S-Bahn: S 3 fährt noch Jahre eingeschränkt, aus MOZ

http://www.moz.de/lokales/artikel-ansicht/dg/0/1/1341094/ #Erkner/Berlin (MOZ) In dieser Woche erreichen die Einschränkungen auf der #S-Bahn-Linie 3 eine neue Dimension – bis Freitag fahren zwischen #Friedrichshagen und #Köpenick keine Züge. Die Leidtragenden sind die Berlin-Pendler. Einer von ihnen, der Woltersdorfer CDU-Politiker Wolfgang Stock, bläst zum Protest.

Seit September war der Verkehr auf der #S3 an fast jedem Wochenende zwischen Erkner und Köpenick unterbrochen; Grund sind umfangreiche Arbeiten an einem neuen #elektronischen #Stellwerk für die Strecke. Der Regional- und Fernbahnverkehr läuft schon über ein elektronisches Stellwerk. Den Hintergrund dieser Arbeiten hat der Geschäftsführer der S-Bahn, Peter Buchner, jetzt Stock auf drängende Nachfragen erläutert. Demnach geht das ganze Bauprogramm von dem Ziel aus, die Bahnstrecke zwischen Berlin und Warschau für hohe Geschwindigkeiten auszubauen; nur der Abschnitt von Berlin bis Erkner fehle noch. Damit dort gebaut werden kann, werde die S 3 „längere Zeit in Teilabschnitten nur eingleisig verkehren können“, so Buchner. Was das genau bedeutet, war am Dienstag auf Nachfragen nicht zu ermitteln. Und damit auf dem einen Gleis in beide Richtungen gefahren werden kann, braucht die Bahn das …

Schiffsverkehr + barrierefrei: Eine Fähre über den Spreetunnel, aus berlinonline.de

http://www.berlinonline.de/nachrichten/treptow/eine-fhre-ber-den-spreetunnel-55119 50 #Stufen #hinunter und 50 Stufen wieder #hinauf – schon hat man die #Spree #unterlaufen. Allerdings nur, wenn man Treppen gehen kann. #FahrradfahrerInnen, Menschen mit #Kinderwägen, #RollstuhlfahrerInnen und alte Menschen tun sich damit schwer. Eine Bürgerinitiative fordert nun eine #Fähre, die diese Leute über die Spree schippert.

In seinem Einwohnerantrag fordert der Bürgerverein Friedrichshagen e.V. den Bezirk Treptow-Köpenick auf, einen Beschluss über den „Betrieb einer Fähre zur barrierefreien Überquerung der Spree im Bereich des #Spreetunnels in #Friedrichshagen“ zu fassen. Da der Spreetunnel ein wichtiger Knotenpunkt für das Naherholungsgebiet zwischen Müggelspree und Dahme ist und sich andere Überquerungsmöglichkeiten erst wieder in Köpenick oder Hessenwinkel finden, sollten alle Menschen an diesem Punkt über oder unter der Spree hindurch kommen. Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität ist der Spreetunnel mit 50 Treppenstufen …

Straßenbahnstrecke Friedrichshagen – Rahnsdorf wird 85 Jahre alt

http://www.lok-report.de/news/news_woche_donnerstag.html Am 17. Juli 1929 eröffnete die am Jahresanfang 1929 gegründete Berliner Verkehrsgesellschaft #BVG eine neue #Straßenbahnstrecke. Sie fährt seitdem vom S-Bahnhof #Friedrichshagen am südlichen Rand des Landschaftsschutzgebietes Krummendammer Heide zur Endstelle #Rahnsdorf, #Waldschänke.

Die heutige Linie 61 wird 85 Jahre alt. Ein Grund zum Feiern? Zumindest graue Wolken haben sich über dem Fortbestand der heutigen Linie 61 zusammengezogen. Denn die BVG als Eigentümer und Betreiber dieser Straßenbahn ist mit der Auslastung der Züge nicht zufrieden und hat offenbar Probleme, die bald notwendigen Sanierungskosten für die 4,5 km lange Strecke aufzubringen. Sind es zu „normalen“ Tageszeiten einige hundert, drängen sich an Sommerwochenenden weit über tausend Fahrgäste in den Zügen. Mit vielen Millionen Steuergeld wird im Moment das Thema „Elektromobilität“ vorwärtsgetrieben. Die Forschung zu umweltfreundlichem Autoverkehr wird groß subventioniert – mit fraglichem Erfolg. Stattdesse fährt die Linie 61 seit 85 Jahren umweltfreundlich. Kann es sich Berlin, das sich im Moment als „Internationales Schaufenster Elektromobilität“ bezeichnet, wirklich leisten, eine Straßenbahnstrecke einzustellen und stattdessen einen Dieselbus fahren zu lassen? Die Einsparungen bei einer möglichen Umstellung von Straßenbahn- auf Dieselbusbedienung werden sich nach Schätzung des DBV kaum bemerkbar im BVG-Gesamtergebnis widerspiegeln. So ist es eine rein verkehrspolitische Entscheidung mit weitreichenden Folgen für das Ansehen Berlins, ob die „61“ auch noch in 5 und 10 Jahren von Friedrichshagen nach Rahnsdorf fährt. Wann fahren Sie das nächste Mal mit der „61“? (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband, 17.07.14).

