bahnverlängerung von Wartenberg über das Karower Kreuz
nach Mühlenbeck-Mönchmühle.
Für die sogenannte „Nahverkehrstangente“ ist noch ein Systementscheid für eine S-Bahn
oder eine Regionalbahn herbeizuführen, die Taktfolge des Angebotes festzulegen, die
konkreten Kosten zu ermitteln und der volkswirtschaftliche Nutzen nachzuweisen.
Aufgrund der Prioritätensetzungen im StEP Verkehr 2025 sind hier noch keine
Bearbeitungen erfolgt.
Derzeit wird der StEP Verkehr vor dem Hintergrund einer Wachsenden Stadt Berlin und
neuer Rahmenbedingungen für die verkehrliche Entwicklung fortgeschrieben. Dabei
stehen viele Vorhaben (u.a. auch die langfristigen Maßnahmen aus dem aktuellen StEP
Verkehr) auf dem Prüfstand. Die Weiterentwicklung der Schieneninfrastruktur für den
Regionalverkehr und S-Bahnverkehr spielt dabei eine wichtige Rolle. Ein Entwurf für einen
fortgeschriebenen StEP Verkehr soll in 2018 vorliegen.
Frage 16:
Glaubt der Senat, dass es klug und richtig ist, das Abgeordnetenhaus von Berlin bei der Aufstellung des
Nahverkehrsplanes nicht aktiv zu beteiligen bzw. darüber abstimmen zu lassen?
Antwort zu 16.:
Der Nahversplan wird vom Senat beschlossen und dem Abgeordnetenhaus zur Kenntnis
gegeben.
Bei der regelmäßigen Fortschreibung des Nahverkehrsplanes erfolgt ein umfassendes
Beteiligungsverfahren. Den zentralen Baustein der öffentlichen Beteiligung bilden die
Veranstaltungen der Reihe "Forum Nahverkehr". Dazu werden unter anderem auch die für
Verkehr zuständigen VertreterInnen der Fraktionen im Abgeordnetenhaus von Berlin
eingeladen. Durch diese Beteiligung wird ermöglicht, dass die einzelnen Phasen der
Fortschreibung kritisch kommentiert bzw. Hinweise sowie neue Ideen eingebracht werden
können.
Berlin, den 30.10.2017
In Vertretung
Kirchner
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Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz