Regionalverkehr: Personennahverkehr in der Lausitz „Man hat beim Verkehrsverbund alles richtig gemacht“ aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/nachrichten/brandenburg/odeg-geschaeftsfuehrer-spricht-im-interview-ueber-personalnot-und-die-ausstattung-in-den-zuegen_aid-37563905

Odeg-Geschäftsführer spricht über #Personalnot, Ausstattung in den Zügen und Sensoren, die die #Auslastung registrieren.
Ende 2022 nimmt das #Regionalverkehrsnetz #Elbe-Spree den Betrieb auf. Mehr Angebot, mehr Züge, mehr Qualität verspricht der #Verkehrsverbund. Einer der Aufsteiger wird die Ostdeutsche Eisenbahn Gesellschaft (#Odeg) sein. Mit deren Geschäftsführer, Arnulf #Schuchmann, unterhielt sich Andreas Wendt.

Herr Schuchmann, nach der #Ausschreibung des Elbe-Spree-Netzes, bei dem die Ostdeutsche Eisenbahn Gesellschaft ordentlich zulegt ab Ende 2022 – fühlen Sie sich als großer Gewinner des Wettbewerbs auf der Schiene?

Schuchmann Die Odeg darf sich schon als Gewinner fühlen, weil sie erstens ihren Bestand verteidigt hat, auch wenn es nicht exakt die gleichen Linien sind. Und dazu kommt quasi ein Zugewinn von nochmal soviel, unabhängig von welcher Linie. Für uns ist dieser Verkehrsvertrag eine ordentliche Perspektive …

VBB: „VBB im Dialog“ in Werder (Havel) zum20-jährigen VBB-Jubiläum, aus VBB

Staatssekretärin Ines Jesse und VBB-Chefin Susanne Henckel besprechen Ausbaupläne auf der SchieneMehr Züge, mehr Sitzplätze im Regionalverkehr der Region20 Jahre VBB-Jubiläum: Steigerung der Zahl der VBB-Fahrgäste von 1 Mrd. auf 1,5 Milliarden pro Jahr 
Verkehrsstaatsekretärin im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung Ines #Jesse: „Unser Ziel ist es, in den kommenden Jahren 10 Millionen Zugkilometer mehr anzubieten. Allein in dem im Januar vergebenen Netz #Elbe-Spree werden ab 2022 fünf Millionen mehr Zugkilometer auf die Schienen gebracht, die Kapazitäten werden durch eine dichtere Taktung und neue Linien erhöht, in den Zügen stehen mehr Sitzplätze zur Verfügung. Der nächste Schritt ist das Vergabeverfahren des Lausitznetzes. Wir brauchen aber auch Investitionen in die #Infrastruktur. Mit dem Projekt #i2030 wollen wir die Leistungsfähigkeit des Netzes erhöhen.“VBB-Geschäftsführerin Susanne #Henckel: „Die in den nächsten Jahren zu erwartenden Mehrverkehre stellen uns vor große Herausforderungen. Mit dem Projekt i2030 schaffen wir die Voraussetzungen für Mehrverkehre auf den wichtigen Korridoren in der Planungsregion. Gleichzeitig schauen wir, dass auch die Qualität im SPNV mitwächst. Moderne Fahrzeuge, WLAN-Möglichkeiten, mehr Monitore für die Fahrgastinformation, vereinfachte und verbesserte Fahrradmitnahme sind nur einige Themenfelder für hohe Standards, die wir im Verbund weiter forcieren.“Die Staatssekretärin eröffnete mit dem „VBB im Dialog“ in Werder (Havel) die zweite von insgesamt fünf öffentlichen Gesprächsrunden. Ein zentrales Thema war das zusätzliche Angebot auf der Schiene in diesem und den kommenden Jahren, das auf die wachsende Nachfrage im Regionalverkehr reagiert. So wird es ab 1. April auf den Linien der #RE7 und #RB10 durch zusätzliche Züge und dem Einsatz von Doppelstockzügen deutliche Angebotserweiterungen geben. Bereits seit letztem Jahr wurden die Sitzplatzkapazitäten in der Region auf der Linie #RE2 zwischen Nauen und Berlin und auf der #RB13 aufgestockt.Vorgestellt wurden auch die Ergebnisse aus der Ausschreibung des Netzes Elbe-Spree. Die jährlich 28 Millionen Zugkilometern beinhalten ein deutliches Mehrangebot auf der Schiene von 30 Prozent, zudem längere Züge bei höherem Komfort. Vorgesehen sind hier moderne Fahrzeuge, WLAN, digitale Fahrgastinformation sowie intelligente Bordsysteme für die Wartung. In der Planungsregion sind zur Betriebsaufnahme im Dezember 2022 z.B. zusätzliche Angebote auf der #RE1 mit drei Zügen pro Stunde zwischen Brandenburg und Frankfurt (Oder), auf der #RE7 mit zwei Zügen pro Stunde zwischen Bad Belzig und Berlin-Wannsee und vier Zügen pro Stunde zwischen Berlin und Nauen geplant. Neu eingerichtet werden die #RB21 (Direktverbindung Potsdam – Spandau) und die #RB32 (Anbindung von Teltow Fläming an den Flughafen BER. www.vbb.de/nesZentrales Planungsthema für die Region Havelland-Fläming war das verkehrliche Wachstum in der Metropolregion. Die Grundlagen sind dabei im Landesnahverkehrsplan mit der vorgesehenen Steigerung um fast zehn Millionen Zugkilometer p.a. in den nächsten Jahren gelegt.
https://mil.brandenburg.de/sixcms/detail.php/835726Breiten Raum nahm ebenfalls das Planungsprojekt i2030 ein – denn vier von acht Infrastrukturprojekten liegen im Raum Havelland-Fläming:
Berlin – Spandau – Nauen, Potsdamer Stammbahn, Dresden – Rangsdorf und die Kapazitätserhöhung auf der Linie RE1. www.i2030.de.Bereits ab 25. März 2019 wird der zweigleisige Ausbau der S-Bahn im Einfahrbereich des Potsdamer Hauptbahnhofs zu einer Reisezeitverkürzung der S7 um ca. 2 Minuten führen. Zudem können Verspätungen besser abgebaut werden.Am 1. April wird sich die Gründung des #VBB-Tarifs zum 20. Mal jähren. Die Zahl der VBB-Fahrgäste sei seitdem von rund einer Milliarde auf 1,5 Milliarden Fahrgäste gewachsen, so die Verbundchefin – ein Trend, der in den nächsten Jahren anhalten werde.Bei VBB im #Dialog informieren VBB und das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung in den fünf Brandenburger Planungsregionen zu den neuesten verkehrlichen Entwicklungen und Projekten.Die nächsten Termine:20. März 2019 | #Forst (Lausitz) | Region Lausitz27. März 2019 | #Prenzlau | RegionUckermark-Barnim8. April 2019 | #Seelow (Mark) | RegionOderland-Spree

VBB: „VBB im Dialog“-Auftakt in Hennigsdorf zum 20-jährigen VBB-Jubiläum, aus VBB

Ministerin Kathrin Schneider und VBB-Chefin Susanne Henckel besprechen Ausbaupläne auf der Schiene
#Prignitz-Express: zur Landesgartenschau in Wittstock Stundentakt auch zwischen Neuruppin und Wittenberge sowie zusätzliche Spätverbindungen ab Wittstock
#Velten: -Bahn-Verlängerung bei Umbau des Bahnhofs berücksichtigt• #RB54 Rheinsberg – Löwenberg verkehrt ganzjährig
#RB55 nun täglich im Stundentakt nach Kremmen
20 Jahre #VBB-Jubiläum: Steigerung der Zahl der VBB-Fahrgäste von einer Milliarde auf 1,5 Milliarden pro Jahr
Verkehrsministerin Kathrin Schneider: „Wir wollen mehr Züge und bessere Schienenanbindungen. Das Nadelöhr ist der Infrastrukturausbau. Im letzten Lenkungskreis zum Projekt i2030 haben wir DB Netz aufgefordert, die S-Bahnverlängerung von Hennigsdorf nach Velten als eigenen Bauabschnitt weiter zu bearbeiten. Damit können wir die S-Bahn-Verlängerung von den anderen Herausforderungen im Berliner Streckenabschnitt entkoppeln. Bei dem noch laufenden Bahnhofsausbau in Velten ist die S-Bahn-Verlängerung schon berücksichtigt.“

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Wir merken es an unseren Kennzahlen und es ist in den Gesprächen hier in Hennigsdorf wieder deutlich geworden: Bei der Qualität einzelner Linien sind wir alle noch nicht zufrieden. Manche Züge werden stark nachgefragt. Darum ist es gut, dass das Angebot auf der Schiene gewachsen ist und kurzfristig weiterwächst. Wir merken, dass die zusätzlichen Züge gut angenommen werden und sehen das als Ermutigung, nicht nachzulassen und den Weg weiter zu gehen, den wir mit der VBB-Gründung vor 20 Jahren eingeschlagen haben.“

Die Verkehrsministerin eröffnete mit dem „VBB im Dialog“ in Hennigsdorf die erste von insgesamt fünf öffentlichen Gesprächsrunden. Ein zentrales Thema war dabei der Prignitz-Express von Wittenberge über Wittstock, Neuruppin und Hennigsdorf nach Berlin. Anlässlich der Landesgartenschau in Wittstock/Dosse wird das Angebot auch im Abschnitt Neuruppin – Wittstock – Wittenberge am Wochenende zu einem Stundentakt verdichtet und mit zusätzlichen Verbindungen am Abend ab Wittstock ausgeweitet. Zudem konnte die Qualität der Linie in den letzten Wochen wieder verbessert werden: Die Züge der Linie RE6 verkehren wieder regelmäßig in Doppeltraktion und auch die Pünktlichkeit konnte verbessert werden.

Seit drei Monaten verkehren die Züge der Linie RB54 von Löwenberg nach Rheinsberg anlässlich des Fontanejahres auch in der Wintersaison und somit das ganzjährig. Die Linie RB55 Kremmen – Velten – Hennigsdorf wird zudem nun auch am Wochenende im Stundentakt angeboten.

Zentrales Planungsthema für die Region Prignitz-Oberhavel war das verkehrliche Wachstum in der Metropolregion. Die Grundlagen sind dabei im Landesnahverkehrsplan mit der vorgesehenen Steigerung um fast zehn Millionen Zugkilometer in den nächsten Jahren gelegt.

https://mil.brandenburg.de/sixcms/detail.php/835726

Breiten Raum nahm ebenfalls das Planungsprojekt #i2030 ein – denn zwei von acht Ausbaukorridoren liegen mit dem Prignitz-Express/Velten und der Heidekrautbahn/Nordbahn in Prignitz-Oberhavel. www.i2030.de

Einen Teil der Debatte prägte die #Ausschreibung des #Netzes #Elbe-Spree von 28 Millionen Zugkilometern mit seinem deutlichen Mehrangebot auf der Schiene von 30 Prozent, bei höherem Komfort in den Zügen. Vorgesehen seien hier moderne Fahrzeuge, WLAN, digitale Fahrgastinformation sowie intelligente Bordsysteme für die Wartung. In der Planungsregion sind zur Betriebsaufnahme im Dezember 2022 zusätzliche Angebote geplant – etwa mit der neuen Linie RB32 von Oranienburg zum Flughafen BER und mit einer neuen Spätverbindung von Berlin nach Wittenberge. www.vbb.de/nes

Am 1. April wird sich die Gründung des Verkehrsverbundes zum 20. Mal jähren. Die Zahl der VBB-Fahrgäste sei seitdem von rund einer Milliarde auf 1,5 Milliarden Fahrgäste gewachsen, so die Verbundchefin – ein Trend, der durch die Ausbaupläne anhalten werde, so die VBB-Chefin.

Bei VBB im Dialog informieren VBB und das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung in den fünf Brandenburger Planungsregionen zu den neuesten verkehrlichen Entwicklungen und Projekten.

Die nächsten Termine:

  1. März 2019 | #Werder (Havel) | Region Havelland-Fläming
  2. März 2019 | #Forst (Lausitz) | Region Lausitz
  3. März 2019 | #Prenzlau | Region Uckermark-Barnim
  4. April 2019 | #Seelow (Mark) | Region Oderland-Spree
    Weitere VBB-Informationen: vbb.de/vbbimdialog | vbb.de/nes | i2030.de |
    Twitter: @VBB_BerlinBB #vbbimdialog LaGa: laga.wittstock.de

Regionalverkehr: Netz Elbe-Spree im Wettbewerb vergeben aus VBB

Netz #Elbe-Spree im Wettbewerb vergeben

Mehr Angebot – mehr Züge – mehr Qualität

30 Prozent mehr Angebot auf der Schiene
28 Millionen Zugkilometer vergeben
DB #Regio und #ODEG entscheiden Vergabe für sich
Jeweils mehr Angebot ab 2019, 2022 sowie 2025 mit Fertigstellung der Dresdner Bahn
Moderne Fahrzeuge – WLAN – digitale Fahrgastinformation und intelligente Bordsysteme für die Wartung
Mit dem Netz Elbe-Spree bringen die vier beteiligten Bundesländer mehr Angebote, mehr Züge und mehr Qualität auf die Schiene. Fünf Millionen mehr Zugkilometer werden ab 2022 gefahren, die Kapazitäten werden durch eine dichtere Taktung und längere Züge erhöht.

17 RegionalExpress- und Regionalbahnlinien, der FlughafenExpress FEX – insgesamt 28 Millionen Zugkilometer gehören dazu. Jetzt steht das Vergabeergebnis fest, welche Bahnverkehrsunternehmen die Strecken in Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern ab 2022 bedienen werden. Der VBB hatte das Vergabeverfahren im Auftrag der Länder durchgeführt.

Verkehrsministerin Kathrin #Schneider: „Mehr Angebote, mehr Züge und mehr Qualität ist das Motto für die Offensive, die wir gemeinsam in den zurückliegenden Jahren im Schienenpersonennahverkehr gestartet haben. Die Vorgaben für das Netz Elbe-Spree zählen genauso dazu, wie das Projekt i2030, die Ausbaumaßnahmen an der Ostbahn oder die Erhöhung der Kapazitäten auf einigen Strecken in diesem Jahr. Nun kommt es auf die Bahnunternehmen an, unsere Vorgaben umzusetzen.”

Verkehrssenatorin Regine #Günther: „Ich freue mich, dass die Metropolregion Berlin-Brandenburg mit dieser Vergabe noch schneller zusammenwächst. Für Berlin wird es mit dem neuen Netz Elbe-Spree entscheidende Verbesserungen im Pendlerverkehr geben: mehr Fahrten und mehr Sitzplätze auf den wichtigsten Verbindungen von und nach Berlin, etwa aus Potsdam und aus Falkensee. Die vereinbarten Zusatzkapazitäten schon ab April 2019 bringen schnell die dringend benötigten besseren Verbindungen Richtung Nauen und Bad Belzig. Auch der neue FlughafenExpress FEX zum BER wird eine wichtige Rolle spielen.”

VBB-Geschäftsführerin Susanne #Henckel: „Ich möchte mich ganz herzlich beim VBB-Vergabeteam bedanken. Eine solche Ausschreibung, mit insgesamt 28 Millionen Zugkilometern, einem Mehrangebot von 30 Prozent und einem bunten Strauß an Innovationen hat es in Deutschland noch nicht gegeben. Stolz bin ich auf die hohen Qualitätsstandards, die wir, im Sinne der Fahrgäste, setzen konnten sowie die konkreten Angebotsverbesserungen, die in Form von zusätzlichen Sitzplätzen und zusätzlichen Verbindungen spürbar werden. Dass dieses Paket für die beteiligten Länder auch finanzierbar bleibt, ist dem gelungenen Wettbewerb zu verdanken.“

ODEG-Geschäftsführer Arnulf #Schuchmann: „Die ODEG bedankt sich beim VBB und den Ländern für das große Vertrauen, welches in uns durch den Zuschlag der Lose 1 und 4 gesetzt wird. Die ODEG-Signale sind damit erneut auf Wachstum gesetzt. Wir freuen uns auf die neuen Herausforderungen und wissen, das wird nicht einfach, aber gelingen. Mit dem heutigen Tag starten wir mit der Umsetzung des Betriebskonzeptes, von A wie Ausbildung, über F wie Fahrzeugumbau, W wie Werkstatterweiterung bis Z wie Züge beim Hersteller beauftragen. Es gibt also viel zu tun.“

DB Regio Vorsitzender Dr. Joachim #Trettin: „Dies ist die bestmögliche Variante für DB Regio Nordost, wir freuen uns sehr! Die Ausschreibung sah vor, dass nicht mehr als zwei Lose gewonnen werden konnten und schloss unter anderem auch aus, dass Los 1 und 2 gleichzeitig an einen Anbieter gehen. Deshalb ist der Gewinn der Lose 2 und 3 für uns eine sehr positive Nachricht. Langfristig werden wir mit dieser Loskombination unser Leistungsvolumen sogar leicht ausbauen. Dies hilft, Arbeitsplätze in den Zügen und Werken abzusichern. Wir freuen uns nun darauf, künftig unsere Fahrgäste auf den genannten Linien begrüßen zu dürfen und dabei modernisierte Fahrzeuge mit mehr Komfortmerkmalen anzubieten.“

#Kapazitäten werden erhöht

Im Netz Elbe-Spree werden die Kapazitäten ab 2022 durch eine dichtere Taktung und längere Züge erhöht:

#RE1: Zwischen Brandenburg an der Havel und Frankfurt (Oder) wird das Angebot in der Hauptverkehrszeit auf drei statt zwei Fahrten pro Stunde verdichtet. Im Kernabschnitt zwischen Erkner und Potsdam entsteht damit ein 20‑Minuten-Takt. Es werden sechsteilige Neufahrzeuge vom TypDesiro HC eingesetzt, die eine Kapazität von 637 Sitzplätzen aufweisen. Gegenüber dem aktuellen Angebot mit zwei Zügen pro Stunde und rund 600 Sitzplätzen wird die Kapazität in der Hauptverkehrszeit somit um bis zu 55 Prozent erhöht.

Zwischen Berlin und #Nauen fährt künftig ein zusätzlicher Zug pro Stunde. Die neue Linie #RE8 fährt von Wismar und Wittenberge kommend über Nauen und Falkensee nach Berlin. Sie übernimmt damit die Linienführung des bisherigen RE2, der sich auf die Strecke Nauen – Cottbus konzentriert. Gemeinsam mit den Linien RB10 und RB14 gibt es dann vier Züge pro Stunde zwischen Nauen und Berlin, von denen drei auch in Brieselang, Finkenkrug, Seegefeld und Albrechtshof halten. Die Sitzplatzkapazität wird deutlich auf über 2.000 Plätze pro Stunde ausgeweitet.

Berlin – Lübbenau – #Cottbus/Senftenberg: Auf der Linie #RE2 wird – zunächst in den Spitzenzeiten – das Angebot zwischen Berlin und Lübbenau verdichtet. In der Hauptverkehrszeit fahren auf der Linie zwei Züge pro Stunde. Nach dem Infrastrukturausbau wird das Angebot auf einen ganztägigen 30-Minuten-Takt zwischen Berlin und Cottbus ausgebaut. Die Städte Lübben, Lübbenau und Cottbus erhalten mit der so neu gebildeten Linie #RE20 auch einen stündlichen Direktanschluss an den #Flughafen #BER. Neu fährt die Linie #RE7 zwischen Berlin und Senftenberg. Sie übernimmt den Verkehr von der heutigen Linie #RB24 und bedient auch dieselben Halte. In den Hauptverkehrszeiten wird das Sitzplatzangebot auf 420 statt heute 300 erhöht. Gemeinsam mit den auf fünf Doppelstockwagen verlängerten Zügen der RE2 und den Verdichterleistungen wird das Platzangebot zwischen Lübbenau und Berlin verdoppelt. Zudem fahren alle Züge nun neu auf die Berliner Stadtbahn und bedienen u.a. den Alexanderplatz und den Hauptbahnhof.

Berlin – Beelitz – Bad Belzig: Die Linie RE7 wird zwischen Bad Belzig und Berlin Wannsee ganztags auf zwei Züge pro Stunde verdichtet. Zum Einsatz kommen runderneuerte Talent 2-Triebwagen, die in Spitzenzeiten pro Fahrt 420 Sitzplätze aufweisen. Die in Wannsee endenden und beginnenden Züge haben einen kurzen Anschluss in Richtung Berlin.Gemeinsam mit der neuen Linie RB37, die zwischen Beelitz und Berlin die heutige RB33 ersetzt, besteht zwischen Michendorf und Berlin-Wannsee ganztägig ein Angebot von drei Zügen in der Stunde.

Berlin – Zossen – Elsterwerda: Auf der Strecke fährt künftig die Linie RE8 nach Elsterwerda und neu auch nach Finsterwalde. Sie folgt damit auf die heutige Linie #RE5, die ab 2022 neu zwischen der Ostsee und Berlin fahren wird. Nach Fertigstellung des Lückenschlusses der Dresdner Bahn in Berlin wird das Angebot zwischen Berlin und Wünsdorf-Waldstadt in den Spitzenzeiten auf einen 30-Minuten-Takt verdichtet. Gemeinsam mit der Linie RB24 aus und in Richtung Flughafen BER verkehren dann drei Züge pro Stunde zwischen Wünsdorf-Waldstadt und Blankenfelde. Auf der Linie RE8 kommen runderneuerte KISS-Triebzüge zum Einsatz, die zurzeit auf den Linien RE2 und RE4 fahren.

Das Angebot zum Flughafen BER wird deutlich aufgewertet. Der zunächst halbstündlich zwischen Berlin Hbf, Berlin Ostkreuz und Flughafen BER pendelnde #FlughafenExpress #FEX wird mit der für 2025 vorgesehenen Inbetriebnahme der Dresdner Bahn auf einen 15-Minuten-Takt verstärkt. Durch den kürzeren Linienweg direkt über Südkreuz kann dann auch die Fahrzeit auf ca. 20 Minuten reduziert werden. Es kommen die vom RE1 bekannten Züge mit fünf, runderneuerten Doppelstockwagen zum Einsatz, die speziell für den Flughafenverkehr ausgestattet sind.Der Flughafen BER wird zudem durch die Linien RB24 und RB32 im 30‑Minuten-Takt an die östlichen Bezirke Berlins angebunden – die Linien fahren mit Halten in Schöneweide, Ostkreuz, Lichtenberg und Hohenschönhausen weiter ins Umland nach Oranienburg und Eberswalde. Im Süden Berlins werden mit den beiden Linien Ludwigsfelde und Wünsdorf-Waldstadt direkt an den Flughafen angebunden. An den Endstationen sind weiterführende Anschlüsse, z.B. Richtung Jüterbog oder Angermünde, vorgesehen. Auch hier kommen Züge mit fünf umfangreich modernisierten Doppelstockwagen zum Einsatz.

#Potsdam: Im Raum Potsdam wird das Angebot auf den Regionalbahnlinien neu geordnet und die Platzkapazität erweitert. Mit der Linie RB21 wird eine neue Direktverbindung zwischen Potsdam, Berlin-Spandau und Berlin Gesundbrunnen eingerichtet, die auch am Wochenende den Universitätsstandort Golm direkt an Berlin anbindet. Auf der Linie #RB22 in Richtung Flughafen BER wird das Sitzplatzangebot um zwei Drittel auf 270 erhöht. Die Verbindung von Golm über Griebnitzsee auf die Berliner Stadtbahn übernimmt die neue Linie RB23 mit einer Kapazität von 420 Sitzplätzen pro Zug. Alle Linien werden mit runderneuerten Talent 2-Triebwagen bedient.
Die Linie #RB33 erhält zudem eine neue Linienführung und fährt, von Jüterbog kommend, von Beelitz Stadt aus neu über Schwielowsee nach Potsdam Hbf. In Potsdam-Pirschheide besteht Anschluss zu den Zügen der Linie RB22 aus und in Richtung Flughafen BER. Dazu werden bis 2022 neue Bahnsteige an den Gleisen des Berliner Außenrings errichtet. Hier kommen größere Fahrzeuge mit rund 140 Sitzplätzen zum Einsatz.

Auf der Linie #RB51 fahren die Züge weiterhin im Stundentakt zwischen Rathenow und Brandenburg, das Angebot wird jedoch durch neue Fahrzeuge aufgewertet. Hier kommen künftig Fahrzeuge mit einer Kapazität von 140 Sitzplätzen zum Einsatz.

Netz Elbe-Spree – Leistungen, Anteile und Betreiber

Die zu vergebenden Linien wurden in vier Lose aufgeteilt, um für die Region einen wettbewerblichen Markt zu gewährleisten. Auf diese Weise konnten wirtschaftliche und technische Risiken verteilt und Wettbewerbspreise erzielt werden. Ein Bieter konnte maximal zwei Lose gewinnen, wobei Los 1 und Los 2 nicht an denselben Bieter vergeben werden konnten.

Linienverläufe im Einzelnen

RE1 Magdeburg – Brandenburg (H.) – Berlin – Frankfurt (O.) –Eisenhüttenstadt – Cottbus;
RE2 Nauen – Berlin – Cottbus;
RE7 Dessau – Berlin – Lübbenau – Senftenberg;
RE8a Wismar – Wittenberge – Berlin – Flughafen BER;
RE8b Berlin – Wünsdorf-Waldstadt – Elsterwerda/Finsterwalde;
RB10 Nauen – Berlin;
RB14 Nauen – Berlin;
RB17 Wismar – Schwerin – Ludwigslust (– Wittenberge) (ab Dez 2024)
RB20 Oranienburg – Golm – Potsdam-Griebnitzsee;
RB21 Potsdam – Golm – Berlin Gesundbrunnen;
RB22 K. Wusterhausen – Flughafen BER – Golm – Potsdam-Griebnitzsee;
RB23 Golm – Potsdam – Berlin – Flughafen BER;
RB24a Eberswalde – Berlin – Flughafen BER;
RB24b Flughafen BER – Wünsdorf-Waldstadt;
RB32a Oranienburg – Berlin – Flughafen BER;
RB32b Flughafen BER – Ludwigsfelde;
RB33 Potsdam – Beelitz – Jüterbog;
RB37 Beelitz – Potsdam-Rehbrücke (–Berlin);
RB51 Rathenow – Brandenburg (Havel);
FEX Berlin Hbf – Berlin Ostkreuz – Flughafen BER.

Mehrangebot bereits ab diesem Jahr

Bereits in diesem Jahr werden auf mehreren Linien Verbesserungen für die Fahrgäste eingeführt. Auf zahlreichen Linien – die teilweise nicht zum Netz Elbe-Spree gehören – wurden und werden die Kapazitäten erhöht: RE2 und RE7 sowie RB10, 12, 13, 25, 26.

Moderne Fahrzeuge – WLAN – digitale Fahrgastinformation

Ab 2022 werden den Fahrgästen zeitgemäße Ausstattungsqualitäten in Neufahrzeugen angeboten. Auch die Gebrauchtfahrzeuge werden umgebaut und runderneuert. Jeder Zug wird von Servicepersonal begleitet. Alle Züge werden über einen kostenlosen WLAN-Netzzugang verfügen. Die Anzahl der Monitore erhöht sich, je nach Fahrzeugtyp um bis zu 100 Prozent. Sitze in Reihenbestuhlung erhalten auf den Linien RE1 und RE7 einen Klapptisch in den Rückseiten der entsprechenden Sitze. Der RE1 empfängt künftig mit breiteren Türen: 1,4 statt 1,2 Meter Breite und einem Catering. Für die Fahrradmitnahme wird es prioritäre Stellplätze – ohne Klappsitz dahinter – geben, die mit auffälligen Piktogrammen im und am Fahrzeug angezeigt werden (siehe Pilotprojekt www.vbb.de/radimregio). Ausgehend vom Pilotprojekt „Digital im Regio“ wird künftig der Umfang der Fahrradmitnahme erfasst und beispielsweise in den Onlinemedien als Auslastung je Fahrzeug dargestellt: So können Fahrgäste bereits vor der Fahrt und spätestens vor Einfahrt des Zuges am Bahnsteig einschätzen, ob und wo im Zug noch genügend Fahrradstellplätze zur Verfügung stehen. Echtzeitdaten werden jetzt auch bei den Busersatzverkehren geliefert.

Barrierefreiheit

Die Barrierefreiheit wird ausgebaut. Die sogenannten Servicemittelwagen werden bei den Neufahrzeugen ab einer Dreiteiligkeit über zwei unterschiedlich hohe Einstiege verfügen, so dass von den üblichen Bahnsteighöhen 550 mm und 760 mm stufenfrei eingestiegen werden kann.

Erhöhte subjektive Sicherheit

Zugteile können im neuen Angebot grundsätzlich abgeschlossen werden. Dies eröffnet die Möglichkeit, die subjektive Sicherheit der Fahrgäste durch stärker belegte Abschnitte zu erhöhen.

Anteile in vier Bundesländern

Der größte Anteil der Verkehrsleistung im Netz Elbe-Spree liegt mit rund 67 Prozent im Land Brandenburg, etwa 24 Prozent befinden sich in Berlin, je 4,3 Prozent liegen in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt.

Beginn, Betriebsstufen und Dresdner Bahn

Die Vertragslaufzeit für die Verkehrsverträge beträgt zwölf Jahre, der Betrieb beginnt zum Fahrplanwechsel im Dezember 2022. Der Zuschnitt der Linien beinhaltet zwei Betriebsstufen: Die erste berücksichtigt den Infrastrukturzustand ohne die im Bau befindliche Dresdner Bahn in Berlin. Nach Inbetriebnahme können weitere Verbesserungen für die Fahrgäste erreicht werden. Insbesondere der FEX und der RE8 auf dem Südast können dann erheblich beschleunigt werden. Für die zweite Betriebsstufe ergeben sich veränderte Laufwege für die Linien RE8, RB10, RB14, RB23, RB24, RB32 und FEX; neu eingeführt wird die Linie RE20 Berlin Hbf – Flughafen BER – Cottbus.

Übernahmeverpflichtung für das Betriebspersonal

Es wird – wie bisher – eine Übernahmeverpflichtung für das Betriebspersonal geben. Jede|r Triebfahrzeugführer|in, Zugbereitsteller|in oder Kundenbetreuer|in kann davon ausgehen, beim neuen Betreiber, zu denselben Konditionen wie zuvor, weiter beschäftigt zu werden.

Betriebsvorbereitung

Das Vergabeverfahren konnte rechtzeitig abgeschlossen werden, um die ordnungsgemäße Betriebsaufnahme im Dezember 2022 abzusichern. Die Verkehrsunternehmen haben jetzt fast vier Jahre Zeit, die vorhandenen Fahrzeuge umzubauen bzw. die neuen Fahrzeuge zu beschaffen, Werkstattkapazitäten aufzubauen und die Übernahme des Personals vom bisherigen Betreiber zu regeln. Der VBB wird den Prozess intensiv begleiten. Insbesondere sollen die Fahrzeugumbauten nicht zu Einschränkungen im Betrieb führen; DB Regio und ODEG werden adäquate Ersatzfahrzeuge bereitstellen.

Weiterführende Informationen

vbb.de/presse
vbb.de/nes
Twitter: @VBB_BerlinBB
odeg.de
DB Mediathek
i2030.de

Weitere Downloads

Liniennetz mit den Linien im Netz Elbe-Spree, Fahrzeug-Faktenblätter – in der vollständigen Presseinformation auf vbb.de

Diese und weitere VBB-Presseinformationen finden Sie zum Download auch unter VBB.de/Presse

S-Bahn + Regionalverkehr: Landesregierung gegen S-Bahn nach Ludwigsfelde, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Teltow-Flaeming/Ludwigsfelde/Landesregierung-gegen-S-Bahn-nach-Ludwigsfelde

#Ludwigsfelde soll laut Landesregierung keinen -Bahn-Anschluss bekommen. Das Wirtschaftszentrum im Kreis Teltow-Fläming hat täglich mehr als 20 000 Pendler von und nach Berlin.
Ludwigsfelde

Ludwigsfelde, das wirtschaftliche Zentrum im Kreis Teltow-Fläming, bekommt keinen S-Bahn-Anschluss. Das ist die Antwort Landesregierung auf eine entsprechende Anfrage des CDU-Landtagsmitglieds und Verkehrsausschuss-Vorsitzenden Danny Eichelbaum zur Idee einer -Bahnverlängerung bis nach Ludwigsfelde. Wie berichtet hatte Bürgermeister Andreas Igel (SPD) dies gefordert, nachdem sein Parteikollege und Ministerpräsident Dietmar Woidke die Verlängerung der S-Bahn von Blankenfelde über Dahlewitz nach #Rangsdorf gegeben hatte.
Ab 2022 pro Stunde drei Mal Ludwigsfelde-Berlin

Das Land sieht wegen der vorhandenen Bahnverbindungen keinen Bedarf für eine -Bahn bis Ludwigsfelde: Auf der Anhalter Bahn verkehren Züge halbstündlich von und nach Berlin, auf der Strecke Potsdam – Schönefeld wird Ludwigsfelde mit dem Haltepunkt #Struveshof stündlich in beide Richtungen angefahren.

Zudem werde bei den sogenannten Korridor-Untersuchungen mit dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg der Bedarf einer Verbindung von der Anhalter Bahn zum Flughafen gesehen und mit der Vergabe des #Elbe-Spree-Netzes werde es ab Dezember 2022 eine zusätzliche Verbindung Ludwigsfelde – #BER im Stundentakt geben, die ab Dezember 2025 nach #Ostkreuz erweitert wird. Das seien dann drei Zugverbindungen zwischen Ludwigsfelde und Berlin pro Stunde und …

VBB: „VBB im Dialog“ in der Region Uckermark-Barnim: Ende der Baumaßnahmen auf RE 3, RE 66 und RB 12 in Sicht, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/vbb-im-dialog-in-der-region-uckermark-barnim-ende-der-baumassnahmen-auf-re-3-re-66-und-rb-12/1824468.html

Vergabeverfahren Netz #Elbe-Spree bringt mehr Sitzplätze in neuer #RB24 – neue VBB-Kompetenzstelle Bahnhof

Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat auf der heutigen Fachkonferenz in Eberswalde die regionalen Änderungen im Bahn-Regionalverkehr zum #Fahrplanwechsel im Dezember 2018 vorgestellt. VBB-Chefin Susanne #Henckel eröffnete die Veranstaltung zusammen mit Dr. Wilhelm Benfer, Kommissarischer Leiter des Dezernates für Kreisentwicklung und Amtsleiter Strukturentwicklungs- und Bauordnungsamt.

Traditionell ein halbes Jahr vor dem Fahrplanwechsel im Dezember hat der VBB zum Austausch rund um den öffentlichen Nahverkehr in den Landkreisen Uckermark und Barnim eingeladen. Nach den Fachvorträgen von Detlef Höppe vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung zum Landesnahverkehrsplan 2018, der VBB-Chefin Susanne Henckel zum Infrastrukturprojekt i2030 und zur neuen VBB-Kompetenzstelle Bahnhof sowie VBB-Abteilungsleiter Bernd Arm zur Entwicklung des Regionalverkehrs gab es Gelegenheit für Nachfragen und zur Diskussion. Ergänzt wurden die Beiträge um den Ausblick auf die Entwicklung am Karower Kreuz sowie aktuelle Bauarbeiten durch Olaf Schroeder, Leiter Regionales Projektmanagement Ost, DB Netz AG.

Baumaßnahmen werden abgeschlossen

Für die Fahrgäste gibt es durch das Ende der Bauarbeiten an den Strecken Bernau – Berlin sowie Löwenberg – Nassenheide Entlastungen auf den Linien #RE3, #RE66 und #RB12: Ab September fahren die Züge wieder durchgehend zwischen #Templin, #Oranienburg und Berlin Ostkreuz. Beim #RE3 entfällt ab dem 12. Oktober die Umleitung über #Berlin-Lichtenberg. Im Laufe des Jahres sollen zudem einzelne stark nachgefragte Fahrten der Linien #RB12 und #RB25 mit mehr Sitzplätzen verkehren.

Wettbewerbliche Vergabe Netz Elbe-Spree

Die #Verkehrsverträge im „Netz #Stadtbahn“ enden im Jahr 2022. Dieses geht in der Folge, umgestaltet und um etwa 25 Prozent vergrößert, im neuen „Netz Elbe-Spree“ auf. Für die anstehende wettbewerbliche Vergabe wurden schon jetzt erhebliche Angebotsverbesserungen festgeschrieben. Auch die in der Region verkehrende RB 24 ist Bestandteil des neuen Ausschreibungsnetzes und wird ebenfalls aufgewertet: Sie fährt neu von Eberswalde über Berlin-Lichtenberg und Berlin Ostkreuz in Richtung Flughafen BER. Die Anzahl der Sitzplätze soll sich von derzeit 300 auf mindestens 485 Sitzplätze erhöhen.

Darüber hinaus werden bei der wettbewerblichen Vergabe zusätzliche Qualitätsmerkmale verbindlich fixiert, wie beispielsweise WLAN im Zug und das Konzept „Rad im Regio“. Weitere Informationen zu den Vergabe-Standards und den künftigen Liniennetzen auf VBB.de/nes, zu Rad im Regio auf VBB.de/radimregio.

Projekt #i2030: mehr Schiene für Berlin und Brandenburg

Gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg sowie der DB Netz AG wird in mehreren Teilprojekten der weitere Ausbau der Schiene in der Hauptstadtregion geprüft. Im Teilprojekt „Nordbahn/Heidekrautbahn“ wurden in dieser Woche erste Entscheidungen getroffen. Unter anderem soll die Planung für die Stammstrecke der Heidekrautbahn bis nach Berlin-Wilhelmsruh beschleunigt anlaufen. Mit diesen Überlegungen erhält auch die Erweiterung der Strecke nach Gesundbrunnen eine Perspektive.

Im Oktober 2017 hatten die Länder Berlin und Brandenburg und die DB Netz AG unter Koordination der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH das Infrastrukturprojekt i2030 ins Leben gerufen. Die Länder stellen darin Finanzmittel für vorbereitende Untersuchungen und Planungen zur Ertüchtigung und Erweiterung der Eisenbahninfrastruktur in der Hauptstadtregion bereit. In i2030 sind insgesamt acht Teilprojekte definiert.

Neue Kompetenzstelle #Bahnhof beim VBB (VBB.de/ksb)

Viele ehemalige Bahnhofsgebäude im Land Brandenburg sind in einem vernachlässigten Zustand. Nicht immer sind die Eigentumsverhältnisse klar oder die Besitzer brauchen Unterstützung, um ein sinnvolles Nutzungskonzept zu entwickeln und umzusetzen. Um hier Hilfestellung zu leisten, beauftragte die Brandenburger Landesregierung die VBB GmbH, eine Kompetenzstelle Bahnhof einzurichten. Diese hat im Juni ihre Arbeit aufgenommen. Großer Handlungsbedarf wurde bereits bei den Bahnhofsgebäuden in Angermünde (Uckermark) und Bernau (Barnim) festgestellt. Weitere Bahnhöfe: siehe Liste in der Anlage.

Liste der Bahnhöfe „Kompetenzstelle Bahnhöfe für die Planungsregion „Uckermark-Barnim“: siehe Anlage.

Regionalverkehr + Bus: Regionaler Bahn- und Busverkehr soll besser werden aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/luebben/regionaler-bahn-und-busverkehr-soll-besser-werden_aid-23242463

Lübben. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) hat auf einer Fachkonferenz in Lübben die regionalen Änderungen im #Bahn-Regionalverkehr zum #Fahrplanwechsel im Dezember 2019 vorgestellt. Traditionell ein halbes Jahr vor dem Fahrplanwechsel im Dezember hatte der VBB zum Austausch rund um den öffentlichen Nahverkehr in den Regionen Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Spree-Neiße, Oberspreewald-Lausitz und der Stadt Cottbus eingeladen.

Für die Region sind im Schienenfahrplan 2019/2020 einige Verbesserungen geplant. So fährt auf der Linie #RE2 zwischen Berlin und Cottbus ab sofort in der Sommersaison an den Wochenenden ein zusätzlicher #Ausflugszug in den Spreewald.

Ab Fahrplanwechsel im Dezember verkehrt die neue Linie #RB41 im #Zweistundentakt zwischen #Lübben und #Cottbus mit Halt an allen Bahnhöfen, einschließlich #Kolkwitz, #Kunersdorf, #Vetschau, #Raddusch und #Lübbenau.

Im Landkreis Dahme-Spreewald werden mit dem Beginn der Sommerferien am 5. Juli zwei neue #PlusBusse auf der Linie #472 Lübben – #Luckau und der Linie #500 Lübben – #Burg den Betrieb aufnehmen. Gemäß VBB-Konzept verkehrt ein PlusBus grundsätzlich von Montag bis Freitag im #Stundentakt – von früh bis spät. Auch am Wochenende werden Fahrten angeboten. PlusBus-Fahrgäste können mit attraktiveren Umstiegszeiten zum Bahn-Regionalverkehr rechnen. Ausführliche Informationen unter: VBB.de/plusbus

Weiterhin wurde darüber informiert, dass die Verkehrsverträge im „Netz #Stadtbahn“ im Jahr 2022 enden. Das Netz soll umgestaltet und um etwa 25 Prozent vergrößert werden.Außerdem bekommt es den Namen „Netz #Elbe-Spree“. Für die anstehende wettbewerbliche #Vergabe wurde schon jetzt eine erhebliche Angebots-Verbesserung für die Region festgeschrieben: Die Taktung des RE 2 zwischen Cottbus und Berlin wird auf …

Regionalverkehr: RE 7 fährt bald halbstündlich – aber nur bis Wannsee Das Land Brandenburg schreibt derzeit auch Bahnstrecken aus dem Hohen Fläming neu aus. Ab 2022 ändert sich einiges auf den Linien des RE 7 und der RB 33., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/RE-7-faehrt-bald-halbstuendlich-aber-nur-bis-Wannsee

Mittelmark. Die zum Dezember 2022 geplante Fahrplanumstellung bei Regionalbahnstrecken im Land Brandenburg trifft bei Reisenden und Pendlern aus dem Hohen #Fläming auf ein geteiltes Echo und Kritik.

Mit dem Regionalexpress #RE7 – von Dessau über Bad Belzig nach Berlin – geht es aus dem Fläming dann halbstündlich nach Potsdam und Berlin. Das ist im neuen Nahverkehrsplan so festgelegt. Verankert sind diese Vorstellungen des Landes auch in der #Ausschreibung des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB) für das #Elbe-Spree-Netz, zu dem auch der RE 7 sowie die Regionalbahn #33 – derzeit von Jüterbog über Treuenbrietzen nach Berlin-Wannsee – gehören. Die Ausschreibung läuft noch bis zum 31. Mai 2018.

Dabei gibt es einen Wermutstropfen. Die zusätzlichen Bahnen des RE 7 werden nämlich nicht über die Berliner Stadtbahn bis Bahnhof Zoo, Hauptbahnhof und Alexanderplatz fahren, sondern schon in Wannsee enden. Für die Reisenden bedeutet das ein Umsteigen auf die S-Bahn. Dies führt einerseits zur Fahrzeitverlängerungen in Richtung Innenstadt. Andererseits wird es unbequemer, da es in Berlin-Wannsee beim Bahnsteigwechsel treppab und treppauf geht.
Deshalb regt sich erste Kritik. „Die Kapazität in Richtung Bahnhof Zoo wird in den Morgenstunden zwischen 5.30 Uhr und 7 Uhr deshalb geringer sein als heute“, moniert Frank Seibicke. Der Pendler aus Borkheide rechnet vor, dass heute in den drei Zügen 1140 Sitzplätze vorhanden sind. Nach der Neuvergabe könne jedoch nur noch mit 840 Sitzplätzen gerechnet werden. Denn der VBB fordere in seiner Ausschreibung 420 Plätze je Zug. „Das künftige Angebot für Pendler nach Berlin entspricht damit nur drei Vierteln der heutigen Kapazität“, hat Seibicke ermittelt.

