BVG: Experimentieren erwünscht Wie sieht die Haltestelle der Zukunft aus? Mit dieser Frage befasst sich die BVG in den kommenden rund eineinhalb Jahren., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2196

Wie sieht die #Haltestelle der #Zukunft aus? Mit dieser Frage befasst sich die
#BVG in den kommenden rund eineinhalb Jahren. Gesucht sind moderne #Lösungen,
um die bisherigen #Fahrgastinformationssysteme sinnvoll zu ergänzen
oder langfristig zu ersetzen. Die BVG schafft dafür ein #Experimentierfeld, das
bewusst vielen #Innovationen auf dem Weg zur „grünen Haltestelle“ Raum bietet.
Der Name des Projektes verrät es schon: Neben zeitgemäßer Information
steht der Umweltaspekt im Vordergrund des Pilotversuchs. Egal ob mit EPaper-
Lösungen, energiesparenden Displays oder Solarzellen zur „Selbstversorgung“
– die Systeme sollen Papieraushänge ersetzen und deutlich weniger
Strom verbrauchen als bisherige elektronische Anzeiger.
„Die #digitale Zukunft hat bei der BVG längst begonnen“, sagt Dr. Sigrid Evelyn
#Nikutta, Vorstandsvorsitzende und Vorstand Betrieb. „Mit diesem Pilotprojekt
verbinden wir jetzt moderne Fahrgastinformation mit einem weiteren unserer
Hauptanliegen – unsere Stadt umweltfreundlicher und damit noch lebenswerter
zu machen. Wir sind sehr gespannt, wie sich die verschiedenen Systeme
im Alltag bewähren und wie sie bei unseren Fahrgästen ankommen.“
In einem EU-weiten Verfahren haben sich neun Hersteller aus vier Ländern
gemeldet, die die BVG und die Berliner Fahrgäste mit ihren Lösungen überzeugen
wollen. Alle Firmen stellen ihre Anlagen kostenlos für den Testlauf zur
Verfügung. Einen ersten Eindruck gibt es schon ab morgen. Zwei Hersteller
montieren ihre Systeme zur Fachmesse Innotrans erstmals an Bushaltestellen
der BVG. Neugierige können sie an den Haltestellen Masurenallee/ZOB, Messegelände/
ICC und S Messe Nord begutachten. Nach der Innotrans ziehen
zwei mobile, solarbetriebene Anzeiger um und sorgen dafür, dass Fahrgäste
beim Ersatzverkehr für die wegen Bauarbeiten in Rudow unterbrochene U7
gut informiert sind. Standorte sind dann die Ersatzbus-Haltestellen an den
Bahnhöfen Zwickauer Damm und Rudow. Der fest montierte TFT-Monitor
bleibt auch nach der Messe an der Haltestelle Masurenallee/ZOB montiert.
Noch in diesem Herbst sollen weitere Testanlagen folgen und zeigen, ob sie
auch im Berliner Winter zuverlässig funktionieren. Die Haupttestphase läuft
dann im kommenden Jahr während der Internationalen Gartenausstellung IGA
Berlin 2017. Dann werden 22 verschiedene Anzeiger vor allem an Bushaltestellen
im Umfeld des Ausstellungsgeländes, aber auch im weiteren Stadtgebiet
sowie bei der Straßenbahn und U-Bahn in Betrieb sein.

Straßenbahn + Bahnhöfe: 1 Jahr Straßenbahn zum Berliner Hauptbahnhof, aus DBV

Zeit für eine #Bestandsaufnahme! Mit etlichen Jahren Verspätung fahren nun seit dem 29. August 2015 die #Straßenbahn-Linien #M5, #M8 und #M10 zum Berliner #Hauptbahnhof. Sie werden gut angenommen. Zur Eröffnung im vergangenen Jahr hatten wir gefordert, sie sofort wieder abzureißen und eine zweckmäßigen und angemessen #dimensionierte #Haltestelle dorthin zu bauen. Der Aufschrei war groß!

