Bus + Flughäfen: TXL: Kürzer, aber öfter, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2074

In drei Wochen beginnen für die Berliner Schülerinnen und Schüler die Sommerferien.
Damit die Flugreise in den Urlaub entspannt und pünktlich losgehen
kann, verbessert die BVG nun auf der #Buslinie #TXL die #Zuverlässigkeit
und den #Takt. Vom kommenden Montag, den 4. Juli 2016 an und bis auf Weiteres
verbindet die international bekannte Linie den Berliner #Hauptbahnhof mit
dem #Flughafen #Tegel. Für den Abschnitt zwischen der bisherigen Endhaltestelle
am S+U-Bahnhof Alexanderplatz und dem Hauptbahnhof können Fahrgäste
bequem die S-Bahn nutzen. Als Zubringer für den Flughafen Tegel bieten
sich außerdem natürlich weiterhin die Buslinien X9 und 109 (jeweils ab
Bahnhof Zoologischer Garten) sowie 128 (ab U-Bahnhof Osloer Straße) an.
Mit der Linienänderung stabilisiert die BVG den Fahrplan des TXL und schafft
so wieder eine höhere Verlässlichkeit für Fahr- und Fluggäste. Zuletzt hatte
sie den TXL wiederholt operativ verkürzen müssen. Grund waren das hohe
Verkehrsaufkommen, gesperrte Straßen z.B. durch die EM-Fanmeile, Baustellen
und Demonstrationen sowie ungünstige Ampelschaltungen. Die BVG steht
hierzu im intensiven Austausch mit den Behörden.
Kürzere Strecke, dafür aber mehr Fahrten: Nach der Umstellung am Montag
kommt der TXL häufiger. Künftig fährt er auf seiner neuen Strecke Flughafen
Tegel <> S+U Hauptbahnhof (Invalidenpark) alle fünf statt alle sechs bis sieben
Minuten. Das heißt pro Stunde und Richtung kommen drei Fahrten hinzu.
Am Flughafen Tegel verkaufen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Haltestellenbereich
Tickets und geben darüber hinaus Informationen zur BVG und zu
Reiseverbindungen in Berlin. Bereits im Mai hatte die BVG die Anzahl der
Fahrkartenautomaten am Flughafen Tegel zudem von sechs auf acht erhöht.
Weiteres BVG-Personal wird ab Montag speziell die reibungslose „Abfertigung“
des TXL und der weiteren Flughafenbusse X9, 109 und 128 gewährleisten.
Auf der Linie 128 verbessert die BVG zum Ferienanfang am 21. Juli zusätzlich
das Angebot. Der 10-Minuten-Takt gilt dann montags bis freitags sowie
sonntags am Abend bis ca. 23.30 Uhr und damit dreieinhalb Stunden länger
als bisher. Samstags fahren die Busse künftig bis 20 Uhr alle zehn Minuten
(bisher bis 18 Uhr).
Über die Änderung im Linienverlauf des TXL informiert die BVG außer an den
betroffenen Haltestellen auch auf BVG.de und an den DAISY-Anzeigern. Auf
dem U-Bahnhof Alexanderplatz werden die Fahrgäste außerdem mit Hinweisschildern
informiert, zunächst die S-Bahn zum Hauptbahnhof zu nehmen und
dort in den TXL zu steigen. Aus technischen Gründen können die Lautsprecheransagen
in den Zügen der Linien U2, U5 und U8, die am Alexanderplatz
auf die Umsteigemöglichkeit zum TXL hinweisen, nicht kurzfristig geändert
werden.

Bahnhöfe: 10 Jahre Berliner Hauptbahnhof – gemeinsam feiern! Veranstaltungen am 27. und 28. Mai • Festveranstaltung im Bahnhof • Streetfood-Markt auf dem Washingtonplatz • Livemusik und Clubnacht • Kinderprogramm • Sonderticket für 15 Euro, aus DB

Klicke, um auf Veranstaltungen_Jubilaeum_Hbf_Berlin.pdf zuzugreifen

(Berlin, 12. Mai 2016) Am 28. Mai 2006 – pünktlich zur Fußball-Weltmeisterschaft –ging der Berliner #Hauptbahnhof in Betrieb. Zehn Jahre später sind alle Berlinerinnen und Berliner und die Besucher der Stadt zur gemeinsamen #Geburtstagsfeier am 27. und 28. Mai eingeladen. Die Deutsche Bahn stellte heute das #Festprogramm vor.
Schon eine Woche vor dem Festwochenende wird eine Tape Art Installation des Berliner Künstlerkollektivs „Tape That“ die Fassade des Bahnhofs überziehen. Streifen in acht Farben werden auf die acht vernetzten Module der Geburtstagsfeier hinweisen, die Geschichte des Bahnhofs nachzeichnen und Informationen zu Veranstaltungen liefern.
Freitag, 27. Mai:
• Gemeinsam mit der Berliner Institution „Neue Heimat“ verwandelt die Deutsche Bahn den Washingtonplatz von 12 bis 24 Uhr in ein Eldorado für Fans von #Streetfood aus aller Welt und symbolisiert auf diese Weise die Vielfalt der Reisenden.
• Kinder kommen von 12 bis 20 Uhr auf dem Washingtonplatz in der #Zwergstadt auf ihre Kosten. Geboten werden liebe- und kunstvoll gestaltete Attraktionen für Familien, zum Beispiel eine Strohlandschaft.
• Der melt! Klub ist zu Gast in der Dudler-Passage (Minus 1-Ebene zwischen U-Bahnhof und Invalidenstraße): DJ-Szenegrößen wie Booka Shade, Tiefschwarz und M.A.N.D.Y legen auf und feiern Berlin als Hauptstadt für elektronische Musik.
Sonnabend, 28. Mai:
• 10.30 Uhr, Hauptbühne am Eingang Washingtonplatz: #Festakt mit dem Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Michael Odenwald, dem Senator für Stadtentwicklung und Umwelt Andreas #Geisel, dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn, Dr. Rüdiger #Grube und dem Vorstandsvorsitzenden der DB Station&Service AG, Dr. André #Zeug, Prof. Dr. Meinhard von #Gerkan.
• Anschließend findet an gleicher Stelle und auf weiteren Bühnen im Bahnhof ein breit gefächertes Programm aus Straßenkunst, Comedy, Poetry Slam, Live-Musik und Artisten statt. Hier zeigt sich die Vielfalt der Bahn, ihrer Kunden, Mitarbeiter und Services.

• „Humans of Berlin“ – unter diesem Titel wird die ganze Vielfalt der Berlinerinnen und Berliner in Szene gesetzt: Fotos und Geschichten, die der Bahnhof und das Leben schreiben. Auch die Menschen, die im Bahnhof arbeiten, bekommen Namen und Gesichter.
• Interaktive Vorträge rund um Themen der Deutschen Bahn erwarten die Besucher im Bühnenbereich auf der Mittelfläche des Hauptbahnhofs.
• Streetfood-Markt auf dem Washingtonplatz von 10 bis 24 Uhr.
• Kinderprogramm auf dem Washingtonplatz von 10 bis 20 Uhr.
• Die #Abschlussveranstaltung findet von 21.30 Uhr bis 22.30 Uhr auf der Hauptbühne am Eingang Washingtonplatz statt und verbindet elektronische und klassische Musik. Sie spannt, wie der Bahnhof, einen verbindenden Bogen um die Lebenswelten der Menschen. Live on Stage wird das Duo Roberto Savaggio mit einem Deep String Crossover Avantgardeklänge direkt in den Bahnhof holen.
Zum Geburtstag legt die S-Bahn Berlin ein Sonderticket „10 Jahre Berlin Hbf“ auf. Für 15 Euro kann man damit von Freitag, 27. Mai, 0 Uhr, bis Montag, 30. Mai, 3 Uhr beliebig viele Fahrten im Tarifbereich Berlin ABC unternehmen. Erhältlich ist es in den Kundenzentren und Fahrkartenausgaben der S-Bahn.
Alle Details zum Programm gibt es unter www.gemeinsamfeiern.berlin.

Bahnhöfe: 10 Jahre Berliner Hauptbahnhof: Die Deutsche Bahn zieht Bilanz und schaut nach vorne Dr. Rüdiger Grube: „Vor der Weitsicht der Planer ziehe ich meinen Hut.“, aus DB

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/11271106/10_jahre_auptbahnhof.html

(Berlin, 12. Mai 2016) Am 28. Mai 2016 feiert der Berliner #Hauptbahnhof seinen 10. #Geburtstag – Grund genug für die Deutsche Bahn, die bewegte Zeit von der ersten Planung über den Bau bis zum heutigen Betrieb #Revue passieren zu lassen und einen Blick in die #Zukunft zu werfen.

Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn: „Der Berliner Hauptbahnhof ist ein Berliner Erfolgsmodell geworden: ein markantes Eingangstor zur Stadt, ein Ort der Begegnung für Reisende und Besucher, Herzstück und Motor einer beispiellosen Verkehrs- und Stadtentwicklung und ein Leistungsathlet, der täglich 1.300 Züge managt. Er ist nicht Ost oder West, sondern Mitte. Seine Seele sind die Menschen, die hier arbeiten und rund um die Uhr für die Reisenden und Besucher da sind: im Kundenservice, beim Fahrkartenverkauf, bei Sicherheit und Reinigung, in den 80 Restaurants und Geschäften, in der Bahnhofsmission und bei der Bundespolizei. Ihnen danke ich herzlich für ihren Einsatz!“

Anfang der Neunzigerjahre wurde zur Entwicklung der Bahnstadt Berlin ein Konzept mit dem Hauptbahnhof als zentralem Knotenpunkt beschlossen. Die bestehende West-Ost-Achse der viergleisigen Stadtbahn wurde saniert und elektrifiziert und mit einer neuen Nord-Süd-Achse verknüpft, die unter dem Tiergarten verläuft.

Erstmals in der Geschichte Berlins entstand so ein Bahnhof für alle Fernzüge – der größte Kreuzungsbahnhof Europas. Dieser Bahnhofstyp ermöglicht besonders kurze Wege zum Umsteigen, weil er sich nicht in der Fläche ausdehnt, sondern die Züge auf zwei Ebenen fahren.

Dr. Rüdiger Grube: „Vor der Weitsicht der Planer kann ich nur den Hut ziehen. Alle Fernzüge von und nach Berlin berühren einen Bahnhof. Davon können andere Metropolen wie Paris, London oder Moskau nur träumen. Und die großzügigen Dimensionen haben sich bei Großveranstaltungen schon oft bewährt, zum Beispiel beim Andrang auf die Fanmeile der Fußball-WM 2006, zu deren Beginn der Hauptbahnhof pünktlich eröffnet wurde.“

Den täglich rund 300.000 Reisenden und Bahnhofsbesuchern stehen 54 Rolltreppen, 38 Aufzüge und 1.150 Schließfächer zur Verfügung. Für hilfebedürftige Reisende gibt es jährlich 20.000 Umsteigehilfen. Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach liefert Strom für 380 4-Personen-Haushalte. 52.000 Gäste haben den Hauptbahnhof bereits bei einer der bisher rund 2.000 Führungen kennengelernt.

„Mich fasziniert am meisten, dass der Hauptbahnhof so lichtdurchflutet ist, dass er selbst an trüben Tagen hell und einladend wirkt. Und das sogar auf den Bahnsteigen im Untergeschoss. Ich kenne keinen unterirdischen Bahnhof, in den so viel Tageslicht fällt, in den sogar die Sonne auf den Tiefbahnsteig scheint. Ein großes Kompliment für den Architekten Meinhard von Gerkan und sein Team!“

Der Hauptbahnhof entstand am Ort des ehemaligen Lehrter Bahnhofs, der bis zum 2. Weltkrieg einer der Berliner Kopfbahnhöfe war. Durch die Zerstörungen des Krieges, die Folgen der deutschen Teilung und die Nähe zur Berliner Mauer rückte das Gelände in eine Randlage und wurde vernachlässigt. Nicht wenige waren skeptisch, ob diese Brache für einen neuen Bahnhof geeignet ist.

Dr. Rüdiger Grube: „Trotz aller Unkenrufe: Heute pulsiert das Leben am Hauptbahnhof. Es ist ein beliebter Standort für Hotels geworden. Die Nähe zum Regierungsviertel ist für den boomenden Berlin-Tourismus attraktiv. Unternehmen und Hotels suchen die Nähe zum Hauptbahnhof.“

Ungewöhnliche Arbeitsplätze bieten die beiden Bügel, die wie ein umgekehrtes U die Bahnhofshalle überspannen. Insgesamt arbeiten in den beiden Bügeln rund 1.000 Beschäftigte der DB, mehr als im Bahntower, sowie Mitarbeiter anderer Unternehmen.

Dr. Rüdiger Grube: „Unser Jubilar hat glänzende Zukunftsaussichten. Ab Dezember 2017 wird mit der Neubaustrecke zwischen Erfurt und Nürnberg die Fahrzeit von Berlin nach München unter vier Stunden sinken. Ein Jahr später geht es in 100 Minuten nach Dresden. Im Bau ist die S21, die den Hauptbahnhof zukünftig in Richtung Gesundbrunnen an den nördlichen Ring der S-Bahn anbinden wird. Und wir freuen uns auf den Lückenschluss der
U-Bahn zwischen Brandenburger Tor und Alexanderplatz. Dann fahren die Touristen vom Hauptbahnhof nicht mehr nur zum Brandenburger Tor, sondern direkt auf die Museumsinsel und zum Roten Rathaus.“

Hinweis für Redaktionen

Ein ausführliches Medienpaket zum Jubiläum mit Bewegtbild und Fotos aus Geschichte und Gegenwart sowie weiterführenden Texten finden Sie unter www.deutschebahn.com/presse

Herausgeber: Deutsche Bahn AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation und Marketing Oliver Schumacher

S-Bahn: Wie weiter mit der S21? aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen
und hat daher die Deutsche Bahn AG (DB AG) um eine
Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung
erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie
wird nachfolgend mit entsprechendem Verweis auf den
Ursprung wiedergegeben.
Frage 1: Wie ist der Stand der Planung bzw. der Baufortschritt
auf dem 1. Bauabschnitt des zukünftigen Strecke
#S21 (#nördlicher Berliner #S-Bahn-Ring bis #Hauptbahnhof)?
1.1. Welche Änderungen zu den ursprünglichen Planungen
(uns liegen Entwürfe von September 2013 vor)
sind eingetreten?
1.2 Wann ist nach der aktuellen Planung mit der Fertigstellung
des ersten Bauabschnittes zu rechnen?
1.3. Ist derzeit ein #Bahnhof #Perleberger Straße in Planung?
Antwort zu 1: Die DB AG teilt hierzu mit: „Das Bauvorhaben
S21 befindet sich in der Realisierung. Umfangreiche
Teile der nördlichen Anbindung sind bereits erstellt
bzw. stehen kurz vor der Fertigstellung.
Die S21 wird wie planfestgestellt errichtet. Änderungen
haben sich ergeben im Bereich Bauwerksgründung
im Tunnelbereich sowie durch die Erhöhung des Niveaus
der Ausrüstung (Balisentechnik, digitaler BOS-Funk,
GSM-R).
Die o.g. Planungsänderungen, insbesondere bei der
Bauwerksgründung im Tunnelbereich, haben Verzögerungen
im Bauablauf zur Folge. Der ursprünglich geplante
Fertigstellungstermin kann nicht eingehalten werden.
Der neue Fertigstellungstermin befindet sich derzeit in
Abstimmung.“
Aufgrund des nicht einzuhaltenden Fertigstellungstermins
hat die DB AG daher die Errichtung eines Interimsbahnsteigs
unter der Invalidenstraße angeboten, um
die Verzögerungen für die Fahrgäste zu verringern.
Der Bahnhof Perleberger Brücke ist in dem im März
2011 beschlossenen Stadtentwicklungsplan Verkehr als
Bestandteil der Maßnahme „S21“ aufgeführt. Vor der
Aufnahme von vertiefenden Planungen für diesen Bahnhof
sind aber u.a. noch Fragen zum Nutzen und zur Wirtschaftlichkeit
zu klären.
Frage 2: Sind die Berichte über #Kostensteigerungen
korrekt und wenn ja: Wie werden sich erhöhte Kosten auf
die noch nicht realisierten Teile des Bauabschnitts auswirken?
Antwort zu 2: Die DB AG teilt hierzu mit: „Aufgrund
der Planungsänderungen und der allgemeinen Baupreisentwicklung
sind Kostensteigerungen eingetreten. Die
Kostensteigerungen haben keine Auswirkungen auf den 1.
Bauabschnitt. Die Kostentragung des entstehenden Mehrbedarfs
befindet sich derzeit in Abstimmung.“
Frage 3: Wann wird sich die #Bautätigkeit auf den
#Sprengelkiez auswirken?
3.1. Wann ist geplant, die Tegeler Straße zu schließen?
3.2. Wie soll die Straßenführung am Nordufer zukünftig
aussehen?
3.3. Gibt es ein Verkehrskonzept für den Sprengelkiez
für die Bauzeit? Wenn ja, bitte Fundstelle angeben oder
Grundzüge grob skizzieren.
3.4. Gibt es ein Verkehrskonzept für den Sprengelkiez
nach Abschluss der Baumaßnahme S21? Wenn ja, bitte
auch hier Fundstelle angeben oder Grundzüge grob skizzieren.
3.5. Sind weitere Beeinträchtigungen durch die Maßnahme
S21 zu erwarten und wenn ja, welche?
Antwort zu 3: Die DB AG teilt hierzu mit: „Die Auswirkungen
der Bautätigkeit auf den Sprengelkiez werden
sich v.a. durch den Bau der Brücke über den Berlin-
Spandauer-Schiffahrts-Kanal ergeben. Der Schwerpunkt
der Bautätigkeit wird hier vsl. in 2017 liegen.
Die Tegeler Straße wird erst geschlossen, wenn die
neue Norduferstraße fertig gestellt und für den Verkehr
freigegeben ist. Dies wird vsl. Ende 2017 bzw. Anfang
2018 erfolgen.
Die künftige Straßenführung am Nordufer ist den
Planfeststellungsunterlagen zu entnehmen. Hier hat es
keine Änderungen gegeben.
Die Andienung der Baustelle erfolgt von der Perleberger
Str. und / Tegeler Str. Eine Beeinträchtigung des
Sprengelkiezes durch Baustellenverkehr ist somit nicht
gegeben.
Weitere über das bei Großbaustellen übliche Maß hinausgehende
Beeinträchtigungen sind durch die Maßnahme
S21 nicht zu erwarten. Im Planfeststellungsbeschluss
sind Auflagen zur Immissionsminimierung gemacht worden,
die durch das Vorhaben bislang eingehalten werden.“
Ein bauzeitliches Verkehrskonzept für den Sprengelkiez
ist nicht erforderlich, da die Tegeler Straße erst nach
Öffnung des Nordufers geschlossen wird.
Mit der Öffung des Nordufers würde dann eine durchgehende
Straßenverbindung am Kanalufer zwischen Föhrer
Straße und Fennstraße entstehen, die auch vom
Durchgangsverkehr angenommen werden würde. Um die
damit verbundenen negativen Wirkungen für das Wohngebiet
zu vermeiden, wurde im Rahmen des Bebauungsplanverfahrens
III-212 für den Bereich „Kiautschoupark“
eine Sperrung und Teileinziehung des Nordufers zwischen
Torfstraße und Samoastraße vorgesehen. Die Sperrung
des Nordufers für den motorisierten Individualverkehr
in diesem Bereich ist inzwischen realisiert.
Berlin, den 26.April 2016
In Vertretung
Christian Gaebler
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 28. Apr. 2016)

Bahnhöfe: Warum ist es im Berliner Hauptbahnhof immer so bitterkalt?, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/kolumne/Zwischenmenschlich/article207109593/Warum-ist-es-im-Berliner-Hauptbahnhof-immer-so-bitterkalt.html

Im größten #Kreuzungsbahnhof Europas zieht es wie Hechtsuppe! Und 300.000 Reisende müssen sich 17 Kloschüsseln teilen.

In der Schule war es früher bei Referaten ein gern genutztes Stilmittel, den Vortrag mit einem Zitat zu beginnen. Ein markanter Satz, der die zuhörende Klasse einstimmen sollte auf das, was nun folgen sollte – und der einen besonderen, charakteristischen Bezug zum Referatsthema hat.

Erlauben Sie mir, auch diesen Text der guten alten Zeit wegen mit einem Zitat zu beginnen. Ich las es vor wenigen Tagen in einem anderen Artikel. Es stammt vom Benimm-Experten Freiherr Adolph Franz Friedrich Ludwig Knigge und passt ziemlich gut zum Thema dieser Kolumne – also zu Berlin.

Knigge nämlich sagte: "Zum Reisen gehört Geduld, Mut, Humor und dass man sich durch kleine widrige Zufälle nicht niederschlagen lasse."

Die langsamsten Drehtüren von ganz Berlin

Doch in unserer Stadt, insbesondere am #Hauptbahnhof, werden Geduld, Mut und Humor regelmäßig überstrapaziert, um es mal zurückhaltend auszudrücken. Vor allem dann, wenn der Beginn einer großen Reise, die mit Hoffnungen, Träumen und Vorfreude auf das ferne Unbekannte beginnt, erst einmal ausgebremst wird: an den langsamsten Drehtüren von ganz Berlin.

Nur im Schneckentempo kommt man durch sie in den Bahnhof hinein. Die Glaszwischenwände scheinen außerdem über einen unsichtbaren Schutzschild zu verfügen – denn sobald man ihnen zu nahe rückt, …

Literatur: Inhaltsverzeichnis 2015, aus Berliner Verkehrsblätter

Klicke, um auf IV-2015.pdf zuzugreifen

ALLGEMEINES
Fahrplanwechsel am 14. Dezember 2014 im Raum Berlin und Potsdam 7, 25
Die neuen #VBB-Tarife ab 1. Januar 2015 10, 26
Das Kundenmagazin der BVG 49, 89, 126, 170
Nachruf Jürgen #Meyer-Kronthaler 62
BVG-Linienänderungen 2014 89
Nachruf Dr. Alfred #Gottwald 186
Nachruf Gert Damms 202
„Harry #Schotter“ – die BVG-Plymobil-Figuren 230
Tarifliche #Transitregelung in Marzahn/Ahrensfelde 232
Nachruf Dieter Bohrer 235

BERLINER #EISENBAHNFREUNDE E.V. 35, 80, 119, 163, 203, 243

DAMALS UND HEUTE
Folge 26 – Jannowitzbrücke 63
Folge 27 – Wartenberger Straße 111
Folge 28 – A100 und Ringbahn 206

EISENBAHN
Änderungen im #Eisenbahn-Fernverkehr 2014/15 69
Vorschau und Aufruf – 60 Jahre #Parkeisenbahn 110
90 Jahre „#MERAPI“ – #Dampfspektakel in der Wuhlheide 166
„#KIMBAmobil“ und „#KIMBAexpress“ 165 (Abb), 167
DB-Netz AG = DB Netze – Was ist das? 177
Die Geschichte der #Lokomotivfabrik in #Babelsberg (Ergänzungen) 229
#Triebfahrzeugpark der #HVLE 233

FÖRDERVEREIN DER ARBEITSGEMEINSCHAFT #TRADITIONSBUS BERLIN E.V.
36, 60, 120, 184, 204, 244

#HISTORISCHE S-BAHN E.V. 34, 100, 164, 224

OMNIBUS
Doppeldecker-Prototyp #Scania „#Citywide #LFDD“ 41
#Omnibus-Wagenbestand BVG – Stand 1. Januar 2015 48
Sowjetische #LiAZ 677-Busse in Potsdam 61 (Abb.), 71, 231
Neue BVG-Gelenkbusse: Scania Citywide #LFA 83
Neue BVG-Eindecker: #VDL #Citea #LLE-120 121 (Abb.), 123
#D2U, Do 56 und DoSa in Moskau 129
Die Barnimer Busgesellschaft (#BBG) 147, 231
„#KIMBAmobil“ und „#KIMBAexpress“ 167
#VBB-Schnellbuslinie A05 nach Elstal 173, 231
Doppeldecker-Prototyp VDL „Citea #DLF 114“ 193
Der E-Bus in Berlin 205 (Abb.), 207
Einzelfahrten und Zeithaltestellen bei der BVG 213, 231
#Ikarus-Busse im Potsdamer Nahverkehr (Ergänzungen) 229
Der #ExpressBus und seine Vorgänger (Ergänzungen) 229

REZENSIONEN 2, 18, 38, 79, 82, 102, 118, 122, 142, 145, 146, 186, 226, 242

S-BAHN
Die #Direktvergabe des S-Bahn-Betriebs 154
Chronik der #Schrankenstörung in Tegel 195
Berlin – ein brandheißes Pflaster 219

SCHIFFFAHRT
Die #Personenschifffahrt im Raum Berlin 2014 101 (Abb.), 103
Der Schiffs-Fotograf Richard Woike 151
MS „Astor“ 169
#Grachtenboote in Berlin, eine Idee aus Amsterdam 215

STRASSENBAHN
Straßenbahn zum #Hauptbahnhof
– 1. Vorgeschichte – 3
– 2. Die Neubaustrecke – 17 (Abb.), 19
– 3. Die Streckenverbindung – 189
Die #West-Berliner Straßenbahn im Jahr 1954: Die letzten „Holzwagen“ im Planeinsatz 42, 64
Vorschau Veranstaltungen anlässlich 150 Jahre Straßenbahn 72
Berliner Tatra #T6A2 in Dnipropetrowsk 86
Tafel zur ersten #elektrischen Straßenbahn 140
#Jubiläum „150 Jahre Straßenbahn in Berlin“ 141 (Abb.), 143
Vorschlag: 100 Kilometer #Straßenbahn-Neubaustrecken 150
#Straßenbahn-Streckenlängen in der Welt 151
Vier Jahrzehnte Tatra #KT4D in Potsdam 225 (Abb.), 227

VERANSTALTUNGEN 15, 32, 55, 112, 139, 162, 176

U-BAHN
Déjà vu nach einem Vierteljahrhundert: Abschiedsfahrt der #U-Bahn-Vorkriegswagen 9, 230
Die #U5 wird bereits 2016 fertiggestellt sein, …. (aus Lego-Steinen) 26
Westkreuz – Ostkreuz mit der U-Bahn? 27
Das unrühmliche Ende des #U-Bahn-Zugtyps #EIII/4 37 (Abb.), 39
Berliner #D-Wagen bei der Metro Pjöngjang 185 (Abb.), 187
Neue U-Bahn-Wagen für Berlin – der #IK-Zug 211

Bahnhöfe + Cottbus: Cottbuser Bahnhof wird für 30 Millionen Euro saniert Hauptbahnhof soll zu einem Verkehrsknoten umgebaut werden, aus Lausitzer Rundschau

http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Cottbuser-Bahnhof-wird-fuer-30-Millionen-Euro-saniert;art1049,5280993

Die Deutsche Bahn wird bis zum Jahr 2020 den #Cottbuser #Hauptbahnhof für 30 Millionen Euro umfassend erneuern. Dabei werden die Bahnsteige saniert und #barrierefrei hergerichtet und der #Tunnel nach Norden #verlängert. Das Land Brandenburg unterstützt das Vorhaben mit 6,5 Millionen Euro.

Auch die Stadt ist an dem Projekt beteiligt, ist sie doch für die Verlängerung des Tunnels verantwortlich. Allein dafür werden weitere 5,7 Millionen Euro veranschlagt. Das Geld soll aus dem kommunalen Haushalt sowie aus verschiedenen Fördertöpfen kommen. Darüber hinaus will die Stadt Cottbus den Hauptbahnhof zu einem Verkehrsknoten umbauen, wo die Fahrgäste …

Radverkehr + Bahnhöfe: Parken am Bahnhof In Potsdam gibt es jetzt ein Parkhaus nur für Fahrräder , aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/brandenburg/article206739035/In-Potsdam-gibt-es-jetzt-ein-Parkhaus-nur-fuer-Fahrraeder.html

 

Am #Hauptbahnhof in #Potsdam hat eine #Rund-um-die-Uhr-Station mit 557 Stellplätzen eröffnet. Dort steht das Rad für einen Euro am Tag.

Wer genug hat von dem täglichen Fahrrad-Abstell-Chaos am Potsdamer Hauptbahnhof, kann künftig ein Ticket ziehen und sein Fahrrad von nun an einem trockenen Platz abstellen. Direkt neben dem Bahnhofseingang an der Babelsberger Straße hat Potsdams erstes #Fahrrad-Parkhaus eröffnet. Es bietet 557 videoüberwachte Stellplätze und 18 Akkuladefächer für E-Bikes. Platz ist auch für Tandems und Lastenräder. Zudem stehen kostenlose Schließfächer bereit, zum Beispiel für die nasse Regenjacke. Sein Fahrradschloss muss übrigens jeder mitbringen.