Straßenbahn: Zukunft der Straßenbahnlinie 61 Friedrichshagen – Rahnsdorf ist weiterhin ungesichert

www.bahnkunden.de

Unterschriftensammlung www.linie61.de geht weiter (10.2.2014) Berlin: Zukunft der #Straßenbahnlinie #61 zwischen #Friedrichshagen und #Rahnsdorf ist weiterhin ungesichert Es gibt noch keine verbindliche Aussage dazu, ob die Sanierung des östlichen Astes der Straßenbahnlinie 61 in den kommenden Jahren tatsächlich durchgeführt wird. Weder hat die BVG bei der Senatsverkehrsverwaltung dazu einen Förderantrag gestellt, noch hat sich die Verwaltung dazu positioniert. Auf Nachfrage des DBV erklärte dazu in der vergangenen Woche die Pressestelle der Verkehrsverwaltung: „Eine Entscheidung über die Aufnahme in das o.g. Förderprogramm kann aber erst nach Vorliegen des Zuwendungsantrages der BVG und unter Berücksichtigung der Ergebnisse der von der BVG durchgeführten Untersuchung zu den Möglichkeiten der Verkehrsbedienung des von der Linie 61 bedienten Abschnittes S-Bahnhof Friedrichshagen – Rahnsdorf/Waldschänke erfolgen.“ Entgegen anders lautenden Berichten ist die Zukunft der Linie 61 im Berliner Südosten nicht sicher! Die vom DBV-Landesverband unterstützte Petition zum Erhalt des Linienastes (www.linie61.de) hat damit nach wie vor ihre Berechtigung und braucht weitere Unterstützung. Auf der Internetseite sind auch Argumente zu finden, die für den Erhalt der etwa 4,5 Kilometer Strecke durch ein Wasserschutzgebiet sprechen. Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94. Der DBV im Internet: www.bahnkunden.de

Straßenbahn: Sanierungskosten für die Straßenbahnlinie 61 absichtlich hoch gerechnet?

http://www.lok-report.de/news/news_woche_mittwoch.html

Zwischen dem S-Bahnhof #Friedrichshagen und dem 2,9 km entfernten Endpunkt mit dem schönen Namen „#Rahnsdorf, #Waldschänke“ fährt heute noch alle 20 Minuten ein Zug der #Straßenbahnlinie #61. Noch! In einigen Jahren steht die Sanierung der Strecke an, die Gleise müssen unter anderem ersetzt werden. Und da werden natürlich Stimmen innerhalb der chronisch unterfinanzierten BVG laut, diese schwach frequentierte Strecke aufzulassen und stattdessen mit dem Bus die Verkehrserschließung zu fahren – das Geld könne an anderer Stelle sinnvoller eingesetzt werden. So soll nach Zeitungsberichten die Sanierung der vorhandenen Strecke mit knapp 3 Kilometern 17 Millionen Euro kosten. Ein enormer Betrag, der die Entscheidung zur Einstellung erleichtern soll? Ein altbekanntes Spiel: Projekte, die wirtschaftlich nicht tragfähig sind, werden bewusst finanziell kleingerechnet, weil sie politisch gewollt sind – siehe Flughafen BER mit seinen undefinierten Stillstandskosten in Millionenhöhe pro Monat oder die Autobahnverlängerung A 100. Andere Projekte wiederum, die politisch nicht gewollt sind, werden bewusst hochgerechnet, damit die Entscheidung gegen sie leichter fällt. Hierzu scheint auf der Ast nach Rahnsdorf zu gehören. 17 Millionen – ist dieser Betrag seriös und nachvollziehbar begründet? Der DBV-Landesverband bezweifelt die Kostenangabe. Denn Neubaustrecken kosten kosten zwischen 3 und 6 Millionen Euro pro Kilometer – wobei ein Großteil auf die Umverlegung vorhandener Versorgungsleitungen im Erdreich entfällt (aktuell kostete beispielsweise die 4,3 km lange Straßenbahnverlängerung nach St. Emmeram in München insgesamt 15 Millionen Euro). Die Trasse der 61 ist bereits vorhanden; es geht nur um die Erneuerung der Gleise und des Unterbaus sowie der Strommasten. Deshalb schätzt der DBV-Landesverband das Kostenvolumen auf etwa 5 bis 6 Millionen Euro für die gesamten 3 Kilometer. Wie die Initiatoren der auch vom DBV-Landesverband unterstützten Internet-Petition www.linie61.de mitteilten, ist der Zeitraum zum Mitzeichnen der Petition bis 30.6.2014 verlängert worden. Auf der Seite gibt es auch weitere Informationen zur drohenden Einstellung. Durch die Einstellung des Straßenbahnverkehrs auf der Linie 61 wäre niemandem geholfen: der BVG nicht, dem Ansehen der Stadt Berlin nicht und auch den Fahrgästen nicht. Stattdessen sollte gemeinsam mit den Anwohnern überlegt werden, wie das Verkehrsangebot attraktiver werden kann (z. B. abschließbare Fahrradboxen an der Endhaltestelle Rahnsdorf oder eine Verbesserung der Busanschlüsse). Kann sich Berlin die Einstellung des umweltfreundlichen Straßenbahn-Verkehrs und andererseits subventionierte Elektroautos leisten? (Pressemeldung DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg, 08.01.14).