Die Fahrgäste erreichen ab der Straßenbahn-Haltestelle den Hauptbahnhof fast ausschließlich über den Straßenzugang. Viele von Ihnen haben offenbar Probleme damit, was das Ampelzeichen "rot" bedeutet. Der unterirdische Zu- und Abgang von den beiden Haltestellenseiten wird kaum benutzt. Er ist nicht barrierefrei und verfügt auch über keinen Aufzug – wieder eine halbe Berliner Lösung. Hier fehlt ein Aufzug und deutliche Hinweise auf die Zugangsmöglichkeit zum Hauptbahnhof.

Vor einem Jahr haben wir insbesondere kritisiert, dass die Länge der Haltestelle nicht das Halten von zwei Zügen hintereinander zulässt. Diese Forderung wurde mit dem Hinweis darauf zurück gewiesen, dass sei nicht notwendig und würde nur die Fahrgäste verwirren. Nach einem Jahr stellen wir fest: es wäre doch notwendig! Wie der Busverkehr in Berlin leidet auch der Straßenbahnverkehr unter der Untätigkeit des Senats und der für die Verkehrsregelung zuständigen Verkehrslenkung Berlin. Laut Fahrplan ist nicht vorgesehen, dass die Bahnen aus der östlichen Innenstadt teilweise im Sekundentakt dicht hintereinander die Haltestelle Hauptbahnhof erreichen. Sie kommen aber doch sehr häufig wenige Sekunden nacheinander an. Die hintere Bahn muss dann, völlig sinnlos, an der Ampel vor der Haltestelle warten. So vergeht manchmal bis zu einer halben Minute, die, zusammengerechnet mit anderen unnötigen Wartezeiten für den gesamten Linienlauf hochgerechnet, mehrere Minuten Wartezeit ergibt und den Einsatz eines weiteren Fahrzeuges erfordert. Weil die Haltestelle viel zu klein dimensioniert ist, sollte mit der hoffentlich bald beginnenden Planfeststellung zur Weiterführung in Richtung U-Bahnhof Turmstraße und Beusselstraße/Mierendorfplatz die Anlage am Hauptbahnhof viergleisig ausgebaut werden. Der Platz ist da. Es fehlt nur am Mut des Senats, die Fahrspuren auf je zwei und Richtung zu begrenzen.

Wenn die Haltestelle schon umgebaut wird, sollte der Abstand der beiden Gleise auch angepasst werden. Denn die Gleise auf dem dem restlichen Neubauabschnitt liegen nicht 2,80 Meter auseinander, sondern nur 2,65 Meter. Damit ist wegen dieser einen Stelle auf jeder Linie, die zum Hauptbahnhof fährt, der spätere Einsatz von breiteren Straßenbahnen als heute nicht möglich. Vorausschauende Infrastruktur- und Verkehrspolitik sieht anders aus!

Der gesamte nördliche Vorplatz inclusive der nördlich gelegenen Bushaltestellen bedarf dringend einer Umgestaltung – auch wenn er teilweise noch Baustelle ist. Wie die deutsche Hauptstadt ihre Besucher empfängt, ist primitiv und peinlich. Es gibt ein ausreichend dimensioniertes Parkhaus – als keinen Grund, hier wild oder im Halteverbot zu parken

Pressekontakt: Michael Hasse, Landesvorsitzender, Ruf 01 76 / 62 26 21 49

Straßenbahn: Die Straßenbahn zum Berliner Hauptbahnhof – DBV kritisiert Umplanungen, Planungsfehler und unnötige Kosten

(DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg, 15.1.2015)