Die Rund-um-die-Uhr-Abstellmöglichkeit im Erdgeschoss der nicht ausgelasteten Autotiefgarage kostet pro Tag einen Euro. Eine Monatskarte ist für zehn Euro zu haben, das Jahresticket für 99 Euro, Studenten zahlen 79 Euro. Das Ticket kann am Automaten erworben werden, bezahlt wird bei der Ausfahrt.

"Wir erhoffen uns von dem Angebot, dass künftig vor allem die Pendler zwischen Potsdam und Berlin ihre Wege kombiniert mit Fahrrad und Bahn zurücklegen", sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) bei der Eröffnung der Fahrradstation am Montag. "Die Verbesserung der Abstellmöglichkeiten am Hauptbahnhof ist ein wichtiger Teil der von den Stadtverordneten beschlossenen …

Bus: M41 jetzt im 4-Minuten Takt Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt sorgt für bessere Bedingungen auf der stark frequentierten Buslinie M41, aus Senat

www.berlin.de Mit dem Beginn des neuen #Schuljahres verkehrt nun die vom #Hauptbahnhof bis #Baumschulenweg führende #Buslinie Linie #M41 aufgrund der starken Frequentierung in der nachmittäglichen #Hauptverkehrszeit zwischen Baumschulenstraße und U-Bhf. Hallesches Tor im #4-Minuten-Takt, auf dem verbleibenden Abschnitt zum Hauptbahnhof alle acht Minuten. Damit wird das Fahrtenangebot zu dieser Zeit um 25 % gesteigert. Darüber hinaus wird die #Busspur in Richtung Hermannplatz bereits in Höhe der Elbestraße um etwa 600 Meter verlängert und in den Bereichen der Wildenbruchstraße und der Treptower Straße neu eingerichtet. Die neuen Busspuren in der Sonnenallee sind größtenteils 4,50 m breit, sodass Fahrräder und Busse sich diese Fahrspur teilen können. Richtung Baumschulenstraße werden bis zum Jahresende verbesserte Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten vor allem durch den Bau von Buskaps an den Haltestellen Erkstraße und Fuldastraße jeweils hinter der Kreuzung geschaffen. Außerdem werden mehrere Ampelsteuerungen an der Sonnenallee, Zossener Brücke und am Potsdamer Platz für einen zügigeren Busbetrieb angepasst. Mit der Fertigstellung der Bauarbeiten im Bereich U-Bhf. Hallesches Tor und der Wiederinbetriebnahme der Busbeeinflussung an den Ampeln sind weitere Verbesserungen zu erwarten.Bilder: Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
Source: BerlinVerkehr

Bahnhöfe + Straßenbahn + barrierefrei: Hauptbahnhof Berlin: Für eine Rolltreppe hat es nicht gereicht, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-mitte-hauptbahnhof-berlin-fuer-eine-rolltreppe-hat-es-nicht-gereicht/12329612.html Soll ja Menschen geben, die mit Koffern am #Hauptbahnhof unterwegs sind. Wer allerdings aus dem #Untergeschoss kommt und direkt zur hochmodernen #Tram-Haltestelle will, sollte fit sein. Viele Fahrgäste schätzen sie bereits – die vor zweieinhalb Wochen eröffnete #Straßenbahn-Haltestelle vor dem Hauptbahnhof, die vor allem durch ihre besondere Architektur mit den geschwungenen Betondächern auffällt. Umsteiger zur U-Bahn und später zur S-Bahn werden sich aber wohl weniger an der Architektur erfreuen, sondern sich mehr über die langen Wege ärgern. An der modernsten Tram-Haltestelle der BVG gibt es keinen #Aufzug zu den Bahnen im Untergrund. Eine aufwärts führende #Rolltreppe von den Zwischengeschossen wird es erst geben, wenn der Bahnsteig im neuen unterirdischen S-Bahnhof in Betrieb gegangen sein wird. Einen Termin dafür gibt es nicht. Derzeit verbinden nur zwei feste und nicht komplett überdachte Treppen mit 56 Stufen die riesige Vorhalle des U-Bahnhofs mit der Haltestelle der Straßenbahn. Diesen Weg müssen auch die Fahrgäste nehmen, die später einmal zur S-Bahn im Untergrund wollen, heute noch …
Source: BerlinVerkehr