Straßenbahn: Für den Erhalt der Linie 61 jetzt unterschreiben!

http://www.lok-report.de/

Noch 14 Tage ist Zeit, die #Petition zum Erhalt der #Straßenbahnlinie 61 auf ihrem östlichen Streckenast vom S-Bahnhof #Friedrichshagen nach #Rahnsdorf, Waldschänke zu unter-stützen. Ist es nicht ein Stück verkehrte Welt, wenn einerseits viele hundert Millionen Steuergeld für das Aufpäppeln des Elektroautos aufgebracht werden, andererseits aber für die anstehende Sanierung eines etwa 4 Kilometer langen Abschnittes dieser Straßenbahn ein realistischer Betrag von ca. 5 Millionen Euro über das Aus entscheiden soll? Die Straßenbahn führt durch ein wichtiges Naherholungs- und Trinkwasserschutzgebiet. Eine alternative Anbindung per Bus ist sehr aufwendig (Pressemeldung Deutscher Bahnkunden-Verband e.V., 18.12.13).

Straßenbahn: Bald keine Straßenbahn nach Rahnsdorf, Waldschänke mehr

http://www.lok-report.de/archiv/news_38/archiv_woche_donnerstag.html

Im Mai 2011 verabschiedete die Bundesregierung ihr Regierungsprogramm #Elektromobilität – gespickt mit zahllosen finanziellen und gesetzgeberischen Anreizen für Autoindustrie, Händler und Autofahrer. Elektromobilität soll endlich auch in Deutschland ankommen. Nur schade, wenn gerade die Bundeshauptstadt eine zweifelhafte Rolle einzunehmen gedenkt. Denn es steht die #Stilllegung einer #Straßenbahnstrecke an – Elektromobilität ist in Berlin auf dem Rückzug. Dank einer Privatinitiative (www.linie61.de) soll die Öffentlichkeit auf die drohende Einstellung hingewiesen werden. Der DBV unterstützt die Intitiative, bittet viele Fahrgäste um Unterstützung der Petition und fordert vor der Stilllegung eine differenzierte und ehrliche Diskussion. Es geht um die anstehende Sanierung des östlichen, ca. 4,7 km langen Endastes der Straßenbahnlinie 61 vom S-Bahnhof #Friedrichshagen über den Fürstenwalder Damm bis zum Ortseingang nach Wilhelmshagen. Die Strecke führt durch ein Trinkwasserschutzgebiet und wird laut BVG, die die Straßenbahn gerne durch einen Dieselbus ersetzen möchte, im Herbst und Winter an Werktagen von durchschnittlich 400 Fahrgästen benutzt, im Sommer seien es etwa 1.000. Wieviele Fahrgäste es an den Wochenenden sind, behält sie lieber für sich. Mit den Einsparvorgaben des Berliner Finanzsenators bleibt der BVG wohl gar nicht anderes übrig, als den Abschnitt vom S-Bahnhof Bahnhof Friedrichshagen nach Rahnsdorf, Waldschänke schlecht zu reden und zu rechnen, um ihn loszuwerden. Dabei könnten schon heute kleine Maßnahmen die Attraktivität erhöhen. So fährt der Bus 161 nach Erkner planmäßig 4 Minuten vor dem Eintreffen der Straßenbahn ab. Ob ein Dieselbus auf der Straße besser zum Schutz des Trinkwassers geeignet ist, als eine Straßenbahn? Der DBV hält die bevorstehende Stilllegung für das völlig falsche Zeichen. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer: „Das Thema Elektromobilität steht ganz oben auf unserer Agenda.“ Die Zeit in Berlin scheint stehengeblieben zu sein. Mit der Frontstadt-SPD war auch bis 1989 im ehemaligen West-Berlin keine Straßenbahn zu machen (Pressemeldung DBV, 19.09.13).

