Flughäfen: Noch einmal eine Currywurst bei der EsS-Bahn essen, aus Berliner Morgenpost

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Der #S-Bahn-Wagen vor dem #Flughafen ist bekannt. Sören Kittel hat ihm einen letzten Besuch abgestattet.

Der Flughafen #Tegel hat etwas Geisterhaftes im Oktober 2020. Geschäfte sind zum Teil geschlossen, manche Regale sind leer, und bei Burger King steht niemand an. Es gibt genau drei Schlangen, die ins Auge fallen: eine ist am Terminal A, Gate 12, für einen Flug ins Warme. Eine ist vor der Besuchertribüne für die Menschen, die sich ein kostenloses Zeitticket gebucht haben – und eine ist meist bei der #EsS-Bahn.

Schon der Untertitel „Berlins abgefahrenste #Currywurst“ ist ein Gruß aus einer Zeit, als das einmal lustig war. Alles wirkt „oll“ an diesem Ort – und das ist Teil des Konzepts: Seit September 2013 steht dieser #Original-S-Bahn-Waggon der 1920er-Jahre vor dem Flughafen und bietet Besuchern einen ersten Snack nach der Landung an. Es war auch als Provisorium gedacht und wurde dann über die Jahre doch immer wieder verlängert mit jeder weiteren Verschiebung der #BER-Eröffnung.

Das Brötchen kostet 90 Cent extra
Überraschend ist, wie ruhig der Mann hinter dem Schalter ist. Nestor #Espinoza, Jahrgang 1967, ist ein Chilene, der seit acht Jahren für die Firma arbeitet, die den EsS-Bahn-Waggon betreibt. „Lassen Sie sich Zeit“, sagt er, als er merkt, …

Taxi-Fahrer: Flughafen wie Tegel wird es nicht mehr geben, aus Berliner Morgenpost

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Der #Flughafen #Tegel bescherte den Taxi-Fahrern lange Zeit gute Umsätze. Mit der Schließung bricht für sie eine neue Zeit an.

Mit Tegel schließt in knapp drei Wochen für viele ihr Flughafen der Herzen. Haydar #Akyuz jedoch ist gerade nicht in der Stimmung, um nostalgisch zu werden. „Es war sehr schön hier. Aber jetzt ist es miserabel.“ Akyuz ist #Taxifahrer, einer von mehr als 7000 in Berlin laut Innung. Für viele von ihnen war der Flughafen Tegel eines der Hauptarbeitsgebiete. Der City-Airport ist bekannt für seine besondere Nähe zum Berliner Stadtzentrum – und die schlechte Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Perfekte Bedingungen für Taxifahrer, um ein gutes Geschäft zu machen.

Bis zu 2000 von ihnen sollen laut Innung zu den Hochzeiten des Flugbetriebs in den vergangenen Jahren, als Tegel immer neue Passagierrekorde aufstellte, den Flughafen regelmäßig angesteuert haben. „Hier auf dem Parkplatz war immer alles voll“, sagt Akyuz. Selbst auf der Zufahrt hätten noch wartende #Taxis gestanden. Trotzdem hätte der Durchlauf für die Taxifahrer lediglich eine Stunde gedauert und die Fahrzeuge manchmal nicht ausgereicht.

Dreinhalb Stunden Wartezeit auf einen Fahrgast
Diese Zeiten sind seit Monaten vorbei. „Jetzt ist es durch die Pandemie eine tote Zeit“, sagt Akyuz. Auf dem #Taxiparkplatz rechts neben der Auffahrt zum …

Flughäfen: HAUPTSTADT-FLUGHAFEN Eröffnung mit acht Jahren Verspätung: Das waren die peinlichsten Pannen am BER, aus Handelsblatt

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#Pleiten, Pech und #Pannen begleiteten jahrelang den Bau des Berliner Airports, der 2012 eröffnen sollte und nun am 31. Oktober startet. Die größten Fehlschläge – ein Rückblick.

Es grenzt schon fast an ein Wunder, dass der neue Berliner #Flughafen #BER nun tatsächlich am 31. Oktober ans Netz gehen soll. „Wir haben uns sehr gründlich auf die #Inbetriebnahme vorbereitet“, sagte der Chef der Flughafengesellschaft FBB, Engelbert Lütke #Daldrup, am Montag.

Das Hauptziel des Probebetriebs sei erreicht worden. „Wir haben aus dem fertiggestellten Gebäude einen funktionsfähigen Flughafen gemacht.“ Damit könne der BER „guten Gewissens“ eröffnet werden.

Die ursprünglich im Jahr 2012 geplante Eröffnung hatte sich immer wieder verzögert: Dafür sorgten Tausende #Baumängel, ein nicht funktionsfähiger #Brandschutz, unter Wasser stehende Kabelschächte sowie ein insolventes Planungsbüro.

Dass ein #Prestigeprojekt wie der BER derart aus dem Ruder laufen konnte, dafür gibt es plausible Gründe. Man habe nicht nur „munter drauflosgebaut“, …

Flughäfen: Chef von Air France: „Wir machen in Tegel das Licht aus“, aus Berliner Morgenpost

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Air #France flog als erste #Airline #Tegel an und startet auch zum letzten #Flug. Das sei etwas besonderes, so Deutschland-Chef #Gumuseli.

Nicht nur für viele Berliner, auch für einige Fluggesellschaften ist die Schließung des Flughafens Tegel ein emotionaler Moment. Das gilt besonders für Air France. Im Video-Interview erklärt Stefan Gumuseli, der Deutschland-Chef von Air France-KLM, die Bedeutung des Abschieds für seine Airline.

Air France war eine der drei alliierten Airlines, die während der Teilung der Stadt nach West-Berlin fliegen durften. Sie haben auch 1960 den ersten kommerziellen Flug nach Tegel gemacht. Spielt das noch eine Rolle für ein Weltunternehmen wie Air France-KLM?

Stefan Gumuseli: Solche Dinge sind sehr speziell und haben eine wichtige Bedeutung. Als Air France-KLM haben wir eine sehr lange Geschichte in Deutschland. Vor ein paar Wochen haben wir 100 Jahre KLM in Bremen und Hamburg zelebriert. Jetzt haben wir 60 Jahre mit Air France in Tegel. Aber das war nicht der Beginn von Air France in Berlin. Das hat schon 1926 angefangen mit der Airline Lignes Aériennes Farman, eine von fünf Gründungsgesellschaften der Air France.

Viel wurde ja über Tegel gesprochen, es gibt viel Nostalgie. War der #Flughafen für Sie noch tauglich? Hätte der Betrieb …

Flughäfen: 9.900 Komparsen haben den BER getestet Flughafen bereit für die Inbetriebnahme, aus Berliner Flughäfen

Der #Flughafen Berlin Brandenburg hat alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Inbetriebnahme erlangt. Alle #Genehmigungen wurden erteilt, alle Prozesse wurden umfangreich erprobt und die Prozesspartner sind bestmöglich auf die Eröffnung vorbereitet.

Seit Januar werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der #Flughafengesellschaft und der Prozesspartner (#Airlines, #Bundespolizei, #Zoll, #Bodenverkehrsdienstleister, etc.) auf die Eröffnung des #BER Ende dieses Monates vorbereitet. Seit April läuft jeden Dienstag und Donnerstag der #Probebetrieb mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Im Juli kamen pro Tag rund 400 Komparsen hinzu. Rund 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem #Logistik-Team sorgten dabei für die Koordination der Komparsen, Gepäckstücke und Verpflegung. Insgesamt konnten an 47 Probebetriebstagen über 24.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 9.897 Komparsen den BER kennenlernen. Rund 179.000 eingesetzte Gepäckstücke, 54.000 Buchungen für 2.350 Flüge trugen zu einem realistischen #Flughafeneindruck bei.

Die Komparsen haben bei ihren Tests wertvolles Feedback hinterlassen. Noch während des laufenden Probebetriebs wurde damit begonnen, die am häufigsten kritisierten Punkte abzuarbeiten, so dass zur Inbetriebnahme bereits viele Verbesserungen umgesetzt sind. Die Mülleimer wurden vergrößert, die #Beschilderung angepasst, fehlende #Uhren aufgehangen und Ladesäulen für Handys beschafft.

Engelbert Lütke #Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Wir haben uns sehr gründlich auf die #Inbetriebnahme vorbereitet. Unser Hauptziel des Probebetriebs wurde erreicht: Wir haben aus dem fertiggestellten Gebäude einen funktionsfähigen Flughafen gemacht. Die Nutzer und Partner konnten ihren Flughafen kennen lernen und sicher im Umgang der Systeme werden. Die Motivation zur Teilnahme am Probebetrieb und bei den Schulungen war trotz Corona sehr hoch. Dafür möchte ich mich bei allen unseren Partnern, dem #ORAT-Team und den freiwilligen Testern herzlich bedanken. Wir können den BER am 31. Oktober guten Gewissens in Betrieb nehmen.“

Das Terminal 1 des BER wird am 31. Oktober mit einer parallelen Landung von #Lufthansa und #easyJet eröffnet. Am gleichen Abend landen dann weitere ankommende Maschinen am T1, die dann am 1. November wieder starten. Insgesamt werden am ersten vollen Betriebstag des BER (1.11.2020) rund 5.000 Passagiere am T1 erwartet. Hinzu kommen knapp 8.000 Passagiere am T5, dem ehemaligen Flughafen Schönefeld. Die zweite Umzugswelle findet am 3. auf den 4. November statt. Am 4. November öffnet die #Südbahn am BER. Am 4. November werden rund 6.000 Passagiere am T1 und knapp 5.000 Passagiere am T5 erwartet. Der letzte Umzugsschritt findet vom 7. auf den 8. November statt, wenn die letzten Airlines den Flughafen Tegel verlassen. Am 8. November werden dann rund 16.000 Passagiere am T1 und knapp 8.000 Passagiere am T5 abgefertigt. Alle Zahlen sind aufgrund der Corona-Krise deutlich niedriger als eigentlich im Herbst unter normalen Bedingungen erwartet würden. Die Terminalkapazitäten werden auch unter Wahrung der gelten Abstandsregeln bei weitem nicht ausgereizt.

Die schwachen Fluggastzahlen führen dazu, dass die Prozesse am BER nicht sofort unter Volllast laufen müssen. Sollten somit an den ersten Tagen noch Probleme auftauchen, sind genügend Rerserven vorhanden, um schnell auf etwaige Störungen reagieren zu können. Zusätzlich wird ein #Lagezentrum Inbetriebnahme eingerichtet, in dem die operativen Bereiche der Flughafengesellschaft sowie die Airlines, Bodenverkehrsdienste, Bundes- und Landespolizei, Sicherheitsdienstleister, Zoll und Deutsche #Flugsicherung eingebunden werden. Hier wird die aktuelle Lage bewertet und die üblichen #Flughafenleitstellen bei Bedarf unterstützt.

Impressum

Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
12521 Berlin
T +49-30-609170100
pressestelle@berlin-airport.de
www.berlin-airport.de

Flughäfen: Von Raketen zu Rosinenbombern So wuchs Tegel zum Hauptstadtflughafen heran aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/von-raketen-zu-rosinenbombern-so-wuchs-tegel-zum-hauptstadtflughafen-heran/26279714.html

Einst starteten in #Tegel Geschosse Richtung All – für wenige Meter. Während der #Berlin-Blockade entstand der Airport als Brücke in den Westen.

Nur wenige Wochen noch, dann wird die jetzt schon ziemlich menschenleere Haupthalle des Flughafens Tegel völlig verwaisen. Kein #Fluggast wird mehr an der Säule vorbeieilen, wo jahrzehntelang Porträtreliefs von Wernher von Braun, Herrmann #Oberth und Rudolf #Nebel meist vergeblich um Beachtung warben.

Wernher von Braun? #Raketenpionier, Vater der „Vergeltungswaffe“ V2 wie der #Mondrakete Saturn V, den meisten noch ein Begriff, wegen Verstrickung in die Verbrechen der Nazis heute sehr kritisch gesehen.

Hermann Oberth? Schon weniger bekannt, politisch unverdächtiger Privatgelehrter, der mit dem Buch „Die Rakete zu den #Planetenräumen“ (1923) die theoretischen Grundlagen der #Raumfahrt entwickelte.

Aber wer ist dieser Rudolf Nebel? Und was verband die drei Mondsüchtigen mit dem #Flughafen Tegel?

Vor zwei Jahren erst hat man ihre Porträts abgehängt, nach Kritik von Fluggästen, die sich nur gegen Wernher von Braun gerichtet …

Bus: Endstation Tegel: Eine letzte Fahrt mit dem TXL aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article230695450/Endstation-Tegel-Eine-letzte-Fahrt-mit-dem-TXL.html

Der Countdown für das Ende des #Flughafen Tegels läuft. Unser Autor Christian Latz ist ein letztes Mal mit dem #TXL-Bus gefahren.

Die letzte Fahrt mit der #Buslinie TXL beginnt, wie es nicht anders hätte sein können: mit einer Verspätung. Fünf Minuten Wartezeit gibt die Digitalanzeige für den Bus an. Der Nächste kommt bereits eine Minute später. Einmal im Bus geht die Nostalgietour der speziellen Art weiter – indem es gerade nicht weiter geht: Der Gelenkbus steht auf der #Turmstraße weil Grünflächenarbeiter und Falschparker auf dem Radweg die Straße komplett blockieren.

So geht es weiter über die #Beusselstraße. Im dichten Verkehr auf der wegen Baustellen verengten Fahrbahn geht es nur schleppend voran. Als der Bus doch mal beschleunigen kann, scheppern und klappern die Plastikverblendungen gewaltig.

TXL: Der #Bus war wie der Flughafen #Tegel – unperfekt
Als Teil des Charmes des Flughafen Tegels wird gern das Unperfekte dieses besonderen Airports genannt. Dazu passt der TXLer hervorragend – wenn auch auf deutlich weniger charmante Weise. Der Bus kam stets, wie er wollte. Auf seiner Fahrt durch Berlins Mitte, über Unter den Linden, Invalidenstraße und Turmstraße lauerte immer irgendwo eine Stelle, die für Verzögerungen sorgte. Auch aus dem Eingeständnis heraus, den Betrieb nicht vernünftig …

Bahnhöfe + Bauarbeiten: Immer weniger Züge : Bye-bye Ostbahnhof: Der letzte Fernbahnhof Ost-Berlins wird abgewickelt, aus Berliner Kurier

https://www.berliner-kurier.de/verkehr/bye-bye-ostbahnhof-der-letzte-fernbahnhof-ost-berlins-wird-abgewickelt-li.111443

Es war einmal: In DDR-Zeiten wurde er mit großem Aufwand zum #Hauptbahnhof ausgebaut. Doch in den vergangenen Jahren hat der #Ostbahnhof in Friedrichshain an Bedeutung verloren. Zum kommenden #Fahrplanwechsel wird das Zugangebot nun erneut gekürzt. Denn dann werden zahlreiche Regional- und mehrere Fernverkehrszüge nicht mehr dort halten, teilte die Deutsche Bahn der Berliner Zeitung auf Anfrage mit. Fahrgäste und Anwohner kritisieren, dass Verbindungen schlechter werden. „Der letzte #Fernbahnhof Ost-Berlins wird abgewickelt“, hieß es im #Ostkreuzblog bei Twitter.