Die #Straßenbahn zum #Hauptbahnhof war ein zähflüssiges Projekt, sollte sie doch bereits vor über einem Jahrzehnt in Betrieb gehen! Zum Schluss musste es ganz schnell gehen, denn am Eröffnungstermin, dem 14. Dezember 2014, sollte sie dem neuen Verkehrssenator Andreas Geisel (SPD) als Antrittsgeschenk dienen. So wurden im Bereich der neuen Haltestelle Provisorien notwendig, die nicht hätten sein müssen und den Steuerzahler viel Geld kosten. Die #Dachkonstruktion der neuen Berliner #Haltestelle am Berliner Hauptbahnhof ist so ungewöhnlich und schwer, dass zusätzliche statische Berechnungen und Genehmigungen notwendig waren, die zu einer Verzögerung führten. Jetzt fährt die Straßenbahn an der neuen (noch nicht fertigen Haltestelle) eingleisig vorbei. Warum hat nicht eine ganz einfache, schlichte Überdachung der Haltestelle ausgereicht? Warum wurde ein Material und eine Konstruktion gewählt, die sogar dazu führte, dass es Auswirkungen auf den darunterliegenden neuen S-Bahn-Tunnel gibt? Berlin lässt sich nicht lumpen … Arm, aber nicht sexy! Es fehlen noch die Gleisanschlüsse an der östlichen Invalidenstraße (Linien M8 und M10), welche die Straßenbahn-Anbindung merklich aufwerten! Ein zweiter Eröffnungstermin mit einer Unterbrechung des jetzigen Verkehrs ist also notwendig! Auch hierdurch entstehen der BVG weitere Kosten. Der Gleismittenabstand wurde abweichend von den im Planfeststellungsverfahren einsehbaren Unterlagen von 3,0 m auf 2,80 m verringert. Damit verhindert man breitere Fahrzeuge, d. h. der künftige Einsatz von 2,65 m breiten Fahrzeuge (in vielen Städten bereits Standart) wird systematisch verhindert. Dies ist eine kurzsichtige Denkweise! Der Weiterbau in Richtung Moabit ist seit langem im Gespräch und soll nach Aussage von Herrn Staatssekretär Gaebler in frühestens 4 bis 5 Jahren erfolgen. Die Verlängerung ist mit dieser Aussage offensichtlich politisch gewollt – wir hoffen, dass es auch passiert. Warum hat sich die Berliner Verwaltung nicht im Rahmen der Projektierung der Straßenbahn zum Hauptbahnhof parallel mit dem Weiterbau in Richtung Turmstraße beschäftigt? Beim Bau des Gleises in der westlichen Invalidenstraße hätte das zusätzliche Gleis aus Richtung Moabit gleich mit berücksichtigt werden können; Baukosten hätten minimiert und Verkehrseinschränkungen hätten eingespart werden können. So wird an dieser Stelle eine weitere Sperrpause zum Verlegen des zweiten Gleises mit der Einrichtung eines Ersatzverkehres notwendig. Neben diesen baulichen Defiziten sollte nach Meinung des DBV ganz schnell die Zielbeschilderung geändert werden. Die Beschilderung der jetzt zum Hauptbahnhof verkehrenden M5 enthält kein Hinweis auf das wichtige Ziel Hauptbahnhof. Sie lautet: Moabit, Lüneburger Straße. Wer will dort hin? Richtig wäre: Lüneburger Straße via Hauptbahnhof oder einfach nur Hauptbahnhof. Für Reisende ist dann das eigentliche Ziel direkt erkennbar! Nun feiern wir vielleicht im Sommer 2015 eine zweite Eröffnung. Bis dahin sollten die teure Haltestellenkonstruktion fertig sein. Pressekontakt: Michael Hasse, stv. Landesvorsitzender, Ruf 01 76 / 62 26 21 49 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Bahnkunden im Personen- und Güterverkehr. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.

Straßenbahn: Linienänderungen aufgrund von Brückenarbeiten der DB am S Schöneweide

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=19&download=1240 Um die #Brückensanierung der Deutschen Bahn AG am S #Schöneweide zu ermöglichen, muss die #BVG die #Haltestelle S Schöneweide/Sterndamm von Sonntag, den 7. Dezember, ca. 04:30 Uhr, bis Sonntag, den 14. Dezember 2014, ca. 04:30 Uhr sperren.

