Regionalverkehr: „Netz Elbe-Spree“: Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt starten Neuvergabe im Eisen-bahn-Regionalverkehr, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/netz-elbe-spree-brandenburg-berlin-mecklenburg-vorpommern-und-sachsen-anhalt-starten-neuvergabe-im-eisen-bahn-regionalverkehr/1553080.html

#VBB setzt Qualitätsstandards

Mit der Veröffentlichung im #EU-Amtsblatt hat der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) das #Vergabeverfahren des „#Netzes Elbe-Spree“ in die Wege geleitet. Das jetzige „#Netz Stadtbahn“ wird modifiziert und erneut im Wettbewerb vergeben. Mit jährlich rund 28 Millionen Zugkilometern ist das Netz Elbe-Spree (#NES) bundesweit das größte Eisenbahnnetz, das bislang im #Schienenpersonennahverkehr (SPNV) ausgeschrieben wurde. Neben den Ländern Brandenburg und Berlin beteiligen sich auch Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt an der europaweiten Ausschreibung. Der VBB führt das Vergabeverfahren im Auftrag der Länder durch. Die Veröffentlichung im EU-Amtsblatt zur Ausschreibung des Netzes Elbe-Spree kann unter folgendem Kurz-Link auf der VBB-Homepage eingesehen werden: VBB.de/NES.

Das Vergabenetz Elbe-Spree umfasst 17 RegionalExpress- und Regionalbahnlinien sowie den #Flughafenexpress (#FEX) mit einem Gesamtvolumen in Höhe von rund 28 Millionen Zugkilometer pro Jahr. Der größte Anteil der Verkehrsleistung liegt mit rund 67 Prozent im Land Brandenburg, etwa 24 Prozent befinden sich in Berlin, je 4,3 Prozent liegen in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Um zu gewährleisten, dass wirtschaftliche und technische Risiken verteilt und ein Wettbewerb der Unternehmen im Eisenbahn-Regionalverkehr erzielt wird, ist das Vergabenetz in vier Einzellose aufgeteilt. Die Vertragslaufzeit für die Verkehrsverträge Netz Elbe-Spree beträgt zwölf Jahre, der Betrieb beginnt zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022.

Mehr Angebote – mehr Züge – dichtere Takte

Dem Verfahren sind umfangreiche Gutachten zur Prognose der Fahrgastnachfrage vorangegangen (siehe VBB.de/korridoruntersuchung). Danach ist bis 2030 mit erheblichen Nachfragesteigerungen von abschnittsweise bis zu 100 Prozent zu rechnen. Entsprechend werden die Kapazitäten durch eine dichtere Taktung und längere Züge erheblich erhöht, zum Beispiel:

    RE1: drei statt zwei Fahrten pro Stunde in der Hauptverkehrszeit (HVZ) mit einer durchgehenden Zugkapazität von 600 Sitzplätzen
    RE2: zwei statt einer Fahrt pro Stunde in der HVZ Berlin – Lübbenau (nach Infrastrukturausbau Verlängerung auf dem Abschnitt Berlin – Cottbus) und Erhöhung der Zugkapazität von 420 auf 550 Sitzplätze
    RE7: zwei statt einer Fahrt pro Stunde Bad Belzig – Berlin Wannsee und zukünftig durchgehend mindestens 420 Sitzplätze pro Zug
    Berlin – Nauen: vier statt drei Fahrten pro Stunde
    FEX: Erhöhung der Kapazität von 300 auf 550 Sitzplätze
    RB24: Erhöhung der Kapazität von 300 auf 550 Sitzplätze

Mit Auslaufen der heutigen Verträge im Netz Stadtbahn im Dezember 2022 erfolgt gleichzeitig eine Neusortierung des Liniennetzes. Neue Verbindungen entstehen, wie zum Beispiel:

    Die RB21 verbindet zukünftig die Landeshauptstadt Potsdam direkt mit Berlin-Spandau und Berlin-Gesundbrunnen
    Eine neue Linie RB32 bindet Oranienburg (via Berlin Ostkreuz) und Ludwigsfelde künftig direkt an den Flughafen BER an. Auch Eberswalde und Bernau erhalten durch die neue Linienführung der RB24 eine Direktanbindung an den Flughafen. Zwischen den östlichen Berliner Bezirken und dem neuen Flughafen ergibt sich ein 30‑Minutentakt.

Die Verkehrsverträge im Netz Elbe-Spree ermöglichen auch während der Vertragslaufzeit Angebotserweiterungen.

Moderne Fahrzeuge – #WLAN – digitale Fahrgastinformation

Den Fahrgästen sollen zeitgemäße Ausstattungsqualitäten angeboten werden. Gebrauchtfahrzeuge sind zugelassen, jedoch sind Umbaumaßnahmen und eine Runderneuerung („Re-Design“) erforderlich. Wie bisher üblich, soll auch zukünftig jeder Zug mit Personal begleitet werden. Alle Züge sollen über einen für den Fahrgast kostenlosen Internetzugang per WLAN verfügen. Für die Fahrradmitnahme wird es prioritäre Stellplätze – ohne Klappsitz dahinter – geben, die mit auffälligen Piktogrammen im und am Fahrzeug angezeigt werden. Die Erkenntnisse hierzu stammen aus dem VBB‑Pilotprojekt „Rad im Regio“. Ausgehend vom Pilotprojekt „Digital im Regio“ soll künftig auch flächendeckend der Umfang der Fahrradmitnahme erfasst und beispielsweise in den Onlinemedien als Auslastung je Fahrzeug dargestellt werden. So können Fahrgäste bereits vor der Fahrt und spätestens vor Einfahrt des Zuges am Bahnsteig einschätzen, ob und wo im Zug noch genügend Fahrradstellplätze zur Verfügung stehen.

Die Barrierefreiheit wird weiterentwickelt. Die sogenannten Servicemittelwagen werden zukünftig, sofern es sich um Neufahrzeuge handelt, über zwei unterschiedlich hohe Einstiege verfügen, so dass von den üblichen Bahnsteighöhen 550 mm und 760 mm stufenfrei eingestiegen werden kann.

CO2-Minderung

In die Vergabe kommen die Linien RB33, RB37 und RB51 auf teilweise nicht elektrifizierten Strecken. Die hier bisher fahrenden Dieselzüge sollen durch sogenannte bimodale Fahrzeuge ersetzt werden, die nicht elektrifizierte Streckenanteile mit eingebauten Batterien überbrücken können. Die Entscheidung über die Ausgestaltung liegt bei den Bietern und wird bei der Wertung honoriert.

Künftige Linien im Netz Elbe-Spree (erste Betriebsstufe)

#RE1 Magdeburg – Brandenburg (H.) – Berlin – Frankfurt (O.) –Eisenhüttenstadt – Cottbus;

#RE2 Nauen – Berlin – Cottbus;

#RE7 Dessau – Berlin – Lübbenau – Senftenberg;

#RE8a Wismar – Wittenberge – Berlin – Flughafen BER;

#RE8b Berlin – Wünsdorf-Waldstadt – Elsterwerda/Finsterwalde;

#RB10 Nauen – Berlin;

#RB14 Nauen – Berlin;

#RB17 Wismar – Schwerin – Ludwigslust (– Wittenberge) (ab Dez 2024)

#RB20 Oranienburg – Golm – Potsdam-Griebnitzsee;

#RB21 Potsdam – Golm – Berlin Gesundbrunnen;

#RB22 K. Wusterhausen – Flughafen BER – Golm – Potsdam-Griebnitzsee;

#RB23 Golm – Potsdam – Berlin – Flughafen BER;

#RB24a Eberswalde – Berlin – Flughafen BER (Terminal 2);

#RB24b Flughafen BER – Wünsdorf-Waldstadt;

#RB32a Oranienburg – Berlin – Flughafen BER (Terminal 2);

#RB32b Flughafen BER – Ludwigsfelde;

#RB33 Potsdam – Beelitz – Jüterbog;

#RB37 Beelitz – Potsdam-Rehbrücke (–Berlin);

#RB51 Rathenow – Brandenburg (Havel);

#FEX Berlin Hbf – Berlin Ostkreuz – Flughafen BER.

Der Zuschnitt der Linien im Netz Elbe-Spree beinhaltet zwei Betriebsstufen: Die erste Betriebsstufe berücksichtigt den Infrastrukturzustand vor Vollendung der Bauarbeiten auf der Dresdner Bahn in Berlin. Nach ihrer Inbetriebnahme können weitere Verbesserungen für die Fahrgäste erreicht werden. Insbesondere der FEX und der RE8 auf dem Südast können erheblich beschleunigt werden. Für die zweite Betriebsstufe ergeben sich veränderte Laufwege für die Linien RE8, RB10, RB14, RB23, RB24, RB32 und FEX; neu eingeführt wird die Linie RE20 Berlin Hbf – Flughafen BER – Cottbus.

Loszuschnitt

Die zu vergebenden Linien sind in vier Lose aufgeteilt, um für die Region einen wettbewerblichen Markt zu gewährleisten.Ein Bieter kann maximal zwei Lose gewinnen, wobei Los 1 und Los 2 nicht an denselben Bieter vergeben werden kann. Weitere Kombinationen sind möglich. Die Lose sind wie folgt zugeschnitten:

    Los 1: RE1
    Los 2: RE2, RE20, FEX, RB14, RB24, RB32
    Los 3: RE7, RB20, RB21, RB22, RB23
    Los 4: RE8, RB17, RB33, RB37, RB51

#Betriebsübergang

Wie in den bisherigen Verkehrsverträgen wird es auch im Verfahren Netz Elbe-Spree, basierend auf dem neuen Vergaberecht, die Übernahmeverpflichtung für das Betriebspersonal geben. Im Falle eines Betreiberwechsels kann jede/r Triebfahrzeugführer/in, Zugbereitsteller/in oder Kundenbetreuer/in davon ausgehen, den Arbeitsplatz beim neuen Betreiber zu denselben Rahmenbedingungen fortzuführen.

Wiedereinsatzgarantie

Um den Wettbewerb zu fördern und technische Ressourcen nachhaltig zu nutzen, garantieren die beteiligten Länder, dass von den #Eisenbahnverkehrsunternehmen für die ausgeschriebenen Verkehrsleistungen neu beschaffte Fahrzeuge auch über die Laufzeit der NES-Verkehrsverträge hinaus genutzt werden, wenn diese Garantie von den beauftragten Unternehmen gewünscht wird. Damit wird das wirtschaftliche Risiko dieser Unternehmen bei der Fahrzeugbeschaffung reduziert.

Brandenburgs Verkehrsministerin Kathrin Schneider: „Mehr Angebote, mehr Leistungen im größten Vergabenetz Deutschlands. Durch rechtzeitige Vergabe erreichen wir mehr Flexibilität in den Verkehrsverträgen und können besser auf die Entwicklung der Nachfrage und nicht zuletzt auf den notwendigen Ausbau der Infrastruktur reagieren.“

Berlins Senatorin Regine Günther für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz: "Die Stadt wächst und die Pendlerzahlen steigen. Die Ausschreibung des Netzes Elbe-Spree reagiert darauf und wird die Verbindungen auf der Schiene deutlich verbessern. Eine gute Schieneninfrastruktur nutzt den Pendlerinnen und Pendlern und trägt maßgeblich zum Umwelt- und Klimaschutz bei. Der Regionalverkehr wird mit vielen Bahnhöfen im gesamten Stadtgebiet attraktiver, der BER wird vom Hauptbahnhof alle 15 Minuten erreichbar sein. Kapazitäten, Komfort sowie die Barrierefreiheit werden ausgebaut.“

Christian Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung in Mecklenburg-Vorpommern erklärt: „Bewährtes wird fortgeführt, Verbesserungen finden sich im Detail. Beginnend ab Dezember 2024 werden wir die Möglichkeit haben, durch einzelne zusätzliche Züge das Angebot zwischen Wismar und Schwerin sowie zwischen Wismar und Berlin zu verbessern. Das ist eine gute Nachricht für alle Bahnkunden. Den erforderlichen finanziellen Spielraum soll uns vor allem die Wiedereinsatzgarantie für die Fahrzeuge bringen.“

Sachsen-Anhalts Minister für Landesentwicklung und Verkehr Thomas Webel sagte: „Für die Sachsen-Anhalter enthält das Netz zwei bedeutende Linien. Beide bieten stündlich schnelle Verbindungen zur Bundeshauptstadt Berlin: Der Regionalexpress RE 1 von der Landeshauptstadt Magdeburg aus und der RE 7 vom wichtigen Oberzentrum Dessau-Roßlau. Sie werden auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen.“

VBB-Geschäftsführerin Susanne #Henckel: „Der VBB hat aus den vergangenen Vergaben umfangreiche Erkenntnisse gewonnen, die jetzt in das Verfahren fließen. Nicht nur der Preis wird über die Vergabe entscheiden, sondern auch angebotene Mehrqualitäten und innovative Ideen wie zum Beispiel bezüglich alternativer Antriebe der Fahrzeuge sollen positiv bewertet werden. Wir bereiten uns auf einen spannenden Wettbewerb vor und freuen uns auf viele interessierte Bieter, die den Eisenbahnverkehr in unserer Region leistungsfähiger und moderner machen.“

Zeitplan

Nach dem jetzigen Start des Vergabeverfahrens Netz Elbe-Spree haben interessierte Bieter rund ein halbes Jahr Zeit, sich zu bewerben. Geplant ist, im Herbst 2018 den Zuschlag zu erteilen. Dadurch ergibt sich für die Verkehrsunternehmen ein notwendiger Zeitrahmen, um bis zur Betriebsaufnahme in vier Jahren die Fahrzeuge zu beschaffen bzw. zu modernisieren, eventuelle Werkstattkapazitäten aufzubauen und die Übernahme des Personals vom bisherigen Betreiber reibungslos regeln zu können. Die Betriebsaufnahme ist zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022 vorgesehen.

Regionalverkehr + VBB: Mehr Züge, mehr Service: Neue Ausschreibung für den Regionalverkehr Die größte Ausschreibung für den Regionalverkehr auf der Schiene ist gestartet – für Berlins Großraum., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/konkurrenz-fuer-die-deutsche-bahn-mehr-zuege-mehr-service-neue-ausschreibung-fuer-den-regionalverkehr/20619948.html

Mehr Züge und mehr Sitzplätze: Im #Regionalverkehr auf der Schiene soll sich das Angebot verbessern und der steigenden Nachfrage anpassen. Das Netz wächst um 25 Prozent. Am Mittwoch ist die #Ausschreibung für das #Netz#Elbe/Spree“, zu dem auch die meisten Linien durch Berlin und ins Umland gehören, im Europäischen #Amtsblatt veröffentlicht worden. Es ist das bundesweit bisher größte Verfahren.
Nach den Vorgaben wird es auf der nachfragestärksten Linie, der #RE1 (Magdeburg–Berlin–Frankfurt/Oder–Cottbus), in den Hauptverkehrszeiten drei statt zwei Fahrten pro Stunde geben – mit jeweils 600 Sitzplätzen. Auch auf der #RE7 (Dessau–Senftenberg) fahren zwischen Bad Belzig und Wannsee stündlich zwei Züge statt wie bisher nur einem. Zwischen Berlin und Nauen gibt es stündlich vier statt drei Fahrten. Beim #Airport-Express zwischen Hauptbahnhof und #BER muss der Betreiber Züge mit mehr Sitzplätzen fahren lassen; aus 300 sind 550 geworden. Dies gilt auch für die #RB24 (Eberswalde–BER). Neu sind die Linien #RB21 von Potsdam über Spandau nach Gesundbrunnen sowie die RB 32 von Oranienburg über das Ostkreuz und Ludwigsfelde zum BER.

#Gratis-W-Lan in den Zügen

Jeder Zug soll von Personal #begleitet werden. Auch Gratis-W-Lan soll es in allen Zügen geben. Bei der #Fahrradmitnahme soll die jeweilige Belegung den Fahrgästen online mitgeteilt werden. Und in Zügen mit „#Servicemittelwagen“ soll es bei neuen Fahrzeugen Türen mit unterschiedlich hohen Einstiegen geben. Damit ist zumindest an einem Wagen das #barrierefreien #Einsteigen möglich, egal ob die Bahnsteige 55 Zentimeter oder 76 Zentimeter hoch sind. Auf Strecken, die nur teilweise elektrifiziert sind, sollen Züge fahren, die Abschnitte …

Fahrplan + Bahnverkehr: Zugverkehr in Berlin Ostkreuz wird zum „Fernbahnhof“ Am Ostkreuz in Berlin halten jetzt auch ein IC sowie der private Fernzug von Locomore nach Stuttgart. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/zugverkehr-in-berlin-ostkreuz-wird-zum-fernbahnhof/20558412.html

Das #Ostkreuz, die Station mit den meisten Zughalten in Deutschland, mausert sich ganz langsam sogar zu einem #Fernbahnhof. Die Bahn will dort zum ersten Mal frühmorgens auch einen Intercity der Route Cottbus–Norddeich halten lassen. Allerdings erst ab Juni. Bei der Rückfahrt gibt der Fahrplan – noch – keinen Stopp her. Aber schon zum #Fahrplanwechsel am 10. Dezember wird auch der private Fernzug von #Locomore nach #Stuttgart, der mithilfe von Flixbus und dem tschechischen Unternehmen #Leo-Express nach der Pleite auf die Schiene zurückgekehrt ist, einen Stopp am Ostkreuz einlegen. Damit wird die Station zum neunten „Fernbahnhof“ in Berlin.
Möglich wird dies durch den Bau eines neuen Bahnsteigs im Ost-West-Verkehr, der zunächst nur für den #Regionalverkehr gedacht war. Er geht zum Fahrplanwechsel in Betrieb und ist auch für Fernzüge geeignet. Damit gebe es weitere rund 200 Zughalte am Ostkreuz, sagte Renado #Kropp, der Leiter #Vertrieb und #Fahrplan beim Netzbereich Ost der Bahn AG.

Am Ostkreuz halten mit dem Fahrplanwechsel die Regionalbahnen der Linien #RE1 (Magdeburg–Frankfurt/Oder), #RE2 (Wismar–Cottbus), #RE7 (Dessau–Wünsdorf-Waldstadt) und #RB14 (Nauen–Flughafen Schönefeld). Dafür stoppen die Züge nicht mehr in #Karlshorst.

Die einstigen Anlagen für den Fern- und Regionalverkehr werden dort abgerissen. Die Züge der RE 2 „erkaufen“ sich ihren Stopp am Ostkreuz mit dem Verzicht auf einen Halt im #Ostbahnhof. Nur so lässt sich der Fahrplan einhalten. Auf den anderen Linien bleibt es beim Stopp im benachbarten Ostbahnhof.
Größter Fahrplanwechsel in der Region seit der Inbetriebnahme der #Nord-Süd-Strecke

Noch läuft das Ostkreuz im Fernverkehr dem Ostbahnhof nicht den Rang ab. Bahnintern gibt es aber Stimmen, die sagen, es sei ein Fehler gewesen, den Ostbahnhof aufwendig zu sanieren. Der bessere Standort wäre das Ostkreuz gewesen – mit seinen zahlreichen Umsteigemöglichkeiten ins -Bahn-Netz. Auch wenn die Pläne, die U-Bahn bis zum Ostkreuz zu verlängern, wieder begraben wurden.

Der fast abgeschlossene Umbau des Ostkreuzes und die Inbetriebnahme der vollständigen Aus- und #Neubaustrecke Berlin–#München durch den Thüringer Wald, die auch für Fahrgäste aus Brandenburg die Reisezeit verkürzt, führt nach Kropps Angaben zum größten Fahrplanwechsel in der Region seit der Inbetriebnahme der Nord-Süd-Strecke …

Bahnhöfe + S-Bahn + Fahrplan: Fertigstellung der Umbauarbeiten am Ostkreuz „Willkommen zurück“ – Die S3 fährt wieder auf der Stadtbahn durch die City , aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/bauinformationen/ostkreuz/index.htm

Zum ersten Mal nach mehr als 5 1/2 Jahren fährt die S3 wieder über die Stadtbahn

Damit ist ein wichtiges #Etappenziel beim großen Umbau des #Ostkreuzes erreicht. Jetzt hat das Umsteigen ein Ende und die komfortable Direktverbindung von der #S3 zu den Hotspots der Hauptstadt besteht wieder.

Was hat sich seit dem 21. August geändert?

    Die S3 fährt wieder bis Westkreuz im 10-Minutentakt mit Halt am Bahnhof Rummelsburg.
    Die #S75 fährt nur noch bis Ostbahnhof.
    Alle Züge einer Richtung halten in Ostkreuz erstmals am selben Bahnsteig (siehe Grafik).
    Züge in Richtung Innenstadt fahren ab Gleis 5, alle Züge der Gegenrichtung fahren von den Gleisen 3 und 4.

Zu den neuen Fahplänen

Die S3 fährt zwischen Erkner <> Westkreuz. Der 10-Minuten-Takt wird tagsüber zwischen Erkner/Friedrichshagen <> Westkreuz angeboten. Im Abendverkehr (ab ca. 21 Uhr) besteht der 10-Minuten-Takt zwischen Friedrichshagen <> Ostkreuz.

Bis Ende #2018 wird in der finalen Bauphase der #Endzustand hergestellt

Neue Gleise, neue Weichen und neue Bahnsteige werden an der Warschauer Straße und am Ostkreuz an das S-Bahn-Netz angeschlossen. Zeitgleich findet in diesem Bereich die Prüfung und Inbetriebnahme des neuen elektronischen Zugsicherungssystems statt.

Was wird sich ab 10. Dezember ändern?

    Die Flughafenlinie #S9 fährt wieder in die Stadt bis nach Spandau – ohne Halt am Ostkreuz.
    Die S3 fährt dann ebenfalls bis nach Spandau.
    Die S75 fährt nur noch bis Ostkreuz.
    Die #S5 fährt von Strausberg Nord bis Westkreuz
    Dann halten erstmals auch #Regionalzüge von und zur Berliner Innenstadt am Ostkreuz an den Gleisen 1 und 2. Das gilt für die Linien #RE1, 2, 7 und #RB14.

S-Bahn + Regionalverkehr: Betroffen sind RE1, RE2, RE5, RB14, S1 und S2 – Bauarbeiten sorgen für Stress bei Bahnpendlern in der Region aus rbb

https://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2017/05/baustellen-bei-der-bahn.html

In der nächsten Zeit sind gleich sechs Linien in Berlin und Brandenburg von Baustellen auf den Gleisen betroffen. Vier #Regionalbahnen und zwei -Bahnen fahren deshalb nicht, verkürzt oder zu veränderten Taktzeiten. Das bedeutet vor allem für Pendler Stress.

Derzeit gibt es auf insgesamt sechs Bahn-Linien in Berlin und Brandenburg Bauarbeiten und Sperrungen. Betroffen sind #RE1, #RE2, #RE5, #RB14, die #S1 und die #S2 – ein Überblick:

RE1 (Magdeburg-Berlin-Frankfurt (Oder))

Früher aufstehen müssen seit Freitag die Fahrgäste, die morgens von und nach Frankfurt (Oder) mit dem Zug fahren. Von 5. Mai bis 10. Mai fallen auf der RE1-Strecke zwischen Berlin-Ostbahnhof und Erkner aufgrund von Gleis-Bauarbeiten alle Züge aus. Für Reisende von und nach Frankfurt (Oder) bedeutet das: Der Weg verlängert sich um eine halbe Stunde. Denn für die Strecke zwischen Ostbahnhof und Erkner können Reisende zwar auf die S-Bahn ausweichen. Doch die Anschlussbahnen müssen erst einmal erreicht werden. Da der RE1 nur zwei Mal pro Stunde verkehrt, heißt das: Die Fahrt vom Ostbahnhof bis zum Frankfurter Hauptbahnhof dauert nicht 60, sondern 90 Minuten.

RE2 (Wismar-Berlin-Cottbus)

Auf der Strecke des RE2 (Wismar-Berlin-Cottbus) wird auch gebaut. Noch bis zum 11. Mai enden und beginnen die Züge der Odeg aus und in Richtung Wittenberge bzw. Wismar in Berlin-Ostbahnhof. Die Züge aus und in Richtung Cottbus hingegen enden und beginnen in Berlin-Lichtenberg.

RE5 (Rostock-Berlin)

Gebaut wird ebenfalls auf der Linie RE5 (Rostock-Berlin). Noch bis zum 7. Juni entfallen die meisten Züge dieser Linie zwischen Oranienburg und …

Bus + VBB: Steigende Fahrgastzahlen: „PlusBus Hoher Fläming“ überzeugt Mehr Umsteiger – Mehr Pendler – Mehr Ausflügler, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/steigende-fahrgastzahlen-plusbus-hoher-flaeming-ueberzeugt/1284360.html

Die #PlusBus-Linien „#Hoher Fläming“ der Verkehrsgesellschaft Belzig mbH (#VGB) konnten auch im vergangenen Jahr wieder mehr Fahrgäste von ihrem Angebot überzeugen. Seit dem Start der Linien im Dezember 2014 stieg die Zahl der Fahrgäste um rund 65.500 auf insgesamt 732.000 und verzeichnete damit einen durchschnittlichen Zuwachs von 10 Prozent. Die vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und VGB durchgeführten Fahrgastbefragungen zeigen vor allem eine deutliche Zunahme von Pendlern, die von und zur Bahn umsteigen und eine Steigerung der Fahrgäste im Freizeitverkehr.

Mehr als 85.000 Menschen pendelten im vergangenen Jahr jeden Tag aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark nach Berlin, Potsdam oder Brandenburg an der Havel, pendelten von dort ein oder waren innerhalb des Landkreises unterwegs zu ihren Arbeitsplätzen. Hinzu kommen Schüler, Auszubildende und sonstige Berufstätige, die täglich mit den verschiedenen Verkehrsmitteln in Potsdam-Mittelmark mobil sind. Viele nutzen die öffentlichen Verkehrsmittel und sind angewiesen, auf gute Verknüpfungen zwischen Bussen und Bahnen. Das von der VGB umgesetzte PlusBus-Konzept „Hoher Fläming“ bietet im Stundentakt Verbindungen mit maximal 15 Minuten Übergang zum Regionalzug. So haben die Busse gute Anschlüsse in Bad Belzig (#RE7), Treuenbrietzen (#RB33), Potsdam (#RE1) und Brandenburg an der Havel (#RE1) an den Regionalbahnverkehr. Die Fahrgäste honorieren das attraktive Angebot, in dem sie deutlich mehr mit den PlusBussen unterwegs sind. Durchschnittlich stieg die Zahl der Fahrgäste seit Dezember 2014 um zehn Prozent. Im Zulauf auf die Städte wie Brandenburg a. d. H. und Lehnin fuhren sogar bis zu über 20 Prozent mehr Menschen mit dem Bus als zuvor. Die Fahrgastbefragungen ergaben, dass auch mehr Pendler überzeugt werden konnten, die Busse als Zubringer zur Bahn zu nutzen. So stieg in den letzten zwei Jahren zum Beispiel die Pendlerzahl im Bus #581 um 54 Prozent von 70.500 auf 109.000. Viermal mehr Menschen gaben an, jetzt mit dem PlusBus 581 zum Regionalexpress RE7 zu fahren. Damit ist das Konzept des PlusBusses auch eine alternative Antwort auf die steigende Nachfrage nach Park&Ride Plätzen. Gleichzeitig wurden auch neue Fahrgäste gewonnen, die die kleineren Zentren der Region und öffentliche Einrichtungen regelmäßig und auch am Wochenende erreichen können.

Christian Stein, Erster Beigeordneter des Landkreises Potsdam-Mittelmark: „Unser Landkreis ist mit der Umsetzung des PlusBus-Konzeptes Trendsetter in Brandenburg und auch in Deutschland. Gemeinsam mit der VGB und dem VBB haben wir erfolgreich den Taktverkehr umgesetzt, von dem alle Bürgerinnen und Bürger profitieren. Mit dem PlusBus binden wir alle Landkreisteile mit attraktiven Angeboten an und sichern damit die Grundlage für Wachstum in der gesamten Region.“

Susanne Henckel, Geschäftsführerin Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB): „Der PlusBus ist eine starke und erfolgreiche Antwort auf die heutigen Herausforderungen an den öffentlichen Nahverkehr. Wachsende Regionen, steigende Pendlerzahlen, ein verändertes Mobilitätsverhalten und höhere Ansprüche der Fahrgäste – nur mit tragfähigen Konzepten können wir dem Rechnung tragen. Der PlusBus steht für vernetzte, verlässliche Mobilität. Der konsequente Taktfahrplan über den ganzen Tag schafft mehr Flexibilität für die Fahrgäste und gut aufeinander abgestimmte Fahrpläne von Bussen und Bahnen machen den umweltfreundlichen Nahverkehr attraktiver. Gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen und Landkreisen arbeiten wir daran, das PlusBus-Netz im Land Brandenburg weiter auszubauen.“

Hans-Jürgen Hennig, Geschäftsführer Verkehrsgesellschaft Belzig (VGB): „Dass mehr Fahrgäste die PlusBusse auch als Zubringer zur Bahn schätzen, zeigt, dass das Vertrauen in die Angebote von Bus und Bahn wächst. Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sind gute Argumente gegen die Sorge, beim Umstieg den Anschluss zu verpassen und lange Wartezeiten in Kauf nehmen zu müssen. Es freut mich, dass die Fahrgastzahlen in der PlusBus-Familie stetig wachsen. Es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Hintergrund

Die PlusBusse fahren in Brandenburg unter dem Slogan „Ein Takt, mit dem Sie rechnen können“. Die VG Belzig betreibt zwischen Bad Belzig, Potsdam und Brandenburg/Havel vier Plus-Bus-Linien unter der Marke „Hoher Fläming“ auf den Strecken 580, 581, 582 und 553. Mit den Linien 711 und 764 im Landkreis Ostprignitz-Ruppin fahren insgesamt sechs Buslinien im Land Brandenburg unter dem Label PlusBus.

Die Marke PlusBus steht für hohe Qualitätsstandards in ganz Brandenburg und bietet:

einen regelmäßigen Taktverkehr von 6 Uhr bis nach 18 Uhr

eine maximale Übergangszeit zwischen Bahn und Bus von 15 Minuten

eine Wochenendbedienung

Weitere Informationen und Fahrpläne zum PlusBus Hoher Fläming finden Sie an den Haltestellen, in Broschüren im Bus sowie unter www.VBB.de/PlusBus und www.vgbelzig.de.

Regionalverkehr: Ausfall von Verkehrshalten vom 4. bis 11. Mai Fahrplanänderungen für die Züge der Linie RE 1 erforderlich, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/14025572/Halteausfall_RE1.html

Wegen #Gleisarbeiten in Berlin #Rummelsburg werden vom 4. Mai, 22 Uhr, bis 11. Mai, 2 Uhr, #Fahrplanänderungen für die Züge der Linie #RE1 erforderlich.

Die Züge fallen zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner aus. Als #Ersatz kann zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner die -Bahn mit Umstieg in Ostkreuz genutzt werden.

Aufgrund der längeren Fahrzeiten wird erst ein späterer Zugtakt der Linie RE 1 in Erkner bzw. in Ostbahnhof erreicht.

In den Nachtstunden werden einige Züge durch Busse ersetzt.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten, beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882. 

Regionalverkehr: Mit der Bahn bequem zum 138. Baumblütenfest nach Werder Gäste des Baumblütenfestes können auch in diesem Jahr das Auto stehen lassen, um sicher und stressfrei mit der Bahn nach Werder (Havel) zu gelangen. , aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/mit-der-bahn-bequem-zum-138-baumbluetenfest-nach-werder/1277503.html

Gäste des #Baumblütenfestes können auch in diesem Jahr das Auto stehen lassen, um sicher und stressfrei mit der Bahn nach #Werder (Havel) zu gelangen. Im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg fährt DB Regio Nordost während des Baumblütenfestes (29. April bis 7. Mai) neben dem regulären Angebot zusätzliche Züge. Die #Sonderfahrpläne von DB Regio sind in der Fahrinfo unter VBB.de, bahn.de oder mobil in der VBB-App Bus&Bahn und im DB-Navigator abrufbar.

Aufgrund der zu erwartenden sehr hohen Fahrgastnachfrage werden an den beiden kommenden Wochenenden sowie am 1. Mai für die An- und Abreise nach Werder (Havel) zusätzliche Züge auf der Regionalexpresslinie #RE1 eingesetzt. Tagsüber fahren zweistündlich zusätzliche Züge ab Berlin Zoologischer Garten nach Werder (Havel) und zurück. Im Abendverkehr ab 22 Uhr gibt es fünf zusätzliche Züge zur Rückreise ab Werder (Havel) bis Berlin Zoologischer Garten. Die Regionalbahnlinie RB22 wird an diesen Tagen nach Werder (Havel) umgeleitet und hält nicht in Golm. Fahrgäste von und nach Golm können die Regionalbahnlinie RB21 und die Buslinien 605 und 606 nutzen.

Tarifinformationen: Werder (Havel) liegt im VBB-Tarifbereich Berlin, Teilbereich C bzw. Potsdam, Teilbereich C. Es gelten VBB-Fahrausweise der Tarifbereiche Berlin / Potsdam BC und ABC. Inhaber von VBB-Fahrausweisen Berlin AB benötigen zusätzlich je Person und Fahrt einen Anschlussfahrausweis für die Hin- und Rückfahrt. Es wird empfohlen, die Tickets für die Hin- und Rückfahrt zusammen, zum Beispiel die 4-Fahrten-Karten für Berlin BC/ABC oder eine Tageskarte zu kaufen. Im Bahnhof Werder (Havel) werden zwar zusätzliche Kaufmöglichkeiten angeboten, erfahrungsgemäß erwerben aber kurz vor der Zugabfahrt viele Reisende noch einen Fahrausweis, so dass es zu Wartezeiten kommen kann. Ticket-Tipp: Das Brandenburg-Berlin-Ticket kann montags bis freitags ab 9 Uhr, an den Wochenenden und Feiertagen ganztägig und jeweils bis zum Folgetag, 3 Uhr, für die An- und Abreise von bis zu fünf Personen genutzt werden.

Regionalverkehr: Zugausfälle zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner vom 10. bis 13. März Fahrplanänderungen für die Züge der Linie RE 1 erforderlich aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/13496870/Zugausfall_RE1.html?start=0&itemsPerPage=10

Wegen #Oberleitungsarbeiten in Berlin Rummelsburg werden vom 10. März, 22 Uhr, bis 13. März, 2 Uhr, durchgehend #Fahrplanänderungen für die Züge der Linie #RE1 erforderlich.

Die Züge fallen im oben genannten Zeitraum zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner aus. Ersatzweise kann zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner die S-Bahn mit Umstieg in Ostkreuz genutzt werden.

Aufgrund der längeren Fahrzeiten wird erst ein späterer Zugtakt der Linie RE 1 in Erkner bzw. in Berlin Ostbahnhof erreicht.

In den Nachtstunden werden einige Züge durch Busse ersetzt.

Es wird empfohlen, sich rechtzeitig zu informieren und gegebenenfalls eine frühere Verbindung zu nutzen.

Die Beförderung von Fahrrädern in den Bussen ist nicht möglich. Die Beförderung von Rollstühlen und Kinderwagen ist nur eingeschränkt möglich.

Weitere Informationen erhalten Reisende im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten sowie beim Kundendialog DB Regio Nordost unter: Telefon (0331) 235 6881/6882. 

Regionalverkehr: Lausitzer müssen sich auf Zugausfälle auf wichtigen Strecken einstellen RE 1, RE 2 und RE 5 betroffen / Zeitweiliger Ersatz durch Busse, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/nachrichten/brandenburg/Lausitzer-muessen-sich-auf-Zugausfaelle-auf-wichtigen-Strecken-einstellen;art310462,5771599

#Bahnreisende müssen sich ab Donnerstag auf erhebliche #Einschränkungen im #Nahverkehr einstellen. Betroffen sind vor allem der #RE1 von Magdeburg über Berlin, Frankfurt/Oder nach Cottbus und die #RE2 Verbindung der ODEG zwischen Königs Wusterhausen und Cottbus.

Von Donnerstag, 5. Januar, 9.30 Uhr, bis Montag, 9. Januar 2017, 2.45 Uhr fallen die meisten Züge des RE 1 zwischen Berlin Ostbahnhof und Erkner aus. Ersatz gibt es durch S-Bahnen über Berlin-Ostkreuz. „Durch die längeren Fahrzeiten erreichen Durchgangsreisende im Anschluss an die S-Bahnen erst einen Zug eines späteren Taktes zur Weiterfahrt“, teilt die Bahn mit. Einzelne Züge werden in den Nacht- und Morgenstunden zwischen Berlin-Wannsee und Erkner über Berlin-Gesundbrunnen – Berlin-Lichtenberg (zusätzliche Halte) umgeleitet. Die planmäßigen Zwischenhalte entfallen.

Zudem fallen von Donnerstag, 5. Januar, 15 Uhr bis Freitag, 6. Januar, 17.30 Uhr einzelne Züge der Linien RE 1 (Magdeburg – Cottbus) und RB 21 (Berlin – Wustermark) zwischen Berlin Zoologischer Garten und Berlin Friedrichstraße aus. Reisende sollten als Ersatz die S-Bahnen bzw. die Züge der Linie RB 14 (Nauen – Berlin-Schönefeld Flughafen) nutzen.

Auch die ODEG meldet für die RE 2-Strecke Wismar – Cottbus ab Donnerstag einige Einschränkungen. Vom 05. bis zum 08. Januar 2017 werden einige Züge zwischen Berlin-Spandau und Königs Wusterhausen umgeleitet. Infolgedessen verkehren manche Züge von Königs Wusterhausen nach Cottbus zu veränderten Fahrzeiten. In der Nacht vom 06./07. Januar 2017 fährt der Zug 63998 (Berlin-Spandau ab 0.19 Uhr) von Berlin-Lichtenberg nach Cottbus ohne Zwischenhalte. Grund hierfür sind Bauarbeiten der …