Auch der Bad Belziger Stadtverordnete Tobias Paul (CDU) hat damit Bauchschmerzen. „Wenn es jedoch auf Grund der stark belegten Stadtbahn nicht geht, dann muss zumindest ein schneller Anschluss an den #RE1 in …

Literatur: Inhaltsverzeichnis 2017, aus Berliner Verkehrsblätter

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ALLGEMEINES
… zum 750sten 1 (Abb.), 3
Erinnerungen eines langjährigen Lesers 4
#InnoTrans 2016 9
Glückwünsche zur Jubiläumsausgabe 20
Die neuen #VBB-Tarife ab 1. Januar 2017 21, 241
Berliner Verkehrsblätter – viel älter als vermutet 35
#Straßenarbeitsfahrzeuge bei ViP, HVG und BVSG 66, 108, 240
BVG-Linienänderungen 2016 129, 241
An unsere Leser und Abonnenten (Rechnung 2018) 234
BVG-Linienänderungen 2015 (Ergänzungen) 241

BERLINER EISENBAHNFREUNDE E.V. 36, 80, 119, 163, 211, 252

DAMALS UND HEUTE
Folge 31 (Ostpreußendamm) 200

EISENBAHN
Die #Dresdener Bahn 24
Der #Regionalverkehr im Großraum Berlin 39
Vor 100 Jahren: #MITROPA 46
Änderungen im Berliner Eisenbahn-Fernverkehr 2016/2017 63, 90
Der #Zollpackhof des Anhalter Bahnhof 167
Geplante Veränderungen im Netz #Elbe-Spree der Regionalbahn 236
Bahnsteighöhen – Was ist das? 238
Die Geschichte der #Lokomotivschmiede #Babelsberg (Ergänzungen) 240

FÖRDERVEREIN DER ARBEITSGEMEINSCHAFT #TRADITIONSBUS BERLIN E.V.
56, 78, 120, 164, 165 (Abb.), 188, 212, 249

OMNIBUS
#BVG-Doppeldecker – gescheiterte Brückendurchfahrten 26, 241
Omnibus-Wagenbestand BVG – Stand 1. Januar 2017 44
Vom Projekt „#CityBus“ zum Stadtliniennetz Typ I Änderungen beim Busverkehr in Werder (Havel) 57 (Abb.), 59
Am #Nordhafen endete die Tour 94
Umgestürzte Doppeldeckbusse 123, 151, 170, 241
Berliner Busse in Stettin 132, 242
Rückblick auf den Omnibus-Typ LN 195, 242
Ehemalige BVG Busse in #Riga 217
Vom #AS3 zum #X10 – 60 Jahre #Schnellbusverkehr Zoo – Zehlendorf 223, 242
Busse vom Typ #Škoda 706 RTO LUX 237
Verbleib der Doppeldeckomnibusse #Do54 und #Do56 (Berichtigung) 240
Verkehrsunternehmen Busverkehr #Oder-Spree (Ergänzungen) 240

REZENSIONEN 2, 18, 38, 58, 82, 122, 142, 166, 214, 250

S-BAHN
#Betriebsstörungsbingo mit der S-Bahn 76
#ZAT jetzt Regelabfertigung bei der S-Bahn 112
Erste #Zugbildungsanlage mit elektrisch ortsbedienten Weichen bei der S-Bahn Berlin 215

SCHIFFFAHRT
Die #Personenschiffahrt im Raum Berlin 2016 81 (Abb.), 83, 241
Hamsterfahrten mit dem Schiff 145

STRASSENBAHN
#Tunnelplanungen der Großen Berliner Straßenbahn 1905-1910 5
#Wageneinsatz auf den Straßenbahnlinien, Stand 11.12.2016 48
Unfallrisiko Straßenbahn? 61
Der #AEG-Straßenbahn-Großraumzug – 1953: die ersten 18 Tage – 101 (Abb.), 103, 242
Programm zur Veranstaltung „#Straßenbahn-Stillegung in West-Berlin vor 50 Jahren“ 177
Vor 50 Jahren war alles vorbei … Alles? – Erinnerungen eines Dabeigewesenen 189 (Abb.), 191
Vergangen, vergessen, vorbei – #Straßenbahnarchäologie in Berlin (I) 219
Bereitstellung des #Festkorsos und die letzten Fahrten auf der Linie 55 am 2. Oktober 1967 235

VERANSTALTUNGEN 12, 55, 78, 94, 118, 187, 210

U-BAHN
Gedanken zur Umbenennung eines U-Bahnhofs Vom Dorf über den General und die Stadt zum Berg 19
Gruß aus Wien [Länge U-Bahn-Netz] 45
Die Planung einer #Schwebebahn Gesundbrunnen – Rixdorf 91
#Wandbilder U-Bf. Mierendorffplatz 140
Der #IK-Zug für das Großprofil 141 (Abb.), 143
-Bahn-Planungen für die nächsten Jahrzehnte? 176

Regionalverkehr + VBB: Mehr Züge, mehr Service: Neue Ausschreibung für den Regionalverkehr Die größte Ausschreibung für den Regionalverkehr auf der Schiene ist gestartet – für Berlins Großraum., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/konkurrenz-fuer-die-deutsche-bahn-mehr-zuege-mehr-service-neue-ausschreibung-fuer-den-regionalverkehr/20619948.html

Mehr Züge und mehr Sitzplätze: Im #Regionalverkehr auf der Schiene soll sich das Angebot verbessern und der steigenden Nachfrage anpassen. Das Netz wächst um 25 Prozent. Am Mittwoch ist die #Ausschreibung für das #Netz#Elbe/Spree“, zu dem auch die meisten Linien durch Berlin und ins Umland gehören, im Europäischen #Amtsblatt veröffentlicht worden. Es ist das bundesweit bisher größte Verfahren.
Nach den Vorgaben wird es auf der nachfragestärksten Linie, der #RE1 (Magdeburg–Berlin–Frankfurt/Oder–Cottbus), in den Hauptverkehrszeiten drei statt zwei Fahrten pro Stunde geben – mit jeweils 600 Sitzplätzen. Auch auf der #RE7 (Dessau–Senftenberg) fahren zwischen Bad Belzig und Wannsee stündlich zwei Züge statt wie bisher nur einem. Zwischen Berlin und Nauen gibt es stündlich vier statt drei Fahrten. Beim #Airport-Express zwischen Hauptbahnhof und #BER muss der Betreiber Züge mit mehr Sitzplätzen fahren lassen; aus 300 sind 550 geworden. Dies gilt auch für die #RB24 (Eberswalde–BER). Neu sind die Linien #RB21 von Potsdam über Spandau nach Gesundbrunnen sowie die RB 32 von Oranienburg über das Ostkreuz und Ludwigsfelde zum BER.

#Gratis-W-Lan in den Zügen

Jeder Zug soll von Personal #begleitet werden. Auch Gratis-W-Lan soll es in allen Zügen geben. Bei der #Fahrradmitnahme soll die jeweilige Belegung den Fahrgästen online mitgeteilt werden. Und in Zügen mit „#Servicemittelwagen“ soll es bei neuen Fahrzeugen Türen mit unterschiedlich hohen Einstiegen geben. Damit ist zumindest an einem Wagen das #barrierefreien #Einsteigen möglich, egal ob die Bahnsteige 55 Zentimeter oder 76 Zentimeter hoch sind. Auf Strecken, die nur teilweise elektrifiziert sind, sollen Züge fahren, die Abschnitte …