Die betroffenen Linien fahren in dieser Zeit wie folgt: #M17 Falkenberg Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße, weiter als 63 nach S Köpenick sowie im Nachtverkehr zwischen Hohenschönhausen, Gehrenseestraße Freizeit-und Erholungszentrum #21 S+U Lichtenberg/Gudrunstraße Freizeit- und Erholungszentrum #37 S+U Lichtenberg/Gudrunstraße Wilhelminenhofstraße/ Edisonstraße, weiter als 67 nach Krankenhaus Köpenick #63 S Köpenick Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße, weiter als M17 nach Falkenberg #67 Krankenhaus Köpenick Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße (Mo.- Fr.) bzw. Schöneweide (Sa.) Für die Straßenbahnlinien M17, 21, 37, 63 und 67 fahren Busse im Ersatzverkehr zwischen Wilhelminenstr./Edisonstr. S Schöneweide sowie für die Linie 63 zwischen S Schöneweide Johannisthal, Haeckelstraße

Straßenbahn + Bahnhöfe: Tramtrasse zum Berliner Hauptbahnhof Weiteres Bauprojekt könnte sich verspäten, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/tramtrasse-zum-berliner-hauptbahnhof-weiteres-bauprojekt-koennte-sich-verspaeten,10809298,28909296.html Jahrelang passierte nichts, aber jetzt ist es plötzlich spannend geworden. Sechs Wochen vor der angepeilten Eröffnung der #Straßenbahntrasse zum #Hauptbahnhof ist immer noch nicht klar, ob tatsächlich Mitte Dezember die ersten Züge fahren. Zwar ist die #Neubaustrecke in der #Invalidenstraße in Mitte größtenteils fertig. Doch für ein wichtiges Detail trifft das nicht zu: An den #Überdachungen der #Haltestelle am Hauptbahnhof wird immer noch gearbeitet. Hinter den Kulissen wird nach Lösungen gesucht, ob die Strecke auch ohne die schicken Betonbauten öffnen könnte – um Berlin eine neue Peinlichkeit zu ersparen.

Dass der Großflughafen BER frühestens 2017 fertig wird und die Sanierung der Staatsoper ebenfalls auf Schwierigkeiten stößt, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Dass aber selbst ein überschaubares Bauvorhaben wie zwei …

Fernbus: Zu Besuch am ZOB Wo Berlin echt abgefahren ist, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/zu-besuch-am-zob-wo-berlin-echt-abgefahren-ist/10731562.html Die #Haltestelle ist voll, der „Hauskaffee“ kostet einen Euro, mittendrin reißt ein Busfahrer seine Witze. Hier ist Berlin echt abgefahren, am #Zentralen #Omnibusbahnhof in #Westend, dem größten #Busbahnhof Berlins. Ein Besuch bei Menschen, die auf gepackten Koffern sitzen.

Mal angenommen, das Sprichwort würde stimmen und Zeit wäre tatsächlich Geld: Dieser Ort hätte keine Chance. Aber es stimmt eh nicht. Geld ist Geld und Zeit ist Zeit. Und wer von dem einen nicht genug hat, hat vielleicht vom anderen im Überfluss. Dann ist dieser Ort gar nicht schlecht. Der Zentrale Omnibusbahnhof (ZOB) an der Messe in Westend: ein Boomort. Seitdem der Markt für Fernbusse liberalisiert wurde, läuft das Geschäft. Vor drei Jahren hielten hier jährlich 65 000 Busse. In diesem Jahr sollen es am Ende 150 000 sein, sagt die Betreibergesellschaft IOB. Kein Wunder: Wenn ein Bahnticket von Berlin nach Hamburg regulär rund 60 Euro kostet, fährt der Bus die Strecke für etwa 15 Euro. Dafür ist er zwar etwa doppelt so lange unterwegs, aber auch unschlagbar günstig. Reicht das schon als Argument? Es scheint so, wegen der Schönheit der Anlage kommen wohl nur die wenigsten an den ZOB. Baustil: 60er Jahre. Beton, überdachte Warteflächen, festgeschraubte Sitze in dem Raum, den sie hier …

Straßenbahn: Einschränkungen des Straßenbahnverkehrs zwischen S-Bahnhof Grünau und Alt-Schmöckwitz vom 22. April bis 29. Mai 2014, aus BVG