Mit dem Zug zum Flug: Anfangs wird das vom Ostbahnhof aus noch relativ zügig gehen. Wenn Ende Oktober der neue Hauptstadt-Airport in Schönefeld öffnet, sorgt zunächst der Regionalverkehr zweimal stündlich für schnelle Direktverbindungen. Mit der Regionalexpresslinie #RE7 wird die Fahrt zum #BER 23 Minuten dauern, die Regionalbahnlinie #RB14 bewältigt die Distanz sogar in nur 22 Minuten.

Doch den attraktiven Express-Service vom Ostbahnhof zum neuen #Flughafen wird es erst einmal nur anderthalb Monate geben. Nach dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember bleibt Fahrgästen, die nicht umsteigen wollen, auf dieser Relation nur noch die #S-Bahn, die 39 Minuten unterwegs ist. „Der RE7 und die RB14 halten dann nicht mehr im Ostbahnhof“, sagte …

Flughäfen: Lütke Daldrup präsentiert Flugplan Easyjet und Lufthansa landen als erste am BER, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/politik/Flughafen-BER/BER-Aktuelles/akteure_aktuell/2020/10/luetke-daldrup-flugplan-easyjet-lufthansa.html

Flughafenchef Engelbert Lütke #Daldrup hat am Montag den Zeitplan für den #Eröffnungstag des #BER bekanntgegeben. Demnach werden am 31. Oktober um 14 Uhr die ersten Maschinen von #Easyjet und #Lufthansa auf dem neuen #Flughafen in #Schönefeld landen. Das sagte er im BER-Sonderausschuss des Brandenburger Landtags.

Ab 19 Uhr werden dann die Flüge von Easyjet nicht mehr in Tegel landen, sondern regulär am BER abgefertigt. Der erste Abflug vom neuen Flughafen ist für den 1. November 6:45 Uhr nach London Gatwick geplant. Drei Tage später – am 4. November – wird auch die Südbahn eröffnet. Der letzte Flug aus Berlin-Tegel soll dann am 8. November in Richtung Paris abheben.

BER, der Flugzeugparkplatz
Lütke Daldrup wiederholte seine Aussage, dass es kein großes Fest zur Eröffnung geben werde. Nach den jahrelangen Verzögerungen sei …

Taxis am BER: Berliner Fahrer drohen mit Klage, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article230616304/Taxis-am-BER-Berliner-Fahrer-drohen-mit-Klage.html

Nur 300 ausgeloste Berliner Taxis dürfen am #BER Fluggäste aufnehmen. Viel zu wenig, klagt die Branche. Viele Fahrer wollen klagen.

Gut drei Wochen vor dem Start des Betriebs am neuen #Hauptstadtflughafen BER ist für das Berliner #Taxigewerbe eine Unsicherheit gebannt. Mit der Einigung zwischen der Senatsverkehrsverwaltung und dem Landkreis Dahme-Spreewald dürfen aus Berlin stammende Taxis zum ersten Mal seit 2012 in Schönefeld wieder Fluggäste aufnehmen. Und doch sind Angst und Wut in der Branche aktuell immer noch groß – ausgerechnet wegen der erzielten Einigung.

#Flughafen BER: Auswahlverfahren für #Laderecht hat begonnen
Nach langen Verhandlungen hatten sich Berlin und der Landkreis Mitte September darauf verständigt, dass künftig zunächst je 300 Taxis aus Berlin und dem Landkreis ein Laderecht für den BER erhalten. Trotz der Lösung des lange schwelenden Konflikts geht der Ärger aber weiter. Denn auch wenn die Zahl der Fahrzeuge aus Berlin am Flughafen laut Vereinbarung künftig auf bis zu 550 Stück ansteigen könnte, erhält damit nur ein Bruchteil der mehr als 7000 Taxis aus der Hauptstadt ein Laderecht am BER. Welche Unternehmen genau dies sein werden, ist noch offen.

Seit dieser Woche und noch bis zum 12. Oktober können sich die Betriebe mit …