Straßenbahn + Rüdersdorf: Gleisbau wurde eine Woche früher fertig, aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1178573/

#Rüdersdorf (MOZ) Ein Meilenstein ist mit der Wiederinbetriebnahme des #Straßenbahnverkehrs in der Straße der Jugend in Rüdersdorf geschafft. Ab Betriebsbeginn diesen Sonnabend werden die #Straßenbahnen der Linie #88 wieder ohne Unterbrechung bis Alt-Rüdersdorf durchfahren. Die Baumaßnahme zwischen Kalkberger Platz und Hans-Striegelski-Straße geht nun in den Gehweg- und Straßenbau über. „Somit stellen wir eine Woche früher als ursprünglich geplant wieder zuverlässig und pünktlich die Anbindung von Rüdersdorf an das Berliner #S-Bahn-Netz in #Friedrichshagen sicher“, sagt Sebastian Stahl, Betriebsstellenleiter der #Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn GmbH (#SRS). Der Neubau der rund 500 Meter langen Strecke und dazugehöriger Anlagen hat rund 700 000 Euro gekostet, zu 75 Prozent gefördert durch das Land Brandenburg. Da der Abschnitt vorerst nur von einer Bahn befahren werden darf, kann es zu Verzögerungen von …

#Flughäfen: Oberverwaltungsgericht entscheidet Müggelsee bleibt Fluggebiet, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/oberverwaltungsgericht-entscheidet-mueggelsee-bleibt-fluggebiet,11546166,23321164.html Berlin – Nach Ansicht des Oberverwaltungsgerichts Berlin-Brandenburg ist die geplante Mügelsee-#Flugroute mit deutschem und europäischem Recht vereinbar. Anwohner und Naturschutzverbände sind damit mit ihrer Klage gescheitert, wollen aber weiter protestieren. Eine Menschenkette um den Müggelsee, Proteste vor dem Roten Rathaus und 102 Montagsdemonstrationen haben nichts genutzt: Am Freitagnachmittag wies das Oberverwaltungsgericht (OVG) Berlin-Brandenburg die Klagen der Naturfreunde Berlins und von neun Anwohnern zurück und bestätigte die umstrittene Müggelsee-Flugroute, die seit Juli 2011 vor allem den #Köpenicker Ortsteil #Friedrichshagen in Aufruhr versetzt. „Die Entscheidung ist äußerst bedauerlich“, sagte die Vorsitzende des Bürgervereins Friedrichshagen, Sigrid Strachwitz. Nicht nur sie hatte mit einem anderen Urteil gerechnet. Die Kläger machten vor allem geltend, dass die Flugroute nicht auf ihre …

S-Bahn: 75 Jahre elektrische S-Bahn nach Erkner und 250 Jahre Friedrichshagen, Einmaliges Erlebnis: Alle Sonderzüge im Einsatz!, aus Punkt 3

Am Sonnabend, dem 10. Mai, wird am Bahnhof #Friedrichshagen heftig gefeiert – auf dem Programm steht das #Bölschestraßenfest, das in diesem Jahr unter dem Motto „250 Jahre Friedrichshagen“ steht. Die #S-Bahn lässt aus diesem Anlass den ganzen Tag über historische S-Bahnen auf der #S3 rollen und begeht damit zugleich das Jubiläum der 75-jährigen #Streckenelektrifizierung der S-Bahn nach Erkner.

„S-Bahn: 75 Jahre elektrische S-Bahn nach Erkner und 250 Jahre Friedrichshagen, Einmaliges Erlebnis: Alle Sonderzüge im Einsatz!, aus Punkt 3“ weiterlesen