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1813346.html

Die #BVG ersetzt die #Haltestelle „Zum Seeblick“ an der #Tramlinie #68 durch einen modernen Neubau. Künftig wird es dort eine gemeinsame Haltestelle für #Busse und #Straßenbahnen geben. Geplant ist unter anderem ein moderner Wartebereich. Außerdem wird der Neubau #mobilitätseingeschränkten Fahrgästen einen barrierefreien Ein- und Ausstieg ermöglichen. Für die Bauarbeiten muss die Straßenbahnlinie 68 vom 22. April (ca. 5 Uhr) bis 5. Mai 2014 (ca. 5 Uhr) zwischen den Haltestellen S-Bahnhof Grünau und Alt-Schmöckwitz unterbrochen werden. Die Baumaßnahmen der BVG werden mit Arbeiten des Tiefbauamtes Treptow-Köpenick gebündelt, das zeitgleich die abgenutzte Fahrbahndecke auf dem Adlergestell zwischen der Straße Zum Seeblick und der Godbersenstraße erneuert. Während der Bauarbeiten fahren barrierefreie Busse zwischen dem S-Bahnhof Grünau und Alt-Schmöckwitz als Buslinie 68, ab Alt-Schmöckwitz verkehren die Busse weiter als Linie 168. Zwischen S-Bahnhof Grünau und Strandbad Grünau verkehrt vom 22. April bis 4. Mai 2014 ein Shuttlebus und vom 5. Mai bis 29. Mai 2014 ein Pendelzug. Die Fahrbahn für den Kraftfahrzeugverkehr wird auf dem Adlergestell während der Baumaßnahme im Bereich der Haltestelle „Zum Seeblick“ auf einen Fahrstreifen je Fahrtrichtung verengt. Zusätzlich wird ab dem 14. Mai 2014 der Kraftfahrzeugverkehr wechselseitig auf einem Fahrstreifen an der Baustelle vorbeigeführt.

Bahnhöfe: Moderne Bahnhöfe und Brücken für Adlershof und Baumschulenweg, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/printarchiv/bezirke/article103459381/Moderne-Bahnhoefe-und-Bruecken-fuer-Adlershof-und-Baumschulenweg.html

Für #Bauprojekte in #Adlershof, #Schöneweide und #Baumschulenweg wird die Deutsche Bahn tief in die eigene Tasche greifen – und in die des Bundes, des Landes Berlin und von Brandenburg. Insgesamt werden in den kommenden Jahren etwa 350 Millionen Euro fließen, mit denen zwölf #Brücken und zwei Bahnhöfe im Südosten erneuert werden. Gleise sind auszuwechseln, alte #Stellwerke durch computergesteuerte zu ersetzen. „Die #Grunderneuerung ist erforderlich, damit in den nächsten 60 Jahren ein zuverlässiger Betrieb gewährleistet wird“, sagt Michael #Baufeld, Sprecher der DB #Projektbau GmbH, die von ihrer Muttergesellschaft mit dem Management des riesigen Unterfangens beauftragt ist. Es soll von 2006 bis 2009 in die Tat umgesetzt werden.

„Bahnhöfe: Moderne Bahnhöfe und Brücken für Adlershof und Baumschulenweg, aus Berliner Morgenpost“ weiterlesen

BVG + Tarife: Ganoven haben (k)eine Chance Der schwierige Beruf des Fahrkartenkontrolleurs, aus Berliner Zeitung

http://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/
archiv/.bin/dump.fcgi/2000/1209/none/
0104/index.html

Johann Beutel

Nichts ahnend fahre ich mit der #Straßenbahn. Plötzlich Unruhe, ein Raunen. Die Hälfte der #Passagiere bewegt sich hektisch in Richtung #Zugende. Die Bahn fährt in die #Haltestelle ein. Absolut jeder muss spätestens jetzt die sechs Gestalten erkannt haben, die sich hinter den Scheiben des Wartehäuschens verbergen. Die Bahn hält. Die flüchtende Masse verlässt halb rennend, halb springend den Wagen. Viele Menschen senken ihre Zeitungen, unterbrechen ihr Gespräch und erwarten sichtlich amüsiert, wie die sechs Gestalten ihr undurchsichtiges Spiel beginnen. Sie gehen streng nach Plan vor; ihre #Taktik ist ausgefeilt und bis ins Detail geplant. In #Zweier-Gruppen sichern sie Türen. Damit sie niemand erkennt, sind ihre Jacken, Hosen und Krawatten einheitlich in unauffälligem Blau. Das knallgelbe #BVG-Logo ist so auf die Brust genäht, dass nur Eingeweihte …